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Der Südtiroler
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Seite 5 von 8
Datum: 15.10.1926
Umfang: 8
„Telegraaf," Amsterdam, 15. September-: „Eine selbständige Provinz Bozen." „Nieuwe Rotterdamfche Courant," 33. September: Deutschland, der Völkerbund und Südtirol." Spanien. „El Sol," Madrid, 15. September: „Die Jta- liamsierung der deutschen Familiennamen in Südtirol." Italien. „Popolo d'Jtalia," Mailand, 13. August: „Reise nach Südtirol." „Corriere d'Jtalia," Rom, 10. August: „Fütr Touristenorganisationen in Südtirol." „Caffaro," .Genua, 8. August: „Italien am Brenner." ^Lcrvoro d'Jtalia

," Rom, 18. August: „Süjdtirol, has Californien Europas." „La Tribuna," Rom, 12. August: „Bei den La dinern des Grödnertales." „Corriere della sera," Mailand, 10. August: „Brief aus Südtirol." „Unita cattolica," Florenz, 27. August: „Die Jta- lianisierung der deutschen Familiennarnen in Südtirol." „Jmpero," Rom, 5. September: „Eine Reise zum Brenner." „Resto bei Carlino," Bologna, 4. September: „Die Bewohner des Grödnertales." „Popolo d'Jtalia," 3. September: „Ein Besuch faschistischer Jungmannschaft

im Etschtale." „Corriere d'Jtalia," Rom, 28. August „Reist nach Südtirol." „Corriere d'Jtalia," Rom, 1. September: „Die Bevölkerung Südtirols jubelt dem italienischen Kron prinzen zu." „Jmpero," Rom, 1. September: „Der Besuch des Kronprinzen in Südtirol, Begeisterte Kundgebungen der Bevölkerung." „Gazetta di Venezia," Venedig, 28. August: „Na tionale Reise der Brennerwacht nach Südtirol." „Jl Mondo," Rom, 31. August: „Der Kronprinz in Südtirol." „Corriere della sera," Mailand, 28. Aug.: „Reisen

an die Grenze, im Ahrntal." „Popolo d'Jtalia," Mailand, 21. September: „Be geisterte patriotische , Kundgebungen von über 3000 Frontkämpfern für das Siegesdenkmal in Bozen." „Corriere della sera," Mailand, 19. September: „Kundgebung für Südtirol in Wien in Anwesenheit des Präsidenten Hainisch." ■ „Jl Messagero," Rom, 19. September: „Unan gebrachte Kundgebungen tirolischer und bayerischer Na tionalisten in Wien." „Jmpero," Rom, 11. September: „Deutschland beabsichtigt die guten Beziehungen mit Italien

zu pertiefen." „Jl Giorno," Neapel, 1. September: „Der Kron prinz in Südtirol." „Resto del Carlino," 8. September: „Die Neu besiedlung und Bodenreform in Südtirol." „Resto del Carlino," Bologna, 15. September: .„Das Frontkämpferwerk in Südtirol." „Jl Popolo," Rom, 19. September: „Ueberwäl- tigende patriotische Feier in Trient." „Jl Popolo," Rom, 19. September: „Kundgebungen in Wien zu 'Gunsten der unterdrückten Brüder*." „La Stampa," Turin, 19. September: „Das Süd tiroler Fest in Wien." „Jl Messagero," Rom

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 04.05.1938
Umfang: 4
am Bahnhof. - Brausender Zubeisiurm der begeisterten Bevölkerung. SerMmmdberSuw Begleitet von den Segens wünschen des deutschen Volkes ist der Führer und Reichs kanzler Adolf Hitler am Dienstag zu seinem Staats besuch in Italien emgetroffen. Ganz Italien hat begeistert die Fahnen, die Waffen und die Herzen erhoben, um in der Hauptstadt des Im periums, in Rom, in Neapel und in Florenz den Führer Großdeutschlands freudigst zu empfangen. Stadt und Land haben sich festlich genutzt. Die wLtlgeschichtliche

Zu,a«n- menkunft der beiden größten Männer des Jahrhunderts wird dazu beitragen, die Festigkeit der Achse Berlin— Rom aufs neue unter Beweis zu stellen und für den Frie den beider Völker und der Welt von größter Bedeutung sein. ■ ■ v x •• ' : ' •• * • ll > f Ü , • m tV .' '' . .1 , *< W" - -.V ^ ■ :S: ' . . r-" ‘ > ...' " - - ' •- - ■ , -• '/ V ’ ' ' f w > ■ ■ ; .-i m qm ; (0 --. 8> ■ \\ ' ^ . ■ : w p f Lfc ' U V, <5. '■ ' \ *■■**'■ ' . ■ . m M M ; * % 1 v k M Är UW WLWWW S ■ "< ■ ml . WWWWM MWWWDK Pressephoto

, Zander-Multipl.-K Rom, 3. Mai. (DRV.) Dem Führer des national sozialistischen Deutschlands. Adolf Hitler, ist am heutigen Dienstag Abend bei seiner Ankunft in dem großartig ge schmückten Rom ein ungeheuer herzlicher und begeisterter Empfang bereitet worden. Der Sonderzug des Führers traf nach einer ein drucksvollen Fahrt durch ein ihm freudig zujubelndes Italien um 20.30 Uhr in der Hauptstadt des fascistischen Imperiums ein. Seine Majestät der König von Italien und Aethiopien Viktor Emanuel III

. Als der Führer, geleitet vom König und dem Duce, den Bahnhof verließ, brauste ihm von dem großen, halbrunden Platz vor der Station, auf dem Abordnungen der italienischen Wehrmacht, der fascistischen Parteigliederungen und die aus allen Teilen Italiens herbeigeeilten Formationen der Auslandsorganisation der NSDAP. Aufstellung genommen hatten, ein Sturm von leidenschaftlichen Begrüßungsrufen entgegen. Schon diese ersten Minuten nach der Ankunft zeigten dem Führer, welch großartigen und herzlichen Empfang Rom

ihm und seinen Mitarbeitern bereitet, die nun als krönenden Ab schluß dieses Tages die Fahrt in die festlich bewegte Haupt stadt des Fascismus antraten. Monate gewaltiger und großzügigster Vorbereitung und freudigster Erwartung fanden jetzt ihre Erfüllung. Die an großen geschichtlichen Ereignissen so reiche Stadt Rom erlebte heute einen neuen großen Höhepunkt ihrer Geschichte, wie er der Bedeutung des von Mussolini zu einer Groß macht ersten Ranges erhobenen fascistischen Italien entspricht. Der Gruß der Stadt Rom

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 11.03.1934
Umfang: 16
Seite 4. Nr. 10. Mit Sem Tiroler Pilseezus nach Rom. Von Simbert A m a n n (Schluß.) Die letzten Stunden in Rom. — Heimfahrt. Schnell, für uns Pilger nur zu schnell, waren die wenigen Tage, die wir in Rom verweilten, dahin gegangen. Ein herrlicher Morgen war über Rom aus gegangen, der Morgen des 30. Oktober. Es erfolgte unser letzter gemeinsamer Gang, und zwar nach St. Peter und dort seitwärts neben dem Hochaltar eine hohe Treppe hinab in eine Papst-Katakombe mit zwei Altären. Da unten ruhen

