14.399 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1909/03_12_1909/TIRVO_1909_12_03_2_object_7597171.png
Seite 2 von 14
Datum: 03.12.1909
Umfang: 14
, oder ist er's nicht? Wer und wie wird über diese Frage, zu deren Aufhellung es der erkenntnisreichsten Richter, des überlegensten Staatsanwaltes, des gewandtesten Verteidigers und der klügsten Geschwornen bedürfte, entschieden werden? Entscheiden wird in der Hauptsache ein Militär auditor, und die Rechtsbasis des Prozesses ist eine 150 Jahre alte Militärstrafprozeß-- o r d n u n g! Betrachten wir diese Prozetz„ordnung", das Strafverfahren" aus der Zeit des Mittelalters, und man wird begreifen, warum

, sind: Geheimhaltung aller Prozeßvorgänge, Abführung des Prozesses auf schriftlichem Wege, Vereinigung von Untersuch ungsrichter, Richter, Ankläger und Verteidiger in einer Person. Die Hauptperson im Prozeß ist der Auditor, ein für das Militär bestellter Jurist, der dem Offi- zierkorps so einverleibt ist wie die Militärärzte. Er leitet den Prozeß vom Anfang bis zum Ende, bloß er spricht mit dem Angeklagten, den Zeugen und den Sachverständigen. Die anderen Richter sind in der Praxis bloß Staffage. Der Prozeß

und nicht einmal der Beschuldigte. Der Angeklagte wird wohl gerufen. Er hat „Habt acht" zu stehen. Man fragt ihn, ob er einen Richter ablehnen will. Hat er verneint, so leisten die Richter den Eid. Statt der Verhandlung, in der die Richter den Beschul digten kennen lernen, weil sie ihn reden hören, seine Verteidigung entgegennehmen und ihn fragen kön nen, gibt es bloß folgende Prozedur: Es wird dem Beschuldigten seine Aussage vorgelesen (nicht auch die der Zeugen und Sachverständigen) und er wird gefragt

, ob er noch etwas vorzubringen hat. Er darf seine Verteidigung jetzt nicht etwa wieder holen, damit sie die Richter aus seinem Munde hören, sondern er darf bloß etwas sagen, was er noch nicht gesagt hat. Dann scheidet er überhaupt aus dem Prozeß aus. Tr wird abgeführt und es wird im Prozeß k e i n W o r t m e h r g e s p r a ch e n. Es wird nur noch heruntergelessn. Jeder weiß, um wie viel schwerer es ist, einer Verlesung von Aussagen zu folgen und das Vorgelesene zu ver stehen, als das frei gesprochene Wort anzuhören

kommt der Antrag, ob sreizusprechen oder welche Strafe zu verhängen sei. Das haben die „Richter" anzuhören. Nachdem sie die ganze Zeit stumm dagesessen waren und ihnen das eintönige Vorlesen genug Kopfweh bereitet hat, kann nur eines getan werden, um die Sache mehr zu klären: es kann eine Ergänzung der Untersuchung gefordert werden. Ist das nicht der Fall, so gehen auch die Rich ter aus dem Zimmer. Aber sie gehen nicht zu einer Beratung, sondern werden einzeln einge schlossen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1924/28_05_1924/TIWAS_1924_05_28_7_object_7952995.png
Seite 7 von 16
Datum: 28.05.1924
Umfang: 16
seines Schwagers von einem anderen eingestellten Kühen Milchproben zu entnehmen. Wenn diese etwas zu reichlich ausfielen, so lag das e:nz:g und allein an dem schlechten Augenmaß des Schatz. Hoffentlich sah das der Richter als Milde rungsgrund an. H . Sau, Kanaille, Schlampen, diese und ähnlich^ Kosenamen werden von gewissen Bewohnern gewis ser Stadtteile als ortsübliche, liebliche Benennungen, keineswegs aber als Beleidigung angesehen. Paradiesi sche Zustände, fürwahr! In allem eitel Sanftmut und Liebe, Güte

und Nächstenverehrung. Wie viele Ehrenbelei digungsklagen kämen in Wegfall, wenn die Richter sich dieser Einsrcht erschließen und derartige Klagen kurzer hand abweisen würden. Wenn ein Richter ihm zur sachgemäßen Behandlung Zugewiesenen gegenüber die Bemerkung fallen läßt: „Ihr seid das größte Gesindel in: Oetzta l", so muß er seiner Sache wohl sehr sicher sein. Tenn das Oetztal ist lang, sehr lang, das hat schon rnanchjer Tourist zu seinem lebhaftesten Bedauern festgestellr. Es wäre aber doch eine ganz verfluchte

Geschichte, wenn die Delinquenten den Rechtsprecher wegen Ehrenbeleidigung verklagen wür den und den Wahrheitsbeweis zu erbringen versuchten, daß sie hei weitem nicht das größte Gesindel in besag tem Tale wären. Gesetzt den Fall, gelingt, sitzt der Richter in der Patsche. Mißlingt es ober, wäre es wieder einem richterlichen Gutachten überlassen, feftzustellen, wel ches denn ft: Wahrheit das größte Gesindel ist. Jeden falls haben Gott und alle Heiligen, die bei der Verhand lung wiederholt von Mitgliedern

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1907/21_09_1907/SVB_1907_09_21_5_object_2542739.png
Seite 5 von 10
Datum: 21.09.1907
Umfang: 10
« ll rur Xuk^uekt, Sorte III -vr Aast. 1lX> kx Ii 2Z.— läkU gsclc »b Vleo. Lroxzdüro über ?üttsi-rinx uock?rei»N»toa umsonst rmck poitkrol. Ilspfuttorssbrik Hattingen ^ vo., Vien Vieäen. Hbor 2 SV erst« Gin gemütlicher Angeklagter, namens Engelbert Reiter, stand am Dienstag vor dem Richter deS VH. Wiener Bezirkes wegen Wache beleidigung. Er hat einem Wachmann am West bahnhose „Frischg'fangtcr' zugerufen. — Richter: Geben Sie das zu? — Angeklagter: Na freili, aber i Hab' den Wachmann damit net weh tun

wollen. — Richter: Sie sind vorbestrast? — Angekl.: 24- mal, aber net immer wegen Wachebeleidigung. — Richter: Nichtig, auch einmal wegen Diebstahls! Angekl.: Oha, wegen Diebstahl war i no net abg'strast. Da „regier' i. — Richter: Was tun Sie da? — Angekl.: I regier. — Richter: Sie wollen wohl sagen: rekurrieren? — Angekl.: Mein'twegen. — Richter: DaS letztemal haben Sie drei Wochen Arrest erhalten? — Angekl.: Leider. Ich mach' Sie aufmerksam, Herr Richter, daß ia solche Straf' net mehr annimm. Da wir i glei

regier'». San's so sreundli, Herr Rat, geb'n 'S' ma 14 Tag, drei Wochen san ja vül zu lang. Schenken S' mir acht Tag und i „regier' net. I bitt schön, lesen S' daS (schiebt dem Richter ein Stück beschmutztes Papier zu). — Richter: DaS ist nicht nötig. Uebri- genS ist der Zettel so schmutzig und geradezu „blatte—^^ nehme. Wenn'S Jhna , . „ , a den Zettel lesen. Und dann bitt' schön um meine 14 Täg. — Der Richter entfaltet daS Papier und konstatiert, daß eS ein Entlassungsschein aus dem Jrrenhause

ist, wo der Angeklagte vor mehreren Jahren kurze Zeit interniert war. — Richter: Also kommen wir zur Sache. Sie haben ja auch den Wachmann, der Sie arretierte, beschimpft. — An gekl.: Es war net so bös g'meint. (Schmeichelnd)- Bitt schön, Herr Rat, gem S'mir 14 Tag. — Richter: Also Sie wollen durchaus 14 Tage? — Angekl.: Selbstverständlich, Herr Rat. — Der Richter willfahrte der Bitte und verurteilte Reiter zu 14 Tagen Arrests. — Angeklagter: I dank vül- mals. I „regier' net. Bitt' schön um an Straf aufschub

