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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 14
Datum: 22.05.1883
Umfang: 14
. Die Verhandlung spielte sich folgendermaßen ab: Richter: Frau Theresia Mühlmaier, Thür« hüterS-Wittwe, 56 Jahre alt, unbescholten, find angeklagt, daß Sie die Frau Lotto-Collectantin Jda Zweibidl öffentlich in ihrer Colleetur be schimpften. Wie verhielt sich die Sache? Augekl.: Ich bitt', Herr kaiserlicher Herr Rath, die G'schicht ist die: Ich bin beiweitem nicht die Frau die ein' Menschen aufsässig wär', sondern im Gegentheil, mein Mann war, Gott hab ihn selig, «in Thürhüter im Ministerium, darum weiß

ich, waS das ämtliche Sachen be deut'. DaS weiß ich von mein' Mann auS, besser als mancher hoher Beamte, Ihnen ausge nommen, Herr Rath. Richter: WaS wollen Sie damit sagen? Augekl.: Nämlich, daS weiß ich, daß daS gegen daS G'setz iS, daß die Lotteristin Unserein' d'Nummern auslegen soll! Richter: Ich verstehe Sie nicht. WaS meinen Sie denn eigentlich? Angekl.: Wissens, gnä' Herr, da» war so: Neulich iS bei mir a sehr feiuer Herr ausS Kabinet zog'n. I hab ihm g'fragt, wer er iS, wann sein Geburtstag fallt, wie alt

er i» und so weiter, na und da erzählt er mir daß er Ludwig heißt, daS wär' 25 und daß er am 31. Jänner gebürtig iS. Am IS. iS er bei mir einzog'« und 15 fl. hat er glei' ZinS zahlt für» Kammernet und unser HauSnummero dazu i» 56; alSdann da hätt' i 25, 31, 15 und 56 beisamm' g'habt, weil i aber hab' woll'n fünf Nummeru setzen, so bin ich zu der Krau von Zweibidl umi, zu der Lotteristin und Hab'S um Rath 'gsragt. Richter: Ja, ich möchte doch von Ihnen die Ursache und den Verlauf de» Streite» wissen. Augekl.: I bitt, daS kommt

'», der Stuben hätt' 19; da» wär' gar ka üble» Numero.' — Gut. sag' l d'rauf, nehmen wir 15 25 31 19 56. Sie schreibt mir'» ein auf zwanzig Kreuzer und wie i am Samstag zur Lotterie komm', i» richtig IS 25 ZI 47 da. Hat mir dö — Frau, na daß i mi halt mäßigen thu' vor dem hohen G'richt — hat mir dö richtig den 47er auSg'red't, wo t dö schön Nummern setz'. So wa» soll an leicht net magerln? Richter: Darauf hin haben Sie Frau Zweibidl beschimpft? Angekl.: Ah beleil Ich bin nur in d' Collektur eini

um mein Terno; döS war aber nur a Bettel« terno, denn wenn man Fünfe setzt und e» kommen nur Drei, so kriegt ma fl. 26. DöS i» a Bettelterno. Richter: Und haben Sie die Frau be« chimpft? — Angekl.: Ah na, nur g'ärgert hab' i mi. Richter: Frau Zweibidl, Sie haben die Verantwortung der Geklagten gehört, wa» haben Sie darauf zu sagen? Frau Zweibidl: Ich kann nur sagen, wa» n meiner Klag' drin steht: Der Madam' Mühl maier, die schon zwölf Jahr' bei mir setzt, hab' ' den Rath geben, daß den 47er auslasten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.03.1875
Umfang: 4
1. SchwurgerichtSsession 1875 werden folgende Straffälle zur Haupt-Verhandlung vor den Geschwor nen kommen: 1. Am 8. März gegen Johann Bocher, ehemaliger Sagerbauer zu Rain, Bezirk TauferS, wegen des Ver brechens der schweren körperlichen Beschädigung. Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. Richter: Die Herren Landesgerichts - Räthe Baron Ezörnig und Sevignavi. Oeffentlicher Ankläger: Herr StaatSanwalt Ritter v. Köpf. Vertheidiger: Herr Dr. Franz Perathoner. 2. Am 9. März um 3 Uhr Vormittags gegen Johann Neumann

, k. k. Postmeister in KaltenhauS, wegen de« Verbrechens der AmtSveruntreuuug. Vorsitzender: Hnr Präsident Dr. Graf Melchiori. Richter: Herr LandeSgerichtSrath Sevignani, Gerichts- Adjunkt Bergmeister. Oeffentlicher Ankläger: Herr StaatSanwalt Ritter v. Köpf. Vertheidiger: Herr Dr. Huber: 3 Am 9. März um 3 Uhr Nachmittags gegen Anton Lungkofler, Vagant von Bierschach, wegen des Verbrechens des Diebstahls. Vorsitzender, Richter und Vertreter der Staatsbe hörde wie aä 2. Vertheidiger: Herr Dr. Fritz von Zallinger

um sich. Im nächsten Augenblicke stürzte er ans den Secretär zu und uahm das verhSagnißvollePaquet, daS ihm vorhin eotfalleu bar» wieder vom Boden auf. »Das enthält meine Waffen!' rief er dann, „uud ich will sie benutz«» l' Eine einzige, schnelle Bewegung, und die Siegel waren gebrochen. (Fortsetzung folgt.) Richter: Herr LandeSgerichtSrath Sevignam, Rath»- Secretär Dr. v. Pfeiferaberg. Oeffentlicher Anklä ger: Herr StaatSanwalt Ritter v. Köpf. Vertheidiger: Herr Dr. Johann v. Grabmayr. 5. Am 11., 12. und IS. März

LandeSgerichtSrath Dr. Eccher. Richter: die Herren LandeSgerichtSräthe Dr. v. Stemtzer und Sevignani. Oeffentlicher Ankläger: Herr Staatsanwalt Ritter von Köpf. Vertheidiger: die Herren Dr. Huber, Dr. Rottensteiner, Dr. Mumelter, Dr. Franz v. Larcher und Dr. v. Grab mayr. 6 Am 15. März gegen Adolf Rainer, ehemaligen Postexpeditor beim k. k. Postamt- Lienz wegen des Verbrechens des Mißbrauch« der Amtsgewalt und der AmtSveruntreuuug. Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. Richter: Herr LandeSgerichtSrath

