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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1891
Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute
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Seite 226 von 777
Autor: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: XX, 742 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Stubai
Signatur: III 3.424 ; III 58.468
Intern-ID: 216820
C. Etwas über die ferner des Oalbesonihales.*) Es sollen hier vor Allem die Namen der fünf Ferner des Valbefon- thales richtig gestellt werden, da diefelben bei Barth und Pfaundler und bei Richter mit Benennungen erscheinen, die in vollem Widerspruch mit den volksthümlichen Namen der Oertlichkeiten stehen. Ich gehe von Südwest nach Nordost vor. Hoher Moos-Ferner, von der Ruderhofspitze in den Hintergrund des Thales herabsteigend. Unteres Ende i. I. 1871 bei 2447 in, i. I. 1888 2491

w, Gesammtfläche i.J. 1871 nach Richter 223,2 Hektaren. Der Name steht vollkommen fest. Valbefoner Kräulferner, nach Richter i. I. 1871 von 57,6 Hektaren Fläche. Er folgt dem Hohen Moos-Ferner zunächst im Norden. Im Süden wird er voll dem Ost-Ausläufer der Valbefoner Seefpitze, im Norden von dem Ausläufer der Oestlichen Kräulfpitze begrenzt. Der Ferner ist bei den Stubeiern unbenannt. Barth und Pfaundler sowie Richter nennen ihn „Kreuzspitzlferner"; aber das Kreuzspitzl liegt viel weiter östlich und steht

bei den Stubeiern keinen Namen. Barth und Pfaundler sowie Richter wollen ihn den „Gugeligen Ferner" heißen, aber derselbe liegt wieder weiter östlich. Auch dieser Name wird im Einverftändniß mit dem Führer Pankratz Gleinser vorgeschlagen. Jedlasgrüblasferner. Liegt im „Jedlasgrübl", das vielleicht seinen Namen von dem Jedleuhof in Neustift trägt. Dieses kleine Grübt *) Siehe hier vorn das Blatt, betitelt: „Umrandung des Balbesonthales, gesehen vom Habicht."

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Bücher
Kategorie:
Philosophie, Psychologie
Jahr:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Seite 858 von 1053
Autor: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Ort: Leipzig
Verlag: Brockhaus
Umfang: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Schlagwort: s.Mesmerismus
Signatur: 2.813
Intern-ID: 189446
schuldiger gehalten, als der verdächtig Angeschuldigte, dann ist er ein Hexen- und Ketzerpatron. (Kein Wunder also, daß das Ge- dränge zu der Hexcnvertheidigung eben nicht stark war.) Elftes und zwölftes Capitel: Verfahren bei unbekannten Rainen und bei Feindschaften. — Hierbei sind allerlei List'und juridische Kunst griffe erlaubt. Dreizehntes Capitel: Was der Richter vor dem Verhör in der Folterkammer zu beobachten habe. Hexen, die dem Teusel viele Jahre lang mit Leib und Seele (mit Krämpfen

, was aber nachher nicht gehalten zu werden braucht. Bekennt die Hexe nicht den ersten Tag, so setzt man die Folter am zweiten und dritten fort. Hierbei ist aber wichtig die Unter scheidung von Fortsetzen und Wiederholen; das Foltern darf nicht fortgesetzt werden ohne neue Judicien, aber wiederholt durch Urthcil darf es werden. Z. B. der Richter publicirt nach der ersten Folter: wir Verurtheilen dich, daß morgen die Folter fort gesetzt werden soll. —Fünfzehntes Capitel: Fortsetzung über Cautelen und Kennzeichen

einer Hexe. — Hier ist unter andern has Weinen ein wichtiges Zeichen, wenn nämlich eine Hexe, dazu aufgcfordcrt, nicht augenblicklich Thränen vergießen kann. — Die Geistlichen und Richter legten ihre Hände auf den Kopf der Angeklagten und beschworen sie bei den heißen Thränen der aller glorreichsten Jungfrau H., daß sie im Falle der Unschuld auf der Stelle häufige Thränen vergieße, im Namen Gottes des Va ters k,’ — (Wer will noch nur an Gott und nicht auch an den Teufel glauben?) — Man hat die Erfahrung

gemacht, daß die Hexen umsoweniger weinen können, jemehr die Beschwörungen wiederholt wurden. — Weiter muß sich der Richter in Acht nch- incn, die Hexen etwa zu berühren, er trage geweihte Kräuter und Salz bei sich; auch darf er sie nicht recht ansehcn, denn es kam vor, daß durch das Ansehen sich aller Zorn und Grimm bei den

