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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.03.1896
Umfang: 6
in England selbst gezogen, theils werden sie aus Frankreich, Belgien und Holland eingeführt, und zwar zu einer Zeit, wo das englische Obst noch nicht reis ist. Pflaumen kön nen auS Ocste»reich wohl nur in getrockneten« Zustande nach England gebracht werden. In neuester Zeit hat daS österreichisch ungarische General-Konsulat in Liverpool eine der größten Ex portfirmen in Trieft mit einem englischen Hause in Verbindung gebracht. Auch nach Rußland könnte Obst auS Oesterreich mit Er folg ausgeführt

mit 0 3, bezüglich der getrockneten Früchte mit 8 Percent. Die Ausfuhr aus Oester reich-Ungarn nach Rußland dürfte demnach einer namhaften Steigerung fähig sein. Von österreichischen Obstsorten erfreuen sich, namentlich seit der letzten Obstausstellung in St. Peters burg, Tiroler Aepfel einer wachsenden Beliebtheit. Die Zufuhr von Obst auf den St. Petersburger Markt findet im Herbst statt; von August bis Mitte November gelangen täglich durch schnittlich 20 Wagenladungen Aepfel nach St. Petersburg

. Auch Württemberg ist ein ganz hervorragendes Absatzge biet für Obst, wie auS dem nachstehenden Berichte des österr.- ungarischen Konsulates in Stuttgart hervorgeht. In den Monaten September, Oktober und November 1895 sind auf den württembergischen Eisenbahnstationen von fremden Bahnen 7120 Wagenladungen Obst ä 10.000 Kilogramm an gekommen (1834 6463, 1893 3057), und zwar aus Oester reich-Ungarn 1567, Belgien 1408, Frankreich 966, West- und Mitteldeutschland 674, Hessen und Nassau 567, der Rheinpro vinz 482

- stellen sind an Trauben zur Weinbereitung verzollt worden in der Zeit vom 1. August bis 31. Dezember 1895 aus Frank reich 334.55 y, aus Italien 28,917.22 auS Oesterreich- Ungarn 8,946.40 cz, aus Griechenland 981.92 y, zusammen 39,230.09 q. Die Traubeneinfuhr im Jahre 1895 entspricht bei einer Verwendung von 150 Kilogramm Trauben zu 1 Hektoliter Wein einer Weinmcnge von rund 26.150 Hektoliter, gegen 19.000 Hektoliter iui Vorjahre. Die inländische Weinernte belief sich im Herbst 1895 auf rund 334.000

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.03.1896
Umfang: 6
:. „Für Störe- sriede', ruft eS, „ist kein Platz und man wird sie auchsern- zuhalten -wisse» Z« Der „ReichSpost' sekundirten sofort das „Vaterland' und das Acrgani-„VvIksblatt'. Natürlich blieb die „Osld. Rundschau', auch weitere Antwort gegen die „Nasch- markt -stilisti?' der „Reich^post' nicht schuldig, und sie erklärt cs dabei für ganz gleichgiltig, ob der von ihr angegriffene klerikale Bauer Oberndoiser dem Hohenwartklub oder der Katholischen VolkSpartei angehört, „ob der parlamentarischen Hauptfirma

. Die Ausfuhr ans Oester reich -Ungarn »ach Rußland dürste demnach einer n-unhij^, Steigerung sähig sein. Boa österreichischen Obstsorten erfreu sich, namentlich seit der letzten ObstauSstellung in St. Pet»t. bürg, Tiroler Aepfel einer wachsenden Beliebtheit. Die Zufch von Obst aus den St. Petersborger Markt findet im Heriß statt; von Anglist bis Mitte November gelangen täglich d-ch- schnittlich 20 Wagenladungen Aepsel nach St. Petersburg; lie Gesammtmenge beträgt ca. 164.000 <z. Einen wichtigen Jnir. stri

