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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.04.1926
Umfang: 8
der „Mpenzeitung') p. Rom, 2V. April. Die sagenhaDn Legenden erzählen, dast vor 2862 Jcchren, am 21. April, der der Jugend der Einte Heilig war, ein Hirte das Schicksal be fragte und aus dem Fluge der Adler die Zu kunft vorhersagte, auf dem Gipfel eines kleinen Hügels an den Ufern des heiligen Tiber mit einer «Furche im Quadrate die «Grenzen einer Stadt zog, der die dort «verisaimimelten Be wohner den Namen Rom gaben als Gedenken an den Namen des Hirten, der Romulus war und der erste König

herausbilden. Zu sagen, daß es nur mit materieller Kraft ge gründet wuchs, ist ein weiteres geschichtliches Undi-ng, denn es list tatsächlich unbegreiflich, daß eine, einzige Stadt mit nur brutaler Ge walt seiner Männer ganze Wolter und ausge dehnte Länder, zu unterwerfen und zu beherr schen vermöchlte. Die «Wahrheit ist, daß Rom, von der kurzen Ouàatsurch-e seiner eysten Grenzen auf einem der sieben Hügel, auf denen sich d«nn die Stadt ausdehnte, die Macht des «Wiilkens und das Licht mächtiger Kultur

ausstrahlte und aus die benachbarten und später auch auf die entfern teren Länder einen Zauber der Beherrschung ausübte. Die Legionen, welche von Rom zur Erobe rung der Welt auszogen, trugen nicht nur Waffen zur Unterwerfung, sondern auch Werk zeuge zum Arbeiten, zum Erbauen, wie auch die Gesetzestafeln mit sich, Um Verfassun gen und bürgerliche Einrichtungen zu schaffen. wie Straßen der Konjsuln, die von Rom aus gehen und nach allen Richtungen «Europas aus strahlen und jenseits der Meere

in der Geschichte wir?- ìtllj ì>Mi- ìAk» UÄ göttlichen Vorsehung, als Element des Gleich gewichtes des Universums in den Jahrhunder ten ausersehen wurde. Rom hat im vergangenen Jahre Millionen von Pilgern aus allen Ländern der Welt zum Jubiläumsjahre beherbergt. Nach 2362 Jahren also seit seiner Gründung übt Rom noch immer einen übernatürlichen Zauber auf alle Völker, alle Kontinente und alle Rassen aus. Rom selbst, das in nunmehr dreitausendjährigem Bestände Völker aller Länder aufnahm, ver tritt heute

in seinem Wolke die vollständige Ver einigung aller ethnischen Mischungen. Man kann Britanne, Kelte oder Longo barde, wirklicher oder hiberischer oder deutscher Gallier. Maure, Grieche oder Slawe .sein und lfich dennoch stolz fühlen, ein Sohn Roms, der Mutter aller zivilisierten Völker, Iu sein. Rom ist heute die Hauptstadt Italiens? der Fascismus aber verleiht dieser staatlichen Funktion des modernen Rom -eine viel höhere und größere Bedeutung, als jene der Haupt stadt eines Staates, eine Bedeutung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 04.07.1926
Umfang: 12
» über dm Nahmen der gowöhMchen diplomatischen Wssprüche hinaus- Mhen. Ein àwu» herzlicher Ton spricht «aus ihnen, der in Aatlien und Oesterreich mit 'beson derer SympMie aufgenommen werden wiro. Oesterreich kam >mf die Freiuindschaft der Großmacht Italiens dmiVn, da Italien will, daß Oesterreich seine Mission erfülle kmd daß nie mand M der Integrität Oesterreichs rüttle, Vertrage zwischen Natten «.Lesterrelch (Telegraphtscher «toendlenst.) st. Rom. ö. Juli. M .^Gàtta WÜeiale^ verMeMicht das »gl. às-tzdàt

v. S. Juni 10LS, Nr. 1110, de- trefsmd ver W«Mmng des Vertrage» ziv^- ischen Italien und Oesterreich, der in Rom am LS. Februar 1VW unterzeichnet wurde, der die VreuindschasNcho Gystemiìslevutng vo,: Grundin- iereiffen im Gebiet der chemaliaon jgMrsteten Grafschaft Tirol beWt. Ferner data «Vgl., Gesetzdetret vom SO. Juni Mg, Nr. 1iM, betreffend Tagdrecht« »in den vom Friedensvertrag von G. «Germain vorge- ftbmen iGrenzsedlet. «Femer da« W. Gesetzdetret «vom L0. Juni Mg, Nr. 1111 Wer dl-e fr«mdfchastltchö

jVertrag beschränke sich darauf, die boidvn Naitlonen Air oerpflichten, an statt sich «ntigegeMmrbelten. kn beiderseitigen Interesse ztlsammenzuarbeiten. Ver italienische Botschafter bei Briand <Til»gr. unsere» Korrespondenten.) p. Rom, S.Juli. «Anläßlich der Unterredung des italienischen Botischafters in Paris mit Briand wird der son derbar Kontrast der HuriìckhliàsiL s?nn> Bstschen Regienlinlg goaeniiber der lärnwollen Kampagne der sranMjchen Press« hervorge- Die Angelegenheit von Korsu erledigt

(Tesegr. unsere« Korrespondenten.) p. Rom, ö. Juli. Man erfährt, daß der Völkerbund den letzten Akt ausgeführt bat, der dazu dient, die Angele genheit von lKorfu, die längst schon vergessen ist, unter den Tisch zu schlagen. Griechenlands po etische Beziehungen seien heute die 'freundlich- ten flir Italien. -Nif den .Fragebogen, der in »ieser Angelegenheit misMMm war, Mlwor- eten acht Regierungen, oaßi sie kein« Einwen- i mn.gen M «cheben hätten, 1Ä Regierungen er« izoben rein juridische Einwände

von abstraktem Werte, so daß der Rat beschloß, keine Kommis sion mit der Untersuchung des Falles zu be- rauen. Die französisch-italienischen Verhand lungen über Abessinien K!«l«gr. uns«»«» Korrespondenten^ p. Rom^ S. Juli. Vis „Tribuns' bringt heute eine kurze auf- tlärende Note Wer dl« srcmzöjisch-Itallenischm lvechandlwgen betreffs Messiniens. Die über« au» rege TittigteU der auswärtiigen Uemter von Rom, Paris uind Vondoni hat in der Wuslianlds» presse ein« Meng« von n>icht ganz richtigen Nachrichten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.04.1926
Umfang: 8
(Telegr. unsere« Korrespondenten.) p. Rom, 23. April. Der frcmgöisWe Ex-Minister Barthou, der auch ein hochgebildeter Literat list, erklärte in einem Änterview, daß seiner Romreise keines» wegs politischer Charakter beigemessen werden dürfe. Er wohne zwar in der franz. Botschaft, es läge Hm aber daran -klarzulegen, daß polt- tiische fragen ausschließlich den Botschafter in teressierten. Tr gebe jedoch zu. eine potttisch zu bekannte Persönlichkeit zu sein, a>l» daß man sei nem Aufenthalt in Rom

Lösung schwierig sein wind, ober Fraàeich erkenne an, das, die italienische Frajge ein demographische» Problem set und es gewillt sei, die legitimen An sprüche zu befriedigen. Unmöglich aber sei es für Frankreich, das zu opfern, was ihm gchöre und mit schweren Opfern errungen worden sei. Der Besuch Darchaus in Rom entbehrt, trotz dem der HÄflichkeitschavakter besonders betont wird, nicht einer tieferen Bedeutung. Die Reichs» Radio-Agentur bemerkt, daß die herzlichen Worte Tittonls beim Empfang

des Exmintsters im Tagdkkub in Rom von vorneherein die Ar- stimmung des Ministerpräsidenten 'gehabt hätten. Morgen gibt die französische Botschaft und Dar chau ein Bankett, an dem «auch Mussolini mach vorhergehendem Empfange Barthous im Pw> lazzo Ehigt teilnehmen wird. Bartdo» über die ltàlsch.frm«ch. HeMunic« (Telegt, uns,?,» Korresponöintin.) p. Rom. 23. April. Movgen wirv Barthou dom Mnisterpräsiden» ten in der französischen Botschaft ein Frühstück veranstalten. In diesen Kreisen herrscht

nicht die Anschauung, daß Darchau in Erfüllung elmer politischen Mission nach Rom gekommen sei. Es soll seine Aufgabe fein, das Terrain ^abzutasten, den Gemütszustand zu prüfen. Es ist sicher, daß er à 'gewiegter Politiker und schlauer Diplomat sehr viel zugunsten von Verträgen Mischen bei den Ländern tun könne. «Er ist als Befürworter der Freundschaft mit Italien bekannt und ge nießt in Frankreich großes Ansehen. 'Interessant Ist seine Erklärung, daß man endlich mit dem System, die Beziehungen zwischen zwei