Baron Czörnig und Gerichtsadjunkt Bergmeister. Oeffentlicher Ankläger: Herr StaatSanwaltsubstitut v. Trentiui. Vertheidiger: Herr Dr. v. Hrpperger. 7. Am 16. März gegen Johann Gasser, ehemali gen k. k. Postmeister und Lehrer zu St. Jacob in Deffereggen wegen des Verbrechens des Mißbrauchs der Amtsgewalt. Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori Richter: Herr LandeSgerichtSrath Baron CzSruig, Raths - Secretär Dr. v. PfeiferSberg. Oeffentlicher Ankläger: Herr StaatSanwalt Ritter ». Köpf. Ver

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.06.1875
Umfang: 8
Lungkofler Vagant von Bierschach, wegen de» Verbrechens des Gewohnheit»' diebstahls. Vorsitzender : Herr LandeSgerichtSrath Dr. v. Eccher Richter: H-rr L. G. Rath Dr. v. Stenitzer. und Raths«Sekretär Dr. Ritter v. PfeifferSberg. Oeffentlicher Ankläger: Herr StaatSanwalt Ritter v. Köpf. Bertheidiger: Herr Dr. Rotteasteiner. 2) Am Id. Juni um S Uhr Vormittags gegen Dom. Rottonara, Bauerusohn von Stern, wegen des Verbrechen« de« Todtschlage«. Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. Richter

: Die Herren L. G.-Räthe Dr. v. Eccher und Se- vignani. Oeffentlicher Ankläger: Herr StaatSanwalt Ritter v. KSpf. Vertheidiger: Herr Dr. Äappeller. 3) Am 15. Juni 4 Uhr Nachmittags gegen Josef Abarth Dienstknecht von TisenS wegen des Verbre. chenS der Nothzucht. Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. Richter: die Herrn L.-G. Räthe Baron CzSrnig und Sevignaui. Oeffentlicher Ankläger: Herr StaatSanwaltsub» Mut von Trentini. 4) Am 1k. Juni gegen Anton Kritzinger Steger- söhn von Tier« wegen

de« Verbrechens der schweren körperlichen Beschädigung. Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori Richter: Herr L. - G. - Rath Dr. v. Stenitzer und R.-Secr. Dr. v. PfeifferSberg. Oeffentlicher Ankläger^ Herr S.'aatSanwaltsubsti- tut v. Trentini. Vertheidiger: Herr Dr. Kiefer. 5) Am 16. Juni um 4 Nhr Nachmittags gegen Peter Stampfer, Dienstknecht von Obernnßdorf we gen des Verbrechen« de« Raubes. Vorsitzender, Richter ond öffentlicher Ankläger wie oben. Vertheidiger: Herr Dr. Franz v. Larcher

. 6) Am 17. Juni gegen Josef Molt. Reservesani- tätssoldat von Lana. wegen des Verbrechens des Meuchelmordes. Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. Richter: Die Herren 8. G. Räthe Dr. v. Eccher und Baron Czörnig. Oeffentlicher Ankläger: Herr Staatsanwalt Ritter v. Köpf. Vertheidiger: Herr Dr. Franz Perathoner. 7) Am 18. Juni gegen Ludwig Tomasi Taglöhner von Nogaredo wegeu de« Verbrechens der Nothzucht. Vorsitzender : Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. Richter: die Herren L. G. Räthe Baron Czörnig

und Sevignaui. DtKMHtr Ankläger: Herr StaatSanwalt Ritter von KSpf. Vertheidiger: Herr Dr. v. Grabmayr. ->«k k ^ 4 Uhr Nachmittags gegen ^chmair, Taglöhner von Mauls wegen de« d„ ^ G- R»>h Dr ». Si«ir. H»' S.°. ^ ^ gtgrn Maria Feierabend Dienst, magd von SchSnwie« wegen des Verbrechen« de« KindSmordeS ond Betrug« und gegen Crescenz Kolb von SchSnwie« wegen des Verbrechen« de« Betrug». Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. Richter: Herr 8.» G.Rath Baron Ezärnig und Raths- secretär

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.06.1876
Umfang: 6
Melchiori. Vertreter der Staatsbehörde: Herr Staatsan» Walt-Substitut n. Trenlini. Richter: Die Herren L.-G »Räthe Baron Czörnig und Sevignani. Venheidiger: Herr Dr. Franz Perathoner. 3. Am Kl. Juni um 8 Vormittags gegen Thomas Klammer, Gemeinds-Secretär von Mals wegen des Vergehens der Aufwiegelung. Vslsitzkndcr: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. Vertreter der ZtaatSbehörde: Herr SiaatSanwalt Ritter v. Köpf. Richter: D!- Herrn L.-G.-Räthe Dr. v. Stenitzer nnd Baron Ezörn g. Vertheidiger

: H rr Dr. Franz o. Larcher. 4. 5. ri-i) 6. Am 22. Juni um 8 Uhr, 10 Uhr u d 11'.^ Udr Vormittags gegen Georg Oberbichlcr, Siadibu'- van Bo^en, gegen Jofes Casavera, Vagent von Weijchelien, g^gcn Josef Holzknecht, Vageut von Umhausen -v.'g-il VeiorechenS de« G^wohnh^itSd-eb« stohls. Vorsitzende!-: Herr Präsiden» Dr. Graf M:lchiori. Leriicier d.r Staatsochöcde: Herr StaatSanwalt Rm-r v. Köpf. Richter : ,nerr L. G -Rath Sevignani, und RathS- Secrelär Dr. u. Pseisj:isb>-rg. V.-rthüdiger i. Herr Dr. Johann

. Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. B.riretei der Staatsbehörde: Herr StaatSanwaltS^ Sudslilut v. Trentini. Rochier : Herr L.-G.-Ralh Dr. v. Stenizer, RathS- Sekietär Dr. v. PfeiffcrSberg. Vertheidiger: Herr Dr. Julius Perathoner. 9. Am 26. Jau> um 8 Uhr gegen Josef Wallen» steiner, H.,usbefttzer von Licnz wegen des Verbi e- che»s >es Todschlages. Vorsitzender.- Herr L.-G.-Rath Baron Cjörnig. V-Nreler der Staatsbehörde: H-rr StaatSanwalt Sudstitut o. Treritini. Richter: Herr L.»G. Rath

Sevignalii. GerichtS- Adjunkt Bergmcist-r. Vertheidiger: Herr Dr. Huber. ll). und II Am 27. Juni um 3 und 1l) Uhr ge gen Felix Knaz, Bauernsohn von Buchenstein wegen Verbrechens der Nothzucht. Vo> sitzender : Herr Präsident Dr. Graf Melchiori- Vertreter der Staatsbehörde: Herr StaatSanwalt Ritter v. Köpf. Richter: Herr L.-G.-Rath Sevignani und GerichtS- Adjunkt Bergmeister. Vertheidiger: Herr Dr. Mumelter. Gegen Johann Zobl, Tischlergeselle von Passeier wegen des Verbrechen« der Brandlegung. Vorsitzender

