456 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Jahr:
1861
¬Die¬ fünf gelehrten Primisser
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/PFG/PFG_30_object_3893113.png
Seite 30 von 71
Autor: Bergmann, Joseph / Joseph Bergmann
Ort: Wien
Verlag: Pichler
Umfang: 67 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Berichte und Mitteilungen der Wiener Althertums-Vereins
Signatur: II 102.498
Intern-ID: 342357
weil dessen Glückseligkeit unserem deutschen Volke Ehre macht, theils weil es dermalen so zu sagen, in allen Betrachtungen den Kern von Italien ausmachet. 'VVir werden noch so lange in Rom bleiben, dass ich hier ein Schreiben von Ihnen erhalten könnte. Wegen der Adresse hat es keine Schwierig keiten, denn, ich Irin auf dem hiesigen kaiserlichen Postamte, wo alle deutschen Briefe hinkommen, schon bekannt. Den Abbate Gentili hab' ich noch nicht Gelegenheit gehabt zu besuchen. Haben Sie irgend einen guten Freund

, der meine zwar ohne alle Ordnung und Methode hingeschriebenen Nach richten zu lesen verlangt, können Sie ihm solche' meinethalben mittheilen. Wann Sie nach Innsbruck kommen, bitte ich Sr. Excellenz dem Herrn Präsidenten (Grafen von Enzenberg) von mir.eine ehr erbietige Meldung zu machen. Ich verharre mit aller erdenklichen brüderlichen Zärtlichkeit Meines liebsten Herrn Bruders . Rom, den 11. März 1769. treuergebenster Bruder Johann Primisser. Der zweite Brief enthält hauptsächlich eine kurze Beschreibung Roms, der Hauptstadt

der Welt, wie er sie nennt, welche Besehreibung von Monumenten und Palästen, die anderweitig satt sam bekannt sind, füglich Ubergangen werden kann, ich setze demnach nur den Schluss her, über den Auf enthalt des Kaiser Josephs II. und seines Bruders in Rom 1 ): „Nicht nur Se. Majestät der Kaiser, son dern auch den Grossherzog von Toscana hat Rom zu bewirthen die Ehre gehabt. Beide Herren haben es durch ihre Freundlichkeit und Güte so weit gebracht, dass man ihre Unterthanen beneidet

: alles hat sich hier in die Wette bestrebet, ihnen Ehren anzuthun. Es sind Mahlzeiten, Bälle, Beleuch tungen , Pferderennen und ein Feuerwerk gehalten worden. Nächster Tagen werden wir von hier aufbrechen. Ich hoffe Ihr Schreiben also in Neapel zu erhalten. Herr Gentiii lässt Ihnen sein Compliment meldèn. Ich habe seinen Münzenschatz angeblickt; denn ihn anzuschauen hat er mir nicht Zeit gelassen. Ich bin und verbleibe mit brüderlicher Liebe Ihr Rom, den 19. April 1769. treuergebenster Bruder Johann Primisser

. 1) Es ist alttirolische Sitte, dass selbst Altern und Geschwister ihren geistlichen Sohn oder Bruder mit Sie an reden, und Bich des treuherzigen Du enthalten. 2) Kaiser Joseph II. kam mit seinem Eroder am 15. März 17G9 nach Rom, das seit Karl V., dor daselhst am G.April .1536 feierlich einzog, kein deutscher Kaiser betreten hat, und besuchte mit demselben am folgenden Nachmittag gegen fünf Uhr in einfachem Kleide, nur mit dem Schwerte umgürtet, zum Erstaunen der Cardiniile das Con clave , um das versammelte

1
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182109/182109_618_object_4353645.png
Seite 618 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, I. H. K. I. Bd. Kirche in dieser Zeit. 6l)9 seines Ordens nach Rom gesandt. Als er die Stadt erblickte, wurde er so mächtig ergriffen, daß er zur Erde fiel und ausrief: „Sey mir gegrüßt, heiliges Rom!' In Rom selber aber konnte er sich nicht zu recht finden: Die große Pracht am päpstlichen Hofe, die nicht sehr erbaulichen Sitten mancher Priester waren ihm sehr anstößig. Er hatte sich zuerst eine falsche Vorstellung von der Heiligkeit Roms gemacht und gemeint, dort werde Alles heilig seyn; bei seiner Anwesenheit

in Rom stellte er sich das Gegentheil vor und hielt Alles für verdorben: weil er Alles nach seinem düsteru Seelenzustande beurtheilte. Im I. I5i2 war Luther wieder nach Deutschland zurückge kehrt, und lebte als Professor und Prediger zu Wit tenberg Gerade um diese Zeit wurde in Rom die prachtvolle PeterSkirche gebaut. Wer nach dem würdi gen Empfange der heiligen Sakramente zu diesem Baue einen Beiteag gab, erhielt einen Ablaß (die Lehre vom Ablasse sieh im II. Tb. S. 335). Es ist nicht zu läugnen

vertheidigen wollte. Das war für Luthers Stolz zu viel, und er ergoß sich in furchtbare Schmä hungen gegen Tezel und alle Vertheidiger der katho lischen Lehren. Der Streit griff immer weiter um sich, und wurde immer bedenklicher. Endlich berichtete man die Sache nach Rom. Man forderte Luther zur Verantwortung vor, jedoch er fand Ausflüchte. Papst Leo X. beauftragte hierauf den in Augsburg anwesenden Kardinal Cajetan mit der Untersuchung. Luther sprach: „er verlange nichts Anderes, als das Urtheil