Auch Württemberg istein ganz hervorragendes — biet für Obst, wir au» dem nachstehenden Berichte de» öftere ungarischen Konsulates in Stuttgart hervorgeht. In den Monaten September, Oktober uud November 18SZ find auf deu württembergischeu Eisenbahnstationen von sremle» Bahnen 7120 Wagenladungen Obst ü 10.000 Kilogramm w- gekomme» (1834 L4K3, 1893 Z0S7), und zwar aus Oester reich-Ungarn 1567, Belgien 1403, Frankreich 966, West- wil Mitteldeutschland 674, Hessen und Nassau 567, der Rhempic- vinz 482

- stellen find an Trauben znr Weinbereitnng verzollt worden w der Zeit vom 1. Anglist bi» 31. Dezember 1895 au» Frank reich 334.55 <z, au» Italien 28,917.22 q, an» Oesterreich- Ungarn 8,946.40 <z, ans Griechenland 981.92 <z, zusammen 3S.230.09 Die Travbeneinsvhr im Zahre 1895 entspricht bei einer Verwendung von 150 Kilogramm Trauben zu 1 Hektoliter We'w einer Weiameuge von ruud 26.150 Hektoliter, gegen 19.000 Hektoliter im Borjahre. Die inländische Weinernte belies sich im Herbst I8S5 auf rund 334.000

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 27.10.1896
Umfang: 8
70,000.000. (Im Lande des Dollars) gibt es gegenwärtig . rund 4000 Familien/ deren Ernährer vielfache Millionäre sind und zusammen die Kleinigkeit von zwölftausend Millionen Dollars besitzen sollen. Sonstige wohlhabende Personen zählt man dort 1,139.000, welche zusammen dreißig tausend Millionen Dollars reich sind. In Groß britannien hingegen soll es bloß 700 mehrfache Millionäre geben, ferner 10.000 sehr reiche, 138.000 reiche, 730.000 Familien mit mittlerem Vermögen, 2 Millionen

entdeckt worden. Pariser Blätter wissen nun bestimmt, dass ein „geschriebener' Vertrag zwischen Frank reich und Russland vorliegt. Die russischen Grenzbeamten haben an der schlesischen Grenze eine Sendung soge nannter Gigerlstöcke, deren Höhlungen tausende von nihilistischen Proclamationen, auf Seiden papier gedruckt, enthielten, mit Beschlag belegt. Landwirtschaftliches. Prutz, 2V. October. Der am 12. October in Faggen abgehaltene Kaunser Markt war mit ungefähr 800 Stück Vieh befahren. Die Preise

der König von Italien 100.000 Francs zugunsten der bedürftigen Classen Roms und befahl dem Minister des königlichen Hauses, während der Festtage für die fühlbarsten Bedürfnisse in anderen Gegenden Italiens reich liche Wohlthaten zu spenden. - Mchcrtisch. Die unter dieser Rubri! besprochenen Bücher und Zeitschriften können auch durch die Buchhandlung des Kath.-polit. Pressvereins, Brixen, z«nr Griginalpr«is bezogen werden. Das erste Heft des neuen Jahrgangs unserer be liebtesten Familienzeitschrist

, ein Künstlerbild von F. Festing, Der Alpenföyn von P. Friedrich :c. Weiteren Lesestoff bilden die Beilagen „Aus der Zeit für die Zeit', sowie „Für die Frauenwelt' in Fülle. An Illu strationen ist dies Heft ganz besonders reich. „Der Nosenkranz.' Illustrierte Monatsschrift für alle Verehrer der allerfeligsten Jungfrau Maria. Heraus gegeben von Leonz Niderberger. Mit kirchlicher Appro bation. IV. Jahrgang. 1396/97, Heft 1 und 2. Preis jährlich (12 Hefte s, 24 Seiten) 75 kr.' Briefkasten der Redaction