. — Richter: Bis wann? — Angeklagter: Bis Nachmittag. — Richter: Also gut. Nach sünf Minuten kommt Reiter zurück und erklärt: Herr Richter, daß i Jhna kane Scherereien mach. . . . i bleib glei da! — Richter: Gut! (zum Justiz soldaten): Führen Sie den den Mann zum Straf antritt ab! — Angekl.: Aber . . nur kane Schere reien! brauch denn i a Begleitung? I fahr net ab . . . und auskenna tu' i mi a alan . .. i bin ja net's erstemal da. — Richter: Es ist Vorschrift. — Angekl. (dem Justizsoldaten folgend

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/14_05_1901/SVB_1901_05_14_5_object_1938855.png
Seite 5 von 6
Datum: 14.05.1901
Umfang: 6
33.- 34.- 29.— 25.— 20.— 20.— 14.— 24.— 21.— 18.— 31.- 29.— 20.— 21.- 19.— 12.— 9.— 59.— 28- 30.- 30.- 30— 76— 72. 192' 130— 130— 130 81— 70— 32.— 30.— 21— 22— 20— 13— 11— 60— 30- 31— 31— 31— 83.- 74.- 204.- 140.- 140.- 140.- 90.- 74.- 72.- 175.— 205— 38 33— 48— 53— 210— 215— 160— 236— 166. 136— 170— 26— 180.- 210.- 43.- 38.- 53.- 63.- 215.- 220.- 240.- 256.- 186.- 156.- 190.- 32. 2°,- 32 - Dienstag. 14. Mai 1901 „Der Tiroler' :eite 5 In der Kößkechütte. Eine Erzählung von Franz von Friedberg. (8. Fortsetzung.) Dem Richter waren die Verhältnisse der beiden Köhler schon von Anfang an sehr verdächtig ge wesen

bank saßen die beiden Kohlenbrenner. Die Ver handlung war bereits vorgeschritten. Es kam dazu, dass ein Zeuge schwören sollte. Der Richter legte demselben, wie es seinem Amte zukam, die hohe Bedeutung und Wichtigkeit des Eidschwures ausein ander, ermähnte ihn, also nicht das Verbrechen eines falschen Eidschwures zu begehen. Der Richter hatte zu Ende gesprochen, da erhob sich Simon von seiner Bank, richtete sich hoch empor, kehrte sich an die anwesenden Zeugen und sagte laut und bestimmt: „Habt

ihr ihn gehört, meine Herren, wie er geredet hat? Habt ihr ihn gehört? Ich habe noch keinen Eidschwur gebrochen, aber er, der Herr Richter, er hat es gethan! Wenn ihr's nicht glaubt, so höret!' Dann wandte er sich an den Richter und sagte: „Herr Richter! Sie kennen mich vielleicht nicht mehr, aber ich kenne Sie noch, ich weiß auch, was sie damals geschworen, vor etwas mehr als zehn Jahren! Weiß es der Richter noch? In meine Hände legte er den Eid ab, ein Geistlicher zu werden, ja, ein Geistlicher

und kein Richter! Weiß es der Richter noch? damals hat er einen falschen Eid abgelegt, der Herr Richter, weiß er es noch?' „Ich weiß es, guter Mann!' sagte der Richter, nachdem er seine Erregung niedergekämpft und sich Ruhe aufgezwungen hatte, „du hast dir dein eigen Urtheil damit gesprochen. Denn nachdem du den Eidschwur, den ich gethan, erwähnt hast, muss ich die Umstände, die ihn bedingten, den Herren da klarlegen und indem ich das thue, muss ich selber als Ankläger gegen euch auftreten

; ich muss auch den zweiten Eid, den du mir abgezwungen und der deshalb ungiltig ist, brechen! Nun denn, so höret!' sprach dann der Richter weiter zu den anwesenden Leuten, die den Köhler anfangs für verrückt ansahen, dann aber, als sie den Richter sprechen hörten, starr dastanden vor Staunen. Der Richter aber erzählte alles, was in jener Nacht vorgegangen war in der Kohlenbrennerhütte, so haargenau, ja, noch genauer als ich es ihnen jetzt vorerzählte. Das arme Köhlerweib stürzte dabei zu Fußen des Richters, umsieng

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1911/29_12_1911/BZZ_1911_12_29_3_object_379180.png
Seite 3 von 8
Datum: 29.12.1911
Umfang: 8
'n . Ä>7 - Aus dem GerichlSsaale. Änouyme l Fortsetzung). . ^ Swl.lS. Dezember, fand in der «ese»q«tisen Ehrenbelsidigungsklage zwischen Herrn Obertier arzt Zeiger unh Frai« Sehnert d« Dritte Berhand- kmg statt und bringen wir nachstehend de» Be richt Hierüber. Als Richter fungiert Herr Bezirks- richte? Baron v. Unterrichter. Schriftführer ist Herr Dr. Dill. Frau Sehnert ist von ihrem Mann Herrn Äberrevifor Anton Sehnert begleitet. Ihre < Vertretung hat wieder Herr Dr. Schlesinger. - wAxreud

Herr Obertierarzt Zelger sich selbst ver tritt imd «n Advokatentische Platz nimmt, auf dem er ein ziemlich großes- Aktenbündel crnsbrei- -tet.i. , ^ ^ ^ ^ » - Der Richter begrm,t »nit -der Aufzählung der seit der letzten Verhandlung in' der Prozeßsache ^M^^nen Vorksnvnnisse. Er sagt, er habe zuerst die Herren Josef Authier, Zolleinnehmer an der Talferbrücke, und den Agenten Josef Buratti dar über einbernommen. ob sie über- ein eventuelles Freuichjchastsver-Hälwis zwischen -Herrn Tierarzt Koller

. und- dein ^nu^liqen Frl. Anselm etwais wüßten, dani-kipsGericht, bei welchem Herr KoÄr einvernommen werden sollte, dies ihm vor halten könnte. Die Auslage, die Herr Koller in ;Meran gei,«cht-habe, sei zu kurz gewesen' weshalb der Richter Herrn-Koller noch einmal einvcrneh- -nien lassen habe. LZoller Hobe zu Protokoll gegeben er Habe Win Interesse an den anonymen Briefen, i mit dem Fräulein Anselm habe er. nur dienstlich verkehrt. Das Zeugnis für Pittertschatscher habe e^ nicht aus Gefälligkeit für -die Frau