: Herr L -G.-Rath Sevignani. Vertreter der Staatsbehörde: Herr StaatSanwalt Ritter v. Köpf. Richter: Die Herren GerichtS-Adjuncten v. Payr und Bergme>ster. Vertheidiger: Dr. Juliu» Perathoner. 12. Am 23. Juni um 8 Uhr Vormittag« gegen LuigiRizzi, HandlungS-Commi« von Trient und Conf. wegen Verbrechen» der Störung der öffentlichen Ruhe. Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. Vertreter der Staatsbehörde: Herr StaatSanwalt Ritter v. Köpf. Richter: Die Herrn L.-G.-Räthe Dr. o. Stenitzer

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.09.1877
Umfang: 6
.verfällt? den Wirth in eine Strafe von 10 fl. (Schwurgericht.) Während der am 1,0. September beim hiesigen Kreisgerichte beginnender»^,Unordentli chen Schwurgerichtssession werden folgende'Straffälle zur Verhandlung kommen: 1. Am 10. September um 9 Uhr V»rmittags gegen Jqhann Demarchi. lediger Dienstknecht von Altrei we gen des Verbrechens des Todtschlages. Vorsitzender: Herr K.-G.-Präsident Dr. Graf Mel chior!. Vertreter der Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Ritter v. Köpf. Richter: Die Herren

L.-G.-Räthe Dr. v. Stenitzer und Baron Czörnig. Vertheidiger: Herr Dr. Franz Perathoner. 2. Um 11 Uhr Vormittags gegen Anton Lunkofler. lediger Dienstknecht von Untervierschach, wegen des Verbrechens der Nothzucht. Vorsitzender. Vertreter der Staatsbehörde und Richter wie oben. Vertheidiger: Herr Dr. Huber. 3. Um 4 Uhr Nachmittags gegen Johann Darfußer. lediger Vagant von Eppan. wegen des Verbrechens des Diebstahles aus Gewohnheit. Vorsitzender. Vertreter der Staatsbehörde und Richter wie l Vertheidiger

: Herr Dr. Edmund v. Zallinger. 4. Am 11. September um 9 Uhr Vormittags gegen Johann Schönach. k. k. Postoffizial in Brixen wegen des Verbrechens der Veruntreuung. Vorsitzender: Herr L.-G.-Rath Gfteu. Vertreter der Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Substitut v. Trentini. Richter: Die Herren L.-G.-Räthe Baron Czörnig und Sevignani. Vertheidiger: Herr Dr. Huber. 5. Am 1I September um 9 Uhr Vormittags gegen Johann Meßner, Gemeindevorsteher von Sarnthal, wegen des Vergehens der Aufwiegelung. Vorsitzender

: Herr K.-G.-Präsident Dr. Graf Mel chiors Vertreter der Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Ritter v. Köpf. Richter: Die Herren L.-G.-Räthe Baron Czörnig und Sevignani. Vertheidiger: Herr Dr. v. Hepperger. 6. Am gleichen Tage um 4 Uhr Nachmittags gegen Franz Depoda. Vagant ans Denno, wegen des Ver brechens des Diebstahles. Vorsitzender, Vertreter der Staatsbehörde und Rich ter wie sä 5. Vertheidiger: Herr Dr. Fritz v. Zallinger. 7. Am 13. September um 9 Uhr Vormittags gegen Anton Zobel. Müller

von Ravina bei Trient und Pietro Cattoni, Unterhändler von Ciago, in Trient wohnhaft wegen des Verbrechens des Betruges. Vorsitzender: Herr K.-G.-Präsident Dr. Graf Mel- chiori. Vertreter der Staatsbehörde: Herr Staatanwalt Substitut v. Trentini. Richter: Die Herren L.-G.-Rath Dr. Stenitzer und RathSsekretär Dr. Ritter v. Pfeisfersberg. Vertheidiger: Herr Dr. v. Grabmayr. 8 'Am 14. September um 9 Uhr Vormittags gegen Bukarest, September. Lei dem ^'.^st.'-gen Äumpfe bei Selvi waren die Türken

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 11.09.1875
Umfang: 10
; Richter die Herren Kan^ desgerichtSräthe Trafojer und v. Gasteiger; Staats- anwalt Herr Linser; Vertheidiger Herr D-. Mörz. 3. Am 15. September um 9 Ul,r Vormittags wider Bortolo Menghi.n, genannt vortolinot von Serraoalle, Bezirk Ala, 23 Jahre alt, katholisch, lediger Eisenbahnarbeiter und Land-Sschütze, wegen Todlschlag Z. 140 Zt. G. B.z Vorsitzender Herr Landesgerichts-Präfident Dr. Eduard Ferrari; Richter die Herren LandeSgerichSrath Weirather und Landes- gerichts-Sekretär Ritter v. Lachmüller

; Staatsanwalt Linser; Vertheidiger Herr Dr. Onestinghel. 4. Am 16. September um 9 Uhr Vormittags wider Georg Egger, 23 Jahre alt, katholisch. o?r^ ehelichter RamSaugutSbesitzer in ^?öll, wegen schwerer körperlicher Beschädigung, ss. 152, 155 ii, 166 a, «?t. G. B.; Vorsitzender Herr LandeSgerichtS - Prä sident Dr. Eduard Ferrari; Richter die Herren Lan deSgerichtSräthe v. Gasteiger und Ritter v. Ziernfeld; Staatsanwalt Herr Linser; Vertheidiger Herr Dr. Falk. 5. Am 17. und 13. September - »in 9 Uhr

Vor mittags wider Karl Peter von Höttiug, 34 Jahre alt, katholisch, verehelicht, Schneider, wegen Beliu,, ZZ. 197, 199 n, 203 St. G. B.; Vorsitzender Herr LandeögerichtS.Präsident Dr. Eduard Ferrari; Richter die Herren LandeSgerichtSräthe Ritter von Ziernfeld und Dr. Bkaas; StaatSan>?alt Herr Linser; Ver theidiger Herr Dr. Witsch. 6. Am 20. September um 9 Uhr Vormittags wider Josef Gogl von Hötting, 37 Jahre alt, katho lisch, lediger Strohhutarbeiter, wegen GewohnheitS- Diebstahl ZZ. 171, 176 1, 179

