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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 03.09.1934
Umfang: 6
. Kleine Anzeigen eigener Worttarif, der a« der Spitze der Rubrik zu ersehen ist. Conto corr. colla Posta. Hauptschristleitung und Verwaltung in Bolzano. Museumstraße 42; Schristlektungs-Fernrufe 13-36 und 13-37, Verwaltungs-Fernruf 15-69. Verantwortlicher Direktor Josef Elsendle. Nebenschriftleitung in Merano: Tappeinerstraße 2 (Jandlhaus); in Breffanone: Buchhandlung Vogelweider. Weißeturmgaffe. Druck und Verlag Dogelweider. Bolzano. Museumstratze 48. Kurze Chronik Rom, 3. September

. Der Regierungschef hat dem Präfekten von Verona 10.000 Lire überwiesen, welche an die durch den letzten Hagelschlag Geschädigten zur Verteilung kommen sollen. * Das Reichsdirektorium der Partei ist für 22. September im Palazzo Littorio ein- bsrufen. « Im Beisein des Parteisekretärs, des Ministers für nationale Erziehung» des Der» kehrsministers, des Unterstaatssekretärs im Kriegsministerium, des Gouverneurs von Rom. zahlreicher Vertreter des diplomatischen Korps mit dem Doyen des Korps, Mfgr. Borgoncini Duca

die Reichsmelsterfchaften der Iungfaschisten, an denen 3500 Sportler aus allen Provinzen des Königreiches tellnehmen. Am Abend des 2. September traf aus . Rom das Reichs banner der Iugendkampfbünde ein und wurde am Bahnhof feierlich von den Spitzen der Behörden eingeholt und in das Stadion des Sieges gebracht. « In Triefte tagt seit 1. September unter dem Vorsitz seines Präsidenten Abg. Manaresi der 53. Kongreß des C. A. I. « Aus der Schweiz kommend, ist in Mailand eine Reisegruppe von rund 100 belgischen Reserveoffizieren eingetroffen

zu einem heftigen Kampfe, bei dem zwei Per sonen schwer und vier leicht verletzt wurden. In Langreo gab ea eine kommunistische Kund gebung. Polizei gttff auch dort ein. Im Kampf wurde ein Kommunist gerötet, drei andere ver letzt. *** Bereinigte Staaten. Infolge von Ver handlungen ist der Generalstreik der Textil arbeiter big gestern abends verschoben woäeu. Diese Verhandlungen wurden abends abgebro chen. so daß man für heute Mitternacht den Aus bruch des Streiks erwartete. Die Gesichkee Roms Von Hans Roter, Rom

. Das erste war natürlich das Rom der Gründung, das sogenannte quadratische Rom >es Palatin. Damit verbunden bald das :ömisch-sabinifche auf den vier Höhen des Palatin, Quirinal, Viminal und des Kapitols. Oies war ein mystisches Wesen, religiös und öniglich, soldatisch, bäuerlich und händlerisch. Lin zyklopiges, burgartiges Rom. Das Wahrzeichen war jene schauerliche Wolfin, >ie wie die Natur wieder verschlingt, was sie wn sich gegeben hat. Es verbürgerlichte sich zum spätköniglichen siom

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 04.07.1877
Umfang: 8
ist, auf dem Rücken. Er wurde in der Nähe dieser Kirche am Standorte eines ehemaligen Jsistempels aufgefunden. Hinter der Sakristei wird das übertragene Zimmer gezeigt, in welchem die hl. Katharina in Rom lebte. Papst Pius IX. erklärte sie im Jahre 1866 zur Stadtpatronin zweiten Ranges. In einem Nebeneingange ruhen die irdischen Ueber reste des so außerordentlich liebenswürdigen Malers und' Ordens mannes ?ra ^vgslieo äe?ieso1e, der betend himmlische Gemälde auf die Leinwand zauberte. Rom besitzt nahe an hundert

, vor welchen gar oft brennende Lämpchen hängen. Rom ist gegenwärtig eine Stadt, deren Umfang auf 4^ Stunden berechnet wird und welche 244,848 Einwohner zählt. Auf sieben nahe liegenden Hügeln erbaut, wird sie von den trüben, gelben Fluthen der Tiber durchschnitten, welche in drei Windungen durch ganz Rom sich hindurchschlängelt. Der größte Theil des gegenwärtigen Rom hat das Gepräge der spätern Renaissance aus dem 17. und 13. Jahr hundert; hin und wieder zeigen sich aber auch mitten in der Stadt merkwürdige

Ueberbleibsel aus der alten Heidenzeit. und den ersten christlichen Tagen, und erst jenseits des Kapitols sprechen die mehr als 2000 Jahre alten Säulen von Göttertempeln und Triumpfbögen vom Forum Romanum bis zum Colosseum herab so beredt und nach drucksam zum erstaunten Wanderer und zeigen ihm mit den vielen Mauern und Thürmen um die Stadt herum das antike Rom. Einen wunderbaren Reiz besonders bei der Abendbeleuchtung und in mond heller Nacht verleihen den öffentlichen Plätzen die vielen Obelisken

und Säulen, sowie die großartigen Brunnen mit ihren Bildwerken, eine der schönsten Zierden dieser wasserreichsten Stadt der Erde. Deßungeachtet dars man in Rom nicht eine moderne Stadt ersten Ranges erwarten, selbst die Hauptstraße von Rom, der Corso, ent spricht nicht allen Anforderungen, welche an die Centralstraße einer Weltstadt gestellt werden mögen, wenn ihr auch die Reihe von ge waltigen Palästen den Eindruck von Großartigkeit und Originalität bewahren. Wer in Rom lediglich eine Stadt

der Industrie und deS modernen LebenS suchen wollte, der würde sich enttäuscht fühlen; denn nicht diese, sondern die Kirche hat Rom das großartige und originelle Gepräge aufgedrückt, das auch jetzt noch geblieben ist trotz der vielen starken Veränderungen, welche seit 1870 von der neuen Regierung vorgenommen wurdm. Nur jener ganz neue Theil von Rom, der in der weitern Umgebung der Eisenbahnstation seit wenigen Jahren entstanden, trägt ganz und gar das Gepräge der modernen Bauerei. Abgesehen davon

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.12.1926
Umfang: 8
ààMàissa. .Alpen zstìun g' Se!!« ? us dem In- und Ausland e ^ / jlis nationale katholische Zentrum für die Regierung Io. Rom. 21. — Die Vereinigung der Aertre- j der Komitees des nationalen katholischen lntrums bildet eine wichtige politische Tatsache, lll niimltch daran Personen teilgenommen Iben, die in der katholischen Bewegung eine llvorragende Stellung einnehmen. Das Prä- «um führte einer der Gründer, Senator So- Mi. Bei der Versammlung wurde erwähnt, . das Zentrum'in einem Augenblick

und dem italieni- en Staate in der Hauptstadt Rom zu Stande nimen könnte. >e fasclsllschen Unlversiiälssludenten bei Mussolini st. Rom. 21. — Das Presseamt der fasscistischen èichspartei teilt mit: An den Morgemskmden s heutigen Tages hat der Duce im Paloz- Viminà 'die Vertreter der 19.000 !sascisti- en Univevsitätsstiud^nitey >Jtallens,empfangen. - waren zirka 200 Studenten zugegen, die aus len HoMhsulen Italiens nach Rom Wkormnen aren. Die fascWchen HwchischWer ìnnter der ahrlunig des On. Wbertv Blanc

mit einem brausenden ,M noi' iaàortet. in südamerikanisches ZNalariaforschungs- lnstllul in Rom p. Rom, 21. — Der Regierungschef emvfing i»le die Botschafter.von Argentinien, Brafi- tii und Chile mid die -.^reter der übrigen egationen der südameritanischM RepiMIken, >s beim Regienmgsches einev Kollektivschritt AepnichmvN!, dchsen Zweck es war, die Grilli ng eines permanerà Institutes für Mala- lisoHchung in Rom zu erlangen. Be^on^ers Brasilien, in Argentinien und in Chile wer- » wette Landstriche