2
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1978
¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KKT/KKT_288_object_3831613.png
Seite 288 von 532
Autor: Fontana, Josef / Josef Fontana
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 528 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 512 - 521
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892
Signatur: II 221.595
Intern-ID: 378096
wodurch den Abstinenzfanatäkern in Tirol das Handwerk gelegt oder doch gründlich verdorben würde' 862 ). Fürstbischof Gasser hatte sich offensichtlich nicht mehr ausgekannt. Auf seinen Wunsch fuhren Greater und Di Pauli nach Rom, um die Ent scheidung des Heiligen Vaters über die Beschickungsfrage einzu holen. Über den Jesuiten Andreas Steinhuber schickte er Di Pauli einen Brief nach Rom nach, der als Empfehlungsschreiben an Jo hann Kardinal Franzelin gedacht war 803 ). G reu ter und Di Pauli

fuhren getrennt. Di Pauli kam am 18. März in Rom an; am 20. März besuchte er den Kardinal. Franzelin versprach Di Pauli, daß er ihn beim Kardinalstaatssekretär einführen werde, machte ihn aber darauf aufmerksam, daß der Heilige Stuhl eine Entschei dung über diese politisch-taktische Angelegenheit kaum fällen werde 8 « 4 ). Am 22. März erhielt Di Pauli Audienz beim Heiligen Vater. Über das Ergebnis seiner Romreise schrieb er unterm 3. April 1876 von Kaltem aus seinem Freund Paul Giovanetti

; „In Betreff meiner Reise nach Rom berichte ich dir wie folgt: Ich hielt es für meine Pflicht, mich auf das genaueste zu infor mieren, was denn an der so eifrig kolportierten Nachricht, daß man in Rom unsern Eintritt in den Reichsrat wünsche und an rate, eigentlich sei. Brieflich nenne ich natürlich keine Namen eitel. Ich kann dir aber mit aller Bestimmtheit mitteilen, daß die Sache, insoweit sie Rom betrifft, gänzlich aus der Luft ge griffen ist und sich also auf eine einfache Privatäußerung Möns

, Jacobinis reduziert. Da ich dies von maßgebendster Seite in Erfahrung gebracht hatte, so teilte ich es in Rom dem G ein ter mit, natürlich ohne Namen zu nennen, da ich ihn als entsetzlich unbesonnen kenne, Freund Seppi (Grcuter) wurde, wie mir schien, sehr hinterdenklich und vollkommen zum Rückzug geneigt. Ja er gestand mir sogar, daß in seinem Kopfe recht sehr der Zweifel entstanden sei, ob es nicht vielleicht besser wäre, in solange die Landtagsabstinenz dauere, sich auch des Genusses des Reichs rates

3
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182195/182195_967_object_4485470.png
Seite 967 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
der Angustiner- mönche. Er hielt sich für einen großen Sünder, den der Teufel stets verfolge; daher betete er als Klostermann sehr viel, wachte, fastete, und kasteite sich strenge. Jedoch eine Neigung zum Hochmuthe war an ihm leicht zu entdecken. Bei seinen Obern wnßte er sich durch sein pünktliches Befolgen der Klosterordnung und sein fleißiges Studium in Gunst zn erhalten; bald wurde er deßhalb Professor zu Wittenberg und im Jahre 1411 im Auftrage sei nes Ordens nach Rom gesandt. Als er die Stadt erblickte

, wurde er so mächtig ergriffen, daß er zur Erde fiel und ausrief: „Sei mir gegrüßt, heiliges Rom!'' In Rom selber aber konnte er sich nicht zurecht finden: Die große Pracht am päpstlichen Hofe, die nicht sehr erbaulichen Sitten Mancher Priester waren ihm sehr anstößig. Er hatte sich zuerst eine falsche Vorstellung von der Heiligkeit Roms gemacht und gemeint, dort werde Alles hei lig sein; bei seiner Anwesenheit in Rom stellte er sich das Gegentheil vor und hielt Alles für ver dorben

, weil er Alles nach seinem düstern Seelen- zustande beurtheiltè. Im Jahre 1Z12 war Luther wieder nach Deutschland zurückgekehrt, und lebte als Professor und Prediger zu Wittenberg. Gerade um diese Zeit wurde in Rom die prachtvolle Pe terskirche gebaut. Wer nach dem würdigen Em pfange der heiligen Sakramente zu diesem Baue einen Veitrag gab, erhielt einen Ablaß. (Die Lehre vom Ablasse sieh im II. Th.) Es ist nicht zu läugnen, daß einige Männer die Sache zn arg trieben und mehr auf das Geld, als auf den reu- müthigen Sinn

