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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 07.02.1931
Umfang: 16
als unermüdlicher, ge wissenhafter Richter bekannt. Dies zur Steuer der Wahrheit und als Zeichen der An erkennung und Wertschätzung der unermüd lichen Tätigkeit des Dr. Giacomelli. Dr. Leopold Happacher, Cav. Dr. Riccardo Hibler, Dr. Giovanni Leitner, Dr. Arturo Ghedina Dr. Hölzl Luigi. Avv. Dott. De Ssnibus, Dr. Ghedina Hans, Dr. Bruno Weber. * In unserer Notiz hieß es, daß mltgeteilt worden sei, an der Brunecker Prätur werden Parteien nur an Samstagen empfangen, an den drei vorausgegangenen Samstagen lei

den zahlreichen Wartenden aber gesagt wor den, der Richter sei nicht da oder habe keine Zeit. Es wäre zu wünschen, daß auf die Parteien, die oft von weit her kommen müssen, Rücksicht genommen werde. Obengenannte Advokaten bestätigen, daß der Richter ein unermüdlicher und gewissen hafter Arbeiter ist. Das hat niemand be stritten. Der Zweck der Uebung wäre jedoch erreicht gewesen, wenn uns nachgewiesen worden wäre, unsere, bezw. unseres Bericht erstatters Behauptung von der Unmöglichkeit einer dringenden

Aussprache mit dem Herrn Richter an den drei fraglichen Samstagen fei falsch gewesen. Das taten sie aber nicht. Bis uns der Gegenbeweis erbracht wird, müssen wir daher unserem Berichterstatter und solchen glauben, die z. B. an allen drei Samstagen aus Sigismondo gekommen sind — um nur einen Fall zu nennen — um dringende Sachen bei Gericht zu erledigen, beim ersten und zweiten Male aber die Auskunft erhielten, der Herr Richter sei nicht da und beim dritten Male nicht angehört wurden, well der Richter

keine Zeit habe und fortgehen müffe. Gewiß wird der Herr Richter triftige Gründe für seine Berhiotza- rung gehabt haben, aber solche werden von den Betroffenen nicht verstanden, wenn vor her ein Empfang an Samstagen zugesagt wird. Daß bei der Veröffentlichung der Notiz antiitalienischer oder persönlicher Haß Pate gestanden haben sollen, wie Prätor Cav. Dr. Giacomelli in einem sofort nach Erfcheineir der Notiz uns geschriebenen Briese behauptete, ist einfach unsinnig. Die Schriftleitung. (Nachdruck

Lechner, Balthasar Acherer. Witwe Maria Äiz- zoli. Max Stemberger. Paula v. Kundratiü, Franz Sepp. Anna Tinkhauser, Franz Dolezal, Paul Rabensteiner. Franz Müller, David Kofler. Antonio Rosii. Johann Jnnerbofer, Friedrich Mair, Peter Sitzmann, Jakob Pfendt, Reinhold Rech. Malfertheiner, Raimund Larentis, Luigi 'Tedevilla. Matthias Pescoller, Georg Frei- erger, Erncsto Elmma, Jokef Crepaz, Felix Crepaz, Alois Hochgruber, Raimund Richter, Peter Brunner, Ludwig Mair, Anton Woita. Folgende Personen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 09.12.1905
Umfang: 12
und dessen Verteidiger neuerdings die beleidi gende Abficht verneint hatte, fällte der Richter das Urteil. Er wies die Anklage ab und sprach Zelger frei mit der Begründung, daß er darin kewe Be leidigung zu erblicken vermöge, daß Zelger aus amtliche Aufforderung hin als Vorgesetzter einen Bericht erstatte; den Wahrheitsbeweis finde er im Falle in Betreff der Fische erbracht. Von klägerischer Seite wurde sofort die Be rufung angemeldet. ' ' ' ' - Der Fall ist zwar noch nicht erledigt, indessen wollen wir gleich

, da der Richter glaubte, daß ein amtlicher Bericht nicht das Substrat einer Ehrenbeleidigung bilde und da er annahm, daß der Wahrheitsbeweis in punkto der unbeschauten und verkauften Fische erbracht sei. Da möchten wir an die Zeugenaussage des Anselm erinnern, welcher angab, daß ihn Zelger einmal für drei Tage lang beauftragt habe, für. ihn die B.'schau vorzu nehmen und daß es überhaupt öfters vorkomme, daß er in Abwesenheit der Tierärzte den Beschau stempel aufzudrücken habe, wie z B. gerade

auch am Prozeßtage selbst. ES scheint uns höchst verächtlich, jemand über etwas anzuzeigen, worin man selbst nichts so Be sonderes zu finden scheint. ES wurden eine Menge Gesetze und Verord nungen zitiert, welche „unter- jedem Umstände durch zuführen feien, wie der Richter sagte. Sonderbar nimmt eS sich dann aus, daß der Richter das ews mal dies betont, nämlich dann, wenn der Kläger Koller konstatierte, daß diese oder jen: Verordnung in ganz Oesterreich nicht durchgeführt wird, und dann wieder sagte (am SamStag

