217 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/23_07_1937/AZ_1937_07_23_6_object_1868475.png
Seite 6 von 6
Datum: 23.07.1937
Umfang: 6
Men schen einen verzweifelten Kampf gegen das Schicksal die das Leben so oft fordert, alles ist ver- endgültigen Bestattung lag der Tote, herrlichen Film, dessen Regie G. Alessan- der Ritter Kahlebutz gewesen wl fuhren, die sich vor, während und nach dem Kriege ab spielt. Heldentaten, Pflichtgefühl, Kameradschaft und die großen Opfer, die das Leben so oft fordert, alles ist ve» eint in diesem herrlichen Film, dessen Regie G. Alessaw drini, Vazlav Cich und Walter Schwendtbauer führen

des Pfaffentales sind neue Bänke aufgestellt worden. Colle Asarco Getraut wurden Colle Isarco, 22. Juli In Colle Jsarco: Hoser Giovanni, Moosbauer, mit Heidegger Filomena, Fluonertochter von Fleres, und der ehemalige Alpini-Sergente Aaccari Franco aus Modena, mit Mader Anna. Michletochter in Fleres. ver Mann, der nicht verwesen kann Ritter kahlebutz hat seine lehte Ruhestätte gefunden. Vom „Wunder von Kampehl' erzählt Fontane, und Virchow hat sich mit diesem großen Rätsel der Natur beschäftigt

, ohne eine Erklärung zu finden: Cine Leiche, die seit Jahrhunderten un- venvest in ihrem Eichensarg liegt, während alle übrigen Leichen, die in der Sakristei der Kirche in Kampehl bei Neustadt, mitten in der Mark Brandenburg, beigesetzt sind, zerfielen. Nachdem die Leiche Jahrhundertelang öffentlich zur Schau gestellt worden ist, ist sie jetzt endlich in der um gebauten Sakristei zur letzten Ruhe gebettet wor den. Alles, was im Laufe der Zeit über den sagen haften Ritter Kahlebutz geschrieben worden ist, wurde

. Wo die Wissenschaft keine Erklärung fand, ver suchte der Volksglaube das Rätsel zu deuten. Der Ritter, der da in seinem Sarg lag und nicht zu Staub werden konnte, ein Herr von Kahlebutz, hatte einst auf der Weide einen Schäfer erschlagen und es mit allen Eiden abgeschworen. Seine Leiche, so hatte er ausgerufen, möge nicht ver wesen, falls er der Mörder sei. Und so verweste die Leiche nicht bis auf den heutigen Tag und liegt da, braun und vertrocknet, ein grauenhaftes Memento über den Tod hinaus... Und Ritter

Kahlebutz spukt im Dorfe, auf der Weide und auf der Brücke, er steigt nachts durch die Fenster als Rücher der Unbill und dreht den Schuldigen die Hälse um. Wenn der Abendnebel aus der weiten Ebene aussteigt, und sich die Schatten aus dem Waldrand auf den Weg neigen, möchte man nicht dein Ritter Kahlebutz begegnen, dem schaurigen Denkmal beleidigter Wahrheit. Ein nicht wegzuleugnendes Rätsel! Ein Schrift steller der Gegend, Leopold Schaumann, hat eine ganze Reihe von Beweisen für die Volkslegende

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/26_04_1933/AZ_1933_04_26_6_object_1828558.png
Seite 6 von 8
Datum: 26.04.1933
Umfang: 8
. . . . . 29.25 250 15.— l'Irlo . . . . 84.50 200 37.50 NaMneria !.. 385.0 ' 10 ,— Italiana Nas . . 12.0 500 50.— I'Irvlli Italiana ^719.0 100 10.— Pirelli » C. . 195.0 Fpisi miS Nach Tagebüchern und Aufzeichnungen eines deutschen Wirtschaftsp'oniers in China. (17. Fortsetzung.) i' , Obm am Mene erschienen jetzt Träger mit einer Bahre, auch Inge kam zurück und half ldle Ohnmächtige vorsichtig darauf betten. - 'Hans Ritter hielt die Hand seiner Frau ge faßt und schritt stumm nebenher, auch der Kon sul