4
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483815/483815_153_object_4649112.png
Seite 153 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
es, einen Platz durch ein Denk mal zu beleben uud nicht, wie es häufig bei uns (und noch mehr in Deutschland geschieht), durch tote Puppen eine Straße oder einen Platz noch langweiliger zu machen, als er durch die nüchternen, hohen Miet kasernen ohnehin schon ist. (j. Pom römische» „Salon'. „Auch eine Aus stellung' hat ein böser Mensch die heurige àpoàions cll bslls arti in Rom ge nannt; „auch eine Ausstellung' deun der römische,, Salon' enthält alles, was man von einer Ausstellung verlangen kann, — Gemälde

, Skulpturen, eine Anzahl Hüter der Kunstwerke, und — Publikum. Was will man mehr? Kunst? Du lieber Himmel, wer wird in Rom moderne Kunst suchen! Venedig, Mailand, Turin, Geuua, da gibt es Kunst, frische moderne Kunst, aber in Rom Seit Rom nicht mehr die Stadt der Päpste ist, ist sie eine tote Auch die Kunst hat sich von ihr abgcwandt Und in anderen Städten ihren Thron auf- Nors msà — vita tua — heißt das Sprichwort. Damit soll aber durchaus daß sich nicht doch das eine oder andere Kunstwerk

Facciali nut einer herr lichen, poesicvollen Sommernacht in den Abrnzzen. Die prächtigen italienischen Eichenwälder schildert Filiberto Petiti. Noch unglücklicher als in der Malerei ist die Ausstellung in der Plastik ausgefallen. Den großen Preis der Stadt Rom erhielt Fontana für einen aus einem Fels herauswachsenden ksrinà kie^Ii liberti aus Dantes „I'inksrnv'. Der als Atheist von Dante in die Hölle ver setzte unglückliche Mensch steht stramm da, wie ein preußischer Soldat vor dem Unteroffizier

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/314766/314766_387_object_4611997.png
Seite 387 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
DIE VILLA MALTA IN ROM 32g daß die größeste der drei Palmen des Gartens von Goe the gepflanzt worden sei. Er selbst sagt in seiner »Ita lienischen Reise« , daß er kurz vor seinem Scheiden von Rom (im April 1788) Dattelpflanzen, die er aus Kernen gezogen, einem römischen Freunde übergeben habe, von dem sie in einen Garten der Sixtinischen Straße ver setzt worden seien, »wo sie noch am Leben sind, und zwar bis zur Manneshöhe herangewachsen, wie ein er habener Reisender mir zu versichern die Gnade

hatte. Mögen sie den Besitzern nicht unbequem werden und fernerhin zu meinem Andenken grünen, wachsen und gedeihen. « Der Garten an der Sixtinischen Straße kann nur jener von Malta gewesen sein ; Goethe, der keinen schönen Aussichtspunkt unbeachtet ließ, muß ihn aufgesucht haben. Sein römischer Freund war vielleicht ein deut scher Künstler, der dort sein Atelier hatte, und der Besitzer des Kasinos im Jahre 1788 konnte der Graf della Torre sein. Bald nach Goethe traf Herder zum Besuche in Rom ein. Es gibt

keinen größeren Kontrast, als Herder und Goethe in Rom. Dieser lebte dort in menschlich schö ner Freiheit; Herz und Seele, die Flügel des Genius, wuchsen ihm empor, und die Sonne Roms gab seinen Idealen die klassische Reife. Jener kam dorthin am 10. September 1788 als »Appendix« launenhafter Freunde, Dalbergs und der Frau von Seckendorf. Im Anfange des Oktober kam auch die Herzogin Amalie. Herder fand, daß er »zwischen den Weibern garstig in der Mitte sei«. Er sah sich in Rom um allen Genuß betrogen

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/314766/314766_1272_object_4612882.png
Seite 1272 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
1152 ANMERKUNGEN kommen und gehen sehen. Es freue sich die Stadt und nie möge sie von inbrünstigen Gebeten lassen, auf daß sie immer besitze die Geschenke eines Piusfriedens.« Die Villa Malta in Rom Einer der spätesten Aufsätze von Gregorovius, durch die Behandlung des Stoffes ein wertvoller Beitrag zur Ge schichte der Deutschen in Rom. Er erschien im 3. Bande der Kleinen Schriften. Seite 327, Zeile 14: Zur Geschichte derDeutscheninRom vgl. jetzt G. von Graevenitz: Deutsches Leben in Rom

