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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.12.1942
Umfang: 4
sich in den Zwischenraum der Blöcke eingekeilt. Rings herum breiten sich die hohen Halme des Frühlingsgrases und des süßen Vergißmeinnicht aus, mitten unter den Apfelbäumen hat sich eine dunkle Fichte angesiedelt und außer den sanften Glockenstimmen vom Dörflein Tirols herab hörst du nichts als das leise Sickern des Bächleins, welches launen haft seinen trägen Weg unter den Blök ken hindurch zutal sucht. Auf diesem schönen Schlosse lebte in mittelalterlicher Zeit Ritter Wilhelm von Prunneberch. Dessen Vater

war ein Ver schwender gewesen, der den größten Teil seine? Vermögens vergeudet hatte und bei seinem Tode seinem jungen Sohne eine zerrüttete Wirtschast hinterließ. Aber Ritter Wilhelm von Prunneberch war ganz der Mann, einem verfallenen Hause wieder aufzuhelfen. Er wußte sich Geld zu verschaffen durch die Vögte von den Bauern und durch die Kriegsknechte von den Städtern und umwohnenden Nachbarn. Da geschah es, daß Ritter Wilhelm die schöne blonde Frau Adelheid vom Schloß Monte Bruno bei Lana heimführte

, die hielt. Ritter Wilhelm, der auf einen Sohn gehofft hatte, war unzufrieden und ließ es Mutter und Kind entgelten. Als aber die junge Frau gar kränkelte und der beste Arzt von Merano, Magister Pasculin, der auf dem einstmaligen Rennweg gegenüber dem alten Klaris- enkloster ein eigenes Haus bewohnte, eststellte, die schöne Frau Adelheid wür- >e nie wieder eines Kindes genesen, faß? te Ritter Wilhelm, dessen ganzes Sinnen und Trachten auf die Wiederaufrichtung des Glanzes seines Hauses gerichtet

Magd und heiratete sie. Die gebar ihm eines Tages Zwillinge. Ritter Wilhelm feierte sieben Tage und sieben Nächte glänzende Feste und sah die Erfüllung aller seiner Wünsche vor Augen. Nachdem aber die Knaben über das zarteste Kindesalter hinaus wären, jagte er auch seine zweite Frau, die er immer als Maad gering geachtet hatte, aus dem Schlosse. Er wollte einzig der Erziehung seiner Söhne und der Ausge staltung seines Hauses leben. In der Gegend von Lagundo erhob sich damals das alte

, die beiden jungen Rittersöhne zu ehen, wenn sie durch den Wald zogen. Dann ward Frau Adelheid grausam zu ihr. Da geschah es, daß die beiden jungen Ritter sich auch einmal in den Wald von Foresta verirrten, in dem die junge blon de Jutta lebte. Sie sahen das liebliche, wunderschöne Mädchen und entbrannten beide in heißer Liebe zu ihr. Nun vollzog Frau Adelheid ihr Rache- werk. Sie ließ die Jünglinge wieder kommen, mmer wieder, bis ihre Leidenschaft ins Riesenhafte wuchs. Die arme Maria ward indes weit

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 23 von 27
Datum: 28.09.1901
Umfang: 27
ganzen weiten Runde erschallt es, und auch August Ritter setzte sein Signalhorn an den Mund, um nun sein ganzes Können zu zeigen. »Das Ganze halt!' Wie die Trompete des letzten Gerichts klang es dem Major in das Ohr. Und gleich darauf ein zweites Signal, der Ruf: „Die Herren Offiziere!' Zur Kritik! Das war das letzte Gericht! Der Major wandte seiner Abteilung, die er gewiß heute zum letztenmal geführt hatte, den Rücken und stürmte davon, als ging es geraden Wegs in den Tod. Von der Anhöhe

