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Der Burggräfler
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Seite 2 von 16
Datum: 06.01.1911
Umfang: 16
Costa« Anlaß zu Tadel gegeben. Die revolutionäre Gewaltherrschaft hat den früheren Minister 2aoo Franco und dessen Mitminkster in den Anllogezustand versetzt. Das ordentliche Be- rufungegericht hat Franco und die Mitangeklagten Minister sreigesprochen, und zwar mit rechtlich völlig unanfaßbaren Gründen. Kaum war nun der ganze Wortlaut der Verhandlungen bekannt geworden, so wurden die vier Richter Gegenstand einer rücksichtr- losen Verfolgung. Minister Assonso Costa tadelte sie zuerst in einem Dekret

, richtete dann die Be rufungsinstanz in Goa (Indien) wieder ein und versetzte die vier Richter dorthin, weil sie noch ihrer Ueberzeugung geurteilt hatten. E« handelt sich um eine Rache und Strafversetzung. Das Blatt „O Mundo' hätte sogar gewünscht, daß die vier Richter nach der Derbrrcherkolonie Timor „ver setzt' d. h. verschickt würden. Die Richter halten ausgesprochen, doß Frnrco und seine milangeklagten Minister gerichtlich nicht verfolgt werden können, weil sie zu den schon 1908 amnestierten

de« Buchbinder« Weiß am Rennweg. Konkurs er- öffnet über da« Vermögen de« Ludwig Zchetmayer, Inhaber einer chem. Reinigungsanstalt. 3. Die kathol. Gesellenvereine von Meran, Bozen, Kalter», Brlren, Bruncck machten eine Wallfahrt nach Weißen- Pein. 4. Begannen am hiesigen Gymnasium die münd lichen Maturitätsprüfungen. Wurde mit dem Ab bruche des Posch-Hauser in der Habsburgerstraße und mit dem Bau der Turnhalle und de« Kindergarten» gehören. Der „Justizminister' erklärt nun die vier Richter al» Aufwiegler

der Richter nach Goa auch von der liberalen Presie in England und in Italien schärsstens verurteilt wird. Einer der ver setzten Richter ist Dr. Abreu, der zufällig der einzige Richter de» Kassalionshofe» in Lissabon war, der einst die Dlktaturgesetze Franco» nicht anerkennen wollte. Damals überhäuften ihn die Republikaner mit Lobsprüchen. Nun haben sich die Rollen ge- ändert. Abreu, der im Jahre 1907 von Franco noch den Azoren versetzt wurde, weil er gegen die Diktatur arbeitete

, wird jetzt von der republikanischen Regierung nach Goa in Indien versetz', weil er ob- jektio genug war, zu entscheiden, daß sein Feind Franco von der Amnestie geschützt werde, und als ehemaliger Staatsminister zudem nicht vor ein ge- wöhnliches Gericht gestellt werden könne. Man kann sich einen unabhängigeren Richter gar nicht vor stellen und für seine Unabhängigkeit wird er nun bestraft. Die öffentliche Meinung war namentlich in England gegen da» Vorgehen gegen Frarco, damals hat die provisorische Regierung erklärt

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 26.09.1936
Umfang: 12
schreibt:- /.Jch habe Praxis und würde arbeiten, als gehörte Hochturnau mir. Ihre Ein nahmen werden sich erhöhen. Ich be anspruche 50 Mark Taschengeld und bitte, in Ihrer Familie verkehren zu dürfen. Er gebenst Max Richter.' „Was sagst du dazu, Mary? Wahrhaftig ich lasse ihn kommen. Der Mann interessiert mich, der mit meiner Familie verkehren will und keinen Gehalt braucht; denn die fünfzig Mark, das scheint ja nur so pro forma. Ich bin ja schon halbtot von diesen Offerten, diese ellenlangen Episteln

, in denen ganze Lebens läufe beschrieben werden von der Amme an, außerdem lauter hohe Ansprüche.' Mary ist ganz seiner Meinung: man solle leich fix mit ihm abschließen. Es sei ja nichts «bei riskiert, entlassen könne man „so jemand' immer wieder. Da gibt Ferdinand ein Telegramm auf, das diesen Max Richter einlädt, sich am Mittwoch vorzustellen.^ Auf dem Kreuzberg liegt viel Schnee. Der Fremde hat auf einen Fuchs gepirscht. Ein Schuß löste eine kleine Lawine aus, die über ein Felsdach niederhing

