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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.12.1942
Umfang: 4
sich in den Zwischenraum der Blöcke eingekeilt. Rings herum breiten sich die hohen Halme des Frühlingsgrases und des süßen Vergißmeinnicht aus, mitten unter den Apfelbäumen hat sich eine dunkle Fichte angesiedelt und außer den sanften Glockenstimmen vom Dörflein Tirols herab hörst du nichts als das leise Sickern des Bächleins, welches launen haft seinen trägen Weg unter den Blök ken hindurch zutal sucht. Auf diesem schönen Schlosse lebte in mittelalterlicher Zeit Ritter Wilhelm von Prunneberch. Dessen Vater

war ein Ver schwender gewesen, der den größten Teil seine? Vermögens vergeudet hatte und bei seinem Tode seinem jungen Sohne eine zerrüttete Wirtschast hinterließ. Aber Ritter Wilhelm von Prunneberch war ganz der Mann, einem verfallenen Hause wieder aufzuhelfen. Er wußte sich Geld zu verschaffen durch die Vögte von den Bauern und durch die Kriegsknechte von den Städtern und umwohnenden Nachbarn. Da geschah es, daß Ritter Wilhelm die schöne blonde Frau Adelheid vom Schloß Monte Bruno bei Lana heimführte

, die hielt. Ritter Wilhelm, der auf einen Sohn gehofft hatte, war unzufrieden und ließ es Mutter und Kind entgelten. Als aber die junge Frau gar kränkelte und der beste Arzt von Merano, Magister Pasculin, der auf dem einstmaligen Rennweg gegenüber dem alten Klaris- enkloster ein eigenes Haus bewohnte, eststellte, die schöne Frau Adelheid wür- >e nie wieder eines Kindes genesen, faß? te Ritter Wilhelm, dessen ganzes Sinnen und Trachten auf die Wiederaufrichtung des Glanzes seines Hauses gerichtet

Magd und heiratete sie. Die gebar ihm eines Tages Zwillinge. Ritter Wilhelm feierte sieben Tage und sieben Nächte glänzende Feste und sah die Erfüllung aller seiner Wünsche vor Augen. Nachdem aber die Knaben über das zarteste Kindesalter hinaus wären, jagte er auch seine zweite Frau, die er immer als Maad gering geachtet hatte, aus dem Schlosse. Er wollte einzig der Erziehung seiner Söhne und der Ausge staltung seines Hauses leben. In der Gegend von Lagundo erhob sich damals das alte

, die beiden jungen Rittersöhne zu ehen, wenn sie durch den Wald zogen. Dann ward Frau Adelheid grausam zu ihr. Da geschah es, daß die beiden jungen Ritter sich auch einmal in den Wald von Foresta verirrten, in dem die junge blon de Jutta lebte. Sie sahen das liebliche, wunderschöne Mädchen und entbrannten beide in heißer Liebe zu ihr. Nun vollzog Frau Adelheid ihr Rache- werk. Sie ließ die Jünglinge wieder kommen, mmer wieder, bis ihre Leidenschaft ins Riesenhafte wuchs. Die arme Maria ward indes weit

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.06.1892
Umfang: 8
Schuhmachergeselle I. O., welcher sich hierauf unverzüglich in seine Heimath nach Dorf Tirol zurückbegeben hat. sZwei Defraudanten.) Herr JulinS Dr. Ritter v. Besten eck, gewesener k. k. Be- zirkshanptmann, Schwiegersohn des früheren Unter richtsministers Conrad, unterschlägt ca. 2000 fl. Der Cassabote F.Wagner der Bezirkskranken lasse in Meran veruntreut Beträge von ca. 1000 sl, Herr Ritter v. Beste neck weiß diese Gelder trotz der strengen Controlle sich auf sehr findige Weise anzueignen. Dem Cassaboten Wagner

wird die Unter schlagung durch eine nachlässige Controlle sehr leicht gemacht. Herr Ritter v. Besteneck bezieht einen schönen, seiner Stellung ganz entsprechenden Ge halt und ist Gatte einer vermögenden Frau. Der CassaboteWagner muß ansänglich von 25 fl. monatlich,Weib und 8 Kinder erhalten. Frau v. Vesteneck reist nach der Ver haftung ihres Gatten in einem Coupv 1. Classe zu ihren Verwandten nach Graz. Die Frau des Cassaboten Wagner bleibt nach der Verhaftung ihres Mannes mit 3 Kindern im alten Pulverhäuschen

im tiefsten Elend zurück. Herr Ritter v. Vesteneck wird, nachdem die Schwurgerichtsverhandlung gegen ihn vertagt wurde, gegen „Gelöbniß' aus freien Fuß gesetzt und benützt die erste Gelegenheit, um auszukneifen. Der CassaboteWagner wird an'S KreiS> gericht Bozen abgeliesert und zu 15 Monaten Ker> kers verurtheilt. sBallade vom Ritter V est e neck.) Unser Hof- und Hausdichter sendet uns folgende Ballade: „Es sprach der Ritter Vesteneck, von Vesteneck, von Vesteneck: „Was kann mir viel Passiren

? „Die Mäuslein sängt man mit dem Speck, dem weißen Speck, dem fetten Speck, „Ich werde desrandiren. „Schöpft man Verdacht und geht's nicht mehr „Dann geb' ich mein xarols ä'komienr! „Hab' ich auch srech gestohlen „Sag ich's doch unoerholen: „Das wär' doch wahrlich eine Schand' „Vertraute man 'nem Desraudant „Nicht, der 'ne Krone trägt im Eck! „Ich bin der Ritter Vesteneck, von Vesteneck, ja Vesteneck!' Und als sie nun den Vesteneck, den Ritter Fränzl Vesteneck Schon hatten fest und innig Da sagt' er einfach

