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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 07.11.1936
Umfang: 12
! Hier sind ja die Männer wie die Bären. Ich kann mir das nicht gefallen lassen?' Dann geht sie zu Ines und macht ihr die heftigsten Vorwürfe. * Es ist Nacht. Sturm fährt um das Schloß. Ferdinand sitzt in seinem Zimmer und wartet. Als Mitternacht vorbei ist, steht er auf, nimmt aus seinem Waffenschrank eine Reitgerte und seinen Totschläger. Leise geht er über die Gänge und Treppen. An einer Türe klopft er hart an. - „Herr Richter!' „Bitte, Graf. . .' kommt die Antwort von drinnen. „Haben Sie die Gefälligkeit

mir zu Hilfe zu kommen.' „Sofort ... nur einen Moment . . . bitte ...' Dann geht die Türe auf. Richter steht auf der Schwelle. Er hat nur Hemd und Hose an. „Was ist geschehen?' „Ich vermute Einbrecber im zweiten Stock. Kommen Sie mit. wie Sie gehen und stehen! Rock, Kragen und Krawatte können Sie sich schenken. Hier haben Sie den Totschläger. Wir müssen leis fein!' Sie steigen nebeneinander die Treppe hinauf. Ferdinand hält seine elektrische Lampe abgeblendet in der Hand. Im Hinauf gehen flüstert

er wie erklärend Richter zu: „Ich könnte natürlich auch allein mit den Kerlen fertig werden aber Sie würden be dauern mich nicht umerstützt zu haben.' „Gewiß. ..' sagt Richter leise. „Ich hoffe, ich habe mich nicht getäuscht!' erwidert Ferdinarw nach einer Weile. Dann gehen sie schweigend durch die un bewohnten Zimmer des zweiten Stockes. Es rührt sich nichts. Es ist nichts zu sehen. „Wir wollen doch noch den Boden ab- suchent' sagt Richter. „Ah ... das ist nicht nötig. Diese Eisentüre ist ja verschlossen

, wie Sie sehen! Ich be- daure. Sie umsonst bemüht zu haben!' „Aber bitte ...' Da tritt Ferdinand zurück, läßt plötzlich seine elektrische Lampe hell aufflammen. Richter wendet sich rasch um. „Was ist Ihnen. Graf? Ist Ihnen nicht gut? Was haben Sie denn?' Ferdinand richtet sich langsam auf. von der Wand, an der er lehnt. „Nichts, ich danke! Es ist vorüber, ich leide manchmal' — er lacht hart auf — „an Ein bildungen. Kommen Sie mit herunter ins Eßzimmer!' Im Eßzimmer läßt Ferdinand den Kron leuchter aufflammen

. Dann deutet er mit der Spitze der Reit gerte auf Richters Hals. „Mein Bruder Dietrich . . .' sagt er ganz langsam, „hatte an dieser Stelle eine Narbe; sie stammte von einem Streifschuß aus dem Gefecht von Pawlow. Woher haben Sie Ihre Narbe?' Da sagt Richter und wird um einen Schein bleicher: „Bon einem Patrouillenritt .. Ferdinand wirft die Reitgerte auf einen Stuhl, geht zu einem Eckschrank, schenkt zwei Gläser Kümmel ein und hält Richter das eine zu. »Jyr Wohl, Herr . .. Richter

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 05.10.1936
Umfang: 6
kann.' „Wenn es Ihnen recht ist, Gras Bontink, so fahre ich selbst.' Ferdinand zieht die Stirne in Falten. „Ich möchte Sie nicht bemühen. Sie haben vielleicht etwas anderes zu tun!' „Heute nicht. Wann wollen Sie fahren, Graf?' Ferdinand zieht die Uhr. ^.Spätestens in einer halben Stunde. Willst du mitfahren. Mary?' Das wirft er so leichthin. Es ist ihm augen scheinlich nicht darum zu tun. Sie lehnt kühl ab: „Solch ein Fnhrwerk macht mir kein Vergnügen.' Da verbeugt sich Richter mit den Worten: „Ich werde einspannen

lassen', und ist draußen. Ferdinand tut verärgert zu Mary: „Daß dieser Mensch, dieser Jespektor einen so anmaßenden Ton hat, kann ich mir nicht länger bieten lassen. Er sagt Graf zu mir. Graf Bontink! Das gehört sich nicht. Er hat zu sagen: Herr Graf!' Gelassen erwidert sie: „Männer wie Max Richter find eben nicht mit gewöhnlichem Maß zu messen.' Da fährt er auf. „Er ist Inspektor und nichts weiter. Viel leicht ist ihm die freundliche Behandlung, die er von dir erfährt, zu Kopf gestiegen

