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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.12.1892
Umfang: 4
dieser Kampf, dann schloß er wieder die Augen und blieb regungslos liegen wie zuvor. Während Bernhardine bange, qualvolle Stunden an dem Krankenbette ihres Vaters durchlebte, hatte ihr Gatte einen Morgenbesuch bei der schönen Miß Walton gemacht. (Fortsetzung folgt.) Male und Tageschronik. Veränderungen im Deutschen Ritterorden. Der bisherige Laudcomthur des deutschen Ritter-Orden Freiherr De Fin wurde zum Laudcomthur der Commende Oesterreich und der Deutsch-Ordens- Ritter Rudolf Freiherr von Dorth

, k. k. Major a. D. zum Statthalter des Deutschen Ritter-Ordens Ballei an der Etsch und im Gebirge ernannt. Der rüdere Landcomthur Freiherr von Risenseld, welcher seit zwei Jahren die Commende Oesterreich inne halte, wurde in den Ruhestand versetzt. Todesfall. Den Herrn Alsons Ritter von W id- m a nn - S t a f fe l f ei d - U l m b n r g jn Gries hat ein schwerer Schlag getroffen, indem sein ältester Sohn Karl ein hoffnungsvolle r junger Mann von 16 Jahren, ehemaliger Zögling der k. u. k. There- 'ionischen

Ritter-Akademie nach längerem schweren Leiden gestern verstorben ist. Die Theilnehm an dem Schmerze der so hart ge prüften Eltern ist eine allgemeine, wie sie sich auch schon während der langen Krankheit gezeigt Halle. ie Beerdigung findet morgen Donnerstag Nachmit- lags um 4^/4 Uhr von der hiesigen Leichenkapelle ans statt. Die Christliaumfeier in der Kleinkinderbewahr- anstalt gestaltete sich zu einem sehr sinnigen Feste, u .d ließ aufs neue erkennen, wie segensreich dieses wohlthätige Institut

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.07.1892
Umfang: 4
Norwegens. Der Redner beantragte eine Resolution mit einer Danksagung an das Ministerium dafür, daß es mit Kraft und Klugheit Norwegens Ehre gewahrt habe. Steen dankte und sagte, das Ministerium habe sich bei seinem Handeln von seiner Pflicht und von der Liebe zum Könige nnd zum Baterlande leiten lassen. Iaiides-AusMimg. Die Zusammenstellung der Comite's ist die folgende: 1. Baukomite: Obmann: Hugo Ritter v. Schragl; Stellv.: Franz Tochtermann; Schrift führer: Prof. Gattinger; Mitglieder: Baur Franz

, Heinrich Rudolf, Direktor der Gasanstalt; Norer Anton, Baumeister. Rokita Karl, Landes-Jngeuieu» Adjunkt, Ritter v. Schwind, Direktor der Train bahn, Prof. Tapper Josef. 2. Finanzcomite: Obmann: Karl Adam, „Was wünschen Sie von mir?' forschte er in vertraulichem Ton aus sie zutretend. Sie mußte sich gewaltsam sassen; hatte sie sich diese Situation ge schaffen, so mußte sie auch dieselbe klänn. «Ich höre', stammelte sie errötheud, „daß Sie einen Herren kennen, der, wie ich anzunehmen Ver anlassung finde

; dann in der Sektion Kunstgewerbe: Ham- merl, Drechsler; Kirschner, Schlosser; Reden. Ver golder; R.mesch, Fachlehrer an der Staatsgewerbe- schule, Solerti. Leiter der Mosaikwerkstätte» Uffen- heimer, Kuiiststickereiinhaber. 8. Comite für historische Abtheilung: Obmann: Prof. Dr. Franz Ritter v. Wieser; Stell vertreter: Dr. David Ritter v. Schönherr; Schrift- iührer: Casios Fischnaler; Mitglieder : Dr. Albert Jele »Glasmalerei) und Abg. Schumacher Ludwig. 9. Comite fürlandwirthschaftlichea Unterricht: Obmann

