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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 12
Datum: 25.08.1918
Umfang: 12
beweisen. Woher kommt denn die gegenwärtige 'schwere Not und das harte Leben? Vom Kriege, sagt ihr. Und woher kommt denn der Krieg? Weil die Menschheit das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit vollkommen außeracht gelassen hat. sag i ch. Schaut, vorn lieben Gott aus wäre allen Menschen aus Erden der Tisch reichlich gedeckt gewesen. Nahrung, Kleidung und andere Bedarfsartikel waren vor dem Kriege in hinreichender Menge, ja im Ueberfluß vorhanden. Alle Menschen hät ten zu essen und zu leben genug gehabt

. Nie mals war eine Hungersnot weiter entfernt als damals. Wir haben nur ein Bänklein nehmen und zürn reichbesetzten Tisch hinhocken müs sen: aber auch ein bißchen dankbar sein hätten wir sollen in Wörter: und Werken gegen den ! l grundgütigen Geber. Daran hat's haushoch gefehlt. Die Menschheit vergaß auf den Spen der alles Guten, sie ließ Gottes Reich und seine Gerechtigkeit fahren, das heißt, sie wurde eiskalt im Glauben und widerspenstig gegen Gottes Gesetz. An Stelle des warmen religiösen Lebens

müssen, er hätte sie sonst gar nicht mehr zur Vernunft gebracht. Wer nicht ganz ver nagelt im Hirnkasten und nicht ein halber Tollpatsch ist, der sieht augenscheinlich, daß die gegenwärtigen Nöten und Schwierigkeiten des Lebens einzig davon Herkommen, weil die Menschen das Reich Gottes und seine Ge rechtigkeit außeracht gelassen haben. Durch den Krieg hat uns Gott wohl an einen sehr schmalen Tisch gesetzt und unsere Lebenshaltung recht knapp bemessen; aber dieses Elend und diese Not

, wie sie gegen wärtig herrschen, ist nicht durch den Krieg allein hervorgerufen worden. Trotz des Krie ges war immer noch soviel da, daß wir mit ein bißchen Genügsamkeit uns hätten recht und schlecht durchbringen, daß alleohneHun- g e r hätten das Leben fristen können. Aber die Menschen selber haben sich dermalen das Leben so bluthart und so hungerelend ge macht. weil sie sogar im Kriege sich um das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit nicht kümmerten und den Geist Gottes in sich nicht auskommen ließen. Die Frucht

des göttlichen Geistes ist, wie es in der Hl. Schrift heißt; „Liebe, . . . Friede, Geduld, Milde, Güte . . . Treue, Mäßigkeit, Enthaltsamkeit, Keusch heit." (Gal. 5, 22.) Statt dieser Wirkungen des Geistes Gottes sind gerade im Kriege die Selbstsucht, die Mißgunst, die Hartherzigkeit, die Untreue, die Ungerechtigkeit, die Sinnen luft im erschrecklichen Maße zum Ausbruch ge kommen, und d i e haben das bittere Elend, den schreienden Jammer herbeigeführt. Ohne das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit, das heißt

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 1 von 8
Datum: 13.01.1915
Umfang: 8
in den Abholstellen in Schwaz jährig K 1.50, »/-jährig K 3.-, »/ijährig K 6.-. Bezugspreis bei wöchentlich zweimaliger Zustellung ins Haus oder Postzusendung jährig K 2.25, jährig K 4.50, »hjahrig K 9.—. Bezugspreis bei wöchentlich einmaliger Postzusendung »/.jährig K 1.50, r/zjährig K 3.-, »hjährig K 6.-. BezugSpreir für das Deutsche Reich jährig K 10.—, für die übrigen Länder des Weltpostvereines K 11.—. Nummer 3. Schwaz, Mittwoch, 13. Jänner 1915. 20. Jahrgang. Wirtschaftliche Kriegsbilder. Fristgewährung beim

Einbringen der Steuererklä- rnngen. — Freie Baumwolleinfuhr nach Oester reich-Ungarn und Deutschland. — Amerikanische Kupfersendungen nach neutralen Staaten Europas. Bevorstehende Bierpreiserhöhung. Der übliche Termin für die Abgabe der Be- kenntniffe für die Personaleinkommen-, die Ren ten- und die allgemeine Erwerbsteuer ist bekanntlich der Jänner. Auch Heuer wird trotz der infolge des Krieges geschaffenen außerordentlichen Verhältnisse an dem gewöhnlichen Termine festgehalten. Ver gangenes Jahr erfuhr