, von der kleinen Kirche unten, die wie ein Spielzeug aussieht. Da steht er auf und löscht das Licht. Er will morgen früh viel Heu in die Krippen tun, damit das Wild nicht hungert. % Anton hat bereits feine Weisung. „Bitte...' sagt er und eill die breite Eichentreppe voraus. Er öffnet die Türe zum Arbeitszimmer Ferdinands. „Herr Richter,' meldet er. Ferdinand sitzt vor seinem Schreibtisch. Cr wendet sich um. Er stemmt beide Hände auf die Armlehnen seines Stuhles und hebt sich schwer und langsam empor

. Wie er steht, hat er sich gefaßt. „Bitte, nehmen Sie Platz, Herr Richter! Ich habe aus Dutzenden von Angeboten das Ihrige gewählt, weil es mir in seiner ge- drängten Kürze gefallen hat. Was ich meiner seits zu lagen habe, ist auch in zwei Sätzen gesagt. Das Gut wirft nichts mehr ab; es wieder rentabel zu machen, ist Ihre Auf- gäbe.' Richter nickt nur mit dem Kopf. „Das wird geschehen.' Ferdinand sieht ihn an. „Sie haben ein merkwürdiges Selbst vertrauen. Wo haben Sie eigentlich die Pra xis

und die Erfahrungen her, wenn ich fragen darf? Sie haben mir weder Empfehlungen noch Zeugnisse vorgelegt.' „Ich hatte früher selber einen Besitz.' „Ach so, pardon! Dieser ist Ihnen ver loren gegangen?' Richter hebt langsam den Blick. „Ja, er wurde mir genommen . . „Ah so!' Ferdinand greift nervös nach seiner Zigarrentasche. „Wie hat das geschehen können?' Richter hebt ruhig die Achseln. (Fortsetzung folgt.) /

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.08.1889
Umfang: 6
Seite 2 Meraner Zeitung. Nr. 182 Beschädigung. Wer kann behaupten, daß eine Miß handlung, die der A. sich herzlich gern mit 5 fl. vergüten läßt, von B., der hiefür an Vergütung 5000 fl. beansprucht, mit diesem letzteren Betrage „rechtswidrig' bewerthet erscheint. Man wird aller dings auf das richterliche Ermessen hinweisen, aber man bedenke wie verschieden dieses Ermessen in der lei Fällen ist, wo, wie die Erfahrung lehrt, der eine Richter für die nämliche Verletzung an Schmerzens geld

vor, als auch im Falle nicht die formell als eine Anordnung der autonomen, Behörde erscheinende Schlachthausordnung, sondern die derselben ertheilte Genehmigung der k. k. Statthalterei als in Beschwerde gezogen anzusehen wäre, fällung mußten die Richter ausdrücklich die Thaten erwähnen, wegen welcher die Berurtheilung erfolgte. Paragraph 24 verbot die Anwendung der Folter. Die Bestimmungen dieses Gesetzes sind für die Gegenwart so selbstverständlich, daß man sich wundert, wie eine gerechte Justiz

worden war, schickte Lasahette einen Officier der Nationalgarde zum Präsidenten uud ins Ministerium, damit der Entwurf sobald als möglich Gesetzeskraft erlange. Die nothwendigen Vorkehrungen waren getroffen worden, um das Verfahren milder und menschlicher zu gestalten, und es stand in der That zu erwarten, daß die Richter die ihnen vom Gesetze anbefohlene Humanität mit Freuden befolgen werden. Dem Schlendrian wurde dadurch gesteuert, daß das Urtheil ausdrücklich anführen mußte, warum

der Bürger in gewissen« Maße unterworfen sind. Wenn nun die Organe des Rechts dem Volke durch ihr Verfahren Furcht einflößen, so würde jede Freiheit unterdrückt, denn der Ein fluß der Furcht ist unberechenbar. Daher war es nothwendig, daß gerade das bürgerliche ebenso wie daS Strafrecht reor- ganisirt würden. Ein Slaatswesen kann ohne Gesetz« nicht bestehen, Richter und Gerichtshöfe sind nothwendig, um die Würde der Gesetze ausrecht zu erhalten, wobei ihnen die öffentliche Gewalt ihren starken Arm leiht

. Aber in ihren Handlungen müssen die Richter nicht nur dem Gesetze folgen, sondern auch Milde walten lassen. Vor allem bestimmte die neue Gerichtsordnung, daß kein Untersuchungsrichter aus eigener Machtvollkommenheit einen Haftbefehl erlassen oder die Untersuchung einleite» könne; jeder einzelne Richter mußte auch zu der unbedeutendsten Amtshandlung vom Gerichtshofe ermächtigt sein. Bei entehrenden Strafen genügte nicht mehr der einfache Mehrheitsbeschluß, sondern es war eine Zweidrittel-Majorität erforderlich

