693 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/250569/250569_240_object_4644773.png
Seite 240 von 590
Autor: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Ort: Stuttgart
Verlag: Strecker und Schröder
Umfang: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: t.Peutingersche Tafel
Signatur: III 103.520
Intern-ID: 250569
325 Strecke 56. 57 326 Strecke 56 Von Rom nach Trevi und Subiaco. Via Praenestina (Karte 93) Vgl CIL X 605 Das It 302 hat diese Strecke bis Praeneste nnrl leitet sie dann nach Anagni zur Lavicana über, während die Ta nach Trevi und Subiaco weiterführt. Die in der Ta notwendigen Korrekturen haben wir in Strecke 55 begründet. Die Praenestina ist eine der drei Parallelstraßen, welche in Anagni sich vereinigen, um auf demselben Wege nach Unteritalien weiterzuführen, aber sie ist mehr

als Nebenstraße zu betrachten. Die Praenestina führt stetig ansteigend von 40 in Meereshöhe aufwärts und erreicht in Palestrina 415 m. Sie ist die längste der drei Straßen. Roma, Via prentina (Praenestina). Die Straße führt durch ein eigenes Tor der Aureliansmauer, jetzt gemeinsam mit der Lavicana durch die Porta maggiore nach Praeneste. Nur ein Nebenweg, da die alte Lavicana zur Hauptstraße wurde ; 8 mp von Rom ein antiker Viadukt ; der Verlauf ist durch Gräbertrümmer gekennzeichnet; öfters trifft

man noch die polygonen Pflasterbasalte der antiken Straße. 3 /i Std. von Rom die Villa Gordians HL (f 224); am 9. Meilenstein der alte Viadukt •— Ponte di Nono noch sehenswert — über die Niederung mit 7 Bogen, 95 m lang, aus Peperin, von da biB Gabii nicht mehr fahrbar. 12; it. (It), 100 Stadien von Rom. An der Straße (S. Euseb.) wurde 1 Meilenstein gefunden mit Entfernung 7 (ab urbe) : CIL X 6886. Cabios, Gabios (It), Gabio (IIa), Gabium und Gabinium (Gu), Gabii (Liv, Eutr, Verg, St), Mun. Gabinum ( Ibs ), urbs

Gabina (Ovid), Gauis oppidum (1. col. zu Campania); eine der größten und wichtigsten Städte des latinischen Bundes, von Tarqu. Sup. durch List erobert (Liv), früh verfallen (St, Hör), zu Horaz' Zeiten ein ödes Dörfchen ; Hadrian baute noch eine curia und einen Aquädukt; große Steinbrüche lieferten das Baumaterial für Rom, daher: lapis Gabinus (rot, aus vulkanischem Tuff); in der Nähe des lacus Gabinus gelegen; j. bei der mittelalterlichen Ruine Castiglione und dem Lago di Pontano (lacus Gab

.). Trümmer auf einem Tuffhügel, Ruinen des Junotempels und eines Theaters. Im Jahre 1792 Ausgrabung des Forums, zahlreicher Skulpturen und Iss (j. im Louvre). Iss: CIL XIV 2788—2824. 4090 m . 4232. 4233. Die Via Praenestina: jenseits Gabii in öder, einsamer Gegend, 25 km von Rom, an der Kreuzstraße nach Tivoli, steht das Kirchlein Madonna di Cavamonte, wo das alte Pflaster noch sichtbar und die Straße durch Tuffelsen gebrochen ist ; dann am Kloster S. Pastore vorbei direkt nach Palestrina — 3 / 4 Std

1
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/250569/250569_241_object_4644774.png
Seite 241 von 590
Autor: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Ort: Stuttgart
Verlag: Strecker und Schröder
Umfang: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: t.Peutingersche Tafel
Signatur: III 103.520
Intern-ID: 250569
327 Severus, nach. 6 j. Torre nuova. IO Milien von Rom lag Pedum, 15 vonRomLabicum, identisch mit Quintanas. 15, it. (It). Die Labici wohnen 14 mp von Rom (St). In Torre Pignatara 1 Meilenstein gefunden mit Ent fernung 3 (ab urbe): OIL X 6882. Ad quintanas, it. (It), Aquitana (juxta Gabios — Ra), Aquina (Gu); Lavicani Quintanenses (Orelli 118. 3997). Labicum oder Lavicum, Lavici (Cic, Liv, Verg); altlatinische Stadt auf einer Anhöhe des Albanergebirges (St, Sil); col., Bpäter verfallen

(St); j. Colonna mit Gräber resten. cf. Tomassetti, La Camp. Rom. IH S. 41 Iff. 3 ; bis Ad Pietas 10 (It). Die Straße führt jetzt in die Berge hinan, '/» Stunde weit auf einem Lavastrom, am Mona Algidus vorüber, dem uralten Sitz des Dianadienstes (Hör. Od. 1, 21. Carmen saec. 69), j. Monte Ariano. Ad statuas, Statu as (Ra). 7. Ad pactas, Pinas (Ra), Ad Pietas (It); j, Lugnano. 5; bis Compitum 15 (It). Ad birium, Strecke 58; j.östlichvonValmontone. Strecke 58 Via Latina. Von Rom über Lugnano, S. Pietro in Fine

, Venafro, Teano, Capua, S. Maria nach Napoli (Karte 99 und 101) Vgl. CIL X p. 695 und 705 Von Rom bis Teano auch im It 305/6. Die Via Latina führt durch das Albanergebirge, steigt fast 700 m hoch und hat in Osteria nuova noch 575 m Meereshöhe. Die älteste Urkunde der Via Latina ist der Meilenstein von Ponte Reale bei Venafro vom Jahre 627 u. c., 103 mp ab urbe (nicht 113). Von Rom weg ist die Lavicana wohl die Hauptstraße, aber die Latina wird die ältere sein. Strabo läßt die Labicana m die Latina

