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abzugeben. (Lebhafter Beifall.) ES wird nun zur Abgabe der Stimmzettel für die Wahl deS Präsidenten geschritten. Abgegeben werden 134 Stimmzettel, davon erhal ten Aba. Dr. GiSkra 133 Stimmen (lebhafter Bei fall), Abg. Ritter v. Hopfen 1 Stimme. Dr. GiSkra übernimmt den Votsitz. Präsident Dr. GiSkra: Daö h. HauS hat durch die eben vollzogene Wahl mir wieder einen neuer lichen Beweis seiner ganz außerordentlichen Güte gegeben. Ich danke Ihnen, meine Herren

Vicepräsidenten Abg. Ritter von Hopfen 125 Stimmen (lebhafter Beifall), Abg. Dr. v Waser 4 Stimmen, Dr. ZiemialkowSki 1 Stimme; für die Stelle deS zweiten Vicepräsidenten Abg. Dr. ZiemialkowSki 127 Stimmen (lebhafter Beifall), Abg. Dr. v. Waser 2 Stimmen, Graf Potocki 1 Stimme. Präsident: Ich ersuche nun die beiden gewäh- ten Vicepräsidenten, ihre Plätze einzunehmen. (Er- ) icepräsident Ritter v. Hopfen: Hohes HauS! Durch drei Sessionen war ich durch das Vertrauen Sr. Majestät unseres allergnädigsten Kaisers

(21), Dr. Klier (19), Ritter v. Limbeck (13 Stimmen). Von den Abgeordneten DalmatienS werden 4 Stimmzettel abgegeben; gewählt erscheint Dr. Lapenna mit 3 Stimmen. Von den Abgeordneten GalizienS werden 27 Stimmzettel abgegeben und erscheinen einhellig ge wählt folgende Abgeordnete: Dr. ZiemialkowSki, Graf Potocki, Dr. Zyblikiewicz, Dr. Czajkowöki, Groß Peter. Ritter v. ZbySzewSki, Graf Heinrich Wydzickii . Von den Abgeordneten Niederösterreichs, wurden 15 Stimmzettel abgegeben; gewählt erscheinen Dr. Brestl

KärntenS werdend Stimm zettel abgegeben; gewählt erscheint Mertlitsch (mit 3 Stimmen.) Von den Abgeordneten KrainS werden 6 Stimm zettel abgegeben; gewählt erscheint Dr. Toman (mit 4 Stimmen.) Von den Abgeordneten aus der Bukowina werden 5 Stimmzettel abgegeben; gewählt erscheint Ritter,v- Hormuzaki (mit 3 Stimmen). Von den Abgeordneten Mährens werden 13 Stimm zettel abgegeben; gewählt erscheinen Dr. GiSkra,(mit 16), Baron Eichhoff (mit 16), Skene (mit 14), p. d. Straß (mit 1V Stimmen

). Von den Abgeordneten aus Schlesien werden,5 Stimmzettel abgegeben. Als gewählt erscheint Dr. Demel (4 Stimmen). . Von den Abgeordneten aus Tirol werden 3 Stimm zettel abgegeben. Als gewählt erscheinen Baron Gio- vanelli und Greuter mit je 5 Stimmen. Von den Abgeordneten Vorarlbergs (Froschauer und Seiffertitz) werden 2 Stimmzettel abgegeben. Einstimmig gewählt erscheint Ritter v. Skrinzi. Voll den Abgeordneten JstrienS (Colombani und Vidulich) werden 2 Stimmzettel abgegeben. Einstim mig gewählt erscheint Cerne

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Jo hann Rit. v. Ebner, k.k. Hofrath, der seit der Gründung dem Vereine als Mitglied angehört, seit 43 Jahren durch werk thätiges Wohlwollen sich um die Anstalt hohe Verdienste erworben, und besonders seit beinahe 2V Jahren als Vor stand des Ferdinandeums mit dem glücklichen Gedeihen des Institutes innigst verbunden ist; sernerS Herr Dr. Josef Ritter v. Bergmann, kaiserl. Nath in Wien, für seine allbekannten Verdienste um die Geschichts- und Alter thumskunde von Tirol und Vorarlberg, und der hochw