. Studien und Skizzen aus 11 Jahrhunderten, Leipzig 1902, und Friedrich Noack: Deutsches Leben in Rom von 1700 bis 1900, Stuttgart 1907. Seite 327, Zeile 23: Gestorben 1418. Sein Hauptwerk ist De Schismate libri III, neu herausgegeben von Erler, Leipzig i8go. Vgl. Erler: Dietrich von Nieheim, sein Leben und seine Schriften, Leipzig 1887. Seite 327, Zeile 27: Gestorben 1506. Sein berühmtes Ta gebuch oder Liber notarum ist oft gedruckt worden. Maß gebende wissenschaftliche Ausgabe jetzt in der Sammlung

Rerum Italicarum scriptores. Città di Castello. Deutsche Ausgabe von Ludwig Geiger, Stuttgart 1912. Seite 327, Zeile 39: Johann Göritz, Beschützer der Kün ste und Wissenschaften, Freund des Erasmus. Er stiftete 1512 für die Kirche S. Agostino Raffaels Fresko »Jesaias«. Seite 354, Zeile 4: Die Villa Malta ging im Jahre 1900 in den Besitz der Königinwitwe Margherita von Italien über. 1907 erwarb sie der frühere Deutsche Reichskanzler Fürst Bülow, der sie noch heute besitzt. Aus der Campagna von Rom

7
Bücher
Jahr:
1864
¬Die¬ Brennerbahn
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/334073/334073_3_object_5187099.png
Seite 3 von 11
Ort: München
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Morgenblatt zur Bayerischen Zeitung ; 1864, Nr. 183
Signatur: III 6.162
Intern-ID: 334073
. Und die Gegend Mn Bozen und Meran wird durch ihre edlen Südfrüchte, Pfirsiche und Feigen rc. reichen Gewinn ziehen. So. wird, auch bei diesem g.oßartigcn Bau neuer Vortheil vielen Schaden auswiegen — und auch dag Tiroler Boll kann getrost und freudig der Vollendung dieses hochwichtigen Schie nenweges entgcgenschen. . Briefe von und an Angelica Kauffmattn. VII. C- M. Wieland an Angelica Kausfmann-Zucchi in Rom*).- Weimar d. 6. Seht. 1792. Ein sehr willkommner Besuch, den meine gnaedigste Herzogin von unfirm

, Ihre« CrayonS nicht unwerth fände. Keine größere, mein Herz vollkommner befriedigende Belohnung weiß ich mir nicht zu denken, und Hr. L iPS, der die Ehre hatte Ihnen ehemals za Rom bekannt zu «erden, würde gewiß sein möglichste- Ihn», Ihren Zeichnungen keine Schande zu machen. , Man schmeichelt sich so gern mit Hoffnung deffen, waS man mit Leidenschaft wünscht, daß ich, auf allen Fall, so sich gewesen bin, Hrn. Haigelin ein Exemplar vom Oberon, nach der neusten Auflage milzue geben

folgen werden. vili. Friede. Lcop. Graf zu Stollberg an Angelica Kausfmann in Rom. Eutin d. 23sten Jan. 1794. Wie gütig ist eS von Ihnen, theuersie Freundin, sich mit so vieler Mühe einer Sache anzunehmen welche Ihnen schon viel Beschwerde und Schrcibcrey gemacht hat. Der Herzog von Oldenburg giebt sein Ver trauen dem Abbate Uggeri, welchen Sie Vorschlägen, und weil Sic ihn Vorschlägen. Auch hat dieser Fürst einem Hamburger Banquier aufge tragen dafür zu sorgen, daß beh Thomas JenkinS ein Summe

9
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
Aus dem Schatze der Erinnerungen eines glücklichen Menschen : eine Autobiographie des Hochwürdigen Herrn Dr. Johannes Chrysostomus Mitterrutzner
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SEGM/SEGM_72_object_3917049.png
Seite 72 von 101
Autor: Mitterrutzner, Johann Chrysostomus ; Jochum, Eduard [Hrsg.] / veröffentl. und erg. von Eduard Jochum
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: IV, 91 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k.k. Gymnasiums zu Brixen ; 54. 1904
Schlagwort: p.Mitterrutzner, Johann Chrysostomus
Signatur: II 63.378
Intern-ID: 493811
ich innerster Linie dem Engel der Diözese Brixen, meinem innigstgeliebten Fürstbischof Vincentim; denn dieser drängte, daß ich nach Rom gehe und fügte bei : «Der Herr General-Sekretär Feßler könne mich sicherlich gut brauchen.» Mein Herzenswunsch war es wohl auch, die ewige Roma unter solchen Ver hältnissen wieder zu sehen. Bischof Feßler war schon seit Juli 1869 in Rom, um sich für sein hohes Amt vorzubereiten. Fürstbischof Vincenz reiste anfangs Dezember dahin und langte am 3. dort an. Vor seiner Abreise

, vom Unterrichts-Ministerium auf unbestimmte Zeit mir Urlaub erbitten. Einen Paß für die Reise und den Aufenthalt in Rom hatte ich mir persönlich verschafft. Freund Sales Pmgger , dem ich meine Rom reise im voraus mitteilte, schickte mir aus purer Freude 100 fl. «Basgeld». Der ehrenwerteste aller Buchhändler, Herr Ludwig Huber (Kösel) in Kempten sandte mir für ein gesendetes Manuskript (Übersetzung St. Chryso- ') Die Beweise s. im Appends 20 den: Acta et Decreta Cone, Vat.