, der Major war in heiterster Stimmung. Auch unser August Ritter war seelenvergnügt — das Gewitter, dessen Ansbrnch er gefürchtet hatte, seiner mißlungenen Signale wegen, hatte sich nicht entladen, uud was das beste war — das letzte Quartier war sein Heimatsdors. Wenn die Grete ihn jetzt sah, — mit Sporen und Schlepper! Doch um ihm seine gute Laune zu verderben, drängte sich natürlich der Vetter an ihn heran. Er hatte sich merkwürdig schnell von seinem Fall erholt, hatte keine zerbrochenen Glieder

machten. Ja, er selbst erschien auf dem Anger vor dem Krug, dessen grüner Rasenteppich den Tanzboden bildete. Und in seiner gemütlichen Stimmung ließ er sür die durstigen Kehlen der Tänzer ein Fäßchen auflegen. Nur der August Ritter hatte dem Abteiluugschef gegenüber noch ein schlechtes Gewissen. Und als der Herr Major jetzt an ihn herantrat, traute er dem Frieden nicht recht. Aber der Major klopfte ihm lächelnd auf die Schulter, zog sein Cigarrenetui und gab seinem Trompeter von heute den gan zen

Inhalt. „Hier, Trompeter,' sagte er, „blasen Sie mal jetzt darauf! Das werden Sie besser können! Signal — Feuer!' Da war August Ritter noch der Held des Abends, und die Dorfschönen schauten ihm recht staunend und bewundernd nach — wer hätte das gedacht, daß der August Ritter so freundschaftlich mit seinem Herrn Major stand! Und die Grete erst! Die war gaNz toll und voll von Liebe! Ja, die Sporen, der Schlepper und nun noch gar die Cigarren aus des Herrn Major eigener Tasche! — In der schattigen Laube

noch lieb haben?' „O Du —! Ich lieb doch nicht den Reiter — sondern den' August Ritter!' Da spitzte der Trompeter die Lippen und eben wollte er das Mundstück seines Mädchens an seinen Mund setzen und das Signal — „Viktoria!' blasen, das sein Herz ihm kommandierte — da stand auf einmal eine Gestalt im Eingänge der Laube — natür lich, überall im Wege — der Vetter! „Ei, ich gratuliere!' sagte er. „Siehst Du — ich habe es ge wußt, daß Du fester im Sattel sitzest wie ich! Ich werde wirklich bei Dir lernen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 05.01.1863
Umfang: 6
Anzeige-Blatt zum Tiroler Böthe«. ^ 3. Innsbruck, den S. Jänner 1863 Verzeichnis der Abnehmer von Neujahr-Entschuldigungs.Karteil für daS Jahr 1863 in Innsbruck. (Fortsetzung.) Gpmiiasial-Lehrer in 214 Hr. Johann Malfatti, Trient. - 215 Dessen Fr. Gemahlin. 216 Hr. AloiS Jösef Hamuierle, k. k. Studien bibliothekar in Salzburg. 217 — Josef Duile, jub. k. k. Bau-Direktions- Adjunkt. 218 Dessen Fr. Gemahlin Eleonora, geb. v. Gasickger. 219 Hr. Johann Ritter v. Ebner, jnb. k. k. Hvfratl,. 220

— Friedrich Ritter von Ebner, k. k. Laudes- gerichts-Auskultant. 221 — Viktor Ritter von Ebner, Studir. an der k. k. Universität in Wien. 222 Hr. Karl Maley, k. k. Postkommissär. 223 Dessen Fr. Gemahlin. 224 Hr. Martin Meißler, k. k. Mappirnngö'Unter- direkter. 225 Dessen Fr. Gemahlin. An?? Hr. Joief Neuner, k. k. Ma/or,Auditor in 223Z Pension zu Graz. 229 Hr. Franz von Schmidt-Zabierow, k.k. pens. Lan- deögerichts.Sekretär in Hall. 230 Dessen Fr. Gemahlin. 231 Hr. Paul Oschlinger, Handelsmann. 232