Ländern durch angenehme Worte anstatt durch Handlun gen zu regeln, durch die man außerdem nie zu einem Abschluß käme und die nicht der Wirklich keit entsprächen, brechen müsse. Priisld.Koolidge hat den Bolpl'Vertrag unterzeichnet (T«l»graphtsch»r Etg«ndt»nst.) St. Washington, 23. April. Der Präsident Coolidge hat den Vertrag über die italienische Konsolidiemng der Schulden un» terzeichnet. Ver Ministerpräsident in Rom (T«legraphtsch«r Eigindtenst.) St. Florenz. 23. April. Nachmittags traf Exz

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.06.1924
Umfang: 6
s«5« D S-nma- hm 17. Sunt 1KU. Vmz «wem Augmzeugen. welcher Freitag bis Sonntay tn Rom weilte, wird -uns berichtet: Das Geschehnis mit dem Abgeordneten Mat teotti hat auf Rom wie ein Keulenschlag ge wirkt. Dies prägte sich im gangen Leben der Hauptstadt ans. Trotzdem die römische Bevöl kerung bekanntlich zu einem wesentlichen Teile de, faschistischen Partei nahesteht, war doch die Bestürzung über die den letzten versöhnlichen Erklärungen Mussolinis so unvermutet folgende neue furchtbare

, welche der Großindustrie nahestehen, die Absicht laut werden ließen, daß nun der geeig nete Moment gekommen sei, um die Sozialdemo kraten endgültig zu vernichten, eine Absicht, die einem Großteil der faschistischen Partei mit Mussolini jedoch gewiß vollständig fernliegt. Sonntag abends verbreitete sich das Gerücht, daß der Chefredakteur des „Corriere Jtaliano', Filipelli, am Samstag abends in dem von Rom abfahrenden Zuge wohl verhaftet worden sei, ihm jedoch am Sonntag nachmittags von der Polizei die Möglichkeit

Gewalttaten in Hin kunft unmöglich zu machen. „In den „Münch. N. N.' finden wir unter dem Titel „Das letzte römische Parlament' — „Die Faschisten in Monte Citorio' sehr inter essante ÄusWhvungen aus Rom. » Filipellls Flucht und Verhaftung«! Rom. 17. Juni. »Eorr. della Sera' keilt mtk: Vorgestern abends begaben sich mehrere Abge ordnete, darunter auch die faschistischen Abge- ordneten Lansranconi. Negrini, Bellont und Giarlantini, sowie einige Oppositionsabgeord. nete von Rom nach Mailand, o. h. nach Hause

untersucht, doch muhte festgestellt werden, daß derselbe nicht mehr ein- gestiegen war. Offeickar hatte er ebienfall» in der Zeeland gefunden, daß die Blätter von seiner Flucht bereit» wußten und es besser be funden, nicht mehr den Zug zu besteigen da er annehmen mußte, die Abgeordneten hätten ihn erkannt und würden seine Festnahme bewirken. Von der nächsten Station aus telegraphierten die Abgeordneten sofort an die Polizeikomman den von piacenza, Mailand und Rom. Und von piacenza aus wurde allsoglejch

» heranzutreten. Beileidsbesuch. Rom, 17. Juni. Kammerpräsident Rocco «nd seine Frau haben gestern der Frau und der Mutter des Abg. Matteotti einjen Beileidsbesuch abgestattet. Enthebungen und Übersetzungen. Rom. 17. Juni. Der Leite« der römischen OMkur. Eomm. Bertini. wurde gestern seine» Amte» enthoben und in den wartestand verseht. An feine Stelle kommt der bisherige Vizequästor Comm. Angelucci. Rom, 17. Iuni. Ueber Vorschlag des Mini- stervräsidentjen hat der König den bisherigen Kolonialminister

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 10.04.1937
Umfang: 16
von Florenz. 12.20 und 10.15 sielie Rom. 13.40 siehe Rom. 13.15 Bunte Stunde. 11.30 Chor konzert. 15 Svort. 17 SUmvhoniekonzcrt. Nebcr- 'raguna auS dem Theater Adriano in Rom 10.50 siehe Rom. 20.13 (Bolzanol Unterhaltungsmusik. 21 Konzert der kgl. Carabinicrikavclle. Leitung Circnet. 22.20 Hörbcricht dcS Guf von Bergamo. Kultur- und KunsttvcttbcwcrVe. 23 Nachrichten. 23.15 Tanzmusik. Montag, 12. April: Rom: 12.15 Unterhaltungsmusik. 12.30 und 13.30 Orchesterkonzert. 13.15 Wunschkonzert. 16.10 Jugend funk

. 17.15 Orchcsterkonzert. 20.30 Chronik de? Re gimes: ES spricht Dott. Virginia Gayda. 21 Vokal- und Jnsirumcntalkonzert. 22.10 Kammermusik. 23 Nachrichten. 20.15 Tanzmusik. — Mailand: 11.30 Trio Chcsi. Zanardelli, Cassone, 12.30 und 13.10 Orchester- Konzert. Leitung Molcti. 13.15 siche Rom. 16.10 siehe Mom. 17.15 Klavierkonzert. IS (Bolzano) Orcliestcr- konzert. 20.30 siche Rom. 20.10 (Bolzano) Unter- haltlMgSmnsik. 21 siche Rom. 22.10 La Giara. Komödie von Luigl Pirandello. 22.15 Tanzmusik

. 23 Nachrichten. 23.15 Tanzmusik. Dienstag. 13. April: Rom: 12.15 Unterhaltungsmusik. 12.30 und 13.15 Unterhaltungskonzert. 16.30 Jugendfimk. 17.15 Kam merkonzert. 21 Uebcrtragung auS dem Theater Mas- simo von Palermo: Fedora, Over von Giordano. Anschliessend Nachrichten — Mailand: 11.30 Quin tett-Konzert. 12.30 und 13.15 Unterhaltungskonzert. Leitung Maiiclni. 16.30 siehe Rom. 17.15 Klavter- jkonzcrt. 17.15 (Bolzano) Konzert des KurorchcsterS -Merano. Lcitrmg Gilberto Gravina. 10 (Bolzano) iOrchcster Espcria

. 20.10 (Bolzano) Unterhal'ungS- ikonzert. 21.30 Jnstnlmcntalkonzert. Leitung Spczza- jforrl. 22.10 Hörbericht des (Muf von Trtcste. Knltur- aind Kunstlvcttbetverbe. 23 Nachrichten. 23.30 Tanz musik. Mittwoch, 14. April: Rom: 12.30 und 13.13 Unterhaltungskonzert. 16.30 »Jugendfunk. 17.15 Unterhaltungskonzert. 20.30 »Chronik des Regimes: Es spricht Senator Gtilscvve IDcvione. 21 Svmphoniekonzert. 22.20 HLrbericht de» Phtf von Neapel. Kultur- und Kunstwcttbcwcrüe. 23 Nachrichten. 23.15 Tanzmusik

. - Mailand: 11.30 lOrchesterkonzert. 12.30 und 13.25 Unterhaltungsmusik. !13.15 Wnnschkonzert.n 16.30 siebe Rom. 17.15 siehe lRom. IS (Bolzano) Unterhaltungskonzert. 20.30 Chronik beS Regimes: ES spricht Senator Giuseppe Bcvlone. 20.10 (Bolzano) NntcrhaltrnigSnnlsik. 21 ^UeLertragung aus dem kgl. Opernhaus: Guarani), !Opcr von Carlo GomeS. Anschliessend Nachrichten. Donnerstag. 15. April: ; Nom: 12,15 Unterhaltungsmusik. 12.30 unb 13.25 »Unterhaltungskonzert. Leitung Giuliani. 13.15 Wunschkonzert, 16.10