und Ritters Diener 'folgten schweigend. Kaum,5wei Stunden waren seit dem gemein- - sani eingenommenen Mittagessen verstrichen. Uund iahen nun ^wei Menschen an der Grenze non Leben und Glück. Die Türen des Operationssaales hatten sich hinter der Verwundeten und ihren Aerzten geschlossen und Hans Ritter stürmte wie ein Rasender in dem immer dunkler werdenden Garten auf und nieder und starrte Wie hypno tisiert auf den weißen Lichtkegel der aus den breiten Fenstern des Operationssaales auf den dunklen Rasen

dürfen wir hoffen, daß Marias Le- sien erhalten bleibt' wenn keine Komplikationen eintreten. Ich »verde heute nacht wachen und Sie -dürfen auch hier bleiben?' ' ' ' Hans Ritter küßte in swmmèns 'Dank /die stand der jungen Frau und eine-heiße^T'räne sius seinen Augen fiel darauf nièdèr.:'Mit eè- snunterndèm Lächeln drückte Inge sàe 'Hànà: ,.Kommen Sie, l!-«^r Freund. Eie ^b'shijDn liner Stärkung.' - ' ' Xl. ' Wochen hatten sich zu Wochen gereiht und araren an dem stillen, weißen Krankenzimmer

Frauenkörper versagte im Ringen um Leben oder Tod. . Hans Ritter nnd^ F<au Inge waren in. al( der Zeit kaum eine Stunde vom Schmerzens- làger Marias gewichen. Oft wollte Hans fast verzweifeln, wenn has Fieber-wieder und wie der zurückkam und in dem kraftlosen Körper raste. Aber endlich,- endlich schien es sich zum Besseren zu wenden^ Bor zwei Tagen ! hatte der Geheimrat dem jungen Gatten erklärt: „Nun ist die Gefahr endgültig behoben, aber Vorsicht — größte Vorsicht!... Ihre Frau ist wie chinesisches Por

zellan!' ! ' - Seit «diesen zwei Tagen lag Maria in einem völligen Erschöpfungsschlaf. Regungslos sab Hans Ritter bei ihr. Stunden am Tage, und wartete aul einen Blick des Erkeynens. Ehen war Frau Inge weggegangen, um Lust zu schöpfen und im eigenen Hanse nach dem Rech ten zu sehxn. Da regte sich die.Kranke,und schlug die Augen auf. Erstaunt musterte sie das Zimmer, ihre Blicke wanderten weiter und fielen nun auf den Mann an ihrer Seite. Ein klar erkennender Ausdruck-trat in, d.ie glänzen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/09_04_1933/AZ_1933_04_09_14_object_1828289.png
Seite 14 von 16
Datum: 09.04.1933
Umfang: 16
sas> am Steuer. - Als sie an der. Hintertür des Harbiner Hotels in den Wagen stiegen^ nah», er den Führersitz ei». „Lassen Sie »nch fahren, Ritter, ich kenne mich hier in der Gegend sehr gut aus. Zunächst werden wir die zwölf Stunden nützen und ohne Pause fahren.' Stundenlang waren sie schon so dahingesaust, ohne mehr als flüchtige Worte zu wechseln. - Janka Kowolsk sank vor Müdigkeit in die Wagendecke zurück. Der Wagen stieß und schüttelte auf der schlechten Straße, aber der Konsul verminderte

, Keu sches lag in ihrem Gesicht und in HanS Ritter stieg jedes mal ejn heißeS Mitleid auf, wenn er der Ovalen gedachte, unter denen dies junge Weib gelitten halte. Und noch etwas anderes trieb ihm das Blut heiß zun» Herzen: die Ahnung ciiies Glückes, das er bis heute gesucht und nie gesunden hatte: er ersehnte es nun an der Seite des. hei matlosen Mädchens, von dem er nicht einmal den Naiiien wußte. Auch an scine Mutter dachte er, die neben aller Liebe und Güte doch.den ausgeprägten Stolz