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 30.03.1901
Umfang: 16
. D-a-Z seidie e i g e ntlichenatio nale He-rkuileSarb ei5. — Nach einer Ausführung darüber, daß Frank- ?reich sowie Deutschland die Zeit mächtiger Impulse hinter sich hätten, und daß dort die allgemeine Losung sei: „Wir wollen genießen kommt der Verfasser auf den Einfluß der französischen „Decadenz' auf Oesterreich zu sprechen, d. h. der mit diesem Namen be zeichneten Literaturrichtung, welche nichts anderes als die schüchtern bemän telte Genußsucht willensschwacher Naturen zum Ausdruck bringe

. „Diese Aanzösische Decadenz verbreitete sich im plötzlich reich gewordenen Deutschland, das ihr aber im Vorwärtshasten und Empordrängen eines jugendfrischen Volkes Kraft genug ent gegenstellte. um sie örtlich zu bannen. Anders in Oesterreich. Hier konnte der selbstverleugnende, natio nale Gedanke die Großstadt Wien noch nicht erobern. Das süße, goldene Altösterreicher- thum mit seiner Objektivität, mit seinem laisssr Air«, Isisser sllsr, mit seiner sentimentalen Ohnmacht lebt hier, — sowie

wollen siezumAusdruckbringen, aus dem der nationale Gedanke er st seine Kraft schöpft. Der Wille war in Oesterreich nie sehr be liebt und, auch der beste hat eher verletzt als begeistert. Und so ist der Kampf jener, welche sich nach der politischen Nalionalisirung in Oesterreich an die N a t i 0 n a l i j i run g desGeistes machen, nur langsam von Erfolg begleitet. Doch der Plan ist einmal gefaßt, und er wird durchge führt werden, unbekümmert, ob „Jung-Oester reich' in Frankreich oder in Berlin, bei Rezen senten oder Lokalgrößen verstanden

wird oder nicht. Denn wer die österreichische Geschichte kennt, muß Vorsorgen, daß sie nicht einmal etwa urtheile: „Nach staunenswerthen A-nstvengungen war die deutsch- n a t i 0 na leBewegung inOester - reich binnen weiteren dreißig Jahren im Ersterben begriffen und. von Kirche und Sozialisten begünstigt, rücttedas Slaven- thum unaufhaltsam v 0 r. Wir wol len aber nicht hart sein und mit ihren Fein den sagen : — Auch sie endete, wie so manche österreichische Begeisterung mit dem Wiener Sarkasmus: 's war a Hetz

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.11.1896
Umfang: 4
. Duftige Puffen aus Tull und Illusion bilden cie Unterlage der Blumen, zwei gleiche Guirlanden fallen graziös übe, die Schleppe. Den Hosauöschnitt der Taille umrahmen gleich- i -lls Myrthen und Orangenblüthen und ein Zweig derselben zieht sich schräge über das Corsage, das, ebenso wie die halblangen Anmel, mit Points d'Alencon reich verziert ist. Auch an einer anderen StaatSrobe kommen die Lilien zur Geltung. (Zs ist ein Prachtkleid (zur Nenunciation bestimmt) aus rosa Satin Duchesse, dem große weiße

ergibt. Monsseline de Soi- und Spitzen bilden d-n Aufputz deS Korsage. Ferner ein Kleid aus rosa Moire antiqne, >nit 180 Zentimenter langer Schleppe; das en conr ansgeschnit- lme Korsage ist mit kostbaren Points verzirt, die echarpeartig auf ke Jupe niederfallen. Eine Robe montante ist auS rosa Satin GhiSmonde Hergestellt; Applikationen aus werthvollen Brügger- Lpitzen schmücken den Rock, wie daS Figarojäckchen, das ein De- tunt auö Gaze und Spitze sehen läßt. Reich sind im Trou»eau die Sammtkleider

der Mode der Epaulettes, zu denen wieder Sammt, in Plisse gelegt, verwendet wurde. — Auch eine sogenannte groge Toilette ist auS Sammt: königsblau mit langer Schleppe. Sowohl diese als das den Hosausschnitt zeigende Korsage sind mit Perlen reich bestickt. Der strengen Jahreszeit, der wir entgegengehen, angemes sen, sind auch die Straßentoiletten gehalten. Ein dunkelblaues Tuchkleid ist mit schwarzen Borten benäht. An der linken Seite der Jupe läßt eine Ouvertüre eiuen kremesarbigen Tucheiusatz