St. G. B.; Vor- sitzender Herr LandeSgerichtS - Präsident Dr. Eduard Ferrari; Richter die Herren LanreSgerichtSrath BlaaS und Landesgerichts - Sekretär Ritter v. Lachmüller; StaatS-nwalt Herr StaatSanwaltS - Substitut Dr. Ritter v. Reinisch; Vertheidiger Herr Dr. Praxmarer. 7. Am 20. September um 4 Uhr Nachmittags Wider Josef Magerle von Hötting, 69 Jahre alt, katholisch, lediger Taglöhner, wegen GewohnheitS- Diebstahl LZ. 171, 174 II S. 176 U », 179 St. G. B.; Vorsitzender H-rr LandeSgerichtS - Prä sident Dr. Eduard

Ferrari; Richter die Herren Lan- deSgerichtSrath Dr. BlaaS und LandeSgerichtS Sekretär Ritter v. Lachmüller; StaatSanwalt Herr StaatS anwaltS- Substitut Dr. Ritter v. Reinisch; Verthei diger Herr Dr. Pusch. n inerknng : Der Eingang für die Zuhörer in den Schwurgerichtöfaal befindet sich am Jnn- Quai neben dem Bade zur Kaiserkrone. Zu den reservirten Plätzen gelangt man durch das Landesge:ichts-Gebäuce zweiten Stock rückwärts. Während der am 13. l. MtS. beim Kreisgerichte Bozen beginnenden dritten

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Volksblatt
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Seite 6 von 16
Datum: 07.06.1902
Umfang: 16
sucht Herr Richter in Nr. 64 der „Brixner Chronik' jenen Pauschalvorwurf, dass „concurrenz- neidige und verfolgungssichtige Elemente, welche eigentlich vor Gericht zu citieren wären, verschiedene Gerüchte verbreiten', zu vertheidigen. Der gute Mann merkt aber nicht vor lauter Schwätzen, dass er nur einen „Gewerbsmann' weiß, der über den sraglichen Bau sich kritisch geäußert haben soll. Gehört dieser Gewerbsmann der baugewerblichen Genossenschaft an? Kennt Herr Richter die Statuten

derselben? Wenn Herr Richter läugnet. dass durch jene Korrespondenz eine ganze Genossenschaft ver dächtigt wurde und die Forderung vor Gericht nur aus Gnade unterlassen wurde (denn eigentlich hätte es gehört) so rathen wir ihm bloß, unbefangen den Hausvorstand zu fragen und er wird ihm sagen, dass sich die baugetmrbliche Genossenschaft betroffen fühlen musste und darum zur berech tigten Abwehr griff. Herr Richter fühlt sich ge zwungen, diese Genossenschaft freizusprechen, geber- digt

sich aber so, als ob er die Korrespondenz rechtfertigen wollte. Herr Richter hält eine Predigt an die Herren Korrespondenten, welche wohl vor allen seinem Manne gilt, welcher einen bestimmten „Gewerbsmann' zur Rechenschaft ziehen wollte, dafür aber in der „Brixner Chronik' einen Pau- schalvorwurs hegen viele erhebt. Das ist nicht Gründlichkeit m der Sache, das ist nicht offenes Visier. Heraus mit dem Namen! Anklagen, was eigentlich vor das Gericht gehört. — Das verlangt die baugewerbliche Genossenschaft. Kppan,3.Juni. (N serologisch

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 09.06.1875
Umfang: 6
des GewodnheitsdiebstahiS 88- 171, 176 I St. G. B., Vorsitzender Herr LcmresgerichtS - Präsident Dr. Eduard Ferrari, Richter die Herren LandeögerichtS- rathe Wairather und Trafojer, Staatsanwall Herr StaatSanwaltS - Snbstitut Dr. Ritter v. Neinisch, Vertheidiger Herr Dr. Schumacher. 2. Am 15. Juni um 9 Uhr Vormittags wider Sevignani Leonhart von Going, 24 Jahre alt, ka tholisch, lediger Bauernknecht, wegen Verbrechens des TodschlageS §. 140 St. G. B., Vorsitzender Herr LandeSgerichtS-Präsident Dr. Eduard Ferrari, Rich ter

die Herren LandeSgerichtSräthe Ritter v. Ziern feld und Dr. BlaaS, StaatSanwalt Herr Linser, Vertheidiger Herr Dr. Witsch. 3. Am 16. Juni um 9 Uhr Vormittags wider Schwarzrock Heinrich von Ebenthal bei Klagenfurt, 30 Jahre alt, katholisch, ledig, Schreiber, wegen Ver brechens der Nothzucht und Schändung 88. 127, 123 St. G. B., Borsitzender Herr LandeSgerichtS- Präsident Dr. Eduard Ferrari, Richter die Herren LandeSgerichtSrath v. Gasteiger und LandesgerichtS- Adjunlt Ritter v. Lachmüller, Staatsanwalt

Herr StaatSanwalts - Substitut Dr. Ritter v. Neinisch, Vertheidiger Herr Dr. Eccheli. 4. Am 16. Juni um 10 Uhr Vormittags wider Mair Johann, vulgo Feilder, 21 Jahre alt, ledig, katholisch, Nadelfabriks - Arbeiter in Fügen. wegen Verbrechens der Brandlegung ZZ. 166, 167 5 St. G. B>, Vorsitzender Herr LandeögerichtS - Präsident Dr. Eduard Ferrari, Richter die Herren LandeS gerichtSrath v. Gasteiger und LandesgerichtS-Adjunkt Ritter v. Lachmüller, Staatsanwalt Herr StaatS-- anwaltS-Substitut

Dr. Ritter v. Neinisch, Verthei diger Herr Dr. Eccheli. Herausgegeben von der ÄSagnev'schen Universität^ 5. Am 17. Juni um 9 Uhr Bormittag» wider Saxer Johann von Hall. 45 Jahre alt, katholisch, lediger Schuhmacher und Vagant, wegen Verbrechen« des Gewohnheitsdiebstahls ZH. 171, 176 1, 176 II». St. G. B.. Vorsitzender Herr Landesgerichts - Prä sident Dr. Eduard Ferrari, Richter die Herren Lan« desgerichtSräthe Wairather und Trafojer, StaatS anwalt Herr Lmser, Vertheidiger Herr Dr. Duregger

