, da derselbe Feind im Süden wieder das habsburgische Reich angefalleu bat! Santa Lucia damals, heute die Jfonzoschlachten; blutige Wolken drohten dem acht zehnjährigen Jüngling, furchtbarer umgaben sie nun den Sechsundachizigjahrigen. Tazwi'chen liegen zwei Drittel eines vollen Jahrhunderts, on- gesüllt mit Sorgen, Schwierigkeiten und unermüd licher Arbeit, und zuletzt musste der Kaiser in ei nem Alter, das wenigen beschieden ist. Inhalt und Sinn dieses rastlosen und so weit gestreckten Lebens tödlich bedroht
sichtigte, grüßte, lobte, dahingehen sab. er, der Blei bende, der Schicksalsmann seiner Völker, ihr ei gentlicher Vertreter, wie noch nie Völker tonst in einem Manne vertreten waren. Ihm war der schwierigste Teil, die müh'amfte Arbeit bestimmt, u. er dachte nie daran, sich ihr zu entziehen, auch nur kür kurze Fristen sich selbst zu leben. Dies war es, was Oesterreich-Ungarn von ihm wußte, was alle die Länder wußten, die jetzt feind lich sein uraltes Reich zu zertrümmern suchten. — Der Kaiser Franz
er; die anderen konnten das ja nicht so genau wisten wie er, der zwar sicher nicht allein dies ge schaffen hatte, aber doch immer dabei war, sorgend, hoffend, sich freuend, es grüßend. Eines langen Lebens Arbeit und Sinn galt es, galt es nun zu verteidigen. Er rvollst dies Oesier- reich-Ungarn, die Feinde wollten es nicht. Ga lizien und Bukowina die einen. Banat, Herzego wina und Bosnien und Kroatien die zweiten, die dritten den Garten von Südtirol, die Küsten seines einzigen Meeres, die vierten wohl dies, die fünf