eintreten. Im 3. Jahrhundert wird Latina vetus und nova unterschieden, letztere kennt man nicht, vielleicht ist sie gleich Labicana. Meilensteine sind an dieser Straße von Rom zählend in der Entfernung 34, dann folgen 2 (Steine) 7 und 8 mp von Ferentino zählend (115 n. Chr.), aber etwas zweifelhaft, dann 3 Iss, welche die Lirisbrücke bei Ceperano (Fregellae) betreffen (115 225 n. Chr.). Weiter folgen Meilensteine mit den Zahlen 75 (77 n. Chr.), 78, 80, 85, 96 (77 n. Chr.) und 103 (a. 627 u. c.), kurz

hat. Die Meilensteine fuhren von Ad flexum in der Richtung von Venafro und Esernie weiter (Strecke 63 a), woraus man schließen wollte, daß die via Latina von Ad flexum über Venafro nach Teano geführt habe. Es ist insbesondere der Stein von Ponte Reale aus dem Jahre 627 u. c., 103 oder 113 mp von Rom (erstere Zahl ist zweifellos richtig), welcher dafür sprechen soll, weil er an der Linie Venafro—Teano liege. Ponte Reale liegt allerdings in dieser Richtung, aber der Meilenstein gehört der Strecke Teano Venafro

2
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/250569/250569_43_object_4644576.png
Seite 43 von 590
Autor: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Ort: Stuttgart
Verlag: Strecker und Schröder
Umfang: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: t.Peutingersche Tafel
Signatur: III 103.520
Intern-ID: 250569
sich wieder vereinigten. Linkerseits war der Richtpunkt in den Säulen des Herkules oder Gades gegeben, wo an dem fretum Gaditanum alle europäischen und afrikanischen Straßen zu sammentreffen müssen. Das trennende Mittelmeer gewährt dem Castorius für die nördliche und südliche Abteilung freie Be handlung bis zu den von ihm gewählten Richtpunkten Rom und Karthago, welche in sinniger Weise einander un mittelbar gegenübergestellt sind. Auf der rechten Seite bildet den Richtpunkt der ganzen Auffassung Antiochienin Syrien

, wo abermals die durch das Mittelmeer getrennten und bis dahin selbständigen Abteilungen zusammentreffen müssen. Bs ist deshalb nicht Zufall, daß Rom (V 5) genau in der Mitte liegt zwischen Gades, welches auf I 1 liegen muß und An tiochien (X 5). Der weiterfolgende Orient unterliegt freier, anabhängiger Behandlung. Von Gades bis Rom ist der obere Raum, in vier ungefähr gleich große Unterabteilungen gebracht. Die erste, größten teils verloren gegangen, umfaßt Spanien und England, die zweite Gallien

mit den Seealpen als Grenze, die dritte Ober italien (Gallia cisalpina, die Po-Ebene), die vierte den nörd lichen Teil der Halbinsel Italiens (Tuscia und Picenum). Der Raum von Rom bis Antiochien ist dreigeteilt, nämlich Unteritalien, griechische Halbinsel von Acta Nicopoli bis Konstantinopel und Kleinasien. In Afrika ist auf der linken Hälfte eine Gliederung nicht so sicher auffindbar, rechts von Karthago dagegen haben wir vier gleich große Abteilungen bis zur InBel Girba (VII 1), kleine Syrte, Alexandria

und Antiochien. Der Orient findet seine Gliederung durch die großen Ströme: Euphrat, Tigris, Indus und Ganges. Nachdem auf solche Weise der ganze Stoff in Abteilungen gebracht und hierdurch eine Anzahl fester Richtpunkte ge wonnen war, folgte die Einzeiebnung der Hauptverkehrswege, Es liegt in der eigentümlichen natürlichen Beschaffenheit des römischen Weltreiches begründet, daß di« von Rom aus strahlenden, vorherrschend in westöstlicher öder ostwestlicher Richtung verlaufenden Wege zuerst

und in geradlinigem Verlauf eingetragen wurden (z. B. von Rom bis Gades, von Rom— Mailand—Bregenz und dem Rhein entlang bis Lugduno [Ley den], 7011 Aquileia bis KonBtantinopel, die Donaustrecke, von Kon stantinopel nach Antiochien Zeugma Nisibis, von Kon stantinopel Trapezont Artaxata und ähnliche). Die übrigen Strecken mußten sich diesen unterordnen. So kam es in un vermeidlicher Folge, daß fur die zu den Radialstrecken senk recht, zu Rom konzentrisch verlaufenden Straßen nur wenig Raum übrig blieb

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AVGT/AVGT_134_object_3818307.png
Seite 134 von 584
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 102.282
Intern-ID: 96837
nicht mehr aufweist. Wie war dessen Lage im Jahre 600? Rom selbst, daS teri-ito- r!uw von Rom nämlich, war in der kritischesten Lage, die man sich denken kann ; denn es hatte strenge genommen, gar keinen Herrn. Die Oberherrlichkeit der Griechen war nur der Form nach anerkannt; daS Herzogthum von Rom in Adels- und plebejische Faktionen zer rissen, die sich abwechselweise um die Suprematie stritten, und sich zeit weise das Recht herausnahmen, Pabste nach ihrem Gutdünken ein- und abzusetzen; die Griechen

selbst, wenn auch von der lateinischen Kirche noch nicht getrennt, doch ihr schon bedeutend entfremdet, seitdem der Patriarch in Konstantin opel seine Sehnsucht nach Unabhängigkeit von Rom so deutlich hatte durchblicken lassen; das herrschende Volk in Italien (die Longobarden) dem arianischen Ketzerthum ergeben, Rom also sozusagen, die einzige orthodoxe Oase mitten unter häretischer Umgebung; in Spanien ebenfalls der Arianism herrschend; in Frank reich eben erst seit der Schlacht bei Zülpich, d. i. seit vier Jahren, eine geringe

Anzahl für das Christenthum gewonnen; die Friesen, Thürin ger, Sachsen, Alemannen und Slawen noch sämtlich heidnisch; das einzige geistige Gebiet, worüber der Pabst zu befehlen hatte, waren die spärlichen neuen Pflanzungen in Frankreich, und Baiern, dann einige Kolonien bei den Kelten in Britannien, und die Eingebornen in Ita lien; daS weltliche Gebiet mochte sich auf den Pallast beschränken, den er in Rom bewohnte. Wie war Rom im Jahre 800? Am Christtag des Jahres 800 ging demüthigen Schrittes

der Herr fast des ganzen Abendlandes, Karl d. Gr., zu Rom in die Kirche und empfing kniend vom Pabst einem kirchlichen Dogma, noch mit theologischen Principle» zu thun habe, sondern nnr, wie bisher, die historisch-politische, die rein menschliche Anschauungsweise im Auge behalte.