, somit jede andere Wahlart, namentlich die soge nannte „per llcclamatioiiom^ nicht mehr statthaft ist. Auf Grundlage der neuen Statuten iourde >„.n »nr W/>hl des Ausschusses geschritten nnd eS ergab dieselbe be, 37 Stimmenden folgendes Resultat: ,°le,ic«oe ''urdc Zum Vorstand wieder gewählt. Herr Hofrath Johann Ritter v. Ebner. Kura toren die Herren: Statlhalterei - Sekretär Josef v. Eha- hart, Hofrath Johann Kiechl. Professor Dr. Wildauer, Sekretär: Herr Slnton Ritter v. Scbnllern. Bibliothekar

: K-.7 AN Durig. Kassier: Herr Dr. Josef Ritter v. Peer. Direktoren des Kunstfaches die Herren: Historienmaler Fra.u Hellweger. Historienmaler Georg Mader, Dr. David «chönberr, Statthaltercirath Johann W.eser. Direktoren des historischen Faches die Herren: Prosesior Josef Durig. Professor Dr. SllfonS Huber, hochw. I>. Justiuian Ladurner, Professor Dr. Hingerle. Direktoren des naturhistorischen Faches die Herren - Pro fessor Dr. Eamil Heller, Professor Dr. Anton Kerner, Baudirektor Leonhard Liebener, Professor

Dr. Adolf Pichler. Zu NechnungS-Nevisoren wurden gewählt: der hochw. ?. Siard Straffer, Kastner des Stiftes Wilten, und Herr Josef Ganahl, FabrikSdirektor. Die Versammrung war nicht sehr zahlreich besucht. V. Landwirthschaftlicher Bezirks-Werein. Bei der am 31. März im k. k. Hofgarten stattgefundenen Ver sammlung des landwirthschastlichen Bezirks-Vereines Inns bruck führte als Stellvertreter des derzeit abwesenden Vorstandes Herr Statthaltereirath Ritter v. Barth den Vorsitz. Er sprach seine Freude

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-Dornhof, k. t. penf. Bezirks- hauptiuann, mit Familie. 192. „ vr. Anton v. Röggla, Advokat mit Familie, 193. „ Johann Kirchl, Ritt« des k. l. Levpvldordens und Landeshauptmann. 194. „ Dr. Franz Ritter v. Reinifch, k. k. Ober- landeSgerichtsrath in Innsbruck, mit Familie. 195. . vr. Anton v. Grabmayr, k. t. Gerichtsadjunkt, 196. dessen Frau Gemahlin Karoline geb. v. Reinisch 197. Ein Ungenannter aus E 198. Se. Excellenz Graf Castiglione, k. k. Feldmarschall lieutenant, Truppen- und Landesverthei

- digungS - Oberkommandant für Tirol und Vorarlberg. 199. Herr Johann Baron Dumonlin, k. k. Major und Generalstabschef für Tirol und Vorarlberg. 200. „ Johann Freiherr v. Ingram, Handelskammer sekretär d. Z in Innsbruck. 201. „ Hugo Ritter v. Goldegg. 202. Frau Philomene v. Goldegg geb. v. Putzer. 20Z. FrÄckin CSülia Frni» v» Grass. 204. Hochw. Herr ZachariaS Pörnbacher, Chorherr von Neustift u. Verwalter zu Mariaheim. 206. Herr Oberst Karl Möraus, im Infanterie Regi ment Nr. 59. 206. Herr

. Herr Alois Fraß, k. k. Bezirksvorsteher in Windisch» matrei. „ Joseph Fraß, Privat. Die Handlung Rößler und Perathoner. Die Handlung Johann Jakob Grass und Cvmp. Die Haupt-Agentschaft Bozen der k. k. priv ki- uvions <Ii Liourtä. in Triest. Herr Sebastian Tschugauel mit Gemahlin. „ Joseph Oettel mit Gemahlin. „ Eduard Pirchl, Handelsmann, dessen Frau Geinahlin Josephine, geb. Stockhammer. Fnlnlem Sophie Pirchl aus Innsbruck, vevr Adolph Ritter v. Menz, mit Frau Gemahlin. Eruest Ritter v Menz, Doktor