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 16.09.1898
Umfang: 12
Herrscherhaus, sowie daS ganze Reich getroffen wurden, bitten wir, unsere allerergebenste Theilnahme zur Kenntniß unsere» hohen Protektors zu bringen. Reservisten-Kolonne Meran. Er. k. u. k. Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand Wien. Tief erschüttert von dem furchtbaren und grauen- bauten Ereignisse, welches unsere heißgeliebte Landes- mutter betroffen, drückt der unterthänigst Gefertigt« Namens der Maiser Reservistenkolonne die innigst» Theilnahme hkermit ouS, und geruhen Euere kats. und lSnigl. Hoheit

dieselbe auch Er. Majestät Unserem hart geprüften Kaiserin gütigst kund geben leffra zu wollen. In höchster Verehrung Sebastian Gamper, Kommandant. sTrauirsahneouf dem Tschigat.) Seit gestern weht — mit einem Fernrohre von hier sich'- bar — von der Spitze de» Tschigat «ine Trauersahne, welche die Herren Jgnaz Gritsch und Franz Figl an läßlich des erschütternden Ereignisses, welches daS Reich betroffen, dort hißten. sSilberne Hochzeiten.) Herr Dr. M. Pisfl und Fron. geb. ReiningbauS. seiern morgen, 16. ds in Groz

Grundfläche am Ereutendamm (Untermaiser Gebiet) behö.dltcherseltS ertheilt wurde, vorläufig Mel Hochbauten in Aussicht genommen, welche noch in diesem Jahre, vorausgesetzt daß die Witterung günstig bleibt,hinter Daih gebracht werden sollen. Mit der GrmidaüShebüng wurde am Montag begonnen., Die AuSsührupgdeS 'elste-en wurde der Baufirma Müsch k Lun übirtragen, wäh -'reich, mit der zweiten Herr Cölestin Reccla, Bäuünter nehmer, Heiram wurd!e.' Beide P.äne find wohl vnich dacht und praktisch; die Fanden

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 05.05.1893
Umfang: 16
, welche zwischen dem mächtige» Deutschen Reich« und der Schweizer Eidgenossenschaft bestehen. DaS Schweizer volk und seine Behörden, wiewohl entschlossen, unter allen Umständen und mit allen Kräften die Freiheit uud Unabhängigkeit des Lande» zu vertheidigen, nehmen lebhaftesten Antheil an allen Bestrebungen und Thaten, welche darauf abzielen, den Völkern die unschätzbaren Wohlthaten des Friedens zu erhalten, und schauen deßhalb auch mit freudigem Vertrauen au' die machtvoll« Hand Eur«r Maj«stät, in welchem sie einen Hort

. Der vom Architekten Breßler ausgesührte Bau ist im Renaissance- flyl gehalten und erinnert an manche Bauten der Theater- und MusikauSstellung. Die Fayade zeigt daS 36 Meter lange und 19 Meter hohe Hauptportal in reicher dekorativer Kartouche. Der von Genien ge tragene Reichsadler, von Fahnen und Emblemen um geben, prangt aus dem daS Portal bekrönenden Abschlußgesimse. Ueber demselben erhebt sich eine reich durchbrochene imposante Kuppel, welche an ihren obersten Enden der» österreichischen Kaiseraar trägt

