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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 21.10.1854
Umfang: 6
; für Nattenberg: Sta- niSlans Kink, StaatsanwaltSsubstitut in Innsbruck; für Kufstein: Andreas Sulzenbacher, Bezirksrichter in Landeck; für Silz: Johann Gerstgrasser, Bezirks richter in Briren; für Landeck: Johann v. Lutterotti, Bezirkskommissär daselbst; für Hall: Alois Lang, Bezirkshauptmann von Kufstein; für Kitzbühel: Bo- nisaz Sander, Bezirkshauptmann in Bludenz; für Neütte: Christoph von Kappeller, Bezirksrichter in Telss. . ^ . II. Im Brirner Kreise und zwar für Ampezzo: Bernhard Sevignani

daselbst; für Windischmatrei: Johaün Hibler, Bezirkskommissär in Lienz; für Klan- sey : . Johann v. Klebelsberg, Bezirksrichter daselbst; für. Sterzing: Alois v. Hellrigl, Bezirksrichter da selbst'; für Sillian: Karl v. Klebelsberg, Bezirks richter in Bregenz) für Bruneck: Ferdinand v. Gilm, Staatsanwältsubstitut in Feldkirch; für Lana: Franz Sattler, Bezirkskommissär in Meran; für Glurns: Joseph Bachler, Bezirksrichter daselbst; für Lienz: Aloiö Snnemoser, kaiserl. Rath und Bezirksrichter daselbst

; für Schlanders: Joseph Klingler, Bezirks gerichtsadjunkt daselbst; für Kältern: Karl v. Mörl, Bezirksrichter in Bozen; für Meran: Sebastian von Froschaner, Bezirkshauptmann in Cavalese; für Briren: Joseph Blitzburg, Bezlrkshanplmann in Kitzbühel. III. Im Bregenzer Kreise und zwar für Mon- tafon: Joseph Baer, Bezirkskommissär in Feldkirch; für Bezau: Viktor MathiS> Bezirksgerichtsadjunkt in Dornbirn; für Bludenz: Joseph Fkobald, Bezirks richter in Feldkirch; für Dornbirn: AloiS Schaudl, Bezirksrichter

, Bezirksrichter daselbst; für Ala: Anton Sartorelli, Bezirksrichter in Arco; für Con- dino: Benedikt Graf Giovauelli, Bezirksrichter da selbst; für Mori: Michael Angelo Negrelli, Bezirks richter in Primiero; für Primiero: Bernhard Freiherr v. Cles, Bez.-Coll.-Ger.-Assrssor in Cles; für Vez- zano: Joh. Zanetti, Bezirksrichter in Trient; fürFon- do: Rudolf Strele, Bezirksrichter von Malö; für Riva: Job. Gatterer, Bezirksrichter in Lavis; für Pergine: Benjamin Stanger, Bezirksrichter daselbst; für Levico: Peter

D'Anna, Bezirksrichter daselbst; für Borgo: Josef v. Panizza, Bezirkshauptmann da selbst ; für Strigno: Dominik Brugnara, Bezirks richter daselbst; für Mezzolombardo: Kosinas Sal- votti, Bezirks - Kollegialgerichts - Assessor von Cles ; für Tione: Alerandcr v. Roeggla, Bezirksrichter in Neumarkt; für Malö: Jos. Sottoperra» Bezirksger.- Adjunkt in Roveredo; für Cavalese: Joh. Sartori, Bezirksrichter in Roveredo; für Cles: Ludwig Sarto relli, Bezirksrichter in Tione

