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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 24.01.1912
Umfang: 16
Regierungsverspre- ten Jahren sowohl an die hohe Regierung, an fache aber steht im auffallenden Widerspruch chüngen bezüglich der für Land und Reich ver- das hohe Abgeordnetenhaus und an den hohen mit der von Seite der maßgebenden Kreise kehrspolitisch uird strategisch gleich wichtigen Landtag eingereicht wurden; unter weiterem unserer Regierung bei jeder Gelegenheit ge- Binschgäubahu beleuchtend. Hinweis auf die in den angezogenen Versamm- gebenen Versicherung über die aus Seite un- Zum Vorsitzenden war per

und strategischer Richtung für Lcr. d gen, müssen wir vorbehalten. immer b er, Noggler? Mals, Dr. v. Sölder, und Reich so wichtigen, unzählige Male in dann tais.' Rat Rok Maurer, die Vorsteher allem Ernste versprochenen Binschgau^ und Vertreter von Schenua, Tirol, Algund, St. Leonhard i. P! Riffian, Marling, Ts'cherms, Lana?c bahn — und zwar als einheitliches Ganzes In eigener Sacke. Meran, 23. Jänner. In der Kurvorstehuugssitzuug vom 20. ds. mit den Schweizer Anschlüssen geschritten nahm Kurvorsteher Dr. Hub

5^ /Vs „Es ist merkwürdig, daß, während man überall dem Straßenstaub durch allerlei Mittel Italiener, nein, einiger chauvinistischen Trien- tiner Signori nannte und dagegsr die Notwen digkeit Des Ausbaues der nicht nur für Deutsch-, auch für Welschtirol, das ganze Land, . ^ ^ ^ nicht mmder für das Reich sowohl Handels- darstellen, mit immer neuen Ausflüchten hin undiverVehrsPolitisch, als auchMategisch gleich ausschleppt, wichtigen Binschgaubahn erörterte. als auch die hohen Vertretungskörper in Land Projett

' von allen Seiten treffend bekritelte, und Reich in ernster Stunde mit altem Nach- ... . es eine unsinnige, ja mutwillige Forderung der drucke darauf aufmerksam, welche ungeheuere den Kamps erklärt, bei uns nicht einmal ein ' ^- Verantworwng sie trifft, wenn sie die Erfül- Versuch dazu unternommen wird. Seit einer lung der wichtigsten und unerläßlichsten For- Reihe von Jahren veröffentlichen wir von ^ ... .... derungen des Landes Tirol, welche zugleich Zeit! zu! Zeit Berichte über Versuche und Erfolge Deutsch

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 18.03.1911
Umfang: 10
n'. Der Fürstbischof von Graz hat wohl recht gehabt, wenn er gewarnt hat, den alten Namen „Katholisch-Konservativ' aufzügeben. ES gibt keinen wahren Frieden ohne katholi sches Programm für Land und Reich. Wenn uns die Christlich-Sozialen schon jetzt „Kamps bis aufs Messer' ankündigen, wie am 12. März bei der Volksvereins Versammlung in St. Leonhard bei Brixen, jetzt wo wir noch eine selbständige Partei sind, was würde erst geschehen, wenn wir nach der bedingungslosen Unterwerfung eS versuchen würden, den alten

klerikalen Grundsätzen gegen die christ li ch - s oz ial e n z um Durch bruch e zu verhelfen? i ' ^ 1 > ^ ^ vom KtaNlkpunkie. Wir leben zwar mit Italien im friedlichen Drei bünde; die Loyalität und Verläßlichkeit Italiens wird in einemsort ossiziell beteuert und bestätigt. Aber eS ist ein offenes Geheimnis, daß eS unter der Asche glimmt; ein großer Teil des Volkes in Italien, vor allem die Vertreter des ZrredentiSmuS, Haffen Oester reich und ersehnen einen Krieg herbei, um die „uner- lösten Gebiete

, und gerade das sollte unseren Volksvertretern und der Regierung die Augen öffnen. Aber die patriotische und kaisertreue Bevölkerung von Deutsch südtirol, die heldenmütige Opser für Land und Reich gebracht, darf nicht das Opfer einer solchen Politik sein. Es ist geradezu ein Frevel am Volke, wenn man, wie eS Schraffl beliebt, die höchsten Autori täten für eine solche Bahn ausspielt. Wir deutsche Südtiroler, das mögen sich die Herren merken, sind auch aus strategischen Gründen unerbittliche Gegner