. Der Kuppelbau wird durch vier auf den Besotzpseiler - postirte Viktorien, welche in Posaunen stoßen, beleb. An den vier Ecken de» Pavillons befinden sich kleiner c kuppelgekrönte Seitenportale. Vom Pavillon wehen mächtige Flaggen w den österreichischen Farben. D - innere Ausstattung ist ebenfalls reich m>' geschmackvoll. In Kreisen von Fachleuten wir der österreichischen Busstellung ein außerordent licher Erfolg prognostizirt. Insbesondere dürste» die Zweige unseres Kunstgewerbes und der Drechslerei

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 26.02.1892
Umfang: 6
und Liedertafel u»d Turn verein allein sorgen noch für die stets tanzlustigen Füßchen der jungen Welt. Dafür wird aber auch nichts unterlassen, diese beiden Unterhaltungen so präch tig als möglich zu gestalten und in dieser Beziehung haben Heuer unstreitig die Turner den Kranz davon getragen. Die Ausschmückung des EggerbränfaaleS war ebenso reich wie geschmackvoll und eigenartig. Von der hohen Decke senkte sich in leichten Bogen harzduftendes Tannengewinre; anch die Nischen waren in frisches WaldeSgrün

, in welchem altmodische, aber reich und prunkvoll geklei dete Masten sitzen. Der Kutscher trägt einen rothen, niit stahlknöpsen besetzten Rock und eine imposante Haarfrisur. Um 10 Uhr versammeln sich alle Sche men und übrigen Theilnehmer deö Spieles in einem von Alters her bestimmten Gasthause des Obermarktes, und nachdem noch vorher die Spielorduuug öffentlich verlesen worden, setzt sich der Zug i» Bewegung. Den Anfang machen die originellste» Gestalte» des selben, die „Kübele Majen'. Sie tragen einen Kübel

. Von feinen drei noch lebenden Söh nen ist drr eine Cooperator in Innsbruck, ein anderer Lehrer im seinem Heimatsdorfc Flirsch. .*5 St. Anton am Arlberg, 24. Febr. (Die 10jähr. Gründungsfeier) der frw. Feuerwehr in Nasserein hat sich am Sonntag ganz programm mäßig abgewickelt und war s.hr gut besucht. Die . Feuerwehr marschierte fast vollzählig um 8 Uhr abends in den Festsaal der. sehr reich und geschmackvoll mit dem Bildnisse Sr. Majestät des Kaisers, mit Em blemen der Feuerwehr und deren Fahne

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 21.08.1900
Umfang: 8
Seite 2. 9cr. 95. Dienstag, „B l ixen er Chronik.'' waren auch der Regulär- und Säcularclerus zahl reich vertreten. Zum Graduale spielte die Salinen-Musikcapelle die Volksbymne, der Kirchenchor brachte I. Pembams Q-äur-Messe, I. Mitterers Dsum, ein achtstimmiges Offertorium „^ubilats' und Segen, sechsstimmig von I. Ploner, vocal., zu Gehör. Beim Fest essen (mit 44 Gedecken) beim „Bären' brachte der Bürgermeister auf den Kaiser einen Toast aus. Vom oberen Jnn, 19. August. Das Ge- bmtsfest

Jubelmonarchen Huldigungen entgegen; auch solche anderer Länder widmeten dem Feste unseres Kaisers sehr sympathische Artikel. Wir geben hier die Worte der (nicht katholischen) „Nordd. Mg. Ztg.' wieder: „Mit den Völkern des verbündeten Nachbarreiches vereint sich das Deutsche Reich in innigsten Glückwünschen zu dem seltenen Tage. Wir verehren in dem Kaiser Franz Josef einen treuen Freund unseres Kaisers, unseren hohen Bundesgenossen, der in der Pflege der Bundes beziehungen zu dem Deutschen Reiche