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 07.02.1931
Umfang: 16
als unermüdlicher, ge wissenhafter Richter bekannt. Dies zur Steuer der Wahrheit und als Zeichen der An erkennung und Wertschätzung der unermüd lichen Tätigkeit des Dr. Giacomelli. Dr. Leopold Happacher, Cav. Dr. Riccardo Hibler, Dr. Giovanni Leitner, Dr. Arturo Ghedina Dr. Hölzl Luigi. Avv. Dott. De Ssnibus, Dr. Ghedina Hans, Dr. Bruno Weber. * In unserer Notiz hieß es, daß mltgeteilt worden sei, an der Brunecker Prätur werden Parteien nur an Samstagen empfangen, an den drei vorausgegangenen Samstagen lei

den zahlreichen Wartenden aber gesagt wor den, der Richter sei nicht da oder habe keine Zeit. Es wäre zu wünschen, daß auf die Parteien, die oft von weit her kommen müssen, Rücksicht genommen werde. Obengenannte Advokaten bestätigen, daß der Richter ein unermüdlicher und gewissen hafter Arbeiter ist. Das hat niemand be stritten. Der Zweck der Uebung wäre jedoch erreicht gewesen, wenn uns nachgewiesen worden wäre, unsere, bezw. unseres Bericht erstatters Behauptung von der Unmöglichkeit einer dringenden

Aussprache mit dem Herrn Richter an den drei fraglichen Samstagen fei falsch gewesen. Das taten sie aber nicht. Bis uns der Gegenbeweis erbracht wird, müssen wir daher unserem Berichterstatter und solchen glauben, die z. B. an allen drei Samstagen aus Sigismondo gekommen sind — um nur einen Fall zu nennen — um dringende Sachen bei Gericht zu erledigen, beim ersten und zweiten Male aber die Auskunft erhielten, der Herr Richter sei nicht da und beim dritten Male nicht angehört wurden, well der Richter

keine Zeit habe und fortgehen müffe. Gewiß wird der Herr Richter triftige Gründe für seine Berhiotza- rung gehabt haben, aber solche werden von den Betroffenen nicht verstanden, wenn vor her ein Empfang an Samstagen zugesagt wird. Daß bei der Veröffentlichung der Notiz antiitalienischer oder persönlicher Haß Pate gestanden haben sollen, wie Prätor Cav. Dr. Giacomelli in einem sofort nach Erfcheineir der Notiz uns geschriebenen Briese behauptete, ist einfach unsinnig. Die Schriftleitung. (Nachdruck

Lechner, Balthasar Acherer. Witwe Maria Äiz- zoli. Max Stemberger. Paula v. Kundratiü, Franz Sepp. Anna Tinkhauser, Franz Dolezal, Paul Rabensteiner. Franz Müller, David Kofler. Antonio Rosii. Johann Jnnerbofer, Friedrich Mair, Peter Sitzmann, Jakob Pfendt, Reinhold Rech. Malfertheiner, Raimund Larentis, Luigi 'Tedevilla. Matthias Pescoller, Georg Frei- erger, Erncsto Elmma, Jokef Crepaz, Felix Crepaz, Alois Hochgruber, Raimund Richter, Peter Brunner, Ludwig Mair, Anton Woita. Folgende Personen

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 07.01.1942
Umfang: 6
vor dem Vater. Ein anderer Cohn lebt schon seit Jahren im Deutschen Reich, eine Tochter heiratete nach Schweden. Die jüngste Tochter. Frau Dr. Zeller, weilt in der Nähe der Mutter. Mit den Glückwünschen der Fami lienangehörigen und der Verwandten vereinen auch wir die unseren! Bcunico - Umgebung Zur Vulttat in Brunico In Ergänzung des in der letzten Nummer oer- össentlichten Berichtes über die Ermordung des Uhrmachermeisters Edmund Richter wird fol gendes mitgeteilt: Die Erhebungen ergaben, dag Herr Richter

am 2. Jänner gegen 7 Uhr abends sein Geschäft verließ und sich mit einer fertiggestellten Uhren- rcparatur zu einer Kundschaft begeben hatte. Wahrscheinlich glaubten, die Verbrecher, daß er nicht mehr zurückkehre, und so schritten sic zum Einbruch, wurden aber vom zurückkehrenden Meister überrascht, als sie sich anschickten, im Geschäfte Beute zu machen. Nun dürste sich zwi schen den Einbrechern und Herrn Richter ein Kampf abgespielt haben, bei dem er ermordet wurde. Herr Richter ist am 2!l. März 1886