10
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
Aus dem Schatze der Erinnerungen eines glücklichen Menschen : eine Autobiographie des Hochwürdigen Herrn Dr. Johannes Chrysostomus Mitterrutzner
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SEGM/SEGM_26_object_3916955.png
Seite 26 von 101
Autor: Mitterrutzner, Johann Chrysostomus ; Jochum, Eduard [Hrsg.] / veröffentl. und erg. von Eduard Jochum
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: IV, 91 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k.k. Gymnasiums zu Brixen ; 54. 1904
Schlagwort: p.Mitterrutzner, Johann Chrysostomus
Signatur: II 63.378
Intern-ID: 493811
geschrieben, daß ich eine große Sehnsucht hätte, Rom zu sehen und namentlich bald nach Beendigung des 4 Kurses dazu ein geeigneter Zeitpunkt wäre, daß ich es aber kaum wage, dem Herrn Prälaten diese Bitte zu unterbreiten. Tizzani schri b nun, wie er es öfter tat, an seinen Freund «Abate Mayr* und fügte in der Nachschrift bei: «A proposi Lassen Sie doch einmal einen jungen Canonico nach Rom reisen. Ich bin zwar nicht dort, kann ihm aber durch meine Freunde in urbe nützlich sein. Der geeignetste wäre wohl

pro hic et nunc der Canon. Chrysostomus, der, ni fallor, heuer die theologischen Studien absolviert und der italienischen Sprache schon hinlänglich mächtig Ist; der könnte am meisten profitieren.» Zwei Tage nach Ankunft dieses Schreibens aus Terni kam ich nach Neustift. Nach Tische sprach der Herr Prälat : «Herr Chrysostomus, hätten Sie etwa Lust, nach dem 4. Kurs nach Rom zu gehen? Der Herr Bischof schreibt mir, er führt Sie namentlich an. Ich habe garnichts dagegen, wenn Sie auf zwei Monate

dahin gehen; aber eines muß ich schon sagen: für die Reise und den Aufenthalt in Rom kann ich Ihnen nichts geben; es würde gleich heißen: «Schau, der Prälat da begünstigt den Jüngsten vor allen andern.» Während der gute Papa Ludwig so redete, ]aehte mir das Herz und der Mund sprach voll Freude: «0 ja, ja; ich

11
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_93_object_4648458.png
Seite 93 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
Österreichs aus neuerer Zeit, Josef v. Führich, nahegekommen ist.' Endlich äußerte Dr. Graus: „Das Erb gut der Nazarener Schule, eine liebenswürdige Anmuth, ein milder Ernst mit unasfectiertem religiösen Gefühle, empfiehlt und verschönt alle seine Werke ' Er ruhe in Gottes Frieden! H, v. W. dynastie auf ihren Schöpfun gen. Wer sehen will, was Rom den Päpsten zu verdanken hat an Neuerstel- lung oder Ver schönerung von öffentlichen Bauten, der suche sich die Kunstwerke aus dem 14. Jahr hundert

, aus der traurigen Avi- gnon'schen Zeit zusammen, aus einer Zeit, die anderwärts so fruchtbar für die monuincutale Knust gewesen ist. Rom ver ödete und seine Bauten verfie len in jenen Ta gen, nirgends XIII. und die ànsi. Vou l)r. Josef Lauer (Freiburg i. B.). Fremde, der die Straßen Roms durchpilgert, bemerkt wohl allenthalben an Palästen nnd Kirchen, innen wie außen, Marmortafeln mit Inschriften, welche das Andenken irgend eines Papstes und sein Verdienst um das betreffende Bauwerk preisen. ' Es liegt

da ein lapidarer Abriss der Kunstgeschichte seit den großen Tageil der Renaissance vor uns, das stolze Siegel der erhabensten Fürsten- erhob sich eine nennenswerte Nenschöpfung. Wie ganz an ders, als die Päpste ihre feste Trntzburg in der Proveuce ver ließen und ihre angestammte Wohnstätte wie der aufsuchten! Für die ewige Stadt brach jetzt die goldene Zeit der Kunst an und unter der schützenden und fördernden Hand der Re- naissancepäpste erhielt Rom Kunstschvpsun- gen,diewohl für alle Zeiten uner reichbar

bleiben. Mit Wehmuth nnd Schmerz blicken wir von jenen großartigen Zeiten auf das letzte Drittel des hinter uns liegenden Jahrhunderts Rom ist nicht mehr päpstlich; die materiellen Mittel als Voraussetzung zu einem Mäcen 'enthum sind dem Statthalter Christi entzogen worden. Die Regierung hat alles Erreichbare an sich genommen, um — es langsam verfallen zn lassen. Die zwei einzigen Schöpfungen, mit denen sie ihr Prestige aufrecht zn halten suchte, der Justizpalast nnd das

