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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 21.06.1893
Umfang: 12
und reich geziert — zwei sinnreiche Chronogramme begrüßten den hochwdst. Fürstbischof. Ein festlicher Zug bewegte sich von der Pfarrkirche zur Lourdes- kapelle hinauf — 11 Priester begleiteten den hoch- würdigsten Fürstbischof und viele Leute wohnten der seltenen Feier der Altarweihe in dieser ihnen so lieb- gewordenen Kapelle bei. Nach der Konsekration ' brachte der hochwd. Fürstbischof selbst das heilige Opfer dar auf dem neugeweihten Altare und in die Pfarrkirche zurückgekehrt, ermähnte

Karl hier ein- Der Empfang war möglichst feierlich. Am Abend von Pufels kommend wurde Se- fürstl. Gnaden an der Gemeindegrenze von St. Ulrich vor einer Triumphpforte von der gesammtea Gemeindever tretung und der Geistlichkeit begrüßt und dann in 16 Equipagen unter Pöllerknall in die Gemeinde einbegleitet. Auf dem Kirchplatze war eine große Triumphpforte mit dem kaiserl. Adler, Fahnen und FestonS errichtet. Sämmtliche Häuser an der Strasse und in weiterer Umgebung waren reich beflaggt, mit Festons

in den Feldern, die reich dekorirten Häuser und die festlich gestimmte Volksmenge, die namentlich dem hochwdst. Fürstbischöfe auf einem Rundgange durch die Straßen, wie der Schweif einem Kometen, folgte, all' das gab einen wirklich erhebenden Anblick. — Gestern Sonntag fand die Firmung von nahezu 700 Kindern statt; Ein- und Auszug zu und von der Kirche selbstverständlich mit allem Gepränge; mittags Tafelmusik vor dem Widum, abend- wiederum Platzmusik, dann Abfahrt Sr. Exzellenz in vierspänniger Equipage

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 28
Datum: 08.04.1896
Umfang: 28
zu werden, eine und die andere schöne Trägerin eines Namens in unserer Liste zu der wissen. Zu unserem Rundzange durch den Saal stärken Wir uns zueist mit einem Glase Rödecer varts-dläneks, welchen «ine zierliche Eisässerin. Frau Dr. Berrettter, Frau Dr. Knittl und Frau Dr. RoSmanith an muthig kredenzen. Um schon im Vorhinein die einem Reporter niemals mangelnden Bitternisse zu versüßen eilen wir tn die reich ausgestattete Konditorei, wo uns Berge von Süßigkeiten locken. Hier soll das alte Wort daß in Gegenwart deS Arzte

das Gleiche von den Fräuleins Gctssemann, Husterer, Kolle Hornung, Moser, Musch, Matzer, Plan Schgrasser, Telsner, Richnow, Waldne angguth. Verschiedene Angehörige des starken Geschlechts kredenzen Wein und Bier und e« gehSct wahrlich nicht geringe Kraft dazu, den Ansprüche» des Publikums gerecht zu werden. Am Giückttopf find auch diesmal die Damen TtranSky, Nagele, Santner undTrouzil, die Frlt. Settari und Dührssen vollauf be lästigt. Der Glückstopf ist ungemein reich ausgestaltet und für das Erträgniß

. Frau Dr. Vögele, Fcl. Vögele, Frl. Pernwerth und Frl. Hohl verstehen eS aber auch, ihre Waare anzupreisen. Ein lsuniget Gedicht .Ehocolade, Choeolade, ihre Zwecke find Mlrjade' macht uns aus die eleganten und geschmackvollen Waaren aufmerksam, welche Frl. Adele Schreiber tn einem Kostüm darbietet, das dem Ehocolademädchen aus der Dresdener Gallerie entlehnt ist. Kinderspielwaare» in reichster Wahl werden von Frau Maitha Wenter, Frau ». Eckert, den Frl. Moser und Paula Ellme »reich verkauft

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 23.02.1897
Umfang: 8
: Die Hauptleute 1. Classe Anton Schießer von der Geniedirection in Krakau zu jener in Brixen und Franz Edler von Steinhart von der Genie direction in Przemysl zu jener in Trient, ferner der Oberlieutenant Andreas Gmeiner von der Geniedirection Mostar zu jener in Trient. (Schießwesen in Tirol.) Bon den Tiroler Schießständen wurden im Jahre 1896 an Scheibenpulver 10.985 Kilogramm und an Pölkrpulver 4061 Kilogramm ausgefasst. (Eine Schweizer Sängerfahrt nach Oester reich.) Der Z00 Mitglieder zählende Männerchor

iu Zürich, der erste schweizerische Gesangverein, hat eine Sängerfahrt durch Baiern und Oester reich beschlossen. 200 Sänger haben bereits denken ist. Aber das wird uns nicht entmuchigen; durch Verfolgungen und Kreuz hat wie bei uns in Jendschousn so noch überall die Kirche ihr Weg zum Siege verfolgt. Und möchte ihr dieser m China recht bald ganz und voll werden. Die Nothwendigkeit der katholischen Propaganda wird in China mit jedem Tage dringender. Li-hm'g-tschang ist m Europa

, mit Stimmenmehrheit als Vertreterin des Lehrerstandes in den Bezirks schulrath. Wie es heißt, wird der Landesschnl- rath gegen die Wahl einer Frau in den Bezirks schulrath keine principiellen Einwendungen erheben, und wird daher Fräulein Longchamps in Oester reich die erste weibliche Repräsentantin des Lehrecstandes in der Schülbehörde sein. (Papst Leo XM.) vollendete am 20. Fe bruar das 19. Jahr seines Pontificates.