. - ' - „Ich denke, wir können hier eine kleine Frühstückspause machen.' -Durch das Stillstehen des-Wagens wurde Janka wach. Ein slücktigeS Rot hus^ie über ihr Gesicht, als sie sich so sorglich in den Arm des fremden Mannes gebettet sah. Hans Ritter zog rasch einen vollkommen steif gewordenen Arin a sich und fragte artig, ob sie gut geschlafen ha?-?. Indessen, schnallte Rolfsen den Proviantkorb ab und öff nete. Schmunzelnd besah er den Inhalt. ,,Na. der M'rtin hat gut gesorgt.' Janke beteiligte sich eilig

an den Vorbereilunaen zum Mahl, ent'-'indete den kleinen Samowar und Hans Ritter trug ihr von der unftrn plätschernden Quelle Wasser zum. T»!> heran; man konnte denken, die drei befänden siH auf einer kleinen Vergnügungsreise und hielten nun ein lustiges Picknick im Freien ab. Rolfsen suchte den Mut deS Mädchens durch allerhand ' lustige Einfälle und Erzählungen zu heben. Janka an erkannte auch seine Bemühungen durch ein schweres Lächeln und dane^-'-versorgte sie die beiden Männer wie ein kl ' >es HauSnnittera

.n. „Den Wein werden wir uns für Notfälle ausheben, den erst wenn wir jenseits der chinesischen Mauer sind, können i-ir ausatmen', bestimm»» der Konsul. Dann wurde an Hand der Karte beschlossen, den Weg durch die Gobi.z-i nehmen und ''eking links liegen zu la^':n. Ich. hoffe sehr, daß StackmannS uii'ern Freund ' Popowitsch auf falsche Fährte bringen', bemerkte Ritter - und stach? aus. der Karte -Entfernungen . ab ; >cr sàh - dabei , Peter fragend an, ...wenn , alles -Hut geht, ' noch, merzet r . -Tage

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/18_12_1932/AZ_1932_12_18_4_object_1880829.png
Seite 4 von 14
Datum: 18.12.1932
Umfang: 14
Diener Höstich empfangen und dann in den Hof geleitet, wo eine Schar von in silbergläi^zsnden Harnischen gekleidete Ritter und schöne Frauen tafelte»«. Ein Nitter hob seinen Silberbecher, leerte ihn und gab ihn dann der armen Frau. Danach erhob sich die schönste Rittersfrau der Tafelrunde, löste ihre Goldkette vom .halse und drückte sie in die Hand der Frau. Noch bevor diese in ihrer Verwirrung für die Geschenke danken konnte, ivar die Gesellschaft verschwunden, als wenn sie der Erdboden verschlungen

hätte. Die Frau lief zum Ausgange, aber da stand ein geharnischter Ritter, der Kopf und Helm nicht auf dem Halse, sondern umer dem Arm trug. Mit geisterhafter Stimme fing er an zu reden, wenn sich auch die Frau das Wunder, mit dem Kopfe unter dem Arme herumzu gehen und reden zu können, nicht erklären konnte, und schärfte ihr ein, niemanden, aber schon gar niemanden von dem, was sie in der Nuine gesehen hatte etwas zu sagen, sonst 'würde es ihr schlecht ergehen. Die Frau oersprach das Geheimnis

, stieg «r den Pfad zum Cingangsior empor. Dà stand an der Schwelle der geharnischte Ritter, der seinen Kopf und seinen Helm unter dein Arme trug. Der Junker war wohl ein wenig erschrocken, als der kopflos« Wächter nach feinem Begehren fragte. Der Mgs Mnn wollte aber seinen Mut- durch freches Betragen zeigen und antwortete: ..Mach Platz, ich will das Schloß sehen I' Dabei griff er nach dem Schwerte. Im gleiche»! Augenblicke trat eine schwarz gekleidete Gestalt aus dem S-hloUofe. Mit frechem Lächeln