, die ich aus die sehr seltene Glegenheit aufmerksam machte und mich ihnen als Führer anbot. Leider war des Weilens daselbst nicht lange. Das hätte ich mir nie zu träumen gewagt, daß ich in alten Tagen noch einmal die Ehre haben sollte, einer Kaisertochter als Führer an eine der ehr würdigsten Stätten der Christenheit zu dienen. Nach dem Verlassen der Peterskirche besichtigten wir noch durch kurze Zeit die Stadt dem Tiber zu. Um die neunte Stunde ging ein schweres Gew.tter über Rom nieder. Es goß in Strömen, vermischt

mit Hagel, Donner rollten und krachten wie bei uns im Hochsom mer. Nach einer Viertelstunde war der Himmel wieder heiter und golden strahlte die Sonne über die Ewige Stadt. Es war dies das vierte Gewitter über Rom innerhalb von fünf Tagen. Später begaben sich die meisten Pilger nochmals nach St. Peter. Mit einem derselben aus Vorarlberg bestieg ich nochmals die Pe- terskuppel. Es sollte mich nicht gereuen. Die Aussicht war besser als zwei Tage zuvor. Nach der Rückkehr in die Herberge hieß

, Erzherzogin Adelheid, Rektor Al bert Drexel, Sprachenprofessor an der Propaganda in Rom, die erst etwas später nachfuhren, und unser hochgeschätzter Führer durch Rom, Dr. Lamport, ein gefunden. Erzherzogin Adelheid hatte die Tiroler Pil ger während des fast fünftägigen Aufenthaltes in Rom nie verlassen und war durch ihr bescheidenes, freund liches Auftreten der Liebling aller Pilger geworden, wurde auch öfter mit Pilgergruppen photographiert. Mit welcher Herzlichkeit drückte sie auch der einfach sten Frau

. Endlich wieder ein Stillstand. Wir waren zu unserem nicht geringen Erstaunen in — Rovereto. Von hier an hielt der Zug noch in Trient, Bozen, Brixen und auf dem Brenner. In Bozen stand ein Lastenzug mit Brettern beladen, südwärts gekehrt. Auf den Brettern lag Schnee. Ein frostiger Gruß vom Brenner, wo Arbeiter I mit Schneeschauseln beschäftigt waren. Welch ein Ee-, gensatz! Vor 22 Stunden erlebten wir in Rom ein Ge- mitter mit Donnerkrachen, jetzt, soweit der Blick reicht, eine Schneelandschast

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Gardasee-Post
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Seite 4 von 12
Datum: 12.09.1908
Umfang: 12
Bahn und der Dampfschiifahrtsgesellschaft am Gardasee Präsident Sig. Schwarz. Nach einer eingehenden Diskussion, die sich an den alle Fragen des Brennerver kehres berührenden Entwurf des Landes verbandes für Fremdenverkehr in Tirol knüpfte, wurden die Ergebnisse in folgender Entschließung zusammengefaßt: A. Zugsverbindungen. I. Internationale Route Rom—Berlin via Brenner, 1. Es wird mit Befriedigung zur Kenntnis genommen, daß die Verwaltung der italien ischen Staatsbahnen bereit ist, schon

im kommenden Winter ab 3. November eine neue Verbindung von Rom zum Anschlüsse an den Südbahnzug 6 (D 49 deutsch) und in der Gegenrichtung an den Zug D 50 deutsch, 5 Südbahn, zu schaffen mit folgenden Verkehrszeiten: Rom ab 9.10 abends, Innsbruck an 6.02 abends, München an 9.4H abends, Berlin an 8.25 früh. Gegen richtung: Berlin ab 8.45 abends, München ab 8.40 früh, Innsbruck ab 12.04 nachmittags, Rom an 9.10 vormittags. 2. Die Konferenz bezeichnet es als äußerst dringend, daß der Südbahnzug 4 um beiläufig

eine Stunde später gelegt und die Differenz bis Kufstein wieder eingebracht werde, zur Ermöglichung einer neuen Verbindung: Rom ab 6.00 abends, Innsbruck an gegen 1 Uhr mittags, München an 4.05, Berlin an 6.42 früh. Hiedurch würde auch eine wesentliche Ver besserung der Verbindung Italien—Sachsen hergestellt, ohne daß in München die wichtigen Anschlüsse nach Frankfurt a. M.„ Hamburg und Bremen verloren gingen. Von selbst würde sich dadurch ergeben der Anschluß des Wien—Pustertaler Schnell zuges 409

an den Südbahnzug 4 über den Brenner. 3. Die Konferenz bezeichnet es weiter als äußerst dringend, daß der in München 6.35 vormittags eintreffende Schnellzug 8 Süd bahn, 39 bayer., schon von Rom aus (Rom ab etwa 8 Uhr vorm.) geführt werde. Die Züge 32 402 ital., 8 Südbahn wären ent sprechend zu beschleunigen; hiedurch würde in der Richtung Rom—Berlin die gleiche Anzahl von Schnellzugsverbindungen ge wonnen werden, wie in der Gegenrichtung. Die neue Verbindung würde das Correlat bilden zu der bereits bestehenden

Verbindung Berlin—Rom mit den Zügen 40 deutsch, 7 Südbahn, 403 23 ital. Hiedurch würde zugleich der Zug 94 ital. Venedig ab 5.10 nachmittags direkte Fortsetzung über den Brenner nach Deutschland finden. II. Verbesserung der Verbindung von Oberitalien nach Deutschland via Brenner. 1. Siehe I. 3. betreffend die bessere Verbindung zwischen Venedig—München— Berlin. Hiedurch würde erreicht, daß von Venedig erst um 5.10 nachmittags, statt wie jetzt um 2 Uhr nachmittags abgefahren zu werden braucht bei gleicher

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.05.1938
Umfang: 6
Willkomm auf italienischem Boden. Die Ehrenkompagnie präsentierte, während der Führer die Front abschritt. Dann setzte nach kurzem Aufenthalt der Zug, der den Führer am heutigen Tage nach Rom bringen wird, seine Fahrt fort. Auf dem zu einer breiten Estrade ausgebauten und mit Tep pichen überzogenen Bahnsteig der italienischen Grenzstation auf der Brennerhöhe standen, einer lebendigen Mauer gleich, die zum Ehrendienst angetretenen Formationen des italienischen Heeres und der faschistischen Partei

sich der von einer mit dem italienischen Hoheüszeichen und dem Hakenkreuz geschmückten Lokomotive gezogene Sonderzug unter den Freudenrufen der Menge: „Hitler, Hitler!" wieder in Bewegung. Als der Zug den Bahn hof verließ, klangen erneut die deutschen und die italienischen Hymnen auf. Heute abends in Rom Nach kurzen Aufenthalten in Bologna und Florenz, wo Abordnungen der deutschen Kolonie auf dem Bahnsteig stehen, wird sich der Führerzug gegen 20 Uhr Rom nähern. Bor Rom steigen die deutschen Reichsminister in den Führer zug. Kurz

der Leibgarde, der „Getreuen des Kapitols", durch eine kurze Ansprache begrüßt werden. Dann beginnt die triumphale Einzugsfahrt durch die Biala Africa, die Bia bei Trionfi, zu deren beiden Seiten die Ver treter Italiens von Tribünen den Führer begrüßen werden. Hinter dem Kolosseum biegt der königliche Wagen in die Via dell'Impero ein, um nach Passieren des Palazzo Venezia zum Quirinal hinaufzufahren, wo der Führer Wohnung neh men wird. Aufruf an die Römer Fürst Colonna zum Führerempfang Rom. 3. Mai