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 15.03.1911
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 15. März 1911 Uersantmktng in St. Michael-Gppan. Die Versammlung wird nach 4 Uhr von Herrn Redakteur Burger eröffnet. Er begrüßte die so zahl reich erschienenen Männer von Eppan und legte in kurzen Worten den Zweck und Ziel des kathol.- politischen Volksvereines dar. Hieraus sprach Herr Bürgermeister Disser- tori von Kaltern in populärer und gemeinver ständlicher Weise über bäuerliche Angelegenheiten. Man sah es den Versammelten an, daß er ihnen aus dem Herzen spricht

. Diese Zuschrift des hochw. Herrn Pfarrers Schrott wurde von den Eppanern mit großer Freude aufgenommen. Sodann ergriff Herr Redakteur Burg er das Wort und sprach in aussührlicher Weise über die Lage in Land und Reich. Wir wollen nur einiges aus seinen Ausführungen herausgreifen. Bezüglich der Fleimstaldoppelbahn heißt es jetzt allgemein, daß von ihr die Arbeitsfähigkeit des Landtages ab hänge. Aber warum haben sich denn dann die christlich-sozialen Herrschaften überhaupt auf diesen „schlauen' Handel

und Falschheit unsere heutige Politik ist. In tönenden Worten verkündet man dem Volke den Kampf gegen den Kapitalismus, während man selbst Banken gründet, die einen 30prozentigen Ge winn eintragen. Traurig genug fürwahr steht es mit unserer Politik. Wie eisigkalter Rauhreif liegt eS auf Oesterreichs Völker. Es ist tiefinnerste Ueberzeu» gung der Konservativen, daß erst Frühling wird, wenn wieder ein katholisches Programm sür Land und Reich die Herzen erwärmt und mit seinem Strahlenlichte die Dunkelkammern

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 22.06.1918
Umfang: 8
nisvolle Frage werden, wie viel für die Ausfuhr noch übrig bleibt. Die Ernährungsverhältnisse in Frankreich, England und Italien sind bereits be unruhigend schlecht. (Von Deutschland und Oester reich schreibt das Blatt kein Wort.) Das Leben in Italien ist riesig sauer geworden. Das Fletsch hat Phantasiepreise erreicht. Das Kilo kostet 8 bis 14 Lire, ein Paar Ochsen kosten 5 bis 8(100 Lire, eine Knh 2000 bis 3000 Lire. Milch und Butter bekommt man einfach kaum mehr. Der Volkswirt schafter Enaudi erklärt

Weinbergen liegt er da und im Früh ling, wenn all die Obstbäume, darunter die Mandel- und Pfirsichbäume in Blüte stehen, gleicht er einem herrlichen Garten. Die Geschickte Siebenelchs reicht zurück in's Mittelalter, zurück zu Barbarossas Zeiten. Kaiser Friedrich I., von den Italienern wegen seines roten Bartes Barbarossa, das ist Rotbart, genannt, mußte mehrmals mit seinen Heeren nach Italien ziehen, um gegen die lombardischen Städte, vor allem Mailand, zu kämpfen, die sich gegen Kaiser und Reich

für des Kaisers Rettung? „Treue!' Dies Wort hallte in seinem Herzen so klar, als hätte es ihm sein Engel zu gerufen. Plötzlich legte sich der Sturm in seiner Brust, heitern Blickes fast trat der Ritter auf Barbarossa zu und warf sich vor ihm auf die Knie. „Eine Gnade gewähre mir, mein Kaiser!' Barbarossa lächelte müde. „Mein Reich wird bald das Grab sein. Wohlan rede! Kann ich noch einen Wunsch erfüllen, so soll cs geschehen.' „Laß mich statt deiner in den Tod gehen, mein Kaiur. Du bast mir schon im voraus

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 03.11.1918
Umfang: 8
Franzosen gescheitert. An der übrigen West Seit« S Merseelengedanken. Unwillkürlich zieht es jeden, ob er will oder nicht, an diesen Aller- weltstrauertag zum „Gottesacker', woh'i man die teuren Ueberreste unserer Lieben gleitet, und wo auch unser aller Plätzchen harrt. Nie im Jahre tritt der Gedanke an das Jenseits, an ein endloses Weiterleben dort so lebhaft an uns heran, wie an diesem, reich und arm aus gleichenden Gedenktage. Und so wie die To ten unterschiedslos hier ruhen, so versammeln

- ch deren Hinterbliebenen im bunten Neben einander arm und reich, jung und alt, an die sem Tage zur Feier des Gedächtnisses der da hingeschiedenen Lieben, und bieten ihnen. was Menschen bieten können an Gebet und ?pfern und vergänglichen Liebeszeichen in Blumen - form und Blätterschmuck. Trotz der ungünsti gen Zeitverhältnisse war Grab für Grab j? nach den Mitteln schön und würdig geschmückt und zeugte von Liebe, die übers Grab hinaus dauert. An diesem Tage ist der einfache schlich te Grabhügel