- »d Dr die DnrlkiMtng der BoWastel'kmmnis- '>r >und siali Äersichewngeir, das» er !sick> die 'che angàen lsein laiskenlà'rde uind venfvrarli nwzi>grli»dendm ÄiWiilit «seine volle Un- Wtznng. EtöfsNUttg des juridischen Jahres Rom, 21. — Am 6. Jänner »vird der Kas- ^onsgenchtShos das juridische Jahr eröffnen. ' der Feier wird der JusiiMnister Rocco, ^so wie zahlreiä)« Persönlichkeiten der juridischen und politischen Welt teilnchmeni. Der Sub,li tui des Ecneralstaatscmwaltes beim h!iq>iten Gerichtichofe

Jahres ànfails außer Kurs gesetzt. Disse kHnnen jedoch nicht umgetauscht werden, sodaß sie mit «Ende dieses Jahres ihre Wülttgkeit verlieren. ^ Italiens Strahenallas st. Rom. 21. — S. M. der König empfing heute früh in Privataudienz den Senator Crespi und den Marchefe Sommi Picenardi, der eine Präsident, der andere Generaldirektor des ita lienischen Auto-Klubs, welche ihm das erste Exemplar des Atlasses der Straßen Italiens als Ehrengabe überreichten. Sksppetlauf des At«lorschiffes „Vulcani

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 14.05.1938
Umfang: 16
Gefltlü —9Er. W Samstag, den 14. Mai 1938/XVI Die Rmidfnnk- Woche «• >» -> «'■»« iniiiiiuiiiHiiumiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiniiiiiiiiiiiiimiminnniiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiimiiiitti Inland Souutckst, Ist. Matt Rom: 11 Messe «ms dem Dam von Florenz. 52.39 Wunschkonzert. 13.20 Orchesterkonzert. 13.45 Tanz- unb Unterhaltungskonzert. 16.45 und 17.45 Funkübertragung des Großen Preises von Tripoli. 18.15 Konzert der kgl. Earabinieri- kapelle 21 Symphoniekonzert. Dirigent Giu seppe MulS. 22.15

Lieder und Tänze. Orchester Fragna. 23 Nachrichten. 23.15 Tanzmusik. — Mailand: 11 bis 17.45 siehe Rom. 18.15 Lieder- konzert. Orchester Cetra. Mitwirkend Isa Lidelva, Enzo Aita, Giacomo Osella nnd das Sing» auartett der Giar. 20.35 Kammermusik auf SchaNplatten: Beethoven: Quartett in D-Dur, oy. 53. Nr. 3. 21 Uebertragung aus dem Theater ..La Venire' in Venedig: Debora nnd Jaele, biblisches Drama von Jldebraado Pizzetti. An- schließcnd Nachrichten. Montag, 1«. Mat: Rom: 11.30 Unterhaltungskonzert

. Kl. Orch. Gloria. 12.30 Lustig« Lieder u^> Weisen. 13.20 Unterhaltungskonzert. Leitung Mo. Armandi Fragna. 16.40 Jugendfunk. 17.15 Quartettmusik. 19.40 Bunte Musik. Streichorchester. 21 Der Kirschcngarten, Komödie von Anton Cecov. 23 Nachrichten. 23.15 Tanzmusik. — Mailand: 11.30 bis 16.40 siehe Rom. 17.15 (Bolzano) Violinkonzert Giorgio Mendini. 19.40 Unter» Haltungsmusik. 20.30 Bunte SchaNplatten. 21 Uebcrtagung aus Bonn: Werke von Luca Lucchcsi. 22 Liederauswahl mit Orchesterbeglei tung

. 23 Nachrichten. 23.15 Tanzunterhaltung. Dienstag, 17. Mai: Rom: 11.30 Trio Ehcsi-Zanardelli-Easione. 12.30 Orchesterkonzert. Leitung Fragna. 13.20 Kammerkonzert. 16.40 Jugendfunk. 17.20 Violin konzert Lina Spera. 19.30 Unterhaltungskonzert. Leitung Mo. Fragna. 21 Uebertragung aus dem Theater „Vittorio Emanuele' in Florenz: Aida, Oper in vier Aufzügen von Giuseppe Verdi. Anschließend Nachrichten. — Mailand: 11.30 bis 16.40 siehe Rom. 17.20 Werke italie nischer Meister. Anschließend Tanzmusik. 19.30

Landesverteidigungs-Ministers Sir Thomas Jnskip und des Abg. Delcroix. 22.00 Orgelkonzert Marika Eampia. 23 Nachrichten. 23.15 Tanzmusik. — Mailand: 11.30 bis 16.20 siehe Nom. 17.20 (Bolzano) Klavierkonzert Magda Longari. 19.40 Streichkonzett. 20.30 Bunte Schallplatten. 21 Werke von DirgUlo Nanzato. Leitung des Orch. Tito Pettalia. 22.15 Harfcnkonzert Luigi Magistretti. 22.35 Liedcrkonzert. 23 Nachrichten. 23.15 Tanzmusik. Donnerstag, 19. Mat: Rom: 11.30 Kl. Orchester Angeliui. 12.30 Volks-Quintett. 13.20

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 13.05.1939
Umfang: 16
. 28.15 Tanz- und Untcrhallnngs- mnsik. — Mailand: 8.20 bis 16.20 siche Rom. 17 Symphoniekonzert. 20.10 bis 28.12 siche Rom. Montag. 15. Mai. Rom: 11.20 Unterhaltungskonzert. 12.25 Ge- meinschaftssendmig für die Industriearbeiter. 12.15 Konzert. Orchester Cetra. 17.15 Klavier- imd Violinkonzert. 19215 Schallplatteu. 21.-15 Snmpyoniekonzert. 22 Nachrichten. 22.15 Tanz musik. — Mailand: 11.30 bis 13.15 siche Rom. 17.15 Tanzmusik. 19.25 Schallplatte». 21 Kla vierkonzert. 21.8b Ein Abend durch Zufall

, Ein akter von Werthcr Bcllodi. 22.20 Bunte Stunde. 23 Nachrichten. 23.15 Tanz- und Unterhaltiiiigs- inusik. Dienistag, 16 . Mat. Rom: 11.20 Orchestcrtanzert. 12.20 Peliebte '.Melodien. 12.15 Wunschkonzert. .12.25 Bunte Schallplntlen. 17.15 Tanzmusik. 21 Schirm 'Nr. 12. Komödie von O. Fantera und A. Coiile. 22.20 Bioloncellokonzert. 22 Nachrichten. 22.15 Tanz- und Itilterhallungskonzert. — Mailand: 11.80 bis 12.25 siche 9{otn. 17.15 Klavierkonzert. 21 Utbcrininmifl ntts der Hciligkrcuz-Kirche in Florenz