Simon Thalguter, Gemeinderath, mit Frau Ge mahlin. Herr Hieronimus Ritter v. Rosenfeld mit Frau Gemahlin. Herr Josef Seirer, Glasermeister, mit Familie. Herr Johann Paris, Kaffetier, mit Frau Gemahlin Jo» sefa, geb. Bstieler. Herr Ueä. vr. AloiS Flöck. Herr Anton Goldrainer mit Familie. Herr Sebastian Verdroß mit Frau Gemahlin Anna, geb. Gräfin v. Giovanelli. Frau Anna Baronin v. Giovanelli, geb. v. Mittler. Herr Franz v. Sölder, Kaufmann, mit Frau Gemahlin Bertha, geb. v. Jfser, und Fräulein Schwe

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» wieder bringen werde, welches früher ihn zu den schönsten Hoffnungen berechtigte und welches ohne seine Schuld durch die Verhältnisse seiner Aktionäre allein verloren ging.' W-iter zur Tagesordnung selbst übergehend, be merkte der Vorsitzende, daß zurrst die definitive Wahl der bisherigen provisorischen Mitglieder des Verwal- tungsrathes vorzunehmen sei. Die Wahl der Herren Johann Ritter v. Herring, Ferdinand Hüssel, Jos. Mallmann und Eduard Strache wurde genehmigt und gleichzeitig an Stelle des Herrn Albert

Klein, der provisorisch in den Verwaltungsrath gewählt worden war, aber wegen feiner umfassenden Geschäfte der Stellung entsagte, der Neffe und Ge- schäftstheilnehmer desselben Hr. Franz Klein gewählt. Auch die Wahl deS Hrn. Ritter v. Dück, der seiner Zeit aus dem alten VerwaltungSrathe wegen MeinungS- Differenzen ausgeschieden war, wurde wieder be stätigt. Nachdem diese Angelegenheit geordnet, kam der zweite Punkt, daß die Höhe des emittirten Aktien- Kapitals auf zwei Millionen Gulden firirt

werde» solle, zur Debatte. Herr Ritter v. Herring befürwor tete den Antrag lebhaft, die Herren v. Dück und Liebig, auch Hr. Franz Klein unterstützen denselben, und schließlich wurde derselbe einstimmig angenommen. Als letzter Punkt gelangte die Revision der Sta tuten zur Berathung. Die beantragten Aenderungen waren größtentheils durch die Trennung von der Dresdner Gesellschaft veranlaßt worden; einige waren indeß auch geschäftlicher Natur. So wurde beschlossen, in die statutenmäßigen Geschäfte der Anstalt

auch die Versicherung für Schäden, die aus Gas- und Dampf kessel-Explosionen entspringen, aufzunehmen. Indeß wird es erst von der Theilnahme des Publikums ab hängen, ob dieser neue Geschäftszweig auch wirklich in's Leben gerufen werden wird. Die übrigen Aenderungen betrafen die Normen über die Beschlußfähigkeit des Verwaltungsrathes bei den Verwaltungsrathssitzungen, ferner den in den Reserve fond zu legenden Theil des Neinertrages und ähnliche Angelegenheiten. Zum Schlüsse sprach Herr Ritter v. Dück Herrn Strache

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' Dich wieder, holdes Thal Voll gold'nem Sonnenschein; Mein Sehnen und mein Lieben all Umschlingst ja du allein, sujw» Bozmsdngn. Der erste Habsburger und seine erste Liebe. (Historische Erzählung.) (Fortsetzung von Nr. 107.) Wie ein düsterer Traum war Orellis nächtlicher Besuch vorübergegangen, und schon mit dem nächsten Morgenroth herrschte die allgemeinste Lustbarkeit; denn sofort sollte das Meisterturnier der Ritter be ginnen. Unermeßlich war die Menge der Znseher, und das Treiben um die Stechbahn toller