. Wenn er seinen Hochmut nicht bald ablegt, kann er meinetwegen zum Teufel gehen.' Ferdinand geht und läßt die Türe hart hinter sich zufallen. In ihm ist alles geheime Abwehr gegen diesen Max Richter. Ueber die Ursache will er sich keine Rechenschaft geben. Hochturnau wird unter Richter zwar wieder ein einträglicher Besitz und so muß er ihn hinnehmen. Aber das mit der Anrede wird er ihm sehr bald beibringen. * Mary verbringt den Nachmittag in ihrem Zimmer. Es ist schön draußen und sie könnte einen kleinen Spaziergang

machen. Mer immer die blinde Arau am Arm . . . und wenn sie nur nicht immer von Dieter reden wollte! Sie kann das nicht ertragen. Ihre Gedanken sind bei Max Richter an- gelangt. Sie fürchtet sich vor ihm und fühlt sich doch wieder zu ihm hingezogen. Sie mochte mit ihm reden und traut sich nicht recht. Dann denkt sie wieder an Dieter. Es fällt ihr alles ein, jede Kleinigkett; es ist eine martervolle Sache, immer an das denken zu müssen, was man vergessen will. Seit dieser Max Richter

, Herr Graf! Guten Abend, Herr Inspektor! Wünsche gute Heimfahrt!' Graf Ferdinand und Richter kommen die paar Hausstufen herunter. Ferdinand steigt ein und wickelt die Plüsch decke um seine Knie. Richter schwingt sich auf den Bock und nimmt die Zügel. Der Hausknecht springt zur Seite, die Pferde jagen dahin, das Pflaster dröhnt. Bald liegt die Stadt hinter dem rollenden Fahrzeug. Die Straße läuft gerade. Der Mond versilbert ein paar Wolken und läßt sie über sich hinwegziehen: dann steht er groß

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 08.06.1885
Umfang: 8
Landesgerichts-Präsident Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter die Landesgerichtsräthe v. Gasteiger und Kölle, Staatsanwalt Dr. Ludwig Pegger. 2. Am nämlichen Tage- um 11 Uhr vormittags wider Pali Johann von Nauders, 23 Jahre alt, katholisch, lediger HandlungScommis, wegen Be truges und Falschmeldung; Vorsitzender Landes gerichts-Präsident Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter die Landesgerichtsräthe v. Gasteiger und Kölle, Staats anwalt Dr. Ludwig Pegger. 3. Am gleichen Tage um 4 Uhr nachmittags wider Bernard Erich

von Innsbruck, 15 Jahre alt, ka tholisch, lediger Zimmermalerlehrling, w?gen Noth zucht und Schändung; Vorsitzender Landesgerichts- Präsident Dr. Eo. Zt. v. Ferrari, Richter der Lan desgerichtsrath Jos. v. Mor unv der Landesgerichts- secretär R. v. Lachmüller, Staatsanwalt-Snbstitnt Dr. Wilh. v. Leon. 4. A.n 16. Juni um 9 Uhr vormittags wider Söllner Rupert, genannt Kreuzer, von Aurach, 19 Jahre alt. katholisch, lediger Bauernknecht, wegen Diebstahls und RaubeS; Vorsitzender Landesgerichis- Präsident

Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter Landes gerichtsrath Jos. v. Mor und der Landesgerichts- secretär R. v. Lachmüller, Staatsanwalt - Substitut Dr. Wilh. v. Leon 5. Am nämlichen Tage um 4 Uhr nachmittags wider Kaudelka Juliana von Brück a. d. Mur, zuständig nach Budweis in Böhmen, 29 Jahre alt, katholisch, ledige Dienstmagd, wegen KindSmordeS; Vorsitzender LandeSgerichts-Präsident Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter LandeSgerichtsrath Jul. R. von Ziernfeld und Landesgerichtsadjuncl Dr. Brunner, Staatsanwalt-Substitut