und gezücktem Schwerte emp fing sie der Junker. Da zog aber der schwarze Ritter einen langen Degen unter seinem Mantel hervor und im gleichen Augenblicke sprang scholl das Schwert des Junkers entzwei. In weitem Bogen flog d:e Klinge über den Schloßhof. Der schwarze Ritter packte den Junker am Genick und schleppte ihn in eines der Verließe, die jetzt verschüttet sind, wo sich aber die Geister von Hauenstein Nacht für Nacht versammeln. Vom Ritter hat man nie wieder etwas gesehen odcr vernommen. E. C. DSU

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/13_04_1933/AZ_1933_04_13_9_object_1828364.png
Seite 9 von 12
Datum: 13.04.1933
Umfang: 12
. als-sie aus Doktor Ritters Aermel Blut tropfen >sah. Schneebleich trat sie auf ihn zu und be stand darauf, daß er sofort den Rock auszog und die Wunde zeigte. . . . . Mr. Eoltry brachte à Verbandskasten und Janka. legte sich alles zurecht. Das Geschoß hatte zwar nur gestreift aber doch eine , tiefe und stark blutende Aeischwundè gerissen. Sorgfältig wusch Janka das Blut wog und legte mit schnellen, geschickten Bewe gungen einen Verband an. , Wie ein prickelnder elektrischer Strom durchrieselte es Hans Ritter

, etwas anderes.' Von. oben rief des Konsuls Stimme: „Ich bitte die Herrschaften, sich in einer halben Stunde für das Souper bereit zu machen.' Ritter verbeugte sich leicht vor Janka und ver schwand am Ende des Ganges in der geräumigen Kabine, die er mit Rolfsen teilte, und auch das Mäd chen betrat die iHr angewiesenen Räume. Das kleine Wohnzimmer tonnte auch den verwöhntesten An sprüchen genügen, die Deckenbeleuchtung mar einge schaltet und goß strahlende Helle über die ganze ge schmackvolle Einrichtung. Der ziemlich

zu er sticke». Nach gelöschtem Brande stellte es sich heraus, daß das Motorrad nur qerinaen Schaden erlitten hatte, der Hauptschaden beschränkte sich eigentlich bloß auf die verbrannte Decke. Der Wochenmarkt am HreUag. Auf verschiedene Anfragen teilen wir mit. daß auch am morgigen Kärkreitaa der Wochenmarkt wie ge wöhnlich abaehalten wird. SihliirzklMler.Lm Gute Pension. Sehr mäßige Preise. 3 Minuten von der Haltestelle Lana. gestalr gab. Auch Goltry und Hans Ritter lraren im eleganten Abendanzug

. Der Amerikaner ver beugte sich vor. der jungen Dame und reichte .ihr den Aià Zu ihrer Rechten saß Hans Ritter und gegen über Konsul Rolfsen. Sein verwundeter Arm hin derte den Doktor sehr am Essen, aber Janka bediente ihn und machte ihm alles zurecht. Sonst unterhielt sie sich meistens mit Goltry und Rolfsen, dem Gast geber zuliebe wurde englisch gesprochen, und Janka unterhielt sich leicht und fließend darin. Man sprach von Reisen, ànst und Musik. In den Augen der Münner lag Staunen und Bewunderung

, so konnte nur ein Mädchen sprechen, das eine voll kommene und glänzende Ausbildung genossen hatte. Janka gewahrte die Ueberraschung und ein feines Lächeln stand in ihren Augen, als sie, ganz große Dcime, die Tafel aufhob. Ini anstoßenden Salon bereitete sie selbst den Mocca und versorgte die drei Herren. Meistens wandte sie sich in der Unterhaltung an den Ameri kaner oder Rolfsen. Aber als Dr. Ritter sie bat. ihnen etwas zu singen, stand sie wortlos auf und ging zu dem prächtigen Flügel hinüber. Lassens