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 25.07.1921
Umfang: 4
der „Südtiroler Landeszeitung') Kammerberlcht. Große Mehrheit für die Regierung. Rom, 25. Juli. (Kammersitzung vom Samstag.) Nach einer Rede Mussolinis zugunsten der Faschisten sprach sich der Mini sterpräsident über alle Probleme noch einmal aus. Wenn eine Amnestie zur friedlichen Lösung der Konflikte beitragen würde,, so werde er eine solche vorschlagen. — Das Defizit betrug am 30. Juni 4 Milliarden und 262 Millionen; das nächste Defizit dürfte nicht mehr als 5 Milliarden betragen, so daß gegenüber

dem vorletzten Defizit mit 10 Milliarden eine Verminderung um die Hälfte vorliege. — Bei der Abstimmung über den An trag Camerinis, daß die Kammer die Regierungserklärungen genehmige und zur Tagesordnung übergehe, wurde dieser An trag mit 302 gegen 136 Stimmen angenommen. Dagegen stimmten die Sozialisten, Faschisten, Kommunisten und einige Republikaner. Die Wahl des Grafen Toggenburg nicht anerkannt. Rom, 23. Juli, 10 Uhr vormittag. Die parlamentarische Kommission zur lleberprsifung der Wahlen hat die Wahl

des Abg. Grafen Toggenburg nicht konvalldiert. da Ne dessen italie nische Staatsbürgerschaft nicht anerkennt. (Wiederholt, da nur noch in einem Teile unserer Samstag-Ausgabe untergebracht. Die Schriftloitung.) Rom, 24. Juli. Die varlamentariscke Kommission zur Uebervrüfung der Parlamentswahlen hat die Wahl des Abge ordneten Grafen Toggenburg nicht bestätigt, da derselbe nach dem vom Berichterstatter dieser Kommission, Abgeordneten Serra, dargelegten Berichte nicht die italienische Staatsange hörigkeit

hat. Die Schriftltg.) Zur Rlchlbeställgung des Abgeordneten Grafen Toggenburg. Rom. 25. IuU. Die Dlälier „Idea Iläzlvnale' und „Tempo' kommentieren die Rlchtbestätigung der Wahl des Abgeordneten Grafen Toggenburg durch die parlamentarische Kommission für die Ueferptfifung der Wahlen. Das letztere Blatt hebt besonders die dem Abgeordneten erwiesene Rücksicht hervor, indem die Kommission oen Artikel 8 des Kammer- reglemente» in Anwendung brachte und ihn ersuchte» Ausklärun- gen über den angestrlttenen Punkt

zu geben. Im Laufe dieser Woche wird die öffentliche Debatte in der parlamentarischen wahlkommisslon über die Wahl des Abgeordneten Grafen Toggenburg stattfinden. Der Verteidiger ist noch nicht bestimmt. Die Tagesordnung Graf Toggenburgs zurückgezogen. Rom, 24. Juli. Die Südtiroler Abgeordneten waren bei der gestrigen Kammersitzung nicht anwesend. Der Abg. Graf Toggenburg hatte bereits vorher seine Tagesordnung (wir haben darüber bereits am Donnerstag berichtet.' D. Schrftl.) zurückgezogen!. Hierauf

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.04.1927
Umfang: 8
SolZäno-Merano, Samstag, 2. Mpril 75>L^ i 6, «?alir fase. Leitrechnung Nummer 76 / 2. Jahrgang ^ Verkehrs- «nd Berhindnnsslinie» in Italien Jugoslawien in der Klemme Das Budget des Verkehrs Ministeriums in der Kammer st. Rom, 1. — Die Sitzung wird unter dem Vorsitze des Kammerpräsidenten Casertano um 4 Uhr nachmittags eröffnet. Der Präsident teilt mit, daß der Innenmini ster dem Kammerpräsidium folgende Gesetzvor- lage unterbreitet hat: Umwandlung des Gesetz- dckretes betreffend der Abänderung

eines Großteils des Äerkehrs der andern Küftenlinien. Außerdem ließen sich auch bedeutende Ersparnisse erzielen und durch einen exakten „Ferriboatverkehr' über den Kanal von Otranto könnte auch eine izroße transbalkanische Linie errichtet werden, durch die Rom u. Konstantrnopel direkt verbun den würden, womit ein Problem von nicht ge ringer Bedeutung in einem Moment, da Ita lien seinen Einfluß im Orient zu verstärken sucht, als gelöst erschiene. Die Schiffahrtstradition Italiens Der Abg. Broccardi erinnert

nationaler und trategischer Bedeutung ist die Verbindung zwi- chen Ascoli—Piceno und Rom. Die Eisenbahn- ahrt dauert heute fast dreimal so lange als die Autofahrt. Es genügte die Allsführung einer teilweisen Aenderung der Strecke und Rom könnte von» Adriatischen Meere aus in fünf Stunden erreicht werden. Auch die Linie Fa briano—S. Arcangelo hat eine große Bedeu tung, weil durch sie Regionen dem Reichshan del eröffnet würden, die heute vollkommen da von ansgeschaltet sind. Man dürfe über die großen

Linien jene zweiter Klasse nicht verges sen, die einen so großen Einfluß auf den Han del und auf die Volkswirtschast haben.. Er tritt für eine Verbesserung und Beschleunigung der bestehenden Verbindung zwischen Rom und An cona ein. Einen Großteil des Handels Istriens und Vènetiens könnte man über die MarAs lei ten. Er schließt und verleiht seiner Höhlung Ausdruck, daß der Minister seinen Wünsch be züglich der Marche in deren Interesse gegen wärtig achten werde. Das Budget des Verkehrsministeriums

wird einstimmig angenommen. Die Sitzung endet um 1L.4L Uhr. Keine Grenzuntersnchung p. Rom, 1. — Die Meldungen über die Grenz- untersuchung in Jugoslawien lassen darauf schlie ßen. daß der Vorschlag wahrscheinlich fallen ge lassen wird. Auch die französische Presse, die vor her Feuer und Flamme dafür war. scheint zu verzichten. Aus diesem Anlaß verlangen die Pariser In formationen, daß die Enquete nicht nur vom Quai d'Orsay, sondern auch vom Foreigne Of fice unterstützt würde und so den Charakter

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 5
Datum: 12.02.1878
Umfang: 5
und alle Vorbereitungen getroffen sein werden, dürf ten wohl die zehn Tage vergangen sein. Der Camer» lengo Cardinal Pecci soll dem französischen Botschafter Äaude gegenüber versichert haben, daß man sich in Allem an die althergebrachte Pragmatik halten werde. Die italienische Regierung hat sich, wie mall uns aus Rom telegraphirt)sdem Cardinal Simeoni gegenüber verbürgt, daß das' Conclave in aller Ruhe und Frei heit seine Funktionen werde pflegen können, und Kö nig Humbert ließ

das noch durch den Herzog von Aosta persönlich bekräftigen. Die ..Wiener Abendpost' widmet dem dahingcfchie. denen Papste einen ehrenden Nachruf ohne politischen Anstrich. Dasselbe geschieht, wie aus Rom gemeldet wird, in den dortigen Regierungsblattern. Der Wunsch nach Beilegung der kirchlichen Streitigkeiten wohnt in allen Herzen. Desto größer ist die Spannung mit welcher der Papstwahl entgegengesehen wird. Als Kan didaten bezeichnet man die Cardinäle Bilio, Peccound Monaco La Valetta, lauter Italiener

. Aus Rom 9. Mchls wird geschrieben: Das Journal „L'Jtalie' berichtet über die gestrige Versammlung der Cardinäle und sagt, daß dieselbe so bewegt war. daß einige Cardinäle sogar das Wort „Tchisma' auZiprachen. Cardinal di Pietro drohte einige Male, die Sitzung aufzuheben. Man wollte den vom Papst Pius IX. in Betreff der Abhaltung des Conclave in Rom hinterlassenen Anordnungen nicht Rechnung tragen, indem man vorgab, daß dieselben nur den Charakter von Rathschlägen haben. Einen Moment tonnte man glauben

wendigkeit der Abhaltung des Conclave in Rom beto» ten, damit gedroht, den Saal zu verlassen. Mehrere Cardinäle, die man für Anti-Italiener hielt, erklärten sich für das Conclave in Rom, während Andere, bei welchen man ganz andere Anschauungen vermuthete, für die Nothwendigkeit der Abhaltung des Conclave außerhalb Rom eintraten. „Voce della Veritä' sagt in ihrer letzten Ausgabe: Im Gegensatze zu den verbreiteten Gerüchten können wir versichern, daß das nächste Conclave in Rom zu sammentreten

werde. Das Journal „Risorma' sagt, alle in Rom domi- zilirenden Kardinäle sind darüber einig, einen Kollegen im vorgeschrittenen Alter aber italienischer Nationalität zum Papste zu wählen. Die deutschen Kardinäle sollen mit der italienischen Partei darin einverstanden sein' Es scheint, fährt das Blatt fort, man wolle nicht einen Papst, der bei den Vorgängen unter dem Pontificate Pius IX. viel kompromittirt war. Gestern wurde das Testament Papst Pius IX. er öffnet. Dasselbe ist sehr kurz und ausschließlich kirch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 31.10.1922
Umfang: 8
, sondern wegen der Mitarbeiter, welche Giolitti wünscht. Er wollte nämlich den gewesenen Ministerpräsi denten Orland? als -vincmzminister und Ro° lando Ricci (derzeit Botschafter in den Ver einigten Staaten) als Außenminister. Die Vergangenheit der beiden Männer gibt den Fascisten keine genügende Garantie für dU- Durchführung ihres Programmes. Mussolini erklärte weiter, daß er sich nur dann nach Rom begebe, uz?nn der König ihm den Aus rraß Lebe, das Ministerium zu bilden, da dies die einzige Möglichkeit sei