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/163688/163688_339_object_4658619.png
Seite 339 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
332 Petrarca's Vorwürfe. Die bittersten Klagen über die »feige eines Kaisers unwürdige Flucht 0 und über den Papst als Mitschuldigen, der den Kaiser aus Rom förm lich herausgestossen, goss Petrarca ferner in einem Schreiben in ) an seinen Freund Neri Merlando von Forli 2 ) aus, das ungefähr um die selbe Zeit wie jenes an den Kaiser verfasst sein dürfte, „Der Occi dent, der Mittag, kurz jede Himmelsgegend ist der Cäsarenherrschaft weniger abgeneigt, für sie tauglicher und passender

, als der Norden, wo Alles von Eis starrt und kein Funken grosser Gesinnung, die doch die Lebenskraft des Kaiserthums ist, zu glimmen vermag. 0 wenn doch nur Fortuna erlaubte, dass Kaiser, wenn auch nicht wie Augustus, so doch wie Theodosius, Severus, Philippus und Alex ander wiederkehrten! Was aber würde jener grosse Stifter der Monarchie dazu sagen, wenn er sehen müsste, wie sein Nachfolger mit einem Priester in Demuth und Niedrigkeit der Gesinnung wett eifert? Ja zu dem einzigen Zweck ist der Cäsar nach Rom

, seiner legitimen Residenz gekommen, um das Kaiserdiadem aufgesetzt zu erhalten; der blosse Besitz desselben genügte ihm und nur des letz tern wegen hat er noch einen Schatten von Ehrfurcht vor Rom be wahrt, Der Nachfolger des Petrus ist unabhängiger von solcher Rücksicht als der Nachfolger Casars, nicht kümmert's ihn, ob er am Tiber- oder Rliöneufer das Diadem erhalt; er denkt nicht entfernt daran, mit dem Casar das Imperium zu theilen, im Gegentheil, er jagt ihn, der sich mit der Krone und dein eitlen

Kaisernamen be gnügt, fort aus Rom; zur blossen Krönung mit dem Diadem der Kaiser lässt er ihn in den Tempel ein, aber voll Unwillen versehliesst er ihm die Thore der Hauptstadt des Reichs'. Achtung zu bezeigen fortgefahren, ja hat ihm später sogar die Erziehung seines Sohnes Wenzel anvertrauen wollen (Geifer, Petrarca, S. 205), wenn er auch die Rath schlage des Politikers Petrarca völlig absurd fand. l zu Fani. XX. 2. s h Er war Sekretär des Dogen Andrea Dandulo gewesen, nach dessen Tod (8. Sep tember

13
Bücher
Jahr:
(1874/1888)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 34 - 38. 1884 - 1888)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/482311/482311_82_object_4839505.png
Seite 82 von 341
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: Joseph Cardinal Mezzofanti, der grosse Polyglott / von Joh. Chrys. Mitterrutzner. - [1885]<br>Ammann, Hartmann: ¬Die¬ Erwerbung der Pfarre Assling im Pusterthale durch das regulierte Augustiner-Chorherren-Stift Neustift mit den unmittelbar vorausgehenden Streitigkeiten 1261 - 1264, 1391 - 1399 : mit Urkunden / von Hartmann Ammann. - [1886]<br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: Fragmente aus dem Leben des Fragmentisten (Jakob Philipp Fallmerayer) / von Joh. Chrys. Mitterrutzner. - [1887]<br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: ¬Ein¬ Blatt der Erinnerung an Monsignor Joseph Grasser weiland Bischof von Verona etc. : vom Jahre 1807 bis 1810 Professor und Rector unseres Gymnasiums / von Joh. Chrys. Mitterrutzner. - [1888];
Signatur: II Z 103/34-38(1884-88)
Intern-ID: 482311
ernannt (28. März 1812). Diese Stelle war ihm äußerst willkommen; denn Pozzétti war sein intimer Freund, die reichhaltige Bibliothek förderte ihn in seinen Studien, und die vielen Fremden, die da zusprachen, boten ihm Gelegenheit, sich in den verschiedenen Sprachen zu üben und viel Neues zu lernen. Nach dem Sturze Napoleons erlaubte die provisorische Regierung in Paris (2. April 1814) dem Papste Pius VII. die Rückkehr nach Rom. Dieser hielt sich einige Tage in Bologna auf und wollte Mezzofanti sehen