: Requiem für Chor und Orchester von o>. Verdi. Leitung Viktor De Sabala. 22 »»d 22.15 siehe Rom. Mitkwoäi. 17. Mai. Rom: 11.30 Trio Chcsi—Zanardelli--Casionc. 12.25 Gemcinschasissendung für die Industrie arbeiter. 12.15 Unterhaltungsmusik. 17.15 Kla vierkonzert. 19.35 Militärkonzcrt. 21 Matthäus- Passion von I. S. Bach. Chor und Orchester aus der Philharmonie von Berlin. Leitung Wilhelm Furtwünglcr. Leitung des Chores Bruno Kittel. Anschließend Nachrichten »nd Tanzmusik. — Mai land: 11.30 bis 13.15

siche Rom. 17.15 Lieder- konzert. 19.35 Militärkonzert. 21 Italienisch- deutsches Austauschkonzert. 1. Teil aus dem Kon servatorium in Turin: 2. Teil (21.80) aus dem Konservatorium in Dresden. 22.10 Lieder und Tänze. Orchester Cetra. 23 Nachrichten. 22.15 Tanz- u»d llnterhnltiiiigskonzcrt. Donnerstag. 18. Mai. Rom: II Mesie aus dein Dom von Florenz. 12.20 Bunte Schallplattcn. 13.15 Wiinschkonzert. 12.10 Symphonische Musik auf Schallplatteu. 17.20 Bttnlc Stunde. 19.25 Vuiilc Schallplattcn. 21 Mnttina

von Berlin. Leitung des Orchesters Wilhelm Furt- wängler. Ltg. des Chores Bruno Kittel. 23 Nachrichten. 23.15 Tanz- und Iliilerhallungs- lonzert. Freitag, 19. Mai. Rom: 11.20 Unterhaltungskonzert. 12 Lieder '«»f Schallplatteu. 12.25 Gemcinschastssciidnng für die Industriearbeiter. 13.15 Bunle Musik. 17.15 Tauzmusik. .19.25 Bunte Schallplatteu. 21.20 Hamlet, Tragödie von W. Shakespeare. 23 '.'inchrichten. 22.15 Tanzmusik. — Mailand: 11.80 bis 12.15 siche Nom. 17.15 Violinkonzert. 111.25 Bunte

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 16.03.1898
Umfang: 14
ein armer Knabe von sechs bis sieben Jahren, das Kind einer armen Wäscherin, zum Seelsorger und gab ihm vier Knpferkreuzer für den hl. Vater in Rom; ich wollt' auch gern etwas geben, nicht wahr, Sie schicken es ihm hin? „Hat dir die Mutter dieses Geld geschenkt?' frägt der Priester. „O nein, die Mutter hat selber nichts, ich habe es mir verdient', erwidert der Kleine. „Aber, liebes Kind, wie hast du denn das angestellt?' „Ich habe Knochen gesammelt, die vor den Häusern liegen

, und hab' sie in die Leinefabrik getragen und hab' für ein Körbchen einen Kreuzer, manchesmal auch zwei Kreuzer bekommen.' „Aber, mein gutes Kind, hättest du dir nicht lieber etwas Schönes für Weihnachten gekauft?' „O nein! Die Mutter hat gesagt: Dem hl. Vater zu Rom haben sie Alles bis auf sein Haus genommen, da will ich dem hl. Vater auch etwas geben.' Hochgeehrte Versammlung! Solange solche Opferliebe schon in Kindesherzen schlägt gegen den Vater der Christenheit, solange fürchten wir keine Beraubung des Papstes

. Vielleicht kommen noch größere Stürme gegen den Papst in Rom — viel leicht ist seines Bleibens selbst nicht einmal mehr im Vatikan — dann gibt's noch Plätzchen genug auf Erden für Petri Stuhl — was dann? Doktor Döllinger mag Ihnen Auskunft geben. Er hat einmal so schön und wahr geschrieben: „Die griechi sche Mythe sagt: Als ein neuer Gott, Apollo, habe geboren werden sollen, da sei die Insel Delos aus dem Meer gestiegen, um ihm als Geburtsstätte zu dienen. Wir dürfen zuversichtlich erwarten

Versammlung! In den letzten Zeiten ist in unserem Oesterreich von einer Seite, welche vorgibt, besonders volksfreundlich zu sein, die Parole ausge geben worden: „Los von Rom'! Und fast scheint es, als hätte dieses „Los von Rom' einen allerdings schwachen und halbver zagten Wiederhall gefunden bis herein in die Berge von Tirol. Wird dieses „Los von Rom' wohl ein Echo finden in Tiroler herzen? In echten Tirolerherzen niemals! (Stürmischer Beifall.) Denn echte Tiroler haben es unaustilgbar in Erinnerung

und dankerfülltem Herzen eingeschrieben, daß Tirol dem Glauben, und nur dem Glauben, der von Rom ausgegangen ist, sein Schön stes und Bestes verdankt: sein Glück, seine Zufriedenheit bei aller Arbeit und bei allen bescheidenen Verhältnissen, seine Sittenrein- heit und Manneskraft und seine Helden söhne; echte Tirolerherzen können es nie mals vergessen, daß die tapfersten Helden des an Umfang zwar kleinen, aber an Siegen so reichen Vaterlandes treu ergebene Söhne des hl. Vaters in Rom waren. So ergreifend schön

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 29.01.1925
Umfang: 12
, das Haupt der ganzen Völker nennt.... Es ist jenes Rom, in weichem sich das Grab des hl. Petrus, des ersten Stell vertreters Jesu Christi, des ersten Papstes, befindet; es ist das Rom, in welchem der BAkerapoftel Paulus feine Lehrtätigkeit vollendet hat; es ist das Rom, das in den Stürmen der Aölkerwandevung standgehal ten und die christliche Kultur den Völkern Europas vermittelt hat; es fft das Rom» welches die Kirchenväter grüßten und heiß ersehnten, «in Augustinus mit den Worten: „Roma locuta, causa

finita — Wenn Rom einmal gesprochen, ist der Streit entschieden', von dem ein hl. Chrysostomus sagt: „Drei Wünsche habe ich, Christus den Herrn sicht bar auf Erden zu sehen, wie er einst gelebt hat, den hl. Paulus predigen zu hören und Rom zu schauen, das durch die Gräber der Apoftelsürsten geheiligt fft'; es ist das Rom, das immer durch alle Jahrhunderte hindurch Heittge tn sich barg und durch die Gräber vieler; Heiliger ausgezeichnet fft: es ist das Rom, das die Missionäre der Wahr

- h e r t durch Jahrhunderte und Jahrtausende hivausschickt in die ganze Welt; es fft das Rom. in welchem die Ordensstifter die Be- flätigung ihrer Werke suchten und fanden; es fft das Rom, das den betrachtenden Besucher zwingt, mit heiliger Ehrfurcht durch fein« Straßen zu pilgern.« Drum, liebe Landsleute, auf nach Rom! Folgen wir mit Begeisterung der Einladung unseres gemeinsamen Vaters; wir werden ü-ann. wie es in seiner Einladung heißt, „wunderbar gestärkt lm Glau ben und gekräftigtim Wollen' wie der nach Hause

zurückkehren. » Drixener Jublläimis-Pilgerfahrt nach Rom. All« jene, welche sich für die Teilnahme am Pilgerzug melden oder bereits gemeldet haben, mögen dem Komitee auch den Namen ihres Vaters Mitteilen. Betreffs der Ein zahlung wird ausdrücklich aufmerksam ge macht, daß mittels der zugefandten Schecks auch Beträge über tausend Lire eingesandt ° weiden können. Sandsleute. 'MMemk. «ml In verschiedenen Zeitungsartikeln wurde in sehr zutreffender Weise auf die Pflicht auf merksam gemacht

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 5 von 18
Datum: 18.02.1939
Umfang: 18
und naturgeschichtlich« Samm lung zur Verfügung gestellt. Kunterbunt ^ Reichs treffen der Infanterie. Rom. 17. Februar. Das heurige Reichstrcffen der Infanterie-Reservisten stiÄiet vom 18. bis 20. Mär, in Como statt. -!- Die Dankalia-Strabe vor der Vollendung. Rom. 17. Februar. Wie dem Duce vom Mini ster für Oeffentlich« Arbeiten ans Asmara mit geteilt wird, werden di« Kunstbauten an der t85 Kilometer langen Straße von Desfke durch Dankalia bis zum Hafen von Allah bis Juli fertiggestellt. + Antlitallenisch

« Gewaltlaten in Tunis. Rom. 17. Februar. Aus Tunis wird ein Wiederaufflammmen der antiitalienischen Kam pagne gemeldet, das mit dem bevorstehenden Eintreffen des französischen Gewerkschaftsführers Joubaux in Zusammenhang gebracht wird. So wurde eine italienische Bibliothek verbrannt, wobei auch Bilder des Königs und des Duc« zerrissen und verbrannt worden sind. In Redhif sSüdtnnesten). wo viele italienisch« Berg arbeiter leben, hat eine antifaschistische Gruppe die Türen zur Bibliothek des auslands-italle