. Der Gouverneur von Rom, Fürst C o l o n n a, hat anläßlich des Staatsbesuches des Führers folgenden Aufruf erlassen, der in allen Straßen Roms in Tausenden von. Exemplaren angeschlagen worden ist: „Römer! Heule abends wird der Führer in Rom einlref- fen. Empfangt mit Eurer ganzen Begeisterung den Führer der großen deutschen Ration, die in geschichtlichen Stunden dem faschistischen Italien den greifbarsten Beweis ihrer Soli darität gegeben hat. Nehmt Eure ganze glühende Begeiste rung für die immer stärkere

in Italien bereits im Mittelpunkt des englischen Interesses. Die Sonntagspresse beschäftigt sich in großem Maße mit diesem Besuch und bringt schon dadurch seine außerordentliche euro päische Bedeutung zum Ausdruck. Die Vorbereitungen in Italien und das Programm werden in den Berichten aus Rom und Berlin ausführlich geschildert. „O b s e r v e r" schildert die

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Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 01.11.1926
Umfang: 8
für Zivilverwaltung in Trient, Credaro, erließ an die deutsche Bevölke rung Südtirols folgende Erklärung: „Es wird die vornehmste Sorge der Regierung sein, an den lo kalen Einrichtungen nichts ohne die Mitwirkung jener Männer zu ändern, die Euer Vertrauen als Vertreter Eurer Interessen und Bedürfnisse nach Rom senden wird." f Wie dieses Zugeständnis gehalten wurde, zeigt schon das folgende Jahr. Da begannen die offenen Ver gewaltigungen. Der Faschio suchte Südtirol nach sei ner Weise zu erobern. Seine erste

, der Landwirtschaftskaffen in Südtirol." „Popolo d'Italia," Mailand, 5. Oktober: „Der Südtiroler Bauernbund geht im faschistischen Landwirtschafts-Syndikat auf." „La Tribuna," Rom, 1. Oktober: „Eisenminen in Südtirol." „Corriere della sera." Mailand. 30. September: „Die Neutra lität Italiens in den Memoiren des Grafen Tifza." „Corriere d'Italia," Roma, 22. September: „Die industrielle Forderung Südtirols " „II Marzocco," Florenz, 3. Oktober: Südtiroler-Märchen." „Corriere d'Italia," Rom, 21 . September: „Nationale Propa

- gandafahrten nach Südtirol aus Anlaß des 20. September." „Mattino," Neapel. 24. September: „Der nördliche Teil der Provinz Trient heißt weiterhin „Kochetsch " „Impero," Rom. 30. September: „Eine Zweigstelle der „Brennerwacht" in Bozen." „Resto del Carlino," Bologna, 28. September: 21erzte de^ Auslandes in Südtirol." „Gazetta di Venezia," Venedig, 25, September: „Die kürzeste Verbindung zwischen Venedig und Bozen." „Gazetta di Venezia," Venedig. 23. September; „Große Ehrun gen der Frontkämpfer in Südtirol

für den Kerzog von Aosta." „Corriere della sera " 26. August: „Croderes," Dajoletfchutz- haus, (Reisebrief). „Il Lavoro d'Italia." 15.Aug.: „DieMarmorschäheSüdtirols.', „Il Giornale d' Italia," 15. August: „An der Etschquelle — Am Reschenpaß" (Reisebrief). „Corriere d'Italia," 28. August: „Reist nach Südtirol." „Caffaro," Genua, 26. Aug.: „Verdächtige Gäste in Südtirol." „La volontä d'Italia," Rom: „Eine Reise nach Südtirol und- zum Brenner." „Corriere dell'Alto Adige." 2. Okt.: „Die Lage in Südtirol

." „Il Mondo," Rom, 8. September: „Das Musterland." „Avanti." Mailand, 25. August: „Der Kongreß der nationalen Minderheiten." „La Voce Republicana," Rom, 9. September: „Paneuropa." „Impero," Rom. 9. September: ..Südtirol, der Nationalpark Italiens, ein Vorschlag Nobiles." „La Tribuna." Rom, 21. September: „Die deutschen Ansprüche Stresemanns-Deutschland, wie es ist." „Caffaro," Genua, 22. September: „Elsaß und Südtirol.* „Giornale d'Italia", 8. September: „Die Frontkämpfer in Südtirol an der Arbeit

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Alpenland
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Seite 1 von 14
Datum: 06.12.1920
Umfang: 14
Re gierungskreise und die von einer gewissen Presse mit viel Eifer verbreiteten, bewußt falschen Auslegun-- gen deutscher Diplomaten zu berichtigen. §er bisherige deutsche Botschafter tft Rom, Herr von Leerenberg-Goßler, ist am 1. Dez. in Berlin zur Berichterstat tung über die deutschätalienischen Bezichnngen.eingetroffen. Man darf cmnehmen. daß der hauptsächlichste Zweck der Be- rustmg des Herrn v. Goßler gewesen ist, mit dem Botschafter Wer dessen berüchtigten Brief an die „Tribnna" und an den italienischen

, während ein neues Habsburger-Reich in netten Gegensatz zu Italien wate. Zwi schen Italien und Deutschland dagegen gibt es keine grund sätzlichen Gegensätze nnd über Tirol hinweg konnten sich Berlin und Rom die Hände reichen. , Me Mklare Haltrmg des Herrn v. Beeroftberg in^ Rom, seine Taktlosigkeiten gegenüber -den Südtirolern, wie mrch gewisse Taktlosigkeiten, die er sich den Italien,ern gegenüber Nschulden kommen ließ, haben dazu geführt, daß die Stel- lrmtz des deutschen Botschafters in Rom Unhaltbar geworden

ist. Der Wunsch nach seiner Abberufung ist zuerst von Ti- wl Ms erhoben worden, und er hat in Nord-, wie in Süd- dmtschland vollste Zustimmung gefunden. In Berliner par lamentarischen Kreisen ist man denn auch der Arsiicht, daß die Zuruckberufung des Herrn v. Goßler nach Berlin das Ende seiner römischen Tätigkeit bedeutet und daß er dienst lich nach Rom nicht mehr zurückkehren wird. Das . Ansehen des Herrn v. Beerenberg ist außerdem durch de» in polni schen .Kreisen bekanntgewordenen Brief des Herrn v. Haniel

an Minister Simons vom 6. August so erschüttert worden, daß schon aus Prestigerücksichten die Maßnahme des Bot- schafkerwechsels in Rom gegeben ist. Nachdem in Rom, be- kanntgeworden ist, wie man in Berliner diplomatischen Krei sen über Herrn v. Beerenberg dachte, mußte es in Rom un angenehm ausfallen, daß man eine solche diplomatische Per sönlichkeit nach Rom schickte, zumal doch gerade Italien durch Entsendung eines sehr gewiegten und tüchtigen Diplomaten nach Berlin zu erkennen gegeben