Sehnert. sondern über Ersuchen de» Pittertschatscher cniSge- ftellt. Auf den Vorhalt, daß er nnt Frau Sohnert -auf der Straße gesehen worden sei, habe er ange- geben^das seien dienstliche. Gänge mit Frau Seh nert zur Beschäü am Bahichofe gewesen. Herr Koller habe für seine Aussagen Zeugengebühren verlangt, die ihm aber nich? bewilligt worden sei en, Ha er die Aussagen in seinem Aufenthaltsort «smacht hqhe^^ Hierauf tritt Frau Sohnert vor und spricht: „Herr Richter! Ich Hin nicht Hier, mm Äas Gericht

in Ra-dkersburg vor. Ich habe nur meine Provision und muß mit Herrn Fluck strenge ver rechnen. Hier ist «das Buch. Herr Richter, ob dies nicht wahr ist. (Frau Sehnert legt ein großes man nilcht auch zum Beispiel auf der — Adlers- nche einen Garten anlegen?' Und richtig läßt sich der Herr Rieser, der auch ein vorzüglicher Tu- rist ist, auf die sldlersruhe von uns hinaufführen um dort darüber nachzustudieren . . . Aber leider geht es nkcht, sagt er, es ist. doch etwas zu viel -Gletscher und zu wenig Erdreich

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/17_03_1922/BZN_1922_03_17_6_object_2483861.png
Seite 6 von 8
Datum: 17.03.1922
Umfang: 8
, eine Heldengestalt, von seltenem Ebenmaß. Über die breite Brust war eine fingerdicke silberne Uhrkette gespannt, deren Anhänger aus einem silbernen Schweinskopf bestand. An den Fingern trug er breite Ringe mit dunklen Steinen. Richter: „Sie heißen Ferdinand Daniel.' . Angekl.: „Zu dienen. Ich bin 190^ in einem Tannenwalde geboren. Ich bin Geigenspieler.' Richter: „Bekennen Sie sich schuldig.' Angekl.: „Unter keiner Bedingung.' Richter: „Haben Sie Ihre Genossen verprügelt?' Angekl.: „Wer hat es angezeigt

? Wir halten zu einander. Ich habe niemanden verprügelt. Ich habe nur Ordnung gemacht. Wer hat mich, bitte, angezeigt?' Richter: „Das werden Sie ja selber wissen.' Angekl.: „Herr Richter, wir haben ja Hochzeit gehalten, da hat man anderes zu tun, als sich zu zanken.' Richter: „Haben Sie an dein Abend getrunken?' Angekl.: „Das will ich mei nen. Was wäre das für eine Hochzeit gewesen, wenn man nicht gesoffen hätte. Ich habe Tee mit Rum getrunken. Mehr Rum als Tee und das ist mir zu Kopf gestiegen

. Wenn ich es recht sagen soll, dann kann ich mich nicht erinnern, was damals geschehen ist.' Richter: „Wir werden es von den Zeugen hören.' Ein kleiner Zigeuner mit langen Haaren gibt an: „Ich heiße Ferdinand Daniel.' Richter: „Das ist doch nicht möglich, daß Sie auch Ferdinand Da niel heißen.' Zeuge: „Warum denn nicht? Ich bin Ferdinand der jüngere und er ist mein Bruder, der ältere.' Richter: „Sie müssen gegen Ihren Bruder nicht aussagen.' Zeuge: „Ich will ja gar nicht aussagen.' Jetzt betritt ein alter

, hinkender Zigeuner den Saal und stellt sich in demütiger Haltung hin. Richter: „Sie heißen Gregor Ferdinand Daniel. Sind Sie mit dem Angeklagten verwandt?' Zeuge: „Ich bin sein Vater.' Richter: „Sie müssen als Vater nicht aussagen.' Zeuge: „Das will ich mei nen. ^ Gegen meinen Sohn werde ich nicht aussagen. O nein.' Richter: „Sie können also wieder weg gehen.' Der Saaldiener rust d auf, der sich erst allmählich en ^ heißt, und zwar Wenzel Dam > auch, der Schwager des Angeld.. ihm der Richter

.' Richter-^^t c> lich. .Heute seid ihr als ihr wegen eines ^ ,u k-- gabt ihr an, einander 1^ „Herr Richter, damals y° h^. Erst gestern hat uns ' ^ raten, daß wir m.te.na'^Z,^ können Sie uns glauben- . Der Angeklagte wurd-^ geunerbande verließ u das Gerichtsgebäude.

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1911/28_12_1911/BZZ_1911_12_28_4_object_379106.png
Seite 4 von 8
Datum: 28.12.1911
Umfang: 8
. ' 'Kr, 296 ^ ^ ^ - Aus dem Grrichtssaate. Stupuyme ^ieje. Gortjetzung). Der Metzger Lobis gibt Mi. bcch er mit Frau Schnert in Geschäftsverbindung sei und die Aloise stets iÄber bezahle. Dr. Schlesinger fragt den Zeugen, ob es überhaupt snöglich wäre. Vie Stadt durch KSziscntziehung zu schädigen. Lobis: O ja. dos «cht schon. Hieraarf erscheint der Tietzger Jakob v. Fackel aE Zeuge, dessen Ermxu iMmr sich änderst lebhaft gestattet. ^ Richter: Haiben Sie -mit der Fm« Sehnert

dieser Schrift vor.) v. Fäckl: Ich wM nicht wer's tat. Richter: Haben Sie'sich beim EinmHmer an der Talserbrücke einmal beschwert, ldah die Fr«r Sech- inert nn Schlachthasrse von den UiMstcllten begün stigt werde? v. Wckl: Ja. Er sagte: ,Ss ist tvaui-ig. daß die Anselm nichts zu zahlen brauche, die anderen schon. Ich kann viber nichts -machen, gelben Sie zum Jirspektor'! Ich «sagte: „Ja, Wim Inspektors (Zeuge macht «üue abwehrvnde Hmrdbewegung.) Frvir Scchnert: Ich hoöbe dear Zollernu«H:ner amBalhnhofc

stellte aber dem EtodtuwMtrote gegenüber nÄ,t irur die Gebuh- reMinterzi^hitngen der Frau Sehnert, sondern Isogvr hie BeWvecke dB Herrn Fackl in Abreibe «nd imnnte «M «ach überdies den Inniger. »NU«» (Südtiroler TaMott». Richter zu Herrn v. Fäckl: Hat Sie ker Znfpek tor t»«nflussen -wollen, S« Sache zu vertl^'chen? v. Fäckl : A!ern, Vas-^ nicht, i ' . . . Zeiger: Wurden olle Metzger nnü Händler gleich behanidelt? . v. Fäckl: Nein! Die Anlel:n zahlten nie und nrir müssen immer bezahlen. - - Es crscl