-Kammer geprüft werden. Denlol Kennen Sie die altbewährte Medizinal-Zahnpaste und das dazugehörende Mundwasser DentolT Dentol ist wirksamer gegen Zahnstein als viele andere Mittel ohne teurer zu sein. Ver langen Sie unentgeltlich eine kleine Mustertube. In allen Fach geschäften erhältlich. Dentol erhält die Zähne schneeweiß. Lages-Neuigkette« Luigi Credaro gestorben Rom, 17. Februar. Im Alter von 78 Jahren verschied heut« in Rom Prof. Luigi Credoro. Der Der- storbcne war aus Sondrio gebürtig

und hatte das Lehramt fiir Pädagogik an der Universität Rom inne. Ercdaro gehörte der liberalen Richtung an. mar langjähriges Mitglied der Abgeordnetenkammer und unter Giolitti von 1910 bis 1914 Unter- richtsminister. Bon 1919 bis 1922 war Luigi Eredaro Generalkommissär für die Venezia Tridcntina. Seither lebte er als Privatmann in Rom. Jrrfinniaer feuert auf eine» Milizfoldnienl Rom, 17. Februar. Am 14. ds. um 14 Uhr bemerkte ein in Zivil befindlicher Milizsoldat in der Dia Nomentana in Rom einen Mann, der augen

scheinlich geistesgestört und in sehr erregtem Zustande war. Als er sich dem Manne näherte, um ihn zu beruhigen, feuerte derselbe einen Reoolverschuß ab. der den Milizsoldaten im Unterleib traf. Der Mann wurde verhaftet und als ein gewisier Bruno Simoni aus Piano (Bologna). Mechaniker, 38 Jahre alt,- identffiziert. Cr war bereits einmal in Neapel und letztes Jahr in Rom in einer Irrenanstalt interniert gewesen. Im Flugzeug zum Konklave Lissabon. 17. Febniar. Kardinal Ccrcjcira. Erzbischof von Lissabon

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Alpenzeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 24.10.1926
Umfang: 10
bilden. Die Zahlungen des Staates Die Tragweile der neuen Normen, p. Rvm, 23. — Die Agentur von Rom weist aus die «Bedeuành der neuen Dispositionen hii^ die nach der >tn der „Gazzetta MWIiale' erfolg ten Ankündigung nunmehr eingeführt werden, um >di«e Zahlunge-n des Sàates Mitsprechend der vom Ministerrat Wer Vorschlag des Finanz- mlinistero gefaßten BeschMe zu regeln. Es handelt sich hauptsächlich dämm, die Verein fachung und M rasche Abwicklung inl diesem Dienste zu beschleunigen. De Zahlungen

oder daß sie ihm mittels Boàuwetsung überwiesen werde. st« ilh Dies« Verfügung, so schreibt die Agentur von Rom weiter, àdi zweifelsohne weiten Anklang und weite Anwendung finden, besonder« von Selten jener großen Firmen, dt« mit dem Staa- ts in ständiger tausmännifcher Beziehung stehen. Ln der Tat haben gewisse Industrie- uno Handelstreilse schon vor einiger Zeit derartige Verfügungen gefordert. Dt« mu« Zahlunaame- thode bietet den Staatslleseranten nicht bloß den Vorteil der Vereinfachung des Zahlungsdien- tes

, sondern auch die MUglWkölt, àl rascher re Äußenlsiünde eintreiben zu künmn. Das System àd außerdem den Vorteil ha be^ den «Gebrauch der Kontokorrente «undi der Bankanweisungen noch mehr zu verbreiten, wo durch der Verbrauch des Papiergeldes à Zah lungsmittel wàr eingeschränkt «wird, sehr zum WorteA joner RafchhM >m der Zirkulation mit tels der reichlichen Anwendung der Cheques, die tn anderen Ländern bereits sehr weit fortge schritten list. Das Befehlsblatt zum Jahrestag des Marsches auf Rom st. Rom. L3. -- Das heute

: Die Vorbereitungsar betten für die Feier des Jabrtages des Mar sches auf Rom schreiten rüstig vorwärts und werden mit dem größten Enthusiasmus ausge führt. Das erste Mal in der Weltgeschichte wer den sich die großen Massen der Produzenten, eingegliedert in die Reiben und in die Disziplin ihrer Wirtschaft!. Funktion zeigen. Sobald, die neue gewerkschaftl. Einteilung, .vollendet, - ist und die Organisation der Verbände vollkommen ist, kann die revolutionäre Reform des Fascis- mus als durchgeführt angesehen

aus offizieller Quelle ist die Einladung an das Prä- idium des Generalverbandes der deutschen Jn- lustriellen von leiten des Verbandes der eng ischen Industriellen vor zwei Wochen in Rom« ey ergangen. Demnach sollen sich die deut- chm Vertreter der Industrie in Bälde nach Zondon begeben, um die Verhandlungen nach >em ersten Meinungsaustausch weiter fortzu- etzen. Morgan dementiert pr. London. 23. — Nach dem „Daily Tele graph' >hat Pierpont Morgain der amerikani- ischen Presse »erklärt, daß sein Name

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Volksblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 24.05.1871
Umfang: 6
. ^ . Unter den Römern macht die wahrhaft horrende Steuerschraube, die aus Rom alljährlich drei Millionen herauspressen muß, täglich mehr böses Blut. Am ärgsten ist die auf die Lebensmittel gelegte Consum-Steuer. Auf jede Flasche Bier hat die Regierung über zwei Soldi, etwa sieben Pfennige Steuer zugeschlagen (in Baiern wäre das längst Veranlassung zur Revolution gewesen); für jedes Ei, das in die Thore hereingebracht wird , Muß ein Centesimo, was etwa einen Pfennig auf vier Eier macht, bezahlt werden. Derjenige

, welcher einen Weinberg oder einen Garten vor der Stadt liegen hat, muß für alles, was er von dort au Nahrungsmitteln bezieht, am Thore seine Steuer entrichten. Und von all dieser Steuer hat die Stadt nichts; das stießt alles nach Florenz. , Die Gewalthaber in Rom zeigen deutlich, daß es ihnen um die Vernichtung der Religion zu thun ist und um die Entsittlichung des Volkes. Der K. 0. schreibt man: „Die unfläthigen Carrikaturen, die in allen Schaufenstern und illustrirten Blättern, gegen das Ober haupt der Kirche

von Glauben besitzen. Die revolutionären Blätter haben sich das Wort gegeben, die Beichte und hl. Sakramente in Verruf zu bringen. Die evangelischen Prediger Mehren sich und die ketzerischen Bücher werden öffentlich auf den Straßen vertheilt.' — Gavazzi, der ent- läufene Barnabite, und abgefallene katholische Priester hält nun in Rom seine Vortrage, die von sacrilegischen Ausfällen auf den hl. Vater, die katholische Religion und all' ihrer Anhänger strotzen. Zn London, wo er sich 20 Jahre aufhielt

, besuchte Niemand seine Vortrage und kein anständiger anglikanischer Prediger stellte ihm seine Kirche zur Verfügung. In Rom hält er zu den Freidenkern, den abgefallenen Priestern, den Juden und Atheisten. Der abgefallene französische Priester, Pater Hyacinth, treibt sich auch jetzt in Rom herum, doch in Eivilkleidung. Er wird immer weiter in . die sittliche Verkommenheit getrieben. Schlechte Weibsbilder, sogenannte Freidenkerinnen, kommen in Menge nach Rom; man gründet Freimaurerlogen für das Zarte

