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Seite 8 von 12
Datum: 07.11.1936
Umfang: 12
! Hier sind ja die Männer wie die Bären. Ich kann mir das nicht gefallen lassen?' Dann geht sie zu Ines und macht ihr die heftigsten Vorwürfe. * Es ist Nacht. Sturm fährt um das Schloß. Ferdinand sitzt in seinem Zimmer und wartet. Als Mitternacht vorbei ist, steht er auf, nimmt aus seinem Waffenschrank eine Reitgerte und seinen Totschläger. Leise geht er über die Gänge und Treppen. An einer Türe klopft er hart an. - „Herr Richter!' „Bitte, Graf. . .' kommt die Antwort von drinnen. „Haben Sie die Gefälligkeit

mir zu Hilfe zu kommen.' „Sofort ... nur einen Moment . . . bitte ...' Dann geht die Türe auf. Richter steht auf der Schwelle. Er hat nur Hemd und Hose an. „Was ist geschehen?' „Ich vermute Einbrecber im zweiten Stock. Kommen Sie mit. wie Sie gehen und stehen! Rock, Kragen und Krawatte können Sie sich schenken. Hier haben Sie den Totschläger. Wir müssen leis fein!' Sie steigen nebeneinander die Treppe hinauf. Ferdinand hält seine elektrische Lampe abgeblendet in der Hand. Im Hinauf gehen flüstert

er wie erklärend Richter zu: „Ich könnte natürlich auch allein mit den Kerlen fertig werden aber Sie würden be dauern mich nicht umerstützt zu haben.' „Gewiß. ..' sagt Richter leise. „Ich hoffe, ich habe mich nicht getäuscht!' erwidert Ferdinarw nach einer Weile. Dann gehen sie schweigend durch die un bewohnten Zimmer des zweiten Stockes. Es rührt sich nichts. Es ist nichts zu sehen. „Wir wollen doch noch den Boden ab- suchent' sagt Richter. „Ah ... das ist nicht nötig. Diese Eisentüre ist ja verschlossen

, wie Sie sehen! Ich be- daure. Sie umsonst bemüht zu haben!' „Aber bitte ...' Da tritt Ferdinand zurück, läßt plötzlich seine elektrische Lampe hell aufflammen. Richter wendet sich rasch um. „Was ist Ihnen. Graf? Ist Ihnen nicht gut? Was haben Sie denn?' Ferdinand richtet sich langsam auf. von der Wand, an der er lehnt. „Nichts, ich danke! Es ist vorüber, ich leide manchmal' — er lacht hart auf — „an Ein bildungen. Kommen Sie mit herunter ins Eßzimmer!' Im Eßzimmer läßt Ferdinand den Kron leuchter aufflammen

. Dann deutet er mit der Spitze der Reit gerte auf Richters Hals. „Mein Bruder Dietrich . . .' sagt er ganz langsam, „hatte an dieser Stelle eine Narbe; sie stammte von einem Streifschuß aus dem Gefecht von Pawlow. Woher haben Sie Ihre Narbe?' Da sagt Richter und wird um einen Schein bleicher: „Bon einem Patrouillenritt .. Ferdinand wirft die Reitgerte auf einen Stuhl, geht zu einem Eckschrank, schenkt zwei Gläser Kümmel ein und hält Richter das eine zu. »Jyr Wohl, Herr . .. Richter

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Seite 7 von 16
Datum: 07.02.1931
Umfang: 16
als unermüdlicher, ge wissenhafter Richter bekannt. Dies zur Steuer der Wahrheit und als Zeichen der An erkennung und Wertschätzung der unermüd lichen Tätigkeit des Dr. Giacomelli. Dr. Leopold Happacher, Cav. Dr. Riccardo Hibler, Dr. Giovanni Leitner, Dr. Arturo Ghedina Dr. Hölzl Luigi. Avv. Dott. De Ssnibus, Dr. Ghedina Hans, Dr. Bruno Weber. * In unserer Notiz hieß es, daß mltgeteilt worden sei, an der Brunecker Prätur werden Parteien nur an Samstagen empfangen, an den drei vorausgegangenen Samstagen lei

den zahlreichen Wartenden aber gesagt wor den, der Richter sei nicht da oder habe keine Zeit. Es wäre zu wünschen, daß auf die Parteien, die oft von weit her kommen müssen, Rücksicht genommen werde. Obengenannte Advokaten bestätigen, daß der Richter ein unermüdlicher und gewissen hafter Arbeiter ist. Das hat niemand be stritten. Der Zweck der Uebung wäre jedoch erreicht gewesen, wenn uns nachgewiesen worden wäre, unsere, bezw. unseres Bericht erstatters Behauptung von der Unmöglichkeit einer dringenden