Dr. Wilh. v. Leon. 6. Am 17. Juni um 9 Uhr vormittags wider Friedl Josef von Schwaz, 23 Jahre alt, katholisch, lediger Taglöhner, wegen Brandlegung; Vorsitzender Landesgerichts - Präsident Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter die Landesgerichtsräthe v. Gasteiger und Kölle, StaatSanwalt-Substitnt Dr. Wilh. v. Leon. 7. Am nämlichen Tage um 4 Uhr nachmittags wider 1. Walser Alois, 27 Jahre alt, katholisch, verehelichter Kleingrundbesitzer in Glitt, Gemeinde Kappl; 2. Walser Katharina, geb.Schmid, Gattin

des Vorgenannten; 3. Walser Roman, Taglöhner von Glitt, 26 Jahre alt, katholisch, ledig, wegen Betruges; Vorsitzender LandeSgerichtsrath Jul. R. v. Ziernfeld, Richter der LandeSgerichtsrath Jos. von Mor und Landesgerichtssecretär R. v. Lachmüller, Staatsanwalt Dr. Ludwig Pegger. 3. Am 13. Juni um 9 Uhr vormittag» wit.r Wlistn er Lorenz von Bizau in Vorarlberg, 54 Jahre alt, katholisch, Witwer, provisionierter Stations ausseher der Südbahn in Schwaz, wegen 1. Ueber- tretung gegen die öffentliche Sicherheit

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 21.10.1944
Umfang: 8
und ritt hohnlachend angesichts fremd war. geschah cs wohl, daß einer Vater?' der erstaunten Colzen davon. Franz von den Schützen freundlich sagte: M y om Kreuzberg bis zu die Zinnen wer- Wilhelm war fb. Kämmerer, seit „Hö, Veit, heb dein Bart auf, da suecht ^ en wo j 1 j dre j Regimenter aufmarschic- 1573 Schlosshauptmann in Buchen jemand den Hauptmann. rerit was j s0 d enk!' stein und Richter in Thurn an der Als der Veit einmal von Bozen zu- Drei Regimenter ' Ganz blaß ist Gadcr. Am 11. 9. 1582

und Schüssen seiner Gegner tot zusammen. Sein Leichnam wurde zerstückelt, seine Rüstung teilten sich die im Dienste der Colzen stehenden welschen Ban diten. Die Leichenteile wurden in Corvara beerdigt. Matthias v. Prack, Bruder des Franz Wilhelm, Sohn Christof d. Ae., vertrat den Bruder 1574 als Richter in Thurn an der Gadcr. Matthias von Prnok kaufte 1533 das Schloss Lut- tach hei Dietcnheim, das bis 1618 bei der Familie Prack verblieb. Ladis laus v. Prack, Bruder Christof d. Ae., war Schlosshauptmann

in Buchen stein, wo er 1573 starb. Balthasar v. Prack war 1564 bis 1574 Richter in Enneberg. Johann Karl v. Prack, Sohn des ermordeten Franz Wilhelm, geh. um 1581, war seit 1618 mit Eva v. Mor-Sunegg (geh. 1580, gest. 1650) vermählt und zur Zeit der Ermordung seines Vaters noch ein Wickelkind.' Er besass bis 1605 das Schloss Herh- Prack Köpfen der erschlagenen Enneberger »gewatschelt« haben (ein Kugel spiel). Das Stammschloss Asch des Gabriel wurde von den Venetianern in Schutt und Asche gelegt. Gabriel

d. J. war mit Katharina von Kolnirg vermählt und besass in Bruneck das Diese Bestimmungen, die der Keim führt haben soll, seinen Gegner im gesetzt und mit dem Bannflüche he- mit einer grossen »Heeresmacht« zur Haus Nr. 109 (alt 66) für das Tiroler Standschützenwesen waren, wurden im Landtage zu Bozen Streite erschlagen und sich seinem Richter durch die Flucht über die Gebirge bis, in das Enneberger Tal entzogen. Dort verführte er die bild schöne Erbtochter des Leonhard von Asch, des Letzten seines Stammes, und wurde

von Hornstein - Schatzberg nahm von Pikkolein, war 1444 bis 1450 fb. Prack gefangen, führte ihn nach ßrixenscher Richter in Thurn an der Buchenstein, wo ihn der Fürslbi- Gader und 1454 bis 1462 Schloss- schof erst im August 1459 freiliess. hauptmann zu Andraz-Buchenstein. Prack wurde, was man später dem ^cher Untertanen vom Dogen Moce Philipp Jakob von Prack (gest. 1524), Sohn des Gabriel d. J., war Gatte der Sophie von Eppaner- Eppburg. Seine Tochter ehelichte (len Dr. Nikolaus Poll von Weissmatm (1497