Geschlecht. — Auch der Spiritismus mit seinen tanzenden, redenden Tischen und der somnaMbulistische Unfug tauchen nun in Rom auf. Florentiner Deputirte wollten neulich in einer spiritistischen Sitzung durch das Tischrücken erfahren, ob sie nach Rom kommen und dort verbleiben werden. Der Geist hat geantwortet: Ihr werdet nach Rom kommen und dort bleiben, denn ihr werdet vertilgt werden. Ueber diese Antwort ließ der Fragesteller seinen Aerger laut werden, darüber erhielt er von einer unsichtbaren Hand

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 30.03.1936
Umfang: 4
des Bestandes seit ihrer Gründung hat Italiens Luftwaffe eine beispiellose Entwicklung f ienommen, die eine ununterbrochene Reihen olge technischer Siege kennzeichnet: Die Welt rekorde der Höhe und der Geschwindigkeit, kühne Einzelflüge und Masfengeschwaderflüge über Kontinente und Meere. In Rom batte die Feier eine ganz besondere Bedeutung, da sie zugleich die erste Vorführung jener mächtigen neuen Flugapparate war, die nun die Hauptgnippc der in den letzten zwei Jahren vollständig erneuerten Flugwaffe Ita

eine silberne und 24 bronzene Flieger medaillen wurden bisher an tapfere Flieger verliehen. Mit lebhaften Kundgebungen für den Duce und Gömbös schloß die machtvolle Feier. Italien hat 10.000 Piloten Rom. 28. März. Im Senat, wo Een. Balle zum Budgetvor anschlag des Luftfahrtmlnistcriilms sprach, kam es zu einer großen Kundgebung für Italiens Luftwaffe. Senatsprästdent Exz. Federzoni betonte in seiner Ansprache das wertvolle Zu sammenwirken der Flieger mit dem Heere und wies darauf hin, daß im Mittelmeer

Tonnen Sprengstoffe abgeworfen und 300.000 Maschinengewehrschüsse abgegeben. Die Verluste betragen bisher 2 Stabsoffiziere, 12 Subalternoffiziere. 26 Unteroffiziere und 9 Soldaten. Bormarsch im Nordwesten Der Heeresbericht Nr. 167 Rom. 28. März. Marschall Badoglio telegraphiert: „Am westlichen Abschnitt der Nordfront ver vollständigen unsere Truppen die Besetzung des Wolkalt-Eebieteo. Gestern wurde die starke Stellung am Bircutan besetzt, die uns mit dem bereits in unserem Besitze befindlichen Kafta

die Beherrschung des ganzen Gebietes sichert. Lebhafte Fliegertätigkeit an beiden Fronten.' Bircutan ist ein 1860 Meter hoher Berg, der südlich des Setitflusies lTakazze) liegt und den Knotenpunkt dreier Karawanenstraßen be herrscht.) Die Kreditnbertvarhnng Erste Sitzung des Obersten Komitees. Rom. 29. März. Unter dem Borsitz des Regierungschefs fand gestern die erste Sitzung- des gemäß rgl. Gesetz- Dekret vom 13. März l. I. geschaffenen Minister- komitees als Obersten Organs zur Verteidigung der Spargelder

Organisation wird sich der un entbehrlichen Mitarbeit von Organen der be reits bestehenden Banca d'Jtalia bedienen, so insbesonders des schon seit zehn Jahren bestehen den Aufsichtsdienstes und des Statistischen Amtes der Banca d'Jtalia. Die Sitzungen finden zwei mal monatlich statt, die nächste am 18. April. Zehn Jahre Balltta-Werk Rom, 28. März. Am 3. April wird in Rom wie auch in sämt lichen Gemeinden des Königreiches die Feier des zehnjährigen Bestandes des Ballila-Werkes begangen werden. Am 4. April

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 23.05.1926
Umfang: 14
zwischen einer hundert Nieter hohen Fels wand und einem schwarzen bliMen Fenster gr.nz allein sahm«. Der Prinzgenvral fühlte die unerhört heftige Versuchung, das -schöne Mäd chen zu 'wnUfsn und ihre» K'à z-md Hrs L!s« § s. M. der König in Belluno fl«legraphtsch«r Eig « ndt « nst.Z Ist. Rom. 22. Mat. Heute reiste Se. Majestät der «König in Be« gleiiimg dea Unteàateisokretllr» dèa Kriegs« Ministeriums nach Belluno, wo er der Ent hüllung des Kriegerdenkmales beiwohnen wird, diie nwrgen, statüfindet. Das Interesse

des Präsidenten für das Petroleumproblem (Tiligr. unsire« Korr«spond«ntin.j st. Rom, LS. Mai. Hmts wurde Senator Ettore Tonti, Präsi dent der italienischen PewoleumgesslEchjafi, vom Regierungschef empfangen und hatte mit ihm ein lange Konferenz Aier das Problem. Der Regierungschef billigte das Programm der Ge sellschaft zur Losung der Frage, die eine Lebens frage für die italienische Änld!ujst!ri>e sei. Italienisches Phosphatabkommen mit Ägypten Aelsgr. unseres Korrespondenten.) p. Rom. 22. Mai. Das „Giornale

d'Italia' bringt ein Inter view mit dorn Abg. Martelli, der kürzlich ans Kaiiro gekommen ist. Dieser berichtete, daß eine italienische Firma .in Aegypten eine Phosphat- konzssion schalten hat und in näichster Zeit nach Ausbau einer Eisenbahn Italiens Phosphat bedarf für öv «Jahre decken künnte. Das Dekret über die Vereinigung der Emissionsinstituke (Teleqraphischer Eigendien st.Z st. Rom. 22. Mai. Die „Gazzetta W.' veröffentlicht das Gesetz- dekret vom ö. Miai 192g betreffend der Vereini gung

der Emissionsbanken. Ms Möglichkeit, Banknoten oder andere Wertpapiere miszugÄen, erlischt am S1. Dezember 1930, siür den Banco di Napoli und für den Banco did SicMa mit 30. ÄUNi 1SLY. Der amerikanische ^Schahminister ln Rom (Telegraphifcher Eigendienst.j st. Rom. 22. Mai. Haute trafen in Rom der Minister Winston, Unte^staiatssekretär des Schatzmiwisteriums Ben jamin Simonig, 'Gauveainvur der Federai Reserve- Bank, ,i>n Rom à Zlüiniister Winston und Mi nister Sdwng wurden heute früh vom Mnanz- minister Grasen

um das Alkoholverbot ln Amerika (Tilegraphlscher Etg«ndtenst.Z st. Paris. 22. Mal. Die „Nsuyork Herald'-Äusgabe von Pari- erhält aus Philadelphia die Nachricht, daß de Abgeordnete Naive, ein Gegner des trockene- Regimes, bei den Senatswahlen eine Mehirhe-i von 1V0.000 Stimmen über den Senator jPex per, Anhänger des trockenen Regimes, errunge: habe. Sport-Telegramme Der 14. „Giro d'Italia- A Rom. 22. Mai. (Telsgr. unsere» Korrespondenten.) Nach der Allgemeinen 'Klassifizierung nach der vierten Mappe steht Costante

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 20.09.1895
Umfang: 12
der Christenheit, der Nachfolger der Apostel, zu denen Christus gesagt hat: „Gehet hin und lehret alle Völker', ich bin in Rom bei der Spendung des Religionsunterrichts von der Genehmigung weltlicher Behörden und ihrem guten Willen abhängig.' So möge denn die Revolution triumphieren! Wahrlich, es ist alles anders geworden seit dem fünfstündigen Bombardement vom 20. März 1870. Und doch, hochangesehene Versammlung, vieles ist auch geblieben! Und wenn wir beherzigen, was alles geblieben

ist, dann wird zwar in uns kein Gefühl des Triumphes auf steigen können — dazu sind die Zerstörungen zu groß — aber das Gefühl der Hoffnung, der Zuversicht, des Gottvertrauens. (Bravo und Händeklatschen.) Geblieben ist der historische Charakter der ewigen Stadt. Das ist kein Widerspruch gegen das zuvor über die gewaltsamen Um gestaltungen und pietätslosen Zerstörungen Ge sagte. Alle jene in bewusster Absichtlichkeit unter- ^lSMWenen Anstrengungen haben ihren Zweck nicht erreichtuW müsste Rom in einen Schutt- und Trümmerhaufen