hatte, welche Bedeutung es der Berliner Botschaft beilegte. Das Deutsche Reich kann es sich nicht gestatten, auch jetzt noch die Besetzung der Botschaften nur von dem Gesichts punkt ans zu regeln, ob die betreffenden Herren persönlich in guten finanziellen Verhältnissen sind. Wenn Herr von Beerenberg lediglich von diesem Gesichtspunkte aus nach Rom entsandt worden sein sollte, so hat gerade das Scheitern seiner dortigen Mission gezeigt, daß von diesem Prinzip end lich abgewichen werden mrrß. Auch persönliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.06.1935
Umfang: 8
dauerte säst drei Stunden. Dabei sind die Verhandlungen noch nicht beendet, sondern nur unterbrochen worden und werden nach der Rückkehr Edens aus Rom wahrscheinlich am nächsten Dienstag wieder aus genommen werden. Wie wir an zuständiger Stelle erfahren, bezogen sich die gestrigen und die heutigen Besprechungen auf Zwei Gruppen von Fragen, von denen die eine die Vergangen heit, die andere die Zukunft betrisst. Was das englisch-deutsche Flottenabkommen anbalangt, konnte Eden die energischen Vorhalte

um eine formelle Zusicherung über diesen Gegenstand zu ersuchen. Diese Zusicherung, über die das englische Kabinett gegenwärtig berät, dürste Eden nach seiner Rückkehr aus Rom Laval überreichen. Anschlie- ßennd werden Laval und Eden gemeinsam mit dem italienl- schon Regierungschef die geeignetsten Mittel für die Lösung der schwebenden Probleme suchen, wie Lustpakt. Oftpakt, Donaupakt, die Regelung des Rüstungsproblems und schließlich die Rückkehr Deutschlands nach Genf. Diese Probleme, die nach einem Ausspruch

beider Regie rungen gegeben werden soll. Uns schien erforderlich, praktische Mittel zur Lösung aller Fragen zu finden, die in London behandelt wurden und die nicht nur unsere beiden Länder, sondern auch dritte europäische Mächte interessieren. Eden hat seiner Regierung Mitteilung über unsere Unterredung gemacht. Ich werde mit ihm nach seiner Rückkehr aus Rom eine neue Unter redung haben. Eden und ich stimmen in der Erkenntnis überein, daß Frankreich und England ihrer gemeinsamen Pflicht treu bleiben

: Aus das engste an dem Ausbau des europäischen Friedens durch Erhöhung der kollektiven Sicherheit zu ar beiten." Eden hat heute vormittags eine Mitteilung von seiner Regierung erhalten, die, wie man annimmt, die künftigen Verhandlungen günstig beeinflussen könnte. Jas Programm in Rom Rom, 22. Juni. (-) Wie man vernimmt, wird Eder. bereit« am Sonntag abend« in Rom eintrefftn. Dr« Be sprechungen mit Mussolini werden Montag vormittags be ginnen und sich wahrscheinlich über den ganzen Dienstag er strecken

. Der französische Botschafter in Rom. Chambrun, wird noch vor der Ankunft Edens in Rom wieder eintref- fen. Die Romreise des englischen Ministers erfolgt in einem Zeitpunkt, wo die italienisch-französische Solidaritär ihre Widerstandsfähigkeit in den europäischen und afrikani schen Fragen unter Beweis stellt. Man schreibt Eden die Absicht zu. daß er Mussolini für einen Plan gewinnen will, durch den die Stresa-Front re konstruiert werden könnte. Es heißt, daß Eden an den ita lienischen Regierungschef

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.08.1931
Umfang: 6
über KB. Rom, 7. August. Anläßlich der Ankunft des Reichskanzlers und des Reichsaußenministers in Rom hat Reichskanzler Doktor B r ü n i n g der Agenzia Stefanie folgende Erklärung übergeben: Die Tatsache, daß mein Kollege Curtius und ich die Reise nach Rom in einer Zeit angetreten haben, in der Deutschland unter Aufbietung aller Kräfte um die Sicherung seiner wirtschaftlichen und politi schen Existenz ringt, zeigt, wie ungemein wichtig uns die Berührung und ein vertrauensvoller Gedanken austausch

die Möglichkeit einer friedfer tigen gemeinschaftlichen Arbeit und die Wiederge- sttndung von den schweren Wunden der beide» letzten Jahrzehnte bieten will. So hoffe ich auf eine glückliche Entivicklung der beider seitigen Aussprachen zwischen den italienischen und deutschen Staatsmännern. Die Ankunft in Rom. KB. Rom, 7. August. Reichskanzler Dr. Brüning und Reichsaußemninister Dr. Curtius sind in Begleitung des deutschen Botschafters in Rom, Dr. von S ch u b e r t, um 8 Uhr 15 hier eingetroffen. Zum Empfang

man angesichts der neuen Welle von Bankinsolvenzen eine baldige Aen- derung der bestehenden Bankgesetzgebung. in Rom. die Bedeutung und den Zweck der Reise. Außenminister Grandi und Unterstaatssekretär G i u n i a eingefunden. Rach dem Einlaufen des Zuges ging Mussolini sofort auf die Gäste zu, um sie in deutscher Sprache freundschaftlich zu bewillkommen. Außer dem vollzähligen Personal der deutschen Botschaften beim Quirinal und Vatikan waren die deutschen und einige italienische sowie ausländische

Mussolinis in den Palazzo Venezia begaben. Die Begrüßung Brünings am Brenner. TU. Rom, 7. Aug. Am Donnerstag uw 3 Uhr nach mittags sind Reichskanzler Brüning und Außenmi nister Curtius am Brenner an der österreichisch- italiemschen Grenze eingetroffen, wo sie vom Präfekten der Provinz Bozen und vom deutschen Botschafter in Rom, v. Schubert, empfangen wurden. Iw Namen der Regierung ttberbrachte der Präsekt den deutschen Gästen den Willkommensgruß und stellte ihnen sodann die Zivil- und Militärbehörden

der Provinz Bozen vor. Um 16.30 Uhr setzten die deutschen Minister in Begleitung des Botschafters und des Präfekten die Reise fort. Der Präfekt verließ den Sonderzug in Bozen, nachdem er sich von den deutschen Ministern verabschiedet hatte. Der Besuch im Vatikan. KB. Rom, 7. Ang. Für die Besuche des Reichskanzlers und des Reichsaußenministers im Vatikan sind nun mehr die späten Nachmittagsstunöen des Samstag mit der Kurie vereinbart worden. Dr. Brüning und Dr. C u r t i u s werden getrennt um 18 Uhr

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Der Südtiroler
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Seite 4 von 8
Datum: 15.05.1928
Umfang: 8
der Zentralkasfe in Bozen ist wohl der beste Beweis für die gegenw,artig in Südtirol herrschende Wirtschastsnot. In der Erkenntnis, daß nur durch größtmöglichste Schonung die Südtiroler Wirtschaft vor dem völligen Zusammenbruche gerettet werden könne, haben sich auch einige deutsche Vertreter, der Industrie, des Handels, Ge werbes und der Landwirtschaft zur Reise nach Rom ent schlossen, um Mussolini persönlich die Notlage der Süd tiroler Wirtschaft zu schildern. In der Aussprache hat Mussolini nun bekanntlich