, als der sicheren Bürgschaft des europäischen Friedens, stets eine seiner ersten Aufgaben erblickte. Die begeisterten Huldigungen, die in den Maitagen dieses Jahres Kaiser Franz Josef, als er aus eigenstem Entschlüsse zur Großjährigkeitsseier unseres Kronprinzen in Berlin erschien, entgegen gebracht wuroen, haben ihm einen beredten Beweis von der Gesinnung der Bevölkerung des Deutschen Reiches gegeben. Aus solchen Gesinnungen hoher Verehrung heraus hegt das ganze Deutsche Reich auch heute den herzlichen Wunsch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 03.02.1900
Umfang: 8
, um nicht einzusehen, dass daS deutsche Reich, selbst mit der Ver größerung Deutschlands, im bevorstehenden Kampfe gegen daS rachedürstende Frankreich und daS eroberungssüchtige Russland zu schwach wäre. Viel lieber als deutschöster reichische Neichslande war dem Fürsten Bismarck das deutsch-österreichische Bündnis, welches zur Folge hat, dass nicht bloß 9 Millionen Deutsche, sondern auch 20 Millionen Slaven und 6 Millionen Magyaren ihre Bajonnette mit den Deutschen im Reiche vereinigen und dadurch den bevor

stehenden Kampf der Deutschen gegen Russland und Frank reich entweder ganz aufhalten oder doch aussichtsvoll machen. Im wohlverstandenen Interesse deS deutschen Volkes hat BiSmarck auf die Deutschen Oesterreichs verzichtet, dabei aber freilich den Deutschösterreichern eine wenig beneidens werte Rolle zugewiesen. Wir finden es unbegreiflich, dass es in Oesterreich Deutsche geben kann, die sich für Bismarck begeistern, da doch Bismarck an der nationalen Bedrängnis der Donau deutschen die Hauptschuld trägt

zugrunde gerichtet. Als im Jahre 1866 der Krieg ausbrach, welcher bekanntlich durch Bismarck von langer Hand her ' in perfidester Weise vorbereitet worden war, da sagte ein österreichischer Staatsmann: „Wenn wir in diesem Kriege nicht siegen, dann gibt es kein Oesterreich mehr.' That sachlich ist dasjenige, was uns nach den Schlägen von 1866 noch übrig geblieben ist, nicht mehr das alte Oester reich. Wir haben gleichzeitig unsere seit Jahrhunderten behauptete Weltstellung in Italien und Deutschland ver

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 04.04.1895
Umfang: 8
und reich ge schmückten Bazare, welche ein buntfarbiges Bild, ähnlich wie in Damaskus boten. Ein reichliches Ge wirre enger GäsSchen, dkfelben mit bunten, oft roth lichcn Lappen überspannt, welcher primitive Sonnen schutz oft von dem Zahn der Zeit zerrissen und durch löchert, das volle glühende Licht einströmen lässt und dadurch höchst originelle farbige Wirkungen zaubert. Ja sicher kommt man sich inmitten dieser Bilder, in mitten dieses tollen Volkslebens, auf feinen« schmucken lustigen Thiere

, noch reichlicher geschmückt und mit einem mit vielen Glocken reihenweise behängten Ausbaue versehen, an langen Stangen eine Sänfte. Dieselbe ist reich mit arabischen Goldorxamenten verziert und mit Seiden stoffen umhängen', sie lässt uns die Gestalt der Braut und ihrer Brautjungfrau sehen, deren funkelnde Augen uns aus dem Schleier entgegenblitze«. Ein drittes Kameel trägt hochbeladen die Ausstattung. Bräutigam und Angehörige erwarten die Braut im neuen Hause. Eine Schar jubelnder nackter Kinder und zerlumpte

Bettler umringen und begleiten den Zug. Nun einige Worte über das Volksleben. Die Männer sind statt liche Gestalten, manchmal wirkliche Herluleöfignrrn mit weißen oft grünen Turbanen auf dem Haupte, die dunklen GefichtSzüge mit prächtigen Vollbärten um rahmt. Farbenfreudig wie ihre Teppiche sind die bunten, bei Vornehmen oft überaus reich gestickten ' St». SS. Kaftane, mit schillernden seidenen ShawlsUumfchlungen. Die Frauen, einfach in meist schwarze» Gewändern und bis unter die Augen dicht