Aussprache mit dem Herrn Richter an den drei fraglichen Samstagen fei falsch gewesen. Das taten sie aber nicht. Bis uns der Gegenbeweis erbracht wird, müssen wir daher unserem Berichterstatter und solchen glauben, die z. B. an allen drei Samstagen aus Sigismondo gekommen sind — um nur einen Fall zu nennen — um dringende Sachen bei Gericht zu erledigen, beim ersten und zweiten Male aber die Auskunft erhielten, der Herr Richter sei nicht da und beim dritten Male nicht angehört wurden, well der Richter

keine Zeit habe und fortgehen müffe. Gewiß wird der Herr Richter triftige Gründe für seine Berhiotza- rung gehabt haben, aber solche werden von den Betroffenen nicht verstanden, wenn vor her ein Empfang an Samstagen zugesagt wird. Daß bei der Veröffentlichung der Notiz antiitalienischer oder persönlicher Haß Pate gestanden haben sollen, wie Prätor Cav. Dr. Giacomelli in einem sofort nach Erfcheineir der Notiz uns geschriebenen Briese behauptete, ist einfach unsinnig. Die Schriftleitung. (Nachdruck

Lechner, Balthasar Acherer. Witwe Maria Äiz- zoli. Max Stemberger. Paula v. Kundratiü, Franz Sepp. Anna Tinkhauser, Franz Dolezal, Paul Rabensteiner. Franz Müller, David Kofler. Antonio Rosii. Johann Jnnerbofer, Friedrich Mair, Peter Sitzmann, Jakob Pfendt, Reinhold Rech. Malfertheiner, Raimund Larentis, Luigi 'Tedevilla. Matthias Pescoller, Georg Frei- erger, Erncsto Elmma, Jokef Crepaz, Felix Crepaz, Alois Hochgruber, Raimund Richter, Peter Brunner, Ludwig Mair, Anton Woita. Folgende Personen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.01.1941
Umfang: 4
förmlich einen Schlag, war von dieser Sekunde an vollkommen ernüchtert. Sein Gewissen meldete sich. Angezeigt, ja! dachte er. „Ich als Richter hätte so et was niemals tun dürfen, sollte nun eigent lich für mein Vergehen doppelt schwer zur Rechenschaft gezogen werden!' Und je nä her er dann seiner Wohnung kam. die mit dem Gerichtsgebäude, der Stätte seines täglichen Wirkens, eins war, um so kla rer wurde es ihm, daß er sich keinesfalls der gerechten Strafe entziehen durste. Um so bestimmter in der Form

wurde sein plötzlich entworfener Plan, den auszufüh ren er zu Haufe keinen Augenblick mehr zögerte. Der Richter Arne Zettlund beraumte al so unverzüglich eine Sitzung an, in der ge- aen den nächtlichen Zecher Arne Zettlurch Anklage wegen Ruhestörung schoben wurde. Auch ein Zeuge war anwesend, wieder um Arne Zettlund selbst, der mit eigenen Ohren gehört hatte, daß ein Mann aus dem Fenster gerufen hatte, daß der Ze cher Arne Hettlund durch sein lautes Sin gen also wirklich ein öffentliches Aerger- nis

verursacht hatte, was deshalb wichtig war, weil juristisch die Anklage sich nur darauf stütze» tonnt«. „Angeklagter Zettlund'. sagte der Rich ter Zettlund, „Sie aeben also zu, heute nacht überlaut auf der Straße gegrölt zu haben? Was bringen Sie zu Ihrer Ver teidigung vor?' „Herr Richter!' antwortete der Ange klagte Zettlund. „Ich habe nur gelungen; es mag sein, daß ich dabei ein wenig an geheitert war; ich bitte, das zu berücksich tigen.' »Zeuge Zettlund', führte der Richter Zettlund die Verhandlung