, die eine seit einem hal ben Jahrhundert immer mehr versagende Staatstunst gerufen hatte, ward es nicht mehr los und sie waren mächtig genug geworden, um ihm mit Hilfe beutelusti ger Gegner die Grundlagen seines Bestandes zu entzie hen. So müssen wir uns denn mit dem Gedanken, mit dem noch vor Jahren mit einem Beigeschmack politischer Kannegießeret gleichsam nur gespielt wurde, mit der vol len Wucht der Wirklichkeit vertraut machen: das alt« Reich der Habsburger ist gewesen. Was neues daraus entstehen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 25.10.1911
Umfang: 16
an die schöne Fahrt, noch lange erfreuen werden. Von den Festteilnehmern aus unserem Kurorte verzeichnen wir: Beziikrhauptmann von Galli, Bürgermeister Dr. Weinbcrger mit den Stadt- vertretungsmltgliedern Vizebürgermelster D c m a ß m e r, Wieser, Pritzi, Dr. Bär, Herodek, Dr. Fel- derer, Jenewein, Adolf Abart, Tautz, Hartung, Karl Huber, Schreyögg, Walser, Schweiggl, Imlauf, Unterauer, Vrrkehrrrats- präsident Michel, die Kurvorstehungsmttglieder Dr. Frank, Dr. v. Kaan, Leibi, O«kar Ellmen- reich, Alfred

Zechmetster, sowie Oberoerwalter Pfusterwimmer, Bürgermeister Hölzl von Untermaie, Gemeindevorsteher Prucha und Ge meinderat Torggler von Obermat«, die Damen Frau Fürstin Starhemberg geb. Gräfin Larisch- Mönnich, Frau von Kaan und Frau Panzer, Herausgeber des „BurggräfUr' Anton Eberlin, Redakteur der „Meraner Zeitung' Albert Ellmen- reich, Schriftieiterin der „Kurzeitung' Frl. Marie R ei nt hol er, Professor A mann-München, Brau- hausbesltzer Hans Fuchs, Schloßbefttzrr Neubert, Baumeister Joses Musch

des Musikanten' sind ungemein reich an abwechslungsreichen Szenen, Ernstes und Heitere» greift ergänzend ineinander, ohne Esfekhafcherei baut sich natürlich die Handlung auf und der Schluß befriedigt das Publikum, das noch an gesunde Kost gewöhnt ist, auf das Beste. Die handelnden Per sonen sind direkt aus dem Leben gegriffen und trefflich gezeichnet. Dieses echte Dolksstück wird seine Wirkung nie velsehlen, wenn es eine Halbweg» gute Darstellung erfährt. Die Ausführung am Sonntag verdient die Note

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 20.11.1909
Umfang: 8
. Bei dem großen Interesse, das man der Luftschiffahrt in allen Kreisen der Bevölkerung, bei Arm und und Reich, Jung und Alt entgegenbringt, ist auch in der nächsten Woche ein zahlreicher Bejuch des Kaiserpanoramas zu erhoffen. Kin emato graph enth eater, Habsburgerstraße. Das letzte Programm zeichnete sich wieder durch größte Klarheit und vollkommene Ruhe der Bilder aus. Die Motive der Bilder sind alle durchwegs glücklich gewählt und bildet der Riesenbrand von Rom den Glanzpunkt des ganzen Programmes. Mächtig

: ») Gericke: „Herbst im Meere', b) Eyrich: „Das dunkelgrüne Laub', o) Storch: „Wenn alle Brünnlrin fließen'; 7. „Herbst- Manöver', Walzer von Kalman; 8. Vorträge des Herrn Paul Hoppe, Regisleur des Meraner Stadt theaters: 1. „Drei Räusche' v. Fr. Kais r, 2. „Der Tee' von Moskowsky, 3. „Der getränkte Gatte'; 9. In erfreulicher Weise hat auch Herr Karl Sorg, Opernsänger aus Graz, seine Mitwirkung zugefagt. 10. Auftreten des Mer. Nationalfrrtelt^; 11. Potpourri aus „Der fidele Bauer'». Fall. Außerdem reich

' ein Katharinakränzchen. Die Musik besorgt d'e Meraner Kurkapelle. Beginn 8 Uhr. Die Meraner Bürgerkapelle hält am Samstag den 20. November abends in den Sälen des Cafi Paris ihre Cäcilienfeier ab. Das reich- jaltige und abwechslungsreiche Programm enthält komisch-deklamatorische Vorträge, Lieder, Musikstücke, u. a. die komische Operette „Nächtliche Runde', Nationalserlettvorträge, die Posse „Klapphornquar- ett', ein Helikonq rarteii. Tanzkränzchen usw. Die Musi besorgen Mitglieder und Freunde der Bürger. !äpelle

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