, ans der Situation >!?rlzusz's?mmen und den Marsch aus Rom mit allen Folgen eines derartigen aufständi schen Schritts '> --'hindern. Er dürfe ihn also nicht nach Rom berufen, um sich nur mit ihm zu beraten, sindern nur, um ihn zum Miriistcrpräfiiicnten zu ernennen, nur in die sem Falle wäre Mussolini bereit, sich nach Rom 7,u begeben. Mussolini ist entschlossen, den Pspolan drei Ministerien, den Demokraten ebensoviel und den Liberi'' eines zu überlassen. Die anderen Ministerien blieben

den Fascisten. Er selbst übernehme das Ministerium des Innern imd dks Aeußern. Die erste Folge der Bildung des sascisti- !chen Ministeriums wäre die Auflösung der sasclstischen Squadren. Das Finanzpro- gram>' läßt sich mit den von Mussolini bei seiner Neapolitaner Rede ausgesprochenen Worten: „Sparen, sparen, sparen!' charakte risieren. I.'de neue überflüssige Ausgabe müsse vermieden werden. Für die Arbeiter werde gesorgt. Kabwett Fetts zurückgetreten. Rom, 31. Oktober. Der König hat die De mission

des Kabinett es Facta angenommen und Mussolini mit der Neubildung der Regie rung beauftragt. M Lage w Rom. Rom. 23. Oktober. Derzeit befinden sich in Rom 50.000 Fascisten. Es ereignete sich kein Zwisch?ns-?ll. mit ?l'-nahm? der Desehui der Zeitungen: „Passe', „Azione'. .Mvndo' und „Epoca'. Die Stadt ist ruhig. Zu Dank kreisen herrscht ^-trauen. Zu einem blu tigea Zwischenfall kam es nur im Volks viertel „Triumfale'. Rom, 3l>. Oktober. Ab heute ist der inker Urbane Telcphonverkehr im gesamten In lande

wieder gestattet. Die Auslandssperre bleibt aufrecht. Kc? Andicnzen beim Papste. Rom. 2g. Oktober. Der Papst hat die Audienzen cincirstellt: er wird über das Fort schreiten der Ereignisse im Laufenden schal ten. Die konstitutionelle Partei unterstützt den Fascismus. Rsm, 31. Oktober. Die konstitutionelle Partei hat i» einer Tagesordnung beschlos sen, d?n F«scianws bei seinem moralischen, finanziellen und wirtschaftlichen Wiederauf. bau, der jedoch nur in Freiheit und Ordnung und Skrb-A stattfinden könne

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 12.11.1926
Umfang: 8
m. rn rdlv' aerei.> wie- Min-, ische.- F>i' eftin- nsan- ehan Pro' I vo? rbei, 'buw Iour -dia', chten ver- S^Ief- asser- agen zrua? i wird . Der ^ testen > ffeni- Ma- lmen. danu- mit ' A mit ! Weg; ien j chril- t z um x den j iài gzeUag, dm SS. Myaàe üM. »Uip<nzeiktttiZ^ Ms dem^u-undZtuslaude )l- große Truppenschau ta Rom anläßlich des Geburtstage» des Königs à Ro-m, 11. >- UnläßW de» Geburtstages .K KÜiÄg» trägt là Stadt Flaggenischmuck und ^ den Häusern befinden sty aàchàen

ernannte zu seüinem persSMichen Sekretär den Pubblizisten Adocàt Giuseppe Mceli. Die neue Anleihe p. Rom, 11. Im Finanzministerium wird in diesen Tagen noch mehr als gewöhnlich an der praktischen Durchführung der neuen Anleihe gearbeitet. Minister Bolpi leitet diese Arbeiten persönlich und ist bis in die Nachtstunden mit Empfängen beschäftigt, die mit dieser riesenhaf ten Arbeit in Verbindung stehen. Der Ministerpräsident nach Bari p. Rom. 11. — In den heutigen Abendstun den verbreitete

hall > LìN ^ !arat r » Von- ^ ldien ^ sel- die ieuie Lie- in auch -à- der eine »ann Ler- Cr- !ing. m! ndi> i« Kri- «I IÜN^ )rè> ^ sie' B^. ' König ft. Rom, 11. — AnNWch des Geburtstages als ReKe- ^, ì-i din» ^ge- ,<,1 di- zi )eir am- örlc Vär Ae- cem g, W rau >rer ^ zu- ust- imgschef und Minister der bemaGnetleN Macht m à Herrscher folgende Tekegràme ge- anidit: An S. M den König liln Rom. Ms 0àeW ber GMMe des «WlienIIischsn Volkes, ms sSch an dem ysuHgen Vestilag Kn ehrerbieti- er «Webe

um I. M. und arm die tgl. Familie rt, eTràbe ich d>k ergàinlstm GWckàrsche er nationalen Regiienmg. Muffài. A>n S. M. den Kön-iig in Rom: Me bemafs- ete Macht zu àinde zu Wasser und in der 't, Treues und sicheres Bollwerk der Nation, ie Grs unvergänglich« Grüße »in der hehren )erson chres Herrschers verkörpert siebt, ent» àtvn Làen zu chrew Geiburààge M herz- ichisteN GWààtschje. Mussolini. Urteile über die Aufwertung der Lira p. Rom, 11. — Zium Qàrviism' Mussolinis nià der Mnilàd Preß' hebt «iiine Agentur her

durch à Mine iherbeigchiiihrt, deren AAMchnur vom Minister CWnlo >in Wirand Wsetzt muirde. Im Tjuninick sechst dcMbe darauf à Mianaresì den Mlinistem dchür, daß sie durch Hhre Gegenwart die.feierliche Zersmoà der MbeU, Wch, sàr- licher sestaltet hätten. Me bMienl Minister gra tulierten dà llelitsndlett Vngenldeuren zu ihren Erfolgen, die die glorreichen Traditionen 'aus dem GMete der Zàllenlischen Technik fortsetzen. Die Tabakkulturen in der Provinz Trento p. Rom, 11. — Der Wnanzmliniistjer hat amter

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.04.1924
Umfang: 6
l°n »»N,»«°,NI» awz-ln- Humm« ßmimMW Redaktion! WaDrlauben !,l. Stock, tnterurd.-I»l«phonS?4. Verwaltung Wassel. 1. Tel.374» Anzeigen-Preise: Di» 72 min breite mm-Zeil- Lire 1. , Textseite Lire Z-^, Kleiner Anzeifler- 1 Wort In et» Nimmer 9S Das dritte Rom. Von Hugo Webling«? <Mzim). Gn die grauen Nebel des Unenldilichen schaut das Auge der römischen GöMn und in ihrem Blick liegt die tiese Melancholie sagenferner Jetten. Da» brausende Leben, von dem das driÄ» Rom, die Hauptstadt des giseinwten

hatte. Dort, aus der Flaminiifchen Straße, «r Wßen der Parioliberge, wo die köstlichen «Ueberreste der Villa des PsMes Ju lius III. stehen, hatten sie den ersten mächtigen Eindruck von Rom. Später, im 16. ÄahrhuN' dert, machten sie zuerst die Bekanntschaft dietser StadV auf dem Spanischen Platze, der das Hauptqinarmer 'der lFrsmden war, das „Ghetto der ausländischen Künstler', wie das römische VoN die Piazza nannte. Noch heute Men und chasifen die meiisten Maler und MlWiuer im ettecentesken Ghetto; das Rom der Fremden st seit