: „Hände weg! Die Hände weg, ja Hände weg! „Kein kleiner Gauner bin ich, „Den Großen aber, wie Ihr wißt „Hängt man nicht auf, gar wenn er ist „Wie ich, vom blauem Blute! „Doch geb' mit Edelmnthe „Ich Euch mein Wort als Cavalier „Ich reif' nicht eher ab von hier „AIS bis getilgt der Ehrenfleck. „Ich bin der Ritter Vesteneck, von Vesteneck, ja Vesteneck!' Der Ritter Ftänzl Vesteneck, ja Vesteneck, von Vesteneck Der war ja sehr gescheute Erreicht natürlich seine» Zweck, den edlen Zweck, den seinen Zweck

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 23.03.1894
Umfang: 8
würde. (Die Schneidergesellen) iuBozen habenden Meistern gekündigt, weil die au die Meister ge stellten Forderungen nicht bewilligt wurden. Ob alle Schneidergesellen an dem Strike sich betheiligen, wird nicht gemeldet. (Karl Ritter v. Blaas 's-.) In Wien ist der Maler Karl Ritter v. Blaas im 79. Lebensjahre gestorben. Karl Ritter v. Blaas, zu Nauders am 28. April 1815 geboren, besuchte die Kunst akademie zu Venedig, an der er vier Preise er langte. Mit einem kaiserlichen Stipendium für fünf Jahre in Rom lebend, wurde

sich Blaas' Bild, das Se. Majestät den Kaiser im Toifon-Ordens-Gewande darstellt. Am 14. Oetober 1882 trat Karl Ritter v. Blaas nach einunddreißigjähriger Thätigkeit als Professor in den Ruhestand. Seine beiden Söhne sind die Maler Julius und Eugen Ritter v. Blaas, die in ihrem Vater den besten Lehrer fanden. Eugen Ritter v. Blaas hält sich ständig in Venedig auf. Karl v. Blaas hat auch eine Selbstbiographie geschrieben, die die Jahre 1815 bis 1876 umfasst. Der Meister war mehrfach ausgezeichnet

. Er war k. k. Regierungsrath, Comthur des Franz Josef- Ordens, Ritter des Ordens der Eisernen Krone dritter Classe, Besitzer der Medaille für Kunst und Wissenschaft und Ritter des päpstlichen Gregor-Ordens. (Die Reliquien des Brixener Domes.) Im Verlage der Buchhandlung des Kath.-polit. Press vereins in Brixen erscheint am Cassiansonntag eine 16seitige Broschüre aus der Feder des hoch würdigen Herrn f. b. Dombeneficiaten Walch- egger: „Die vornehmsten heiligen Reliquien im Dome zu Brixen.' Nachdem das Heftchen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 12.09.1917
Umfang: 8
ging ein Ädelsthing der Ritter und Edlen des Lm der in Frc des, welcher die Satzung der Adels- und Ritterschaft z Friedr beraten beauftragt war. Am Erchtag nach St. Aegydi Löwen, dl tag begann die Beratung der Landstände, vorher ade Löwe stra würde ein glänzendes Fest der Ritter abgehalten, x in empfin! dem auch die Unedlen aus den Reihen der Landständ Nachbar v geladen waren und wobei selbst für das niedere U für allerlei Belustigung und erheiternde Kurzweil Eoi ^ ^ ge getragen erschien

den »° Ii- Uber °l- „uugunlche' W° n->, konnten nickt- BÄrose, „ bezeichnet waren, wurden s>- um du den. Dem »w'der ,d°- -><-«- L°. Fünff°che des ursprünglich t° sÄuwche- Weh. s S«« ^nd s ^b>-°r!°uft Merglänz Mer auch tm. So ri mantel P, ious kohlsij I roten Bui Schild. Das l Ritter un! , Der! 'Zugend d seine Geo worden i! unter den der Fuße hatte. E Zügen, aii einem Fe zeheimni- war. Am Morgen des Aegyditag fand in prunkende Aufzug der Kirchgang der Edlen statt, der an sich alle! schon ein derart

farbenprächtiges Bild zeigte, wie i selbst in der reichen, an Glanz und Schönheit gewohn ten Stadt etwas Neues, nie Gesehenes war. A Fratres minores am oberen Stadtturm neben de Wangergaffe hatten ihren einst von den Tempelherr« erbauten großen gothifchen Rittersaal für die Adels Versammlung zur Verfügung gestellt und von hier M! bewegte sich unter dem Vorantritt der Herolde m. . „ Tubenbläser der Zug der von Pagen, Schildträgern und lmg in Pl Reisigen umgebenen Ritter und Edlen zur Kirche w Arragonn heiligen

Nikolaus. Das aus den Ruinen der vorange- der seiner gangenen vernichtenden Brände wieder neu erstandene oder Rud Bauzane war festlich geschmückt. In den vom Ritter- dete, der zug berührten Gassen, besonders in der schönen breite» zen die I Silbergasse, trugen die hochgiebeligen, türme- und ken und ^ zinnengekrönten Häuser und Paläste der großen Kauf herren reiche Zier. Aus dem fernen Orient stammen de, in seltsamen Mustern gewebte Teppiche und bunl- seidene Tücher hingen herab von den Fenstern

und Hofmeister in Tirol, Heinrich von Rottenburg und der Sekretär des Landesfürsten, Haw von Northeim, der Sernteiner, begleiteten, die, wie alle nun folgenden Ritter und Edlen, in schimmernder Wehr gerüstet und gewappnet, und hoch zu Roß erschienen waren. Ihnen voraus wurde das in leuchtendem Bro kat gewebte Panier Herzog' Friedrichs getragen, wel ches, als Hüter, die vier Freisassen von Goldegg, l'äM schlanke Mannen, mit blondem Bart und blauen Augen, mit dem unversorgt getragenen, blanken Schwert