. zu einer Geldstrafe von fünf Reichsmart. Ne! 'en Sie die Strafe an?' Der Angeklagte Zettlund sagte laut »Ja!', zog leine Geldbörse und legte ein blankes Fünfmarkstück auf den Richter tisch. Nun sagte der Richter Zettlund zu dem Zeugen Zettlund: „Sie haben selbstver ständlich Anspruch auf eine Zeugengebühr. Me beträgt fünf Reichsmark!' Worauf der Zeuge Zettlund nach den fünf Mark griff, die ihm der Richter Zett lund zugesprochen hatte, das Geldstück wieder in die Geldbörse zurücklegte, aus der der Verurteilte

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Seite 5 von 8
Datum: 04.02.1931
Umfang: 8
der Parteien vollkommen unbegründet sind. Herr Dr. Gia- comelli Cav. Giuseppe, Prätor von Brunico. ist im ganzen Bezirk als unermüdlicher ge- wiffenhafter Richter bekannt. Dies zur Steuer der Wahrheit und als Zeichen der An erkennung und Wertschätzung der unermüd lichen T^.igkeit des Dr. Giacomelli. Dr. Leopold Happacher, Cav. Dr. Riccardo Hibler, Dr. Giovanni Leitnsr, Dr. Arturo Ghedina, Dr. Hölzl Luigi. Avv. Dott. De Senibus, Dr. Ghedina Hans, Dr. Bruno Weber. * In unserer Notiz hieß es. daß mikgeteilt

worden sei, an der Brunecker Prätur werden Parteien nur an Samstagen empfangen, an den drei vorausgegangenen Samstagen sei den zahlreichen Wartenden aber gesagt wor den, der Richter sei nicht da oder habe keine Zeit. Es wäre zu wünschen, daß auf die Parteien, die oft von weit her kommen müssen. Rücksicht genommen werde. Obengenannte Advokaten bestätigen, datz der Richter ein unermüdlicher und gewissen hafter Arbeiter ist. Das hat niemand be stritten. Der Zweck der Hebung wäre jedoch erreicht

gewesen, wenn uns nachgewiejen worden wäre, unsere, bezw. unseres Bericht erstatters Behauptung von der'Unmöglichkeit einer dringenden Aussprache mit dem Herrn Richter an den drei fraglichen Samstagen sei falsch gewesen. Das taten sie aber nicht. Bis uns der Gegenbeweis erbracht wird, müssen wir daher unserem Berichterstatter und solchen glauben, die z. B. an allen drei Samstagen aus Sigismondo gekommen sind — um nur einen Fall zu nennen — um dringende Sachen bei Gericht zu erledigen, beim ersten und zweiten Male

aber die Auskunft erhielten, der Herr Richter sei nicht da und beim dritten Male nicht angehört wurden, weil der Richter keine Zeit habe und fortgehen müsse. Gewiß wird der Herr Richter triftige Gründe für seine Behinde rung gehabt haben, aber solche werden von den Betroffenen nicht verstanden, wenn vor her ein Empfang an Samstagen zugcsagt wird. Daß bei der Veröffentlichung der Notiz antiitalienischer oder persönlicher Haß Pate gestanden haben sollen, wie Prätor Cav. Dr. Giacomelli in einem sofort

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.04.1930
Umfang: 8
seiner Mutter, die ihn mit Schmerzen geboren halte, das Leben nahm. Das göllliche Gebot: «Du sollst Vater und Mutter ehren, auf das du lange lebest und es dir wohlergehe auf Erden!' ist von einem Sohne in der schrecklichsten Weise verletzt worden. Konnten die irdischen Richter die gött liche Verheißung «auf daß es dir wohlergehe auf Erden' zu schänden machen? Ihr Urteil hat nicht bloß dem irdischen Rechte, sondern auch dem göttlichen Gebote entsprochen. Die Richter aus der Mitte des Volkes, die Stimme

erhalten hat, ihn endlich auf den Weg der Reue führen; möge endlich der verlorene Sohn wenigstens zu seinein Gotte Heimsinden, die unselige Tat mit Träne»» aufrichtiger Reue inseinem Gewissen wieder gutyiachen, auf dasz ihm dereinst nicht auch Göll zum strengen Richter »verde! Allgemein ist die Ansicht, daß in diesen» Pro zesse ein der Schuld entsprechendes Urteil gesollt »Vörden ist. Vohin würde es mit der menschlichen Gesellschaft kommen, wenn deren heiligste Grnndsesten ungestraft angelastet »Verden

gefund- den. Dein.Äolgathq ist durch das strenge, ge rechte Urteil der Richter wiederum in einen heiligen, »»nantastbaren Altar verwandelt »vorden. Die VerteiäiKunA Wnxners ciurà prof, peremo Die Mittwochs« Handlung schloß, wie »vir be reits gestern kurz mitgeteilt hatten, mit den» Plaido»)er des Advokaten Prof. Perego zu Gunsten seines Schiitzlings Künzner. Auch er hat im Sinne des Systems der Verteidigung Künzners eine machtvolle Offensive gegen das Nutachten der ärztlichen Sachverständigen