ku Lienz. 267 Dessen Fr. Gemahlin Anna, geb. Walluöfei-. 263 Hr. Anton Wallnöfer, erster Magistr>usrath 269 Dessen Fr. Gemahlin Maria, geb. Sliguer. ^70 Jungfrau Elisabeth H. 271 Frl. Hanni von Maurer 272 Hr. Friedrich Ritter von Bintler, landschäftl. Beamter. 273 — I. W., landschäftl. Beamter. 244 — 245 — 246 — 247 — 243 — 249 — 250 — 251 — 252 — 231 282 — 283 — 234 — 235 — 286 — 237 — Q . . 'tz >- Z rz 274 Hochw. Hr. Anton Lammel, Weltprikster.-D und Direktor. 275 — — Johann Pider, Weltprlester

— Anton Ritter von Bnrlo, Feldmarschall- Lieiitcnattt in Pension. 317 Dessen Fr. Gemahlin Jnlke, geb. Ferstl. 313 Hr. Albert Ritter von Burlo, Jurist. 3>9 — Lndivig Poifchka, k. k. Gefällen-Oberamts, direktor. 320 Dessen Familie. 321 Hr. Jakob Mayr, Handcleman>.'. 322 — Josef Lambert, Fabriks-Oberauffeber. 323 — Dr. Florian Blaas, k. k. Landesgerichts- Adjunkt. 324 Dessen Fr. Gemahlin Marie, geb. Graßl. 325 Hr. Peter Sentobc. 326 — ^vilbelm Pkrchl, Buchhalter bei Unterber- ger 6: Comp. 327 Hochw

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 12.01.1916
Umfang: 8
Barbarossa. In einem Winkel des Gelasses stand ein junger Ritter. Der kämpfte mit sich einen gar harten Kampf. Bor seinem Auge stand der Blütengarten seiner Heimat, sein stolzes Schloß zu Siebeneich. Alle Fasern seiner Seele umfingen in Liebe sein teures Weib, sein süßeS, unschuldiges Kind. Sollte er dies alles opfern für des Kaisers Rötung? .Teue!' Dies Wort hallte in seinem Herzen so klar, als hätte eS ihm sein Engel ?ugerusen. Plötzlich legte sich der Sturm in seiner Brust, heitern Blickes fast trat

der Ritter auf Barbarossa zu und warf sich vor ihm auf die Knie. .Eine Gnade ge- währe wir, mein Kaiser.' Barbarossa lächelte müde. .Mein Reich wird bald daS Grab sein. Wohlan, rede! Kann ich noch einen Wunsch erfüllen, so soll eS geschehen.' .Laß mich statt deiner in den Tod gehen, mein Kaiser. Du hast mir schon im voraus die Bitte gewährt, Hab' Dank! Ziehe meine Kleider an, ich nehme die deinen. Du aber eile fort von diesem Hause in der Tracht eines Vasallen und ^nelde, daß du gesandt seiest

, dem Kaiser Herberge zu bestellen.' Und so geschah eS. Barbarossa ent floh. DeS Kaisers Purpurwantel aber umhüllte bald die Brust des treuen RttterS. Dumps und schwer schlug die Mitternacht. In daS eivsame HauS drangen lautlos die Mörder, drangen hinein in die Kammer, wo Ritter Hart mann von Siebeneich als Kaiser schlief. Tief bohrten sich die Schwerter der Mordbuben in des vermeint lichen Kaisers Brust. — Barbarossa aber ward ge» rettet, gerettet durch die Treue. Nicht umsonst war daS Opser, daS Ritter

Hart- anv von Siebeneich ge bracht. Kaiser Barbarossa söhnte sich später wieder vlit dem Papste aus uvd starb den Heldentod im fernen Morgenland, in das er an der Spitze des dritten KreuzheereS gezogen. Um Ritter Hartman« von Sikbeneich aber wand Sage und Dichtung den Lorbeer, unter andern verherrlichte ihn der berühmte GörreS. Und wohl mit Recht! Wäre Barbarossa damals, als er im Streite mit der Kirche stand, 5on Mörderhand gesallen, besäße unsere Geschichte nicht die Heldengestalt