, den Mann, welcher ihm — seinem Souverain — treu geblieben und auch den schmeichelhaften Ruf Napoleons, nach Paris zu übersiedeln abgelehnt hatte. Der Papst hegte eine wahre Bewunderung für diesen edlen Character, für das Genie und die außerordentlichen Kenntnisse dieses Mannes; darum lud er ihn persönlich ein, mit ihm nach Rom zu kommen, um dort . das wichtige Amt des S e c r e t ä r s derPropaganda zu übernehmen.*) Man möchte glauben, für Mezzofanti, den schon so gewaltigen Linguisten, hätte

der Aufenthalt in Rom und zumal in der Propaganda, dem großen Centrum alter und neuer Sprachen höchst erwünscht sein müssen. Aber nein ! Mezzofanti war über diesen Beweis des Wohlwollens und Vertrauens von Seite des Papstes aufs tiefste gerührt; allein er bat den Papst demüthigst, ihm diese Last, welcher er nicht gewachsen wäre, nicht auf zubürden; er habe bisher ein zurückgezogenes, nur den Studien gewiß metes Leben geführt, während ihn der glänzende Posten in Rom in einen Strudel wichtiger und heickler

14
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1901/1906)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 51 - 56. 1901 - 1906
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/482363/482363_242_object_4840650.png
Seite 242 von 459
Autor: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: Aus dem Schatze der Erinnerungen eines glücklichen Menschen : eine Autobiographie des Hochwürdigen Herrn Dr. Johannes Chrysostomus Mitterrutzner / veröffentl. und erg. von Eduard Jochum. - [1903]<br>Nessler, Nikolaus: ¬Das¬ Jesuitendrama in Tirol : ein Beitrag zur Geschichte des Schuldramas / von Nikolaus Nessler. - 1906;
Schlagwort: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Signatur: II Z 103/51-56(1901-06)
Intern-ID: 482363
geschrieben, daß ich eine große Sehnsucht hätte, Rom zu sehen und namentlich bald nach Beendigung des 4. Kurses dazu ein geeigneter Zeitpunkt wäre, daß ich es aber kaum wage, dem Herrn Prälaten diese Bitte zu unterbreiten. Tizzani schrieb nun, wie er es öfter tat, an seinen Freund «Abate Mayr» und fügte in der Nachschrift bei: «A proposi Lassen Sie doch einmal einen jungen Canonico nach Rom reisen. Ich bin zwar nicht dort, kann ihm aber durch meine Freunde in urbe nützlich sein. Der geeignetste wäre wohl

pro hie et nunc der Ganon. Chrysostomus, der, ni fallor, heuer die theologischen Studien absolviert und der italienischen Sprache schon hinlänglich mächtig ist; der könnte am meisten profitieren.» Zwei Tage nach Ankunft dieses Schreibens aus Terni kam ich nach Neustift. Nach Tische sprach der Herr Prälat : «Herr Chrysostomus, hätten Sie etwa Lust, nach dem 4. Kurs nach Rom zu gehen? Der Herr Bischof schreibt mir, er führt Sie namentlich an. Ich habe garnichts dagegen^ wenn Sie auf zwei Monate

dahin gehen; aber eines muß ich schon, sagen : für die Reise und den Aufenthalt in Rom kann ich Ihnen, nichts geben ; es würde gleich heißen : «Schau, der Prälat da begünstigt den Jüngsten vor allen andern,» Während der gute Papa Ludwig so redete, lachte mir das Herz und der Mund sprach voll Freude: «0 ja, ja; ich

15
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1901/1906)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 51 - 56. 1901 - 1906
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/482363/482363_288_object_4840696.png
Seite 288 von 459
Autor: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: Aus dem Schatze der Erinnerungen eines glücklichen Menschen : eine Autobiographie des Hochwürdigen Herrn Dr. Johannes Chrysostomus Mitterrutzner / veröffentl. und erg. von Eduard Jochum. - [1903]<br>Nessler, Nikolaus: ¬Das¬ Jesuitendrama in Tirol : ein Beitrag zur Geschichte des Schuldramas / von Nikolaus Nessler. - 1906;
Schlagwort: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Signatur: II Z 103/51-56(1901-06)
Intern-ID: 482363
, verdanke ich in erster Linie dem Engel der Diözese Brixen, meinem innigstgeiiebten Fürstbischof Vincenüus; denn dieser drängte, daß ich nach Rom gehe und fügte bei: «Der Herr General-Sekretär Feßler könne mich sicherlich gut brauchen.* Mein Herzenswunsch war es wohl auch, die ewijge Roma unter solchen Ver hältnissen wieder zu sehen. Bischof Feßler war schon seit Juli 18691 in Rom, um sich für sein hohes Amt vorzubereiten. Fürstbischof Vincenz reiste anfangs Dezember dahin und langte

, vom Unterrichts-Ministerium auf unbestimmte Zeit mir Urlaub erbitten. Einen Paß für die Reise und den Aufenthalt in Rom hatte ich mir persönlich verschafft. Freund Sales Prugger, dem ich meine Rom reise im voraus mitteilte, schickte mir aus purer Freude 100 fl. «Bargeld», Der ehrenwerteste aller Buchhändler, Herr Ludwig Huber (KÖsel) in Kempten sandte mir für ein gesendetes Manuskript (Übersetzung St..Chryso ') Die Beweise s, im Appends zu den: Acta et Decreta Cone. Val.