in Wien geboren, stand also im 36. Lebensjahre. Er hinterläßt die schwergeprüfte Gattin und zwei Töchter, denen allgemeines Mitgefühl enk- gegengcbracht wird. Als tüchtiger Meister in feinem Fache besaß er einen großen Knndenstock, besonders auch in Säuerlichen Kreisen der Umgebung von Brunico. In seinem Freundes- und Bekanntenkreis war Herr Richter angesehen. Die Erhebungen zur Äusklärung des Erbrechens werden eifrigst fort gesetzt. £0m*nadjtfdrttii Ätna Marconi. Heute, letzter Tau. der kür

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 11.02.1922
Umfang: 12
) hatte er nicht die geringste Absicht, das Gold schuldig zu bleiben. Das ha: sich einzig der Wirt ge dacht. der ihn eine halbe Stunde später in den Lauben erwischte und zur Polizei brach te. Auch dasür konnte unser Franz nicht, daß er sich hier als Josef Tscholl aus Ra- turns ausgab, da er vom guten Tropfen sc angeheitert war. daß ihm erst am näch sten Tag der PolizcikommWr seinen wah ren Namen sagen mußte. Also erzählte er dem Richter mit der Miene eines unschul digen Kiiides und fügte noch hinzu, er wisse heute

noch nicht, wie er zu dem Blödsinn ge kommen sei. Aber der Richter verstand sich sehr wohl auf Dichtung und Wahrheit und — glaubte ihm nichts. Und Franz, vom vie len Nachdenken schon müde, gab willig zu, daß alles nur erfunden sei. lleber Anfrage kam gleichzeitig von der Heilanstalt die Drahtnachricht, daß wohl am 7. Novemter ein Tscholl, aber nicht Josef, sondern Jo hann dorthin gebracht wurde, der am glei chen Tage starb. Doch halt! Etwas stimmte im Berichte des Kutschers, das er nämlich schon öfter eingegangen sei

, allerdings an ders als, er meinte. Einmal war. er „einge gangen' «egen falschen Geldes, einma: we gen Marillenstehlen, einmal wegen Ehren beleidigung und einmal wegen zwei Fla schen Bier. Der Richter übte trotz erschwe- s render Vorstrafen und Zuiammentieii^I 1 zweier Bcrgehen. Zechprellers! und ! Meldung, mir Rücksicht auf das E^stLn5>u-I ; Nachsicht und ließ ihn diesmal nur aus cws ^ Woche „eingehen.' Lieber wetten als schwören. Im Gerichrssaal standen sich zwei länlk l che Vertreterinnen des schwach

bei bei Hauptoerhandlung — ohne Zeugen. Richter!' sagte sie, „mit den Zeugen ist c-I mir schlecht gegangen. Sie sagten alle. tun lieber wetten als schwören'. Ja. das eine böse Sache, voreilig einen so liy^I Wahrheitsbeweis anzubieten. Das Züschs I en bei öffentlichen Promenadesesien M!-! einer gern eingestehen, aber nicht das ! geweihtsein' bei „Privatveranstaltllnsee I So kam die angeklagte Haut — ihr Zas»! lienname beginnt mit G. — für ihren d!» s den Eifer der bekanntlich immer nur l^I det, zu 8 Tagen Arrest

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 09.12.1905
Umfang: 12
und dessen Verteidiger neuerdings die beleidi gende Abficht verneint hatte, fällte der Richter das Urteil. Er wies die Anklage ab und sprach Zelger frei mit der Begründung, daß er darin kewe Be leidigung zu erblicken vermöge, daß Zelger aus amtliche Aufforderung hin als Vorgesetzter einen Bericht erstatte; den Wahrheitsbeweis finde er im Falle in Betreff der Fische erbracht. Von klägerischer Seite wurde sofort die Be rufung angemeldet. ' ' ' ' - Der Fall ist zwar noch nicht erledigt, indessen wollen wir gleich