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 08.01.1896
Umfang: 8
und war derart stark besucht^ daK später Kommende' nur mehr im Nebensaale ein Plätzchen sitiden konnten. Daß alle Veranstaltungen dieses rührigen. Turnvereines.gemuM ausfallen, ist längsb bekannte Thatsache, s^'schW ün!^ Wechsel- reich wie der letzte Abend mag aber schwerlich ein früherer ge- Wesen sein. - Gutes und Schönes, ja Reizendes wurde in-großer Menge geboten. Das vortreffliche Orchester der Vereinskapelle von Dr. E i ch b o r n hatte den-musikalischen TlM übernommen und - denselben ausgezeichnet

im Schilderhaus' — und „Feuerwehrgigerl'. Der Turn verein „Iahn ^besitzt bekanntlich in den Herren Schloßbauer, Kompatscher, Kerschbaumer, v. Strassern geschickte Arrangeure für allerlei Ulkgeschichten :c. Den Glanzpunkt des Abends bildete natürlich der statt liche, lichterstrahiende Weihnachtsbaum, der sich auf der Bühne erhob und der damit verbundene Glückstopf zugunsten des Turuhallenbaufoudes. Lctzterer war sehr reich mit Gaben aller Art ausgestattet und lockte zum Loskaufe an. Ein Eremit trat

aus der stillen Klause, seinen Weihnachtsgruß entbietend, woraus dann die Töpfe mit den Losen völlig gestürmt worden sind. Es war ein origineller Einfall, in der Klause auf der Bühne des Bi'^gersaales allerlei zahmes Gethier zusammen zn thun, natürlich für den reich ausgestatteten Glückstopf. . Man konnte von Herzen darüber lachen und freute sich des unverfälschten Humors dieser Jahnbrüder. So war es auch kein Wunder, daß erst spät am Abend der Schluß gemacht wurde. Trotz des massenhaften Besuches hatten Herr

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 13.12.1897
Umfang: 6
. Dazu wird dann noch der Steuerertrag der neuen Lotterie der thüringischen Staaten treten, wofür noch keine Summe in die Uebersicht der Einnahmen des deut schen Reichs an Stempelabgaben für 1393 eingestellt ist. Die Abgaben von Privatlotterien sind, abzüglich 2 pCt. für die Buudeöstaaten, auf 3 3 Millionen veranschlagt. Die Gesammteinnahmen aus dieser Quelle wird sich also für das deutsche Reich auf etwa 20 Millionen Mark belaufen. Dazu kommen dann noch die bedeutenden Ueberschüsse für die betref fenden Einzelstaaten. So streicht

JnnSbruck-Hall dcr österr. Gesellschaft vom „weißen Kreuze' statt, zu welcher hiemit die höflichste Einladung mit der drin genden Bitte an die ?. 'I'. Mitglieder ergeht, zahl reich zu erscheinen. Tagesordnung: s. 1. Entgegen nahme des Jahresberichtes, 2. Genehmigung der Jah- resrechnung des Ausschusses, k. Allfällige Ernennung von Ehrenmitgliedern des Zweig-Vereines, c. Die Wahl des Ausschusses mit einjähriger Functionsdauer. 6. Die Wahl von drei Rcchiiungs-Ccnsoren, zwei Er satzmännern mit einjähriger

waren noch Ende November frische treibende Keime wie im März zu sehen. Die SanitätSverhältnisse sind — unberufen — geradezu vorzüglich; demnach hätte Zell alle Aussicht, in die Reihe der berühmten Tiroler Wintercnrorte aufgenommen zu werden, was wir aber mindestens sür die nächste Zukunft nicht erwarten. — Der Bau der Zillerthaler Bahn ist gottlob soweit vorgeschritten, dass derselbe jetzt bei den bekannten Optimisten in das Reich dcr Träume versetzt wurde. Und doch gibt es noch immer Leute, welche glauben