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.10.1930
Umfang: 8
Können voll zu entfalten. vie wurde auch für ihre famose Leistung wie- /Merholt bei offener Szene mit stürmischem Äei- bedacht. Ausgezeichnet verkörperte C. A eldmarden „S»r Brasil Winterton', natur- ' M«treu, mit scharfer Pointierung in der dem A Künstler gegebenen feinen Art. Feldmar sorgte ,?: Bensoz für tadellose Regie und reizende Büh- Neuausstattung. Neben beiden Genannten war 'ä is vor allem Hilda Richter, welche die schüchterne „Maria Credaro' ganz allerliebst verkörperte. Benno Feldmann

den Marquis geopfert. Um nun ihr Gelo zurückzuerhalten! gründen sie ini Verein Mit Floret. der die Sache finanziert, eine G. m. b. H. Zlveck der Gesellschaft: Der Marquis soll an eins reiche Erbin verkauft »Verden. Der galante Richter „Es wäre hirnverbrannt,' das Tun eines Mannes ebenso zu beurteilen, wie das einer Frau. Die Geschlechter sind verschieden. Und kein Parlamentsbeschluß katin etwas daran ändern. Dem Manne entsteht kein Schade, wenn seme Verlobung zurückgeht, und niemand denkt deshalb

schlechter von Ihm. Wer eine Braut, welche die Glückwünsche ihrer Freun dinnen empfangen hat, ist im tiefsten verletzt, ^ wenn der Bräutigam seine Meinung ändert und ihr erklärt, er wolle sie nicht heiraten.' Mit gerunzelter Stirn und erhobener Stimme sprach der würdige Richter Humphreys diese Worte, als der Anwalt des wegen gebrochenen Ehe versprechens verklagten Richard Valentin die Behauptung gewagt hatte. Mann und Frau müßten heutigen Tages, da auch äußerlich so mancher Unterschied fortgefallen sei

, ganz in der gleichen Weise behandelt werden. Die schluchzende Lucy Liters trocknete ihre Tränen und blickte hoffnungsvoll zu dem galanten Richter auf. Der zögerte denn auch nicht, seinen - - - - - - à verurtxilte Mami' mit Mo- Kaufinteresseà finden sich bald und zwar ist Tat tz und Shirley es die Familie William Gruger. Informationen den unbeständigen Valentin zu einer Buße^orm das Vermögen dieser Fanlilie betreffend sind einem .Penny.. Sind die englischen Braute Rita hat wenig Zeit

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.08.1937
Umfang: 6
nach und holten ihn auch tatsächlich vor Bagni Salomone ein. Die Untersuchung er^ab, daß der junge Mann tatsächlich den 1000-Frankenschein lose in der Rocktasche hatte, er erklärte aber, denselben unweit dem Hotel Lago Anterselva gefunden zu haben. Dies schien aber mehr als unglaubwürdig und der Mann wurde der kgl. Prätur in Monguelso eingeliefert, wo er dem Richter schließlich fein Bergehen eingestand. D^r Beweggrund zu dieser Tat ist einigermaßen unbegreif lich, da der Täter selber über ganz bedeutende

, daß 1. der Kanzleianyestellte Robert Julius Bresse- lcui von Bressensdorf, wohnhaft in München, Gind.lalmstraße Nr. 8, 2. die Geltrude Marchi, ohne Beruf, wohnhaft in München, Gindelalmstraße Nr. 8, vorher in Bolzano, Via Regina Elena Nr. 18, die Ehe miteinander eingehen wollen. München, am 4. August 1SS7. Standesamt II der Landeshauptstadt München. Der Standesbeamte: Raich. Englische Richter. Der Friedensrichter von Brighimi ist wahrhaft salomonisch zu nennen. Ihm wurden vor einige.! Tagen zwei 15jährige Jungen vorgeführt

, die aus bester Familie stammten, aber sich eines relativ schweren Vergehens schuldig gemacht hatten. Sie hatten nämlich einen fremden Wagen vom Park platz entführt und erst als das Lenzin völlig aus gegangen war, die Spazierfahrt abgebrochen. Sie leugneten nicht, erklärten aber, daß sie von ihren Eltern so knapp gehalten würden, daß sie sich eine solche Spazierfahrt auf andere Weise nicht hätten leisten können. Sie seien bereit, die Strafe auf sich zu nehmen, das Vergnügen habe sich gelohnt. Der Richter

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 27.10.1923
Umfang: 8
' gehörten ein großes Kaiser bild, der Stadt Brixen zum Jahrtausendjubiläum 1901 vom Kaiser Franz Joseph I. selbst gewidmet, dann ein Doppeladler aus Holz, zwei eiserne Ritter, ein großes Schwert aus Eisen (einst das Richter schwert von Brixen) usw. Anlaß zur „Luftverände rung' war das Herumgeistern der beiden Ritter und des alten Franz Joseph. Man hofft, daß sich diese drei Herren im neuen Aufenthaltsort solider betragen, sonst wird auch dort ihres Bleibens ein baldiges Ende sein. Ver Mvier-Vorspiel

. vom Bezirksgericht yrtzch«. Mit der System!- sierung des Gerichtspersonäls, die bis 31. De zember durchgeführt werden soll, vollziehen sich auch beim hiesigen Bezirksgericht bedeutende Ver änderungen. Bisher waren hier 13 Angestellte beschäftigt: 3 Richter, 3 Oberofsiziale (Kanzlei beamte), 1 Ofsizial (Grundbuchführer), 1 Offiziant (beim Grundbuch), 1 Kanzleigehilfe, 4 Amtsdiener (einschließlich des Gefangenaufsehers). Jeder einigermaßen Eingeweihte weiß, daß bei unserm Gericht alle Angestellten vollauf zu tun

hatten. Und nun soll der Personalstand von 13 auf 9 ver mindert werden. Nach der Systemisierungstabelle gäbe es in Brixen künftig nur mehr 3 Richter, 1 Kanzleichef, 4 Kanzlisten und 1 Gerichtsdiener. Versammlung der Pensionisten. Bei der am 21. Oktober zu Bozen abgehaltenen außerordent lichen Generalversammlung des Pensionistenver eines „Hochetsch' wurde die Auflösung des Ver eines durchgeführt. Den nunmehrigen Verhältnissen Rechnung tragend, wird die alte Pensionistekver- einigung in selbständige

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