Maroantonio Vorighese feinen Jaubevsarten angelegt und die Uchstzisti- schen Tempel, in deren Schatten Goethe seüne „Abigenie' dichtete. was dritte Rom will nun, daß dteise Vill>a wieder in altem Wanze erstehe. Nach 1870 hatten Roms Gärten einen aWu exotischen Eintschvaw beivomimen, nach dem Muster des fer nen Südens oder Nach dem der englischen Parke. Jetzt gveiift man «wieder aus die hohen Bäume, im Gegensatz zur >PaiVme, zurück und Mcmtzt -iiberail die der itaNenifchen Landschast ei>aen«n Steineichen

von Gebühren. 5. Hanldelsrechniuingen, welche zu evmähigtom TvÄfe versandt wenden, können «m> der Seite in Driuckschrfft einen abtrennbaren Jahluntgsschein haben. Dieser Schein, der gleich ist, wie bei den oiWellen, von dien Postämteon ausgegebenen Macdonald ZaA^^Pascho ^e in- - Zcchlun>gsifor>musM?ien, muß in Dm^sch^ft auch gelao«n,w dlnem Sommer nocy vonoon zu rom- ! idie Nummer und Beaeiämiuina des Kontokorren- geladen.lv diesem Sommer nach London zu kam- men. «m verschiedene englisch-SgWtische Fragen

zu beraten. Das Geburtsfeft der Stadt Rom. Rom, L2. April. Da» Geburtsfeft der Stadt Rom ist hier mit groben Festlichkeiten begangen worden. Mussolini empfing aus dem Kapital den Titel eine» römischen Bürger». Er erlieh einen Aufruf an alle Faschisten, die von dem Gedanken emer Mederaufvicktuvg de» antiken Imperium» beseelt find. Gleichzeitig wurde der erst!« Spatenstich zur Ausgrabung de» Augusku»- Forum, getan. Die Aufdeckung ist ein rie ige» Unternehme^ dem eine game Reihe städtischer Bauten geopfert

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.08.1926
Umfang: 8
Ponin-eràg, dm y. Wgufl!ìW> »wpenMvyg- Veite? Telegrnmme ous dem In- und fluslund Frankreich und da» italienisch- englische Abessinienllblommen st. Paris. 4. —« Der „Temps' widmet! seinen -Leillairliikel dem itànisch-enFlischen Abefsiàn- abkommen und schreibt: Die Regierungenvon London und Rom werden offensichtlich! von dem Schritte des Ras Tafairi beim àkerbundi über rascht «gewesen sein, um so mehr als Ras Tafairi die das Alkwommen betreffeàn Dobumentg und die Konzessionen!, die die bsiden

vertragischlie- ßenden Regierungen von Ver Regierung in lÄdis Abà zu erhalten gedenken, beibrachte. Mas,, was >aiulf die Kaàette von London und Rom besonderen Eindruck AU machen scheint, ist die Datsache, dàtz lRas Tasami bei den Bölber- «bundsmiiigliedern die Frage vorlegt, ob es ge recht sei, d>aß aus Abessinien ein «Druck «ausgeübt Werden dürfe, den die Männer, die in Genf sitzen, laus ihre eigenen Länder sicher nicht Icmis- àn ließen. Der Sekretär des Londoner Mußenamtes er- Mrte gestern in der Kammer

der englischen! Presse.gegeben wurde, «ab zuschwächen. Interessai wird ^s sein, zu konstatieren, wel chen Ei«nd>riuÄ die Erklärungen Chamberlains in Rom machen werden, denn es ist nicht anzuneh men, daß die Redeweise einiger Italiener wirk lich die Absichten der Paseistischen Regierung widergebe. Sicher >aber ist man in gutinformier- ten italienischen Kreisen-sich darüber klar, daß steine Macht ein Interesse hat, die «bessinische Frage zu verschärfen, die im Bertvaige zwischen Italien und !Eng«landi gestellt

«wurde unÄ im Lichte der Ehamberlaàschen >EM!ärungenj be trachtet werden.muH. Frankreich! wünscht dies weniger «als'sede anders Wacht und es verlangt «übrigens nichts weiteres!, als daß à Geist und Anhalt der Verträge respektiert werde. Die Herz lichkeit zwischen Paris und London und London «und Rom beweist, daß Frankreich den besten Willen habe, diese Fragen zu regeln!. Sicher je doch ist, daß Frankreich wà in Avis Abeba noch irgendwo «andersin dem Ginne intrigiere, wie es der „Lavoro d'Italia

' meint. Weise In trigen bestehen! nur in der Einbildung jener, dls «im Vertrags zwischen «England und Italien das finden möchten, was man in > Wirklichkeit icmch nach der vom englischenl Außenminister mit sei ner !ganzen Autorität gegebenen Erklärung niW «finden'bann. — c> .. Lev amerikanische Schatztanzler In Rom st. Rom, 3. — A!us Genf «ist hier der amerika nische Schchtanzler Mellon eingetroffen. Sein Besuch hat ganz privaten Charakter. Màn^ be- ga«b sich zur Frau und Dochter des>amerlànis«chen

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 11.01.1939
Umfang: 8
13-38 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Rebenschriftleitnng Merano, via Galilei Nr. 2 — Tel. 23=68; in grcssanone: Buchhandlung Athesia. via Torrs bianca. Druck und Verlag: Athesia. Bolzano, via Museo Nr. 42 OS Chamberlain und Halifax heute in Rom Abreise der britischen Minister unter lebhaften Glückwünschen der Londoner der Präsident des Forschungsrates, der Kom missär für die Kriegsindustrien, der Gouver neur der Banca d'Jtalccr und der Sekretär der Obersten

bis Tunis und Dschibuti. Von maßgebender Seite wird nochmals daran erinnert, das; hinsichtlich der Besprechungen in Rom noch keine formelle Tagesordnung vorliegt. Anscheinend hält Chamberlain vor allem auf seine persönliche Begegnung mit Mussolini. Die austcnpolitischen Redakteure und Sonder berichterstatter der groszen Londoner Blätter begleiten Chamberlain auf der Romreise. Der „Manchester Guardian' fordert in einem Arti kel „Marc nostrum' Chamberlain und das britische Volk auf, sich vor Augen

zu halten, das; Chamberlain in Rom dem gröszten heute m Europa lebenden Staatsmann gegenllbcrtritt. „Mussolini ist überragend.' schreibt das Blatt, „weil er mit der geradlinigen Ilnbeugsamkcit in der Verfolgung der Ziele eine wunderbare Beweglichkeit der Methoden verbindet; mit einer Strategie, die immer die gleiche bleibt, verbindet er eine überraschende Vielseitigkeit taktischer Reserven, aber das Ziel bleibt immer dasselbe. Er zielte immer darauf hin, Italien im Mitlelmccr sicher

zu machen, und dann herrschend zu machen. Das erste Ziel hat cr bereits voll erreicht, auf das zweite arbeitet cr hin.' Die „Times' schreibe», das; Chamberlain den Grus; einer imperialen Rasse dem Chef einer anderen imperialen Rasse nach Rom bringe. Kurze Besprechung in Paris Paris, 10. Jänner. Chamberlain. Lord Halifax und Gefolge gingen in Calais um 1t.lv Uhr an Land. Die englischen Staatsmänner nahmen dann in einem reservierten Wagen Platz, der an den sofort nach Paris abgehenden Zug angehängt wurde. Um 17.45 Uhr trafen

die englischen Minister in Paris ein. Zu ihrem Empfang hatten sich Ministerpräsident Daladicr, Außenminister Bon- nett und der englische Botschafter eingefunden. Die Staatsmänner begaben sich unverzüglich in den Quai d'Orsay, wo die angetündigte Be sprechung . beMnu» X &J&; tö*: S achvers tändige«,. welche den Minister nach Rom begleiten, und die Direktoren des französischen Austcnministe- riums bcigezogen wurden. Rach der Besprechung wurde folgende amt liche Mitteilung herausgegeben: „Der englische

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.01.1927
Umfang: 8
Zerstreuungen umsehen müssen. Wäre in England, Nieben Hm die Klubs, die dort r jeden Stand, faist jede Nönse und jede Nei- oorhaàn fiud- in Italien aber ist das lirdleben nicht iso entwickelt, und will der linking außerdem noch der Junggesellen» euer entgehen, so Wird er M unlwUlkiürlich ^ FamMenge!se!lliigjkeIt, dem großen Heirats- ,arkt zuiwenden. Diese FamiliengÄselligkeit, Vir den hohen bis zu den niederen Schichten, ^ aber teil Rom heutzutage schwieriger und eiliger allgemein

