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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.06.1867
Umfang: 6
Spiele zur Villa des Hochwohlgebornen Herrn Ritter von Goldegg, am westlichen Ende des im. Schatten weitkroniger Fruchtbäume, zerstreut liegenden Dor fes und stellte sich vor dasselbe auf, während die übrigen Bewoh ner und unter diesen auch Fremde zahlreich herbeiströmten, um an der Feier und der Freude des Tages Theil zu nehmen. ' ,5, V Nach kurzer Frist eröffnete sich der. Festzug ; voran die we henden Fahnen, die vortreffliche Musikbande des Ortes und die er ste Hälfte der Kompapnie unter Führung

ihres patriotischen Haupt mannes Jos. Kaufmann, sofort die Fahnen mit den Schießbesten, die Zieler mit sinnreich gemalten Scheiben, der kaiserl. Rath Herr Sattler, Ritter von Goldegg, der sämmtliche Pfarr-Elerus, die Ho noratioren und endlich die zweite Hälfte der Kompagnie, geführt von ihrem wackern Oberlientenant. Der imposante Zug bewegte sich nun durch die Gassen des Dorfes bis zu der in der Nähe der Schießstätte schön gelegenen grünen Matte, auf deren obern Theil sich ein sinnreich verzierter Pavillon

. Jetzt bewegte , sich.der lang gedehnte Zug in der vorangeführ ten Ordnung, mUsammt der anwesenden Volksmenge zur reizend gelegenen Vula des Hochwohlgebornen Ritter v. Goldegg zurück, wo am Portale zum Äorplatzein festlich geschmückter Tnumpsbo- gen solgende Znschrist zeigte: ' ' ' / . Zur Kaiierö-Gabe chast. du an uns gedacht, - . . D'rum. sei dir edler Ritter anch unser Dank gebracht! . Und-wahrlich den größten Dank sür die Verherrlichung dieses . patriotljchen Festes verdient. der hochherzige Ritter

Musikbande prodncirte mehrere gewählte Stucke mit großem Applaus und abwechselnd lauschte freudig das Ohr dem vom ehemaligen Kapellmeister Herrn Prantner arrangirten sehr gut besetzten Männerquartett, das so manches Lied heiteren und ernsten Inhaltes mit ausgezeichnetem Eolorit und nicht minderer Eorrektheit vortrug. Feurige Toaste erklangen, insbesondere aus Se. Maj. den Kaiser, den kais. Rath Sattler, Herrn Ritter v. Goldegg, den wegen seiner außerordentlich herablassenden Freundlichkeit

und liebevollen Benehmens von der ganzen Gemeinde innig geliebten Hochw. Herrn Pfarrer Pech- laner, den Hauptmann n. s. w. und so verfloß der festliche Tag in heiterster Stimmung und wird lange noch im freudigen. Andenken der Gemeinde fortleben. < Hier sei dem Ehrouiker erlaubt, nochmals des edlen Man nes zu gedenken, welcher auf die uneigennützigste Weis> keine Ans-. lagen scyeuend, als die Perle dieses Festes erscheint. Ritter von Goldegg ist der Edle im wahren Sinne des Wortes, der unermüd liche Wohlthäter

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 4
Datum: 05.05.1865
Umfang: 4
worden sein. Feuilleton. Ritter Oswald von Wolkenstein, Abenteurer und letzter Minnesänger. Als in Deutschlands flachen Gauen die edlere Dichtkunst bereits verblüht hatte, daS Helden- und Minnelied sinniger Ritter verhallt war, und in deren Fußstapfen tretend großen- theilS nur mehr Handwerker unter dem Namen Meistersänger, welche die Dichtkunst nun ebenfalls als Handwerk: trieben, auf den Bänken der Kneipen und Schankstuben ihre Volksweisen und gemeinen Reimstrophen sangen; blühte die edle Blume

ihnen in diesem Zeiträume noch ol5 Pfleger» jener Alpenblume und als Minnesänger voran: Ftiederich von Sonnenburg, ein geistlicher Dichter um 1273 und Hartmann von Starkenberg um 1290. — Alle bisherigen übertraf aber, obgleich der spakste unter ihnen, Ritter OSwald von Wolkenstein, ein Zeitgenosse und- Geaner Herzog Friedrichs mit der leeren Tasche. Er war ein jugendlicher Abenteurer, und zugleich der letzte deutsche rit terliche Minnesänger, welcher dem von Friedrich gedemüthigten Ritterthume in Tirol gleichsam raS