Ballen nach Oesterreich-Ungarn und Deutschland. Die Monarchie führte in den letzten Bahren für 200 bis 300 Millionen Baumwolle ein und das Deutsche Reich- für 560 Millionen Mark im letzten Jahre. Die Freigabe der Baumwolleinfuhr nach Europa ist für die Industrien und den Han del der alten. Welt von. größter Bedeutung. Außer auf amerikanischen, kann die Baumwolle anch auf italienischen, holländischen, schwedischen oder däni schen Schiffen verladen und sie kann auch direkt in österreichischen

wieder einmal in die Kirche kommen. Den Gefangenen war das Herumgehen im Städtchen erlaubt, nur durften sie nicht zur Post, zum Bahn und zum Zollamt gehen. Die dortigen Leute waren gegen uns viel gütiger als unsere früheren Aufseher. Auch die Kost war besser, wenngleich, wir täglich nur Bohnen bekamen. Hier dünkte uns die D Sie w-.- schen oder holländischen Frachtschiffen nach Italien, Schweden oder Holland eingeführt würden. Oester reich-Ungarn ist derzeit nicht unbedingt auf ameri kanisches Kupfer angewiesen

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Außferner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 27.09.1914
Umfang: 12
geschickt, darunter mehrere Familienväter. Möge Gott sie alle wieder gesund in die Heimat zurückführen. — Die Beeidigung der Standschützen fand hier am 8. September statt, wo bei unser Seelsorger Hochw. Herr Kaplan Stuben ruß eine herrliche Ansprache hielt. — Wenn nur der Krieg heuer nicht so viel Sorge und Eleno bringen würde, hätten wir heuer ein sehr gesegnetes Jahr. Sowohl das Frühheu wie auch das Hoch bergwiesenheu konnte sehr gut und in selten reich licher Menge eingebracht

entgegensetzen, denn nicht um- zubrechen ist die eherne Mauer, die unsere tap feren Oesterreicher und nicht zuletzt unsere mu tigen Bergessöhne bilden: überall, im stillsten Bergesdürflein erheben sich die starken Männer hände zum ewigen Treueschwur fürs Vaterland. Und so konnte man auch hier am letzten Sonn tag das überwältigende Schauspiel felsenfester Treue zu Kaiser und Reich wahrnehmen. — Be grüßt von der Berge schneeumslorten Gipfeln und vom hellen Klang der Glocken zog die Schüt- Zenkompanie, den Arm

folgende Ansprache hielt: „Schützen von Elbigenalp! Des blutigen Krieges graue Wolke lastet über unserem Reich. Mit der altberühmtcn Tapferkeit kämpfen unsere Sol daten, fest den Stutzen in der Hand, stehen bte Tiroler Schützen, die Kämpfer für die höchsten Güter, wider jeden Feind. Um die engere Hei mat zu schirmen uno zu schützen, steht ihr, Schüt zen, jetzt vor Gottes Altar zum Treueschwur, den unsere Ahnen geleistet haben. Was die Väter ernst gelobt, da der Kriegsstumr sie umtobt, das gelobet

ihr aufs neue." Darauf folgte der feierliche Schwur, jederzeit bereit zu sein Gut und Blut zu opfern für unser Reich, für nsere Dynastie, für unseren allgeliebten Kaiser. Nach der ergrei fenden Beeidigung formierten sich die Schützen vor der Kirche zur Defilierung vor der Schützen sahne. Sodann zog man zurück ins Dorf, wo noch Herr Bailom mit weithin schallender Stimme folgende Schlußrede hielt: Alle unsere Kräfte wollen wir dem Vaterlande widmen, der Krieg soll vergessen machen, was sonst uns kränkte

u. Fuß. Sturm Hermann, 27 I., Tarrenz, 1. TKJR., l. Schulter. F r i s ch m a n n Edmund, 23 I., Oberperfutz, 3. TKJR., Schrapnell Oberarm. Locker Jos., Imst., Lst.-R., Fußleiden. H a s e l w a n t e r Anton, 24 I., Stams, 2. KJR-, Zugsführer, Ohrenschuß. G a n! Joses, 28 I., Scharnitz, 4. TKJR., krank. R e i n d Tobias, 34 I., Mieming, 4. KJR., rech ter Armschuß. Seiner Otto, 25 I., Jschgl, 4. KJR., Rheu matismus. Nagele Josef, 35 I., Haiming, 1. LschR., Rheumatismus. Reich B sil., 26 I., Längeüseld