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/30_03_1934/AZ_1934_03_30_4_object_1857073.png
Seite 4 von 6
Datum: 30.03.1934
Umfang: 6
sie da auf einer kleinen Anhöhe, inmitten grüner Wiesen und Fel der. Im Rücken dunkeln, geheimnisvollen Tann und im Hintergrunde die schneebedeckten Spitzen der Texel- und Oetztalerberge, erzählt sie von ver schwundenen Zeiten, von frohem Gefaide, blutiger Fehde und zarter Minne. Römische Weltmacht hat an dem Orte vorgeschichtlicher Ansiedelungen ein festes Kastel erbaut, auf dessen Grundmauern die Ritter des frühesten Mittelalters die trotzige Burg errichteten. Viele Stürme sind über das graue Ge mäuer

anders hatte nach dieser Nachbildung die Fragsburg an no 1551 ausgesehen: damals war es noch eine ty pifche Etfchländer Ritterburg mit Turm, Ring mauern, Wehrgängen, Wallgruben, Pechnasen usw. Anno 1356, als Ritter Otto von Auer die Burg als Lehen erhielt, war der Bau noch etwas kleiner, erst Ritter Georg von Niederthor hat von 1534 bis 1551 denselben zu einer wehrfähigen und starken Feste ausgebaut. Es existiert noch ein alter, sehr interessane? Kodex 1569 mit Zeichnungen der Schlösser und Burgen des Etsch- und Eifacktales

ponisten eigens sür die Tanzgruppe Angiola Sar torio geschrieben und ist von dem berühmten Roman des spanischen Dichter- Cervantes in spiriert. Im ersten Bilde entschließt sich Don Oui xote, begeistert von der Lektüre der Heldentaten der irrenden Ritter und sich selbst sür einen solchen Helden haltend, aus Abenteuer auszuziehen. Im Interme z z v begegnet er ,.Dulcinea' einer armen Bäuerin, glaubt in ihr das Liebes ideal seiner Träume zu erblicken und hebt als Liebespsand eine von ihr verlorene Blume

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/18_10_1934/AZ_1934_10_18_5_object_1859126.png
Seite 5 von 6
Datum: 18.10.1934
Umfang: 6
. Edenkino: Heute etwas ganz apartes! Aino-Nachvichten Centralkino. „Die Beamtin des Papa', ein pric kelndes Lustspiel mit Renato Eialente, Elsa de Giorgi und Memo Benassi in den Hauptrollen. Paul Ritter, ein junger Mann, der einst bessere Tage gesehen hatte, ist in einer Bank angestellt. Eines Tages'hat er dem Präsidenten dieser Bank in dessen Wohnung-ein Schreiben zu .überbringen. Unterwegs fällt ihm eine elegante junge Dame auf, der er sich vergeblich zu nähern sucht. Auch 'ie betritt das Haus

des Präsidenten und nun gibt ich Ritter, nm bei der schönen Unbekannten Ein druck zu machen, als intimen Freund des Präsi denten aus, ohne zu ahnen daß die Dame die Zochter Carla desselben ist. Sie will nun ihren Scherz mit ihm treiben, gibt sich als stellenlos« Beamtin zu erkennen und ersucht ihn ihr eine Stelle in der Bank zu verschaffen. Ritter drückl sich natürlich, ist aber am nächsten Morgen hoch. unten sinken lassen. Wollen Sie diese üblen Zustände vermeiden und das wirkliche Gefühl, an Bruch überhaupt

wiederfindet. Carla hat sich nämlich unter einem Vorwand von ihrem Vater diese Anstellung geben lassen,- um dem aufschneiderischen Ritter einen Streich zu spielen. Und nun beginnen die Verwicklungen und köst lichen Situationen, in- die auch noch anders Per sonen gezogen werden, um schließlich zu einem lu- stiaen Ende zu führen. Die Musik zu diesem Film ist von Robert Stolz, der ganze Film ist glänzend gespielt und ebenbür tig den Schlagerlustspielen „Paprika' und „Pri> oatsekretärin