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 06.04.1887
Umfang: 8
den ganzen Tag hindurch auf dbm Wege fein. Es Das Hofgericht erklärte beide Angeklagten, weil sie mit dem Bischof von Trient, statt mit dem Grasen Mein- hard hielten, des Hochverrathes schuldig und übergab Meinhard II. die Vollziehung des Urtheiles. Schnell war Meinhard da und belagerte Weineck, das er schon lange gerne zerstört hätte. Mit Muth und Ausdauer wehrten sich die tapsern Ritter: ein Sturm folgte dem andern; allein der Graf schloß die Beste von allen Seiten ab, so daß sie sich aus Noth ergeben

mußte, worauf er sie vollkommen brechen und zerstören ließ und zwar, wie ein lateinisches Originalrechnungsbuch der täglichen Lieferung und Zehrung vor Weineck zur Zeit der Belagerung sagt, im Jahre 1292. Die Ritter wurden gefangen und abgeführt. Lieber Leser! wenn Du einmal auf den Kalvarienberg hinaufgehst, um das Leiden Christi zu betrachten, oder etwa nach „Kühbach', um Deine ermatteten Kräfte durch einen guten Tropfen zu stärken, schau nach links auf den Virglberg hinauf und erinnere

Dich, was ich über Weineck geschrieben. Hier saßen einst brave, fromme Ritter, denen auch die Boznerviel zu verdanken haben; sie sind nicht mehr; ihre Burg ist gebrochen. Einstens war „Weineck' eine Stätte der Freuds. Wie der Wein des Menschen Herz erfreut und ihn „gut ausgelegt' macht, so ersreuten auch die „Weinecker' die ganze Gegend mit ihrem Wohl wollen, ihren Wohlthaten; die Burg war in der That ein „Weineck', ein „Freudeneck' — und nun paßt der Name „Weineck' auch, nach der Zerstörung der Burg ebenso

- und Waisenfond für die Hinterbliebenen ge fallener Krieger eine Sammlung von 30.000 fl Im Jahre 1848 stand unter seinem Kommando eine Tiroler Freiwilligen-Kompagnie. Er war Besitzer der Tapserkeits- Medaille vom Jahre 1848, Ritter des Franz Josef- Ordens, Ehrenbürger von Gemeinden und Ehrenmitglied von Schießständen in Tirol, sowie Mitglied von Hu manitätsvereinen. Der Verstorbene hinterläßt außer seiner Gattin, einer geborenen Kroger-Hepburn, einen 26jährigen Sohn Leopold, welcher Beamter der Union bank

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 20
Datum: 25.10.1890
Umfang: 20
in Tirol; Dr. Eduard, v. An der Lan, k. k. Ministerialrath; AloiS Frhr. v. CeSchi, k. und k. Kämmerer geheimer Rath und Statthalter a. D.; Peier Graf Consolati, k. und k. Kämmerer und Be- zirkshauptmann a. D.; Hugo Graf Enzenberg; Benedikt Ritter v. Hebenstreit, k. k. Hofrath; Dr. Karl v. Hepperger. Advokat und tirolischer Landtagsabgeordneter; Karl Graf Lodron; Dr. Julius von Riccabona. tirolischer LandlagSab- geordneter und erster Präsident deS tirolischen Landeskulturrathes; Rudolph Frhr. v. Schnee

