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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 28.05.1905
Umfang: 18
hat sich in Bozen der Kondukteur der Sudbahn, Franz Kohler, 1872 geboren, durch einen Schuß in die rechte Schläfe getötet. Er hinterläßt eine Witwe mit einem zirka 5jährigen Knaben. (Die Rittnerb ahn.) Von Kürgermeister Abg. Dr. Perathoner erhält die „Boz. Zeitg.' folgende Zuschrift: „Gegenüber Ihren Bemer kungen in Nr. 120 der „Boz. Ztg.' unter der Spitzmarke „Rittnerbahn' (welche auch wir in unserer letzten Nummer lunter den Telegrammen im auszüglichen Nachdruck gebracht haben. Die Red.) sehe

von 200.000 X. Tja nun die Rittnerbahn naturgemäß in Klobenstein ihren Abschluß finden muß, so ist aüßer dem Kapitale von 1,600.000 X für die Strecke Oberbozen-Klobenstein noch ein weiteres Kapital von 700.000 A erforderliche für welches bis jetzt keinerlei Deckung besteht. Aus dem Ge sagten folgt die vollständig« Unrichtigkeit' Ihrer Mitteilung, daß der Ban der Rittnerbahn bereits gesichert ist und die Bauführung schon im August ds. Js. beosinnen kann. Es wird vielmehr noch einer weitgreifenden Aktion

seitens des Eisenbahn- Nr. «4 komitees bedürfen, um die Aufbringung der nö tigen Mittel zu sichern. Achtungsvollst Dr. Jul. Perathoner.' — Zur Rechtfertigung der früheren Mitteilungen bemerkt die „Boz. Ztg.', daß die selben vom Anfang bis zum Ende auf Taten beruhen, welche ihr von Herrn Dr. Edmund von Zallinger, welcher bekanntlich der „Vater' und eifrigste Förderer des Rittnerbahn Projektes ist, nritgeteilt wurden. Wie wir ja übrigens gestern selbst mitteilten, ist nur der größere Teil der Baukosten

der Strecke Bozen-Oberbozen gedeckt, während der Rest (sowie die Kosten der eventuellen Fortsetzung der Vahn bis Klobenstein) noch auf gebrächt werden muß. Man hofft aber wie wir gestern mitteilten —, diesen Restbetrag recht zeitig aufzubringen, was ja 'um so gerechtfertigter ist, als die Aktien der Rittnerbahn bei der außer jeder Krage stehenden glänzenden Prosperität des Unternehmens heute schon als sehr gute Kapi talsanlage bezeichnet werden können. (Zu den Kaisermanövern.) Für den Aufenthalt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 18
Datum: 09.08.1921
Umfang: 18
Dienstag, den 9. August 1921. Wss-n zu unserer Lichtvers«rm»g. Die Etschwerke schreiben: ,Sa wir leider hier Fachleute, welche sich über die Letriebsangelegenheiten in unseren Werken objek tiv äußern könnten, nicht zur Verfügung haben, müs sen wir leider in eigener Sache neuerdings versu chen, Aufklärungen zu geben über die vermeintlichen Ilebelstände. Die Stromlieferung an dieStraßen- bahnen hing am 27. und 28. Juli mit der Lichtversorgung und der Rittnerbahn nicht zu sammen

, weil die Straßenbahn-Umformer jederzeit vom Lichtnetz Gries des Elektrizitätswerkes Zwölf malgreien leicht mit Strom versorgt werden kön nen, während für die Rittnerbahn und den Betrieb der Stadt Bozen mit ihrem ungleich weit größeren Etrombedarf eine eigene Maschine im Zwölfmal- greiener-Werk in Betrieb gesetzt werden muß. Cs ist daher nach wie vor richtig, daß die Strom abnehmer Bozens durch den Betrieb der Straßen bahnen nicht benachteiligt worden sind und die Um-> schaltung auf das Lichtnetz erfolgte

, als die Rittner bahn Züge zu Tal gebracht, andererseits wäre es »W möglich gewesen, vom Grieser Netz Strom zu liefern, well sonst die in Betrieb stehende Lichtma schine des Elektrizitätswerkes Zwölfmalgreien über lastet und die eigenen Stromabnehmer dieses Wer kes gefchädgt worden wären. Die Züge der Rittnerbahn können mit der Akku- mulatoreickatterie allein, welche mit sehr großen Kosten hergestellt wurde, sehr wohl von irgend einer Stelle der Strecke in die Bergstation geführt wer den, für die Talfahrt

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