, Della Eella lauichte, mi ßte ich unwillkürlich.an einen Satz eines bc- rülnnten Nechtsgelehrte», Filaiigeri, denken. Filongeri sagte: Wenn der Straskodex vor- schleibt, daß die Richter bestraft werden, die sich mit Geld bestechen lassen, lo sollten auch die Advokaten bestraft werden, welche die Richter mii Ihren Worten bestechen I Die Advokaten Della Cella und Percgo ver dienten in diesem Sinne das Höchstausmaß der St'.ofe und auch die anderen Advokaten »ach ten wegen versuchter Bestechung

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.12.1938
Umfang: 6
, sa gen die Weiber. Es kommen sogar Lepte von auswärts zu ihm.' So versicherte der Dorsmeister. „Hat sich eine Kundschaft über den Müller beklagt?' fragte der Herr Land richter. „Niemals, sonst hätte man in unserem kleinen Dorf sicher davon reden gehört.' „Laßt Ihr auch bei ihm mahlen?' „Ja, immer, seitdem er da ist.' „Ist der Müller kein Einheimischer?' ^ „Von Geburt aus nicht, aber er Hat sich eingekauft.' „Wie lange ist er in der Gemeinde?'> „Es kann zwanzig Jahre her sein.' ^ „Wißt

.' Der Dorsmeister antwortete: „Herr Landrichter, ich kann nur noch sagen, daß unser Müller seinerzeit Hier in der Stadt die Meisterprüfung mit Auszeichnung gemacht Hat.' Darauf ersuchte der Dorsmeister den Herrn Richter eindringlich, er solle Den Müller nach Hause gehen lqssen, er sei als Einziger seines Gewerbes sm Dorfe notwendig. „Wir wollen sehen', sagte der Herr Landrichter und jließ den Verhafteten vorführen. Als dieser erschienen war. erklärte der Herr Landrichter, ausnahmsweise zur ungewöhnlichen Zeit

: „Finele Müller, Du Wt dich selbst als schuldig einbekannt, zu viel gemetzt zu Haben: Du Ihqst «nun aber ge hört wie der Beirat Hier gesagt Hat, .daß die Kundschaften mit dir immer zufrie den Maren: besser sogar als Hei anderen Müllern. Dasselbe hat .früher auch der Dorsmeister ausgesagt. Kannst du .mir dies erklären? .Und .was hast Du zu dei ner Verteidigung vorzubringen?' Der Müller dachte .nach' Der Richter schien es .nicht ungütig mit ihm zu wol len. Sicher verstand er. der Finele Mül ler

des Protokoll brachte »er Herr Richter noch den Ve^ merk Eir eigenartiger Rechtssafl: Der W gekkgte ist der Tat geständig und nm sr-igelvrochen werden- Wo kein Klage ist. ist kein Richter! Wenigstens kei»' Verdammung- Ganz gut so: Hier kommt emmal «>' kleiner Dieb zum Laufen, entgegen de» alten Spruch: „Kleine Diebe Hängt ma» große Spitzbuben läßt man laufen!' Erö Das gn oin Isarco der „Soci Gruppe „5 ihrer Fab, Mori mit den ist, w Minister si Cobolli-Gij ProvinziaN übergeben. Etappe aul schreienden

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.08.1893
Umfang: 8
i. S. Dr. Louis Pöll, Mals I. Fischer, Hamburg Jul. Pfeffer, Hamburg Gustav Richter, Lehrer m. Frau, Dresden Frl. Marie Bliegensleifch, Dresden Valckvr: S. Wald, Amtsrichter, Hadamar 0. Heber. Amtsrichter, Hadamar Stcfan Svoboda, Budapest Bernh. Philipp, Dresden 1. H. Dasen m. Frau, Altona H Bruker, Oldenburg Otto Kreiß, Lehrer, Oldenburg I. Cf. Langmark, Lehr, Oldenburg Dr. C Bracht, Arzt, Berlin Frz. Hoppe, Ksm., Berlin W. Zechlin, Kfm.. Berlin Frz. Braam, Journalist, Berlin Auret, Kfm, Berlin Math. Pfal