, bnntbe» wegter als am Abend zuvor. Die Herolde ritten durch die Stadt und mahnten unter Trompetenschall zum Aufbruch: „Nun wappnet euch, ihr guten Rit ter und zieht mit Freuden auf das Feld; da soll mau die Kraft der Ritter schauen.' Eine-Stunde später rückten über hundert Ritter vor die Stadt, um ihren Speer für die Dame ihres Herzens zu verstechen und Leib und Leben zu wagen für den Ruhm ihrer Frauen. Wie Tags zuvor saß der Kaiser zu Gericht, umgeben von Rittern, blühen den Damen

von der weißen Seide des Orients, die schöne Stirn sinnig verklärt vom Bewußtsein der höchsten Freude. Eiueu Kranz von Lorbeerblättern und Rosen trug sie in der Hano und sprach: „Rudolph von Habsburg freier Graf und Ritter des römischen Reiches, Euch gebührt der Preis des heutigen Turnieres!' Der Erkorene ließ sich vor seiner Dame aus ein Knie nieder, und seine Augen waren in stummer Andacht zu ihr emporgerich tet. Jma setzte dem Geliebten den Lorbeerkranz aus das Haupt. Dieser erhob sich dann, umfing

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der FerdinandenmS-Mitglieder unter dem Vorsiye des Herrn Vorstandes Hofrath Ritter v. Ebner abgehalten. Aus dem zuerst vom Herrn VereinS-Sekretär Ritter v. Schul lern vorgelesenen Verwaltungsberichte über das Jahr 1867 ergibt sich, daß die Zwecke der Anstalt auch in die sem Jahr in entsprechender Weise gefördert und überhaupt keinerlei Störungen in den erfreulichen Gang gleichmäßig fortschreitender Entwicklung deS Institutes hemmend eiu- grifsen. Die Zahl der Mitglieder erhielt sich auf gleicher Höhe

als die leitenden Prinzipien dieser h. Ver sammlung besiegelt wurden. Möge der glückliche Einklang, welcher bezüglich dieser Prinzipien gegenwärtig zwischen den beiden Häuser» des Reichörathö und unserm verantwortlichen Ministerium besteht, fortbestehe» für alle Zeiten, damit uufer Ver- fasfuttgölebeu gedeihe, blühe und wachse! Der konstitutionelle Verein in JnnSbrnck.' Herr Obersinanzrath Ritter v. Schönbeck beantragte, dem Ausschüsse, uud insbesondere dem Vorstaude, der die Adresse entworfen, den Dank

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zu betrauen geruht, inwieferne den höchst beklagenSwerthen und folgenschweren Un fällen der Nordarmee ein strafbares Verschulden des Feldherrn und seiner nächsten Organe zu Grunde liege. Vor der erwähnten, mit aller Sorgfalt auö bewähr ten höhern Militärs gebildeten Kommission hatten sich nebst dein Ariiieekommandanten FZM. Ritter v. Benedek auch der FML. Freiherr v. Henikstein als GeneralstabS- Ehef und Generalmajor Ritter v. Krismanic als Chef der Operationökanzlei der Nordarmee zu verantworten

ein entscheidender Einfluß auf die Heeresleitung zukommt. Was FML. Baron Henikstein und GM. ,v. Krismanic in solcher Eigenschaft gerathen und gethan, unterlag stets der Schlußsassung des Feld herrn, der allein zu befehlen hat, daher auch allein vor Kaiser und Reich die Verantwortung für Verfügungen trägt, welche in keiner Weife durch höhern Einfluß ge hemmt oder beirrt waren. Niemand ist übrigens weiter von dem Versuche der Ablehnung einer solchen Verantwortung entfernt, als FZM. Ritter v. Benedek

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Anprall drängte die Gräflichen wieder zurück, und nicht lange so war daS Gleichgewicht wieder hergestellt. Da erschien die schwere Kavallerie der Gräflichen und gewann dem Gegner Feld ab; die Linie der Gräflichen rückte nach und hielt das Feld besetzt. Wie Tags vorher ers ien wicoer zuletzt die braunschweiger Garde, und machte den letzten Versuch die Gräflichen zu werfen; sie that ihre Pflicht — doch vergebens ! Die Gräflichen hatten die zweitägige Wahl- schlacht -gewonnen, und die Ritter

deS Tages wurden auf dem Schlachtfelde ausgerufen. Als die Führer der Gräf lichen die Ihrigen zählten, siehe da! eS fehlte kein theures Haupt. Ewig merkwürdig wird diese Wahlschlacht iu den Annalen der Stadt Dastehen; denn sie hat gezeigt, was offener und freier Gemeindegeist, was verständiger und selbstständiger Bürgersinn vermag. Doch Ehre beiden Herren! Rößlianer und Gräfliche kämpften wie edle Ritter muthig ohne Leidenschaft und! Haß. ausdauernd als Ritter ohne Furcht und Tadel Ehre