. 6. Am 13. und 19. Juni um 9 Uhr Vormittags wider Peter Carl von Hötting, 34 Jahre alt, katho lisch. verebelicht, Schneider, wegen Verbrechens des Betruges ZZ 197, 199 n, 200 und Verbrechens der Veruntreuung Z. 183 «t. G. B., dann wider Pele, Aloisia, geborne Schaffler von Schwaz. 30 Jahre alt, katholisch, Gattin des Obigen. wegen Verbre chens dco Betruges ZZ. 197. 199 n, St. G. B.» Vorsitzender Herr LandeSgerichtS-Präsident Dr. Eduard Ferrari, Richter die Herren LandeSgerichtSräthe Rit ter v. Ziernseld

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.08.1880
Umfang: 6
, k. k. PostamtSdieuer hier, wegen Ber. brechenS der Veruntreuung. Vorsitzender: Herr KreiSge- richtS-Präsident Dr. Graf Melchiori. Richter: die Her ren L.-G R. Swiguam und Dr. v. PjeifferSberg, Vertheidiger : Herr Dr. Mo; Putz. 2. Am 2. September um 3 Uhr Bormittag gegeu Pietro Deflorian, Taglöhner vou Panchia, wegc» Ber- brechen? deS DiebstahlS. Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchior!. Richter: die Herren L.-G.-R. ^ Hr. v. PseifferSberg und v. Trentiui. Vertheidig«: -HerrDv vGrobmayr

. ; '.v - 3. Am gleichen Tage um 10 Uhr Vormittag gegen Kranz Mayr, Dienstknecht vou Gangart, wegen der Verbrecheu. der. Verleumdung uut» he« Diebstahls. Bar- sitzeuder uud Richter wie aä 2. Berlhiidtger: Herr Dr. 4. Am 3. September um 8 Uhr Bormittag gegen Peter uud Katharina Gaffer. Kalkbrennerseheleute vou Audriau und Josef Knall, Knecht von Andriau, wegen deS Verbrechens des Betruges. Vorsitzender: Herr L.-G.-R. Tsteu. Richter: die Herren L.-G.-R. Sevi- guaoi und Raths Secretär v. Payr. Vertheidiger : die Herren

Dr. Huber und Dr. Mumelter. 5. Am 4 Sept um 3 Uhr Vormittags gegen Kaspar Ziui. Händler aus Sejo im Nouythale wegen Ber- brechenS deS Betrugs. Vorsitzender: Herr ^Präsident Dr. Graf Melchiori. Richter: Die Herreu L .-G.-R. Dr. v. Stenitzer und v. Treutiui. Vertheidiger: Herr Dr. Julius Pera'honer. Die Vertretung der Staatsbehörde wird iu allen 5 Fällen Herr StaatSauwalt Dr. Ritter von Reimsch lühri». (Vom Plitz/Mag getroffen) Das fromme .Tiro ler VoltSdlatt' dringt in seiner vorletzten Nummer ein langes

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 08.09.1911
Umfang: 10
wird, dcii Empfang König Peters bei un serem Kaiser zu befürworten, ist wohl zweifel haft. Natürlich sucht man jetzt den unan genehmen Zeugen persönlich zu verdächtigen und seine Motive herabzusetzen,, wird aber damit wenig Erfolg haben. KMlmeii de; tefreitni Snsttiieins Wter. Ingenieur Richter hat am 4. ds. einem Vertreter der „Frankfurter Zeitung' in Salonichi seine Gefangennahme, seine Leidenszeit unter den Räubern und feine fchließliche Freilassung wie folgt geschildert

zeigte man mir in großer Entfernung die Lichter einer großen Ortschaft. Dort werde ich Wasser be kommen. Man gab mir acht Goldstücke und ein Silberstück, die Räuber drückten mir die Hand und sagten: „Rdieu!' Ich war frei und, meine letzten Kräfte einsetzend, gelangte ich in beklagenswertem Zustande nach Elassona.' Richter sieht sehr heruntergekommen aus. Seine haare sind ganz weiß, seine Rügen ge rötet, sein Bart ist rauh und struppig. Er er zählte, daß ihm während des größten Teiles

seiner Gefangenschaft die Rügen verbunden und die Ohren verstopft waren, eine Vorsichtsmaß regel, die die Räuber anwendeten, um zu ver hindern, daß Richter sich über seinen jeweiligen Rusenthaltsorte orientiere. Aus dem Nurbezirk Meran-Mais und Umgebung. Mcran»Mais, 7. September 1911. Wochenkalender. 9. September: Korbin. Gorg. 10.: Maria Raine». 11.: Aemilian. Hyaz. 12.: Guido. Silvin. 13.: Eulog. Stolburga 14.: Kreuz - Erhöhung. 15.: Itikomedes. Versetzungen im dentschen Orden. ?. Adilo Amplatz, 0. T., Kooperator

man dem schmerzgebeugten Galten allseitig die herzlichste Teilnahme entgegen, was auch die großartige Beteiligung am Leichenbegängnisse am 6. ds. bezeugte. — Am Mittwoch' verschied der seit vielen Jahren hier wohnhafte Kurgast, Herr Hugo Geizes, k. k. Oberlandesgerichtsrat i. P. aus Prag im Alter von 58 Jahren. Neuer Richter in Meran. Der Juftizminister hat dem Richter des Oberlandesgerichts- sprengels Innsbruck, Dr. Richard v. Vogl, eine Nichterstelle in Meran verliehen. Der selbe war schon früher einige Zeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.06.1877
Umfang: 4
im Frieden! (Schwurgericht.) Während der am 13. Juni l. I. beim hiesigen k. k. Kreisgerichte beginnenden II. ordent lichen Schwurgerichtssession werden folgende Straffälle zur Verhandlung kommen: 1.) Am 13. Juni 1877 9 Uhr V.-M. gegen Anton Gutmann, 15'j, Jahre alter Bauernsohn von Kältern Wegen des Verbrechens der Nothzucht. (Geheime Sitz- ung.) Vorsitzender: Herr Kreisgerichts-Präsident Dr. Graf Melchiori. ^Vertreter der Staatsbehörde: Herr St.-A.-Substitut v. Trentini. Richter: Die Herren L.-G.-Räthe