- bürg, k. und k. Kämmerer und Major d. L., ReichSrathsabgeordneter; Julius Graf Spaur, k. und k. Kämmerer und ReichSrathsabgeordneter; Gotthard Graf Trapp; AlphonS Ritter von Widmann. Ion der Universität Innsbruck. H-rr Leopold R. v. Haberler von Znaim wurde zum Doktor der Rechte promooirt. Militärisches. Se. Majestät geruhten zu ernennen: zu Regimentskömmandanten dieOberste: Philipp Niklas, Kommandanten des Feldjäger bataillons Nr. 13, beim Infanterieregiment Ernst August Herzog vom Kumberland

, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg Nr. 42, und Hans Ritter von Urich, Kommandanten des Feldjäger- bataillons Nr. 3. beim Tiroler Jägerregiment Kaiser Franz Josef; ferner den Obersten Karl Ritter von Kurz, Kommandanten deS Tiroler Jägerregiments Kaiser Franz Josef, zum Land- wehrbrigadier in Innsbruck, unter vorläufiger Belastung in seiner gegenwärtigen Charge; end lich anzuordnen die Transferirung des Major- August von Braun, des Infanterieregiments Ludwig IV., Großherzog von Hessen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.11.1879
Umfang: 6
v. Lasier von Zollheim wurde am 30. Sep tember l3lS zu Werfen im Herzogthume Salzburg geboren. Er stammt aus einer alten salzburgischen Adelsfamilie, die im Jahre 1708 in den Reichsritter» stand erhoben wurde. Ritter v. Lasser studirte an der Wiener Universität die Rechte, erwarb sich an derselben die juridische Doktorwürde und trat dann bei der Kam- merprocuratur in Wien in den praktischen Staatsdienst. Als Actuar bei der allgemeinen Hofkammer wurde er im Frühjahre 1348 zu Werfen

in den österreichischen Reichstag und zu Zell am See in die Frankfurter Na- tionalversammlung gewählt. Er entschied sich für den Reichstag in Wien, in welchem er sich bald hohes An sehen erwarb utid bei der Entscheidung wichtigem Fra gen, z. B. bei der Gesetzgebung über die Grundent lastung, bedeutenden Einfluß übte. Bald nach Auf« lösung des Reichstages trat Ritter v. Lasier 1849 als Ministerialrath in das damals von dem Grafen Sta- dion geleitete Ministerium deS Innern, wurde 1359 Sectionschef und im folgenden

Jahre bei Erlassung des October-DiPlomS unter Verleihung der Würde eines geheimen Rathes und Ernennung zum Minister mit der'Leitung -des Justizministeriums betraut. Wenige Monate spätet, im Jänner 1871, übernahm er im Staatsministerium, das Ritter v. Schmerling beklei dete, als. Minister' das, Ressort der politischen Ver- waltung. Mit Ritter v. Schmerling trat er auch 1865 von seinem Ministerposten zurück, war daiM mehrere Jahre Statthalter in Tirol und trat, nachdem er am 20. März 1867

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.03.1934
Umfang: 6
des Geburtstages König Umbertos wurde in der königlichen Kirche del Sudario ein feierlicher Gedächtnisgottesdienst gehalten, an welchem S. M. der König und I. M. die Königin, der Kronprinz, Prinzessin Maria, der Gras von Torino, der Herzog von Spoleto, und die Prinzessin Maria Adelaide, die Ritter des Annunziatenordens und viele Hoswürdenträger t eilnah men. e ' ' ' Der RaWtt im Palazzo Littorio am IS. März Roma, 14. März. Der Parteisekretär hat im Verordnungsblatt Nr. 220 den Verbandssekretären die Liste

zu beraten und zu genehmigen. Sie Zusammenkunst der Maltheser« Ritter R o in a, 14, März. Die anläßlich des Heiligen Jahres stattsindende Tagung des Maltheserordens, zu der sich über KOO Ordensmitglieder in die Reichshauptstadt begeben haben, begann heute vormittags mit dem Vesuch der Basilika San Paolo. Außer dem Priorat von Roma waren das Priorat der beiden Sizilien, Böhmens und Oesterreichs sowie die rheinischen, schlesischen, britannischen, belgische», sranzösischen, portugiesischen und ungarischen