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 02.11.1877
Umfang: 10
.) Vor dem Leopotdstädter Bezirksgerichte in Wien spielte sich dieser Tage eine eigenthümliche Scene ab. Ein sehr schwerhöriger Tag- löhner besuchte einen 'Aufseher, der eine silberne Spiel dose auf dem Tische stehen hatte. Beim Fortgehen nahm der Taglöhner die Dose, die uhm gefiel, mit, wurde aber auf der Treppe von zwei Männern ange halten und zu Gericht gebracht. Die Dose hatte näm lich in seiner Tasche zu spielen begonnen, ohne daß er es hörte. Zwischen dem Richter und dem Angeklag ten. welcher sich anfänglich

den Schein gab, als höre er ganz gut, entwickelte sich folgender Dialog: Richter: Wie heißen Sie ? 'lugell.: Dem werd' ich's schon zei gen. — Ter Richier wiederholt seine gestellte Frage. Angekl.: .'vraiiz Hartlinger. — Richter : Wo sind Sie gebürtig? Angekl.: Das kuiit ^eder sagen. — Der Richter informirr sich darüber ans der Anzeige. — Ritter: Wie alt sind Sie? Angekl.: Ich sch»upfe sehr gern. — Richter: Sind sie verheirathet? Angekl.: Oh, das wird sich schon finden. - Richter: Haben Sie dt'im

kein Sprachrohr bei sich 5 Angekl.: Ich hab' Sie in meinem Leben nicht gesehen. — Da vervollständige Leweis von der Schuld des Angeklagten erbracht ist, vernrtheilt ihn der Richter zu 48 Stunden Arrestes. — Richter (lant): Haben Sie daS Urtheil verstanden? Angekl.: Ich sehe ganz gut. nur schwerhörig bin ich. (Zwei Papierhändler.) Der Sachse Erlecke und sein Landsmann Mündlaaf, welcher vorgiebt Doctor und Professor der Stenographie zu sei», haben von Brüssel aus an den deutschen Botschafter in Wien geschrieben

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 11.08.1924
Umfang: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichten', den 11. August 1924 Nr. 1S4 Rotes Kreuz Bozen. Es wird bekanntgege ben, daß die Kinder, welche zur Kur am Meer nach Rimini gesandt wurden, am 14. August um 6 Uhr abends in Bozen wieder eintreffen wer den. Die Angehörigen wollen selbe am inneren Bahnhos erwarten und abholen. Richter-Versetzungen. Das Verordnungsblatt des Justizministeriums meldet folgende Verän derungen im Richterstande: Ianka, Rechts praktikant am Kreisgericht Bozen, ist ernannt zum Richter

und versetzt zum 1. Mandament von Trieft mit den Funktionen eines Prätors: Grabmayr, Auskultant in Kaltern, zum Richter ernannt und mit den Funktionen eines Prätors nach Görz versetzt,' Pattis, Rechts praktikant in Klausen, zum Richter ernannt und mit den Funktionen eines Prätors nach Görz versetzt: Werndle, Rechtspraktikant in Rovereto, als Richter mit den Funktionen eines Prätors nach Bisteza (Feistritz) versetzt: Lun, Rechtspraktikant in Bozen, als Richter nach La- gosta (dalmatinische Insel): Noldin

, Rechts praktikant in Meran, als Richter nach Aidus- sina (Haidenschaft) Kanzleipersonal: Zaratin, Kanzlist in Pola, nach Bruneck, Coek, Sekretär in Pola, nach Neumarkt. Die Fahnen am Halbmast zum Zeichen der Trauer waren am Samstag und Sonntag anläßlich des Todes des Prinzen Franz Josef von Batten berg, Schwager der Königin Helena. Gestörter Telephondienst war heute morgens auf der Strecke Bozen—Innsbruck. Auch die Agentur „Brenner' meldet, daß das Telephon mit Innsbruck fortwährend gestört