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ein angeblich eigenhändiges Schreiben des Kaisers, worin der Wunsch ausgesprochen wird, daß das Ansuchen des Ueberbringers Valerian Csorio Ritter v. Pelka berücksichtigt werde. Merkwürdigerweise entstand in Niemanden der Verdacht, daß dies Schreiben gefälscht sein könne, so unglaublich es erscheinen mußte, daß der Kaiser selbst sich in dieser Weise für Herrn v. Pelka verwende« werde. Csorio erhielt sosort eine erledigte Sekretärstelle bei der k. k. Zentraldirektion der Tabakfa briken. Da ihm dieser Streich

. Wie viel seine Leistungen werth waren, läßt sich daher nicht ermessen. Da wurde eine Zmanzrathstelle, wir wissen nicht, ob durch Tod oder Pensionirung, erledigt und Ritter Csorio be kam Lust, dieselbe zu erwerben. Die Verleihung stand dem Mini ster r. Becke zu. Dieser wurde nicht wenig überrascht, als eines Vormittags ein kaiserlicherKammerherr sich melden ließ und drin gend mit dem Minister zu sprechen wünschte. Zn vollster Hofga latracht mit goldgesticktem Kragen und Staatsdegen trat ein dem Minister nicht bekannter

Herr ein. Da er die Kammerherrnklei dung trug, so konnte kein Verdacht gegen ihn rege werden, so be fremdend auch seine Mittheilung war. Er gab nämlich dem Mi nister den Wunsch des Kaisers bekannt, daß bei Besetzung der er ledigten Finanzrathsstelle Valerian Csorio Ritter v. Pelka berücksich tigt werde. Der Minister versprach die Wünsche des Kaisers Zu befolgen und ließ sodann den Direktor der Tabakfabriken ru fen, um sich von diesem Bericht erstatten zu lassen. Der Direktor, ^er' die Leistungen

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,, am 10^ 20. und letzten Tage eines jeden LZtonals. Preis halbjährig 1 fl. SO kr. in Loeo, per Post bezogen 1 fl. 70 kr. österr. Währung. Im Auslande nehmen Annoncen enkgege» Haasensteiu K Vogler in Homdurg-Altona u. Frankfurt a. M., dann Jäger'sche Buchhandlung in Frankfurt u.M. 175. Innsbruck, Mittwoch den 3 Mttgust. I86Ä. Uebersicht. Nichtamtlicher Theil. Wien, ein Denkmal für Dom Pedro. Aus ter Konferenz. Ueber den Unfall deS FML. Ritter v. Schmerling. Deutschland. Frankfurt, ans der Bundestagssitzung vom 23. Juli

, auch die, welche jütische ^Enclaven umschlossen) fallen an Schleswig. Nur eine der nördlichsten (Römö?) bleibt bei Dänemark.' Wien, t. Aug. Ueber einen Unfall des FML. Ritter v. Schmerling schreibt man dem »Fremdenblatte' aus Padua, 28. Juli: FML. Ritter v. Schmerling, Commandant des 7. Armeekorps in Padua, machte vorgestern in Begleitung des Majors v. Binder eine Exkursion im Wagen von Bassano nach Treviso. Sie fuhren den Landweg. Leider entluden sich um diese Zeit zwei Gewitter, eincS von den Alpen her

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wöchentlich einmal. Vrei» kalbjäqrig !> fl. !t'> kr., ver N.'st bergen 2 fl 7» kr. ksterr. Währung. ^5 9l). Innsbruck, StttNstaH den Mpvil 1861. Uebersicht. Nichts ni t l i ch e r T l> eil. Politische Uebersicht. Korrespondenz. ^Lrirlegg, Ritter v. Mersi-f. Wien, Dr. Scbliseiru und Dr. Beraer. Grönländer. Gr>Zj. Laivach, Pr>ii>. Vrünn. Trrppau, Lcmderg, Czcrnowitz, Pestl), Lunttug^-Verh^ndlunge». Oeutschland. Kclssel. Silrester Jordun -s. ?? u ch l r a g. BiirgeruuSschuß Sitzung rrm lg. ?lxril. Nekrolog