Vereine vertreten. Alle Ritter trugen die rote Tunita, die Damen schwarze Toiletten mit Schleier. Der Großmeister des Ordens, Fürst Chigi, begrüßte die Teilnehmer, woraus sich unter Vorantritt der Schola Cantorum der Benediktinermönche sowie der Bannerträger der Zug bildete, an dem die Kardinäle Granito und Sincero, der Erzherzog Joses-Franz, Fürst und Fürstin Friedrich Viktor von Hohenzollern, die Herzogin von Montepensier und die Fürstin Lyonay, eine Gruppe von Ossizieren des Heeres

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 07.12.1898
Umfang: 12
Anscheint jeke» ]£liiliv*df ««d Z«m»tag «*> kostet: »ierteljährig mit postvrrfendung 1 st. 25 kr., halbjährig Ä st. SO kr., ganzjährig 5 st. iu loko: »irrteljährig 1 st. S kr«, halbjährig 2 st. 10 kr., ganzjährig 4 st. SO kr., monatlich 60 kr. Bestellungen »uf den „Burg gräfl er', darauf bczüglche Geldsendungen, Inserate, Rellamationen beliebe man nur an die Administration des „Burggräsler' Meran, Berglauben Nr. 62, zu richten. Areiherrnstand: Josef Ritter von Mersi, Gutsbesitzer in Trient

. Dr. Maximilian Ritter von Mersi, Kämmerer, II. Präsident des Tiroler Landes kulturrathes in Trient. Dr. Julius von Ricca- bona-ReichenfelS, I. Präsident des Tiroler LandeSlulturratheS in Innsbruck. Adelstand: Anton Schumacher, Präsident der Handels« und Gewerbekammer in Innsbruck. Hrden der Eisernen Krone I. Klaffe: Anton Gras Brandts, Geheimer Rath, Käm merer, Landeshauptmann von Tirol, Mitglied des Herrenhauses. Hroßürenz des Iran; Iosephordens: Dr. Benedikt Esterle, Geheimer Rath, Ober

- landeSgerichtSpräsident in Innsbruck. Eugen Karl Valussi, Geheimer Rath, Fürstbischof von Trient. Komthurkrenz des Ära«; Iosephordens mit dem Sterne: Benedikt Ritter von Hebenstreit, Vizepräsi dent der Statthalterei in Innsbruck. KomthurKrmz des Iranz Iosephordens: Dr. Simon Baldesfari, Domdechant in Trient. Adolf Rhomberg, Landeshauptmann von Vorarlberg. AmbrosiuS Steinegger, Abt von Muri, Prior von Gries. Hrden der Kifernen Krone in. Klaffe: Dr. Georg Dallafior, Obersinanzrath und Finanzbezirksdirektor in Trient. Hugo Graf

, Erzpriester und Dechant in Cavalefe. Dominik Caproni, emeritirter Erzpriester und Dechant in Levico. Guido Chimelli, Privatier in Pergine. Silvio Dorigoni, Kaufmann und Vizebürgermeister in Trient. BlasiuS Egger, Dechant und Pfarrer in Brixen. Dr. Jakob Erl ach er, Oberbezirks- arzt in Bruneck. Stephan Ritter von F als er, Lande-gericht-rath in Innsbruck. Julius Gaßner, Fabrikant in Bludenz. Theophil Gebhard, Baurath der Post- und Telegraphendirektion in Innsbruck. Sebastian Glatz, Dechant und Pfarrer