, Berlin Wilh. Blandenburg, Heidelberg L. Teich mann, Nürnberg Dr. Phil. Paul Starke, Leipzig Ziegel, Amtsrichter mit Schwester, Berlin Dr. Wilhelm und Joses Pfaff, Stettin Carl Bachmann, Warndorf Richard Reyer, Grimau a. S. Gustav Haustein, Oschatz Curt Greß, Oschatz Rudolf Kraus, Prag I. Stolz, Kaufm-, Dresden Richard Arnold, Kamerz i. S. G. B. Schönl, GroßrobrSdors C. Teichmann, Leipzig E. Wurst. Offenbach I. Seufer, ObermtSr., Großenhain O. Maier, Woldeswedl Folaner Richter, Freiberg C. Richter

, Leipzig Carl Richter, Freiberg Kolck. Mer: 13K2 M. ü. M. Ihre Excellenz d. wirkl. Staatsräth. Frau v. Schiefner m. Fräulein, St. Petersburg Mrs. Howel-Lowe m. Kammcrjungf., Mer-m Frau Oberst de Garlik, Meran Miß Howel-Lowe, Meran Karl Modreiner, Oberinspector der Südbahn-Gesellsch. m. Fr., Wien Fr. Sofie von Borkenau, Wien Frau Leop. Beyer, Wien Frau RegierungSrath Siewert mit Tochter, Wiesbaden Gust. Bellemann m. Tochter Editha, Berlin Alb. Keiler, cancl' pliilos., Graz Jos. Talizz, canä, jur., Graz

, Württemberg Bomke, Fabrikant mit Frau, Rhein land Mr. u. MrS. ChalieS Fischer, Genf Jaroslav Zelenka, Jnfpector, Wien Eduard Wierking m. Ostrau Theodor Scharfetter, Kfm-, Wien Arthur Böhm mit Frau, Hamburg Machazeck, Budapest Robert Seckel mit Frau, Hamburg Julius Devernay, Stuttgart Carl Reinemer, Franksurt Köberlin, Flachslanden Dehrna und Frau, Stuttgart Victor v. Marschalk, Halle a. S. kisokerskeim 1430 M. ü. M. Major a. D- Stesan, Meran Prosess. Dr. Richter m. Familie Dr. Jul. Wenter, Meran Broskok

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 06.02.1927
Umfang: 12
-Apotheke des Herrn Illing unter den Lauben den Dienst. v. kNA L Co. övl.^^0 portici 42 l.aubeo Sellien- Viroli» ü. ösumwollwaren beste unci blUigsts^usvvskl Aus dem Gerichtssaal «Jugend.' Die 20 Jahre alte Mosmair Stefanie stand gestern vor dem Richter und hatte sich wegen eines ihr zur Last gelegten Diebstahls zu ver antworten. Die Sache kam so: Mosmair und eine gewisse Mazzol Elisa. 17 Jahre alt, beide aus Maia Bassa, waren zwei Freundinnen, wie man so sagt. Eines Ta les gingen sie zusammen, Mosmair

aus, die aber die Angeklagte nicht finden konnten, da sie ein fach nirgends gemeldet war. Als die Mazzol nach 2 Tagen die MosMair auf der Straße sah, bewog sie diese, mit auf die Quästur zu kommen, um dort die Angelegenheit zu ordnen. Dorten wurde dann die Mosmair zurückbehalten und stand gestern nun vor dem Richter: Sie bleibt oei ihrer Behauptung, der Mazzol nicht das Geld entwendet zu haben, sie dies auch nicht notwendig gehabt, da sie während der Zeit, in der sie stellenlos war, genug zum Leben durch Prostitution

zu kommen und auch für jede anscheinend „Klei nigkeit',trägt, der Angeklagte seinen Teil da von. Edmund Fischbach, Weinhändler in Bolzano, war im Frühjahr 1922 in Oesterreich, wobei er sich im Hereinfahren mit Tabak, resp. Zigaret ten versorgte, für „Eigenbedarf', wie er angab. Weil er aber diese 200 Gramm Tabak und 200 Stück Zigaretten nicht verzollte und später er wischt wurde, sprach heute der Richter sein Ur teil wegen „Schmuggelns', das auf 8 Tage Ar rest und 150 Lire Geldstrafe lautete. Schlechter