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 08.05.1909
Umfang: 8
wird die Allerheiligen- anderer Städte wurde hier von Herrn August Hietzel litanei gebetet. Der neue Ritter legt in der Sakristei aus Innsbruck ins Leben gerufen. — Am Donnerstag die Rüstung ab und nachdem er dann am Altäre begann das Preisschießen der Gebtrgsregimenter., die vorher geweihte Deutschordenskleidnng, Mantel, Don den 37 Unterabteilungen der vier Landesschützen- ] Kreuz und Schwert, jedesmal von einem Tusch der regimenter sind je 4 Mann, zusammen 228 Mann, Posaunenbläser begleitet, erhalten, geben

der Hoch- die am Schießen teilnehmen. An dem Offiziers- und Deutschmeister und die andern Ritter und schießen, das dem Mannfchastsfchießen folgt, werden etwa 250 Herren Offiziere der verschiedenen Offiziers korps anwesend fein. Die neue Kaiserschützenkapelle wird am Samstag den offiziellen Persöhnlichkeiten von Bozen vor ihren Wohnungen eine Serenade bringen. — Auf dem Abkürzungswege Kalter»— Mendl wurde ein heimkehrender Nonsberger Bauer halberfroren und bewußtlos-aufgefunden. Die Gen

und in Innsbruck vielleicht noch nie da- gewesene Feier fand gestern in der Franziskaner Hostirche statt. Graf Friedrich Belrupt-Tisfau, Ober leutnant im Generalstabe, wurde in den deutschen Ritterorden ausgenommen und dann vom Hoch, und Deutschmeister, Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen zum Ritter geschlagen. Im Kapitelzimmer der Hof burg legte der Novize die einfachen Gelübde in die Hände des Hoch, und Deutschmeisters ab. Der Ein zug der Festgäste erfolgte von der Burg aus durch die silberne Kapelle

torium beginnt die eigentliche Zeremonie des Ritter schlages. Der Novize wird mit dem geweihten Schwert umgürtet, der Hoch- und Deutschmeister, der aus einem Thron an der Eoangeliumseite Pkat genommen hatte, verläßt denselben, zieht das Schwert und gibt dem Novizen einen Schlag auf das Haupt und einen auf die rechte und linke Schulter. Während dieser ergreifenden Zeremonie steht der Novize mit geschlossenem Visier, umgeben von den Ordensrittern auf einem schwarzen Tuche. Während der Hoch

und Deutschmeister den Ritterschlag vollzieht, spricht er die Worte: „In Gottes, St. Mariens, St. Georgs Ehr. Ertrag dieses, sonst keiiren (Schlag) mehr. Besser Ritter als Knecht.' Profeßpriester dem neuen Ritter den Bruderkuß. Der Rückzug des imposanten Festzuges erfolgte wir- der durch die silberne Kapelle in die Hofburg, wo der neue Ritter noch das Brustkreuz und abermals den Bruderkuß erhält. Ein Diner bildete den Ab- schluß der Feierlichkeit. — Im Kongreßsaale drs Landhauses fand am Sonntag die feierliche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 20
Datum: 03.09.1921
Umfang: 20
ersehnt« Wiedersehen gefeiert. Möge e« vielem Braven in Zukunft recht gut gehen. Forst hatte bei Ritter Erscheinen Fee» Hand kraftlos aus der seinen gleiten lassen. Ritter trat dicht an ihn heran. „Haben Sie nicht gehört, Herr Leutnant? Meine Frau dankt für Ihre Begleitung', sagte er schnei dend. Forst trat unwillkürlich zurück. Ritter folgte ihm. „Ich weih, welch wenig ruhmliche Roll« Sie im Leben meiner Frau gespielt haben, Herr Leutnant Forst! Zweimal habe ich bereits bemerkt, daß Sie Meiner Frau

sorgsam aus seinen Arm und führte sie fort. „Es war doch gut, daß ich auf den Gedanken kam, dich abzuholen, sagte er gaiy ruhig, um ihr die Fassung wiederzugeben. Er fühlte, daß sie am ganzen Körper zitterte und wußte, daß sie sehr erregt war, obwohl er den rech ten Grund zu ihrer Aufregung nicht erriet. Es war nicht da» erstemal, daß Hans Ritter, von «Marer BesorgM» erfüllt, Fee entgegenkam, wenn sio bei Ellen gewesei» war. Daran hatte fie vorhin, während der Szene mit Forst, in ihrer Aufregung

und mit glanzlosen Augen dem Ehepaar nachgestarrt, ^ Ein Chaos von Gefühlen tobte w feiner Brust, Fee verachtete ihn — liebte wohl ihren Gatten — ^ der wußte um das, wie es zwischen Fee und ihm Z gewesen war — also hatte sie es ihm gebeichtet. M Und nun schritten sie beide dahin. — Arm in Arm W — und er stand hier, wie ein Geächteter, wie ein A Verurteilter. Nur aus Rücksicht auf seine kranke M Frau hatte es Ritter nicht zu einem Eklat kommen W lassen — um Ellens Leben nicht zu gefährden. W Ellens Leben

, was zwischen ihm W und ihr gewesen war. Er hatte wie ein gemaßre- W gelter Schuljunge vor Ritter gestanden und hat!« W sich solche Worte sagen lassen müssen! W Er muhte gar noch froh sein, daß Ritter einen W Skandal vermieden hatte — Ellens wegen. Er W knirschte mit den Zähnen und ging langsam, mit II schweren Schritten heim. M Aber er war jetzt nicht imstande, Ellen auszusu- W chen und mit ihr zu sprechen. In fürchterlicher W Stimmung zog er sich in sein Zimmer zurück und W warf sich in einen Sessel. Den Kopf aufgestützt, W starrte er mit düsteren Augen

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 05.01.1858
Umfang: 8
, k. k. Gerichtsadvokat in Hall. 594 Hr. Dr. Anton Rantenkranz, AdvokaturS-Conei- pient in Hall. 593 Dessen Frau Gemahlin Emilie, geb. v. Pnleiani. 59V Hr. ^lloiS Ritter v. Wörz , k. k. KreiSregistrant. 597 Dessen Frau Gemahlin Sophie, geb. Purtscher. 598 Hr. Joses Pircher, k. k. Finanz-Sekretär. 599 Dessen Frau Gemahlin Johanna. 699 Hr. Franz Natzka, Rittmeister bei der k. k. GenS- d'.annerie. 691 Hr. Johann Fink, k. k. Finaiiz-Laiides-Direktioiis- Sekretär. 692 Se. Hochw. Hr. Jakob Probst, k. k. pens. Statt