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/87457/87457_135_object_5226175.png
Seite 135 von 583
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 105.274
Intern-ID: 87457
nicht mehr aufweist. Wie war dessen Lage im Jahre 600 ? Rom selbst, das territo rium von Rom nämlich, war in der kritischesten Lage, die man sich denken kann; denn es hatte strenge genommen, gar keinen Herrn. Die Oberherrlichkeit der Griechen war nur der Form nach anerkannt; das HerZogthum von Rom in Adels - und plebejische Faktionen zer rissen, die sich abwechselweise um die Suprematie stritten, und sich zeit weise das Recht Herausnahmen, Pabste nach ihrem Gutdünkß» em- und abzufttzen ; die Griechen

selbst, wenn auch von der lateütischm Kirche noch nicht getrennt, doch ihr schon bedeutend entfremdet, seitdem der Patriarch in Konstantmopel seine Sehnsucht nach UnabhàgLgkeit von Rom so deutlich hatte durchblicken lassen; das herrschende Volk in Italien (die Longobarden) dem arianifchen Ketzerthum ergeben, Rom also sozusagen, die einzige orthodoxe Oase mitten unter häretischer Umgebung; in Spanien ebenfalls der Arianism herrschend; in Frank reich eben erst seit der Schlacht bei Zülpich, d. i. seit vier Jahren, eine geringe

Anzahl für daö Christmthum gewonnen ; die Friesen, Thürin ger, Sachsen, Alemannen und Slawen noch sämtlich heidnisch; das einzige geistige Gebiet, worüber der Pabst zu befehlen hatte, warm die spärlichen neuen Pflanzungen in Frankreich, undBaiern, dann einige Kolonien bei den Kelten in Britannien, und die Eingebornm in Ita lien; das weltliche Gebiet mochte sich auf den Pallast beschranken, dm er in Rom bewohnte. Wie war Rom im Jahre 800? Am Chrifttag des JchreS 800 ging de«üthigen Schrittes der Herr

fast des ganzen Abendlandes, Karl d. Gr., zu Rom in die Kirche und empfing kniend vom Pabst einem kirchliche« Dogma, noch mit theologischen Principien z» thun habe, sonder« nur, ftrff bisher, die historifch-polilische, die rein menschliche Anschauungsweise im Lag« behalte. ' 'BR v

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_379_object_4648744.png
Seite 379 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
— 10k — Ein Beitrag zur Biographie des Malers Karl Blaas. von Friedrich R. von Lama, Rom. cnn auch unser Wissen über Ereignisse und Personen, soweit diese der neueren Zeit an gehören, der Hauptsache nach meist als abgeschlossen angesehen werden darf, so tritt immerhin im Verlaufe der Zeiten noch manches zutage, was das bisher gewonnene Bild zu vervollständigen, Licht- oder Schattenseiten zu verstärken oder abzuschwächen imstande ist, oder uns den Schiusici zu Handlungen und Ereignissen bietet

und nur an der Hand des Gedächtnisses seine Erinnerungen niedergeschrieben hat. Hier in manchen Punkten Ergänzen des und Erweiterndes bieten zu können, verdanke ich den mir gütigst zur Verfügung gestellten Notizen meines Freundes Dr. I. PH, Dengel vom k. k. österr. Institute in Rom, die derselbe bei Ordnung des österreichischen Botschaftsarchivs im 6i Venssà einem dort befindlichen Akte, einem Kompetenzgesuche Karl Blaas', zu entnehmen in der Lage war. Nachdem im Jahre 1850 von der k. k. österr. Gesandtschaft

in Rom auch an den dortigen deutschen Künstlerverein die Einladung ergangen war, sich am Konkurse um die erledigte Professur der Gcschichtsmalerei an der damals in Mailand bestehenden k. k. Akademie der bildenden Künste zu beteiligen, bewarb sich um diese Stelle neben den beiden Malern Filippo Bigioli und Natale Carta auch Karl Blaas unter Darstellung seines Studienganges, unter Vorlage von Empfehlungen Overbecks und Tmerams, sowie seiner an der k. k. Akademie zu Venedig erworbenen Diplome

. In diesem von Blaas am 21. März 1350 in Rom niedergeschriebenen Gesuche an die k. k. Statthaltern in Mailand beginnt er mit einem Ourriouiurn Vitas, das des Neuen nichts bietet. Seinen Lebensgang streifend, weist er als auf einen Beweis seiner Befähigung auf die ihm von obgenannter I. àslls delle arti In Vsnsà ausgestellten Prämienzeugnisse hin^), von denen er Abschristen beilegt. Die beiden ersten aus dem Jahre 1334 bestätigen einen ?rimc> ?rczmio per la LIsZss Dissono risila 8tatù.g, àslìa, Lt^mpg, und einew

seinen Mitschülern vorausgeeilt, wagte er sich an sein erstes historisches Gemälde, dessen Ausstellung in Wien erfolgte. Aus seiner Selbstbiographie^) kennen wir den Erfolg: die Ver leihung eines römischen Stipendiums von jährlich 800 Gulden. „In Rom angekommen', fährt das Gesuch weiter, „lernte ich das eigentliche Feld meiner Kunst erkennen. Unter den großen alten Meistern, so wie vor den hier lebenden großen Künstlern stehend und von ihnen freundlich aufgenommen, mit gutem Willen und dem regsamsten Fleiße

