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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 21.06.1824
Umfang: 12
der Entscheidung eines Richters über sein persönliches Interesse schlechterdings nichts gemein.' —. In der Sitzung der Pairskam in er vom 3. Äuin war die Erörterung des Gesetzvorschlages über die Militär-Pen sionen mit an der Tagsordnung. Der Graf Marcellus drückte den Wunsch aus, daß auch für die verdienten Priester Pensionen ausgeworfen, jene der Ritter des St. Ludwigs-Ordens erhöht, uud die bisher den Of fizieren des Regiments der alten Schweizergarde ver liehene Pension

nicht auch nach langen Beschwerden eine Frei-und Ruhestätte genießen?' Hinsichtlich des zweiten Punk tes sagte er: „Eine große Anzahl dieser Veterane der Trene (der St. Ludwigs - Ritter) dieser Nestore der französischen Tapferkeit, schmachtet in Frankreich , preis gegeben einer Dürftigkeit, die gar nicht ihren Ruhm verdunkelt, aber ihr Alter vergiftet, und ihre Tage ver kürzt. Laßt uns den Wohlstand unserer Finanzen« zum Westen ihres cdeln Unglücks verwenden! Der Redner, der bereits das Glück hatte, im Jahre »öiy

- wigsritter ernannten Kommission gewesen war, ver sicherte, sich hiebei von der Unzulänglichkeit des Pen- sionsfondes für die Ludwigsritter überzeugt zu haben. „Die Zahl der Ritter,' sagt er, „die Anspruch aus Pen sionen haben, ohne sie zu genießen, belauft sich auf 3t)o, aus welchen über -70 Jahre alt sind. Die Gesammtzahl der Pensionen (deren Fond nicht über 33L,000 Franken beträgt) , »st (12,, von welchen der mal nur 22 erledigt sind. So schmachten nun Greise, bedeckt mit Wunden, niedergedrückt

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