Dr. v. Stenitzer und Sevignani. Vertheidiger: Herr Dr. Franz v. Larcher. 2.) Am 14. Juni um 9 Uhr V.-M. gegen Herrn Stanislaus Schmid, Cooperator in Sarnthal, wegen l des Vergehens M Aufwiegelung. » Vorsitzender: Herr L -G.-Rath Gsteu. Vertreter der Staatsbehörde - Herr St.«A.-Substitut v. Trennn!. Richter: Die Herren L.-G.-Räthe Baron Czörnig undz Sevignami u: H,..., Bertheidiger: (Pis jetzt noch nicht bekannt.) 3.) Am 15. Juni um 9 Uhr V.-M. gegen Maria Lang. Baucrntochter von Mittelberg am Ritten, wegen

des Verbrechens des Kindsmordes.I Vorsitzender: Herr L.-G.-Rath Baron Ezörnig. Vertreter der Staatsbehörde: Herr St.-A.-Substitut V. Trentini. Richter: Die Herren L. G.-Räthe Gsteu und Sevig nani. Vertheidiger: Herr Dr. Fritz v. Zallinger. 4.) Am 16. Juni um 9 Uhr V -M. gegen Josef Ulpnier, (Hruberhofsbesitzer in Ackpseif bei Laua und dessen Gattin Rosa, geb. Schöpf, wegen des Verbrechens des Betrugs. Vorsitzender: Herr L.-G.-Rath Gsteu. Vertreter der Staatsbehörde: Herr St.-A.-Substitut v. Trentini Richter

: Die Herren L. - G. - Rath Baron Ezörnig und Raths-Secretär Dr. Ritter v. Pfeifersberg. Vertheidiger: Herr Dr. Joh v. Grabmanr.t > '.».in 18. Juni um 9 Uhr B.-M. gegen Henry Perreau. genannt de Tourville. 40 Iabre alt. von VaieiicieimeS in Frankreich gebürtig, in England na- turalisirt, wegen des Verbrechens des Meuchelmordes. Vorsitzender: Herr KrelSgeru'itS-Präsident Dr. Gras Melchiori, Vertreter der Staatsbehörde: Herr St.-A. Ritter v. Köpf. Richter: Die Herren L. - G. - Rath Sevignani uud Raths

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 17.10.1913
Umfang: 16
gegen meinen Klienten bestehen, so habe ich doch bewiesen, daß seine Feinde in niederträchtiger Weise gegen ihn gehandelt haben. Sie wußten um sein Bankguthaben und benutzten dies, um jenen törichten Bries zu verfasse« und heimlich in das Buch zu stecken. Ich glaube, es wird nicht nötig sein, zu beweisen, daß die 100!) Pfund ehrlich er worben waren. Ich bitte die Herren Geschwo renen alle Punkte wohl ins Auge zu fassen nnd demgemäß das Urteil zu sMeu.' „Ein ungewöhnliches Vorgehen, Herr Smith,' bemerkte der Richter

. „Es ist auch ein ungewöhnlicher Fall,' war die schlagfertige Antwort. t Ter Richter war in Verlegenheit; er war gegen: den Gefangenen' eingenommen, die Zeugnisse, dcch er den Einsamen Stern zum Sinken gebracht habe, waren zu belastend. Aber der gefälschte Brief fiel! doch auch sehr in die Wagscha'e. Nun verließen die Geschwo renen den Saal; über eine Stunde wartete man gespannt auf ihren Beschluß, da kam die Nachricht, daß sie sich nicht einigen könn ten. Ein unbedeutender Fall wurde in der Zwischenzeit verhandelt

; wieder war eine Stunde vergangen, und wieder kam von den Geschworenen die gleiche Nachricht. Morton .Smyth lächelte und rieb sich die Hände; der Gefangene faßte frischen Mut. Etwas unge duldig verlangte nun der Richter das Er scheinen der Geschworenen. „Sicmüssen. zu einem Entschlüsse 'kom men, jagte er ernst. „Es besteht keine Aussicht auf Einigung, mein Herr,' sagte der Obmann, „sechs von uns sprechen den Angeklagten frei, sechs schul dig nrit Hinweis auf mildernde Umstände we gen eines gegen ihn geschmiedeten Kom

plotts.' „Sie sind entlassen, meine Herren,' sagte der Richter kurz. „Eine neue Verhandlung wird nötig sein. Herr Smyth, wollen Sie vielleicht) beantragen/! dich AHr>Klieirt gegen Kautionsstellung unterdessen' Mf frejen Kltz gesetzt werde?' Morton Smyth sprang, heftig auf.!?.. «Ich verlange es als ein'ReHt!^ rief-er aus. „Tie Entscheidung : ist- gleichbedeutend Mit ^ „nicht schuldig'. Wir sind. bereit, eine Kaution von 10000 Pfund zu stellen.' „Ich nehme 2000 Pfund an',, sagte der Richter, ^bringen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 10.10.1905
Umfang: 8
geführt, 'sondern vertagt wurde. Heute, Montag, wurde nun endlich diese An gelegenheit vor dem Richter Hämmerle ausgetragen. Die Vertretung des Klägers Zelger hatte diesmal der Advokat Dr. Viktor Perathoner übernommen. Als Verteidiger fungierte Doktor Josef Kronberger i. V. des Dr. Kerschbaumer. Lant dem Verhandlungsprotokoll vom 7. August erklärte Herr Knoll in der damaligen Verhandlung, daß er die Eingabe namens der. Fleischhauerge« nossmschaft Bozen gemacht, daß er in derselben ledig lich

auf den für Zelger so ungünstigen Ausgang des Schwurgerichtsprozesses hingewiesen und daß er auf Grund dieses Ergebnisses die Entlassung Zelgers vom Dienste verlangt habe. Mit dieser Eingabe habe er 'nur die Behörde offiziell in Kenntnis über das erwähnte Ergebnis der Schwurgerichtsverhand lung fetzen wollen, habe aber nicht die Absicht ge habt, den Tierarzt Zelger hiemit zu beleidigen. Der Richter fragte den Angeklagten, od er auch diesmal bei dieser Erklärung bleibe, was Herr Knoll bejahte. Zelger verlangte

sei Herr Knoll b er e it, 'den Wahrheitsbeweis zu erdringen und im letzteren Falle sei die Klage eben abzuweisen. Dr. Perathoner sagte, ewen Zeitungsausschnitt über die Verhandlung vom 7. August (aus der „Bozener Zeitung') vorlegend, daß laut diesem Be richte dem Zelger der Vorwurf des Mißbrauches der Amtsgewalt u. s. w. gemacht worden sei und daß laut diesem Berichte Herr Knoll diejm Vor wurf als erwiesen bezeichnet habe. Der Richter erwiderte, daß dem Gerichte keine Zeitungsberichte

