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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 192 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
378 Brixen. verhaizzen pei dem aide, als man dem herreii gesworen hat, und daz si dem richter gehorsam süllen sein und allez daz gen im ze tuon, als ez mit dem Landgerichte Brixen da» Stadt* und Hofgericht Büxen und die Gerichte Pfeffersberg, Albeins, Salem, Lüsen, Niedervintel und Muhlbacher Klause^ während das Stemhach' sehe Stadt- und Landgericht Sterzing, das Wolkenstein'sehe Gericht wnd Burgfrieden Rodeneck, das Hofgericht Neustift mit Riol und die Burgfrieden Sprechenstein und Reifenstein

, und der vom Bischöfe eingesetzte Richter musste bei seinem. Amtsantritte demselben und der Bürgerschaft schwören, sie bei ihren alten Rechten und Herkommen zu belassen. Die freie Bürgermeisterwahl wurde allerdings um die Mitte des 15. Jahrhunderts insoweit beschränkt, als die Bürgerschaft fortan nur mehr drei taugliche Männer für das Amt dem Bischöfe vorschlagen durfte, der aus ihnen einen bestimmen konnte (Brixner Archiv Lade 84, 2 E F; 85 B E; 88AB). Die erste mir bekannte Bestätigung der Rechte und Freiheiten

der Herrschaft bedurften (Brixner Brixen. 879 alter gewonhait her chomen ist, und; der ricliter sol den purgern und der gemaine verhaizzen, daz er sie pei allen iren rechten behalt und beschirme. Von der steur. So sol man dem herre, wer bischof ist, järichleich geben vor sant Martèins tag xx mark, dem hoffschreiber i maTk, dem richter i mark, dem 5 truchsäzzen i mark, dem tuomschergen und dem vailtrager i mark, und die selb steur süllent die purger auflegen, die darzuo erweit werdent, als ez mit alter

gewonhait her chomen ist, und der richter odèr der ùnter- richter an seiner stat da pei sein, als ain gemainer man. Von den cheuffen. io So'süllent alle cheuffe, die man bedarf in dem gerichte, die purger setzen mit der herren willen und rat, und sülln die an ainen herren pringen; die'sol der richter staete haben und die selben recht beschirmen, als ez mit alter gewonhait her chomen ist. Von eleich fading. 15 So sint elich täding drei stunt in dem jar: ze sant Georien, ze sant * Gallen tag

und ze perchtnächten. Die gehörent ainem richter an. Der gastgebe geit x schilling, des stazner x und der leitgeb x, der protpech y schilling, der schuester ij, der fl.äschhacber ij, und zuo dem dritten 3 ) [ze] sant Gallen tag ainen schafpachen. Si süllen auch von sant Georien tag 20 ünz auf aller hailigèn tag geben von dem rinde an der penche die zung oder die prust dem richter. Von den gesten. So sol ze jarmärchten und zue der chirchweich auf dem tueme und vor dem antlaztag verchauffen tind chauffen mänichleich

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