. Seine Stimme war klangvoll und rein. Allein die in den Ritter-Romanen herumschwärmende Phantasie machte ihn selbst zu einem Abenteurer, und brachte ihn schon in einem Alter von zehn Jahren auf den Einfall in die weite Welt zu wan dern und kühne Abenteuer zu bestehen. So zog er im Jahre 137? auf eine Kreuzfahrt mit mehreren Tirolern gegen die heidnischen Preußen und Lithauer. „Drei Pfennige und ein Stücklein Brod im Sacke, daS man dem Knaben als Wegzeh rung auS dem Vaterhause mitgegeben, lies er zu Fuße

machen, warf aber schon in Genua den Pil» gerrock weg, segelte mit Kauffahrern nach Egypten, wanderte durch Arabien in'S gUobte Land, wo er zum Ritter deS heil. GrabeS geschlagen wurde. Auf dem Rückwege besuchte er Rom, Florenz Und andere Städte Italiens. AlS er wieder heimkam, fand er sei» nen Vater Friedrich auf dem Todbette.- Nach dessen Ableben bekam Oswald als väterliches Erbtbeil Hauenstein und Kastel- rutt, während sein Bruder Michael Trostburg, VillanderS und Wolkenstein, Leonhaev, der dritte

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 26.05.1866
Umfang: 8
wird, wie er gekommen ist. — Auf den Congreßvorschlag hat Oesterreich bereits geantwortet. Die Antwort lautet: Was Europa beschlossen hat l8I5, das wird Europa 18H6 nicht in „Fragen' umwandeln? Das die diplomatische Antwort. Jedenfalls besser noch klingt die Antwort des Kriegers; man lese den Armeebefehl des F. Z. M. Ritter v. Benedek. Oesterreich. Innsbruck, 20. Mai. Auf einen'Bericht d?s Herrn Landes- vertheidignngs - Oberkommandanten Grafen v. Castiglione geruhten Se. küiserl. Hoheit Erzherzog Albrecht in Verona

Komitatsgerichtsrath Michflel Wai rather und den Kreisgerichtsrath in Bozen Eduard Ritter v. Lutte rotti zu Landesgerichtsräthen in Innsbruck ernannt und die beim Kreisgerichte in Bozen in Erledigung gekommene Kreis- gerichtArathsstelle dem Rachssekretär des Oberlandesgerichtes in Innsbruck Ih-, Josef Grafen v. M e lch i o r i verliehen. (Kundmachung.) Vom 2!. d. Mts. an verkehren bis auf weiteres zwischen Bozen und Verona wieder sämmtliche vier Personeu- resp. Postzüge Nr. «1, 62, 63, und 64. Es tritt hernach

Andere dazu zu nehmen. Als wenn wir allein gerade dazu da wären, mir nichts dir nichts Alles herzugeben. Treffend ist, was Fürst Metternich. dvr österreichil'che Gesandte in Paris, dem Napoleon erwidert haben soll, auf die Bemerkung desselben, daß er Alles thue, um den Frieden zu erhalten: „Ich verstehe, man will sich den Anschein geben zu ver hindern, was man gerne kommen sehen möchte ' Der Aufmarsch der Nordarmee unter Feldzeugmeister Ritter v. Benedek soll am 20. Mai beginnen. In Ungarn

Feldzügen so oft rühmlichst genannt wurde, wird dem Generalstabe des FZM. Benedek zugetheilt. Herzog von Württemberg wurde gestern von Sr. Majestät dem Kaiser empfangen. In den letzten Tagen sind folgende Herren in die Armee eingetreten: Graf Ernst Wald st ein, Freiherr v. Lüttich an, Graf Nikolaus Bethlen, Graf Franz Fünfkirchen, Statthalternrath Ritter de Pauli. Ritter Hugo v. Starke nbach, Freiherr v. Borsch. Graf Rudolf v. Khevenhüller-Metfch, Graf Ernst Chotek, Graf Heinrich Hardegg und Graf