Stenergeldern, bei einer übrigens wesentlich geringeren Steuerbelastung des einzelnen erworben wurde, wird nunmehr bis auf einen kleinen Bruchteil von 2—3 Prozent der Provinz Trient überantwortet. Das ist -der Erfolg der Vorsprache Südtiroler Wirt schaftsvertreter in Rom. Man ist in Südtirol, sowohl, als auch im Auslande um eine Erfahrung reicher ge worden, welchen Wert Versprechungen Mussolinis besitzen. Die zahlreichen überreichten Denkschriften kamen ungele sen und sorgsam behütet vor den Augen

der römischen Minister nach Südtirol zurück. Die Erfahrung ist bitter, aber auch lehrreich. In Hinkunft wird man wohl wissen, welche „Erfolge" man von persönlichen Vorsprachen in Rom für Südtirol zu erwarten hat. Zur Gefctmim der „Huldigung" der Südtiroler in hom. Wie wir bereits in Folge 9 unseres Blattes vom 1. Mai l. I. berichtet haben, hat Mussolini am 25. April in Rom eine aus 115 Personen bestehende Abordnung von Käufleuten, Industriellen und Landwirten Südtirols unter Führung des Präfekten Ricci

empfangen. Wir sind nun in der Lage über das Zustandekommen dieser Zwangskund gebung nähere Einzelheiten bekannt zu geben. Wie bekannt, hat die italienische Presse aus dem Empfang der Südtiroler in Rom eine „Huldigung" der deutschen Kaufleute und Industriellen, sowie der Südtiroler Landwirtschaft herauslesen wollen. Tatsächlich haben die Vertreter der einzelnen Wirtschaftszweige ihre Sorgen dem Chef der Regierung sowie den zuständigen Staatsämtern mitgeteilt, wobei auch die Tatsache betont werden muß

kennen zu lernen. Der Aufenthalt in Rom ist für die Dauer von drei Tagen vorgesehen, während welcher die Abordnung von den verschiedenen Staatsbehörden, von der Regierung und der Stadt Nom empfangen wird. Die Unterbringung in Nom erfolgt nur in Gasthöfen ersten Ranges. Die Staats bahnen gewähren eine Ermäßigung von 50 Prozent. Die Kosten des ganzen Aufenthalts (einschließlich Reise) belaufen sich auf 350 Lire, falls die Reise in der zweiten, und 450 bis 500 Lire, falls sie erster Klasse zurückgelegt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 10
Datum: 25.08.1900
Umfang: 10
Aufenthalt zum Besuche der dortigen Heiligthümer. 2. Der Pilgerzug trifft in Rom am 12. October abends ein. Der Aufenthält in Rom ist auf sechs Tage festgesetzt. Es wird'also für jene Pilger, welche ihren Aufenthalt in Rom nicht verlängern, und die auch nicht nach Neapel fahren, möglich sein, im Zeit raume von zehn Tagen die Reise von Brixen nach Rom und zurück machen zu können. 3. Mit dem Abende des 18. October löst sich der gemeinsame Pilgerzug.: auf. Inwieweit für jene, welche am 18. October abends

die Rückfahrt antreten, und für jene, welche nach Neapel fahren, von dem Comite Fürsorge getroffen wird, darüber kann erst in Rom das Nähere mitgetheilt werden. 4. Um-die in Aus sicht gestellte große Fahrpreisermäßigung zu erlan gen, ist es nothwendig: dass a) 450 Personen sich betheiligen; b) alle diese die Fahrt bis Rom ge meinsam machen und e) das gleiche Rundreisebillei benützen. — Das Comite besorgt demnach nur das Rundreisebillet: Ala—Bologna—Florenz—Assisi— Rom—Loretto—Bologna—Ala

. 5. Für die Rückreise von Rom bemerken wir, dass die Rundreisebillets. 2. Classe in Italien zur Benützung dc^ Eilzüge ohne weitere Aufzahlung berechtigen. Dies ist wichtig für jene welche, einzeln oder in Gruppen die Rückreise machen, sowie auch für den Fall, dass jene, welche am 18. October abends von Rom über Loretto zurück fahren, keinen Extrazug mehr erhalten können. Des halb empfehlen wir, soviel wie möglich, FahrbilletS 2. Classe von Ala—Rom zu nehmen. 6. Es steht jedem frei, länger als sechs Tage in Rom

zu bleiben, nach Neapel zu fahren, und später als am 18. Oc tober die Rückreise von Rom anzutreten. Jedoch muss jeder das oben genannte Rundreisebillet und die Strecke über Loretto sür die Heimreise benützen. 7. Das Fahrbillet für die Strecke von dem Wohn orte bis Ala hat jeder selbst zu besorgen. Es wer den sowohl mit der k.t.priv. Südbahn als mit.der k. k. Staatsbahn Verhandlungen gepflogen, um auch für diese Strecke bedeutende Ermäßigung zu er langen. Mittheilung hierüber später. — 8. Das Co mitö

hat das Bestreben, einerseits den Teilneh mern die Mühen und Strapazen auf der Fahrt und in Rom möglichst zu erleichtern wie bei dem Rom pilgerzuge im Jahre 1896, andererseits große Frei heit zu ermöglichen. Deshalb hat das Comitö es übernommen: a) für die Verpflegung auf der Hin fahrt an den Bahnhofrestaurationen in Italien. Sorge zu tragen, und zwar nach den unten stehenden Preisen für alle Theilnehmer, da sonst große Schwierigkeiten an den Bahnhöfen sich er geben; b) da die Kirchenbesuche in Rom

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 12 von 16
Datum: 08.01.1911
Umfang: 16
Für Glaubens- u. Gewissensfreiheit 5.— 594 Hall: Jede Stadt hat den Bürger 319 1) I- K. 2. meister, den sie verdient 10.- 2) I. G. 2 — 597 1) Paul Singer. Im Dienste für 325 Los von Rom ! 20.— „Mehr Licht" 2.— 361 1) Zenzenhos ??? Aha! 4.- 2) Nikolaus Traxl 2.— 2) Nichts ist so sein gesponnen 2. 600 1). „Heil Wastl!" Margreid 2. 366 Nagele Joh., Staatsbahnstr. 4.— 2) „Allfort aufrecht!" Margreid 1.— 369 g „Noch mehr Licht" 10.- 3) Traudl Steiner, Margreid 2.— 402 Viele Hunde sine des Hasen Tod

2.— 4) Tr. Vinzenz Spörr, Margreid 5.— 405 Glaubensfreiheit! Unterinntal 10.— 5) Artur Margreid 1.— 419 Tue recht, und scheue niemand! 6.— 6) „Nur nit lugg lassen!" Mar- 420 Es gibt keine andere Offenbarung greid 2.— als die Gedanken des Weisen 28.— 7) Eduard Kofler, Margreid 2 — 431 Wahre Bildung nur gibt Freiheit 5.- 601 Los von Rom! 8.— 475 Tante Alighieri, Trient 5.— 617 Gedankenfreiheit ! 8.— 485 A fölfaföster Oberländer 2.20 639 Nur so fort 8.— 498 Der Wahrheit eine Gasse! 50.- 662 Tr. K. Renner, R.-Abg

., Wien 10.— 502 Katholizismus und weltlicher Vor- 671 Ein Loch in die Kutte 1.— teil ist das Gleiche 2 672 Los von Rom! 5.— 504 Freie Kirche im freien Staat 3 — 676 M. Jeiteles, Wien 18.— 529 Mit der Dummheit kämpfen Götter 678 Los von Rom!, 2 — 5ubMption5-Mswels. nach Ortschaften alphabetisch geordnet. Ort Blattnummer Stückzahl Kronen Z Innsbruck 6 10 35 Abfam 1 ä 1 2. // 51 1 2 Bilin (Böhmen) 565 1 2. fr 67 2 Bozen 26 2 4’— rr 69 6 12 // 28 1 2. rr 73 1 2 512 5 10.— 78 1 2 520