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 02.04.1916
Umfang: 16
ein entscheidender Sieg. Stark und ungebrochen steht die deutsche Finanzkraft da, während Rußland hier längst erschöpft ist, Italien desgleichen, Frankreich in raschem Niedergang und England in seinen Grundfesten erschüttert ist. Es liegt etwas wirt schaftlich nie Tagewesenes in dieser Geldwehr oes deutschen Volkes. — Mehr als die klingende, ringt uns die sittliche Seite Bewunderung ab. Zwanzig furchtbare Kriegsmonate lasten nun auf Reich und Volk; aber es hält in unerschütterlichem Vertrauen auf seine Führung

ihn zum König ausrufen. Er aber verbarg sich vor ihnen aufdem Berge. Meine lieben Leser, hier sehen wir sonnenklar, wie buchstäblich wahr das Wort des göttlichen Hei landes ist, das er bei einer anderen Gelegenheit gesprochen hat: «Suchet z u e r st das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit und dasanderewi'rdeuchzugegeben (gleich sam nachgeworfen) werden." — Tie Erzählung vom Brötwunder unseres Herrn trifft sehr passend in die gegenwärtige Zeit, da die Sorge um das tägliche Brot so drückend geworden

ist und die Ar beiten für das tägliche Brot auf Feld und Acker wiederum beginnen. Bei all diesen Sorgen und Arbeiten muß auch uns der Grundsatz leiten: Wir suchen zuerst das Reich Gottes, und alles Uebrige bekommen wir umsonst dazu! Das gefällt nun manch einem kommoden Vank- rutscher und Speckseiter, dem seine Hände zu nichts mehr schade sind, als zum arbeiten, und er speku liert nun so: „Jetzt hängen wir das Werktaas- gewand zuhinterst in den Kasten und bleiben alle weil hübsch sein in den Sonntaeshosen stecken

. Wir wollen fleißig beten und singen und wallfahrten gehen und für alles Uebrige den lieben Herrgott sorgen lassen, ohne uns mit Pflug und Haue und Sense noch weiter zu strapazieren." — Du schlauer Osenbrüter, so ist's nicht gemeint. In der Mah, nung des Herrn darfst ein Wörtlein nicht über» sehen, nämlich das Wörtlein: Zuerst.--» Zuerst und vor allen Dingen sollen wir das Reich GotteS suchen, GotteS Ehre und Lobpreis, die Verherr lichung seines Namens; nebenbei muffen wir aber auch die Geschäfte unseres Berufes

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Tiroler Post
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Seite 9 von 28
Datum: 25.09.1914
Umfang: 28
hier am 8. September statt, wo bei unser Seelsorger Hochw. Herr Kaplan Stuben ruß eine herrliche Ansprache.hielt. — Wenn nur der Krieg heuer nicht so viel Sorge und Elend bringen würde, hätten wir heuer ein sehr gesegnetes Jahr. Sowohl das Frühheu wie auch das Hoch bergwiesenheu konnte sehr gut und in selten reich licher Menge eingebracht werden. Auch die Grummet ernte verspricht gut zu werden. Jenen Familien, deren Angehörige in den Krieg ziehen mußten, hat man gerne nach Möglichkeit bei der Feldarbeit

, im stillsten Bergesdürslein erheben sich die starken Männer hände zum ewigen Treueschwur fürs Vaterland. Und so konnte man auch hier am letzten Sonn tag das überwältigende Schauspiel felsenfester Treue zu Kaiser und Reich wahrnehmen. —• Be grüßt von der Berge schneeumslorten Gipfeln und vom hellen Klang der Glocken zog die Schüt- zsnkompanie, den Arm mit dem schwarz-gelben Bänd umwunden, unter den schneidigen Haupr- leuten Herrn Oberofsizial Bailom und Herrn Oberschützenmeister Saurer, mit ihren: Fahne