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.03.1936
Umfang: 6
Eintrittspreise. — Beginn: L, 7, 9.1L Vhr. Am Sonntag ab 2 Uhr. bringen. Sonia drängt den Studenten, zu gestehen und für die Schuld zu büßen und verspricht ihm gleichzeitig, ihn niemals mehr zu verlassen. aUc'' falls er in die Ver bannung müßte. Das Geständnis vor dem Richter er folgt. Nachts wird der Student nach Sibirien verschickt, zusammen mit anderen Verurteilten. Der Gruppe Ver bannter folgen einige Frauen; unter Ihnen Sonia, ge treu ihrem Versprechen. Beginn: S, 7, S.15 Uhr. Och» Theaterkino

erhalten. Voll Mitleid möchte der Student Sonia hel sen. Die Untersuchung des Verbrechens wird dem Nich> ter Porphire, dem Vetter des Studenten Razumlhin anvertraut. Raskolnikov ist besorgt, da er vom Richter noch nicht einvernommen wurde, hingegen wohl sämt liche Kunden der Wucherin. Er ersucht seinen Studien, freund, ihn seinem Vetter vorzustellen, angeblich, um sich nach seinem bei der Wucherin verpfändeten Schmuck zu erkundigen. Der Richter erklärt Raskolnikov bereits aus seinen kriminologischen

Artikeln zu kennen. Ras kolnikov erkennt aus den Reden des Richters, daß e ' ihn für den Mörder halt. Der Student besucht Hiera» Sonja, zu welcher er Sympathie hat. und sagt ihr, daß sie den Mörder der Jvanovna vor sich habe. Der Richter läßt den Studenten nochmals rufen und will ihn zwin gen. das Verbrechen zu gestehen. Doch dieser verteidigt stch und der Richter ist nicht in der. Lage, Beweise zu Kurse vom 27. Marz (Schlußnotierung Mlano) Tre Venezie 3.5 Proz. 35.85. Paris 83.30, Lon don 62.55, U.S.A

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 29.11.1886
Umfang: 8
,> 59^Jahr'e alt, ledig, Dienstknecht, wegen schwerer, köicperlichxr. Be schädigung; Vorsitzender LandcsgerichtS-Präsident Hof rath Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter die Landes gerichtsräthe v. Gasteiger und Lt. v. Lachmüller, Staatsanwalts-Substitut Dr. R. v. Leon. 2. Am nämlichen Tage um 4 Uhr nachmittags wider Tschiederer Franz von Pettnen, 34 Jahre alt. verehelicht, Banersman», wegen schwerer körper licher Beschädigung; Vorsitzender Landekgerichtsrath R. v. Ziernfcld, Richter die LandeSgeiichtsräthe Kölle

und Mor, Staatsainvalt Dr. Pegger. 3. Am 10. December um 9 Uhr vormittags wider Vincenz Georg von Neinthal, 32 Jahre alt, ledig, Taglöhner, wegen Nothzucht und Uebertretuugen der ZZ 320 «z, 320 s? und 323 des Strafges-tzes; Vor sitzender Laiidesgerichtsrath R. v. Ziernfeld, Richter die Landesgerichtsräthe v. Gast-iger und R. v. Lach müller, Staatsanwalt Dr. Pegger. 4. Am 11. December um 9 Uhr vormittags wider Mayr Joh. Bapt. von Graßan in Bayern, 48 Jahre alt, ledig, Buchbinder, wegen Brandlegung

und Ueber- tretung des § 323 des' Strafgesetzes; Vorsitzender Landesgerichtsrath Dr. v. Stesenelli, Richter die Lan desgerichtsräthe Kölle und v. Mor, Staatsanwalt Dr. Pegger. 5. Am nämlichen Tage nm 4 Uhr nachmittags wider Schwab Josef von Schwaz, 61 Jahre alt, ledig, Gärtner und Taglöhner, wegen Nothuicht; Vor sitzender LandesgerichtSrath R. v. Ziernfeld, Nichter die Landesgerichtsräthe v. Gasteiger und R. v. Lach müller, Staatsanwalt Dr. Pegger. 6. Am 13. December um 9 Uhr vormittags wider