16
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_300_object_4648665.png
Seite 300 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
im von Rhodcn'scheu Heim in der poetischen. hochgelegenen Viki allwo die Abcnde bei interessanten Kunst- und Religionsgesprächen verliefen. Die verschiedensten Elemente deutscher Künstler, dir Rom als die wahre Geburts- und Pslcgestätte der Kunst aufsuchten und daselbst Wochen, Monate, ja Jahre hindurch zu ihrer Ausbildung sich aufhielten, waren im Hause Franz von Rhodens herzlich willkommen geheißen, besonders wenn sie ernstliches Streben verrieten. Er empfing mit derselben Liebe ernste

, der, mit seinem Ranzel voll Vorurteile über Rom, den Papst und die Kirche an der ?orta clki popolo abgestiegen war, trat den Heimweg, nachdem er in dieser Gesellschaft von katholischen Künstlern verkehrt, ganz verändert und gebessert wieder an. Wir erinnern nur an Fr. P. Küchler, der einst Protestant und ein intimer Freund Franz von Rhodens war,> nnd der in Rom znm alten Glauben übertrat. Er war Landschaftsmaler und er fuhr auch nach feiner Konversion, als er schon lange in den Cypressen- schatten des Klosters

19
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_110_object_4648475.png
Seite 110 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
über die Alpen nach Rom, dem Mittelpunkte der Welthierarchie, zogen und reiches Leben in manche Ortschaften der abgeschlossenen Bergthäler brachten. Möge darum auch ein kurz gehaltener Rück blick auf den ritterlichen Herrn gestattet sein, dessen stattliche Figur mit Harnisch und Wappenschild uns aus diesem Marmorbildnis entgegenschaut. Graf Wilhelm IV., einer der trefflichsten Fürsten des Henneberg'schen Grafengeschlechtes (ge boren 1434, vermählt 14K9 mit Margareta, Herzogin von Braunschweig

) ursprünglich in Diensten der Herzoge Ernst und Albrecht von Sachsen, hatte 1475 den Letztgenannten auf einer Fahrt nach Rom und ins heilige Land begleitet und erwies 1480 dem Ersteren abermals den Freundschafts dienst, ihm mit vier Fürsten, sieben andern Grafen und vielen Rittern als Reisegefährte in die ewige Stadt zu folgen, wo Kurfürst Ernst eines Sohnes Ernennung zum Bischof von Mainz betreiben wollte. Im Februar dieses Jahres brach die Gesellschaft von Coburg auf, kam — wie der Chronist berichtet

— über Mittewald nach Tirol, berührte Innsbruck, Matrei, Sterzing, Brixen, Bozen, Neumarkt und Trient und langte am 25 März wohlbehalten in Rom an. Einen Monat spater waren sie bereits wieder auf der Rückfahrt und noch von Ferrara aus meldete Graf Wilhelm am Mittwoch nach Jubilate an seine Gemahlin, dass es „gnaden gots allen wolle get, srhsch und gesünt sein', dass sie noch gen Venedig und Padua „fahren' wollten und „hoffen, mht hylf gots bey kurcz heym zu kämen. Damit fryst und helf uns got frolich

20
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/474324/474324_88_object_4648001.png
Seite 88 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
des Jahres 1828 machte sich Steinle auf den Weg und besichtigte im Vorbeireisen flüchtig die Kirchen und Gemälde-Sammluugeu in Venedig uud Florenz, worüber er seine Begeisterung in seineu Briefen auf's leb hafteste aussprach. Bei seiner Ankunft in Rom hatte er gleich das Glück in dem ersten Manne, den er auf der Gasse um Auskunft bat, keinen Geringeren als Maler Over beck, den mit Recht höchst gefeierten Erneurer wahrer Kunst in ihrer höchsten Bedeu tung anzusprechen, der ihm gleich die größte

und es preist „als das allerhöchste, was mau in der Kunst sehen kann, eine Seele und ein Ausdruck,.als hätten es Engel gemalt.'' Auf der Rückreise nach Rom durfte der herrlichste gothische Dom Italiens in Orvieto nicht umgangen werden, mit seinen herrlichen Faeaden-M.osaiken, und seineu ebenso werthvollen Junengemäldeu von Fiesöle und dein jüngsten Gerichte von Signorelli?) Steinte war Ende 1833 nach Wien zurückgekehrt, wo ihm im VergleichzuRom für seine Kunst alles so kalt uud frostig vorkam und uur

kleinere Ausgaben zutheil wurden, als:, die ^malerische. Ausschmückung, des.Zimmerchens des hl. Stanislaus Kostka' im/Jesuiten-Colleg, Entwürfe zu kirchlichen Gefäßen und ein Armen Seelxn-Bild zu 'einem -Hausaltärchen. Erfreulich- war. aber die Zusage eines seiner Freunde,- des großen Meisters E o r n e l'i u s, die ihm schon vor der Abreise in Rom gemacht wurde, nämlich „bei der Ausmalung der Ludwigskirche zu München' mithelfen zu dürfen und zwar den Bogen über dem Chore mit Gott Vater

21