>ei»t imn Herr 'Gefällsinspekior B.^rtl- mä Pfitsch:r als Zeugv. Richter: Die Anselm soll die Stadt' um die Gebühren -gebracht haben. Pfitscher: Ich werß nichts. Mit Transitobol- letten kann man durch's Schlachchaustor. Dort wurden dann die Metzger des Naheren angewie sen. Das geschieht noch jetzt. - Mchter: Die anderen haben dieses RvHt «icht? ' «Pfiticher: Wohl, aber sie führen es nicht aus. Richter: Ist einmal eine Beschwerde beim Siadtnwgl^stvate eingelcuifeni, jmb Äc Anselm im Schlachthanse

ichlägt diese auf und zeigt sie d«n Richter.) Ruhier: Aber zuim' Teus<>l> Herr .Mger, »vänyn haben -Sie denn Äas nicht abgestellt? Zelger ein Aktenstück entfaltend: Da, 'Ipren Sie. He»r Richter, weläze Eingabe ich machte: Älzon cun 9. Dez^ 1907 richtete ich -an den Sta!>t-' niagrstvat eine Hingst«, worin ich den Handel des Sckl>zchthcutsaufsehers uind serner Tochter ab- Nistellen enuck'te. Gleichzeitig meldete ich, daß Lwse das Schlacht>I«u>s für sicl» als abgaben- und müerziusfreies PerkaufÄokal

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1879/17_01_1879/BZZ_1879_01_17_3_object_409594.png
Seite 3 von 6
Datum: 17.01.1879
Umfang: 6
er unter der Thüre nach dem Nichter; worauf ein Mann auf den selben zutritt.) — Richter-. „W>e heißen Sie?' — Jakob: „Jako5 Lorch.' — Nichter: „Wie alt sind Sie?' — Jakob: „Ich meine, das gehört gar nicht hierher.' — Nichter: „Wollen Sie augenblicklich sagen, wie alt Sie sind?' — Jakob: „Dreiunddreißig Jahre.' — Richter: „Sind Sie lutherisch oder katholisch?' — Jakob: „Aber Herr Nichter!' — Richter: „Wenn Sie sich noch einmal unterstehen, mir zu widersprechen, so lasse ich Sie einstecken bei Wasser und Brod

.' Jakob: „Ich bin lutherisch.' — Nichter: „Sind Sie mit den Angeklagten verwandt, verschwägert oder in Diensten?' — Jakob: „Ich? — mit denen? Fällt mir gar nicht ein! Wo denken Sie hin, Herr Richter?' — (Steigendes Gelächter im Publikum.) — Richter: „Enthalten Sie sich der unpas senden Bemerkungen! Erheben Sie die Hand und schwören Sie.' Jakob : „Ich meine aber wirklich, Herr Richter, das wäre unnöthig!' — (Gelächter im Publi kum.) — Richter (erhebt sich wüthend und schreit): „Ich lasse Sie arretiren

, wenn Sie sich noch einmal erdrei sten, eine Gegenrede zu machen. Heben Sie die Hand in die Höhe, schwören Sie!' — Jakob erhebt die Hand. — (Der Nichter liest ihm den Eid vor und Jakob spricht nach). — Richter : „Ich schwöre» so wahr mir Gott helfe!' — Jakob : „Ich schwöre, so wahr mir Gott helfe!' — Richter: „Alles zu berichten, was ich weiß:' — Jakob: „Alles zu berichten was ich weiß:' — Richter: „Nichts zu verschweigen^ was zur Aufhellung deZ Thatbestandes dienen kann!' — Jakob: „Nichts zu verschweigen, was zur Aufhel lung

des Thatbestandes dienen kann! — Richter: Und nichts als die reine Wahrheit zu sagen!' — Jakob: „Und nichts als die reine Wahrheit zu sagen!' „Richter Amen!' — Jakob: „Amen— Richter: „Nun was haben Sie zu sagen?' — Jakob: Eine schöne Empfehlung vom Herrn Oberst und er ließe Sie auf heute Abends 3 Uhr zum Souper ein« laden. Das Reh,.das er gestern geschossen, sei ange kommen!/' .(Schallendes Gelächter im Publikum.) — Nichter: „W—a—a—s? Sind Si« demr kein Zeilge?' — Jakob: „Nein Herr Richter, ich bin der Bevieiue

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1911/26_08_1911/BZN_1911_08_26_2_object_2336354.png
Seite 2 von 8
Datum: 26.08.1911
Umfang: 8
lassen und vielleicht liegt sogar ein tieserWille darin, die öffentliche Meinung in Deutschland sich klaren zu lassen. Filiale der Bank skr Tirol und Bozen , * übernimmt ZMtiklMs Mm EiÄWdHer I Die Rentensteuer trägt die Anstalt. Verzinsung zur Zeit s j ^ j») VnSwSrtige Gisleger erSaltea Pofterlagscheiae ?.mtsstrwden von 8—12 Uhr vorm. und L—6 Nhr nachm Der evWrte Jugknitm Richter — gekettet. Die Affäre des in den letzten Tagen des Mai von grie chischen Räubern entführten deutschen Ingenieurs Eduard

Richter, die so lebhaft die gesamte Oeffentlichkeit beschäf tigte, hat sich zum Guten gewendet. Gestern haben wir eine Depesche aus Saloniki veröffentlicht, nach welcher Ingenieur Nichter aufgefunden wurde und sich bereits unter dem Schutze der türkischen Behörden befindet. Eduard Richter ist Ingenieur bei der bekannten optischen Firma Karl Zeiß in Jena und machte die Balkanreise, auf der er sein schlimmes Abenteuer erleben sollte, im Auftrage der Geographischen Gesellschaften in Berlin und Jena

aus offiziellen Rap porten der griechischen Behörden, daß Ingenieur Richter an 27. Mai nachmittags im Walde von Kopinopolis im Olymp- aebirge von griechschen Räubern entführt worden sei. Die Nachforschungen ergaben, daß die Bande, die sich Richters bemächtigt hatte, sehr zahlreich gewesen sei. Sie hatte den Korporal und den Gendarm, die Richter begleiteten, n i e dergemacht und hatte sich dann mit dem Entführteil ge flüchtet. In lebhafter Erinnerung sind Wohl noch die einzelnen Rr >95 aufregenden Episoden

, die sich während der vielwöchentlichen Gefangenschaft des Ingenieurs ereigneten. Unmittelbar nach der Gefangennahme war von Richter bereits ein Schreiben in Kakinopoli eingelangt, in welchem «er mitteilte, daß er gesund sei und daß er gegen ein Lö s e ge l d Wieder in Freiheit gesetzt werden würde. Es entspannen sich nun lange Unterhandlungen über dieses Lösegeld. Die Räuber verlangten — immer durch Ingenieur Richter selbst, der seine Briefe an verschiedene griechische und türkische Behör den sandte — zeitweise ganz phantastische

Kooperation der griechischen und tür kischen Gendarmen, unterstützt vom Militär, in Aussicht ge nommen sei. Ob diesem energischen Vorgehen, das die Räu ber vielleicht erschreckte, die Rettung Richters zu danken ist oder vielleicht nur einem glücklichen Zufalle, geht aus der sehr kurz gefaßten Depesche nicht hervor. Die griechischen Räuber, die den Ingenieur Richter ent führt haben, um ein riesiges Lösegeld zu «erpressen, sind nicht ganz so gefährliche Leute, wie sie sich gebärdet