. Jetzt aber kannte ik^z anders werden, wem» >f!ch eine Frau Dnde, ie Imstande wäre, wie einist die Gräfin Mas el 1u Mailand, oder die voriges Jahr ver- torbeine 'Gräfin Locateli! itt Rom die ÄselliAkeit einer Stadt in die Hand zu seh nen ìmd unter einen Hut zu bringen, indem sie icht nur in ihrem Hause den richtigen Mittel punkt !sch-afft', -sondern auch befreundete junge rauen anleitet, ihrem Beispiel zu folgen. Es ms; dalbei gar kein besonderer Luxus entfaltet erden, im Gegenteil, der schadet, weil oft listig

sein, «so daß sie sich nicht von älteren Herrschaften ài'àchte.t und belauert glmtlben oder wissen. ^ie Tage der BallnMtter sind endgiwig !uoch'I. ßiir die älteren Generationen der Kartentisch, nm', wen-n es absoàit sein muß, sonst Borträne oder Miüsik, was sich in Rom leicht findet, da viel Talent für solche Dinge vorhanden ist. T r iluss a, der große Humorist, «ersucht es jetzt, in seinem Hause Kasperlbheater zu spielen, und vereinigt da viele Interessante Elemente der Aristokratie u. Kunst. Das ist schon etwas. Ali /jìchr

, hier in Rom aber b'ch ^iomlich wenig!, denn das Mädcken ist bier >mni-r noch sebr abgeschloss-n, Mqt erst an, die. >lMeren SclMen M machen, übt höchstens den Lehrberuf. Das Vo<1k wird slcki immer ^'^sieren hier, dem liegt es im Mut: der Mittellstand, der fftaatserhaltende, braucht die Helligkeit zur Vorbereitung der Familie, und Zunehmen. Bolkoerzlvwmg im gwhen mit den legten lnersuicht worden ist mit einem Wane- '' il w>e noch >nie, da» bat' Mussolini In seinem ^ani^st bel der AmgineiselleMmer bewiesen

hege, ist ausschließlich ein belebendes und pazifistisches Element. Ich wollte mein Land in Freundschaft an Italien binden, weil ich überzeugt bin, daß der Vertrag von Tirana eine Garantie für die Pazifizie- rung des Balkans ist und sein wird und außer dem eine große historische Aufgabe h'at. So bald es mir möglich sein wird, werde ich dem heißen Wunsch, nach Rom zurückzukehren, nachkommen, das ich seiner Schönheiten wegen so >ehr liebe. Ich kenne alle italienischen Städte. Die Schönheit

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.04.1926
Umfang: 8
sich daher nicht dieses Brieses bedienen, um mit Bezug auf Paragraph IS besondere Privilegien zu verlanigen. verließen der König und der Ministerpräsident wieder gemeinsam das Theater. Barthott bei Mussolini (Telegraphischer Tigendlenst.) St. Rom. 29. April. Der Ministerpräsident Mussolini Hai heute vormittags den französischen Senator «Barthou empfangen, der vom französischen Botschafter Besnard begleitet war. «Barthou überreichte Mussolini als Geschenk und bedeutungsvolle An erkennung ein Autogramm

einer im April 1916 in Paris von Anatole France gehaltenen Kon ferenz, in der die Leistungen Italiens im Welt kriege geziemend gewürdigt wurden. Mussolini dankte Barthou herzl. u. i«n einer langen freund- schaftlichien Aussprache zwischen den Staatsmän' nern gab Mussolinkseiner aufrichtigen Freund schaft für Frankreich und das französische Volk Ausdruck. Der neue jugoslawische Gesandte (Tslegraphischer Cigendtenst.) St. Rom, 29. Zhiril. Der neue Gesandte des Königreiches der Ser ben, Kroaten und Slovenen

am tgl. italienischen Hose, Zivà Dalugdzitsch, ist hier eingetroffen. Der neue Gesandte wurde von seinem Berliner Posten hieher versetzt. Nne neue Gewerbeorganisation (Telsgr. unseres Korrespondenten.) p. Rom, 80. April. Der Prä idenit der Korporationen, Rossoni, Znland Eröffnung des internationalen Forst kongresses <Telegraphischer Etgsndtenst.) St. Rom. LS. April. Heute vormittags wurde in Gegenwart des Königs und des Ministerpräsidenten Mussolini im Theater Quirino der Forstkongreß eröffnet

der französischen Delega tion, welcher der italienischen Regierung und ' dem Wnig für das Interesse dankte, das sie für da«, «Forstprobkom an den Tag gelegt haben und hat Giuseppe Bmnati aus Màind nach Rom kommen la sen, um die korporative Organisation der Gewerbe zu besprechen. Dieser gilt als Vor läufer und Hauptexponent der Gewerbebewe gung. Die künstige Organisation wird unter scheiden zwischen eigentlichen schaffenden Mei stern und Meistergesellen einerseits und Arbei tern und Lehrlingen »anderseits. Sin

ForstmiliZ'Korps Pelsyr. unsere» Korrespondenten) p. Rom, 80. April. Der ÄZolkswirtschjastsmlnlster bereitet mit dem Finanzminister ein'Dekret betreffend Einfüh rung eines Forstmilizkorps vor, das zirka 6600 Mann und SSV Offiziere zwecks Ueberwachung des Forst-, Fischerei- und Weidewesens umfaßt. Relchskongreß der Provinzen« Vereinigung (Telsgr. unsere» Korrespondenzen.) p. Rom» 3V. April. Dem bevorstehenden Nationalkongreß der ProvIngenvereilN'igung hat die Regierung wei testgehende «Unterstützung zugesagt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.06.1921
Umfang: 4
betrachte er als Feigheit. . Der neue Fürstbischof von Brix«. Rom, 20. Juni. Gestern fand unter dem gewöhnlichen Ri tuale in der Kirche Santa Prassede die Konfekrierung des neuen Fürstbischofs von Brlxen, Johann Raffl, durch den Kardinal Merry oel Val statt. Nach der Konfekrterung machte der neue Fürstbischof einen Rundgang durch die Kirche und erteilte den Anwesenden, unter welchen sich auch die Abgeord neten Graf Toggenburg und Reut-Nikolussi befanden, den Segen. Am nächsten Sonntag wird der neue

Bischof in seiner Diözese in Brlxen inthronisiert werden, wozu sich auch der Ge- neralzivilkommissär, Exz. Credaro, nach Brixen begeben wird, um die Regierung dabet zu vertreten. Aus dem lkailenischen Senate. Rom, 20. Juni. Der italienische Senat hat in seiner gestri gen Sitzung 4>ie Debatte über die Antwort auf die Thronrede abgeschlossen und dieselbe einstimmig angenommen. Der Mini sterpräsident Giolitti erklärte bei dieser Gelegenheit, daß die italienische Regierung alle mit den anderen Staaten

eingegan genen Verträge sttengstens beobachten und durchführen werde. Im Innern ahbe sich die Notwendigkeit ergeben, mit Strenge gegen Gewaltakte einzelner Elemente vorzugehen, was die Re gierung vollständig unparteisch gegen jedermann tun werde. Die Mitarbeit der Sozialisten an der Regierung sei noch ferne und falls eine solche erfolgen würde, wäre sie nur möglich auf Grund programmatischer Vereinbarungen. Der Skandal Legre. Rom, 20. Juni. Die weiteren Untersuchungen im Skandal Segre, der bekanntlich

»«. Der Kompromißvorfchlag Sforza. Paris, 20. Juni. »Echo de Paris' meldet, der Kompro mißentwurf Sforzag in der Frage Oberschlesiens habe alle Aussicht, als Grundlage für die Verhandlung angenommen zu werden. Der Oberste Rat treffe hierüber die Endentscheidung: dieser werde aber vor Mitte Juli nicht zusammentteten. Gespensterseherei. Rom, 20. Juni. Der „Corriere d'Jtalia' will seine Leser misten lassen, daß Hugo Stinnes der Organisator der trreden« tistischen Bewegung in Südtirol sei und bedien« er sich hierzu

einiger Funktionäre im Auswärttgen Amte in Berlin, beson ders des Sektionschefs Stockmann und des Herrn Rheinbeck des Presseamtes, welche die Bewegung trotz der gegenteiligen Bemühung des Reichskanzlers unterstützen. (Ea wäre jeden- falls interessant zu wissen, wer dem „Corriere d'Jtalia' olesen großen Bären aufgebunden hat. Jedenfalls stellt diese Nachricht dem betreffenden Journalisten ein starkes politisches Armuts zeugnis aus. Dr. Schr.) Die Inoalidenpensionen. Rom, 20. Juni. Das Schatzministerium hat «inen