, k. k. Oberfinanzrath und . - Finanz-Prokurator. 634 Frl. Theresia Kastner, Hallerstiftödame. 635 Hr. Georg Gasser, Gastwirth. 636 Hr. Emanuel Ritter v. Altmaim, Dr. der Rechte und Magistrats-Sekretär. 637 Dessen Frau Gemahlin Wilhelmine, geb. Katznng. 638 Jr. Johann v. Jsser, k. k. Landesgerichts-Rath. 639 Dessen Hr Sohn, Johann v. Jsser. 649 Hr. Gottfried Kiechl, Prior des Ehorherrn-Stif- teS Wilten. 64t Hr. Dr. Staffler, k. k. jnb. Gnbernialrath und Kreishauptmann. 642 Hr. PlaciduS Staffler, Lokalkaplan

in Mühlau. 643 Hr. AloiS Staffler, k. k. StaatsbuchhaltungS- Ossizial. 644 Hr. August Staffler, Kanzlist der k. k. LandeSforst- direktion. 645 Ein Ungenannier. 646 Frau Maria Witwe Gräfin GoLS, Obersthofmei- sterin. 647 Frl. Gräfin, Bombelleö. Hofdame. 648 Hr. Michael Sartori, Bürgermeister in Lienz. 649 Hr. Franz llarnelli, Handelöniaii». 656 Hr. Franz Ritter v. Escherich, k. k. RechnungSrath. 651 Hr. Karl Heinrich, k. k. Revident. 652 Hr. Jos. v. Zallinger, k. k. Oberlandesger.-iliath. 653 Dessen Frau

Hr. Dr. Johann Schuler, k. k. Universttäts-Pro- fessor. 698 De»en Frau Gemahlin Nofine, geb. Egger. 699 Hr. Karl Joh. Ritter v. Gruber, k. k. jub. Kame- ralrath uud Bezirksvorsteher. 769 Dessen Familie. 791 Hr. Hr. Franz Brigl, k. k. Advokat und Bürger meister in Lienz. 762 Dessen Familie. 7l)3 Se. Hochw. Hr. Josef Hofmann, Kanonikus in Briren. 704 Hr. Johann Georg Knoll, Handclömann. 795 Die Familie Pfurtscheller iu Fulpmes. 766 Hr. Michael Pfurtscheller, Handels»», in FulpmeS. 797 Hr. Nikolaus Hofer

v. Rnedorffer. 716 Dessen Frl. Töchter. 717 Hr. Jobann Sartori k. k. Statthalterei-Rath. 718 Dessen Frau Gemahlin Aldina. 719 Hr. Sebastian Mayr, k. k. Militär-RechnungS- Offizial. 729 Hr. Josef Köhler, Schnlrath und Gymnastal- Lnspektor. 721 Hr. 'Anton Dollinger. 722 Hr. Fr. v. Schmidt Zabierow, pens. k. k. LandeS- gerichtSsekretär in Heilig Kreuz. 723 Dessen Frau Gemahlin Emilie. 724 Hr. Johann Ritter v. Mörl, k k. Major in der Armee. 725 Hr. Felizian Rauch, Buchhändler u. Buchdrucker. 726 Hr. Gebhard

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 24.02.1916
Umfang: 8
Nr. 4Z „Bozner Nachrichten' Donnerstag, den 24. Februar 1916. S Sparkasse der Stadt Bozen. Zur Vollversammlung des Sparkasse- Vereines, welche gestern im Sitzungssaale zer Anstalt stattfand, waren als Vertreter )er Stadt Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner, der landesfürstliche Kommis sar, Herr Statthaltereirat Ritter von Hay- jlierle und 23 Mitglieder erschienen, wäh lend 11 Mitglieder durch Vollmacht vertre ten waren. Direktionsvorstand, Herr Georg Baron Ml, gedachte der verstorbenen

Philipp Wilhelm Ritter v. Schockier gestorben. In Gries bei Bozen ist am 20. ds. abends das Herren hausmitglied Philipp Wilhelm Ritter von Schoell er im 71. Lebensjahre verschie den. Der Verblichene war am 18. April 1845 in Wien geboren, war der ältere. Bruder des Herrenhausmitgliedes und Präsidenten der niederösterreichischen Handelskammer Paul Ritter von Schoeller und Seniorchef der Großhandlungsfirma Schoeller u. Co. Herr Philipp Wilhelm Ritter v. Schoeller war Generalrat der Oesterreichisch-Ungari

schen Bank, in welcher Körperschaft er durch seine großen kaufmännischen Erfahrungen eine hervorragende Stellung einnahm. Vor seinem Eintritt in den Generalrat der Oesterreichisch-ungarischen Bank gehörte er dem Verwaltungsrate anderer Bankinsti tute an: auch war er durch Jahre in der Verwaltung der Kaiser Ferdinands-Nord- bahn tätig. Herr Philipp Ritter v. Schoeller war persönlich ein ungemein schlichter und bescheidener Mann, den große Herzensgüte. Menscherlfreundlichkeit und Wohltätig keitssinn