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
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Seite 1 von 4
Datum: 19.01.1924
Umfang: 4
der Südtiroler Bürgermeister unter der Füyrung eines Abgeordneten, der die stärkste politische Partei Südtirols vertrat, und die dabei abgegebenen Erklärungen möchten dadurch aller dings zu einer unwürdigen Komödie werden. Da es unmöglich ist gleichzeitig in Rom Loyalität und in Inns bruck bequemen Irre', :i mus ( u treiben, so dürste es sich für die politischen B"r'?ien empfehlen, ihre Stellung gegenüber der neuen S ymähschrist „Südtirol" klarzustel len." Run, wir können der neugierigen Trientnerin ja nahe

veröffentlicht folgende aus Bozen datierte Neujahrsepistel: „Ihr habt auf die Kommentare der Uberetschpresse angespielt und auf die Tagesordnung der Legione Tren- tina; aber Ihr habt vielleicht folgendes Spiel nichts be merkt. In ihrer Freude über das Mißbehagen, das die Legione Trentina wegen des llbergehens des Präsekten von Trient zum Ausdrucke bringt, will die Presse, beson ders die Bozner Nachrichten, den Worten Mussolinis: „Schauet nach Rom" einen ganz anderen Sinn unter schieben

, als jenen, den die Worte tatsächlich haben: „nach Rom und nicht nach Trient" will die Boznerpresse ver standen haben und sie ergreift die Gelegenheit, um den Haß gegen die Trentiner wieder erneut aufzustacheln. Heute weiß man aber ganz genau, welches die Aufnahme der Bürgermeister in Rom war. Finzi hat sie nicht empfangen (Unterstaatssekretär des Innern und wütender Nationa list. Anm. d. R.) das Innenministerium hat die Beschwerde der Oberetschabgeordneten gegen die Dekrete des Präfek ten vom °28. Oktober 1923

über die Amtssprache und die Aufschriften zurückgewiesen. Und Mussolini hat die Bürger meister „überrascht" (wie die Bozner Nachrichten sagen), indem er ihnen eine Einladung zu einer unverhofften Audienz zukommen ließ. Er schüttelte ihnen die Hand, sprach auf deutsch, um ihnen begreiflich zu machen, daß ihre Hauptstadt Rom sei und nicht Wien oder Innsbruck. Diese Ermahnung war mehr als gerechtfertigt. Während der Abgeordnete Dr. Tinzl und Oberhammer nach Rom gehen und Mussolini huldigen, beginnen andere Südtiroler

in jenen Tagen im Auslande eine Offensive in großem Stile gegen Rom und gegen das „Banditenregime." Und zu dem Zwecke gründen sie in Innsbruck eine periodische Zeitung, betitelt „Südtirol", in welcher von ausgezeichnet informierten Persönlichkeiten und von sehr gut geführter Feder alle „Verbrechen" der gegenwärtigen Regierung gegen das Oberetsch geschildert werden, dargestellt in einem so düsteren Lichte, daß dem geduldigen Leser außerhalb des Brenner die Gänsehaut kommen muß und daß endlich einflußreiche

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 12 von 20
Datum: 28.02.1908
Umfang: 20
S'Z — schweinerne Schinke geselchter Zunge K — —I Cervellatta-Wurst Eine kälberne Wurst Eine halbgeselchte Wurst Ein ganz gebratner Wildhaas Ein gebratner Kapaun Ein gebratnes Huhn Ein Becherl extragute Ollio 3 kr. 6 kr. 9 kr. 71/2 kr. 12 kl. 5 kr. 4 kr. 1 fl. 12 kr. 1 fl. 15 kr. 28 kr. IO 1/2 kr. Jede Maske wird Belieben um so mehr die baare Bezahlung sogleich zu leisten, als selbe mit aller Zufriedenheit wird bedient werden. Innsbruck den 6. Jänner 1777. Tiroler Jubiläums-Pilgerfahrt nach Rom

. Das gefertigte Pilgerkomitee erläßt hiemit die Ankündigung der Tiroler Jubiläums-Pilger fahrt nach Rom, welche Heuer im Frühjahre aus Anlaß des goldenen Priesterjubiläums des Papstes Pius X. und aus Anlaß des 60jährigen Regie- rungsjubilüums des Kaisers Franz Josef 1. ver anstaltet wird. Reiseordnung für die Hinfahrt: Abfahrt von Brixen am 24. April rnittags über Ala—Verona nach Bologna. In Bologna erste Raststation (Abendessen). Am 24. April nachts Abfahrt nach Assisi. Ankunft in Affisi am 25. April, 5 Uhr

früh. Aufenthalt bis Nach mittag. Ankunft in Rom am 25. April abends. Aufenthalt in Rom bis 2. Mai nachmittags (sieben Tage). Reiseordnung für die Rückfahrt: A. Für die erste Partie: Abfahrt von Rom am 2. Mai nachmittags. Fahrt mit Eilzug ohne Unterbrechung bis Ala. Ankunft in Ala am 3. Mai (Sonntag), 6 Uhr früh. Weiterfahrt mit Personenzug um 8 Uhr 20 Minuten. Ankunft in Bozen um 11 Uhr 16 Minuten. (Es wird sowohl in Ala wie in Bozen Gelegenheit geboten werden, eine heilige Messe zu hören

.) Diese Reiseordnung für die Rückfahrt gilt für die Teil nehmer der 111. Klaffe und nach Belieben für solche der 1. und 11. Klasse. Die Preise für diese Fahrt sind: 1. Klaffe K 240, II. Klasse K 185, III. Klaffe K 125. Hierin ist inbegriffen der Fahrpreis von Brixen bis Rom und retour, und zwar auch für die 111. Klaffe in Italien mit Waggons II. Klasse, die volle Verpflegung vom 24. April nachmittags bis 2. Mai abends, Trinkgelder, Saalmiete rc. und die Wagenfahrten in Rom. 6. "Mit erweitertem Reiseprogramm

für die zweite Partie (nur für die 1. und 11. Klasse): Abfahrt von Rom am 2. Mai nachts nach Pompei. Ankunft in Pompei am 3. Mai früh. Auf enthalt in Pompei und Neapel mit Ausflug nach Capri bis 5. Mai nachmittags. Abfahrt von Neapel am 5. Mai nachmittags nach Montecassino. Aufenthalt in Montecaffino bis 6. Mai nachmittags. Abfahrt von Montecassino am 6. Mai abends nach Florenz. Ankunft in Florenz am 7. Mai früh. Auf enthalt in Florenz bis 8. Mai abends. Abfahrt von Florenz nach Brixen am 8. Mai abends

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Wörgler Nachrichten
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Seite 10 von 14
Datum: 24.12.1932
Umfang: 14
Hopfgarten detaillierte Instruktionen und infolgedes sen versammelte Tribus, begleitet von dem Adjunk- ten Wallnöfer und dem Aktuar Schlechter, am 4. September nur 2 Uhr nachmittags zu Westendorf die vorzüglichsten elf Manharter in Angelegenheit der Reise nach Rom. Er hatte in der Einberufung den Beisatz gemacht, wenn sie den Wunsch hätten, so könnten alle Manharter erscheinen. Wirklich fanden sich die meisten Mitglieder der Sekte ein, männlichen und weiblichen Geschlechts. Auch der Dekan