, aus den Katakomben, wie es den Untergang der römischen Welt überdauert, wie es die Ueberreste der antiken Cultur mit' einem neuen Geiste erfüllt, wie es im Ablaufe der Jahrhunderte eine neue Civilisation, eine neue Welt begründet. Und die großen Mark steine dieser Entwicklung zeigen sich dir in Rom, wenn du nur sehen willst. Der Coeüsche Berg mit seinen Kirchen und Capellen ruft die Er innerungen an Papst Gregor den Großen wach. Die umfassende und geordnete Wohlthätigkeit dieses Papstes hat nicht nur der Noth

erschüttert werden! Wir wissen es jetzt. Mögen anch an einem Tage Hunderttausende von Totanten erklärt haben, Rom sei die Hauptstadt Italiens, mit Millionen von Katholiken der ganzen Welt rufen wir ans: Rom ist auch heutenoch, was es seit Jahr hunderten war: die Hauptstadt des Katholicismus, der Mittelpunkt der Christenheit. (Stürmischer Beifall und Hände klatschen.) Aber mehr noch, hohe Versammlung, weit mehr noch ist geblieben! Sind auch die äußeren Hoheitszeichen geschwunden, ist auch der Papst

tausende von Pilgern nach Rom. Sie können ihr Herz »ich! mehr erheben anvcm'Glimz der kirchlichen Feste, sie können den Papst nicht mehr sehen, wie er von der Loggia des Vaticans aus urdi st oM den Segen ertheilt. Aber sie drängen sich durch die italienischen Wachen und Galerien des Vaticans, sie füllen die Hallen des nach außen geschlossenen St. Petersdomes, sie möchten die Hand des heiligen Vaters küssen, sie wollen seine Stimme hören, sie tragen Freude, Friede, Trost mit nachhause. Der ganze

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 27.05.1929
Umfang: 6
der Tatsachen sich in Rom vollzog und nicht zu Alexandrien in Aegypten und auch nicht in Jerusalem; es wird möglich sein, zu sagen, daß die ersten Gemeinden, die sich vom Heidentum trennten, aus Israeliten bestanden, so zwar, daß m den ersten 61 Jahren der jetzigen Zeitrechnung das Phänomen sich jüdisch-christlich nannte und es war im Jahre 61. zur Zeit des Höhepunktes der neronifchen Verfolgungen, im Jahre des Martertodes Petri, daß sich die endgiltige Spal tung vollzog zwischen dem Judentum

, geschrieben zu Rom im Jahre >05, beginnt mit einem Kapitel, das sich betitelt „Das römische Reich als Vaterland des Christen tums' und fügt Seite 10 hinzu: „Aus dem Ge sagten ergibt sich, daß die Verbreitung des Christentums in der Lage des römischen Reiches sowohl Erleichterungen als auch Hindernisse ge sunden hat. Zu den ersteren sind an erster Stelle zu zählen: der allgemeine Friede, die Einförmig keit der Svrachen und der Ideen, die Schnellig keit und Sicherheit der Verbindungen

Geist der griechischen Philosophie, der sich der Lehrsätze des christlichen Unterrichts bemächtigte und Hunderte von verschiedenen Ketzereien daraus hervorgehen ließ.' Zur Zeit der Antonine (So nennt man nach ihrem Bei namen die römischen Kaiser Hadrian. Aurel. Commodus, Laracalla und Elagabal, die von 138—222 herrschten. D. Sch.) war Rom der Schmelztiegel der ganzen christlichen Welt; der Verfasser selbst sag? es. „Alle Oberhäupter der Gemeinden trafen sich dort und es befanden

von durchaus nicht religiöser Natur rechtfertigen. ^d^ d^^ ^r ist ent um. das günstig ste Feld ln Tatsächlich sagte ich ln meiner letzten Rede: „Wie dem immer sei, in dieser Feststellung kön nen wir einig sein, daß das Christentum sein günstiges Wirkungsfeld »n Rom gesunden hat.' Kriegerische Erziehung Einen anderen Punkt hat der Senator Cri- spolti berührt und zwar den der Rechte des Staates auf die Erziehung und den Unterricht. Ich möchte nicht, daß Mißverständnisse aufkämen, denn eines ist die Erziehung

könnte, wenn alle anderen für den gleichen Verzicht zu haben wären. Wäre die zeitgenössische Welt nicht jene Welt von reißenden Wölfen, wie wir . sie kennen und die solche bleiben, auch wenn sie zufällig den Zylinderhut und den totengräbe- rischen Gehrock tragen (Lachen), dann könnten Kurz un- bünöiy Rom, 27. Mai. Beim Empfange eines Kollegs vorher lichte der Papst in einer kurzen Rede di« lateinische Sprache. Er sagte, sie sei als di« römische und die katholisch« sine universelle Sprache. ~ Samstag wurde der Durchgang

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 17.12.1936
Umfang: 6
Die Mütter beim Dnee Rom, 16. Dezember. Am Samstag. IS. Dezember, mittags wird der Duce im Palazzo Venezia die aus ganz Italien in der Hauptstadt elngetroffenen vnderrelchsteu Mütter empfangen. heute, Donnerstag, treffen bereits die ersten Ehepaare in Rom ein und werden am Bahn hof von den Damen des Zentralkomitees des Mutter- und Kinderschutzes empfangen und in ihre Absteigequartiere geleitet. Jede Pro- vinz ist durch das kinderreichste Paar ver treten. Reben dem Empfang beim heiligen Dater

verehelichte und insgesamt 12 Kinder hat» nach Rom. ^ Der Dnee eröffnet die erste Reichsausstellung der technischen Aus bildung. Rom, 16. Dezember. Der Duce nahm heute vormittags die Eröff nung dererftenReichsausftellungder technischen Ausbildung vor, welche im Palast der Ausstellungen «ntergebracht ist und einen Ueverblick über die Tiitigteit aller Schulen» Institute und Werkstätten für die technische Aus bildung der Jugend gibt. Veranstaltet wurde die Ausstellung vom Erriehungsministerium. Sie gliedert

und Schüler der technischen Schulen und' Institute und besichtigte hieraus eingehend die einzelnen Abteilungen der Ausstellung. Senats- and Kammerarbeiten Rom, 16. Dezember. Der Senat und die Kammer setzten am Mittwoch ihre Arbeiten fort und erledigten verschiedene Gesetzentwürfe. Am Schlüsse der gestrigen Sitzung teilte der Kammerpräsident mlt» daß di« Kammer die laufenden Arbeiten der Tagesordnung beendigt habe und sich ver tage. heute findet eine weitere Sitzung des Senates statt

. Wirtschaftsverhandlungen mit de» Vereinigten Staaten Rom, 16. Dezember. Seit einiger Zeit sind Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten für den Abschluß neuer Handelsabkommen im Gange. Augen blicklich werden die Vorschläge für den Kom pensationsverkehr überprüft. heute haben lm Palazzo Lhigl der Außen- minister Graf Llano und der amerikanische Botschafter einen Entwurf unterzeichnet, der die Kündigung der Handelsabkommen vom Jahre 1871 vorsiehk» welche nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprechen. Die Kündigung tritt heute

und auf den Duce. Auch , in den übrigen Gebieten des Im periums. wo Mohammedaner leben, fanden Fest lichkeiten statt. Die Warenpreise Line Verfügung des Parteisekretärs. Rom, 17. Dezember. Das Parteiverordnungsblatt Nr. 692 enthalt u. a. auch eine Verfügung des Parteisekretärs, daß zur Leituna des Jntersyndikalen Komitees auch ein Vizepräsident ernannt werden kann, der den Verbandsiekretär im Falle dienstlicher Ver hinderung desselben vertritt und die Verbindung mit den synditalen und korporativen Verbänden