. Vor keinen leichten Ausweg wurde Hafner Maria aus Chiusa gestellt. Seinerzeit wurde von ihr in ihrem Geschäft eine Weckeruhr ver kauft, wofür die bestehende Taxe von Lire 35 nicht bezahlt war. Sie wurde von jemanden an gezeigt und die Folge war ihr heutiges Er scheinen vor dem Gerichte. Dorten hätte sie zu 500 Lire Geldstrafe sowie Tragen sämtlicher Kosten verurteilt werden müssen. Der Richter ist aber auch ein Mensch und stellte ihr frei mit der Finanzoehörde in Trento einen Ausgleich wegen dieser 35 Lire

des Schmuggels. Freigesprochen davo» wurde: Pellegrini Johann aus Bolzano, Veioei Maria und Volger Josef aus Rosser und Kir cher Anna aus Bressanone. Turno qiudicante: Präsident: Ado. Doktor Cav. Storker. Staatsanwalt: Ado. Dr. Dell'An tonio. Richter: Dr. Puchich, Dr. Menz, Cancel liere: Pochieri. Verteidiger: Ado. Dr. Te»auri. Dr. Pitra, Dr. Barbieri. o Der hervorragende Gesundheitszustand in Bolzano. Vom Präsekturskommissär erhalten -wir folgend Dahlen über Todesfälle und Luu - genkrankhei' l mit tätlichem

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Meraner Zeitung
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Seite 16 von 20
Datum: 04.08.1901
Umfang: 20
- G- m. T. Gertrud Steindorff, Berlin Johannes Leonhart m. G-, prakt. Arzt, Kiel Emil Wendt, Berlin Haus Franz Gschließer Nr. 136 Gertrud Nichter, Metz Frl. Maria Richter, Metz Haus Älois Graber Nr. 7. Emil Armelini, Weingroßhdl. m. T., S. u. Diener, Lavis-Trient Anton Cembran, Weingroßhdl. m. G-, 2 K. u. Dienerin, Lavis-Trient Haus Älois Älfreider Nr. 69 Baron Baldnin Tüstcrloh, kais.-russ.-Colleg.- Assessor, Petersburg Baron Georg Diisterlohe m. G. u. T., Riga Cilnrkthnl Kad Dreikirchen mit Dependance

, Justizrath m. Familie, Äiagdeburg Frau Dr. Müller, Parsberg Frau Assessor Helene Schlimbach, Parsberg Dr. I. M. Eder, l. k. Hofrath, m. G. und T.. Wien A. E. Banmgartner m. Frau, Meran Carl Schreiner m. S. Ernst, Graz Frau Marie Petitjeau. Graz Wilhelm Mayer. Bankdirektor, Wien Paula Mayer. Wien Friedrich Richter. Referendar. Dresden Werner Hartenstein, Referendar, Kötzschen- broda b. Dresden Uusterthal Annichen mit Wildbad (1166 Meter ü. d. M.) Laut amtlicher Meldung vom 22. bis 29. Juli eingetroffen

. Uebertrag von der I. u. VI. Liste 496 Parteien mit 925 Personen. Angela Schwarz, Meran Sigmund Tauber, Sekretär m. G.. Trieft Johann Schramm, Beamter, Wien Giovanni Marche m. Frau, Feltre Joh. Steinbrecher, Buchhändler, Budapest M. Großmann. k. k. Bauingenieur. Wien Gustav Blaß m. Frau, Graz Otto Helbing. Numismatiker, München Pfarrer E. Dransfeld m. G. u. Sohn, Zeisten Hermann Richter, Wien Wilhelm Möller. Tabalsabrik-Jnsp., Laibach Dr.GrünbanmF)bcrstabs-u.Reg.Arzt,Gerseil Karl

MengesFiechtsanw.u.Notar,m.G.,Berlin Fräulein Krall, Berlin Max Kühlmann, Lieutenant, München Otto Schnitzle!», „ „ Joan Masely, Gymn.-Lehrer, Krainburg Hanus Jaquemar, engl. Pfarrer, Laibach W. Ackerland, Wen Frau Groß, Wien Gustav Äultsch, Eisenb.-Masch.-Jnsp., mit Frau, Plauen Rudolf Kuetschke, Lehrer, Dresden Bruno Richter, Lehrer, „ Johann Zivy u. Frau, Wien Ed.Goldmann, Rechtsanw. m. G. u. T., Berlin Florian Scharworth, Domkapitular, Prag Math. Haas, Reisender, Graz Anna Koehler. Berlin Mad. Emmy Nobile di Curinaldi