und mit ihrem festlich daherrauschenden Spiel zur stillen Torseskirche. Nachdem die Bundes- treue zum Herzen Jesu erneuert war und die letz ten Klänge des Tiroler Bundesliedes verhallt, fand sich das Volk in stiller Andacht zum Gebete für das Vaterland. Daraus fand die feierliche Be eidigung der Standschützen statt, wobei Hochw. Herr Pfarrer Weirather folgende Ansprache hielt: „Schützen von Elbigenalp! Des blutigen Krieges graue Wolke lastet über unserem Reich. Mit der altberühmten Tapferkeit kämpfen unsere Sol

daten, fest den Stutzen in der Hand, stehen die Tiroler Schützen, die Kämpfer für die höchsten Güter, wider jeden Feind. Um die engere Hei mat zu schirmen und zu schützen, steht ihr, Schüt zen, jetzt vor Gottes Altar zum Treueschwur, den unsere Ahnen geleistet haben. Was die Väter ernst gelobt, da der Kriegsstuinr sie umtobt, das gelobet ihr aufs neue." Darauf folgte der feierliche Schwur, jederzeit bereit zu sein Gut und Blut zu opfern für unser Reich, für nsere Dynastie, für unseren allgeliebten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.05.1912
Umfang: 8
und geistesschwache Staatsbürger be staunten und bejubelten den Friedensgesang des Zaren als einen neuen Beweis, daß die Machtj'ülle eines gekrönten Hauptes der Faktor des größten Kulturfortschrittes sein könne, wenn ihn edler Wille beseelt, daß er den Schrecken aller Schrecken, den Greuel aller Greuel: den Krieg, aus dem Buche der Geschichte zu tilgen und das Reich des Frie dens zu errichten vermag. Es ist anders gekommen, als die Schwärmer hofften. Das Friedensinanifest und die durch das Manifest angeregte

Friedenskonferenz zu Haag waren nicht der Ausgangspunkt einer Friedens-, sondern einer wahnsinnigen Rüstungspolitik, per Ausgangspunkt wilder Kolonialkriege und grauen haften Mordens. Deutschland, England, Frank reich, Oesterreich, Italien, Rußland, Amerika, alle Staaten haben seither wahnsinnige Summen für Rüstungen zu Wasser und zu Land ausgewendet, ihren Völkern die unerhörtesten Blutopfer auf erlegt. Und wer heute an den Zaren denkt, dem stehen hunderttausende Menschenleichen vor Augen; das Wort: Zar

Franz lebhaft. „Dein Vater ist reich, er wird dir einen Ersatzmann kaufen." „Ich zweifle daran, und ich wollte es nicht ein mal. Es widerstrebt mir, einen anderen dafür zu bezahlen, daß er für mich all' die Drangsale erlei det, vielleicht den Tod. Aber Professor Wüst hat mir versprochen, daß er alles tun wird, um mich frei zu bekommen. Freilich, setzt in Kriegszeiten wird das schwerer gehen, es wird vielleicht unmög lich sein." „Dann wende dich doch nur an den alten Jakob, du weißt ja, der hat schon

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Tiroler Post
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Seite 5 von 20
Datum: 11.09.1914
Umfang: 20
Josef, je 10 Kr. Frau Geiger Maria, Fa milie Traxl, 8 Kr. Ungenannt, je 5 Kr. Herr Friedle M' Herr Reich Jos., Herr Stark Josef, Ungenannt, ?e t Kr. Frau Auer Anna, Frau Plattner Josefa, je o Kr. Frau Alber Aloisia, Frau Geiger Franziska, Herr Haueis Vinzenz, Herr Juen Martin, Frau Archer Marie, Frau Stark Maria Kath., Herr Traxl Ä je 2 Kr. Herr Haueis Martin, Herr Hauers W, Herr Haueis August. Frau Korber Kreszenz, Mi/Krismer Notburga, Herr Lorenz Martin, Herr Josef, Hochw. Herr Ruetz Franz, Herr