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.09.1887
Umfang: 4
im Pusterthal starb, hinterließ er eine Tochter, Emerentiana. Ihre Brüder, welche keine Lust verspürten, das Heirathsgut ihrer Schwester herauszugeben, beschlossen, sie in ein fernes Kloster in Italien zu senden und wählten zu ihrem Begleiter Herin Balthasar v. Welsberg, einen jungen Ritter, allgemein als fromm und bieder im ganzen Gau gekannt und geachtet. Die Reise ward angetreten und Eme^ rentiana sah Italiens lachende Gefilde, sah die prachtvollen Städte und die bunten Spiele des italienischen Lebens

; doch sie zog theilnahmslos durch all den Glanz und das Glück des Südens, ihre Wangen wurden immer blässer, je näher sie den traurigen Ziele kam, ihre Augen standen meist voll Thränen und schwer war ihr ums Herz; denn sie liebte die heitere Lebenslust und die Freiheit. Ritter Balthasar aber, der ihren stillen Gram längst bemerkt hatte, wurde von innigstem Mitlnd zu der schönen Gräfin er griffen. Und wie sie einmal rasteten unter einem schattigen Lorbeerbusch, da gestand sie ihrem Be schützer

, mit welchem Schauder sie der Gedanke erfülle, daß ihre blühende Jugend hinter düsteren Klosterwauern dahinwelken solle. Dem jungen Ritter drangen diese Worte zum Herzen / Aerau, 3. September. sKorr.^ Unser löblicher » Magistrat scheint in seiner Exekutive die Macht ^ ^ nicht zu besitzen, um seinen erlassenen Verordnn»- Hotel gen auch jene Kraft zu verleihen, daß sie durch- ^ Frau v. Gm geführt sind. So B. in Bezug auf die Ver- ordnung der Sonntagsruhe. Wie zum Höhne Achter Berlin

; im nächsten Dorfe segnete Steinhäuser w der Priester ihren Bund. Dann kehrten sie eiligst Dr. Thaler m in die Heimath zurück, über Ampezzo durch das Dr. ulnci mit Höhlenthal und verbargen ihr Glück einstweilen ^ Lma in dem Dorfe Toblach, wo ein niedriges Bauern- H'tel Er Haus, der. nachmalige Edelsitz Englös sie auf-^°ron M-« nahm. Die Görzer Grafen aber, ergrimmt ob 5-f'^ria uni! dieses Streichs, den der Ritter von Welsb erg Ru'i,.' Förster, ^ ihnen gespielt, forderten ihre Schwester zurück Leitner

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 10
Datum: 02.02.1896
Umfang: 10
sich leiten ließen, anstatt von praktischen Gedanken. Die Anträge von Zallingers wurden, wie schon gestern mitgetheilt worden, abgelehnt. Rundschau. Bozen, 1. Februar. Oesterreich Ungarn. Die Herren Badeni und Bilinski in ihrer polnischen Heimat. Dem am 30. Jänner zu Lembecg von den Landtagsabgeordneten zu Ehren des'Ministerpräsidenten Grafen Badeni und des Finanz. Ministers Ritter v. Bilinski veranstalteten Bankette wohnten fast sämmtliche Abgeordneten, darunter auch polnische Bauern und Ruthenen

, mehrere Reichsrathsabgeordnete und Herrenhaus mitglieder, ferner Cardinal Sembratowicz, die Erzbifchöfe Mo- rawski und Jsakowicz und Fürstbischof Puzyna, der Statthalter, der Landmarschall, die Spitzen der Landesbehörden bei. Beim Bankette toastirte Ritter v. Dunajewski auf den Ministerpräsi denten, dessen Programm er billigte und ausführte, zur Regie rung, deren Grundsatz führen, nicht gefuhrt werden, ist, seien gewisse Eigenschaften erforderlich, welche das gegenwärtige Ministerium in hohem Maße

besitze. Redner wünscht dem Grafen Badeni die glückliche Erreichung des Zieles, das er sich vorgezeichnet hat. Ministerpräsident Graf Badeni dankte für das Entgegenkommen und versicherte, daß er mit Pflichtgefühl und Treue festhalten werde an seinen Grundsätzen und die selben auch fernerhin sein Leitstern sein werden. Die Führung müsse so beschaffen sein, daß die Mehrheit der Gutgesinnten sich aus Ueberzeugung der Führung anvertraut. Graf Badeni toastirte auf das Wohl des Landes. Ritter v. Zaleski