6
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483818/483818_189_object_4649621.png
Seite 189 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
Luigi zu Rom machte Ema nuel Max die Bekanntschaft des 8l) Jahre alten Malers Reinhardt, des bekannten Freundes Schillers. Hierbei ereignete sich folgende komische. Episode: Einer der An wesenden stellte Max als neu angekommenen Oesterreicher aus Prag vor. Da wurde er warm und sagte: „Diese Stadt kenne ich gut.' Er setzte hinzu: „Da sind Sie gewiß auch in Karlstein bekannt und kennen die beiden schönen Försterstöchter?' Max fragte: wie er sie kenne? Da fuhr er mit der Hand übers Gesicht

mit den Worten: „Ja, richtig, das ist schon lange her!' Man lachte über diese Zerstreuung, denn es stellte sich heraus, daß es vor einigen fünfzig Jah ren war, wo er längere Zeit in Böhmen gelebt hatte und Studien in Karlstein machte. Mit dem großen dänischen Bildhauer Thorwaldsen, welcher damals bereits 40 Jahre in Rom lebte, traf Emanuel Max besonders mittags und beim Abendfpazier- gang auf dem Monte Pincio zusammen. Plötzlich ergriff Thorwaldsen das Heim weh und er reiste von Rom ab. Sein Ate lier

auch dahin, als er die Leinwand auseinanderschlug, da häm merte es im dritten, und als er da hin einsah, war es dort ebenfalls ruhig. „Jetzt', erzählte er weiter, „da es schon dämmerte, überfiel mich ein Gruseln, und ich eilte davon.' Noch am selben Abend erzählte er die Sache in großer Aufregung im Cafe Greco. Merkwürdigerweise traf schon nach einigen Tagen die Nachricht vom Tode Thorwaldsen's in Rom ein; er starb zu Kopenhagen im Theater, wo gerade „Griseldis' gegeben wurde, am 24. März 1844

, an einem Schlaganfall. Von seinen deutschen Kollegen in Rom erzählt Meister Max allerlei drollige Schwanke. So war zum Beispiel vou Rho den ein gewaltiger Aufschueide-r, der mit Borliebe Jagdgeschichten znm Besten gab. Dieser berichtete einmal: „Als ich früher noch in der Campagna auf die Jagd ging, da war noch viel Wild anzutreffen. Ich habe da so viel geschossen, daß es nicht in der Peterskuppel Platz hätte.' Er zeigte dabei auf die Kuppel und setzte noch mit Nachdruck hinzu: „Nein, sie müßte platzen'. Anfangs

in einem Augenblick. Als es wieder lichter wurde und ich meine Lage besehen konnte, was lag da vor mir? Zwei Schnepfen, welche der Zufall mich treffen ließ.' Rhoden starb erst 1870 in Rom im hohen Alter von 94 Jah ren. Der genannte Maler Reinhardt liebte es übrigens auch, allerlei Jagdgeschichten bezw. Münchhausiaden zum Besten zu geben. Hier nur ein Pröbchen. In der so unglei chen Campagna vermeinte er einmal, einen Hasen schießen zu können; aber es waren, o Täuschung, nur die Ohren eines ruhen den — Esels

7
Bücher
Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/184170/184170_255_object_4357387.png
Seite 255 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
Horn- 235 Daun werden selbst die Strassen und Plätze, die am Tage ein etwas regeres Leben zeigen, plötzlich todt und stille. Die Annen ohne Obdach lagern sieh um die frischen Spring brunnen , und das grosse lebende Rom hat gleichsam die Nachtmütze über die Ohren gezogen. Dann ist es schön, durch das Forum zu streichen . wo Alles lebt und um so beredter durch die weite Stille zum Ge- inlithe spricht. Wer weite Touren machen will, bedient sich hiezu der recht guten Fiaker, die auf dem spanischen

muss man jedoch stets den Plan zur Hand nehmen, weil man sonst leicht von dem Kutscher herumgefahren werden kann, bloss um die Zeit zu füllen und den Gewinn zu mehren. Die beste Zeit, Rom zu besuche», ist bekanntlich dor Winter, vom Oktober bis zur Clmnvoche. Hier drängen sieh die Haupt feste der katholischen Christenheit, deren Glanz sowohl, als auch die durch das hohe Alterthum «uietionirten Gebräuche , sie fur den Fremden jeder Confession so höchst anstehend und interessant machen. Die m »l»fl«elie

ist, in seiner Villa veranstaltet, die schöne Welt nach Rom zurückkehrt, und die sogenannte Aria cattiva, die den Sommer über dort herrscht, vollkommen verschwun den ist. . Dann kommt die ernste Feier des Allerheiligen- und Allerseelentages, die heiter - fromme Weihnacht, der rauschende Carneval, die heilige Zeit der Charwoche, der Ostertag, Später hat man nichts als den Peter und Paulstag und Frohnleichnam. Im Sommer ist Rom von Fremden leer, und der nicht von einem Geschält oder ande ren bindenden Verhältnissen

dort zurück gehalten wird, verlässt gewiss , um der böse Fieber erzeugenden Luft aus dem Wege zu gehen. Damit man nicht dem Spotte verfällt, in Rom gewesen zu seyn, und den Papst nicht gesellen zu haben, bemerke ich für meine Leser, dass der jetzige Pampa einen Tag auszufahren, den andern in seinem Garten spazieren zu gehen pflegt. Ini Sommer bewohnt er den luftigen Palast des Quirinal. inj Oktober bezieht er die Winlerresideni im Vatican. Beim Ausfahren kann man sieh unter dent Schutze der Wache

haltenden Schweizer so stellen , dass man ihn einstei gen sehen kann. Danen dürfen bekanntlich nicht die Wohnung des h. Vaters betreten, er pfl egt ihnen daher in einem Pavillon des Gartens nicht sowohl eine Audienz, als ein Rendez ■ vous zu geben. Int Proineniren trifft er sie dort, richtet einige freundliche Worte an sie und crthcilt ihnen den Segen. Um Jenen, die nur kurze Zeit in Rom verweilen können, das Hauptsächlichste innerhalb der Ringmauern anzugeben, was wohl unerlasslich gesehen