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.02.1938
Umfang: 8
, geboren in Laces, wohnhaft in Silandro, mit Mair Elisa betta des Giovanni, Private, geboren u. wohnhaft in Silandro; Blaas Giovanni nach Antonio, Schmied, geboren in La ces, wohnhaft in Lasa, mit Spechtenhau- ser Maria nach Giovanni, Private, ge boren und wohnhaft in Silandro. Abschied des Gerichtsvorstehers. Unser Prätor De Lollis Cav. Vittore wurde von Silandro als Richter eines Tribunals der alten Provinzen versetzt und hat am Sonntag abends Silandro verlassen. Durch zwei Jahre und drei Monate

wirkte Cav. De Lollis als Ge- richtsoorsteher von Silandro, also für das ganze Valle Venosta und erfüllte diesen, oft aufreibungsvollen Dienst mit Gewis senhaftigkeit und mit Entgegenkommen gegenüber den Parteien. Die Beamten und Angestellten der kgl. Prätur, denen ihr Chef stets ein wohlwollender Vorge setzter war, begaben sich korporativ am Samstag nachmittags zum kgl. Richter, um sich zu verabschieden und dem Schei denden für die fernere Laufbahn Glück zu Wünschen. Gelegentlich einer Unter haltung

im Hiesigen Dopolavoro fand am Samstag abends zu Ehren des scheiden den Richters eine kleine Abschiedsfeier statt in Anwesenheit der Beamten der tgl. Prätur. des Friedensgerichtes, eini ger Rechtsanwälte und Freunde des Prä- tors. Der Friedensrichter der Gemeinde. Fischer, ergriff das Wort, um dem schei denden Richter, Cav. De Lollis, den Dank und die Anerkennung der Bevölke rung «für «fein ersprießliches Wirken als Gerichtsvorsteher von Silandro auszu drücken und — im Auftrage der hiesigen Parteisektion

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Bozner Nachrichten
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Seite 11 von 16
Datum: 22.09.1895
Umfang: 16
, Berlin Wilb. Zopf u. Frau, Univ.-Prof., Halle Franz Höller, Karlsbad Gust. Roeder k. k. Hof- u. Minist. Beamter, Wien Richard Jßler, Alpen-Schriftsteller, Wien Hugo Richter, Berlin Theodor Weiß, Ingenieur, Zürich Dr. F. Liebermann, Berlin Maria Forthuber, Frankenthal Dsicola Rizzoli, „ Frau Frings u. Tochter, Hersel M. Secly, Irland Dr. Bernhard Schwarz, Gefries G. A. Rems, Kfm., Bayern I. Eröls, Reisender, Wien Frau Niemann, Berlin Frln. Fladuff, Berlin P. Wallner, Hamburg Dr. Karl Kurz

^ k k. Gerichtsadjunkt, Brerau Paul Richter-Bruhm, Leipzig Heinrich Kmner, Frankfurt 3iob.Macku.Fr., Dr. med. Adolf Glöckner, Arzt, Silvius Peterlongo, Agent, Trient Dr. Felix Lauterer, Priv., Brünn Hugo Hinterberger, Priv., Wien Dr. phil. Otto Olshausen Ernst MeLl, Kfm., Moskau Dr. Rudolf v. Gastelger, Advokat, Neumarkt b. Salzburg Dr. Rc-b. v. Fleischhacker, Graz Ed. Geyer u. 2 Töcht., Gutspächter, Neuwald egg-Wien M. August Weiß, Reisender, Wien I. Pfistermeistev, Rechnungsrath, Miesbach Karl Storz, Frankfurt

Ingenieur Pfaff. Darmsradt Frau Maria Richter v. Binnenthal, Priv.. Graz Frau Anna Richter v. Binnenthal, Priv., Graz Agnes Dreyer, Hamburg Louise Ricke, „ Eduard Leith, Kunstmaler, Wien Karl Hofmeyer, Architekt, Wien v. Hoffbauer m. Frau u. Tochter, kgl. preuß. Generallieutenant u. Jnsp. d. Feldartillerie, Berlin Ferdinand v. Schnepach zu Ried, Zimmerlohn u. Hallburg m. Frau, . k. k. Mazor, Innsbruck Hans Reimarns u. Fr. u. Tochter, Buchhändler, Berlin Heinrich Rabener, Kfm., Leipzig L. Bring, Kaufmann