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.12.1926
Umfang: 8
>n«t aller Gewissen- hasvrgkert idird mi? «hohem Asri.'i«MzrtIIchkeits- geftkhl gei, «cht werden. Ini Zi-fi-miuenhang »iit otes-r Sibieatron steheii cÄÄge der Maßnahmen, die ich euch vorschlkigen werde, wie z. B. die Schaffung nener Prvviuzsn, die Adschaffuiig sàtlicher Uiilerprä^'kttire», die Versetziing!von Präfekten, die Eri.c«nirung «t«es Goiweriimirs von Rom, das Reglement fiir das Re'èchsinstitnè der Llivangnardie uiid der Balilla, «sowie ^verschie dene mildere von geringerer Bedeutnng. Schaffung neuer

»>it Savona al» Hmipiori. t^t. Prov. Terni mit Tenti à HmipÄrt«. In. Prov. Barese >>M Parese als HMixtort. il!. Prov. ^reell! in>!«t Veycelli c«ls HlZiiiptort. 17. Prov. Bilerbo >»iit Viterbo als HiMptort. Alls oerzeil beskcheudeu Unlerpräsekluren sind nufgehàii. — Die Be»!ivaàing des Tovenintorates von Rom wird zur Gänze und einzig med àlein dem Gonvernsur übertragen 'weàn. Jàs bleiben die Normeii bezüglich der Dtzegouvernàren, der 'Rettoren und der «Magistrate von Rom in Schwebe. Bei «diieser

Gelegenheit wurde Mich der «Borüeiü erkonnt, daß m Anbetracht der neuen Physiognomie, die das Gonvernatvrat von Rom nach 'der Durchführung «der iisuen Berordniling Mngen»mmen, hat, gleicherweise 'wlie der Gouverneur und die MzegMverneure, auch der Generalsekretär des àuvern«ates von Rom ein Staatsbeamter sei, und zwar ein Be amter des Innenministeriums. Mit Bezug auf das Gosetzdekret tvurde gegenwärtig biis zur Schchsmng eines Gemeinderates!die Machtbefug- nis ve inGmivemeair von Rom àerlireigen, kraft

welcher der Gouvernour die 'nàendìigen Aende- vitiMn iin Gouvernatoratsdienst «verfügen kann. Der Miniisjerrad emnià zum àiiivenìeur von Rom den Mrsteii Lodovico Spada «Bevcrllt Po- teiiMni. «Darauf bilWte der ?^èlin!i!sterrail à Gesetz, durch «ive «II :hes die Unvereinbarkeit zwischen der A'!'g.ordnclenwürde und der Podestàirde 'auf- gchoiben wurde. Prcifeklenversehung Auf Aorschlag des Regierungschefs wurde eiue Umstellung von Präfekten beschlossen, die e'nen außervrdeutlich großen Umfang annahm. Diese Umstellung

um 10 Uhr vormittags beginnt die zweite Sitzung des Ministerrates. Römische Stimmen p. Rom, 0. — Die Errichtung der Provinz Bolzano entspricht vollkommen den Kriterien der verantwortlichen Kreise. Sie bedeutet, das; die Regierung die Staatstreue der Oberetscher Bevölkerung würdigt, der sie eine direkte Be handlung der Interessen ihres Gebietes und einen direkten Kontakt mit der höchsten lokalen Behörde und durch sie mit der Zentralregieruug in Rom zuerkennt. Dieser Akt bedeutet für das Oberetsch

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.06.1877
Umfang: 4
Reici,. Der Magistrat von Mün chen hat ebenso wie die Procession zum Papstjubiläum auch die Erlaubniß zu dem Bittgang untersagt, welcher seil dem Jahre l67<) alljährlich von dem unter Lei tung des Dr. Sigl stehenden katholischen Lolksverein für den Papst nach dem zwei Stunden entfernten Dorfe Berg am Laiin abgehalten wurde. Der Bittgang sollte am 17 d. stattfinden. Italien. In Rom existirt gegenwärtig eine Depeschenfabrik. die sast keine» Tag vergehen läßt. „Angenommen, ich ginge aus Deinen Plan

„Wir können es versuchen'' „Gut, so schreibe sogleich die Offerte, die ich dann mit zur Post nehmen will,' sprach mit zufriedenem Lächeln der Major. „Ich werde dann eine Stunde später zu Sir Sylvan gehen und mein Möglichstes thun, daß Du en» gagirt wirst.' ohne irgend eine Ente auSfliegen zu lassen. Zu diesen gehörte auch die Meldung über den angeblichen knt- schlußTdeS Papstes, unter gewissen. Umständen Rom ur^HÄien^ verlassen zu wollen. Der Korrespondent der „National-Zeitung' bemerkt hiezu: Miese Fabel

ist in Kreisen entstanden, welche Pius IX. und seine Geistesrichtung nicht kennen. Auslän dische Fanatiker werden schon seit September 187V nicht müde, dem Papst von seiner vermeintlichen Un sicherheit in Rom und von der Nothwendigkeit eines Exodus z u sprechen, weil sie wünschen, daß er im Aus land sterbe und das Conclave im Ausland gehalten werde Wie auf alle Gespräche, bei denen das Inter esse für seine Person im Spiele steht, ging der Papst stets auch auf dieses ein, endete

aber damit, daß er den Gedanken als schädlich oder unmöglich abwies. Seit dem französischen Staatsstreiche drangen die fremden Fanatiker noch lebhafter in ihn, nach Frankreich zu kommen, welches ihn dann im Triumph nach Rom zu rückführen würde. Der Gedanke mochte ihm dann aller» dings einen Augenblick laug gefallen, und um den Fran zosen etwas Angenehmes zu sagen, ließ er in der That in einer Aniprache an eine französische Pilgerkarawane ein Wort darüber fallen. Als aber ein verständiger und einflußreicher Cardinal

ihn über den Sinn jener Worte interpellirte antwortete er mit der größten Offen heit. daß feine Gebrechlichkeit ihm heute nicht mehr ge statten würde, Rom zu verlassen, selbst wenn er über' Haupt jemals daran denken könnte, das Grab der Apo stel zu verlassen und seine Heerde den Wölfen preiszu geben. Wer Pius IX. kennt, weiß daß er sich heute in Rom sicherer glaubt als jemals, uud daß er in der Gewißheit eines baldigen Todes es für das höchste Gluck hallen würde, sein Leben im buchstäblichen Sinne als Marn>rer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 11.11.1905
Umfang: 12
en. köer 1998. mzmsftstez z. nach Mün- lzburg) ^ Münchm- .Z. nachMün- lzburg) -chnell -Z. nach Salzburg.) ! -Z. nach Kus- rrpreß-Z. nach Hnell-Z. Mar- m) -ers.-A nach h.-Z.MÜnchen- Salzburg) ß-Z. Klfstew- i-Salzburg) »llZtusftste: ell-Z.V.Berlw' ^-Salzburg) Z. v. Münchm- g) >Z. v.Kufstew) chnell-Z. von arburg) xP.-Z. V.Berlin) -Z.V. Berlin- n-Salzburg) ost-Z. v. Mün- Zburg) ch «Z.V. Berlm- ü-Salzburg) Z.V.München- K) i^Aerou«: Z. Arco-Vene» land-Rom) 'Z. nach Ala) Hnell.-Z. Arco- Mailand-Rom