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 08.03.1898
Umfang: 8
gibt. Wie sich diese beiden Principien in der Prax-s vertragen werden oas werden wir erst sehen. ' Man will freie Hand haben! Aus ungarischen Regierungskreisen verlautet, dass die Regierung die Absicht hege, demnächst das Parlament aufzulösen und Neuwahlen aus» zuschreiben. Man bringt diesen Entschluss der Regierung mit den kritischen Zuständen in Oester reich in Zusammenhang. Der endgiltige Abschluss des Ausgleiches, so, wie er von Banfsy und seiner Partei angestrebt

schickten nehstbei 5000 Francs. Die Genossen im Deutschen Reich entschuldigten sich, dass sie infolge der herannahenden Reichstags- wahlen momentan kein Geld schicken könnten. Die englischen und französischen Socialisten ver anstalteten Protestmeetings. Das wiedererwachke Italien! Die Jubelfeier der italienischen Verfassung wurde am 4. März in vielen Städten des König reiches festlich begangen,^ und Mmg Humbert hat aus diesem Anlasse im Thronsaale des Senatorenhauses auf dem Capitol in Erwiderung

betreffs der Trambühnen otuf. Am 3. März, abends 9 Uhr, ftnd im Muni- c>.pium eine Versammlung der Actionäre der Trambahn Lavis—Molina statt, die sehr zahl reich besucht war. Vor dem Municipmm sam melte sich gleichzeitig eine Menschenmenge, q.ößtentheils Socialisten an zu einer Protest kundgebung gegen den Beschluss des Landtages, die aber ohne Bedeutung blieb. Die Versammlung wurde von dem Präsidenten des Comitös er öffnet, der die augenblickliche, schwere Lage be- wrach. in der sich Trient befände

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.11.1891
Umfang: 4
für Vozen fl. ; 05. Mit z?okse,»d. in Bester» reich fl. l.ZS. ConMukmnelle ZnskklionsgeöSyv: Ver Naum >er ciufpale !I',o .tl Oppei.k t>...... s, Urru .v :» N.-'. -t ^ ». M;z MD.Zln«nOltungz.Sci>azen RMZvdviMWk IaßkSMll. a»i> Z4 imiüw. SÄUM „Sctsnom'. S6S. Die Kochzeit im Kaiserhause. Schon in den ersten Vormittagsstunden herrschte am Samstaa in der Umgebung der Hofbilra und vor den abgesperrten Burghöfen ein sehr lebhaftes Treiben, und aus allen Bezirken strömte die Be völkerung zusammen

und der Oberst- lwfmeisterstellvcrtreter des Bräutigams leisteten die Begleitung: die Königin von Sachsen und Erzherzogin Alice von Toscana, zwi schen denselben d e Braut Erzherzogin Louise Autoinette Marie; dann folgten Erzherzogin Marie Therese, Prinzessin Mathilde von Sachsen und die Erzherzoginnen, begleitet von den Oberst hofmeistern und Oberfthofmeisterinnen. Die hohe Brant trug ein uuuttean 6e coui- aus Dienstag, den 24 November weißem mairv aüti^ue, reich mit Nosenbouqncts on reliek in Gold gestickt

- öantenstube traten sechs Arcieren- und sechs unga rische Leibgarden mit gezogenem Säbel als Nebcn- begleitnng hinzu. Beim Eintritt in die mit rothem Damast ans- geschlagene, mit Tepptcken und exotischen Lanb- bäumeil reich dekorirte glänzend erleuchtete Hof burgpfarrkirche kanl der Pontifikant Kardinal- FürfkrMchof Dr. Gruscha am Eingange der Vorhalle dem das Brautpaar führenden Mon archen mit dem Afperges entgegen. Der Vontifi kant trat nun mit dem Klerus zum Altare vor während die Majestäten

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 02.01.1894
Umfang: 8
. — Ankilndianna«» für den „Tirol»» Volksboten' pro dreigespaltene Petitzeile (t'S Tm. breit) V kr. Brixen, Dienstag, 2. Jänner j89H. VII. Zcrhrg. Dos Ieievtages tvegen tvivd VorLiegenöe 'Mummer einen Gag später ausgegeben. Das Beispiel Ungarns für Oeßmeilh. Das abgelaufene Jahr war für Ungarn reich an Beispielen'illvyalen Vorgehens, antidynastischer Demonstrationen, revolutionären Treibens, Landes- izerrathes und Majestätsverbrechen. — War es doch einige Zeit so arg, dass Se. Majestät? nicht nach Budapest kam

und Oesterreich als Beispiel vorzuhalten. — Die österreichisch-liberale, von dem Judenthum beherrschte Presse leistet darin Grandioses, sowohl an Frechheit als an Lügen haftigkeit und Verdrehung. Sie, die in Oester reich sich als so regierungsselig, so loyal, so ordnungsliebend, so gemäßigt und staatserhaltend rühmt und mit Verachtung auf die extremen Parteien herabschaut, seien es Jungczechen oder Christlich- Sociale oder schärfer auftretende Katholisch-Con- ! servative, ist die eifrigste Helfershelferin

auf einer Seite dahin, so dass man immer wieder das Landschaftsbild betrachten kann. Zum Schlüsse kommt noch eine Ueberraschung. Wo man das Ende erwartet und die Einmündung des Flusses, ist eine wahre Prachtscenerie. Eine Menge kleiner Wasserfälle und Caseaden von einem höher gelegenen Plateau, das sich halb kreisförmig vorschiebt, reich bewachsen ist und die verschiedensten Formationen aufweist, bilden den Ausfluss eines zweiten, sich wieder weit aus dehnenden Sees. Das Bild ist reizend und so vollkommen

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