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AVGT/AVGT_135_object_3818310.png
Seite 135 von 584
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 102.282
Intern-ID: 96837
Leo M. die Kaiserkrone, als der Gesalbte des Herrn; da war der Pabstder weltliche Herr eines beträchtlichen Gebietes im Centrum von Italien, und Rom selbst ihm angchörig; seine geistliche Macht unbe stritten m Italien, Spanien, Frankreich, Britannien, in ganz Deutsch land bis zu den GränZen der Avaren; .das Gebäude der Hierarchie festgegründet; in geschlossener Ordnung und mit strenger Disciplin schaarten sich in diesen weiten Landen um den Statthalter Christi die Bischöse und die Priester

sich vor Mem zwischen zwei Feuern: den Griechen und Longobarden, und konnte keiner dieser beiden Mächte ein entscheidendeK Uebergewicht wünschen. Siegten die Longobarden, so war es mit der weltlichen Macht des PabsteS ein für allemal aus, und da àà die Residenz des Königs war, so hatte Rom nur das bescheidene Loos einer unter geordneten Provinz-Stadt Zu gewärtigen. Siegten die Griechen, so wurde Italien nur eine Provinz, nur ein des griechischen Reiches und Rom, im besten Falle, dessen zweite Stadt

. So sehr der Pabst das oft wiederholte, ungestüme Andrängen der Longobarden fürchten mußte, so wenig konnte es ihm darum zu thun sein, Italien an den Kaiser von Byzanz zurückzubringen. Hatte auch schon das Konzilium von Konstaniinopel im J.381, und dann jenes vonChal- zedou im I. 431, dem Bischöfe in Rom den ersten Rang, und jenem von Konstantinopel nur den zweiten zuerkannt, so war doch ein Um tausch möglich und vielleicht sehr nahe liegend, denn der Patriarch von Konstaniinopel suchte immer mehr

der UeberZeugung Eingang zu ver schaffen, daß es zwar einen Primat gebe, daß er aber nicht noihwendig gerade in dem Weichbilde von Rom ausgeübt werden müsse. Rom mußte daher einen dritten Haltpunkt suchen und diesen boten die katholischen Franken. Verfolgen wir kurz das wechselseitige Spiel

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/87457/87457_136_object_5226176.png
Seite 136 von 583
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 105.274
Intern-ID: 87457
IM Sto UL die ^Kaiserkrone, als der Gesalbte des Herrn; da war der Pabstver weltlicheHerr^ emeS beträchtlichen Gebietes im Centrum von Italien, und Rom selbst ihm angehörig; seine geistliche Macht unbe stritten in Italien, Spanien, Frankreich, Britannien, in ganZ Deutsch land' M zu den Gränzen der Avarm; das Gebäude der Hierarchie ^stgegündet ; in geschloffener Ordnung und mit strenger Disciplin schaarten sich in diesen Zweiten Landen um den Statthalter Christi die Bischöfe und die Priester

sich vor Allem zwischen zwei Feuern: den Griechen und Longobarden, und .konnte keiner dieser beiden Mächte ein entscheidendes Uebergewicht wünschen.' SieOm die Longobarden/. so war eß mit der weltlichen Macht, de» Pabstes ein für allemal aus, und da Pavia-Me Residenz de- Mnkgs war, fo hatte Rom nur daS bescheidene Los- einer unter- ge«d»etm Provinz-Stadt Zu gewärtigen. Siegten dre-Grieche», so wurde Walim nur eine Provinz, nur ein Appendix bri griechischen Reiches und Rom, im besten Falle, dessen zweite Stadt

. So sehr der Pabst daS oft wiederholte, ungestüme Andrängen der Longobarden fürchten mußte, so wenig konnte es ihm'darum zu thun sein, Italien an hm Kaiser von Byzanz, zurückzubringen. Hatte auch schon das Konzilium von Konstantinopel im J.Atzl, und dann jenes vonChal- Zedsu' im I. 4SI. dem Bischöfe in Rom den ersten Rang, und jene« vonKsnstantlnopel nur den zweiten zuerkannt, so war doch ein Um- tausch «Mich und vielleicht sehr.'nahe liegend, deuMer Patriarch von Konstantinopel suchte immer mehr der Ueberzmgung

Eingang zu ver schaffen, daß es ^war einen Primat gebe, daß er aber nicht nochwendig gerade in dem Weichbilde von Rom auSgeübt werden muffe. Rom mußte daher einen dritten Haltpunkt suchen und diesen boten die katholischen Franken. Verfolgen wir kurz das wechselseitige, Oplel

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/250569/250569_30_object_4644563.png
Seite 30 von 590
Autor: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Ort: Stuttgart
Verlag: Strecker und Schröder
Umfang: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: t.Peutingersche Tafel
Signatur: III 103.520
Intern-ID: 250569
. Pindcr und Par they 18G0, Korbiger, Hdb. d. Geogr. I, 1842, p. 4G4, Philipp! usw. Pinder und Parthey sagen p. 147: ltaven- nach nostrum (nisi malis Caslorinm) hoc loco tabulam aliquam Peutinge rianae simillimam cxscripsissc, infra antem alios secutuin esse auetores. 5 Memoires pour Fliist. nat. de Languedoc Paris 1837 p. 117. Wer war nun aber Castorius? Wir wissen bis jetzt eine befriedigende Antwort auf diese Frage nicht zu geben. Doch existierte dieses Geschlecht in Rom. Die christlichen Mar

- tyrologien nennen unter dem 8. November einen S. Castorius martyr in Rom unter Diokletian. Cassiodor Varia III 20 nennt einen Brief im Namen Theodorichs an einen Castorius. Zur Zeit Gregors d. Gr. lebte daselbst ein CastoriuB notarius et responsalis, welcher Diakon war und in den Briefen dieses Papstes öfters genannt wird, war Bischof 419/431. Ein anderer Castorius war Bischof von Rimini 592/5. Ein S. Castor, Bischof von Apt, gebürtig aus Nemausus, aus edler Familie stammend, starb im Jahre 431

als Romanorum Cosmographus, ferner aus Guido c. 56 (p. 494, 3) „iuxta ipsius philosophum Castorium', nachdem unmittelbar vorher Rom und wenige Linien früher Italien genannt worden war, läßt sich als wahrscheinlich entnehmen, daß er aus Italien, ja wahrscheinlich aus Rom selbst stammte. Wir sind eben in der mißlichen Lage, aus der nächstfolgenden Zeit, mit Aus nahme der kirchlichen, fast aller Geschichtsquellen zu ent behren. Am ehesten dürfen wir hoffen, etwa in dem Katalog einer mittelalterlichen