9
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1934/08_12_1934/TIGBO_1934_12_08_5_object_7753394.png
Seite 5 von 8
Datum: 08.12.1934
Umfang: 8
auf gutes Gelingen von neuem angetreten wurde. Kosten: einen halben Tag! (Schluß folgt.) Die Rettung. Es war bei den Aufnahmen zu dem neuen Ostermayr- Film „Schloß Hubertus", nach Ludwig Ganghofers welt bekanntem Roman. Hans Deppe hatte die Spielleitung uno drehte die Außenaufnahmen im 'Allgäuer Oytal. Gerade diese Außenaufnahmen hatten es in sich. Zu erst einmal das im Frühsommer ziemlich unbeständige Wetter und dann — zwei so bergbegeisterte Schau spieler wie Hans Schlenck und Paul Richter, Paul

Richter hatte zu allem noch sein Bergführerdiplom. Kürzlich erzählte nun Hans Deppe, wie er bei diesen Außenaufnahmen anfangs eigentlich überhaupt nicht aus der Sorge herausgekommen sei, denn seine beiden Haupt darsteller Richter und Schlenck benutzten jede freie Stunde, um irgendwelche mehr oder minde rausgedehnten Kletter- partien zu machen. Früher hätte ich mich ja auch nicht in meinen Freuden durch Aufnahmen oder Proben be schneiden lassen, aber man ist als Spielleiter doch be sorgt. Es braucht

. „Kinder," sagte ich. „ich habe ja nichts dagegen, wenn Ihr Kletter partien macht, aber von morgen ab werde ich in jedem Falle nach Beendigung der Aufnahmen — aber ohne Kletterschuhe und Seil — Nachkommen." Und der Schluß: Als am nächsten Tage Schlenck und Richter in ganz zivilem Dreß gegen Mittag bei den Aufnahmen als Zuschauer erschienen, trat Friedrich Ulmer, der den Grafen Egge im „Schloß Hubertus" spielt, auf sie.zu, schüttelte jedem die Hand: „Ich danke euch, daß ihr hier geblieben seid, ihr habt

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/22_07_1911/SVB_1911_07_22_8_object_2554826.png
Seite 8 von 10
Datum: 22.07.1911
Umfang: 10
den Konservativen Franz Ob er st ein er in der rohesten Weise mißhandelt zu haben. Die Angeklagten, die bis auf einen der christlich-sozialen Partei anzugehören behaupten, betrachteten die Straf verhandlung als eine Fortsetzung ihrer „Sieges feiern'. Dementsprechend war auch ihr Benehmen, so daß der Richter sich genötigt sah, sie zu wieder holten Malen zur Ordnung zu weisen. Nicht genug damit, erfrechten sich die Burschen sogar zwei der Zeugen (Franz Obersteiner und Franz Kollmann) zu bedrohen. Wir bringen

im Folgenden einen kurzen Bericht der Verhandlung. Charakteristisch ist die Art und Weise, mit der sich die Angeklagten ver teidigten; bei solchen Helden kann eS einem nicht Wunder nehmen, daß der Richter sie sogar ver warnen mußte. Zeugenbeeinflussung zu unterlassen. Aus dem folgenden Berichte wird sich jeder selbst ein Urteil über diese Leute bilden können. Als Angeklagte erschienen: Josef We g er,Wein händler, geboren 1883 in Girlan; Karl Guen, ge- boren 1892 in Girlan, mit sechs Monate schweren Kerkers

. Die Verhandlung leitete Richter Dr. v. Tecini, als Protokollführer fungierte Dr. v. KlebelS- berg und als staatsanwaltlicher Funktionär Kauf mann Gallus Schmidl; die Verteidigung der An geklagten führte Dr. A. v. Mayrhauser. Die Vernehmung der Angeklagte«. Nach Eröffnung der Verhandlung werden die Angeklagten einzeln einvernommen. Josef Weger hat von der Schlägerei nichts gesehen. Er erinnert sich nur, daß er dem Ober steiner einen Liter Wein angeboten habe, den dieser ablehnte. Während der Schlägerei

steinerl' Richter: „Ja, ja, rran hat ihn an dem Abend recht freundlich behandelt!' Die Angeklagten lachen: „Ja, ja!' Kemeisaufuahme durch Zeugeneinvernahme. Obersteiner: Ich ging um ^9 Uhr abends mit Johann Mayr und Franz Kollmann zum Bahn hof. Weger kam allein heraus und sagte: „Ober steiner, komm her, ich zahle einen Liter Wein!' Ich lehnte dies ab. Auf das hin kamen Weger, Kofler, Niedermayr, Warasin, L. Mauracher, Guen und K. Mauracher auf mich zu. Weger sagte nun: „Warum haben Sie mich in Girlan

' habe er ihn bestimmt gesehen. Der Zeuge sah genau, wie Josef Kofler den Ober steiner aus den Kops schlug. Josef Kofler stoßt darauf Drohungen gegen den Zeugen aus und wird vom Richter energisch zurechtgewiesen; sogar der Verteidiger sieht sich ge nötigt, ihn zur Ruhe zu ermahnen. Aus Antrag der Verteidigung wird der Zeuge beeidet. Zeuge Johann Aair erklärt, daß er sich, kaum er mit Obersteiner an den Bahnhof gekommen war, in das Restaurant zurückzog und daher von der ganzen Angelegenheit nichts bemerkte

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/15_04_1922/TIR_1922_04_15_8_object_1982839.png
Seite 8 von 20
Datum: 15.04.1922
Umfang: 20
man damit verschont! '.I:Q zum Schluß verurteilt emen nach der Strasrichter Iran eines solche» Äesetzesparagraphen wegen Uebertretung der Wachebeleidigung zu 48 Stunden Arrest und man muh fr od sein, daß der Richter auf; er ordentlich Milderuiias^riinde gelten löfit. O. du Nebe Unschuld, du! Eine 52ju!inge Dertrcterui des zungenfertigen (Geschlechtes in Untermais, deren Wiege Nüst in Niederöjtcneich schauleltc, kkm letzten Dienstag »or den Strasrichter wegen Ehrenbelcidigung. Ein Meraner Vürg^rsohu

an, daß alles nicht wahr sei. „Ich habe nur zur Frau ges.igi,' erklärt sie, „Es wäre besser gewesen, S>!e wäre» in Berlin geblieben und hatten don Blumen verlaust, anstatt hier eine arme Winue zu plagen. Aber ich habe die Dam« geehrt und ikr die Hai'.d geküßt imd ich schäle sie Ixme ebenso hoch Ich kann nur be dauern, daß man mir so envas nachsagt.' Es toimnt nact) eine Zeugin, die inner Eid die An nage vollkommen bestätigt, Richter zur Ange nagten: ,/iorei! Sie, Ilire Salt»? steht sehr schlecht Könnten