des C. F. Wolf maßgebend seien, sondern die beim Gerichte über die Verhandlung verfaßten Protokolle. Weiteres erklärte der Richter, daß der Vorwurf deS Mißbrauches der Amtsgewalt, der Übertretung des Tierseuchengesetzes und anderer unehrenhafter Hand zürne ihm nicht, aber sein Haus sei kew Platz für sie gewesen. Margarethas Ziel war Rom, und ihre Seele schon ganz erfüllt von den erhabenen Eindrücken, die sie dort empfangen würde. Ihrer Ungeduld reisten sie viel zu langsam; aber doch sügte sie sich gern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 20
Datum: 07.12.1912
Umfang: 20
nicht zu komprimittiereu, daher durfte er auch seineil eesteu unzulänglichen Verdachtsgrund nicht namhaft macheu. nämlich, daß Bipans Handeln von dem Wunsche diktiert sei, sich zu rächen. Und noch weniger konnte er einen Richter vom obersten Ge richtshof mit seiner noch nuinaßgeblichen Theorie, die er sich erst seit seiner Anwesenheit in diesem Ge mache gebildet, überraschen, ihm sagen, daß der Ge fangene Vipans glücklicher Nebenbuhler in der Nei gung der Tochter des Richters gewesen sei. Und es lag ja anch

nicht die Notwendigkeit zu solch einer ge wagten Euthnllung oor. Sei» Scharfblick verriet ihm unr zu sicher, daß der Richter Irenes Vertrauen besir.-' und die Frage uur getan hatte, um zu ersah- reu. wieviel Mark selbst wüßte, Zeine Autwort stempelte ihn als klu:en Mann, begabt mit jenem angeborenen diplomatucheu In stinkt. das für eiileu D-etektiv eiue weit bessere Aus rüstung ist, als die bloße gewöhnliche Schlauheit, „Bis zu Motive» bin ich noch nicht vorgedrun gen. habe aber Grund, einen sehr gutea Grund, ineine

, das er möglicherweise nicl>t verübt hat,' Wiederum schritt der Richter binüber ans Feu srer und drebte sich nach langem Zinneil ebenso rasch und jäh nach ihm um wie beim vorigen Mal ..Ich taiiii Ihr Geschäft nicht leiden, Mr, ?a uernee. ..kann aber nicht umhin, Ihrem Handeln, mir diese Mitteilung zn machen, volles 'e'ob aus;n>'.'re chen.' sagte er mit Nachdruck, „Ich werdr die Sache erustee Erwägung unterziehen, nnd wenn ich e-.- iür angezeigt halte, mit dem Miniüeriuin d's Innern in Unterhandlung treten

. Mittlerweile wollen Sie ','egen jedermann über diese Angelegenheit absolutes Schweigen beobachten, ich bitte Zie darin»!' sobald >icl> Mark wied'e draußen aus ^ew Sgnare befand, eilieitert. ein infriedenes Lächelü sein Aneencht. „Wenn ich ni'::!t nicht 'ehr irre, !'abe ich dein ehreniverten Herrn Richter die richtige 'ins Hilfe ans der Verlegenheit, die ihm feblte. verschafft', inurmel'.e er beim nachdenklichen Wetterwänden, „Zir Hein» selbst dürste wohl k-anm den Versuch wagen. Zweifel auf das Verdüt

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 06.12.1905
Umfang: 8
ihre Kinder hüteten, als daß sie sie Zeitung schreiben ließen!' — Jede Zeile verrät ihren Urheber. Wo das Gebiet journalistischer Schärfe aufhört und — um mit einem bekannten Liberalen zu sprechen — das der Tölpelei und Flegelei anfängt, setzt bekanntlich die Meisterschaft des Heinrich Richter ein. Er ist deshalb auch nur unter dem Namen des „Zinggener Scharsrichters' populär. Wenn auch verschiedene Blätter, z. B. erst unlängst die „N. T. St.', seinen geistigen Tiesstand schlagendst dokumentierten, müssen

wir uns doch noch ganz kurz mit diesem Herrn be schäftigen. Vor allem erklären wir, daß wir der im zitierten Artikel der „Chr.' angezogenen „Volks blatt '--Korrespondenz vollständig seittestehen. Sie ist tatsächlich unglücklich gewählt. Wenn Herr Richter aber eine solche Ungeschicklichkeit mit dem Namen „Stumpfsinn' belegt, so beweist er damir nichts anderes, als daß er Knigges „Umgang mit Menschen' noch zu studieren hat. Charakteristisch für den derzeitigen Redakteur der „Br. Chr.' ist jedoch die Tatsache

gegen den Bau der Grödner Lokalbahn. Aber wir wollen, daß nicht ins Blaue hinein gearbeitet wird, wir wollen, daß die Pläne von Fachleuten und nicht von unbe rufenen Köpfen geprüft und durchberaten werden. Jede Zeitung, die nicht so gescheit ist. Herrn Richter einfach zu ignorieren, hat das Recht, zum ange führten Projekte Stellung zu nehmen. Denn so weit sind wir denn doch noch nicht, daß wir uns die Paschawirtschast eines — Richter gefallen laffen müssen. Und damit vorläufig: -- Basta! Brixen,4. Dezember

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.01.1908
Umfang: 8
» gegenüber Stadtvfarctirche übernimm! ZMckliW »»kiillWbiilhcrf^/, die Rentensteuer irägt die Anstalt, Lerziniung j. Zeil^ ^ Aaswartig« Vinlrger erhalten Posterlagfchein». jkasiaflunderi von ^ -l^ vormiiiags und 2—K nachmittag-!. Sir EmgMttiNlirde ili CasgblMii. Borgehen der Aranzosen. Einem Funkentelegramm zufolge wurde die Kasbah Beereched von den französischen Truppen ohne Schwertstreich besetzt. Ter Stamm der Ulad iebl hätte, ceiii ideale Beziehungen unterhalten habe. — Richter: Tie Frau des Klägers

: Es ist aber so! Ich war mein ganzes Leben- platonisch und bin bis heute keinem weiblichen Wesen näher getreten. Ich bin. Herr Richter. Theologe, mein Vater ist Pfarrer und hat mir, als ich die Universität be zog. die Lehre auf den Weg gegeben, keusch zu bleiben. Ich habe dies meinem Vater versprochen und das Versprechen auch gehalten. Ter persöw- lich erschienene Kläger, ein stattlicher Mann! in Bcamtenuniform. erklärte, daß seine Frau ihn anfangs Nooenlber verlassen habe unter dem Vor- wände, ihre in Wien wohnhafte Mutter

des Klägers tatsäch lich befunden, auch ausgenützt habe, nicht erbracht worden sei. HZ Der schlagfertige Bauer. Aus Bayern wird geschrieben: Ein wohl unerwartete Antwort er hielt ein bayerischer Richter unlängst in einer Prozeßsache von einem verklagten Bäuerlein. Auf dem Wege zu seinem Felde, wo er deu dorthin verbrachten Dünger ausbreite» wollte, wurde der Bauer von einem großen Hunde, der mit fletschen den Zähnen auf ihn losging, gestellt. Schon wollte der Hund auf den Bauer losspringen