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 07.07.1866
Umfang: 8
. k. k. polit.. Bezirksamt Boz e n. > Se. Excellenz Herr Graf Attems. k. k Feldmarfchall-Lieutenantt Landkomthur der deutschen Ritter-Ordens-Ballai in Tirol hat zu Landesvertheidigungs-Zwecken den Betrag von 500 fl. österr. W. an die Deutschordens-Rentenverwaltung in Bozen gesendet, welchen die selbe im Einverständnisse mit dem Löblichen k. k. Bezirksamte nach den Intentionen des Herrn Spenders verwenden wird. ' . . .. Aus dieser Summe. werden heute dem Löblichen k. k.. polit. 'Bezirksamte 200

fl. gegen gefällige Empfangsbestätigung mit dem höflichen Ersuchen übergeben, diese der bereits ausgerückten am Tonale stehenden Landesschützen-Compagnie des polit. Bezirkes Bozen mit Sarnthal unter Hauptmann Ritter v. Goldegg zur kameradschast-' Wichen Vertheilung. an die Mannschaft vom Oberjäger abwärts M bessere Bedeckung ihrer Bedürfnisse im geeigneten Wege zusenden zu wollen. . . . Bozen am 2. Juli 1866. ^ Rentenverwaltung der deutschen Ritter-Ordens-Ballai an der Etsch . und im Gebirge. Franz Mayer

Deutschthümler.) Jetzt ist keine Zeit zum Schreiben, sondern zum Handeln, so dachte ich mir in letzter Zeit und das war auch der Grund meines länger» Schweigens, das ich aber jetzt wieder breche, weil der erste feindliche Anprall so glänzend abgewiesen worden ist. — Heute Morgens hat ^ die Mörl'sche Scharfschützenkompagnie in der Stiftskirche zu Wilten das Handgelöbniß abgelegt, nachdem zuvor der Hochwst. Prälat von !. Wilten eine hl. Messe gelesen und der Herr Bürgermeister, von Jnns-j brück vr. Ritter

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 09.08.1865
Umfang: 6
Auer und Leopold Winter, Piaristen-Priester in Wien; Eduard Komaromy, Abt zu Heiligenkreuz; Johann RaiS, Domdechant in Königgrätz; Adam Schreck, Abt zrl Klosterneuburg; Franz Seyer, Prediger bej St. Stephan in Wien; Franz SuSil, Kanonikus in Brunn; Johann Zwerg er, Dompropst in Trient; Jodvk Stülz, Abt zu St. Florian; ferner: Michael Beuger, KarlBrandeS, Stephan Braun, Johann Holzhammer, Karl Vercellone. AIS Doktoren der Philosophie wurden proklamirt: Anton Graf AuerSperg, Adam Ritter v. Burg

, Ernst Birk, Joseph Bergmann, Joseph Diemer, Franz Ritter v. Hauer, Andreas v.Meiller, August Reilreich, Augustin ReSlhuber, Joachim Bar rande, Karl Koristka, AloiS Brinz; serner aus dem Auslande: Johann Jakob Baeyer, Johann Döllinger, Emil Du BoiS-Reymond, AlfonS HuMard Brch olleS, Georg Ludwig v. Maurer, Karl Lyell, Joh. Bapt. v. Rosfi, John Stuart- Mill, Paul DeShayeS, Karl Ludwig, Peter Merlan, Roderich v. Murchifon. Der Name veS Grafen Anton AuerSperg rief einen nicht enden wollenden

zugemittelt und dabei in dringendster Weise der Erwartung Ausdruck gegeben werden, daß jenseits eine Würdigung der Sach lage platzgreife, welche die von Niemanden aufrichtiger und ernster als von Oesterreich gewünschte gemeinsame Lösung einer in erster Reihe deutschen Frage nicht voll ständig unmöglich mache. Graf Bloome ist eS, dem auch diese neue Sendung übertragen wurde. Auf einen Erfolg freilich hofft man nicht mehr. — Der am 2. d. M. in Hietzing am Dchlagsluß ver storbene Hr. Dr. Ferdinand Ritter