auszeichneten. Besondere Vorliebe brachte der Verblichene künstlerischen Be strebungen entgegen, er war auch ein be kannter Amateurphotograph, dessen Aus nahmen, zu welchen ihm seine vielen weit ausgedehnten Reisen Gelegenheit gaben, in Fachkreisen großen Beifall fanden; er war viele Jahre Präsident des Kameraklub. In das Herrenhaus wurde Herr Philipp Ritter von Schoeller am 15. Jänner 1895 berufen. Er hat sich dort der Verfassungspartei an geschlossen. Er starb unvermählt. Die Leiche wird nach Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 04.01.1892
Umfang: 10
für das Jahr 1892. (Fortsetzung). 1140 Herr Hanns v. Prcu, k. k. Finai,zrath a. D. 1141 Dessen Familie. 1142 Herr Dr. Franz Waldncr. k. k. Sanitätsrath. 1143—1144 Herr General Karst. 1145—1146 Frau Witwe Dr. Berreitter. 1147—1143 Herr Dr. Karl Berreitter praktischer Arzt mit Gemahlin. 1149—1150 Se. Excellenz Franz Ritter v. Schidlach, k. k. Feldmarschall-Lieutenant a. D. 1151 Herr Karl Heinrich Mayr, Privat. 1152 Dessen Frau Gabriele Mayr, geb. Holigk. 1153 Herr Stesan Unterberger, Metallwarenerzeuger

, k. k. Hauptmann. 1178 Frau Maria Pellegrini. 1179—1180 Die Gefchwisterte Raggl. 1181—1184 Die Familie Reiter. 1185 Herr Dr. Josef Campostrini, k. k. Stabsarzt i. P. 1186—1195 Herr Dr. Othmar v. Riccabona, k. k. Notar mit Frau. 1896—1197 Herr Heinrich v. Kripp. 1198 Herr Josef Bermoser, städtischer Lehrer mit Frau. 1199 Herr Wilhelm Ritter v. Lachmiiller mit Fa milie. 1200 Herr Karl Ritter v. Lachmiiller, k. k. Bezirks- Komnnssär in Trient. 1201 Herr Franz Ritter v. Lachmiiller, k. k. Notar in Welsberg. 1202

Wodniansky. 1221—1224 Se- Excellenz Feldmarschall-Lieutenant Baron Handel-Mazzetti sanimt Gemahlin. 1225—1226 Herr Ferdinand Müller, Major der Traiu-Divisiou Nr. 14. 1227—1228 Herr Generalmajor Edler v. Kraus. 1229 Herr Hauptmann Ernst Edler v. Wolter. 1230—1231 Herr Oberlieutenant Adolf v. Pircher mit Frau. / 1232—1233 Herr Oberst Artillerie-Direktor Hein rich Mollik. , 1234—1237 Herr Gustav Ritter v. Niederer, Ober- post-Direktor. 1238—1241 Herr Karl Sybold, k. k. Oberpostrath. 1242 Herr Josef

Greiderer, k. k. Postsekretär. 1243 „ Ottakar Ritter v. Placek, k. k. Post sekretär. 1244 Herr Karl Hiutringer, k. k. Postsekretär. 1245 „ Hermann Pirchner, k. k. Oberpost-Kom- missär. 1246 Herr Dr. Franz Maaßen, k. k. Postsekretär. 1247 Herr Dr. Rampony, k. k. Postsekretär. 1243 „ I- Podloger, Post-Kommissär. 1249 Rudolf Titze. Post - Conzcptspraktikant. 1250 „ Th. Gebhart, k. k. Oberingenieur. 1251 „ August Kirchlechner, k. k. Post-Offizial. 1252 „ Josef Niederrgger, k. k. Post-Rechnungs rath. 1253

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 23.12.1914
Umfang: 8
: Ernst Kletter, Franz Ritter Höfer von Feldsturm, Georg Schariczer v. Reny, Ernst Hör- fetzch Edlen v. Horntha». — Zu Majoren: Ru- dolf Lücke des 1. KjR, Heinrich Karolyi v. Karoly. Patty deS 4. KjR-, Alois Edlen v. Laube des 2. KjR., Heinrich Walter deS 27. FjB. beim 3. KjR, Franz Vogl deS 1. KjR. — Im GeveralstabSkorp» zu Hauptleuten: KamillsRuggera des 3. KjR. — Zu Hauptleuten die Oberleutnants: Orestes Caldmi deS 3. KjR, Eugen Langer des 1. KjR.. Eugen Edlen v Jstler des 1. KjR., Anton Mar

» degani deS 3. KjR. — Zu Oberleut nants die Leutnants: Josef Eder deS 1. KjR.. Anton Tschurt- schenthaler v. Hslmheim des 2. KjR., Erich Hos- mann deS 1. KM » Oskar Edlen v. Pohlreich deS' 1. KjR., Karl Schober deS 4. KjR., Alfred Rein, ük. im 4. KjR., zug. dem GAR.. Roman Ritter Winnicki v. Radziewicz dA 4. KjR. — Zu Leut nants die Fähnrichs: JuliuS Lang des 3. KjR., Josef Runge des 3. KjR, Julius Obstgarten des 3. jyR, Bruno Schönberger des 4. KjR. Freiherr Rukavina v. Vidovgrad deS 4. KjR, Manfred

Ritter v. Schüller« zu Schrattenhofen de« 1. KjR. — Zu Hauptleuten in der Ref. die Oberleutnants in der Res. Heinrich Mayer deS 4. KjR., Gustav Ebner des 4. KjR., Adolf Frank deS 1. KjR., Ludwig Heß v. Heffemhal und August Weißmann deS 4. KjR. — Zu Oberleutnants in der Ref. die Leut nants in der Res. Dr. Otto Duffek des 4. KjR., Dr. Artur Köllensperger deS 4. KjR., Friedrich Lieber deS 1. KjR^ Kail Hofer deS 3. KjR., Doktor Felix Friedrich deS 2. KjR. Artur Lanzer des 3. KjR.. Otto Müller des 2. KjR