Josef, Frau Mauroner Maria/ Herr i» o®' Scherl Anton, Herr Baldauf Johann, Auer Johann. Herr Auer Ignaz, Herr ^ Josef, Frau Burtscher Elisabeth, Herr Bellino, Nn Com, Herr Erhärt, Herr Hauser. Herr Juen tam\' l oW? err KUm Franz, Herr Kolp, Herr Klein- riivL Herr Leitner Roman, Herr Ladner Au- Herr Lorenz Anton, Herr Mallaun Magnus, ? Gottlieb, Herr Meindl, Herr Pöll Ignaz, Ms' Herr Wachtmeister Pflengger Wilhelm, T Kutscher Jakob, Herr Raich Ant. Th., Herr Reich Luir ^ Raich Viktoria, Herr Reich

Karl, Herr Reich W* ett Rudigier Konrad, Herr Sprenger Franz, ! n Jf ^enger Theresia, grau Tschol Maria, Frau Salf öu Weißkopf, Herr Wächter Wendelin, Herr l4fi©> Herr Waldner Lorenz, Herr Walser, Äffe Weißkopf Nikolaus, 1.30 Kr. Herr Ru- dann » ^ 25, Frau Klimmer Rosa 1 Stück Tuch, 9 . 8 § 8 Beträge ä 1 Kr., Bezirksgericht Landeck ^mdevorstehung Kaisers 5 Kr., Samm- g Z?Arend einer Eisenbahnfahrt 74 Kr.. 5.90 Mk„ £ 4 2 5patQ ' Hochw. Pfarramt Kaltenbrunn 50 Kr., Klave-rl$ rDn 3 Habicher

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Tiroler Post
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Seite 6 von 28
Datum: 10.01.1913
Umfang: 28
, wo bei alle Kinder reichlich beschenkt wurden. Um die Feierlichkeit zu erhöhen, gaben die Kirchensänger einige Krippenlieder zum besten und Herr Pfarrer Kronbichler hielt eine Ansprache, wie das liebe Christkind die große Kluft zwischen arm und reich überbrückt hat, indem es als Schöpfer aller Reich- tümer ein armes Kind geworden. Zum Schluffe gedachte man noch betend des verehrten Spenders der Weihnachtsbescherung, nämlich der löbl. Sek- kion Hanau des D. u. D. A.-V. Wildschaden. Aus St an zach schreibt

kommen, damit die angesuchte Landes- suboentiou erlangt werde und der Hochdruck nicht ms Wasser falle. Bei einem Kostenvoran schlag von 24.000 Kronen ist beschlossen, das Viertel „Unterstraß" von Obsteig mit gutem, reich lichen Trinkwasser zu versehen und durch acht Hydranten gegen eventuelle Feuersgefahr ficherzn- stellen. Jubiläum. Aus Mieming wird gemel det: Es sind nun 25 Jahre, daß die ehrw. Barm herzige Schwester Isidora Schranz aus dem Kloster Zams hier als Lehrerin wirkt. Aus die sem Anlasse

Egger vom Dorf zur Straße nach Stams. Plötzlich verlor das Pferd ein Eisen, konnte den Wagen nicht mehr halten, wurde scheu und lief auf einen Seitenweg. Der Wagen kippte um. Egger wurde hinausgeschleudert und erhielt mehrfache Hautabschürfungen. Weihnachten in Telfs. Man schreibt uns: Den Reigen der heurigen Weihnachtssestlichkeiten erössnete der sehr gelungene und reichhaltige Christbaum der Anstältskinder, von dem sämtliche — 130 an der Zahl — jubelnd und reich beschenkt nach Hause .gingen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 17.07.1915
Umfang: 8
ein Kirchen - Konzert zu Gunsten seiner Sammlungen. Bekannte Münchener Künstler haben hiefür ihre Mitwirkung zugesagt. Müncken. (Ein Opfertag) soll, wie wir in den „Münch. Neuest. Nachr." lesen, am 1. August, dem Jahrestag des Kriegsbeginnes, in ganz Deutsch land stattfinden, und zwar in der Weise, daß jeder mann, arm und reich, hoch und niedrig, eine Geld spende in beliebiger Höhe auf den Altar des Vater landes niederlegt, durch Zuwendung an das Rote Kreuz, für Wohlfahrtsausschüsse, für Kriegs

eingeladen. AMate der Kufstein, Oberer Stadtplatz, übernimmt Geldeinlagen auf Sparbücher (rentensteuerfrei) JU au! Kontobficber aii rv rna in laufender Rechnung ** Durchführung aller bankgescbäftlicfte?. Transaktionen. 790" vücherschau und Schrifttum. In dem wieder sehr reich ausgestatteten Juliheft der »»Bergstadt" (Preis vierteljährlich Kr. 3.60) wird der fesselnde Roman des Herausgebers Paul Keller, »Ferien vom Ich", zu Ende geführt. Von erzählenden Beiträgen seien hervorgehoben: die ergreifende