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.03.1861
Umfang: 4
hat ihrer Freude über diese hohe Ehre durch einen Fackelzug Ausdruck gegeben. Trieft. 2. März. In der gestrigen Sitzung des Gemein- deralhcs wurde beschlossen, aus Anlaß der Veröffentlichung der Verfassungsurkunve eine Dankadresse an. Se. Maj. zu richten und den Armen der Stadt einen Unterstützungsbei trag zuzuwenden, — Laibach hat am 28. Abends beleuchtet und im Theater wurde die Volkshymne gesungen. In Graz «urde gleichfalls illumimrt, in Brünn Se. Exc. Ritter v. Schmerling zum Ehrenbürger ernannt

-Vereins und der Stadtcapelle- abgehalten werden. — Nach einem Telegramm aus Prag wurde der Statthalter bei seinem Eimritte in das Theater von dem versammelten Publimm mit stürmischen Applaus empfangen, worauf die Volkshymne in der gehobensten Stimmung abgesungen wurde. Verona. Se. Exc. der Herr FZM. Ritter von Bene- dek ist am 23. Febr. von der Reise nach Wien wieder hier eingetroffen. - Deutschland. München. 1 März. Bulletin über daS Befinden des Königs Ludwig: Der gestrige Tag ohne jede weitere

Zusicherungen. Der Polizeimeister Tretow ist verwundet und durch Oberst Denoncai ersetzt. Die Stadt sendet eine Adresse an den Kaiser. In St. Petersburg nahen vie Reichsrath. sitzungen über die Bauernftage ihrem Endel Die Bauernemancipation soll während, der großen Fastett proclamirt werden. Amtliches. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit der Allerhöchsten Entschließung vom 2K. Februar d. Z. den Feld- , zeugmeister Ludwig Ritter v. Benedek in seiner gegenwärti gen Anstellung/alS Kömmandänt^Ver Armee

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.03.1861
Umfang: 6
der Bukowina den Hofrath der aufgelösten Statthalterei in TemcSvar, Wenzel Ritter von Martina, ernannt. — Der A. Z. wird von hier geschrieben: Selten hat eine Ernennung so allgemei uen Beifall erhalten wie die des zweiten Präsidenten des obersten Gerichtshofes, Frhrn. v. Lichtenfels, zum Präsiden ten des neucreirten Staatsrathes. Eine der wenigen Person- Umleiten deren männlicher Muth und österreichische Gesinnung die Feuerprobe des verstärkten NeichSraths siegreich bestanden, ausgerüstet mit einer großen

' berathend zur Seite zu stehen, und Gesetzentwürfe die entweder zur Vor lage an die Vertretung des Reiches oder einzelner Länder kommen, oder von der Initiative derselben ausgehen, zu berathen, so ist die Ernennung des Präsidenten einer sol chen Körperschaft ein Gegenstand von großer Bedeutung. — Der Gemeinderath hat über Antrag des Herrn Bürger meisters in der Sitzung vom 3. d. M Sr. Exzellenz dem Herrn Staatsminister Ritter v. Schmerling in Anerkennung der um die Monarchie erworbenen Verdienste

nun, daß keiner der Minister in dem Wahl bezirk Wien als Candidat für den Landtag erscheinen wird, sondern es werden Graf Rcchberg und Graf Wickenburg im Wahlkörper der Großgrundbesitzer, Ritter v. Schmerling in Tulln, Edler o. Plener in Eger. wo derselbe Ehrenbür ger ist, Freiherr v. Pratobevera in Hietzing. v. Lasser in Hernals eandidiren. Pxst, 10. März. Aus Raab schreibt man »M. O.' Graf Teleki Kaßlo. der sich bisher in Dako bei der Witwe deS glorreichen Märtyrers unserer Verfassung LiwwigBat- thyanys aufgehalten

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