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1930]
Führer durch Graubünden : Touristik, Kurorte, Sportplätze, Eisenbahnen, Automobilrouten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/307833/307833_86_object_4610156.png
Seite 86 von 196
Autor: Hasselbrink, F. / bearb. von F. Hasselbrink
Ort: Chur
Verlag: Verkehrsverein für Graubünden
Umfang: 191 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Graubünden;f.Führer
Signatur: II 8.332
Intern-ID: 307833
Fahrwege über die Julia nachSalux, rom. Salouf, 1276 m, 295 Einwohner,*am Fuße des Piz Toissa, 3 / 4 St. ; von hier über Möns nach Tiefencastel. 17* Std., und nach Stürvis, l 3 /*Std. (siehe Abschnitt 10), — nach Reams, rom.Riom, 1259 m, 225 Einwohner, mit der schönen Burgruine „Raetia ampia', 35 Min., und nach Präsanz, rom. Parsons, 1389 m, 110 Einwohner, mit Resten der Ruine Rauschen berg, 25 Min. weiter. Fußwege nach der Wallfahrtskapelle Ziteil, 2434 m, mit Pilgerhaus, am Fuße des Piz

zimmer in der neuen Alphütte im Val d'Err (Sektion Rhätia S.A.C.), 2150 m, 37* St., günstig für Touren in der Err- und Aelagruppe. Bergpässe: *Aela-Paß, 2703 m, über die Aela-Klubhütte S. A.C., 2257 m, in 7 St. nach Bergün. — Val-Nandro-Pässe, siehe Conters. Tinzen, rom. Tinizung, 1237 m, 400 Einwohner. An der Mün dung von Val d'Err (siehe Savognin). Bergtouren: Piz d'Err, 3383 m, 8 Std. — Weitere Bergtouren siehe: Savognin. Bergpässe: Über die *Fuorcla da Tschitta, 2831 m, nach Preda, 8—9 St — Aela

-Paß, siehe : Savognin. Roffna, rom. Rona, 1458 m, 80 Einwohner. Malerische Lage am Ausgange einer Waldschlucht und am Rande eines schönen Wiesenplans, mit hochgelegener Kirche. Mühlen, rom. Mulins, 1461 m, 100 Einwohner. Luftkurort in malerischer Lage inmitten waldgekrönter Vorberge am Eingange zu Val Faller, in großartiger Hochgebirgsumrahmung. Bergtouren: Piz d'Arblatsch, 3208 m, 5—6Std. — Piz Forbisch, 3267m, 6St — Piz Piatta, 3398 m, 6 St. — Piz d'Err, 3383 m, 6-7 Std., über dieJürg-Jenatsch

12
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1897
Tirol im Jubeljahre seines Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu : Gedenkbuch der Säcularfeier im Jahre 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/105715/105715_400_object_4433138.png
Seite 400 von 456
Autor: Waitz, Sigismund / von Sigmund Waitz
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchh. des Kath.-polit. Pressvereins
Umfang: VIII, 438 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896
Signatur: D 403 ; 403
Intern-ID: 105715
WO Die Pilgerfahrt nach Rom. fürst eil, verehrt wird,. und nie.mehr an ^der seme, Andacht verrichtet. Der 20. September 1870 schloss für ihn die Thore des Vatican. Er war von da an ein Gefangener. — Es kann nicht anders sein, als dass derlei Erwägnngen und Erinnerungen auf gläubige Ge müther einen tiefernsten Eindruck, .machem. Katholiken, die in gläubiger Gesinnung nach Rom kommen, um dein sichtbaren Oberhaupt der katho lischen Kirche ihre Huldigung darzubringen, sehen dort auf Schritt

haben, sondern bei manchen kirchlichen Anlässen wird diese- Kirche bevorzugt. Als nur -die große Kirche betraten, war dort das vierzigstündige Gebet. Das ganze Kirchen jahr hindurch ist in Rom in der einen oder anderen Kirche das vierzig stündige Gebet. Zuerst in den Hauptkirchen, dann in anderen Kirchen, bis das Kirchenjahr zu Ende ist und mit dem ersten Adventsonutage wieder begonnen werden kann. Die erste von allen Kirchen ist aber die Lateran-Kirche; dann kommt erst die St. Peterskirche an die Reihe. — Wegen dieser Andacht

, begann am Hochaltar ein feierliches Amt, dem der ganze Clerus dieser Kirche im Presbyterinm beiwohnte. Der Musikchor sang eine solenne Messe mit etwas mehr Würde, als es sonst in Rom üblich ist. Aber eines fiel uns seltsam auf. Die große Kirche hätte für tausendmal mehr Andächtige Raum geboten, als da waren. Allerdings ist die Kirche an einem Ende oder einem Rand der Stadt. Aber auch in Anbetracht dieser Lage hätte , man bei diesem feierlichen Gottesdienste mehr Besuch erhoffen können. Dafür

belästigt den Fremden vor der Kirche wie anderwärts viel Bettelvolk, krüppelhafte Leute, zerlumpte Kinder, freche, zudringliche Personen ver schiedenen Alters, als gäbe es in Rom keine Spitäler und keine Waisen häuser, oder als weise man den Fremden die Aufgabe zu, für diese

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/314766/314766_399_object_4612009.png
Seite 399 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
DIE VILLA MALTA IN ROM 541 Stockholm gerufen, wo er sich im Tiergarten ein schönes Landhaus anlegte, und auch in Rom selbst baute er sich auf dem Pincio, seitwärts von der Spa nischen Treppe, das noch heute wohlbekannte Haus, welches von seiner freien Lage »A quattro venti« ge nannt wird. Er entschloß sich zum Verkauf der Villa erst im Jahre 1827, als Ludwig schon König war. Wagner, welcher seit 1818 an Stelle des Bildhauers Eberhard die Privatangelegenheiten des Fürsten in Rom besorgte

, war sein Bevollmächtigter bei diesem glücklichen Erwerbe. Die Summe betrug für die Villa an sich 9000, für ihr Mobiliar 5000, für die beiden Häuser in der Sistina 10000, im ganzen 22000 Skudi oder 110 000 Fr. Die Zahlung sollte in 15 Raten, vom Oktober 1827 bis zum Dezember 1828 geleistet wer den ; der an das Kloster schuldige Kanon blieb vorerst auf dem Besitze haften, um später abgelöst zu werden. Am 7. Februar 1827 wurde der Vertrag in München vom Könige bestätigt und am 14. April in Rom voll zogen