Hausmann von Brixen sowie der Vikar Steinberger waren zugegen. Der Landrichter begann nun: die Reise jum Jubi läum in Rom sei durch a. h. Verordnung ben übri gen österreichischen Untertanen aus dem Grunde ver boten, weil das Jubiläum im Jahre 1825 in den österreichischen Staaten erfolgen werde. Nur ausnahms weise genehmige Se. Majestät dein Sebastian Manzl vor: Unternranharten, dem Thomas Mair und den: Si- ruon Laiminger die Pilgerreise nach Rom. Um den selben die Wohltat eines Gefährten

, ob sie auf der Reise nach Rom beharren, oder durch das weise Wort des würdigsten Fürsterzbischofs befriedigt seien? Sie ant worteten, der Erzbischof gebe ihnen ja selbst für die Reise den heiligen Segen. — Der Landrichter be stimmte jetzt dem Simon Laiminger die Zeit der Ab reise von Innsbruck und besprach die Art der Reise, ob sie dieselbe zu Fuß oder mittels eines Lohnkut schers oder wie immer zu machen gedächten? Die Manharter entschiedet: sich für den Ankauf eines Pfer des und Wagens, mit dem Plane, beide

Urban Mair, der Bruder des Thomas, und j Matthias Papp, damals Bestandsmani: des Manzl. \ Sie fuhren auf dem neu gekauften Wagen mit dem ; tüchtigen Pferde zwischen einer dichten Menge von j Freunden und Neugierigen von Hopfgarten fort. Noch an demselben Tage stellten sie sich beim Kreis- \ amt zu Schwaz und mit Vorweisen eilten sie nach : Innsbruck zun: Präsidium. — Urban Mair und Mat- j thiaö Papp rückten hier mit dem Wunsche heraus, j die Reise nach Rom ebenfalls mitmachm zu dürfen

: eröffnet. Manzl war tief - gerührt und sagte: O wegen dieser Gnade will ich \ wohl für den Kaiser und den Erzbischof in Rom - fleißig beten! Auf die Frage betreffs des Gefährten \ äußerte er, derselbe sei freilich höchst erwünscht, aber \ auf die Bestreitung seiner Verpflegung könne er sich j bei seinem herabgesunkenen Vermögensstande nichtein- \ lassen; er nehme auch hiefür seine Zuflucht zu der ! Großmütigkeit des Landesvaters. — In Bruneck hatte \ er sich durchwegs exemplarisch betragen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 27.02.1904
Umfang: 16
und das gestohlene Gut theilen wollten, ging der Streit an. Da machte nun der alte Uähle den Friedensstifter und soll dabei folgenden Ausspruch gethan haben: „Seid's redlich ! Buben beim Theilen; wißt's: Maß und Gewicht ! kommt vor Gottes Gericht!" Als er mit seinen Buben im Frühjahr einst i beim „Anbauen" war und gerade „Kleinkorn" säen im ehemaligen Gemeindegebiet Milten für Milten und Umgebung wurde aufgelöst. Attgerfahrl nach Aom Das Brixener Rom- pilgerzugs-Komitee erläßt eine Ankündigung der Pilgerfahrt

nach Rom. welche von Brixen auS Heuer im Frühjahr aus Anlaß des Jubiläums der feier lichen Verkündigung der Glaubenslehre von der Un befleckten Empfängniß. sowie zur Huldigung an oen hetligen Vater Papst Pius X. veranstaltet wird. Abfahrt von Brixen am 18. April nachm, Aufenthalt in Rom bis 27. April abends. Rückkehr nach Brixen 5. Mai. Preise: A. Für die einfache Fahrt Brixen— Loretto—Assist - Rom—Brixen (Rundreisebiüet, volle Verpflegung für zehn Tage (vom 19. April früh bis 28. April abends

). Wagenfahrten in Rom, Trinkgelder. Saalmiethe in Rom): I. Klasse 225 K, II. Klaffe 180 K, III. «lasse 106 K. B. Für die größere Fahrt Brixen— Loretto—Assisi—Rom— Pompeji—Neapel—Rom — Florenz—Genua—Mailand—Brixen (Rundreisebiüet, volle Verpflegung für lv Tage (vom 19. April früh bis 4. Mai abends), Wagenfahr.en in Rom, Neapel, Genua, Fahrt nach Kapri, Trinkgelder): I. Klasse 350 K, II. Klaffe 280 K Sollte jemand, statt nach Pomrejl und Neapel zu fahren, noch drei Tage in Rom bleiben

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 14.12.1950
Umfang: 10
und einen zentnerschweren Hibus aufgeklaubt, so daß du nicht mehr imstande warst, einen Fuß, geschweige denn eine Hand zu rühren. Ich mußte alle Arbeit selbst machen, weil du erst am Mittag aus dem Bett aufgestan den bist.“ „Ochsengrint, vierhörniger!“ lärmte der Quiri nus, in die Durede verfallend, „den Regiments rausch hast du gehabt, und du hast heute noch einen, weil du nicht einmal weißt, wer du bist.“ „Und du weißt nicht, was und wo du bist.“ „Der Graf Marzipani kann bezeugen, daß ich in Rom

gewesen bin.“ „Si, si, er behauptet, daß er in Rom gewesen ist, und das muß man glauben“, schürte der Kölle- Peter. „Hahaha“, lachte der Weinführer, „ich habe auf der Hineinfahrt einmal das Wort fallen lassen, wir könnten auch einmal nach Rom fahren. Ja, ja, sagte er dann, fahren wir nach Rom! In sei nem haushohen Tuller hat ihm während der Nacht sicher geträumt, daß er in Rom sei. Am andern Tag war er dann felsenfest überzeugt, er befinde sich wirklich in Rom.“ „Er hat also die großmächtige, schöne Stadt Rom mit dem armseligen

Bozner Stadtl verwech selt und war den ganzen Tag glücklich, daß er in Rom ist.“ „Ich bin in Rom gewesen, das laß ich mir von keinem Maulesel abstreiten!“ schrie der Quiri nus. „Kussi, kussi! Er war tatsächlich in Rom; denn er hat so unmenschlieh viel gesehen, molto poco.“ „Den spitzen Turm der Bozner Pfarrkirche hat er gesehen und hat gemeint, das sei die Peters kuppel.“ „Viel mehr hat er gesehen — Wollwaren- und Ledergeschäfte, si, si.“ „Und kupferne Kesselflicker.“ „Niente, das waren lodene

. Dieser da ist nicht mein Kusin — tat mich schön be danken“, warf der Quirinus grimmig dazwischen. „Und nach Rom sind sie geflogen, avanti, avanti, in fünf Stunden von Innsbruck bis Rom. Dort hat er mantschari und Vino getrunken, hat einen Kanonenrausch gehabt, so daß er nicht mehr nach Aporto gefunden, sondern niedergelegt werden mußte wie ein Wickelkind“, erzählte lachend der Huber-Karl. Hahaha, behebe, hihihi. „Wann soll das gewesen sein?“ fragte der Wein führer. „Nach dem Ausgang der Innsbrucker Messe