Legende „Die sieben Worte am Kreuz" und spannende Skizzen. Sehr lustig zu lesen ist die Satire „S&etbex in London". Mit Text bildern reich versehen sind alle Artikel. Vier farbige Kunstbeilagen und eine Radierung bilden einen prächtigen Schmuck des vielseitige Unterhaltung, Anregung und Be lehrung bietenden Heftes. Männer und Völker. Unter diesem Titel beginnt jetzt im Verlag Ullstein u. Komp, Wien, eine neue Reihe von Schriften (jeder Band Kr. 1.20) zu erscheinen, die von hervorragenden Gelehrten

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Tiroler Post
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Seite 1 von 8
Datum: 12.01.1915
Umfang: 8
, Gesellschaft m. b. Sb.“, Landeck. Einzelne Nummer 12 Leller. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Erscheint Dienstag u. Freitag. Landeck, Dienstag, 12. Jänner 1915. Nr. 4. Wirtschaftliche Kriegsbilder. Fristgewährung beim Einbringen der Steuererklä rungen. — Freie Baumwollcinfuhr nach Oester- reich-Ungaru und Deutschland. — Amerikanische Kupfersendungsn nach neutralen Staaten Europas. Bevorstehende Bierpreiserhöhung. Der übliche Termin für die Mgabe der Be kenntnisse für die Personaleinkommen-, die Ren

eines seiner wichtigsten Ausfuhrartikel schwer. geschädigt. Die Union hatte Heuer eine Ernte von 15 Millio nen Ballen Baumwolle. Hievon gehen mindestens 3 Millionen Ballen nach Oesterreich-Ungarn und Deutschland. Die Monarchie führte in den letzten Jahren für 200 bis 300 Millionen Baumwolle ein und, das Deutsche Reich für 560 Millionen Markim letzten Jahre. Tie Freigabe der Baumwolle in fuhr nach Europa ist für die Industrien und den Han del der alten Welt vörr größter Bedeutung. Außer auf amerikanischen

Frachtschiffen nach Italien, Schweden oder Holland eingeführt würden. Oester reich-Ungarn ist derzeit nicht unbedingt auf ameri kanisches Kupfer angewiesen. Denn die Monarchie hat eine eigene Kupferproduktion, außerdem ist der Stand an Kupfervorräten in Oesterreich-Ungarn ein günstiger. Zu der Unmasse von Verteuerung großer Ver- brauchsartikel soll in nächster Zeit nun auch eine neuerliche Bierverteuerung treten, und zwar soll dieselbe, wie in Fachkreisen versichert wird, etwa 4 h für den Liter betragen

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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.01.1915
Umfang: 8
. — Bezugsamneldungen und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Außserner Zeitung (Franz Ihrenbergers Wwe.) in Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Reutte- Mittwoch 13. Jänner 1915 3. Jahrgang Wirtschaftliche Kriegsbilder. Fristgewährung beim Einbringen der Steuererklä rungen. — Freie Baumwolleinfuhr nach Oester reich-Ungarn und Deutschland. — Amerikanische Kupfersendungen nach neutralen Staaten Europas. Bevorstehende Bierpreiserhöhung. Der übliche Termin für die Abgabe der Be kenntnisse

Nordamerika durch die Aussperrung und die dadurch bedingte kolossale Entlveriung.eines seiner wichtigsten Ausfuhrartikel schwer geschädigt. Die Union hatte Heuer eine Ernte von 15- Millio nen Ballen Baumwolle. Hievon gehen mindestens 3 Millionen Ballen nach Oesterreich-Ungarn und Deutschland. Die Monarchie führte in den letzten Jahren für 200 bis 300 Millionen Baumwolle ein und das Deutsche Reich für 660 Millionen Mark im letzten Jahre. Die Freigabe der Baumivolleinsuhr nach Europa ist für die Industrien

wir täglich nur Bohnen bekamen. Hier dünkte uns die Spldqtensuppe eine Delikateste. Sie war sehr scheu oder holländischen Frachtschiffen nach Italien, Schweden oder Holland eingeführt würden. Oester reich-Ungarn ist derzeit nicht unbedingt auf ameri kanisches Kupfer angewiesen. Denn die Monarchie hat eine eigene Kupferproduktion, außerdem ist der Stand an Kupfervorräten in Oesterreich-Ungarn ein günstiger. *: Zu der Unmasse von Verteuerung großer Ver brauchsartikel soll in nächster Zeit