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.11.1871
Umfang: 4
FriedenSgerichte' (1859); „Ueber die Fragestellung an die Geschwornen' (l863) und „Zur Juryfragr' (1865). — 186? war er Dekm des Professoren ColleglumS der juridischen Facultät; im folgenden Jahre wurde er als SectionS-Chef in das Unterrichtsministerium berufen. Bon diesem Posten kehrte er, als das Ministerium HaSner fiel, zu seiner Professur zurück. Johann Ritter v. Chlumetzky, Bruder des Historikers Peter v Chlumetzky, gehörte dem ReichSrathe nur in der letzt abgelaufenen Session

ist. Oberstlieutenant Julius Ritter v. Horst, zur Leitung des LandesvertheidigungS-MinisteriumS berufen, bekleidete bisher die Stelle eines Vorstände» der zweiten Abtheilung des Reichs-Kriegsministeriums. Agenden dieser Abtheilung sind die Organisation der Linien-Infanterie, Jäger- und Sanitätstruppe, die Wehrpflicht, die HeereSergänzung, die Ablichtung der Recruten und Urlauber, endlich Standes- und Mann- schafts-Angelegenheiten überhaupt, mithin durchqehendS höchst wichtige Zweige der Militär-Administration

dem damaligen Leiter des LandeSvertheidigungS- Ministeriums die Aufgabe zu, als Regierungsvertreter an den Debatte» theilzunehmen und das Gesetz in seinen Details zu vertheidigen. Diesen ihm gewordenm Auftrag löste Oberstlieutenant Horst in geschickter Weise und wurde hiefür mit dem Ritterkreuz des LeopoldS-QrdenS decorirt — eine Auszeichnung, die seine Erhebung in den Mittelstand zur Folge hatte. Bei des seitherigen DelegationS-Berhandlungen fua- girte Ritter v.Horst ebenfalls als RegierungSvertreter

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.04.1873
Umfang: 4
, s) das Lotterie-Anlehen der Stadt Wien, k) den Donau-Oder-Canal, g) daS Gesetz gegen Arbeitsscheue, k) die Eisenbahn Falkenau- GraSlitz. Diese Vorlagen wurden bereits an die betreffenden Commissionen zeletet. Ritter v. Arneth überreicht die Petition des grie chisch-katholischen CleruS in Galizien um Aufbesserung seiner Bezüge. Rittner v. HaSner überreicht die Petition der Bud- weiser Handelskammer um Herstellung der Bahn von BudweiS zum Anschluß «n die mährische Grenze. Minister-Präsident Fürst Auersperg

abzuhandelnden Nachlasses UeS jewei ligen Hauptes des herzoglich nassauischen HaufeS fest, gesetzt werden, wird in zweiter und dritter Lesung ohne Debatte genehmigt. Ritter V .Schmerling unterbreitet namens der juri dischen Commission den Ternavorschlag derselben für die Wahl in den Staatsgerichtshof au Stelle des zurückgetretenen Grafen Caspar Lodron. Der Vor schlag der Commission bezeichnet den SenatS-Präfi- denten beim Obersten Gerichtshofe, Eduard v. Napa- diewicz, den pensionirten General-Auditor

Drahtschmieb und den Professor an der Universität, Heißler. (Die Wahl wird in der nächsten Sitzung stattfinden.) Nächster Gegenstand ist die zweite Lesung des StaatSvoranschlagS pro 1873. General-Berichter statter Ritter von Winterstein v-rliest den Commis» sionSbericht. In der General-Debatte ergreist Nie mand daS Wort. Freiherr v. Burg beantragt die ea dloc-Annahme des StaatSvoranschlageS. Dieser Antrag wird ange nommen und hierauf das Finanzgesetz ohne Debatte in zweiter und dritter Lesung genehmigt