Sie nicht Abbitte leisten?' An geklagte: ,O nein, o nein! Unschuldig. wie ich bin! Ich abbitten? Wo ich soviel auszustehen habe in dem Hanse!' Da die Beklagte vor kür zerer Zeit wegen der gleichen ..Fachausdrucke' vom Richter eine entsprechende „Anweisung' be kommen hatte, so erschwerte sich diesmal der Fall und sie erhielt 14 Tage Arrest. „Einmal wird es schon an den Tag kommen.' erklärt die Ver urteilte. Der Vauerndoktor vor Gericht. In einer sonnigen stillen Gemeinde des Burg grafenamtes waltet schon seit

waren er und der Richter an derer Ansicht. Richter im Derlausc des Verhöres: „Wenn jemand kommt mit einer so gefährlichen Geschichte, dann schickt man ihn hall zum Arzte'. Angeklagter: ,Zcmm war's nou lötzer gwesn'. Richter: ...Haben Sic für die Operation etwas ge rechnet?' Angeklagter: „Gekriazg hon i nicht: obr angschriebn hon i eppas'. Richter: Wieviel denn?' Angeklagter: „A Kran!, oder holt a Lira: weil i mit'n Baur zalösl in Lohr wögn Aiech vrechn,' Nichter: „Und da schreiben Sie alles zu sammen, für Leu

: und Dich?' Vielleicht mar schiert der ZZjühriM Jörgl in der Rechnung zwi schen einem Stierlein und der großgehörntcn Blaß oder Scheck mir einer Lira sür Daumenschnitt aus. Richter: ..Mein Lieber! Dos geht aber nicht. Als Nottierarzt dürfen Sie keine Operationen an Leuten vornehmen'. Angeklagter: ,L lassen iner's joa gearn gsolln, wenn i noar gmitziget war. Odr sechn's, Hear Richter! Dös isch grod a!nu. Nemmen mer u:>, miar zwoa gangen mil- nondcr in Sprons innen und Sie oerunMckatn derbei

12
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1913]
Innsbrucker Adreßbuch; 1914
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483097/483097_263_object_4952353.png
Seite 263 von 460
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1914
Intern-ID: 483097
- u. Schlietz- GefeNfchaft. Welferg. 8. Reyer Juliana, Krankenpflegerin, Dreiheiligenstr. 3. Reyer Marianna, Bedienerin, Jnnrain 37. Reyer Thomas, S.-B.-Unterbeamter i. P„ Man- delsbergerstratze 21. ’ ftnmi Richter Anton, Fabriksbeamter, Pradlerstr. 25. . E Richter Anton. Werkmeister. Ctafflerstr. 3. Ä Richter Ferdinand, Ing., St.-B.-Ingenieur, Clan-,' I diaplatz 1. , m \ Richter Johann, Ing., t k. Forst-Kommissär, 1 Bienerstratze 1. -M Richter Johann. Oberkellner. M. Theresienstr., 5. 1 Richter Johanna

. Direttorswnwe, Acaxmnlian- , stratze 12. 4 Richter Karl. Ingenieur, Erzherzog Eugenstr. 9. $ Richter Karoline. Hausbesitzerin. Amchstr. 21. t Richter Maria, Private, Adolf Pichlerstratze 4. i Richter Marie, Private Amchstr 22. , Richter Marie, Hausbesitzerin. Amchstr. 21. i Richter Robert, k. u. k. Leutnant-Rechnungsführer,- Saggengasse 8. j Richter Wenzel, i n. t. Hauptmann. Göthestr. 2.1 Ricker Karl. Schriftsetzer. H.. Höttingerg. 36. - ch Riddo Ernst, Fin.-Kanzlei-Offiziant, H.. Höttinger

Templstratze 16. . Riccabona Jda v., Private, Meinhardsträtze 4. Riccabona Jda v.. Private, M. Theresienstr. 51. Riccabona Julius, Dr., Freiherr von, Privatier u. Hausbesitzer, M. Theresienstr. 53. Riccabona Othmar v., Dr., k. k. Notar, Maria Therèsienslratze 53. (1021 Vili) Riccabona Otto von, Dr., L.-Konzipist, M. Theresien- 51. Richlowsky Karl,. Kàufinann, Völserstr. 5. Richter Albert, Kaufmann, Neuhauserstr. 4. Richter Anna, Hausbesitzerin, Anichstr. 21. Wl 1. t. Rieder Alois, St.-B.-Kondukteur

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/10_06_1922/TIR_1922_06_10_7_object_1983611.png
Seite 7 von 12
Datum: 10.06.1922
Umfang: 12
Ser galeu Zicl>eruiig »ugerahrlicl» ist Die Wai'Z iili .,!>eren '>>>.,lie»ich»s, ,s, 'e,chier. Zeitbilder. Micterschiedsgericht Bozen. Enter Lerhandungsgegenstand: Äündi- !Zimg wegen Zinsrückstand. Es erscheinen ein biederes Bäuerlein a!s !xmiielcr und ein Bauernknechr, verehelicht, ^»Mlienstand 3 Personen, als Mieter. Richter (nach Verlesung der Anklageschrift» !pm Beklagten: Warum zahlen Sic nicht den s Rieizins? Teil i net zahln kon»! Ja. warum können Sic nicht zahlen? Teil i net jool verdiean

. Was oerdienen Sie? Ä, diebet amol kriag i fiinf bis sögs dreien in Tog und die Kost und der Bauer, i az Quartier hon, der zohlt mar gor lei ^jsoii Lire in Tog. Nchler: Ja. da können Sie allerdings »ni Familie schwer leben? I izrciii, moant der Beklagte, konn i net I^bn. aber mos will i inochn, zun essn muag ^ Nr holt evbes steahln. stehlen, das ist strasbar, das dürfen nichi. in Bauer, den nimm i a nigs. Richter: Aber auch andern dürfen Sie Ischls nehmen. I.Ao, sögn Sie, wenn i net steahln derf, nor IHes

miar erscht recht net mögli, den Lins darzohln. ^egen solcher Logik war auch der Richter ^ochlos. ^us das erwiderte der Bauer: Wenn du schun nit .zohln konst, muagt di ocrpslichln, bis Martini auszuziachn, nocher brauchst miar überhaupt koan Zins net zan zohln. Beklagter (schmunzelnd!: Io. sell bin i einverstondn! Vergleich wurde unterschrieben und beide gingen wohlbesriedigt nachhause. Zweite Verhandlung: Kündigung wegen Nichteinhaltung der Hausordnung. Vor dem Richter eine Hausfrau

und eine Taglöhnerin. Richter zur Hausfrau: In welcher Weise besteht die Verlegung der Hausordnung? Die Partei hält die Srjegenreinigung nicht ein, spaltet Holz in der Küche und der größte Grund besteht darin, daß sich die Partei oer pflichtete und zwar schriftlich, daß sie die Hühner entferne, weil es deswegen mir den andern Parteien immer Streit gab. Richter zur Beklagten: Was haben Sie zu sagen? Taglöhnerin: Von den erster» zwoa Su chen wögen Stiag putzen und Holz hockn, dös isch net wahr, weil i högstens afn

Heard a poor Spanien zun au suiern hock und die Stiag hon i no olm geköhrt. Rchter: Was ist es mit den Hühnern? Io. Hennen hon i schun. aber dö san souvl schian und thian a sleißi Oar lögn, deswögn gib is a nöt hear. Aber Sic haben sich doch oerpflichtet, daß Sie die Hühner fortgeben? Sell isch schun wohr, ober i hon miar ge denkt, die Frau werd wohl nöt so z'nicht sein und mi döswögn oun Quartier außischmeißn. Richter zur Haussrau: Sind Sie einver standen, daß die Partei die Hühner behallei? Rein