: 1. Fischer Franz von Tarrenz, 59 Jahre alt, ledig, Hirt und Hausmitbesitzer, wegen Brandlegung, 2 Fischer Johann von Tarrenz. 56 Jahre alt, ledig. Kleinbauer und Hansmitbesitzer. wegen Betruges; Vo> sitzender LandesgerichtSrath Dr. v. Stefenelli, Richter die Landesgerichtsräthe Kölle nnd v. Mor, staatsanwalt Div Pegger. 7. Am 14. December um 9 Uhr vormittags und folgende Tage wider: 1. Köck Max von Hall, 17 Jahre alt, ledig, Bildhauerlehrling; 2. Haller AloiS von Innsbruck, 21 Jahre alt, ledig

, Goldarbeiter; 3. Fahrbach Friedrich von Ala, ^0 Jahre alt, ledig, Schusterlehrling; Gaffer Hermann von Hall, 29 Jahre alt, ledig, Spinner und Weber; 5. Pfan- zelter Josef von Absam, 24 Jahre alt, ledig, Agent; 6. Ghetta Alois von Campitello, 21 Jahre alt, ledig, Zimmermaler; 7. GH etta Joh. Bapt. von Campitello, 31 Jahre alt, ledig, Zimmermaler, wege» Betruges; Vorsitzender LandeSgerichts-Präsident Hofrath Dr. Ed. R. v Ferrari. Richter die Landes- gerichtsräthe N v. Ziernfeld, v. Mor und Dr. Brunner

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.08.1893
Umfang: 8
i. S. Dr. Louis Pöll, Mals I. Fischer, Hamburg Jul. Pfeffer, Hamburg Gustav Richter, Lehrer m. Frau, Dresden Frl. Marie Bliegensleifch, Dresden Valckvr: S. Wald, Amtsrichter, Hadamar 0. Heber. Amtsrichter, Hadamar Stcfan Svoboda, Budapest Bernh. Philipp, Dresden 1. H. Dasen m. Frau, Altona H Bruker, Oldenburg Otto Kreiß, Lehrer, Oldenburg I. Cf. Langmark, Lehr, Oldenburg Dr. C Bracht, Arzt, Berlin Frz. Hoppe, Ksm., Berlin W. Zechlin, Kfm.. Berlin Frz. Braam, Journalist, Berlin Auret, Kfm, Berlin Math. Pfal

, Berlin Wilh. Blandenburg, Heidelberg L. Teich mann, Nürnberg Dr. Phil. Paul Starke, Leipzig Ziegel, Amtsrichter mit Schwester, Berlin Dr. Wilhelm und Joses Pfaff, Stettin Carl Bachmann, Warndorf Richard Reyer, Grimau a. S. Gustav Haustein, Oschatz Curt Greß, Oschatz Rudolf Kraus, Prag I. Stolz, Kaufm-, Dresden Richard Arnold, Kamerz i. S. G. B. Schönl, GroßrobrSdors C. Teichmann, Leipzig E. Wurst. Offenbach I. Seufer, ObermtSr., Großenhain O. Maier, Woldeswedl Folaner Richter, Freiberg C. Richter

, Leipzig Carl Richter, Freiberg Kolck. Mer: 13K2 M. ü. M. Ihre Excellenz d. wirkl. Staatsräth. Frau v. Schiefner m. Fräulein, St. Petersburg Mrs. Howel-Lowe m. Kammcrjungf., Mer-m Frau Oberst de Garlik, Meran Miß Howel-Lowe, Meran Karl Modreiner, Oberinspector der Südbahn-Gesellsch. m. Fr., Wien Fr. Sofie von Borkenau, Wien Frau Leop. Beyer, Wien Frau RegierungSrath Siewert mit Tochter, Wiesbaden Gust. Bellemann m. Tochter Editha, Berlin Alb. Keiler, cancl' pliilos., Graz Jos. Talizz, canä, jur., Graz

, Württemberg Bomke, Fabrikant mit Frau, Rhein land Mr. u. MrS. ChalieS Fischer, Genf Jaroslav Zelenka, Jnfpector, Wien Eduard Wierking m. Ostrau Theodor Scharfetter, Kfm-, Wien Arthur Böhm mit Frau, Hamburg Machazeck, Budapest Robert Seckel mit Frau, Hamburg Julius Devernay, Stuttgart Carl Reinemer, Franksurt Köberlin, Flachslanden Dehrna und Frau, Stuttgart Victor v. Marschalk, Halle a. S. kisokerskeim 1430 M. ü. M. Major a. D- Stesan, Meran Prosess. Dr. Richter m. Familie Dr. Jul. Wenter, Meran Broskok