, da der Richter glaubte, daß ein amtlicher Bericht nicht das Substrat einer Ehrenbeleidigung bilde und da er annahm, daß der Wahrheitsbeweis in punkto der unbeschauten und verkauften Fische erbracht sei. Da möchten wir an die Zeugenaussage des Anselm erinnern, welcher angab, daß ihn Zelger einmal für drei Tage lang beauftragt habe, für. ihn die B.'schau vorzu nehmen und daß es überhaupt öfters vorkomme, daß er in Abwesenheit der Tierärzte den Beschau stempel aufzudrücken habe, wie z B. gerade

auch am Prozeßtage selbst. ES scheint uns höchst verächtlich, jemand über etwas anzuzeigen, worin man selbst nichts so Be sonderes zu finden scheint. ES wurden eine Menge Gesetze und Verord nungen zitiert, welche „unter- jedem Umstände durch zuführen feien, wie der Richter sagte. Sonderbar nimmt eS sich dann aus, daß der Richter das ews mal dies betont, nämlich dann, wenn der Kläger Koller konstatierte, daß diese oder jen: Verordnung in ganz Oesterreich nicht durchgeführt wird, und dann wieder sagte (am SamStag

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 25.04.1906
Umfang: 16
hat von Arnoldini und von Röggla zusammen (sie hatten zwei verschiedene Klagen angestrebt, mußten sie beide aber zurückziehen) 25 K Entschädigung für Zeitverlust, Aushilfe und Reisespesen beansprucht. Der Richter erklärte die Forderung ausdrücklich für mäßig und betonte, daß der Redatteur gesetzlich berechtigt wäre, außer der Aushilfe in der Redattion (die nicht „zwoa Pfaffen', wie der Wastl weiß, sondern ein Laie leistete) noch einen Wagen von der Wohnung zum Meraner Bahnhof und zurück, einen Wagen vom Bozener

hat auch der Redakteur betont, als Arnol- dini Einwendungen machen wollte. Die Frage über die Kosten eine: Fahrt I. Klasse (mangels einer II. Klasse an der B. M. B.) waren vom Richter an den Beisitzer gestellt lediglich, um dem Arnoldini die Mäßigkeit der redaktionellen Forderung zu beleuchten. Im Uebrigen sollte Arnoldini mit der Schimpferei und den Unwahrheiten im Wastl, gleichviel ob er sie selbst geleistet oder durch Röggla oder selbst das Material dazu zur Verfügung gestellt hat, warten, bis er seinen Teil per

den Lebenslauf des Abg. Bauer auf zwanzig Jahre zurück durchforscht hatten, die moralische Nieder lage, welche Abg. Bauer erlitten haben soll, liegt daher vollständig auf Seite des Angeklagten und seiner Genossen. Mit Zustimmung des Klägers bat dessen Vertreter Dr. v. Wackernell den Richter in Rücksicht darauf, daß Feineier nur der vorge schobene Mann war, daß er von dem Strafmilderungs rechte ausgedehnten Gebrauch machen möge. Der Richter ging trotzdem nicht unter das gesetzliche Straf minimum herab

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 21.07.1945
Umfang: 4
wurde im Hotel in Bozen, wo er übernachtete, früh morgens am Fuße der Treppe Im Stiege.T'aus tot aufgefunden. Vermutlich ist Moser auf der Treppe Infolge eines Fehltrittes atisgeglltten und übet die Treppe so unglücklich hlntbge- stilr/t. daß er tot liegen blieb. Ein Siidtlrolcr Richter. In den letzten April tagen. als die herannahenden Ereignisse alle Gemüter In Spannung hielten, und auch die Bekanntgabe an die breitere Oeffentlichkeit verhinderten, entschlief einer der Unsrigen, ein Alt-Tirolcr