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.02.1933
Umfang: 8
er behördlich ausgewiesen ist. Er wurde vom Richter Cäv. Dr. Berlanda diesesmal zu einer Arreststrafe von 2 Mo naten und 21 Tagen verurteilt^ Auch A ichner Moria des Antonio/ geboren in Thienes am >18. Jllni 1897, wohnhaft ' in Falzes. list keine Unbekannte mehr in unserem GerichtSsaale. Sie hatte sich ebenfalls wegen zu großer Anhänglichkeit an ' das liebliche Städtlein Brunieo, obwohl behördlich davon ausgewiesen, zu verantworten und wurde daher «wegen verbotener Rückkehr infolge Wieder holung

des Deliktes zur Arreststraf« von 6 Monaten verurteilt. Weiters stand vor dem Richter ein gewisser Casanova Osvaldo nach Pietro, geboren am 27. April 1908, wohnhaft in Campo Tures, weil er mit einem Messer seinen Mitarbeiter Menia Rodolfo bedrohte. Cr wurde wegen dieser gefährlichen Drohung zur Kerkerstrafe vno 2 Monaten und 10 Tagen verurteilt. Schönberger Anton, geb. 1901. wohn haft in Tiralo, Arbeiter, war angeklagt, ohne Paß die Grenze überschritten zu haben. Cr wurde wegen dieses Deliktes

zu einer Arrest« strafe von, 3 Monaten und 22 Tagen und zu seiner Geldstrafe von 2800 Lire verurteilt. Wink ter Johann, geb. iS12 in S. Lorenzo di Pusteria, dort wohnhaft, Arbeiter^ stand ebenfalls vor unserem Richter und war ange klagt, daß er sein Gewehr außerhalb der Woh nung ohne Waffenpaß getragey und die Jagd ohne Erlaubnis und In einer Zone ohne Be? willigung . des Jagdinhabers ausgeiibt hat. Er würde hiefür zu 15 Tagen Arrest, einer Geld buße^ von! Lire >600 .-7- und einer Geldzubuß« von Lire 400

.— verurteilt.' > ' ^ Sabbagini Enrico.nach Carlo, geb. 1912 ' in-'Milano, ' ledig, ' wohnhaft in Bellenzago- Novarsse. HanLelsängestellter, erschien > letzter Tage ebenfalls vor. unserem Richter^ angeklagt wegen Verbrechens des Betruges, begangen in LivinallonHo und Valle Badia, indem er durch falsche Vorstellungen einer Reihe von Per sonen Geldbeträge in verschiedener Höhe aus dem Titel „Kriegsschädenerhebungen' heraus lockte. Weil vorbestraft, wurde er vom Richter zu einer Kerksrstrafe in der Dauer

, wo er sieben Wochen wogen Überschreitung der Grenze und unberechtigter Jagdausübung absitzen mußte, »rührend Stolzlechner 'sich verstecken konnte und den Crgreifern jenseits der Grenze entkam. Von unserem Richter ^ wurde nunmehr Stolz- lèchner zu einer Arreststrafe von 3 Monaten und IS Tagen und Leiter zu einer solchen von 4 Monaten und jeder zu einer Geldbuße von 2600 Lire verurteilt. Weil beide Angeklagte unbescholten waren, würde ihnen die Strafe bedingungsweise für 2 Jahr« gegeben. . Zmmer

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.08.1889
Umfang: 6
Seite 2 Meraner Zeitung. Nr. 182 Beschädigung. Wer kann behaupten, daß eine Miß handlung, die der A. sich herzlich gern mit 5 fl. vergüten läßt, von B., der hiefür an Vergütung 5000 fl. beansprucht, mit diesem letzteren Betrage „rechtswidrig' bewerthet erscheint. Man wird aller dings auf das richterliche Ermessen hinweisen, aber man bedenke wie verschieden dieses Ermessen in der lei Fällen ist, wo, wie die Erfahrung lehrt, der eine Richter für die nämliche Verletzung an Schmerzens geld

vor, als auch im Falle nicht die formell als eine Anordnung der autonomen, Behörde erscheinende Schlachthausordnung, sondern die derselben ertheilte Genehmigung der k. k. Statthalterei als in Beschwerde gezogen anzusehen wäre, fällung mußten die Richter ausdrücklich die Thaten erwähnen, wegen welcher die Berurtheilung erfolgte. Paragraph 24 verbot die Anwendung der Folter. Die Bestimmungen dieses Gesetzes sind für die Gegenwart so selbstverständlich, daß man sich wundert, wie eine gerechte Justiz

worden war, schickte Lasahette einen Officier der Nationalgarde zum Präsidenten uud ins Ministerium, damit der Entwurf sobald als möglich Gesetzeskraft erlange. Die nothwendigen Vorkehrungen waren getroffen worden, um das Verfahren milder und menschlicher zu gestalten, und es stand in der That zu erwarten, daß die Richter die ihnen vom Gesetze anbefohlene Humanität mit Freuden befolgen werden. Dem Schlendrian wurde dadurch gesteuert, daß das Urtheil ausdrücklich anführen mußte, warum