, aber hinter drein wurden die Transportschiffe in aller Stille in die französische Kriegsflotte eingereiht. Die Russen werden möglicherweise diesem Beispiel folgen. Kc» l? tefpo ndelz z. I. Ans Unterinnthal, 17. April. Im Jntelli- genzblatt des Tirolerbothen Nr. 83 ^) hat in einem langen Eingesandt ein tapferer Ritter sein Schwert geschwungen zur Vertheidigung des Handclskamnicr- Votnms iu Feldkirch iu Betreff der Kircheugüter. Es sei feru vou mir, mich in den Streit der beiden Herren ans Vorarlberg

, die Einsendungen ,'ni I n t e l l i- s,e»z lila tte tie Nctuklien des Bothen nicht d,richten, die lich ausschließlich mit tcni ämllichen lind politischen Theile zu befassen hul. Die Rer. In Bri^ilegg verschied am l6. d. M. im Alter von 62 Jahren der k. k. Rath nnd jnb. Universttäts- Professor Herr Andreas Ritter v. Mersi, Dr. der Rechte, Besitzer deö Schlosses Lichtwör nächst Brir- legg. In den zwanziger Jahren war Herr A. von Mersi Redakteur deö Tiroler-Bothen. Wien, 15. April. Schuselka's Austritt

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, Feldmarschall-Lieurenanr Prinzen Alexander von Hessrn und bei Rhein, gestellte Bitte um Versetzung in die Dieponibilirät zu genehmigen, den bisherigen Stell vertreter des Kriegsministers, Feldmarschall-Lieutenant Josef Ritter ». Schmerling, zum Kommandanten des siebenten ArmcecorpS zu ernennen und hiebet dem Letz teren in Anerkennung seiner in wichtigen Verwen dungen mehrfach geleisteten vorzüglichen Dienste den Orden der eisernen Krone erster Klasse allergnädigst zu verleihen geruht. — Se. k. k. Apostol

. Majestät haben mit Aller höchster Entschließung vom 13. Dezember d. I. aller gnädigst zu gestalten geruht, daß dir Bezirksvorsteher zu Jmst in Tirol Kchpar Speckbacher das Ritter kreuz des päpstlichen St. Gregor-Ordens annehmen und tragen dürs«. Ar o »» l ä n d e r. Lemberg. Die Nachricht, daß Dr. Smolka sein Mandat als Landlagsabgtvrdneter niedergelegt habe, bestätigt sich nicht. Weder der Korrespondent deö „CzaS' noch die Lemberger Blätter haben bisher diese Mandatsnieverlegung gemeldet. Venedig

, 28. Dez. Wir beherbergen in Venedig sehr viele Weihnachtögäste. Se. Excrll. der Herr StaatSminister von Schmerling hat zwar nur Mestre berührt, wo er von seinem Schwiegersöhne erwartet wurde, und ist noch am 24. direkte nach Verona zu seiner Tochter weitergefahren; wie wir aber der heu tigen „Gazzetta dt Venezia' entnehmen, hat der Herr Minister dem Herrn Statthalter Ritter von Toggen. bürg, der sich eigens nach Verona begab, um ihn zu s begrüßy», vrrsproch«», daß er Poch im Laufe des Win« terS

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dieses Wahlkorpers ist svlgrudes: Herr Dr.v. Klcbelsberg, Oberl^ndesgcr.-Nath 312 St. Dr. Fr. Rapp, Notar .274 ^ „ I. Mclzcr, Tapezircr . . . . . . 2W ^ „ I. v. Lelstiie?, Ängenienp . . . . IM ' „ Fr. Untcrbcrger, Kunsthändler . . . 193 „ B. Kometer, Dekan . . . . . . i?2 Z. Kiiiiz, Privat^ ....... 172 ,. „ K. Walde, Scjfcnsicdxr . . . . . IK4 „ „ ?il, Magcs,Hci>idschuhfabrskn>It . . lkiS „ s« HerrG. Tsch»irrfchenthaler . . . . . . .151 St- „ Dr. I. Pembaur, Statth.-Coneipist . 148 „ „ Dr. I. Ritter v. Peer