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 08.04.1903
Umfang: 12
Nr 73 «Bome? Ieiwny' sSüdtiroler.Talzblatt> , Mittwoch, den 8. Apiil 19V3.. G« »ttMgmKmlles Tkßamellt. Roman von L. felclenn. (Nlchdrilck verbot«) 17. Aortsetzung „Entblößen Sie Ihren linken Arm', gebot der Richter; der Angeklagte schlug den Aermel zurück; es war ein kräftiger Arm, etwas abgemagert, aber von Narben leine Spur. — Während der ganzen Zeit lag ein spöttischer Zug um seine» Mund. Der Sekretär fuhr auf ein Zeichen fort: „Die beiden Herren reisten fort, doch kamen sie nach unge fähr

einer anderen Persönlichkeit zu, die soeben hereingeführt wurde. Die Baronin Grusa! Der Sckretär mußte auch hier den Dolmetscher machen, aber daS Ohr der Frau war taub für jede irdische Sprache. Mit der Angst einer Verzweifelnden klammerte sie sich an seinen Arm, stieß entsetzte Schreie aus und stierte bald hier, bald bort hin, mit allen Spuren des Irrsinns. Der Richter winkte ?— man mußte sie weg führen. Noch vom Korridor her gellten ihre Schreie zurück. Nicht einen Moment war der Gedanke auf getaucht, eS könne

— überzeugen Sie sich!' Der Sekretär mußte nach kurzem Gespräch mit ihr erklären, daß sie fallisch nicht wisse, welches Datum heute sei. Der Richter suhr fort: .Kommissar Haanen be hauptet, daß Sie, Leutnant Segall, in verschiedenen Verkleidungen Beihilfe zu dem Morde geleistet. Erst imitirten Sie die auffallende Gesichtsbildung des DienstmannS Frenzel.7— heute erscheinen Sie in Be dientenlivree, oder Vielmehr mit Kutschermantel und -Hut wurden Sie arretirt!' „Ich habe Doktor Lebel zur Flucht verholsen

wie ein Raketenfeuer zwischen Haanen und Corna Wort und Antwort hin und her. «Sie wollen das Mädchen schonen, Haanen — doch Josef, seine Ehre, ja, mein Leben steht aus dem Spiel.' .Aber weshalb dieser Zweifel, beste Frau Corna — erst die Gerechtigkeit — gleichviel ob ein armes Kind dabei zu Grunde acht!' .So sprechen Sie schnell mit dem Richter — nicht er, Sie sollen 5as Mädchen ausfragen. Nicht mit Fragen, worauf man beliebig anttvorten kann — doch schnell, ehe mau sie einführt —' Haanen sprach mit dem Richter

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 22.03.1893
Umfang: 8
halben Stunde hatte ihr Gatte die wunderbare, traurige Geschichte, die ihr der Sohn erzählt, von ihr erfahren. Hoch auf hatte Herr Winterfeld gehorcht, als er die Namen Richter und Schwarzkopf vernommen, als seine Frau aber bis zu der Erzählung von dem Geständnis des Doctors gelangt war, da sprang er auf, rief den Sohn herbei und befahl ihm, genau zu erzählen. Wil helm hatte sich GabrielenS Mittheilungen nur zu gut gemerkt, sie waren mit blutigen Zügen in sein Herz gegraben, er wusste den Ort

, wo daS Verbrechen ver übt sein sollte, die Zeit, wann es geschehen. »Und wie hieß der Ermordete?' fragte der Vater. Wilhelm schaute betroffen auf. Erst jetzt besann er sich, d>zsS Gabriele ihn» den Nanien nicht genannt, in feiner grenzenlosen Bestürzung hatte er vergessen, danach zu fragen. „So will ich ihn Dir nennen! An dem unglück lichen Richter ist ein schändliches Bubenstück verübt!' ries der Vater aufspringend, „jener Mann hieß Win- ' Str. seuschaftlichen Ealdognthaben von 20.154 fl. 49 kr. begonnen

nach Danzig und von dort mit dem Nachtzug weiter, um den Wohnort des Dr. Richter ;n erreichen. Es war das erstemal in ihrer vicrundzwanzigjährigen Ehe, dass Frau Winterscld da« WcihnachtSfcst ohne ihren Gatten feiern musste und auch ihrcn ältesten Sohn hatte sie dabei so lange er lebte, noch nicht entbehrt: sie verzichtete aber gern, denn jeder Aufschub erschien ihr ein Verbrechen gegen den schwergeprüften Doctor Richter.und gegen das Mädchen, das ihr Sohn zu seiner Gattin erkoren und für daS bereits

berichteten abwechselnd und mit gespannter Aufmerksamkeit hörten dcr Doctor, Gabriele und Mathilde zu. „Hätte ich Dir früher meine Liebe zu Gabriele ge standen, so wäre die Wahrheit vielleicht schon früher entdeckt worder,' sagte Wilhelm Winterscld; „warum verschwiegst Du mir aber, dass dcr vermeintlich Ge mordete ren gleichen Namen mit mir führte?' lrandte er sich an seine Braut. „Und warum verschwiegst Du mir, dass Dein Herz diesem wackeren Jungen gehört?' fügte Dr. Richter hinzu

und Richter nicht ausgefallen? (Fortsetzung folgt.)