15
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/07_11_1936/DOL_1936_11_07_8_object_1147202.png
Seite 8 von 12
Datum: 07.11.1936
Umfang: 12
! Hier sind ja die Männer wie die Bären. Ich kann mir das nicht gefallen lassen?' Dann geht sie zu Ines und macht ihr die heftigsten Vorwürfe. * Es ist Nacht. Sturm fährt um das Schloß. Ferdinand sitzt in seinem Zimmer und wartet. Als Mitternacht vorbei ist, steht er auf, nimmt aus seinem Waffenschrank eine Reitgerte und seinen Totschläger. Leise geht er über die Gänge und Treppen. An einer Türe klopft er hart an. - „Herr Richter!' „Bitte, Graf. . .' kommt die Antwort von drinnen. „Haben Sie die Gefälligkeit

mir zu Hilfe zu kommen.' „Sofort ... nur einen Moment . . . bitte ...' Dann geht die Türe auf. Richter steht auf der Schwelle. Er hat nur Hemd und Hose an. „Was ist geschehen?' „Ich vermute Einbrecber im zweiten Stock. Kommen Sie mit. wie Sie gehen und stehen! Rock, Kragen und Krawatte können Sie sich schenken. Hier haben Sie den Totschläger. Wir müssen leis fein!' Sie steigen nebeneinander die Treppe hinauf. Ferdinand hält seine elektrische Lampe abgeblendet in der Hand. Im Hinauf gehen flüstert

er wie erklärend Richter zu: „Ich könnte natürlich auch allein mit den Kerlen fertig werden aber Sie würden be dauern mich nicht umerstützt zu haben.' „Gewiß. ..' sagt Richter leise. „Ich hoffe, ich habe mich nicht getäuscht!' erwidert Ferdinarw nach einer Weile. Dann gehen sie schweigend durch die un bewohnten Zimmer des zweiten Stockes. Es rührt sich nichts. Es ist nichts zu sehen. „Wir wollen doch noch den Boden ab- suchent' sagt Richter. „Ah ... das ist nicht nötig. Diese Eisentüre ist ja verschlossen

, wie Sie sehen! Ich be- daure. Sie umsonst bemüht zu haben!' „Aber bitte ...' Da tritt Ferdinand zurück, läßt plötzlich seine elektrische Lampe hell aufflammen. Richter wendet sich rasch um. „Was ist Ihnen. Graf? Ist Ihnen nicht gut? Was haben Sie denn?' Ferdinand richtet sich langsam auf. von der Wand, an der er lehnt. „Nichts, ich danke! Es ist vorüber, ich leide manchmal' — er lacht hart auf — „an Ein bildungen. Kommen Sie mit herunter ins Eßzimmer!' Im Eßzimmer läßt Ferdinand den Kron leuchter aufflammen

. Dann deutet er mit der Spitze der Reit gerte auf Richters Hals. „Mein Bruder Dietrich . . .' sagt er ganz langsam, „hatte an dieser Stelle eine Narbe; sie stammte von einem Streifschuß aus dem Gefecht von Pawlow. Woher haben Sie Ihre Narbe?' Da sagt Richter und wird um einen Schein bleicher: „Bon einem Patrouillenritt .. Ferdinand wirft die Reitgerte auf einen Stuhl, geht zu einem Eckschrank, schenkt zwei Gläser Kümmel ein und hält Richter das eine zu. »Jyr Wohl, Herr . .. Richter

16
Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1862/28_08_1862/Innzeitung_1862_08_28_2_object_5022095.png
Seite 2 von 4
Datum: 28.08.1862
Umfang: 4
„Der deutsche Juristentag wolle aussprechen,-daß die Würde der Rechtspflege und die Handhabung wirk licher Gerechtigkeit nur da gesichert ist, wo der Richter auch die Frage, ob ein Gesetz verfassungsmäßig zu Stande gekommen, ohne Einschränkung zu prüfen hat. Professor Jhering (aus Gießen, Berichterstatter) betrachtet den Landesherrn als das alleinige Subjekt # der gesetzgebenden Gewalt, und es unterliegt nach sei ner Ueberzeugung gar keinem Zweifel, daß in constitu- tionellen Monarchien

auch Verordnungen, welche ohne Mitwirkung der Stände erlassen worden sind, vollzo gen werden müssen. Es erheben, sich aber dabei zwei Fragen: 1. ob der Richter prüfen könne, ob eine Ver ordnung nicht der Zustimmung der Stände bedurft hätte und 2., wenn es sich um ein Gesetz handle, ob der Richter das Recht habe, zu prüfen, ob ein Gesetz auch in den verfassungsmäßigen Formen zu Stande gekommen sei. Die zweite Frage kö^nne er nicht beantworten, denn sie sei eine politische Frage und er sei ein Mann

des Civilrechts, aber die erste Frage sei keine politische, sondern eine reine Civilrechtsfrage und er bejahe diese Frage und könne -kaum begreifen/ wie man dem Richter das Recht, die Verordnungen zu prüfen, bestreiten kann. Der Richter stelle sich dadurch nicht , über den Gesetzgeber, er erkläre nicht das Gesetz für nichtig, sondern er erkläre bloß, daß es für den einzelnen Fall keine Anwendung finde. Wenn jede ungültige Verordnung aufrecht erhalten bleiben müsse, so falle die ständische Mitwirkung

bei der Gesetzgebung weg/ das sei dann, wie wenn Jemand ein Faß erhalte unter der Bedingung , daß man ein ganz kleines Loch hinein bohren dürfe; da habe er dann zwar das Faß, aber der Inhalt, um den es ihm haupt sächlich zu- thun sei/ rinne heraus. In Würtemberg, Baiern und Baden sei das Recht des Richters, die Verfassungsmäßigkeit einer. Verordnung zu prüfen, anerkannt.. , ; , Dr. Hiersem enzel meint, sein Antrag gehe dahin, daß der Richter sowohl Gesetze wie Verordnungen mit Rücksicht auf ihr verfassungsmäßiges

für seinen Theil die Frage berühren, ob der Richter die. Verfassungsmäßigkeit eines Gesetzes prüfen soll? Diese Frage ist keine Rechtsfrage, sie ist eine staatsrechtliche, und man möge daher ihre Entschei- wollen wir nur die Consequenz ziehen , daß ein Land .mit. eigem -selbständigen Zolltarif, zwischen zwei Handelsgebieten aufgestellt, den gegenseitigen Verkehr beider Gebiete weit mehr lähmt, als dieß auf den .ersten.Blick der Fall zu sein scheint. Das eine Land sieht gleichsam , um ein Bild zu gebrauchen

17
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/15_08_1903/MEZ_1903_08_15_5_object_621647.png
Seite 5 von 16
Datum: 15.08.1903
Umfang: 16
) entrollten .sich letzter Tage vor dem Wiener Straf richter. Am 23. Juli, um halb 5 Uhr Früh, wurde der achtjährige Max Pelski von einem Wachmann angehalten. Der Junge teilte dem Wachmann mit, daß er am Abend vorher von seiner Mutter sechs Heller erhalten habe, um für dieses Geld „Planeten' zu kaufen und im Prater mit denselben zn hausieren. Infolge dieser Aus sage wurde gegen die Mutter Anna Bittenbacher, die Anklage wegen Verleitung ihres minderjähri gen Kindes zur Bettelei erhohen. Gestern