, (resign., statt dessen) 147 „ „ I. Niederegger, Rechnungsrach : . . 134 „ Wie«, 5. Jan. Se. kaisers.Hoheit der Erzherzog Albrecht hat am 3. in Venedig den hohen Klerus, die k. k. Behörden, die Eentral- und die Provinzial- Kongregationcii, das Mnnizipinm, die Handelskammer, das k. k. Institut für-Wl'sscnfchaftcn und Künste und' die Akademie der schönen Küuste empfangen, welche Körperschaften der Statthalter Ritter v.'Toggenburg dem dnrchl. Prinzen vorstellte. — Der englische Botschafter anl Wiener Hofe

, Lord Bloomfield, .und der englische «Gesandte, am Berliner Hofe, Lord Loftus, sind am 4. - in Berlin eingetroffen. — Die ,-Ll. Z.' meldet aus Mailuheiin, daß die Gräfin Büol-Schauciisteiii, lGenial)lin des ehemaligen österr. Ministers, daselbst am 2. id. gestorben, ist. - — Die „Nar. L.' theilen den Wortlaut einer Adresse an Se. Erzellenz deil Herrn Staatsministcr Ritter v. Schmerling mit, welche von , mehr als 500 Präger Bürgern unterzeichnet-sst und am 3. d. Sr. Erzell. dem Herril Statthalter

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der Alpenfürsten in scharfen Strichen. Die schöne Klosterkirche mit ihrem langen Trakt der Klosterbaulichkeiten liegt schön und so ruhig da umgeben von niedlichen weißen Häusern. Mein erster Gang war in die Kirche. Hatte ich ja als Knabe schon vom kecken Ritter Oswald Mülser erzählen gehört, und ist mir noch aus den Studenten jahren gut erinnerlich, wie der verdiente, der Wissenschaft zu früh Heimgegangene ?. Joh. B. Schöpf, der von Seefeld gebürtig, die Geschichte Oswalds in gelungener Ballade vortrug

u. s. w. Der damalige Hochw. Cooperator P. B. W. öffnete freundlichst alle Thüren und Schränke und machte den kundigen Cicerone. Ich erzähle zuerst das Ereigniß, das zum Baue dieses herr lichen Gotteshauses St. Oswald zu Seefeld Veranlassung gab. In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts war Oswald Mülser Pfleger am Schloßberg. Er war ein stolzer und übermüthiger Ritter, man hätte ihn eher für einen König als Ritter halten können. Wegen der Einkerkerung des Abtes Eonrad Speiser von Wilten in seiner Veste Klamm

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aller aratorischen Schärfe ihre divergirenden Standpunkte vertheidigt wnrden, ge laugten die Cominissionsbcrathiingen in den am Samstag den 22. und Montag den Ä. unter dem Vorsitze des ObmannS Ritter v. Schmerling abgehaltenen Sitzungen, welchen von Seite der Negierung der Ministerpräsident Fürst AuerSperg, der Justizminister Dr. Herbst und der Culluoininister Ritter v. Hasner beiwohnten, zum Ab schlüsse. Bei der nach Schluß der Generaldebatte bezüglich deö Principes stattgesundenen Abstimmung wurde mit Majo

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deS Herrn Ritter v. Schmer ling: - »Vor huntert Zähren«. — so klang daS Festspiel. dem wir freutig lauschlen und das mit Begeisterung uns erfüllte. Wie soll es sein »nach hundert Jahren?, wenn unsere Enkel sich vereine», eines große» ManneS Andenken festlich zu begehen? Da möge, so wüttsche» wir, Oesterreich groß uud mächtig sein. Das Recht walte dann, und die fromme Sitte, die Wissenschaft gedeihe, und die Kunst. Die Kunst die göttliche, daß unsere Söhne auch eines Sängers sich freuen, der sie erhebe

Einvernehmens die Hand zu bieten. — Die zur Erörterung von Detailfragen der neuen HeereSorganisation hier versammelte Kom mission von Generalen hat ihre Arbeiten wieder auf einige Zeit unterbrochen, um erst daS Ergebniß der über den Finanzpunkt eingeleiteten Verhandlungen ab zuwarten. Berlin, 12. Nov. Die von Alexander v. Hum boldt und Ritter hinterlassenen Bibliotheken werden nun mehr in ihren einzelnen Theilen zur öffentlichen Ver steigerung kommen. ES braucht nicht bemerkt zu wer den, daß die Sammlungen