. — Zu Leutnants oie Fähnriche Friedrich Arch deS 2. LschR., Karl Zemler des 3. LschR. Anton Hilt des 2. LschR., Josef Öfterer des 3. LschR., Franz Wancura deS 2. LschR.. Erwin Ritter Bogl von Fernheim und Eduard SoSna, beide deS 1. LschR, Josef Simunek deS 3. Landesschützen Regiments, I. Stellmacher des 3. LschR., Otto Ertelt des 1. LschR — In der Reserve bei den Fußtruppen zuHaupt- leutendie Oberleutnants Jakob Dießl deS 3. LschR., Anton Luegmayr des 1. LschR., Friedrich Egger deS 1. LschR., Dr. Hermann

Festungen Lublin, Warschau und Jwangorod zu Gesicht bekommen hat, ist mit der silbernen TapserkeitSmedaille ausgezeichnet worden. Gras Consolati ist mütterlicherseits ein Neffe deS Herrn Statthalters Grasen Toggenburg. — Der Kaiser verlieh in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde: den Orden der eisernen Krone dritter Klaffe mit der Kriegsdekoration tax srei: den Oberstleutnant August Spiegel deS 3. LschR. den Hauptmann Rudolf Kulka vom 1. LschR. in Trient und dem Hauptmann Franz Ritter Pelgel

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 12.09.1917
Umfang: 8
oder jene des Bischofs von Trie« gehöre, wenigstens vor seinem Tod noch zu entscheide,« hatte Herzog Friedrich mit der leeren Tasche einen o' fenen Landtag in ihre Mauern einberufen und nebei! her ging ein Adelsthing der Ritter und Edlen des Lau des, welcher die Satzung der Adels- und Ritterschaft z beraten beauftragt war. Am Erchtag nach St. Aegyd tag begann die Beratung der Landstände, vorher ' würde ein glänzendes Fest der Ritter abgehalten, dem auch die Unedlen aus den Reihen der Landstän! geladen

für die Adels Versammlung zur Verfügung gestellt und von hier aus bewegte sich unter dem Vorantritt der Herolde Tubenbläser der Zug der von Pagen, Schildträgern Reisigen umgebenen Ritter und Edlen zur Kirche des heiligen Nikolaus. Das aus den Ruinen der vorange gangenen vernichtenden Brände wieder neu erstanden! Bauzane war festlich geschmückt. In den vom Ritttt- zug berührten Gassen, besonders in der schönen breite» Silbergasse, trugen die hochgiebeligen, türme- und zinnengekrönten Häuser und Paläste

eröffnete in Vertretung des am Erschei nen verhinderten Herzogs der Landeshauptmann ans der Etsch, der Degen Fuchs von Fuchsberg, welchen der Hauptmann und Hofmeister in Tirol, Heinrich von Ottenburg und der Sekretär des Landesfürsten, Haw vo?. Northeim, der Sernteiner, begleiteten, die, wie alle nun folgenden Ritter und Edlen, in schimmernder Wehr gerüstet und gewappnet, und hoch zu Roß erschiene?! !?aren. Ihnen voraus wurde das in leuchtendem Bro kat gewebte Panier Herzog Friedrichs getragen, wel ches

geworden und trug nun den blauen Mantel, das Schwert und die Sporen seines Vorgängers. Dann kamen Christof Reifer von Altspanr, Schloßherr auf Maretfch, Chn- stian Rafensteiner und der Vintler von Runggelsteiü Vom Ritten waren die jugendlichen Ritter Hans um Georg von Zwingenstein, die nachmaligen Sieger von . Calliano, und Sigmund von Thun auf dem Stein he^ ! abgestiegen und dazu eine große Zahl von Rittern de^ ' Deutschordens, die droben zu Lengmoos ihr Kommende- Haus besaßen. Vom Schlosse Hocheppan

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Lienzer Zeitung
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Seite 29 von 30
Datum: 06.03.1909
Umfang: 30
Orden. Hier muß ein teures Haupt in dieser Gruft verwesen, Das Esel, Schwein und Ochs zu gleicher Zeit gewesenI' Walch« Säbel. Schwere Liebesprobe. >nter die tapfersten Ritter, welcheFranz I. von Frankreich in der Schlacht bei Pavia, wo er gefangen wurde durch ihren Heldenmut unterstützten, gehörte der Chevalier Beauregard. Dieser war sterblich in ein italienisches Fräulein von Rang, namens Aurelia, verliebt. Da ihm aber die Schöne wegen des bekannten französischen Leichtsinns nicht traute

, so schlug er ihr vor, seine Beständigkeit auf jede beliebige Probe zu setzen. Aurelia, die ihm heimlich doch sehr gewogen war, nahm den Vorschlag an und erteilte ihm die Aufgabe, sechs Monate stumm zu sein, wenn er ihre Hand gewinnen wolle. Von dieser Stunde an schloß der Ritter seine Lippen. Er kehrte nach Paris zurück, wo ihm Freunde und Verwandte große Teilnahme bezeigten wegen des Unglücks, das ihm begegnet sei und ihm die Sprache geraubt habe. Man bot alle ärztliche Hilfe auf, um ihn zu kurieren

; selbst der König, als er aus der Gefangenschast zurückgekehrt war, sandte seine Leib ärzte zum geliebten Beauregard. Aber alles war umsonst, der Ritter war und blieb stumm. Der König nahm selbst zu Char- latanen und Wahrsagern seine Zuflucht, um dem Liebling zu helfen, aber vergeblich. Da erschien eine schöne Wahrsagerin, die dem Könige versprach, dem Ritter den Gebrauch der Rede wiederzu geben. Sie ward zu Beauregard geführt und sagte nur das eme Wort zu ihm: „Sprich!' Der Ritter erkannte an der Stimme

