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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 02.12.1893
Umfang: 12
Gabe Gottes" freundliche ans. Aber das Gänschen war noch recht mager, weshalb Reich und Meichler beschlossen, das Thier- chen noch zu füttern und aufzumästen, bis es das für eine anständige Gans erforderliche Embonpoint Hütte. Aber wohin mit der Gans? Das war die Frage. Im Mannschaftszimmcr konnte sie nicht bleiben. Das war aus zahlreichen Gründen un möglich, also wohin? In dieser großen Verlegenheit gerieth Meichler auf den Einfall, den Oberfahr-Ka- nonier Schindermaier gegen das Versprechen

, das dahin geht, Serbien zu beherrschen. Die Finanzen des Landes sind aber auch für Oester reich-Ungarn von großem Interesse. Viel öster reichisches Kapital ist in den letzten Jahren nach Serbien gewandert und in serbischen Staatswerthen angelegt worden. Allerdings vergißt man leicht in Serbien geleisteter Dienste, den Gläubigern aber wird das Vergessen schwieriger. Hoffentlich erweisen sich die für die Staatsschuld gebotenen Sicherheiten als verläßlich genug, um nicht allerhand Bedenken her vorzurufen

pflegte. Reich konnte sich gar nicht fassen, als er erfuhr, Fingal habe das Lebenszeichen seiner Margaret!) erschlagen, er forderte von Schindermaier, der seiner Meinung nach einzig und allein die Schuld trug, daß die Gans ein so frühzeitiges und schreckliches Ende gefunden, Sühne. Nach einer längeren Debatte, während der Schindcrmaier des Oefteren drohte, er werde Reich die Gaus um den Schädel schlagen, einigte man sich dahin, die Gans in der Kantine braten zu lassen, und Schindermaier

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 10 von 10
Datum: 27.01.1900
Umfang: 10
begieng. Die Bilder aus Frankreich von Dr. Weckerle, ein Artikel über Eupen von I. A. und eine anschauliche Schilderung von „Schein und Wirklichkeit am Himmelszelt," von Dr. Warnatsch, beschließen die Reihe der instruktiv gehaltenen Beiträge. Reich illustriert wie gewöhnlich sind wieder die verschiedenen Beilagen, namentlich bietet die Frauenbei lage m Bild und Text reiche Abwechslung. Nahezu 50 Illustrationen schmücken das Heft, unter ihnen ist ein Originalholzschnitt nach dem Bilde Meister Glötzles

und in die Herbergen des Mittelalters. Ls ist ein buntes, sonderbares Bild, das wir sehen, so sehr verschieden von dem, was wir heute im Zeitalter des Dampfes und der Llektricität tagtäglich vor Augen haben. Suppantfchitfch fetzt feine Plaudereien über den Briefmarkensammelsport fort, die selbst für einen Nicht sammler sehr interessant sind. Lin kleiner, reich illu strierter Aufsatz macht uns mit sonderbaren Meeres- bewohnern, den Polypen näher bekannt. Auch die Mandlnngen der letzten Jahre im deutschen Episkopat

werden gebürend gewürdigt. Außer den technischen Plaudereien und einem reich illustrierten Allerlei ent- hält das ffeft noch die stehenden illustrierten Bei lagen ; „Für die Frauen und Rinder" und eine Monatsrundschan. Ein gutes Hausmittel. Unter allen Haus mitteln, die als schmerzstillende und ableitende Einreibungen bei Erkältungen ». s. w. ange wendet zu werden pflegen, nimmt das in dem Laboratorium der Richter'schen Apothe zu Prag erzeugte Inrümont. Ouspici comp, die erste Stelle ein. Der Preis ist billig

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