. Das Notarinstrument, welches vom Doktor Leo poldo Angelucci ausgefertigt ist, hat mir durch die Güte des heutigen Eigentümers der Villa in einer Ab schrift vorgelegen, und ihr entnahm ich auch die we sentlichen geschichtlichen Nachrichten über jene. Sein römisches Besitztum bezog der König zum ersten Male im Anfange des Jahres 1829. Dies war ein glän zender Festtag für ihn und seine künstlerischen Pala dine . In demselben Winter befand sich in Rom der geistvolle Kronprinz von Preußen, dessen Empfäng lichkeit

15
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1930]
Führer durch Graubünden : Touristik, Kurorte, Sportplätze, Eisenbahnen, Automobilrouten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/307833/307833_58_object_4610128.png
Seite 58 von 196
Autor: Hasselbrink, F. / bearb. von F. Hasselbrink
Ort: Chur
Verlag: Verkehrsverein für Graubünden
Umfang: 191 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Graubünden;f.Führer
Signatur: II 8.332
Intern-ID: 307833
Valendas, 823 m, 480 Einwohner, an der Straße Bonaduz-Versam- Ilanz (siehe Abschnitt 10). Auf dem Dorfplatz sehenswerter alter Brunnen mit Nixenfigur. Fußweg nach dem Bergdörfchen Dutgien, 1454 m, 2 Std. ; von hier nach dem Hof Durisch, */ 2 Std., und nach der aussichtsreichen Höhe von „La Cauma', 2244 m, 2 V 8 Std. Von der Station führt eine Poststraße in 35 Minuten über den Vorderrhein zu dem aus zwei Teilen bestehenden Dorf Sagens, rom. Sagogn, 777 m, 475 Einwohner, mit schöngelegener Kirche

. Die Postroute setzt sich von hier fort über Laax nach Fellers (siehe Abschnitt 6). Fahrstraße Sagens-Schleuis-Ilanz, 5,2 km. Bald nach Verlassen der Station Valendas-Sagens öffnet sich die Rheinschlucht, die Bahn tritt in den fruchtbaren Talkessel der Gruob, rom. „La Foppa', in dem sich der aus dem Lugnez her vorströmende Glenner mit dem Vorderrhein vereinigt. Kästris, rom. Castrisch, 726 m, 410 Einwohner. Das Dorf liegt etwas höher als die Station, inmitten von Obst bäumen. Ilanz, rom. Glion, 715 m, 1325

, siehe Flims. Fahrstraße in 20 Min. nach See wis i. Oberland, rom. Savgiein, 865 m, 235 Ein wohner. Sommerfrische in aussichtsreicher Lage am Fuße des Piz Riein, am rechten Ufer des Glenners. Wald in unmittelbarer Nähe. Molkenkuren. — Von dort Fahrweg nach Riein, 1285 m, 125 Einwohner, 1 Std. von Seewis. — Fußweg über die Kästriser Berge und Dutgien nach Valendas (siehe oben), 3'/ a Std. Bergtour: La Cauma (2244 m), siehe Ilanz.

16
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1930]
Führer durch Graubünden : Touristik, Kurorte, Sportplätze, Eisenbahnen, Automobilrouten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/307833/307833_62_object_4610132.png
Seite 62 von 196
Autor: Hasselbrink, F. / bearb. von F. Hasselbrink
Ort: Chur
Verlag: Verkehrsverein für Graubünden
Umfang: 191 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Graubünden;f.Führer
Signatur: II 8.332
Intern-ID: 307833
, 30 km. — Stationen: Schnaus-Strada, 720 m, 2.5 km; Ruis, 736 m, 5 km; Waltensburg, 747 m, 7.2 km ; Tavanasa-Brigels, 791 m, 12 km; Trans, 855 m, 18 km ; Rabius-Surrhein, 931 m, 21 km ; Somvix-Compadials, 985 m, 23,4 km ; Disentis, 1133 m, 30 km von Ilanz. Schnaus-Strada. Die kleine Gemeinde Strada im Oberland (40 Einwohner) liegt an der Oberländerstraße, 20 Minuten von Ilanz; etwas weiter am Waldesrande in leicht ansteigender Mulde die Häuser von Sdinaus, 735 m, 115 Einwohner. Ruis, rom. Rueun, 790 m, 430

Einwohner. In erhöhter Lage am Ausgange des Panixertals, überragt von der Ruine „Jörgenberg' (siehe Waltensburg). Fußweg nach Waltensburg, von der Station 40 Min. Fahrstraßen nach Seth, rom. Siath, 1319 m, 210Einwohn., mit weithin sichtbarer Kirche und Ruine Friedberg, 1 '/* Std. und nach P a n i x, rom. Pigniu, 1300 m, 90 Einwohner, l'/s Std. Von Seth Fußweg nach Ruschein (siehe Seite 57), l'/sStd., und von Panix nach Andest, 1 Std. (siehe unten). Paßübergang über den *Panixerpaß, 2407 m, nach Elm

, ab Panix 7 Stunden. Waltensburg, rom. Uors la Foppa, 1010 m, 420 Einwohner. Fahrstraße von der Station 3 km, Post in 50 Minuten. — Ruinen Jörgenberg (bei Ruis) ; Grünfels und Vogelsberg, oberhalb des Dorfes und Grottenstein, am felsigen Abhang gegen den Vorder rhein. Fahrstraße nach Brigels, 8,3 km (alte Poststraße). Postverbindung in 40 Minuten nach Andest, rom. Andiast, 1164 m, 280 Ein wohner; von hier Fußweg nach Panix, l*/s Std. Tavanasa-Brigels. Das Dörfchen Tavanasa, das zur Gemeinde Brigels