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/15_03_1934/AZ_1934_03_15_1_object_1856893.png
Seite 1 von 6
Datum: 15.03.1934
Umfang: 6
des Geburtstages König Umbertos wurde in der königlichen Kirche del Sudario ein feierlicher Gedächtnisgottesdienst gehalten, an welchem S. M. der König und I. M. die Königin, der Kronprinz, Prinzessin Maria, der Gras von Torino, der Herzog von Spoleto, und die Prinzessin Maria Adelaide, die Ritter des Annunziatenordens und viele Hoswürdenträger t eilnah men. e ' ' ' Der RaWtt im Palazzo Littorio am IS. März Roma, 14. März. Der Parteisekretär hat im Verordnungsblatt Nr. 220 den Verbandssekretären die Liste

zu beraten und zu genehmigen. Sie Zusammenkunst der Maltheser« Ritter R o in a, 14, März. Die anläßlich des Heiligen Jahres stattsindende Tagung des Maltheserordens, zu der sich über KOO Ordensmitglieder in die Reichshauptstadt begeben haben, begann heute vormittags mit dem Vesuch der Basilika San Paolo. Außer dem Priorat von Roma waren das Priorat der beiden Sizilien, Böhmens und Oesterreichs sowie die rheinischen, schlesischen, britannischen, belgische», sranzösischen, portugiesischen und ungarischen

Vereine vertreten. Alle Ritter trugen die rote Tunita, die Damen schwarze Toiletten mit Schleier. Der Großmeister des Ordens, Fürst Chigi, begrüßte die Teilnehmer, woraus sich unter Vorantritt der Schola Cantorum der Benediktinermönche sowie der Bannerträger der Zug bildete, an dem die Kardinäle Granito und Sincero, der Erzherzog Joses-Franz, Fürst und Fürstin Friedrich Viktor von Hohenzollern, die Herzogin von Montepensier und die Fürstin Lyonay, eine Gruppe von Ossizieren des Heeres

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/05_11_1930/AZ_1930_11_05_2_object_1860371.png
Seite 2 von 6
Datum: 05.11.1930
Umfang: 6
es uns nur -leid, daß Direktor Kowalewsky uns nicht schon früher mit dieser vorzüglichen Kraft bekannt machte. Hans Ritter als Leutnant Graf Gustav von Pollenstein entledigte sich seiner Rolle mit Elan und Gefühl, mas wir nach seinen gestrigen Lei stungen als Boni auch nicht anders erwartet haben. Auch für ihn können wir unsere gestrige Besprechung in vollem Matz? aufrecht erhalten. Max Beckmann als Obereunuche braucht wohl nur aus die Bühne zu kommen, um schon die Lacher auf seiner Seite

in Szenen Kalman, der Komponist der „Gräfin Mariza'^ „Zirkusprinzessin' und vieler anderer Operà ten, hat mit seiner letzten wieder einen Welt-! erfolg erungen, was die hohen Ausführung^ Ziffern an allen deutschen Bühnen beweisen. Ii« den Hauptpartien: Mele Baum a. G., Gisq Wurzel (Titelrolle), Karl Beckmann, Fritz D!e> stel, Benno Feldmann, Hans Ritter a. G., AK fred Nusso. Egid Toriff und Max Schetana. ! Morgen findet in Aenderung des Repertoires eine «mmalige Aufführung der „Wunder-Bar' statt

. M>en,ta Moll, die hier so gefeierte Sou< breite und Harry Stollberg, der zu den bestes Tänzern Wiens zählt, absolvieren ein einmalig ges Gastspiel. Auch Adele Bauin nnd Hang Ritter, d!« sich hier so schnell die Sympathie aller erworben haben, gastieren in den Haupt« rotten. Emil Feldmar zählt den Barbesitzee Wunder zu seinen Glanzleistungeil. In weite ren Hauptrollen: Mizzi Tesar, Gisa Wurzel/ Karl Beckmann, Fritz Diàl, Alfred Russo un? Mar Schetana. konzeri der Grieser Äurkapelle > Programm fik heute

13