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Armeegeneral und Senator Ritter Hector Gerbaix de Sonnaz aus Savoyen, Ritter des Annun- ziata-Ordens, gehört zu den angesehensten Veteranen der Armee. Er nahm bereits an den Feldzügen des ersten Kaiserreiches Antheil. In der Krim jedoch war er nicht, was bei seiner Ernennung wahrscheinlich in Anschlag ge bracht worden ist. Frankreich. Paris. Am 18. Juli hat die Prinzessin Elotilde. Ge mahlin des Prinzen Napoleon, einen Sohn geboren. Der kleine Napoleonide kam so schnell zur Welt, daß die Ent bindung

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beschloß sogleich eine Deputation an Se. Majestät dem Kaiser abzusenden, um die wärmsten Danksagungen darzubr ngen. Heute Abends große Illumination. Die Mitthei lung des königl. Reskriptes fand auch in der Kammer der Magnaten die begeistertste Aufnahme. lTel. d. G. di Tr.) Miscelleu. Feldmarschall Eugen Graf Wratislaw-Netto- litzky von Mittrowitz, Hauptmann der Arcieren-Leib garde; Ritter des Ordens des g», ldenen Vließes, Groß> kreuz des St. Stephan- und Leopold Ordens, Ritter des Maria Theresien

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leitung des Finanzministers stehender Sektionschef mit der dritten Diätenklasse systemisirt' wurde. Gleich zeitig ist auch bereits die Ernennung der zwei Sek tionschefs erfolgt, und zwar wurde für die Leitung der Sektion für den Finanz - Verwaltungsdienst der Vize-Präsident der böhmischen Finanz-Landeödirektion Vinzenz Lrrdwig Ritter v. Kappel-Savenau, für die Leitung der Sektion für das Budget- und Kreditwesen aber der Vize - Präsident der Central- . Seebehörde Franz Karl Ritter v. Becke ernannt

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gebracht wurden und derselbe in kurzer Ansprache dankte. Erst gegen 2 Uhr löste sich der Zug auf. Heute um 6 Uhr Abends fand in der Schießhalle im Beisein deS Wahlkommissärs D. Schönherr für Statthallerei-Rath Ritter y. ^trele die OsfizierSwahl 5er akademischen Kompagnie statt. Von den 105 Stimmen wurde Gymnasial-Professor Josef Dauni einhellig zum Hauptmann, und nahezu einhellig Privatdozent Dr. Leopold Pfaundler zum Oberlieutenant, Privatdozent Dr. Ludw. Ritter v. Barth und Doktorand Eduard

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„ „ Branzoll, Mal für Anton Nitter von, Pension. Hofrath, Pircher Stefan, Advokat in Bregenz, Stadt wehr in Innsbruck, detlo in Bozen, Frauenverein in Innsbruck, detto in Vorstadt Mariahilf, detto in Vorstadt St. Nikolaus, Wilhelm Friedrich, Handelskammer-Präsident in Innsbruck, GiUhuber Josef, Arzt in Innsbruck, Dall'Armi Pietro, städt. Oekonom in Trient, P e is ser-W erthenau, Johann Ritter v., pens. k. k. Krcisregierungs-Sekretär, in Trient, (5 eSchi Alois Freiherr v.. Privat in Borgo, Bonomi Karl

in Brixen. Putz Willibald. „ Landeck, Plank Adam. .. „ Innsbruck. Greinz Anton. » „ -> ^ Fasset Bernliard . ^.clcgrastlt in «steinach. Schröpfer Hermann, „ „ Klausen. AzwangcrElias. .. „ Innsbruck, Neuner Ludwig ju»., „ „ » Esck, er ich Adolf, Ritter v., „ „ In schütz Franz, iistatiouöauffeher in Kufstein, Ghedina Alois, „ „ Ampezzo, Katzer Franz. „ .. Sterzing, Gatter er Johann, LeitungSaufscher in Brixen. Pankert Franz, Maschinen-Ingenieur. Auerhaun Leopold, TelegrafenMssistent, Thommen Achilles

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