. Als er nach dreizehnjährigem Aufenthalt als Richter und Untersuchungsrichter Biella in Piemont verließ, zeigte es sich wie sehr er sich die Wertschätzung und Liebe von hoch und nieder errungen hatte: Vorgesetzte und Kollegen. Un tergebene und entlassene Gefangene, denen er, wo und wie er nur konnte, half, einen neuen Lebensweg zu betreten, wetteiferten. Ihm Freundschafts- und Dankbarkettsbeweise zu geben. Familiensinn. Heimatslicbc Benifsver- antwortlichkeit waren die großen Faktoren und Motoren seines Lebens

. Es war der här teste Schlag für den drciiindsechzigiährlgen Mann, inne zu werden, daß seiner Arbeits freude und seiner väterlichen Sorge für die Familie seines Bruders ein Ende gesetzt sei. Voll ruhiger Männlichkeit und christlicher Er gebung bereitete er sich in seiner gewohnten beruflichen Gründlichkeit auf die letzte ent scheidende Stunde vor. die ihn vor den gött lichen Richter bringen sollte — gewiß hat der selbe in seiner Allwissenheit und Milde einen gnadenvollcn Urtellssnrueli über den guten

Ir dischen Richter gefällt. Sein Andenken bleibe gesegnet! T. B. F. Hohes Alter. Perdonlg (Eppan). 12. Juli. Heute beging die „Untcrregalter-Miitter' Ka tharina Witwe Pichler Im Kreise ihrer Fa milie den 82. Geburtstag. Sie stammt aus Lau rein und verehelichte sich mit Johann Pichler von hier. Der Gatte starb here'ts vor 21 Jahren. Vor drei Jahren erlitt Frau Pichler einen Schlagnnfali. von dem sie sieh trotz des hohen Alters prächtig erholte. Die „Uiitcrrcga'tcr- Mutter“ erfreut sich wegen ihrer steten

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 2
Datum: 02.05.1917
Umfang: 2
-Vizepräsidenten in Innsbruck Dr. Ferdinand Ritter v. Ne np a n e r-B r a »l d- Hansen, dem Bezirksrichter und Gerichtsvor-- ,sicher in Neumarkt in Tirol Dr. Rudolf Pern- oanner, denr Oberlandesgerichtsrate des Lan-- desgerichtes in Innsbruck Heinrich Pnlt, dem Landesgerichtsrate nnd Leiter der Staatsanwalt schaft in Bozen Dr. Ferdinand Reiter, dem Landesgerichtsrate in Bozen Hugo Freiherrn von Ri c c a b o na-Rei ch e n f e l s, dem Bezirks richter in Pcrgine Dr. Johann Nim er nnd oein

Oberlandesgerichtsrate des Landesgerichtes in Innsbruck Georg Edlen v. Römer; das Kriegskreuz für Zivilverdienste dritter Klasse: dem Kauzleioffizial! der Staatsanwaltschaft in Innsbruck Gregor Baumgartner, dem Kanzleiofsizial des Kreisgerichtes in Bozen Wil helm Dötting er, dem Grnndbnchsdireltor des Dr. Josef Grandi, dem Kanzleiossizial des Bezirksgerichtes in Kaltern Anton Haßt, dem Kanzleiobevoffizial> des Landesgerichtes in Jinis bruck Johainr Kn!o l Ls ei f e n, dem Richter rn Jnnsbrnck Dr. Angnst Knöpfler, dem Kanz

- leiobervorsteher des Kreisgerichtes in Boze,^ J!?sef Leuprecht, den? Richter in Kastelruth Anton Porta, dem Kanzleivorsteher des 5ireiSgerichtes in Bozen Matthias Sieb er er nnd dem Richter in Eondilw August S tedile; das Kriegskreuz siir Zivilverdienste vierter Klasse: dein Gesäuge,wberaufseher des Landesgerichtes in Innsbruck Martin l'Lajde, dem Amtsdiener ;des Kreisgerichtes in Trient 'Zllois Dalpra, dein Kanzleioffizianten des Bezirksgerichtes in Dvrnbirn .Hermann Dörler, dem Gesangen- oberausseher