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 19.06.1907
Umfang: 8
Hermann Braß; 8. der Groß grundbesitzer Dr. Ladislaus Ritter von Czay- kowski; 9. der Landeshauptmann in Krain, Otto Edler von Detela; 10. der Landesausschuß- Beisitzer, Advokat Dr. Karl Eppinger; 11. der Stellvertreter des Präsidenten des Reichsgerichtes, Dr. Karl von Grabmayr; 12. der Rektor der böhmischen Universität in Prag, ordentlicher Uni verschaffte ihm bald einen solchen Ruf, daß mehrere Wildschützen sich ihm anschlössen und seinen Be iehlen gehorchten. Mit diesen habe er dann manches Zahr

gerufen hätten; an der Beschäfti gung der Bande — dem Wildschießen — habe er nach dem Willen seines Pflegevaters auch später, als er größer geworden war, nie selbst teilnehmen dürfen, sondern sei nur allein zum Umsatz der Jagdbeute und zum Einkauf aller notigen Bedürfnisse ver wendet worden. Bis zur Aufhebung der vielen kleinen Gebiete habe es für die ganze Bande keine Not und keine versitätsprosessor Dr. Jaroslav Hlava; 13. der Geheime Rat, Minister a. D. Adam Ritter von Jedrzejowicz

; 14. der Landeshauptmann in Tirol, Dr. Theodor Kathrein; 15. der Präsident der Handels- und Gewerbekammer in Wien, Groß industrieller Julius Ritter von Kink; 16. der Ge heime Rat, Minister sür Kultus und Unterricht Dr. Gustav March et; 17. der Landtagsabgeord nete, Großgrundbesitzer Dr. Otto Mettal; 18. der Rektor der Universität in Krakau, ordentlicher Universitätsprofessor, Hofrat Dr. Kasimir von Morawski; 19. der Geheime Rat, Minister a. D. Dr. Leonhard Pietak; 20. der Präsident der Handels- und Gewerbekammer

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Tiroler Volksbote
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Seite 2 von 20
Datum: 05.07.1908
Umfang: 20
, 681; Andrä Leiter, St. Jodok, 668; Alois Ritter v. Mersi, Innsbruck, 662; Wenzel Klinaler, Brixen im Tale, 660; Jngenuin Ritzl, Zell a. Z., KSK; Wilhelm Kimger, Sexten, und Karl Nägele, Meran, 648; Georg Moser, Prags (Pustertal), 642; Heinrich Winkler, St. Leonhard (Passeier), 629; Peter Steiner, Bruneck, 629; Fritz Danzl, Innsbruck, 620; Isidor Mauracher, Fügen, 617; Pirmin' Steinlechner, Schwaz, 601 Kreise. Serie zu 5 Schutz: Franz Ritzl, Fügen,. 45 Kreise; Jngenuin Ritzl, Zell a. Z., und Isidor

Mauracher, Fügen, 44; Heinrich Winkler, Sankt Leonhard (Passeier), Alois Ritter v. Mersi, Innsbruck, Simon Adler, Achenkirch, und Albert Bildstein, Bregenz, 43; Hermann Schwarz, Volders, Wenzel Klingler, Brixen im Tale, Josef Wmkler, Tisens, und Eduard Pattis, Kardaun, 42; Kaspar Hausberger, Fügen, Johann Pfeifhofer, Sexten, Karl Nägele, Meran, Friedrich Mair, Bruneck, Peter Steiner. Bruneck, und Georg Moser, Prags (Pnstertal), 41; Fritz Danzl, Innsbruck, Josef Ruetz, Oberperfuß, Ludwig Faller, Fügen

: Eduard Bacher, Stilfes, 684 Teiler; August Bader, Bozen, 731; Peter Maier, Niederolang, 1035; Hieronymus Pupp, Pikolein, 1116; Alois Ritter v. Mersi, Innsbruck, 1155; Andrä Leiter, St. Jodok, 1361; Franz Ritzl, Fügen, 1439. Auf der „volksboten'-8cheibe wurden die Teiler noch nicht ge messen; nach freier Schätzung ergibt sich bis jetzt folgende Reihenfolge: 1. Josef Lochmann, Tisens (mit Zentrum): 2. Alois Pittracher, Gfchnitz; 3. Pirmin Steinlechner, Schwaz: 4. Josef Agreiter, Pikolein: 5. Andreas

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