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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.03.1936
Umfang: 6
Eintrittspreise. — Beginn: L, 7, 9.1L Vhr. Am Sonntag ab 2 Uhr. bringen. Sonia drängt den Studenten, zu gestehen und für die Schuld zu büßen und verspricht ihm gleichzeitig, ihn niemals mehr zu verlassen. aUc'' falls er in die Ver bannung müßte. Das Geständnis vor dem Richter er folgt. Nachts wird der Student nach Sibirien verschickt, zusammen mit anderen Verurteilten. Der Gruppe Ver bannter folgen einige Frauen; unter Ihnen Sonia, ge treu ihrem Versprechen. Beginn: S, 7, S.15 Uhr. Och» Theaterkino

erhalten. Voll Mitleid möchte der Student Sonia hel sen. Die Untersuchung des Verbrechens wird dem Nich> ter Porphire, dem Vetter des Studenten Razumlhin anvertraut. Raskolnikov ist besorgt, da er vom Richter noch nicht einvernommen wurde, hingegen wohl sämt liche Kunden der Wucherin. Er ersucht seinen Studien, freund, ihn seinem Vetter vorzustellen, angeblich, um sich nach seinem bei der Wucherin verpfändeten Schmuck zu erkundigen. Der Richter erklärt Raskolnikov bereits aus seinen kriminologischen

Artikeln zu kennen. Ras kolnikov erkennt aus den Reden des Richters, daß e ' ihn für den Mörder halt. Der Student besucht Hiera» Sonja, zu welcher er Sympathie hat. und sagt ihr, daß sie den Mörder der Jvanovna vor sich habe. Der Richter läßt den Studenten nochmals rufen und will ihn zwin gen. das Verbrechen zu gestehen. Doch dieser verteidigt stch und der Richter ist nicht in der. Lage, Beweise zu Kurse vom 27. Marz (Schlußnotierung Mlano) Tre Venezie 3.5 Proz. 35.85. Paris 83.30, Lon don 62.55, U.S.A

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 31.03.1936
Umfang: 6
wird dem Rich ter Porphire, dem Vetter des Studenten Razumkhin, anvertraut. Daskolnikou ist besorgt, da er vom Richter noch nicht einvernommen ivurde, hingegen wohl sämt liche Kunden der Wucherin. Er ersucht seinen Studien freund, ihn seinem Vetter vorzustellen, angeblich, um sich nach seinem bei der Wucherin verpfändeten Schmuck zu erkundigen. Der Richter erklärt, Raskolnikov bereits aus seinen kriminologischen Artikeln zu kennen. Ras kolnikov erkennt aus den Reden des Richters, daß er ihn sur den Mörder

hält. Ter Student besucht hieraus Sonia, zu welcher er Sympathie hat, und sagt ihr, daß sie den Mörder der Jvanovna vor sich habe. Der Richter läßt den Studenten nochmals rufen und will ihn zwin gen, das Verbrechen zu gestehen. Doch dieser verteidigt sich >'nd der Richter ist nicht in der Lage, Beweise zu bringen. Sonia drängt den Studenten, zu gestehen und für die Schuld zu büßen und verspricht ihm gleichzeitig, ihn niemals mehr zu verlassen, auch falls er in die Ver bannung müßte. Das Geständnis

vor dem Richter er folgt. Nachts wird der Student nach Sibirien verschickt, zusammen mit anderen Verurteilten. Der Gruppe Ver bannter folgen einige Frauen: unter ihnen Sonia, ge treu ihrem Versprechen. Beginn: S, 7, S.1S Uhr. », - Cinema Luce. Heute unwiderruflich letzter Tag des neuesten Shirley Temple-Filmes „Ein Eckchen im Pa radies'. Beginn: S, 6.30, 8, 9.3l>. Im Film Luce: „S. E. der Regierungschef bei seinem Besuch in Bolzano und Merano. Ab morgen „Drohung', der Abenteuer film der hundert Sensationen

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Seite 8 von 8
Datum: 15.07.1934
Umfang: 8
ge- lungen, ihr den Atem der Langlebigkeit flößen! einzu- V T 5, S I <5 ^ « O ^ 0 8 <5 N Ol //sàe» Roman um eine wahre Begebenheit von A. v. Sazenhofen. ,Ln den Park.' sMarum?' „Ich wollte allein sein.' „Haben Sie im Park niemanden getroffen?' „Nein.' Es entstand eine Aause, und das Murren der Meute, die um ihren Spektakel betrogen zu werden sürchtet, begann. „Er leugnet! Er hat sogar die Frechheit zu leugnen I' „Sie haben die Fran von Hartenberg schon früher gekannt?' Der Richter hatte seine Stimme

erhoben, es war wieder Stille, in der man eine Nadel sallen hört. »La. agen „So. Sie hatten Beziehungen zu ihr Sie es, leugnen Hilst Ihnen nicht.' „Nein. Das hatte ich nicht.' „Sie verneinen also die Tat begangen zu ha ben.' „Ja. Ich leugne es. Ich bin unschuldig.' Der Richter gab einen Wink. Die Zeugen wur den ausgerufen. Zuerst Herr von Schlüpke. „Was haben Sie zu sagen?' Schlüpke sprach ruhig, sachlich. „Wenn Sie also der Meinung sind, daß Herr von Hollweg unschuldig ist — in wem vermuten

abgezogen war und aus dem Fensterbrett lag, mußten Sie wissen, daß sich keine der Damen dort versteckt haben konnte. WaL wollten Sie dort?' ^Jch wollte allein sein.' > Wieder murrte die Bestie Publikum aus und knurrte leise. Der Richter zuckte die Achseln, der Staatsanwalt wars ein sarkastisches Wort ein, das nur im nächsten Umkreis verstanden wurde. Hollweg wandte seine grauen, großen, trauri gen Augen langsam nach dem Staatsanwalt hin und schaute ihn an. Der räusperte sich, die Rich ter bogen

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