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 04.09.1897
Umfang: 16
, die nicht irgend einen Sport ausübten. Umso stärker auch wird die Nachfrage nach ge eigneten. den praktische» Bedürfnissen entsprech enden Sportkostüme», und nicht alles, was ge wisse Specnlanten auf den Markt bringen, ist wirklich empfevlenswerth und in sanitärer Hin sicht rathsam. Dahingegen möchten wir „Die Modenwelt', nicht zu verwechseln mit den Titel-Nachahmungen „Große' und „Kleine Modenwelt', — empfehlen, die bei einer reich- licheu Auswahl in Sportkostümen allen An forderungen Rechnung trägt

durch die Hauptausliefelungsstelle für Oester reich-Ungarn: Rudolf Lechner Sohn, Wien I. Jasomirgottstr. 6. sämmtliche Buchhandlun gen und Zeitungsverschleißer. Erstere beiden liefern auch Gratisprobenummern. Hermann H e i b e r gs n e u e st e r Ro man „F ra u e n k a m p f'. eine der hervor ragendsten Erzählungen dieses unübertroffenen Meisters in der Kunst fesselnder, spannender, die Zeit- und die Streitfragen der Gegenwart erschöpfender Unterhaltung, erscheint demnächst in der mit Kolorits versehenen Ausgabe des illustrirten

Univerfalblattes für die Familie „Mode und Haus'. Diese seit über 12 Jah ren im Verlage von John Henry Schwerin, Berlin W. 35, regelmäßig alle 14 Tage mit vielen Beilagen, prächtigen Modenzeichnungen und einen Schnittmnsterbogen (zu jeder Num mer) erscheinende, reich illustrirte Zeitschrift, ist die Perle aller Familienblätter, denn sie ist zugleich eine vollständige, große Modenzeitung und ein Unterhaltungsblatt allerersten Ranges, wie schon der Name des obengenannten, welt bekannten Romanciers erkennen läßt

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 16.01.1901
Umfang: 12
- ment-Stvre» für Nichtengländer geschloffen würden und die Verfügung, die außer Staatsbeamten nur den Rand Riste» — der Schützentruppe, die neu gebildet wurde — das Recht zugesteht, von dort zu beziehen, hat diese Gerüchte bestätigt. Es ist natürlich den deutschen Reich-angehörigen nicht möglich, den Rand. Riste» beizutreten, denn die selben sind nicht nur in'» Leben gerufen, die Stadt im Innern zu schützen, sondern sie haben auch gegebenenfalls die Stadt gegen Angriffe von außen zu vertheidigen

, und es erfolgte von demselben die Rückäußerung, das» Lord Kitchener morgen oder übermorgen in Johannesburg ein treffen werde. Der amerikanische Consul, Mr. Gordon, ist heute nach Prätoria, um mit seinem dortigen Generalconsul zu berathen. Die deutschen Reich-angehörigen, welche pecuniär in günstigen Berhältniffen sind, nehmen die ganze Angelegen heit kühl auf, für die Unbemittelten ist die Proelamation eine schwere Sorge. Allgemein cr- wartet man von der Reichsregierung, das» sich dieselbe ernstlicher

als bisher der deutschen Inter essen annimmt; mitunter fallen sehr scharfe Bemerkungen und e» ist gar nicht unmöglich, dass da» Deutsche Reich bei einer lauen Behand lung dieser wichtigen Frage die besten und ange- sehendsten Deutschen al» Reichsangehörige ver lieren würde. Es sind die» die Meinungen, die uns von maßgebenden Deutschen zu Ohren kommen. Die nächsten Tage werden jedenfalls eine Klärung bringen, jedenfalls sind wir Alle unserem Consul Nel» für sein thatkräftige» Auf treten sehr zu Dank

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