der Bürger in gewissen« Maße unterworfen sind. Wenn nun die Organe des Rechts dem Volke durch ihr Verfahren Furcht einflößen, so würde jede Freiheit unterdrückt, denn der Ein fluß der Furcht ist unberechenbar. Daher war es nothwendig, daß gerade das bürgerliche ebenso wie daS Strafrecht reor- ganisirt würden. Ein Slaatswesen kann ohne Gesetz« nicht bestehen, Richter und Gerichtshöfe sind nothwendig, um die Würde der Gesetze ausrecht zu erhalten, wobei ihnen die öffentliche Gewalt ihren starken Arm leiht

. Aber in ihren Handlungen müssen die Richter nicht nur dem Gesetze folgen, sondern auch Milde walten lassen. Vor allem bestimmte die neue Gerichtsordnung, daß kein Untersuchungsrichter aus eigener Machtvollkommenheit einen Haftbefehl erlassen oder die Untersuchung einleite» könne; jeder einzelne Richter mußte auch zu der unbedeutendsten Amtshandlung vom Gerichtshofe ermächtigt sein. Bei entehrenden Strafen genügte nicht mehr der einfache Mehrheitsbeschluß, sondern es war eine Zweidrittel-Majorität erforderlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.06.1876
Umfang: 6
Melchiori. Vertreter der Staatsbehörde: Herr Staatsan» Walt-Substitut n. Trenlini. Richter: Die Herren L.-G »Räthe Baron Czörnig und Sevignani. Venheidiger: Herr Dr. Franz Perathoner. 3. Am Kl. Juni um 8 Vormittags gegen Thomas Klammer, Gemeinds-Secretär von Mals wegen des Vergehens der Aufwiegelung. Vslsitzkndcr: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. Vertreter der ZtaatSbehörde: Herr SiaatSanwalt Ritter v. Köpf. Richter: D!- Herrn L.-G.-Räthe Dr. v. Stenitzer nnd Baron Ezörn g. Vertheidiger

: H rr Dr. Franz o. Larcher. 4. 5. ri-i) 6. Am 22. Juni um 8 Uhr, 10 Uhr u d 11'.^ Udr Vormittags gegen Georg Oberbichlcr, Siadibu'- van Bo^en, gegen Jofes Casavera, Vagent von Weijchelien, g^gcn Josef Holzknecht, Vageut von Umhausen -v.'g-il VeiorechenS de« G^wohnh^itSd-eb« stohls. Vorsitzende!-: Herr Präsiden» Dr. Graf M:lchiori. Leriicier d.r Staatsochöcde: Herr StaatSanwalt Rm-r v. Köpf. Richter : ,nerr L. G -Rath Sevignani, und RathS- Secrelär Dr. u. Pseisj:isb>-rg. V.-rthüdiger i. Herr Dr. Johann

. Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. B.riretei der Staatsbehörde: Herr StaatSanwaltS^ Sudslilut v. Trentini. Rochier : Herr L.-G.-Ralh Dr. v. Stenizer, RathS- Sekietär Dr. v. PfeiffcrSberg. Vertheidiger: Herr Dr. Julius Perathoner. 9. Am 26. Jau> um 8 Uhr gegen Josef Wallen» steiner, H.,usbefttzer von Licnz wegen des Verbi e- che»s >es Todschlages. Vorsitzender.- Herr L.-G.-Rath Baron Cjörnig. V-Nreler der Staatsbehörde: H-rr StaatSanwalt Sudstitut o. Treritini. Richter: Herr L.»G. Rath

Sevignalii. GerichtS- Adjunkt Bergmcist-r. Vertheidiger: Herr Dr. Huber. ll). und II Am 27. Juni um 3 und 1l) Uhr ge gen Felix Knaz, Bauernsohn von Buchenstein wegen Verbrechens der Nothzucht. Vo> sitzender : Herr Präsident Dr. Graf Melchiori- Vertreter der Staatsbehörde: Herr StaatSanwalt Ritter v. Köpf. Richter: Herr L.-G.-Rath Sevignani und GerichtS- Adjunkt Bergmeister. Vertheidiger: Herr Dr. Mumelter. Gegen Johann Zobl, Tischlergeselle von Passeier wegen des Verbrechen« der Brandlegung. Vorsitzender