) »-Z.Ala-Areo- Vmedig) !preß-Z. «ach Lenedi?) ^'Z. Venedig- -Rom) hnell'Z. Arco- Äailand-Rom) -rs.-Z. n. Ala) Z.v.Salurn, rktmv.Z Ä'b-V' Mailand) °Z- von ' ..:,an Trient) Rom- vv» Rom» ^ailand-Arco) ^ von lpreß-Z. Ala) von chnell-Z. von ?) °3- von Rom- Mailand) ch-'Z. v. Rom- Malland-Arco) lv«4 AnKunst von ^ Neran: 14 früh ?A-lsftüh lU. 30 vorm. 1 ll. ig naz,«. — nachm. ^35 abends abends »^unft von Kältern: ^ ?U.L2ftüh .^40 vorm. s ^ ^ nachm. 88 abends. Mendel: ^ ö2 nachm. Samstag^'11^ November-1905

,er in dm Jesuitenorden er eine glän zende Karriere machte.^und -ihm die schwierigsten mch delikatesten^ Mfträge'7zur' Ausführung ^ übertragen würden. Mach ^ der. Regelt kann ein Jesuit'. nicht Kardinal^werdm. '^Papst Leo aber machte-von dem Re^t^des^DlspeuseS Sebraüch.^jmd^beWdete^jh« zur' Freude der Oeseltschafh Jesu, mildem -Puchuh.; Fast die.- ganze/Heit seiner geistlichen Tätigkeit. hat Kardinal Steinhuber 'in Rom^ zugebracht. .Er Hat. großes. Verständnis für die Bedürfnisse der heutigen Zeit diese,sinden^in.ihm

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.06.1934
Umfang: 8
: Kammermusik. 18.15 Ohr: Ergebnisse des Nürburgrennens. 19.30 Uhr: Orgelwerke von Willy Fröhlich. 20 Uhr: Sportbericht. 20.15 Uhr: Volksmusik. 21 Uhr: Dres den: „Meistersinger von Nürnberg" von R. Wagner, 3. Akt. — Florenz, 491.8, 20.45 Uhr: „Don Carlos“, Oper von Verdi. — Prag, 470.2, 19.40 Uhr: Zapfen streich in Wembley. 21 Uhr: Ansprache zum englischen Nationalfeiertag. Eng lische Musik. — Rom, 420.8, 20.45 Uhr: „Die Tochter des Tamburmajors", Ope rette von Offenbach. — Frankfurt a. M., 251, 19.30 Uhr

, op. 78. 11.05 Uhr: Volkslieder. 12 Uhr: Marksteine deutscher Opern. 13.20, 15.15 und 16 Uhr: Musik. 17.30 Uhr: Herders Vermächtnis an das deutsche Volk. 18 Uhr: Segelflieger. 18.45 Uhr: Tanzmusik. 20.10 Uhr: Querschnitte durch Opern Puccinis. 23 Uhr: Kammermusik. — Flo renz, 491.8, 21.45 Uhr: Kammermusik. Anschließend Tanzmusik. — Köln, 455.9, 20 Uhr: Aus Aachen: Serenade aus dem Couven-Museum. — Rom, 420.8, 22 Uhr: Symphonie- und Gesangskonzert. — München, 405.4, 19 Uhr: Melo dienreigen für jedermann

. 16.35 Uhr: Gesungene Balladen. 16.55 Uhr: Tänze. 17.25 Uhr: Bernisches, über das man lacht. 18 Uhr: Kasperltheater. 19.50 Uhr: St. Galler Komponisten. 21.35 Uhr: Cellokonzert. — Stuttgart, 522.6, 19.10 Uhr: Mikrophonbesuch beim neuen Zepp. Es unter halten sich Dr. Hugo Eckener, Knut Eckener, Werkmeister Kugler, die „Hoch- geriistler“ und Walter Reuschle. 20 Uhr: Unsere Saar. 20.30 Uhr: Karlsruher Künstler. 21 Uhr: Orchesterkonzert. 22 Uhr: Mandolinenmusik. — Rom, 420.8, 20.45 Uhr: „Feodora", Oper

: „Der, Die, Das", drei Sketche von Valentin Reel. — Stuttgart, 522.6, 19 Uhr: Allerlei' Getier. Zahme und wilde Attraktionen. 20 Uhr: Karl Hagenbeck zu seinem 90. Geburtstag. 21 Uhr: Solistenkonzert. 23 Uhr: Unter- haltungs- und Tanzmusik. — Florenz, 491.8, 20.45 Uhr: Symphoniekonzerl. — Rom, 420.8, 20.45 Uhr: Gemischtes Konzert. 22.15 Uhr: Leichte Musik. — München, 405.4, 21 Uhr: Abendkonzert. 22.10 Uhr: Hörbericht vom Davis- Pokalspiel. 23 Uhr: Unterhaltungs- und Tanzmusik. — Leipzig, 382,2, 21 Uhr: Volksmusik

Uhr: Englische Studentenlieder. 20,30 Uhr: Klavier musik. 21.10 Uhr: „Spiel im Schloß", Anekdote von Franz Molnar. — Palermo, 531, 20.45 Uhr: „Ideale", Operette von Tosti. — Stuttgart, 522.6, 19 Uhr: Blasmusik. 20.15 Uhr: „Annerl", Singspiel. 23 und 24 Uhr: Konzerte. — Flo renz, 491.8, 20.45 Uhr: Kammerkonzert. 21.45 Uhr: Bunter Abend. 22.30 Uhr: Tanzmusik. — Prag, 470.2, 18.05 Uhr: Jugendstunde: Die Entstehung der Ton filme. Unbekannte Lieder sudetendeutscher Komponisten. — Rom, 420, 20.45 Uhr

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.05.1935
Umfang: 8
nahm den Beutel, bedankte sich und sagte scheinheilig: „Tausend Dank, Signore! Oh, wie tut eS mir leid, daß ich jetzt nicht mehr unter Euren Fittichen. . .' Aber schon war der Präsekt in den Kahn gesprungen, daß der Talar wie eine Fahne flatterte. Carlo zog sich in einen Winkel zurück und untersuchte den Inhalt des Beutels Er glaubte zu träumen; zweiundvierzig fiorenti nische Zechinen hatte man ihm gegeben, eine Rie sensumme, mit der er nach Rom reisen konnte. Nach Rom! Wie herrlich! Er brauchte

nicht mehr die Schläge des Baters zu fürchten; in Rom würde er studieren, würve er seine erste große Komödie schreiben und nach wenigen Jahren als berühmter Dichter zu seinen Eltern zurückkehren. Seine Wangen glühten. Noch lag das Schiss vor Anker Carlo mußte schlau sein. Rasch den Kosser und die Taschen geholt, rasch sortgeschlichen, rasch die Posi nach Rom genommen: Es mußte gelingen. Aber da klopfte ihm jemand aus die Schulter Rasch verbarg der Knabe das Geld und wandte sich um. Ein Dominikanermönch

flössen. „Ich denke, etwa vierzig bis zweiundvierzig Stunden werden genügen!' . Wo war Rom? Wo der Traum der Zukunft? Das Gesicht des Paters war. milve und.ernst, zu gleich: es ging wie/süßer Friede von ihm aus. Da dachte Carlo, daß der böse Feind ihm den Gedanken an Rom und an die Flucht von dem Schiss nur als Versuchung geschickt habe. Er küßte dem Pater die Hand, gab ihm seine Zèchinen und sagte de mütig: „Pater ,es ist mein ganzes Habe. Macht einen guten Menschen aus mir!' — — Als zwei Tage später

als Goethe und um eines jünger als Schiller. . . . wie die vier Opern, die den „Ring der, Niebelungen' bilden, heißen? — „Das Rheingolo'' „Die Walküre', „Siegsried' und „Götterdämme rung'. . . . wessen Freundin die Gräsin Dubarry war?. — Die Freundin Ludwigs ^ (1710-1774). . . . wer der letzte .König von Rom' war? — Der Herzog von Reichsstadt, Sohn Napoleons 1.) Neuer RosenkSser Heitere Skizze von Erik Bert« lsen« Der junge Studienassessor Segrrch war ein sehr ieliebter Lehrer. Er hatte eine besondere

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