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 17.11.1916
Umfang: 4
und die Ankündigungen müssen postfrei eingesendet werden. — Jede? Annoncen-Bureau Redaktion: Telepbon-Str. 215. nimmt Annoncen entgegen - . Vrrwaltunn: Tclc>'livii-^!r. l.ti». Anltlicher Teis. Seine k. i'.nd ?. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 10. November d. I. dem Sektionsches im Handelsministerium und Generaldirektor sür Post- und Telegraphenangelegen heiten, Geheimen Rate Dr. Friedrich Ritter Wagner v. Jauregg in Anerkennung besonderer Verdienste um das Rote Kreuz taxfrei

das Ehrenzeicheir erster Klasse vom Noten Kreuze mit der Kriegsdekoration attergnädigst zu verleihen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst zu verleihen: das Ritterkreuz des LeoPold^Ordens mit der Kriegsdekoration taxsrei: in Anerkennung vorzüglicher Dienstleistung im Kriege: dem Generalmajor Ernst Schaible; das Militär-Verdienstkreuz dritter Klasse mit der Kriegsdekoration: in Anerkennung erfolgreichen Verhaltens vor dem Feinde: dem Generalmajor Nudols Ritter Metz v. Spondalunga

des Ruhestandes in besonderen und Lokalverwendnngen: die Hanptlente: Robert Ritter Niederer v. Dachsbcrg, Pserde- evidenzvffizier in Laibach; Engen Nenkin bei der Geniedirektion in Trient; Ferdinand Wenzel beim Aiilitärkoinmando in Jnnsbrnck; zu verleihen: den Titel und Charakter eines Generals der Ka vallerie: dem Feldinarfchallentnaut Josef Braun; in der Grnppe der ans Mobilitatsdaiter aktivierten Offiziere des Ruhestandes (Wartegebühr): den Titel und Charakter eines Feldzeugmeisters: dem Feldmar

den Titel und Charakter eines General-Ober stabsarztes : dem Generalstabsarzte Professor Dr. Alois Pick. Richard Rüdiger Se. k. nnd ?. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst zu ernennen: zu Hauptleuteu die Oberleutnants: Lackn er des 1., Adolf G erz abek, iT't a 6 l in a l) r uud Franz Podavi'ü^ drei des 2. Tir. Kaiferj.--Reg.; zu OberleutuautS die Leutnants: Friedrich Waitzeudorfer und Johann Ritter von Fabrizii, beide des l., Valerius Zill er des 4., Rudolf v. GeliniIii zu Kreutzhos

des 3., Rudolf Hausmann des 2., Julius Obstgarten des 3., Matthäus Freiherr» R u- kaviua v. Vildovgrad des 4., Manfred Ritter v. Schüller» zu Sch r a t t e u h o f en des 1., Ferdinand Lang uud Karl Tau- fchiufky, beide des 4., August ^cheiber des 1., Stephau P a l y i des 4. und Cduard Jegg des 3. Tir. 5iaiserj.-Reg.; zil Oberleutnants in der Reserve die Leut- uauts iu der Reserve: Joses Suetivy des 4., Biaggio Pisoni des 2. Tir. Kaiscrj.--Reg., Adolf V unds iu a n u des L. uud Franz Zotti deS 4!). Jnf.-Reg

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 16
Datum: 15.09.1836
Umfang: 16
Ferdinands l., als König von Böhmen, begangen werden sollte. Der Oberstlandhofmeister Baron Heß mit seinem Stäbe trat dem Zuge voran, der feinen Weg durch die beiden Schlößhöfe nahm. Ihm folgte der Stellvertreter des Oberstburggrasen mit Krone und Kronhaube, der Oberst landrichter Baron von Wagemann , der den Reichsäpfel, der Oberstlandschreiber Ritter vonProhazka, der den Scepter trug, und die Kronhüter, des HerrenständeS, Graf Dietrichstein mit Stola und Gürtel, des Rittcrstandes, Ritter von Bohusch

, sodann des Oberstlandhofmeisters Baron Hesi mit dem Stäbe, des böh mischen Herolds im Wappenrocke, und des Oberstlandmar schalls Grafen Clam-Gallas mit dem entblößten Schwert des heil. Wenzeslaüs — unter einem von dem Bürgermeister Ritter von Sporschil, den beiden Vicebürgermeistern Fanta und Keller und fünf Magistratsräthen der Sta'vt Prag getragenen Prunkhimmel, in FeldmarschallSuniform, gefthmückt mit den vier Ordensketten unddem großen Bande des Maria-Theresien- OrdenS, in Begleitung

, und dieObersttandeSöylzkere mit den Kroninsig- 1 Der OberAburggraf war durch den/ den Tag zuvor er- folate«, plötzlichen Todesfall seine« Bruders, des Fürst- crjvischofs von Ollmütz/ gehindert / zu erscheinen. rni«s»: zuvörderst der Erbshürhüter Freiherr I. Mladrta ich,it dem Schlüssels der EcbpanierdesHerrenstandes Graf Eho- rinski, und des. Ritte^standeS Ritter von Kundratitzmit den Bi»nn»rn, der Erbfilberkämmerer Graf Salm > der Stellver- tret«r des Erhtruchsessen und der Erbküchenmeister mit vergoi- .deten und vtrfilberleNjLorlen

, der Srbschatzmeister Fürst Fer dinand Lobkowitz, der Stellvertreter des Erbmundschenken mit dem Opferwein» in vergoldeten und versilberten Fässern ,>der :Erb»orschneider Graf Waldstein, «nd der Erdhofmeister Graf KinSky mit seinem Stäbe; ihnen folgten di» obersten Lan- desoffiziexe des Ritlerstandes: der Kronhüter, der Oberst- ,landschreiber nut dem Scepter, der Stellvtrtreler des Landes- unterkämmererS Graf Lützow, und der Burggraf von König- grätz Ritter von Horn , sodann die obersten Landesoffiziere