: Herr L -G.-Rath Sevignani. Vertreter der Staatsbehörde: Herr StaatSanwalt Ritter v. Köpf. Richter: Die Herren GerichtS-Adjuncten v. Payr und Bergme>ster. Vertheidiger: Dr. Juliu» Perathoner. 12. Am 23. Juni um 8 Uhr Vormittag« gegen LuigiRizzi, HandlungS-Commi« von Trient und Conf. wegen Verbrechen» der Störung der öffentlichen Ruhe. Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. Vertreter der Staatsbehörde: Herr StaatSanwalt Ritter v. Köpf. Richter: Die Herrn L.-G.-Räthe Dr. o. Stenitzer

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 29.08.1884
Umfang: 6
, katholisch, lediger Pächter; 2. Holzhammer An- tonia von Trient, zuständig nach Hall, 23 Jahre alt, katholisch, ledige Wirtschästerin; 3. Mühlbacher Georg von Wiesing, 21 Jahre alt, katholisch, lediger Bauernknecht, wegen Brandlegung; Präsident Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter v. Gasteiger und Kölle, «Staat s- anwalt R. v. Leon. 2. Am 9. September um 4 Uhr nachmittags wider Hartmann Josef von Saalfelden, 19 Jahre alt, katholisch, lediger Telegraphenexpeditor in Kössen, wegen Veruntreuung; Präsident

Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter v. Gasteiger und Kölle, Staatsanwalt R. von Leon. 3. Am 10. September um 9 Uhr vormittags wider Hoff er Thomas von Malta in Kärnten, 31 Jahre alt, katholisch, lediger Eisenbahnarbeiter, wegen Tod- schlags; Präsident Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter Kölle und Dr. Brunner, Staatsanwalt R. v. Leon. 4. Am 10. September um 4 Uhr nachmittags wider Berg er Peter von Piesendorf, Bez. Zell am See, 33 Jahre alt, katholisch, lediger Eisenbahnarbeiter, wegen Nothsucht und Schändung; Präsident

Dr. Ed. R. v. Ferrari. Richter Sceretär Frhr. v. Giovanelli und Dr. Brunner, Staatsanwalt R. v. Leon. 5. Am 10. September um 6 Uhr nachmittags wider Hauser Michael von Distelberg, 59 Jahre alt, katholisch, lediger Inwohner zu Ahrnbach, wegen Nothzucht; Präsident Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter Secretär Frhr. v. Giovannelli und Dr. Brunner, Staatsanwalt N. v. Leon. 6. Am 11. S?pt^mber um 9 Uhr vormittaags wider Pauli Hilarius von Olehowitz in Böhmen, 26 I. alt, katholich, lediger Federnhändler, wegen TodschlagS

; Präsident Dr. Ed. N. v. Ferrari, Richter Gasteiger und Giovanelli, Staatsanwalt R. v. Leon. 7. Am 12. September um 9 Uhr vormittags wider: 1. Rainer Benedicta geb. Reich, 53 Jahre alt, katholisch, verehelichte Gattin des Anton Rainer, Veteranenwirtes hier, 2. Rainer Judith, 22 Jahre alt, katholisch, ledige Modistin. 3. Rainer Rosina, 20 Jahre alt, katholisch, ledig, Töchter der Obigen, wegen Diebstahls; Präsident R. v. Ziernseld, Richter Gasteiger und Brunner, Staatsanwalt R. v. Leon. Der Zutritt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 29.08.1885
Umfang: 12
. 5*. Bei dem k. k. Landesgerichte in Innsbruck kommen während der dritten Schwurgerichtsperiode 1835 nachstehende Strasfällc zur Verhandlung: 1. Am 9. September um 9 Uhr vormittags wider Wenzl Maria von Hall, 21 Jahre alt» katholisch, ledig, Fabriksarleitesin, wegen Dicbstahls; Vorsitzen der Landesgerichts-Präsident Dr. Eo. v. Ferrari, Richter die Landesgerichtsräthe v. Gasteiger und Dr. v. Mor, Staatsanwaltschaft: Staatsanwaltsubstitut Dr. R. v. Leon. 2. Am nämlichen Tage um 11 Uhr vormittags wider Hall er Josef Arthur

von Innsbruck, 30 Jahre alt, katholisch, ledig, suspendierter landschaftlicher Getreideausschlags-Beamter, wegen Betruges; Vor sitzender Landesgerichts'Präsident Dr. Ed. v. Ferrari, Richter die Landesgerichtsräthe v. Gasteiger und Dr. v. Mor, StaatSanwalt Dr. Pegger. 3. Am gleichen Tage um 4 Uhr nachmittags wider Schrott Martin von Landeck, 37 Jahre Mt, katho lisch» ledig, Tischler, wegen Nothzucht, Schändung und Blutschande; Vorsitzender Landesgerichts-Präsident Dr. Ed. v. Ferrari, Richter