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 11.02.1922
Umfang: 12
) hatte er nicht die geringste Absicht, das Gold schuldig zu bleiben. Das ha: sich einzig der Wirt ge dacht. der ihn eine halbe Stunde später in den Lauben erwischte und zur Polizei brach te. Auch dasür konnte unser Franz nicht, daß er sich hier als Josef Tscholl aus Ra- turns ausgab, da er vom guten Tropfen sc angeheitert war. daß ihm erst am näch sten Tag der PolizcikommWr seinen wah ren Namen sagen mußte. Also erzählte er dem Richter mit der Miene eines unschul digen Kiiides und fügte noch hinzu, er wisse heute

noch nicht, wie er zu dem Blödsinn ge kommen sei. Aber der Richter verstand sich sehr wohl auf Dichtung und Wahrheit und — glaubte ihm nichts. Und Franz, vom vie len Nachdenken schon müde, gab willig zu, daß alles nur erfunden sei. lleber Anfrage kam gleichzeitig von der Heilanstalt die Drahtnachricht, daß wohl am 7. Novemter ein Tscholl, aber nicht Josef, sondern Jo hann dorthin gebracht wurde, der am glei chen Tage starb. Doch halt! Etwas stimmte im Berichte des Kutschers, das er nämlich schon öfter eingegangen sei

, allerdings an ders als, er meinte. Einmal war. er „einge gangen' «egen falschen Geldes, einma: we gen Marillenstehlen, einmal wegen Ehren beleidigung und einmal wegen zwei Fla schen Bier. Der Richter übte trotz erschwe- s render Vorstrafen und Zuiammentieii^I 1 zweier Bcrgehen. Zechprellers! und ! Meldung, mir Rücksicht auf das E^stLn5>u-I ; Nachsicht und ließ ihn diesmal nur aus cws ^ Woche „eingehen.' Lieber wetten als schwören. Im Gerichrssaal standen sich zwei länlk l che Vertreterinnen des schwach

bei bei Hauptoerhandlung — ohne Zeugen. Richter!' sagte sie, „mit den Zeugen ist c-I mir schlecht gegangen. Sie sagten alle. tun lieber wetten als schwören'. Ja. das eine böse Sache, voreilig einen so liy^I Wahrheitsbeweis anzubieten. Das Züschs I en bei öffentlichen Promenadesesien M!-! einer gern eingestehen, aber nicht das ! geweihtsein' bei „Privatveranstaltllnsee I So kam die angeklagte Haut — ihr Zas»! lienname beginnt mit G. — für ihren d!» s den Eifer der bekanntlich immer nur l^I det, zu 8 Tagen Arrest

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.08.1933
Umfang: 8
mit seinen schrecklichen Hinterhalten und seinen grausamen Schicksalsschlägen. Vater und Sohn stehen sich nach jahrelanger Trennung wieder gegenüber, rr-ie ein Schuldiaer seinem Richter gegenübersteht Geivaltia und erschütternd sind die einzelnen S'enen dieses Dramas, an dessen Herstellung neben den aenannten Künstlern auch die Schüler der Militärakademie von Culver mitgewirkt haben. Vorstellungen um 5. 6.30. 8 und 9.30 Uhr. StraKàvàhrs-GàMg KZ? das GiMgeàt Sslzsno LÄlWMZWWSZWZI Slus dem Enropaprogramm voin Z. Augnst

zu verantworten haben. Körperverletzung Btun > co. 1. August. Wegen Körperverletzung hatte sich ein ge wisser Puska Stefano, derzeit in Bolzano, gii verantworten, »veil er letzthin in Brunico einem gewissen Mair Ernst einige Verletzungen, die in elf Tage heilbar waren, durch Schläge bei brachte. Cr wurde vom Richter dakür zu zwei Monaten Kerkerstrafe — weil unbescholten, be dingungsweise — und zum Schadenersatz von 409 Lire verurteilt. Die metrischen Maße. Immer und immer wieder vergessen es die Leute