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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 28
Datum: 26.11.1911
Umfang: 28
als „Edelknabe" dem Klerikalismus huldigen darf. Wenn man schon gegen den Klerikalismus demonstriert, so muß man schon ein bißchen konsequent bleiben. Heute vor dem Klerikalismus auf dem Bauche liegen, und morgen das kirchliche Oberhaupt auspfeifen, ist nicht gerade freisinnig. Der Kampf gegen den Kleri kalismus kann nicht mit „Auspfeifen" ausgefochten werden, sondern einzig und allein durch Auf klärung. Warum das hiesige Organ des kontradiktorischen Gegensatzes zu Rom diese Demonstration lächerlich findet

somit ihren höhnischen Satz: „Weint manschongegen den Klerikalismus demonstriert, so muß man schon ein bißchen konsequent blei- b e n" viel eher sich selbst zurufen und sich darnach verhalten sollen, wie es ihre besten Bozner Anhänger anläßlich des unchristlichen Vorgehens des Bozner Klerus gegen einen Selbstmörder höchst lobenswerter Weise getan haben, indem sie los von Rom gingen. Wenn die sozialdemokratische „Volkszeitung" endlich meint, der Kampf gegen den Klerikalismus könne mit Auspseifen

, denn wir sind der Ansicht, daß Rom im gleichen Augenblick sein Sedan erleben wird, in dem die Führung durch den Willen der Angeführten ge zwungen wird, im Kampfe gegen ihren kontradik torischen Gegensatz vom Wort zur Tat überzugehen und alle jene, die von Rom los gehen wollen, von Rom wegzuführen. Die Aufklärungsarbeit, an der die sozialdemokratische Partei gewiß ihren red-

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 11.05.1938
Umfang: 20
Ankunft in Rom. (Scherl Bilderdienst.) Her kesuch de; Zülirer; in Italien. Die Reise des Führers durch Italien und sein Auf enthalt dortselbst gestaltete sich zu einem unerhörten Triumphzug. Das Land hat bestimmt noch keinen Gast gesehen, dem auch nur im entferntesten ein ähnlicher Empfang bereitet worden wäre. Schon die Fahrt vom Brenner ab war ein außerordentliches Ereignis. Auf jedem Bahnhof, in jedem Ort und in jeder Straße stand das Volk Spalier zu Ehren des Führers. Frauen, Jungen

Felswand des Rosengartens. Der erste Aufenthalt war in Rovereto, der erste län gere, zehn Minuten dauernde in Verona, wo in der un absehbaren begeisterten Menge der Einheimischen auch eine kleine Gruppe Auslanddeutscher in braunen Uniformen den Führer begrüßte. Ein weiterer Aufenthalt mit großem Empfang fand in Bologna statt, ebenfalls in Anwesenheit der dortigen deutschen Kolonie. Von da an bis Rom war die Bahnstrecke zu beiden Seiten mit Girlanden, Spruch bändern und Fahnen beider Nationen

in verschwenderischer Fülle geschmückt. Nach Einbruch der Dunkelheit erschienen Freudenfeuer, Fackelträger und bengalische Lichter. Schließlich erreichte der Sondcrzug des Führers Rom, wo er vom König von Italien, vom Kronprinzen, vom Regie rungschef Benito Mussolini und von den höchsten Spitzen des Staates und der faschistischen Partei empfangen wurde. Die Feierlichkeit des Empfanges am Bahnhof und die Großartigkeit der Triumphfahrt durch die Straßen der Stadt entsprachen der Bedeutung des Führers Groß

deutschlands für das befreundete Italien. Adolf Hitler machte die Fahrt an der Seite des Königs und Kaisers in dessen Staatskarosse. Unterwegs fand ein besonderer feierlicher Empfang durch den Bürgermeister der Stadt Rom statt. Hierauf begab sich der Führer in den Quirinal, wo für ihn Wohnung vorbereitet war. Am Mittwoch, dem zweiten Tage des Führerbesuches, holte Mussolini den Führer ab. Beide-Staatsmänner be gaben sich zur Kranzniederlegung zu den Gräbern der früheren italienischen Könige, zum Grabe

sich, als der Führer mit dem König abends nochmals etwa zehn Minuten lang am Balkon des königlichen Palastes erschien. Nach einer glanzvollen Festvorstellung im Theater zu Neapel reiste der Führer noch am gleichen Abend nach Rom zurück, wo sein Sonderzug Freitag Früh eintraf. Er verließ in B»is»ttnna des Königs und Kaisers vormittags den Quirinal und wohnte einer gewaltigen Truppe n-

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.09.1937
Umfang: 6
zu werden, den sich die englische Flotte Vorbehalten wollte. Im allgemeinen überwiegt aber die zuversichtliche Stimmung durchaus. Man ist überzeugt, daß die U n t e r z e i ch n u n g des gestern vormittags bis in die Einzelheiten ausgearbeiteten Abkom mens heute nach Einlangen der Zustimmungen der Negie rungen in London und Rom vorgenommen werden kann. Siegreicher Vormarsch an brr Afturien- imb Levniroat. Salamanca, 30. Sept. (A. N.) Nach dem nationalen Heeres bericht vom Mittwoch haben die nationalen Truppen an der astu

oder nicht. Alles in allem liegt ein unerwünschter Versuch oder, wie man in Deutschland gerne sagt, ein F e h l s ch u ß vor, den in dieser politischen Atmosphäre und von solcher Seite niemand erwarten konnte." MuKolinis Dank an Reichskanzler Killer Einladung Hitlers nach Italien. Rom. 30. Sept. (A. N.) Der Duce hat nach dem Ueber- schreiten der Grenze Deutschlands von Kufstein aus an Reichskanzler Hitler ein Telegramm gerichtet, das folgen den Wortlaut hat: „Beim Ueberschreiten der Grenze Deutschlands gedenke

Station Brenner verlassen hatte, ist um 7.35 Uhr in B o z e n eingetroffen, wo er von den italienischen Behörden, der Geistlichkeit und den faschistischen Parteiverbänden sowie einer ungeheuren Menschenmenge empfangen wurde, die dem Duce begeisterte Kundgebungen bereiteten. Asm bereitet sich für den Empfang vor. Rom, 30. Sept. (A. N.) Ganz Rom bereitet sich darauf vor, heute den Duce nach der Rückkehr von seiner Reise vom be freundeten Deutschland mit größter Begeisterung zu empfangen. Rom

hat sich heute vormittags umgewandelt. Es bietet einen außergewöhnlich festlichen Anblick. Es gibt kein Haus und kein Fenster, das nicht beflaggt wäre. Auch die Straßenbahnwagen und Autobusse sind beflaggt. Im Gesichte jedes Bürgers spie gelt sich die große Freude über die Rückkehr des Duce nach seiner großartigen Fahrt wieder. Der Gründer des Imperiums wird heute nach m i t t a g s in Rom eintreffen. - Seit den frühen Morgenstunden strömen große Menschen mengen nach Rom, um den Duce zu empfangen

allgemein eine Ueber- sicht über den Staatsbesuch des Duce in Deutschland. Die meisten Blätter betonen dabei, der Besuch habe Hitler und Mussolini noch mehr als bisher einander nähergebracht und die Achse Berlin—Rom weiter verstärkt. Die „Times" nehmen die Abreise Mussolinis zum Anlaß, in einem Leitaufsatz, der die Reden Hitlers und Mussolinis zur Grundlage hat, die Friedensbeteuerungen, aber auch die Verurteilung des Kommunismus als eines internationalen Uebels hervorzuheben. Es heißt

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