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 23.02.1938
Umfang: 8
wir in Gegensatz zu'den Direktiven der französischen Re gierung gehandelt. Auch das ist falsch. Herr Eden teilte am 25, Jänner der französischen Regierung amtlich mit| daß wir die Eröffnung von Be sprechungen mit Italien vorsahcn. Die fran zösische Regierung erklärte sich hierin und bezüg lich der in Rom zu erörternden Angelegenheiten mit uns vollkommen einverstanden. Die Fran zosen bestanden darauf, daß man in Rom auch vom spanischen Problem spreche und Ich machte Italien eine diesbezügliche Mitteilung

tierte Schatzkanzler Simon, dag mit der römischen Regierung jemals die Frage einer Anleihe für Italien erörtert worden sei, ebenso dementierte er das Gerücht, italienische Firmen hätten bei der britischen Regierung behufs Finanzierung der Ausfuhr von Kohle und anderen britischen Waren nach Italien a»f die E-teilnng der Lizenz für kurzfristige Kredite gedrängt. Frankreichs neue Rüstungs-Kredite Der Duce empfängt die Transatlantik-Flieger in Rom Neapel. 22. Februar. Heute um 11 Uhr vormittags trafen

die Transatlantikflieger Hpt. Bruno Mussolini, Major Paradcsi, Obl. Macinelli, Lt. Vitalini, fünf Unteroffiziere und Komm. d. Res. Stop- pani an Bord der „Reptunia' in Neapel ein. Den erfolgreichen Fliegern bereitete die Stadt Neapel einen prachtvollen Ehrenempfang. Eine riesige Volksmenge, die Parteiorganisa tionen, di« Schuljugend, Vertretungen der Wehrmacht hatten sich in der Nähe des Lan dungsplatzes angesammelt. Als das Schiff einfuhr erbrauste ein gewaltiger Beifallssturm und die Menge fang die Hymne an Rom

. Partei-Dizcfekretär Dr. Gardini begab sich au Bord, um den Fliegern den Gruß der Partei zu iiberbringen; mit ihm begrüßten Unter staatssekretär General Balle,' Präfekt Mar- ziali und die Spitzen der Behörden die Flieger. Unter begeisterten Kundgebungen der Menge begaben sich di« Flieger dann an Land und fuhren, von einer langen Ehrenkolonne ge folgt, in die Stadt, wo ein Ehrenempfang staitfand. Die Ankunft in Rom. Rom, 22. Februar. Um 5 Uhr setzten die Flieger ihre Reise mit der Bahn nach Rom fort

. Sie werden von der Volksmenge mit unbeschreiblichem Jubel empfangen. 'Als der Duce sich verabschiedet, werden ihm neuerlich stürmische Kundgebun gen bereitet. Der neue Paradeschritt Rom. 22. Februar, lieber Anordnung des Duce haben fol gende Abteilungen der Wehrmacht und Miliz künftig bei Paraden den römischen Parade schritt anzuwenden: Die Militärschulen, die Earabinieritruppe, die Infanterie (mit Ausnahme der Ber- saglieri, Alpini, Grenzwache und Pferdesiih- rer), die Miliz, die Finanztrnppe. die römische Polizei

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.07.1926
Umfang: 6
getroffen, um den Eàrder- nliüfsn de« Handel« und dir SnduMe nàon> M àmen. Da« Projekt «rtaswt àn Vchatz- «nt vi« ààMt de« Aàdm Mamt» zu dà ^ l kosten der krìsis p. Rom, 22 In den Kommentaren zur fran- Mischen Krise heben die Matter hervor, daß sie die Lliquidieruna des Parlamentarismus be deute!, diie àer dem Staate Hunderte von Mil lionen und der Wirtschaft Milliarden toste. Das Verlangen nach einer Regierung zur Rettung des Landes st. Paris. 22. — WO Abgeordnete haben an Doumergue ein Manifest

Gruppe des Zentrums und der Rechtsparteien zusammen. Aus dem Reiche Die Eröffnung des neuen Stände- minisierìums ist. Rom. 22. Juli. Das Preifseamt des Regierungschefs teilt mit, daß die Eröffnung des MMN Gtändeministeriums am 31. Juli um 10 Uhr vormittags stattfinden wird. Die juridische Disziplinierung der Kollektivarbeitsverträge ist. Rom, 22. — S. C. der Justizminister Rocco hat an die ersten Präsidenten der Verwaltung»- gerich^ehNs« > solgend«.?-Rundschreiben./ r^assen:> Me „àzzà Uffiàle

der Kron prinz hMe in Turin in Gegenwart sämtlicher Behörden, zahlreicher politischer Persönlichkeiten und Finanzgrößen der Grundsteinlegung der Beamtenhäuser bei. Vor der Zeremonie erteilte Monsignor Tondio dem dem Allgemeinwohls gewidmeten Unternehmen seinen Segen. General Nobile am 5. September - beim Autorennen in Monza st. Malland. 21. — General Nobile wird beim internal. Autorennen in Monza >am S. Septem ber 1S2Ü da» Zeichen zum Start geben. Tagung des Kriegsfreiwilligen- Verbandes st. Rom

. 21. —, Heute tagte zum erstenmal in Rom der Derwaltungsauslchuß des Kriegssrei- williigenverbandes unter dem Vorsitze des Kom missärs Eugenio Coselchi; es kamen verschiedene wichtige Organisattonsfragen zur Besprechung. Die neue Getreideversuchsstation in Mussolinis (Sizilien) st. Rom. 22. «Unter dem WoHtze des Vize präsidenten On. Peglion tagte heute das perma nente Gàeidekomitee. Professor Fileni refe rierte iiber die Tätigkeit und das Programm de« Komitees während der Kampagne là/N. Daraus lerstattete

hervor, daß die Station aus den Schenkungen jährlich 200.000 Qire erhält und außerdem um einige hundert Hektare anbaubares 'Land orweli- tert wurde. Dias Komitee/ seinerseits dotierte die Station mit 2,000.000 Lire zur Deckung der Spesen gur Anlage. Gegen Ende des nächsten Monat« wird' das Komitee neuerdings zusam mentreten, um die Dorschläge, vie dem Regie rungschef unterbreitet werden sollen, in die end gültige Form zu bringen. Dns ErgebM der Gekreideemke w der Provinz Mailand st. Rom

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 30.10.1922
Umfang: 8
Sri!- S. ^Dee Xirsler^ Montag, den ZV. Ottober 1322. Kontag. .mmer bei>?»d!icher zeigte, beschloß der Mini- s«»s«!t N« ProAamation des Belagerungs zustandes im ganz Italien. M MWUertrise. Rom, 29. Oktober. Der König empfing am 2S. Oktober vormittags den Präfidenten des Senates Tittost, nachMttags den Präsi denten dcc AbAeordnekenhaus« De Nicola. wMschiv die «bz. L«co Orw und Salcmdra. Zu DerlrctMig des von Rom abwesenden Führers d« Fascificu NluGoNm erschien vor de« SS»i, »er Abg. De Becchi

. Die Demission ^ Sabiuektes? Rom. 25. Oktober. Der König kam am 27. Okbsl« abends Rom und empfing so- for' den Misisterpräfideuteu Facta, welcher ihm den Röckkritt des Ministeriums, der am salben Tag«! »om Ministerrat beschlossen wurde, mitteilte. EmpfSnxs beim König. Rom. 28. Oktober. Heute vormittags emp fing der KS«g den Senatspräsident Tittoni, den KsmmerprSfldont De Nicola, ferner den Abg. Cocco Orw s»wie Salandra. Zm Ver lag des konsultierte der König mit Federzoni, vrlsndo. De Ztava