. Besitzer in Gais. und sein Sohn Alfons Sàhinacl>er in Cais. wegen Zerstörung einer Brücke vor dem Strafrichter unser kgl. Prätur. Dieselben wurden nach durchgeführter Verhandlung vom Richter Cav. Verlanda zu einer Geldstrafe von je 190 Lire — Möns Forer bedingungsweise — verurteilt, weil sie am 7 Juni IgZI bei Rio Molini. einer Fraktion der Gemeinde Geis, eine über den Rio Molinerbach führend? Holzbrücke vollständig nicderleaten. um zu verhindern, daß das Weidsoieh in ihre Wiefengrtinde gelange

. Wegnahme gepfändeter Gegenstände Brunico 1. August. Wegen Wegnahme gepfändeter Gegenstände stand Pider Robert in San Lorenzo letzter Tage vor dem Strafrichter, weil er KA». Liter Wein, ein Pferd, «inen Stier, ein Kalb und eine Ziege, die gepfändet und seiner Verwahrung bis zur allfälligen Versteigerung anvertraut waren, entzogen hat. P'der w-u'de vom Richter zu 4 Monaten und 15 Tagen Korker und einer Geldstrafe von 450 Lire — w?il er unbescholten, bedingungsweise — verurteilt. Besihwtchsel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 10.10.1905
Umfang: 8
geführt, 'sondern vertagt wurde. Heute, Montag, wurde nun endlich diese An gelegenheit vor dem Richter Hämmerle ausgetragen. Die Vertretung des Klägers Zelger hatte diesmal der Advokat Dr. Viktor Perathoner übernommen. Als Verteidiger fungierte Doktor Josef Kronberger i. V. des Dr. Kerschbaumer. Lant dem Verhandlungsprotokoll vom 7. August erklärte Herr Knoll in der damaligen Verhandlung, daß er die Eingabe namens der. Fleischhauerge« nossmschaft Bozen gemacht, daß er in derselben ledig lich

auf den für Zelger so ungünstigen Ausgang des Schwurgerichtsprozesses hingewiesen und daß er auf Grund dieses Ergebnisses die Entlassung Zelgers vom Dienste verlangt habe. Mit dieser Eingabe habe er 'nur die Behörde offiziell in Kenntnis über das erwähnte Ergebnis der Schwurgerichtsverhand lung fetzen wollen, habe aber nicht die Absicht ge habt, den Tierarzt Zelger hiemit zu beleidigen. Der Richter fragte den Angeklagten, od er auch diesmal bei dieser Erklärung bleibe, was Herr Knoll bejahte. Zelger verlangte

sei Herr Knoll b er e it, 'den Wahrheitsbeweis zu erdringen und im letzteren Falle sei die Klage eben abzuweisen. Dr. Perathoner sagte, ewen Zeitungsausschnitt über die Verhandlung vom 7. August (aus der „Bozener Zeitung') vorlegend, daß laut diesem Be richte dem Zelger der Vorwurf des Mißbrauches der Amtsgewalt u. s. w. gemacht worden sei und daß laut diesem Berichte Herr Knoll diejm Vor wurf als erwiesen bezeichnet habe. Der Richter erwiderte, daß dem Gerichte keine Zeitungsberichte

des C. F. Wolf maßgebend seien, sondern die beim Gerichte über die Verhandlung verfaßten Protokolle. Weiteres erklärte der Richter, daß der Vorwurf deS Mißbrauches der Amtsgewalt, der Übertretung des Tierseuchengesetzes und anderer unehrenhafter Hand zürne ihm nicht, aber sein Haus sei kew Platz für sie gewesen. Margarethas Ziel war Rom, und ihre Seele schon ganz erfüllt von den erhabenen Eindrücken, die sie dort empfangen würde. Ihrer Ungeduld reisten sie viel zu langsam; aber doch sügte sie sich gern

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Meraner Zeitung
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Seite 16 von 20
Datum: 04.08.1901
Umfang: 20
- G- m. T. Gertrud Steindorff, Berlin Johannes Leonhart m. G-, prakt. Arzt, Kiel Emil Wendt, Berlin Haus Franz Gschließer Nr. 136 Gertrud Nichter, Metz Frl. Maria Richter, Metz Haus Älois Graber Nr. 7. Emil Armelini, Weingroßhdl. m. T., S. u. Diener, Lavis-Trient Anton Cembran, Weingroßhdl. m. G-, 2 K. u. Dienerin, Lavis-Trient Haus Älois Älfreider Nr. 69 Baron Baldnin Tüstcrloh, kais.-russ.-Colleg.- Assessor, Petersburg Baron Georg Diisterlohe m. G. u. T., Riga Cilnrkthnl Kad Dreikirchen mit Dependance