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Bozner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 26.03.1869
Umfang: 10
? Ein Banner ist'S, das flattert, Speereisen blinken hell, Ein langer Zug von Rittern bricht durch'S Gebüsch so schnell. Herr Kurt an ihrer Spitze, wie spreugt er hoch zu Roß! Stolz wallt de« Ritters Helmbusch, ihm folgt gestält der Troß. Wie braust der Zug durch Saaten, durch Feld nnd Wald und Flur! Herr Ritter Kurt, wzs Eile treibt dich auf diese Spur? Zum MuttergotteSbilde im hohen Weißcusteiu Wallfahren fromme Pilger, deß möcht' Herr Kurt sich freu'u. Wie Windsbraut so geschwinde braust

hin die Reiterschaar, Das Herz voll Raubgelüste, nicht achtend der Gefahr. Mit einem WollenWeier hat sich der Mond umhüllt, Der Nord hat sich erhoben uud fauSt durch das Tefilb, Gewitterwolken steigen nnd ferne zuckt der Stral; Ihr Pilger zieht von dannen! Herr Kurt blickt hm m'STHall Hm! wie'S da klirrt im Winde, wie'S roth< Funken stiebt! Wie'S rasselt durch die Haide uud hohles Echo gibt! Der Ritter drückt die Sporen: ihr Memmen drauf und dran l Der Regen prasselt nieder, der Troß im Sturm voran. Uud

und purpurn färbt den Hain, Dann schallt eS aus dem Teiche in dnmpfem Klageton, Dann klirrt es, wie von Waffen, dann schrillert'S wie zum Hohn. Wenn dann der Nord ausbranset und um die Zacken stürmt, Gewitterwolken fasset uud auf einander thürmt. Dann sanst es au» de» Wogen wir dröhnend Pferdgetrab, Dann schallet Rossewiehern den öden Fels hinab. „Ein Sumpf sei hier gewesen,' erzählt mr Bäuerlem, „Dahin sich hat verirret der Ritter Kurt vou Stein: Der Regen floß in Strömen, der Boden wurde weich. Uud Ross

uud Ritter sanken, und blieb hernach der Teich.' „Doch,' sprach er leise weiter, und schlug vor fich ein Kreuz, „Der Teich der ist verzaubert bei allem seinen Reiz, Der Teich, Gott sei mir gnädig, daß tch'S euch thue kund, Ist nur bei Nacht zu Puden, sein Wasser sonder Grnud.' Ein übermüth'ger Städtler, der hat's nicht wohl bedacht,' Der ging den Grund zn suchen in woudeuheller Nacht, Der alte Fischer Ruprecht aus Bozen, sagt man, war's. Er ging gemach thaleiswSrt» in wrz'ster Nacht des Jahrs

. Schon stand der alte Frevler am zauberischen Strand, Des Teiches Grund zu messen, das Senkblei m der Haud. Schon warf der blut'ge Vollmond sein letztes fales Licht, Uud zwSls tSut in Welschosen des Hammer» Srundgewicht. Da plötzlich aus den Tiefen erbraust es dumpf und schwer. Wie Wog' an Woge prallet im sturmbewegten Meer, Es theilen fich die Wellen und thürmen fich bergan, Dem Schluud e»tsteigt ein Ritter, mit Rüstung angethan. ' Der saßt den armen Fisch«, setzt ihn aufs schwarze Roß, Und jagt

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 04.09.1867
Umfang: 4
. Im Gasthof zum Erzherzog Johann (Post): Se. Erc-Ileuz Baro» »- Kuh», k. k. FML. u. L.-V..Oberiomma»dan» «.Innsbruck . Die Herren: Mar Steger, k. b. Beamter ». Mannheim. Johann -io- g.lari. Domtnen-Direttor, A. Stroem und M. Stroell. Etudentei, v. München. Hnni» Ieltze, Zur n. Preußen. I B. » Haffelt, Rentier ». England. Th. Graeven. Kftn v. Bremen, «j. Heinrich», Assessor und Albrecht Bupe, Amtsauditor ». Lipve-Detmold. Eduard ». Schi ich lsevron Rechlipraktikant » Baiern. ll. Ritter ». Preußen. Franz

- thekaoVorstaud ». Sraz. Josef Patzell, Med.-^r. m Sohn ». d. Wal' lachei August Maillinger, Kfm ». Augsburg Lewdy, Professor v. Tü' hingen. Zoyann Schindler m Frau v. Nemnartt. ül. Meister, Priva' «- München. Rudolf Sehdel. Professor mit Frau ». Zeipiia Philibe? Michand, Besitzer». Pari« Echeiil!» ». K Schweiz. John Toflijch »t Preuße» Ab»« Polla». Kfm ». Wie» Seoern» Ziegler. Banquier m- Frau ».Thüringen Ehristof B Hutschosoa. Rentier m Familie ». Eng-- land Dr. Ludwig Pürck, Prozessor ». Wien August Ritter

v. Webli, k-k- Ministerialrath ». Wien. Michael Revtrle? ». England. Levnhard Naiierhep, Siadtsek ». Livland Iosaun Kattn«, Kfm. ». Wien W Zanch, Kfm » Mannheim- Johann Stocker,. Professor ». Zürich. A. Bomjau. Kfm. » Hongkong F Furrer. Pnvat » Salurn. August Gi- beli». Privat , Solothnrn. s. Lllndigaard. Kfm. ». Kopenhaaru. I sef Hölzl Ritter » Zellheim, k. k. Hofrath m. Frau ». Wie». S. Gninbert, KreiSbaumnster ». Düsseldorf. Julius Schemioneck Kfm. m. z Töchtern v- Breilau. Dr Fried? Brznro

, k. k. Hauptmann ?. Ezernowitz. I. B. Leitenperher ». Roseredo. In der Pension v. Weiuhart Frau Hoikrodt mit Nichte Luise Baumanu v. Preußeu. In der Pension Proxanf. Herr Da«» Alfted ». Hthling, Tiee-Gouverneur ». Surlaud. In der Pension Dr. Mazegger. Die Herren : Ludwig Ritter ». Wies«, I. I. Hosrath ». Znntbruck» Emanuel Hilberger, Met.»Dr, ». Triist. In der UiUa Matscher. Herr Almin mit Frau v. Thüringen. Zur Fortnna. Herr »nkav ». Kutan, k. p. Rrgiernngirath v. Breslau. — Fran Emi. lie v. EinSlt ». Bamberg

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