die Landesgerichtsräthe Kölle und Dr. v. 21!or, Staatsanwalt Dr. Pegger. 4. Am 10. September um 9 Uhr vormittags wider Thönig Balbina von Niedergallmigg, Ge meinde Fließ, 15 Jahre alt, katholisch, ledig, Dienst magd, wegen Brandlegung; Vorsitzender Landesgerichts- PräsiSent Dr. Ed. v. Ferrari, Richter die Landes- gerichisräthe v. Steffenelli und Kölle, Staatsanwalt schaft: StaatSanwaltsnbstitut Dr. R. v. Leon. 5. Am nämlichen Tage um 4 Uhr nachmittags wider: ») Bihac Johann vonOchodnica in Ungarn, 27 Jahre alt

, katholisch, ledig; b) Kotres Johann von Ochodnica in Ungarn, 26 Jahre alt, katholisch, ledig; o) KaSzak Andreas von Lyotava in Ungarn, 22 Jahre alt, katholisch, ledig, Blechwarenhändler, wegen Nothzucht; Vorsitzender Landesgerichts-Präsi dent Dr. Eo. v. Ferrari, Richter die Landesgerichts räthe v. Gasteiger und Kölle, Staatsanwaltschaft: Staatsanwaltsubstitut Dr. R. v. Leon. 6. Am 11. September um 9 Uhr vormittags wider Greiner Barbara von Zell a. S., zuständig nach Lend, Bezirk Taxenbach, 24 Jahre alt

, katho lisch, ledig, Fabrikarbeiterin, wegen Brandlegung; Vorsitzender LandeSgerichlsrath Dr. Steffenelli, Nich ter die Landesgericht-räthe v. Gasteiger und Kölle, Staatsanwaltschaft: Staatsanwaltsubstitut Dr. R- v. Leon. 7. Am 12. September um 9 Uhr vormittags wider Castellini Silvio von Torbole, 25 Jahre alt, katholisch, ledig, gewesener Postexpeditor in Jmst, wegen Amtsveruntreuung; Vorsitzender Landesgerichts rath R. v. Ziernfeld, Richter die Landc-zcrichtsräthr v. Gasteiger und Dr. v. Mor

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.03.1936
Umfang: 6
Eintrittspreise. — Beginn: L, 7, 9.1L Vhr. Am Sonntag ab 2 Uhr. bringen. Sonia drängt den Studenten, zu gestehen und für die Schuld zu büßen und verspricht ihm gleichzeitig, ihn niemals mehr zu verlassen. aUc'' falls er in die Ver bannung müßte. Das Geständnis vor dem Richter er folgt. Nachts wird der Student nach Sibirien verschickt, zusammen mit anderen Verurteilten. Der Gruppe Ver bannter folgen einige Frauen; unter Ihnen Sonia, ge treu ihrem Versprechen. Beginn: S, 7, S.15 Uhr. Och» Theaterkino

erhalten. Voll Mitleid möchte der Student Sonia hel sen. Die Untersuchung des Verbrechens wird dem Nich> ter Porphire, dem Vetter des Studenten Razumlhin anvertraut. Raskolnikov ist besorgt, da er vom Richter noch nicht einvernommen wurde, hingegen wohl sämt liche Kunden der Wucherin. Er ersucht seinen Studien, freund, ihn seinem Vetter vorzustellen, angeblich, um sich nach seinem bei der Wucherin verpfändeten Schmuck zu erkundigen. Der Richter erklärt Raskolnikov bereits aus seinen kriminologischen

Artikeln zu kennen. Ras kolnikov erkennt aus den Reden des Richters, daß e ' ihn für den Mörder halt. Der Student besucht Hiera» Sonja, zu welcher er Sympathie hat. und sagt ihr, daß sie den Mörder der Jvanovna vor sich habe. Der Richter läßt den Studenten nochmals rufen und will ihn zwin gen. das Verbrechen zu gestehen. Doch dieser verteidigt stch und der Richter ist nicht in der. Lage, Beweise zu Kurse vom 27. Marz (Schlußnotierung Mlano) Tre Venezie 3.5 Proz. 35.85. Paris 83.30, Lon don 62.55, U.S.A

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