, Justizrath m. Familie, Äiagdeburg Frau Dr. Müller, Parsberg Frau Assessor Helene Schlimbach, Parsberg Dr. I. M. Eder, l. k. Hofrath, m. G. und T.. Wien A. E. Banmgartner m. Frau, Meran Carl Schreiner m. S. Ernst, Graz Frau Marie Petitjeau. Graz Wilhelm Mayer. Bankdirektor, Wien Paula Mayer. Wien Friedrich Richter. Referendar. Dresden Werner Hartenstein, Referendar, Kötzschen- broda b. Dresden Uusterthal Annichen mit Wildbad (1166 Meter ü. d. M.) Laut amtlicher Meldung vom 22. bis 29. Juli eingetroffen

. Uebertrag von der I. u. VI. Liste 496 Parteien mit 925 Personen. Angela Schwarz, Meran Sigmund Tauber, Sekretär m. G.. Trieft Johann Schramm, Beamter, Wien Giovanni Marche m. Frau, Feltre Joh. Steinbrecher, Buchhändler, Budapest M. Großmann. k. k. Bauingenieur. Wien Gustav Blaß m. Frau, Graz Otto Helbing. Numismatiker, München Pfarrer E. Dransfeld m. G. u. Sohn, Zeisten Hermann Richter, Wien Wilhelm Möller. Tabalsabrik-Jnsp., Laibach Dr.GrünbanmF)bcrstabs-u.Reg.Arzt,Gerseil Karl

MengesFiechtsanw.u.Notar,m.G.,Berlin Fräulein Krall, Berlin Max Kühlmann, Lieutenant, München Otto Schnitzle!», „ „ Joan Masely, Gymn.-Lehrer, Krainburg Hanus Jaquemar, engl. Pfarrer, Laibach W. Ackerland, Wen Frau Groß, Wien Gustav Äultsch, Eisenb.-Masch.-Jnsp., mit Frau, Plauen Rudolf Kuetschke, Lehrer, Dresden Bruno Richter, Lehrer, „ Johann Zivy u. Frau, Wien Ed.Goldmann, Rechtsanw. m. G. u. T., Berlin Florian Scharworth, Domkapitular, Prag Math. Haas, Reisender, Graz Anna Koehler. Berlin Mad. Emmy Nobile di Curinaldi

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 22.09.1909
Umfang: 8
. — Der Justizminister hat ernannt: zu Landesgerichtsräten die Bezirksrichter Dr. Oskar Hämmerle in Bozen. Alban Bazanella in Trient, Alois Bucella in Rovereto. Olivier Ender in Feldkirch, Fidel Ritter von Ratz in Innsbruck und August Rabensteiner in Trient, dann zum Staatsanwälte den mit dem Titel rnd Charakter eines LandesgirichtsrateS bekleideten Staatsanwalts- Stellvertreter Dr. Franz Rampold in Innsbruck, weiter zu Bezirksrichtern die Richter Emanuel Maddalena in Male, Karl Hinterholzer in Sterzing, Josef

Zanini in Villa Lagarina. Eugen Seeber in Bludenz. Hugo Baldessari in Borgo, Joses Corradi in Lavis und Dr. Anton Meß in Klausen, sämt liche unter Belastung an ihren bisherigen Dienst orten. — Der Justizminister hat ferner den Richter Dr. Anton Larcher des OberlandeSgerichts-SprengelS Innsbruck zum Bezirksrichter bei dem OberlandeS- gerichte in Innsbruck, den Richter Dr. Ludwig Mohapel in Hall zum Bezirksrichter iu Bozen und den Bezirksrichter und Gerichtsvorsteher Karl Brentel in Cavalese

zum Landesgerichtsrate und Bezirksgerichtsvorsteher unter Belassung an seinem bisherigen Dienstorte ernannt. — Der Justizminister hat versetzt die Richter Paris Grafen Saracini- Belfort in Brixen und Dr. Robert Heiß in Feld kirch nach Meran sowie Dr. Theodor Unterkalm steiner in Bezau nach Brixen. serner ernannt zu Richtern die Auskultanten Alois Strobl sür Bezaü, Heinrich Grafen Khuen für den Oberlandesgerichts- Spenge! Jnnsgruck, Dr. Peter Wieser für Feldkirch und Dr. Martin Schreiber für Bozen. Grnennung

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