toastirte auf den Finanzminister, dessen Charaktereigenschaften er aner kennend hervorhob. Ritter v. Bilinski bezeichnete in einer bei fällig aufgenommenen Rede es als nothwendig, die Opferwillig keit gegenüber dein Staatsinteresse zu bethätigen. Nachts reisten die beiden Minister nach Wien ab und wurden vom Statt halter, den Spitzen der Behörden und zahlreichen Abgeordneten uns Notabilitäten zum Bahnhofe begleitet. Ein falsches Gerücht. Die „Politische Correspon- denz' erklärt die Ausstreuungen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.12.1893
Umfang: 8
, Malermeister in Meran, wegen Verbrechens der Störung der öffentlichen Ruhe. 17.) Am 22., 23. und 24. gegen Josef Stimpfl von Unterfennberg, wegen Verbrechens des Betruges. Bei den Verhandlungen 1 inklusive 8, 10 und 16 wird der k. k. Hofrath, Kreisgerichtspräsident Karl Ritter von Köp f. bei den Verhandlungen 9, 11, 15 und 17 der k. t. LandeSgerichtSrath von Trentini. bei den Verhandlungen 12 und 14 der k. k. LandeSgerichtSrath Freiherr v. Biege leben und bei der Verhandlung 13 der k. k. Lan

unwiderruflich das letzte Konzert statt. Da die Leistungen dieser Gesellschaft sehr gediegene sind, - so dürfte ein zahlreicher Besuch ohne Zweifel zu ge wärtigen sein. In Max Prugger'S Atelier haben wir vor eini gen Tagen wieder Umschau gehalten und dort die soeben vollendete Büste des im heurige» Herbste ver storbenen edlen Menschenfreundes Hermann Ritter v. Widmann - Staffelfeld gesehen, welche uns durch die besondere Aehnllchkeit, durch die gelungene Wieder gabe der GesichtSzüg« in die Augen fiel

in Augenschein genommen, errungen hat, in Gips ausgeführt, jedoch wird sie demnächst in Marmor übertragen und dann im Palais des Verstorbenen aufgestellt. Neben dieser Arbeit sehen wir noch die zwei Familiemoappeu der Ritter von Widmann und der Herren von Kager, deren heraldisch vollkommen richtige Durchführung auffiel. Auch diese Wappen werden in Marmor aus geführt und als heraldischer Schmuck an der Fami liengrabstätte auf dem hiesigen Friedhofe angebracht werden. Noch verdient Erwähnung die Büste

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 20.06.1934
Umfang: 12
Wasser blieb allzeit ein gut Gewaffen im Nahkampfe. Dem kühn auftrotzenden Bergfrit oblag es, den schwachen Punkt auf der Bergspitze zu ver teidigen; die Umwälzung durch das Pulver drängte ihn tatsächlich in den Hintergrund, doch versteht er es heute noch, seine einstige Wichtigkeit zu betonen. Das in alten Ritter- stllcken so unbedingt notwendige Burgoerließ findet man hier ebenerdig, aber deswegen nicht weniger lichtlos und fchauerlicki: dein der Eintritt In den viergeschossigen Turm geschah

aus gerüstet, um diesen oder jenen geheiligten In halt schützen zu können oder die Kapelle, sov>-i die Payersberger einst den alten Glauben verteidigten. Den Palas hat her Zahn de: Zeit schon arg benagt, sodaß nichts Be sonderes davon übrig geblieben ist. An den Torbau ist geschickt in den Höf eine Veranda eingefügt, darauf es sich gemütlich, kühl und schattig pokulieren läßt und, wenn man auf schlankem Stengel das Rund des Bechers voll Payersberger vor sich hat, sinnt man wohl der Sage nach: ein Ritter

, der überaus glücklich mit Frau und Söhnlein aus dieser Burg hauste, muhte in dem Krieg. Heimlich formte er vor seinem Auszugs aus einem Teil der Schätze goldene Tauben, vor- steckte ihren Wert unter dicker, schwarzer Tünche und stellte sie als Zier auf Kästen und in Nischen; aus dem andern Teil goß er goldene Kugeln und vergrub sie. Während der Ritter im Felde lag, raffte daheim eine Seuche seine Liebsten iueg und ihm '-selber brach ob der traurigen Kunde das Herzi c* ander Gl Söhnlein Taube, u hatts

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