, wo sich all nächtlich viele „Planetenbuben' und halbwüchsige Mädchen zusammenfinden. Erst gestern sei er ihr wieder nach längerer Abwesenheit von der Polizei übergeben worden. Der achtjährige Max Pelski, ein schwächliches, im Wachstum zurückgebliebenes, aber ziemlich aufgewecktes Kind, leierte auf Be fragen des Richters eine längere Antwort her unter, die sich mit der Aussage der Mutter deckte. Richter (zur Mutter): Sie haben ihn gut abge richtet. Gehen Sie einmal hinaus. — Nachdem die Mutter den Saal

verlassen hatte, rief der Richter den Jungen wieder vor. Richter: Wo hast du denn damals, als dich der Wachmann anhielt, übernachtet? — Zeuge: In der Großen Sperlgasse Nr. 26. — Richter: Wie bist du denn dort hingekommen? — Zeuge: Madeln aus dem Prater haben mich einmal hing'führt. — Richter: Wer hat denn noch dort geschlafen? Zeuge: Lanter Kinder, Madeln und Bnb'n und die Planeten kinder aus dem Prater. — Richter: Wie viele Kinder haben denn dort geschlafen? — Zeuge: Na, dreißig bis vierzig. — Richter

: Hast du etwas zahlen müssen? — Zeuge: Ja, fünfzehn Kreuzer. — Richter: Machst du das öfter? — Zeuge: O ja. — Richter: Wie heißen die Mädchen, die dich hingeführt haben? — Zeuge: Peperl und Karoline. — Richter: Wo wohnen denn die zwei? — Zeuge: Die haben kan' Unterstand. — Aus dem weiteren Verhör kam hervor, daß die Mutter den Knaben, wenn er kein Geld nach Hanse brachte, mißhandelte. Nach durchgeführter Ver handlung erkannte der Richter me Angeklagte schuldig und verurteilte sie wegen Mißhandlung

langer Zeit einen Liebhaber. Alle Versuche, das Mädchen zn bessern, seien fehl geschlagen; das Beste wäre die Aufnahme in die Bessernngsanstalt. Der Richter gab diesem Wunsche der Mutter Folge und verurteilte das angeklagte Schulmädchen zn acht Tagen Verschließnng nnd Abgabe in eine Besserungsanstalt. - Ein elf jähriger Schulknabe war angeklagt, gemeinsam mit seinem achtjährigen Bruder ein schweres Sittlichkeitsdelikt an einem vierjährigen Mädchen begangen zn haben. Von den beiden Tätern ging

18
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1910)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1910
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/587521/587521_248_object_4950483.png
Seite 248 von 442
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 441 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1910
Intern-ID: 587521
-Bereine, Deutschtirols, Maria Theresienstraße 53. Riccabona Othmar v., Dr., k. k. Notar, Maria Theresienstraße 53. (2021VIII) Riccabona Otto von, Dr., L.-Konzipist, M. Theresien- stratze 51. Riccabona Pius, Freiherr v., k. k. Bezirkskommissär, Maria Theresienstraße 53. ... Rice Bernhard Georg, Glasmalereiartist, Haspmger- straße 2. Richard August, k. u. k. Hauptmann des G.-St., Saggengasse 22. Richle David, Oberbauarbeiter. Haymong. 3. Richter Anna, Hausbesitzerin, Änichstr. 21. Richter Anton

, Schneidergehilfe, Völserstr. 59. Richter Anton, Fabriksbeamter, Gumpstr. 18. Richter Anton, Filialleiter der „Allianz', Andreas Hoferstraße 2. Richter Anton, Werkmeister, Stafflerstr. 3. Richter Eriseldis, Beamtenswitwe, Änichstr. 22. Richter Johann, Ing , k. k. Forstinspektions-Kom- missär, Dreiheiligenstraße 31. Richter Johann, k. u. t Major Jnnstraße 25. Richter Johann, Oberkellner. M. Theresienstr. 5. Richter Karoline, Hausbesitzerin, Amchstr. 21. Richter Maria, Private, Adolf Pichlerstratze 4. Richter

Marie, Hausbesitzerin, Änichstr. 21. Richter Thomas. Zimmermann, Klosterg. 12. . Richter Wenzel, k. u. k. Hauptmann, Andreas Hofer straße 39. Rick Rosa, Private, H., Schneeburggasse 46. ^ Ricker Karl, Schriftsetzer, H., Höttingerg. 36. Riddo Ernst. Fin.-Kanzleigehilse, H., Schneeburg gasse 53. Ried Andrä, Telephonaufseher, H., Schneeburgg. 21. Ried Anna, Private, Speckbacherstr. 8. Ried Jakob, Oekonom und Hausbesitzer, Erben, H., Schneeburggasse 21. Ried Karl, Oekonom, H., Schneeburggasse 21. Ried

19
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1912)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1912
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/587523/587523_251_object_4951402.png
Seite 251 von 465
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 464 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1912
Intern-ID: 587523
Jda v., Private, Meinhardstratze 4. Riccabona Jda v., Private, M. Theresienstr. 51. Riccabona Julius, Dr., Freiherr von, Privatier u. Hausbesitzer. M. Theresienstr. 53. Riccabona Othmar v., Dr., k. k. Notar, Maria Theresienstrabe 53. (2021VIII) Riccabona Otto von, Dr.. L.-Konzipist. M. Theresien- strabe 51. Riccabona Pius, Freiherr von, k. ?. Statth.-Sekr. Maria Theresienstrabe 53. Richlowsky Karl, Kaufmann, Kaiser Josefstr. 13. Richter Anna. Hausbesitzerin. Anichstr. 21. Richter Anton

, Schneidergehilfe, H., Höttingerau 20. Richter Anton, Fabriksbeamter. Eumpstr. 18. Richter Anton, Werkmeister, Ctafflerstr. 3. Richter Emil, St.-Ä.-Jngenieur, Reichenauerstr. 34. Richter Johann, Ing. k. k. Forstinspektions-Kom- Nilssar, Dreiheiligenstrahe 31. Richter Joh., k. u. k. Oberstleutnant, Anatomie- stratze 11. Richter Johann, Oberkellner, M. Theresienstr. 5. Richter Karl, Ingenieur, Erzherzog Eugenstr. 9. Richter Karoline, Hausbesitzerin, .Anichstr. 21. Richter Maria, Private, Adolf Pichlerstrabe

4. Richter Marie, Private, Anichstr. 22. Richter Marie. Hausbesitzerin, Anichstr. 21. Richter Wenzel. k.ü. k. Hauptmann, Andreas Hüfer- strahe 39. . Rick Rosa, Private, H., Schneeburggasse 46. Ricker Karh, Schriftsetzer, H.. Höttingerg. 36. Rickmers vWilly, Geograph, Marimilianstr. 3. Riddo Ernst, Fin.-Kanzlei-Offiziant. H., Höttinger- au Nr. 62. Ried Andrà, Telephonanfseher, H.. Schneeburgg. 21. Ried Anna, Private. Speckbacherstr. 8. Ried Jakob, Oekonom und Hausbesitzer. Erben. H.. Schneeburggasse

21