: doch dieser kam dem, Angriff zuvor uird stieß dem bösen Köter die Mistgabel derart in die Kohle, daß das Tier verendete. Ter Hun-debesitzer verklagte den Bauern auf Schadenersatz. In der Gerichtsvec handlunz herrschte der Richter nun den Bauern an: „Sie hätten doch zuerst das andere Ende der Mistgabel gebrauchen sollen!' Der Bauer erwi derte: „Das! wilde Weh ist ja auch wicht mit sei nem andercni Ends auf mich zugesprungen!' Solch stichhaltigen. Einwand mußte man natürlich gelten lassen. (Telegramme

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.09.1897
Umfang: 4
, werden uns aber niemals an Parteitagen oder Bestrebungen be theiligen. welche lediglich politischen Machenschaften zu dienen bestimmt sind. Und aus diesem Grunde sind wir auch mit der Tendenz des deutschnarionalen Gewerbe- Ein nettes Telephon-Fräulein. Ueber eine heitere Gerichtsverhandlung berichten Pariser Blätter: Clemence Rodier. ein überaus pikantes, rothblondes Fi- gürchen und Tochter einer wohlhabenden Familie, steht vor dem Richter unter der Anklage, in ihrer Eigenschaft als Telephon-Beamtin eine Reihe

übermüthigster Streiche begangen zu haben, deren Aufzählung sowohl das Audi torium als auch den gestrengen Richter selbst wiederholt in lebhafteste Heiterkeit versetzen. Bei Abgabe der Per sonalien erklärt der Richter, daß Clemence Radier eigent lich Jeanne de Ballier heiße, und die Angeklagte erklärt darauf, daß der erstere Name ihr Theatername oder besser ihr Telephonname sei. Auf die Frage des Richters, weshalb sie als Tochter eines wohlhabenden Hauses denn eigentlich Telephon-Beamtin geworden sei

, ein Beschäfti gung, die doch nicht gar so viel Verlockendes habe, meint die Angeklagte, daß dies eine Kaprize von ihr gewesen- sei. Eine Bekannte, die sie beim Telephon hatte, habe ihr erzählt, daß man da so hübsche Geheimnisse und in teressante Dinge erlausche- und das habe sie höchlich ge reizte- Der Richter, verliest nun folgende Anzeige des Hauptklägers: „Am 5. August hatte mir eine Dame meiner Bekanntschaft eine Mittheilung zu machen und rief meine Telephon-Nummer aus. „Hallyh,; Halloh! MWÄN-tz^JDJrma

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.11.1910
Umfang: 8
wurden verwundet, drei verhaftet. Ein zweiter Zusammenstoß zwischen Chinesen und Japanern fand an dem Grenzflüßchen Tumengang statt, wo die chinesische Polizei die japanische Post einer Durchsicht zu unterziehen versuchte, und den ja panischen Posten mißhandelt«. — Weibliche Sachverständige. Bei einer kürz lich stattgefundenen Gerichtsverhandlung in Nort- hamptonshire in England sah sich der Richter ge nötigt, die im Gsrichtssaale anwesenden Damen um ihre Hilfe zu bitten. Es handelte

sich um die Klage einer Schneiderin gegen ihre Kundin. Letz tere weigerte sich, ein bestelltes Kostüm zu bezahlen, weil es — wie sie behauptete — vollständig ver paßt wäre. Die Angeklagte erbat sich, das strittige Kleid sofort anzuziehen, damit der Richter selbst sich von dem schlechten Sitz überzeugen könne. Die ser Vorschlag aber brachte den Richter in arge Verlegenheit, denn er verstand von gutem oder schlechtem Sitz der Damengarderobe so gut wie gar nichts. Nach kurzem Besinnen kam ihm der retten de Gedanke

, nach ihrer Ansicht aber zu tadellosem Sitz abge ändert werden könne. Und so entschied der Richter, )aß die Klägerin das Kleid dieser Aenderung un- erziehen solle. Echt englisch! — Nachrichten aus Tirol. Fürstbischof Dr. Simon Aichner f. Der Titular- erzbischof von Theodofiopolis und frühere Fürst bischof von Brixen, Dr. Simon Aichner, ist Diens tag morgens halb 2 Uhr früh im Kloster Neustift an Herzlähmung gestorben. Dr. Simon Aichner — der ein Alter von 93 Jahren erreichte —war der Sohn eines Schmiedes

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 05.07.1889
Umfang: 8
m (Lüsener Chronik.) Wie zu erwarten ist, nahm auch der Püchler von N<>,, einen unglücklichen Ausgang. Auf seiner Flucht durch das PO thal ward er von Christoph Aichinger, „Hauspfleger' fluf Heu» fels abgefangen und in das Verließ der Burg Heunfels!gew>' Zum erstenmale ward er dort von dem genannten Pfleger von dem Richter zu Heunfels, Christian Aesthofer, am M und Dienstag nach Andreas 1526 ins Verhör genommen. Nt Beisitzer der Handlung waren: Heimerand Rainer, Richter j» Summereck Mathias Schonberger

, Richter zu Toblach, MW Prantner von Jnchingen (Jnnichen), Mathias Mayr zu Pa» dorf, Bartlmä Schmid zu Holbruck, Heinrich Arner aus Villgraten M Georg Scharlinger. Ueber die Ergebnisse dieses mit jund vp Marter angestellten Verhörs wurde ein Protokoll aufgenoin« das sich auch im f. b. Hofarchive Brixeu vorfindet. ! In der darauf folgenden Zeit wurden von der Regierung« Innsbruck und von dem Verwalter des Hochstiftes Buxen, «nm Brandts, Kundschaften über den Püchler gesammelt, die sodam ^ das Gericht

. Das BA» ergieng in Peinlicher Verhandlung. Als Kundschafter weroe wähnt: Lamprecht Geyler, der an der Berathung auf der F der Au theilgenommen, Hans Lerchenberger, Siegmund M y > der selbst in die Sache verwickelt war, Hans Holderer, e > Mitschuldiger, Jörg Kirchmayr, Richter in der Neuftlft, ^ > Vorchner, Christian Hueber, desgleichen in die EmpömngsM^- wickelt, Lorenz Fuchs, Frohnbote des Gerichtes Rodeneck, ^ Praunhofer von Sterzing, Lienhard Messing, Sebastian v i, . Hans Selauer,*) Gall Rueß, Friedrich

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