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.03.1893
Umfang: 4
hat. Man könne mit vollem Vertraue» iu die Zukunft blicken. Die Be hauptung Ahlwardt'S daß 60.000, aus ^o'iugen an Loewe gelieferte Gewehrläufe schon vorher von Italien als unbrauchbar abgelehnt gewesen seien, sei absolut falsch. Aus Solingen seien überhaupt keine Läufe bezogen worden. Die an Loewe gelieferten Lanisläbe stammten aus der Mililäriabrik zu Spandau. Richter konstatirte die Abwesenheit Ahlwardt'S und daß derselbe mit Unwahrheiten debutirt habe. — (Cholera-Konsereuz.) In der internationalen

! er, verkündigte. Die Richter aus dem Volke nahmen jedoch über Antrag des Herrn Vertheidigers Dr. Hubcr an, daß sich zur Zeit deS DiebstahlS weniger als 300 sl. in der bewußten Brieftasche befunden haben. Mit Rücksichtnahme auf mehrfache MildernngSgründe fällte der hohe (Gerichtshof ein sehr mildcs Urtheil, indem Nicodemo Fabbro nur (» Monate schweren Kerker zuerkannt erhielt; nach verbüßter Strafe wird der selbe als Ausländer ans den österreichischen Provinzen ausgewiesen. Bozen, 15. März. Heilte wnrde

im Laufe des Vormittags die Haupt» veihaiidluug gege» Jakob Z e l ger. vulgo Holzhacker Jackl, 52 Jahlc, verehelicht, vo» Deutschilooen ge- bürtig und seit vielen Jahren in Bozen wohnhaft, durchgeführt, gegen welchen die Anklage wegen Ver brechens der Nothzucht und Schändung erhoben worden war. Der Gerichtshof bestand aus den He, reu Kreisgerichts Piäsident Ritter von Köpf, Rathssekretär Mahlknecht und Gerichts-Adjunkt Weber als Richter, nndAuskultant Dr. Pircher als Schriftführer. Die Anklage vertrat

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 16
Datum: 13.01.1906
Umfang: 16
sie 1, 2,-3 bis höchstens 4 Prozent, während die Bauern 19 Prozent zahlen müssen', mit dem Zwischerruf „erlogen', „das ist erlogen', reagiert hatten. Die erste Verhandlung vor dem Innsbrucker k. k. Bezirksgericht endigte mir dem Freispruch der beiden Angeklagten. Es war durch Zeugen festgestellt worden, daß der Ausspruch des Redners, gegen welchen sich der Zwischenruf richtete, tatsächlich so lautete, wie ihn die An geklagten angaben und wie er oben angeführt ist. Nun stellte sich der Richter auf den Standpunkt

der Vorwurf der be wußten Unwahrheit gegen Kienzl erblickt werden müßte, erachtete der erste Richter den Wahrheits beweis als geliefert.' Die Uctetlsgründe sagen da rüber folgendes: „Wenn aber doch in dem Zurufe „gelogen' und der späteren Aufklärung seitens der Angeklagten (gegenüber Schraffl), daß das was Abg- Kienzl mit der mehrfach be sprochenen Aeußerung gesagt habe, erlogen sei. wirklich eine beabsichtigte Beleidigung im Sinne des 8 433 Sl.-G- zu erblicken wäre, weil die Angeklagten damit hätten

sagen wollen, Kienzl habe bewußt die Unwahrheit gesprochen oder absichtlich eine Lüge vorgebracht, so stünde den Angeklagten sür diese Beschuldigung das Rechts des Wahrheitevewilses offen. Diesen Wahrheitsbeweis hielt der Richter für er bracht.. Es wurde bereits gesagt, daß die von Kienzl in seiner Red» gemachte Aeußerung, in dieser Form vorgebracht, un richtig ist. Von den Privatankläger, der als LandtagS- obgeordneter einen Wahlkreis im Landtage zu vertreten hat, kann doch vorausgesetzt

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