17
Bücher
Kategorie:
Sprachwissenschaft
Jahr:
1845/1846
Tirols Alterthümer in dessen geographischen Eigennamen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/214399/214399_162_object_4412403.png
Seite 162 von 189
Autor: Thaler, Joseph (Schriftsteller) / J. Thaler
Ort: Innsbuck
Verlag: -
Umfang: 50, 132 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; N.F. 11 und 12
Schlagwort: g.Tirol ; s.Ortsname
Signatur: II 102.718
Intern-ID: 214399
— Ill — Capone, Capo = Hauptdàei von Schönna ; oder vom mlt. Capanna, franz. rom. Laballs, und kelt. Caban ' Hütte, Strohhütte u. Vgl. Tschaggen, stark abhängiger Berghof in P. ; ob vom rom. AÌ0A0 ? — Joch, hoher Bergrücken. Tschahaun, Hof in Ii; vom ital. Gioaime = 93etm Johannes (wie Tschulian von (Zìulian). Tschampcr* Hof in Mais; von Campo — Feld; daher „Beim Feld ere r.' Tscharfi Hof in P.; vom franz. rom. Carvi ---- Kümmel; daher — Kümmelhof. Tschars* Dorf im V. ; urk. TsardeB

? ob vom rom. Cardo ----- Distel = Disteldorf? (vicus in Carduis). Tscharnag . die, Bezirksabkheilung von Nals; nach Prof. Weber von Carnaecia = Abdeckerffeisch, eigentlich wohl das mlt. Carnali um ^ Fleisch- oder Viehzins (f. bei Dfr. unter Carnaticum). Tsehaup oder ,,Veim Tsckaup , a Hof in Kuens; desgleichen in Algund und Tirol; romanisch, vom lat. Cmipo Wirch. Wirklich ist die Lage obiger Höfe von der Art, daß ein ehemaliges Bestehen von Wirthshäusern daselbst nicht unwahrscheinlich ist, besonders

zuKuenö, wo noch gegenwartig die schon im 15. Jahrhundert sogenannte alte Landstraße nach Passaci- nahe am Tschaupenhofe vor- beiführt. Tschegaf, Ts chi got, der, Bergspitze über Partschins ; vom franz. rom. Aviv còte = serratura ve! seca tu ni iuontis dorsum = durchjagter, d. i. sageförmiger Berg rücken ; nach Pros. Weber aber von Cibala, nach der Be- nennung Tschigal (auf Anich's Karte), welche jedoch un- richtig sein dürfte, da jener Name sowohl in Alpenbriefen als im Volksmunde Tschigat lautet.

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_240_object_4399862.png
Seite 240 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
zu verlaßen und nach Rom, in die eigentliche Heimat eines Cardmals zurück- zukehren. Schon am 27. Dezember 1456 bei Gelegenheit, wo er ihn! seine Promotion zur Cardinalswürde anzeigte, drang er in ihn, diesen Schritt zu thun. ») Am 1. August 1457, also vielleicht gerade zur Zeit, wo die ersten Nachrichten von beni heftigen Ausbruche des Zerwürfnisses zwischen Cusanus und Sigmund nach Rom gelangten, wiederholte er seine Aufforderung. <o) Selbst ben Auftrag, den Bestrebungen der deutschen Fürsten

Stelle; sollte Cusanus auch in Rom früher Differenzen gehabt und >ich nicht vertragen haben?) Veni igitur, olseero veni; neqite enim tua virtus est, quae intm' nines el umbrosa clausa volles latescere debeat. Scio, complures esse, qui te videre, audire, et sequi cupiunt, inter quos me semper auditorem, discipulunsque obsequentem invenies. 10) dd, Rom 1. Kug. 1457. . . . „diu nihil de tua dignitate aeeepi; puto earn bene valere . . . Ego tarnen te in hac curia, praesentem potius esse veliera, quamvis

20
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RAET/RAET_330_object_3903138.png
Seite 330 von 349
Autor: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIII, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Rätien;z.Geschichte 100 v. Chr.-800
Signatur: II Z 92/20
Intern-ID: 104615
Inschriften (Momtnsen, Corp. inscr. Lat. 3/2, Nr. 5121, S. 627, Vollmer, Inscr. Baiv. Rom. Nr. 441, S. 135) vor wie nach der Zeit des Marcus Aurelius; vgl. dazu K. Patsch,, Mitt. d. deutsch-archäol. Inst., röm. Abt. 8 (1893), S. 193 f. 53 ) Ueber die Lage dieser durch eine Inschrift (Mommsen-Hirsch- feld-Domaszewski, Corp. inscr. Lat. 3, Supplementband 3, 1892, Nr. 15 1 84 7 , S. 2328 191 ) bezeugten Station vgl. Vorbemerkung zu diesem Ab druck der Inschrift, ferner Vollmer, Inscr. Baiv. Rom., S. 219

, Reinecke, Vorgeschichtsfreund 4, S. 39 (der auch mit der Möglichkeit rechnet, diese Station anderwärts am rechten Innufer zu suchen). Die inschriftlich belegte statio Esc(ensls), die v. Domaszewski, Archäol.-epigr. Mitt. aus Oest.-Ungarn 13, S. 138 bei Ischl am Chiemsee, Vollmer, Inscr. Baiv. Rom., S. 7 (Bemerk, zu Nr. 20a) aber in der Nähe von Pons Aeni sucht, ist nach Reinecke, Vorgeschichtsfreund 4, S. 30 wohl in Oescus (Unter moesien) anzusetzen. 54 ) Die Zollgrenze am Inn wird von v. Domaszewski

, Archäolog.« epigraph. Mitt. aus Oest.-Ungarn 13, S. 138 und von Patsch, Mitt. d. k. deutsch-archäol. Inst., röm. Abt. 8, S. 196 bloß als Zwischenzollinie auf gefaßt. 55 ) Zu dieser Zollreform Hirschfeld, Verwaltungsbeamte 2 , S. 84 f. 56 ) Siehe oben S. 68, A. 129. 57 ) Stähelin, Schweiz, S. 308; ebenda 2 , S. 332 f. 58 ) So kennt man z. B. zwar aus Boiodurum (Vollmer, Inscr. Baiv, Rom., Nr. 441-43, S. 135 f.) nicht aber aus Batava Inschriften. Wie ge fährlich bei ungünstiger Quellenlage Schlüsse

21