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 12.01.1915
Umfang: 8
^ Reklamationen portofrei. Nr. 4. Lienz, Dienstag, 12. Jänner. Zahrg. 1918. Wirtschaftliche Kriegsbilder. Fristgewährung Leim Einbringen der Steuererklä rungen. — Freie Banmwolleinfuhr nach Oester reich-Ungarn und Deutschland. — Amerikanische ÄLpfersenduugen nach neutralen Staaten Europas. Bevorstehende Bierpreiserhöhung. Der übliche Termin für die Abgabe der Be kenntnisse für die Personaleinkommen-, die Ren ten- und die allgemeine Erwerbsteuer ist bekanntlich der Jänner. Auch Heuer wird trotz der infolge

, geschädigt. Die Union hatte Heuer eine Ernte von 15 Millio nen Ballen Baumwolle. Hievon gehen mindestens 3 Millionen Ballen nach Oesterreich-Ungarn und Deutschland. Die Monarchie führte in den letzten Jahren für 200 bis 300 Millionen Baumwolle ein und das Deutsche Reich für.560 Millionen Mark im letzten Jahre. Die Freigabe der Baumwolleinfuhr nach Europa ist für die Industrien und den Han-' de/ der asten Welt von« größter Bedeutung. Außer auf amerikanischen, kann die Baumwolle auch auf italienischen

Frachtschiffen nach Italien, Schweden oder Holland eingeführt würden. Oester reich-Ungarn ist derzeit nicht unbedingt auf ameri kanisches Kupfer angewiesen. Denn die Monarchie hat eine eigene Kupferproduktion, außerdem ist der Stand an .Kupfervorrüten in Oesterreich-Ungarn ein günstiger. * Zu der Unmasse von Verteuerung großer Ver brauchsartikel soll in nächster Zeit nun auch eine neuerliche Bierverteuerung treten, und zwar soll dieselbe, wie in Fachkreisen versichert wird, etwa 4 li mr den Liter betragen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 23.12.1917
Umfang: 16
pelt wertvoll ist. Siegele verlangt nun eine Er höhung des Kilopreises auf 3 Tv 50 h und zwar ab Oktober 1017. Bis dato waren alle Bemüh ungen vergeblich. Hoffentlich nützt es diesmal. Tas Hauptinteresse nahmen übrigens in letz ter Zeit nicht die Verhandlungen und Beratun gen im Reichsrat. sondern die Delegationen in Anspruch. Tie meisten unsrer Leser werden nicht wissen. was die Delegationen sind. Wir ha ben schon öfter erwähnt, daß unser Reich '«eit 1866 eigentlich aus zwei Staaten besteht

. Ge meinsam haben wir doch aber manches. So das Heer, nicht aber die Landwehr, die politische Ver tretung nach außen, die Zölle und dergleichen. 11m diese gemeinsamen Angelegenheiten zu bera ten. werden von beiden Teilen, sowohl von Oester reich als auch von Ungarn Vertretungen (Te- , leaationen) gewählt, die bei geregelten Verhält nissen jährlich zweimal zusammentreten, aber drolliger Weise nicht zu gemeinsamer, sondern zu getrennter Beratung. Tie Oesterreicher beraten die gemeinsamen Angelegenheiten

separat, und Ungarn beraten die gleichen Angelegenheiten ebenfalls separat, nur zum Schlüsse treten sie zu einer gemeinsamen Beschlußfassung zusammen. Das Ding ist ein Kuriosium erster Güte. In Deutschland hat jeder Bundesstaat seinen Land tag, das ganze Reich einen gemeinsamen Reichs tag und darüber steht als oberster Beratungskör- vcr der Bundesrat. Vielleicht wäre so was ähn liches bei uns von allem Anfänge an ebenfalls gescheiter gewesen. In den Delegationen kommt immer auch die Außenpolitik

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