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 11 von 22
Datum: 06.12.1930
Umfang: 22
Samstag, den 6. Dezember 1930 .Dslvmkten* Nr. 148 — Sekte 11 Nr. 42 vom 28. November 1938. 463 Realexekution V t rjl . e I g \t t u it 8. rstc Auf Ansuchen des Johann Mitterhofer in San Giorgio wird der Verkauf der dem Josef Niederbacher in Rio Molino gehori- & im Grundbuch« Einlage-Zahl 191 Rio no enthaltenen Liegenschaften bewilli get. Das Graduattonsverfahren (die An weisung der Forderungen auf den Der- steigerungserlös wird erössnet und mit der Durchführung der Richter Tav. Dr. Gio vanni

.-Zl. SS ll enthaltenen Liegen schaften. bestehend aus zwei bezw. drei gro ßen Gebäuden (Ex-Hotel Gaffer, Ez- Ristorante, Wohnhaus ufw., geschätzt auf Lire 1,718.308.—. bewilliget. Das Gradua tionsoerfahren (Anweisung der Forderun gen auf den Dersteigerungserlösf wird er öffnet und mit der Durchführung der Richter Dr. Giovanni Siciliano betraut. Alle ein getragenen Gläubiger werden aufgefordert, ihre mit Urkunden belegten Gesuche um die Bestimmung der Rangoronung ihrer Pfand rechte binnen 30 Tagen bei der Tribunal

. Lauben Rr. 14. Zah lungseinstellung seit 31. Mai 1830. Konkurs richter ist Eav. Eonte Giuseppe Rota und Maffeverwalter Adv. Alberto de Euelmi in Bolzano. Forderungsanmeldung bis 20. De zember d. I. Schluß- und Prüfungstag satzung am 12. Jänner 1931 beim kgl. Tri- bunal Bolzano. 456 Der Konkurs wurde eröffnet über die Firma P. de Martin und deren Inhaber Pietra de Martin, Handelsmann in Bolzano, Brennerostraße Rr. 10. Zahlungseinstellung seit 2. Juli 1930. Konkursrichter Eav. Eonte Giuseppe Rota

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Meraner Zeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 24.08.1902
Umfang: 20
. Baden Hermann Schönsee, Nechnnngsrat, Berlin Josef Richter, Budapest - Ferdinand Artmann, Triest Eüiil Artmann, Triest Theodor Schmitt. Steallehrer. Ettlingen Dr. Ludwig Zenthöfer und Frau, Berlin Franz Fibrich, I. k. Hauptmann u. Gattin, Wien Max Korer, Arzt, Leipzig Heinrich Parsens, k. k. Hammers,, Frau u. Süchte, Graz Dr. Josef Grinschgl, Bezirksarzt und Sohn und Tochter, Atistelbach Franz Maschidek, k. k. Obersinanzrat und Frau und Töchter, Levünn Hubert Hnsnik, Beamter d. K. F.-Nb., Wieu Hans

Ant. Richter. Dr. med., prakt. Arzt, Frei berg (Sachsen) H. Wolf. Schuldir. a. D.. Freiberg (Sachsen) Wilh. Klappert. Dortmund Dr. -LMil Fischer, Advokat m. Frau, Wien Zusammen 1V73 Part Anton Lorenz, Ingenieur, Wien Dr. Eg. Haffler, prakt. Arzt, Wien Firbns Leins, München Richard Schuppe m. Frau. Görlitz Cafperine Mattey u. Tochter, Graz Gnst. Wilhnar mit Frau, Heilbron Oskar Peters und Frau, Achen M. Ziegler, München Altbürgermeister Kuchs, Gutsbes., Oberbach Frau Federike ekler m. Stuben

, München Fran !,tlaasch mir Tochter n. Bev, Äliliiclieii Karl R. Praiidstetrer, >kansiii.. Wien Osivald Roedl, Kausin. m. Frau, Prag RechtSauio. Dr. v. Schräg » Frau. Dresden George PH. Schneider. Fabrkt. »i.Fr., Oporto A Preiierer m. Fran u. Sohn. ÄÜtnchen Marie Richter in. Sohn n. Tochter, Wien Dr. Franz ?ies; m. Fran. Wieu Malvine Ezelechowsky n. Schwester. Wien Ludwig Ltieuberger n. Frau. Wien ÄltathiaS Zeus, Schuldirektor in. Frau, Wien Wilhelm Werner, Buchhdlr., Wien Herinauu Linse, Kaufm

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