. Rl«ch«!i« zu« L«ö«ig berufen. R»m, 2g. Ostober. Heute vormittags sprach Sawndro auf dem Onirivlck vor. Er legte das Mond«! der Kabinettsbildung in die Hände des KöniHs zurück. Dieser hat nun Mussolini nach ?.om beru^, AvsaxuAeustSsie. — Besetzungen verschie dene? ZettiwAen. Rom, 30. Oktober. Der Samstag ist ruhig veric-«<«;. Gestern früh befehlen die Zafciften dss <M«de der Tageszeitung „Zl passe'. D!c ArbsitscSume der Zeitungen „Cpoca'. .L ozione'. „Zl Commnuifta' und eines hu- morMschen V«x?vnblattes wurden

- ciskeichShrcr ZSufloli« von den Fascisteu wie der geräumt. Der gcsirige Tag brachte nichts besondere. Am Abend ist Mussolini nach Rom abgereist. Er wurde von einer grofzeu Volks menge, unter der sich viele Fascisten befan den auf den Bahnhof bereitet. Mussolini dankte in einer kleinen Ansprache dem Volke für die Ovation. Creniona in Händen der Fascisteu. Cremona, 2S. Oktvber. Der Abg. Fari- nacri telegraphiert: Am 28. 4 Uhr nachmit tags haben Militär und politische Behörden die Gewalt in die Hände

. Perugie, 30. Oktober. Das oberste fascisti- sche Quadrumvical verlaukbart: Allen .Schwarzhemden' ganz Italiens wird be fohlen, ihre Posten nichl zn verlassen und auf weitere Verfiiaungen zu warlen. Die Kon- zentrationskommandanten non Monte Ro- londo, Santa Alarinella, Follgno und Tivoli werden für die von ihnen abhängigen Ab teilungen Weisungen erhallen. Gezeichnet: Der Geaeralkommandani Balbo, der Gene- ralstabschef Daniele Cresci. Alkefsandria in Händen der Fascisten. Rom, 29. Oktoder. Der Abg

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.02.1927
Umfang: 8
führen Wnnte, für welche die chine sische Regierung ßchon jetzt die Verantwortung ablehne. Die amerikanischen Streitkräfte in Ehina p. Rom. 2. — Die Agentur Roma erfährt aus Washington, trotz der Zurückhaltung der amerikanisch'en Diplomatie, über das chinesische Problem, daß die Vereinigten Staaten militä rische Maßnahmen treffen. Testern würde ein Geschwader von drei Kreuzern unter dem Kommando eines Admirals nach Honolulu be ordert mit dem Befehl zur sofortigen Weiter reise nach China. Gleichzeitig

alle Dokumente beisammen sind. Der Wunsch der mexikanischen Regierung nach Klärung der Lage sei groß, weil im Ein gang der Steuern wegen des Sinkens der Pe- troleiumproduiktlon getade im gegenwärtigen Moment ein großer Mchsch'ag eingesetzt hat, wo teure Unternehmungen begonnen werden wußten und die Unzufriedenheit unter den zum Feiern gezwungenen Arbeitern sich bemerkbar zu machen beginnt. Inland Nie Eröffnung der Fluglinie Rom—Wien p. Rom, 1. — Heute vormittags um v Uhr fand die Eröffnung der neuen

internationalen Fluglinie Rom—'Wien statt Wegen der äußerst ungünstigen WitterungsverhAtnisse in den Up« venninen, wo schjwere St-ünne Mieten, mußte der Separat umkehren und landete wieder in Rom Der Flug wird erst durchgeführt werden, sobald die Stürme vorüber sein werden. Die Luftlinie Rom—Berlin o. Rom. 2. —< Die Agentur Volta veröffent licht heute, daß demnächst, und zwar im März oder kommenden April, die neue internationale Luftlinie Rom—Berlin eröffnet werden wird. Ankunft des russischen Botschafters

in Rom m. Mailand, 2. — Heute ist der neue ruM- Botschaster am Quirinale Kameneff, in Not om eingetroffen. Zu seinem Empfange hatten sich am Bahnhof oas gesamte Per' onal der achs des ver dem sters Exz. russischen Botschaft, sowie ein At Außenministeriums eingefunden, Botschafter die Grüße des Außenmin Mussolini überbrachte. Kameneff verließ durch den Königsfaal die Station und begab sich in seinen neuen Wohnsitz. Die Verkreker der Vauernsparkassen beim Duce p. Rom, 1. Heute vormittags empfing

der Regierungsdirsttiven sein und zur Wirtschaft- lichen Hàng d« vìà» bsttvag««. kN»teIIcur«e der e beiden verweilten priiche zusammen, schen Minister zum Kern Briand empfangen. D in einem längeren Ge Briand hat den italien,^... >... Frühstück eingeladen und ebenso auch den französischen Gesandten in Rom, Renö Bes- nard.- Nachmittags konferierte Briand auch mit Vandervelde, dem belgischen Außenminister, der sich in Begleitung des Barons Taiffier d'He troy, des belgischen Botschafters, befand. — c> zpiesei. iletert

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 12.09.1920
Umfang: 8
n. Pflegetochter Eise Grün, Kopenhagen. Nessim Aleidjem, Trieft. General Serge Steheöikkm u. Gemahlin, Rußland. P-of. Romedio Zamdra mit Nichte Valentine, Rom. Tirolerhof: Oberftcnsgattin Roflna Capello, Florenz. Priv Maria Rcdun und Kinder, BessegeS-Gard. Bcctina Mcrzlraster, Priv., Florenz. Prof. Witwe Hda Schiff und Tochter. Florenz. Prokurist Arve Salme, Tempere, Finnland Prof. Dr Moroglian. Mailand Pri . Margot Lienhard und Kind, Straßburg Fabrikant Sulvo Salmelin mit Gemahlin, Kindern und Gouv. Tempere

Gregoraci und Gemahlin, Rom. Inf-Offizier A> ernii Menotti, Schlanders. Frau Margareta Pollie. Rom Flau Mella' Virginia u Tochl r Jda, Mailand. Advokat Nobile E Vivaldi und Familie, San Remo. Bankoeamter Emilio Ruberl und Gern hlin Mailand Private Moritz Schwarz, Wien Continentalhol-l: Kinder 81. Percy Jrewballa mir G.'Uverntß und Nurie, Catania. Kfm. Philipp Lear. Berlin. Kim. Otto Adler, itrank- furi a. M Priv. Argeniina Aiiafiasachi und Tochter. Triest Oberst Barillari Giufippe, Bologna

. KonluI u. Kfm Dr. Eduard Dcttmann des Gremiums der Kaufmannschaft des KÜrdezirkes Meran ' Gemahlin. Berlin. Priv Ritl.r v Koben mit G.mahliu u Sohn, berrefsenb, wolle die olundmachung im Anzeilgcixi'e 't ! Sö,cn Rar Alfrede Bioscatele, Rom. Industrieller Alberto ^staffighi heutigen Nummer beachtet werden. (Gartenfest des k a l h o l. Iugendhorte » Meran.- Morgen, Sonnrag, den 12. Sepr., gibi de> Jugendhort Meran ein Gartenfest im schönen Wifescr garten. Ein abwechslungsreiches Programm

wirst en’€v J seirs ben Gästen frohe Stunden bereiten, anderseits ö c u strammen Jugendhorrlern Gelegen heil geben ibr >rön ! mit Familie, Florenz. Priv Al,ffa„dra Piani. Mailand Besitzerin Rosa Piiocco u. Toch er, R- m Stadtbaumeister Joses Swovoda u. Gemahlin. Prag. Justizrat Dr Julius Wachlcl u. Gemahlin. Leipzig. Handet-mann Deomede Geammezzi mit Gemahlin, Schwester und Schwiegermutter, Rom Contincntalhotel: Bankvorsteber ückchard Japho, Berlin Kfm. Em>l Staub, Charlottenburg. Leicht er Hof: Ww. Berta Refler

W'lhrlm um durch Arbeit rvieder das Brot verdienen zu tönu.n- -Bripkhrss, Bcilin. Ob Rrg.-Rar Dr jar Walter Rtchler u. Gütige Ünterstül'ungeu werde» in der Ber .aliung dx - uSewohliv. Dresden. Besitzer Jralo S'gnorm-l Frmilie u Blatlec- eitlgegeNjteiwinmaii l Edousieur, Rom. Besitzer A. L-v! mir Fomtlle u. B-dlenuvg, > ^ p , ;i. t ii f ■ , v e r c r iv e r'. sauim^ > Maniua Dr. chlr. Cav. Giuseppe Bisevlint u. Frm , Po> io lungen Am 8 rvai in Arederdori eine. durch .Ec-i-n Manlovano. Jvduflrlellkr Crv

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