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1891
Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute
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Seite 219 von 777
Autor: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: XX, 742 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Stubai
Signatur: III 3.424 ; III 58.468
Intern-ID: 216820
2400 m lag, fand Richter 1886 das Eis über eine Stufe von fast 200 m zurückgezogen, so daß die Verkürzung in der Horizontalen etwa 300-—-400 m betrug. Diese Beobachtung Richters wurde durch die Militär-Reambulirung von 1888 bestätigt. Sie gibt das untere Ende des Schaufelferners mit beiläufig 2560 m an. Fernauferner, 255 Hektaren Fläche. Liegt gerade unter der Schaufel- nieder, dein weiten Sattel Zwischen Schaufelspitze und Aperem Pfaffen, und wird vom Schauselserner durch das Goldschröferl

getrennt. Er ist der schönste unter den vorgenannten vier Gletschern, da sich seine zer klüftete Zunge sehr malerisch über eilte hohe Stufe auf eilten ebeneil Boden herabsenkt. 1871 lag sein Ende bei 2328 m, seitdem hat er sich nach der Militär- Reambulirung von 1888 bis auf etwa 2410 m zurückgezogen. Das S. 189 eingefügte Bild nach einer Photographie von Herrn Jul. Kühn stellt die Zunge i. I. 1889 dar. Sein Rückgang betrug nach Richter 1886 in gerader Linie 410 m. Ein sehr deutlicher und schöner

Moränenring schloß einen fast horizontalen Boden ein, dm der Gletscher erst vor Kurzem verlassen hatte. Me vier vorstehenden Gletscher waren nach Richter schon anfailgs der sechziger Jahre im Rückgang.

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Bücher
Jahr:
[ca.1917]
Geschichten aus den Bergen ; 2 (Reclams Universal-Bibliothek ; 2696)
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Seite 87 von 121
Ort: Leipzig
Verlag: Reclam
Umfang: 116 S.
Signatur: I 61.249/2
Intern-ID: 67460
durch das GartenthÜrl den Gangsteig hinauf. Aber der geistliche Herr gebot das „Halt!" so kräftig, daß es den.Buckligen schier umriß und im selben Augenblick waren auch schon die Herren vom Landgericht im Garten. Der Landrichter sah kaum den Buckligen, als er auch schon den Gendarmen, der unten im Hofe geblieben war, heraufwinkte. ' Freundlich begrüßte der Richter den Geistlichen und die elend aussehende Bäuerin, zu der er scherzend sagte: „Mir scheint, wir sind ja gerade recht gekommen!" Ein Wink

und der herbeigeeilte Gendarm legte die Hand auf den Rücken des Buckligen, der krächzend gegen die Vergewaltigung pro testieren wollte. Solche Scenen gewohnt, bot der Land richter barschen Tones Ruhe und verlangte dem Verhafteten die Brieftasche ab. Während der Landrichter nun den In halt derselben durchsuchte, sagte er zum Pfarrer: „Vielen Dank, Hochwürden, Sie haben es uns ermöglicht, das Gaunernest endlich auSznheben. Die Schwindlerinnen, bei denen das meiste, der Seppenbäuerin abgenommene Geld gefunden wurde

, fitzen hinter Schloß und Riegel und haben bereits recht saubere Geschichten von diesem Biedermann ge standen!" Dabei deutete der Landrichter auf den erblassen den Wucherer. „So, da ist ja die Hauptsache, der Schulv- schein! Der genügt ja fürs erste. Den übrigen Inhalt, werden wir zu Haufe prüfen," und zur Bäuerin gewendet, sagte der Richter: „Euer Hof ist diesmal glücklich noch für

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 2
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Seite 197 von 555
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Ort: Leipzig
Verlag: Brockhaus
Umfang: VIII, 541 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas
Signatur: II 101.622/2
Intern-ID: 274557
187 vor, allwo Hauptmann Marti- und Richter-Compagnie in ihre Eintheilung im Bataillon eintreten und werter vorrücken. Haupt mann Cassassa-Compagnie behalt ihre AimmcrleuLe und eine Trom- mel bei dem Sechspfünder zurück. Hinter dem Fußvolk folgt die Reiterei und hinter derselben schließen sich die zwei Dreipfünder und der vor dem Ort stehende Sechspfünder an, welcher durch den eroberten bayrischen Sechs pfünder abgelvst wird, welch letzterer auf dem nämlichen Orte unter der Bedeckung der drei

Züge von Cassassa-Compagnie auf- gestellt bleibt. In dieser Ordnung wird bis an die Brücke im Thal des untern Schönbergs vorgerückt, dort bleibt die Reiterei das Ge schütz und der vierte Zug von Cassassa-Compagnie unter Befehl eines Ofsiziers zurück. — Von da rücken Macchio - und Richter- Compagnie möglichst rasch links durch den Wald auf die Höhe von Mutters gegen Rätters vor. — Hauptmann Cortesi-, Maiti- und Rodler-Compagnie aber marfchiren auf der Straße gegen den Berg Jsel fort, stellen

sich beim kleinen Kreuz — rechts und links von der Straße, auf die Anhöhen und erwarten dort die weitern Befehle. — Rodler-Compagnie stellt sich rechts, Cor tesi und Marti aber links auf. Nach geschehener Aufstellung schickt Hauptmann Cortesi-Compagme sogleich einen sehr zuver lässigen Unterofsizier mit vierzehn Mann links gegen Raiters kundschaften, um zu erfahren, wie weit die ^ Jäger und Tyroler Landesschützen, dann die denselben zur Anleitung beigcgebencn Macchio- und Richter-Compagnien gestreift

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