2.153 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1899/15_11_1899/TIPOS_1899_11_15_11_object_7987710.png
Seite 11 von 12
Datum: 15.11.1899
Umfang: 12
Welt" bringt das Novemberheft die ebenso tief empfundene wie 'lebenswahre Novelle „Im Schatten" von Karl Lenzen; weiterh die Novelle „Wandlungen" von Cüppers und schließt mit dem Roman „Dagmars Glück" von M. Herbert. Die Handlung in „Dartmoor" schreitet rüstig weiter und wir sind nicht wenig auf den Ausgang dieses etwas eigenartigen Romans gespannt. Außer den genannten belletristischen Beiträgen enthält das Heft noch eine Reihe interessanter, theilweise reich illustrierter Aufsätze. Außer dem reich

illustrierten Allerlei, der Frauenbeilage und der Rundschau heben wir von größeren Aufsätzen noch „Die Wiedereinführung der Zither im 19. Jahrhundert" als besonders interessant hervor. Aus diesem Wenigen sehen wir die Reich haltigkeit dieser ältesten katholischen Familienzeitschrift, die in keiner Familie, in keinem Lesezirkel fehlen sollte. „Immergrün" illustrierte Familienzeitschrift, erscheint in Monatsheften, per Jahr 576 Seiten und zirka ;oo Illustrationen, jährlich l fl. 50 kr. oder 2 M. 80 Pf. Verlag

lieferungsstelle für Defterreich-Ungarn: Rudolf kechner & Sohn, Wien I, Iasomirgottstraße 6. „Große Atodenwelt" mit bunter Fächervignette. Erscheint alle {4 Tage; jede Nummer hat ungefähr 80 Abbildungen, welche das Neueste auf allen Ge bieten der Mode und Handarbeit bringen. Jeder Nummer liegt ein Schnittmusterbogen bei. Der große Modentheil, eine vornehme, reich illustrierte Belletristik, die achtseitige Romanbeilage „Aus besten Federn", ein großes Extra-Handarbeitenblatt u. v. a. zeugen von dem reichen

Inhalt des Blattes. Abonnements auf „Große Modenwelt" mit bunter Fächervignette zu 75 kr. vierteljährlich der Hauptauslieferungsstelle für Desterreich - Ungarn: Rudolf Lechner & Sohn, Wien I., Iasomirgottstraße 6. Illustrierte Wäsche-Zeitung. Verlag von John Henry Schwerin, Berlin, reich illustriertes und äußerst praktisches Spezialblatt, jede Nummer enthält einen großen, doppelseitigen Schnittbogen, der es der Gattin und Mutter, auch der auf Erwerb angewiesenen Frau ermöglicht, sämmtliche

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1899/18_10_1899/TIPOS_1899_10_18_7_object_7987626.png
Seite 7 von 8
Datum: 18.10.1899
Umfang: 8
", von P. Martin Gander, O. S. B. ; „Der Dreyfusstreit tu Frankreich." von Dr. O. Dresemann; „Das neue bürgerliche Gesetzbuch für das deutsche Reich." von L. Burla; „Die Ar- keley." von M. Roda-Roda, „Weihbischof Dr. Joseph Schmitz", von Lj- Kerner; „Technische plaudereie". von F. D.; „Fahrendes Volk." Gedicht, „vergessene Träume." Gedicht von Paul Keller u. s. w. u. s. w. An den paupttextTheil des Heftes reihen sich die Ru- briken Allerlei, Rundschau, Frauenbeilage u. s. f. an. Die Gesammtzahl der Bilder

werden. „Große rNodenwelt" mit bunter Fächervignette. Erscheint alle Tage; jede Nummer hat ungefähr 80 Abbildungen, welche das Neueste auf allen Ge bieten der Mode und Landarbeit bringen. Jeder Nummer liegt ein Schnittmusterbogen bei/ Der große Modentheil, eine vornehme, reich illustrierte Belletristik, die achtseitige Romanbeilage „Aus besten Federn", ein großes Lxtra-Lsandarbeitenblatt u. v. a. zeugen von dem reichen Inhalt des Blattes. Abonnements auf „Große Modenwelt" mit bunter Fächervignette

zu 75 kr. vierteljährlich der Hauptauslieferungsstelle für Defterreich-Ungarn: Rudolf Lechner & Sohn, Wien I., Jasomirgottstraße 6. Illustrierte Wäsche-Zeitung. Verlag von John Henry Schwerin, Berlin, reich illustriertes und äußerst praktisches Spezialblatt, jede Nummer enthält einen großen, doppelseitigen Schnittbogen, der es der Gattin und Mutter, auch der auf Erwerb angewiesenen Frau ermöglicht, sämmtliche Wäschesachen (auch Herren wäsche, Kravaten, Joppen rc.) selbst anzufertigen. Jede Nummer enthält auch zirka

auch für die Illustrationen. Besonders ist an zuerkennen, dass der „Deutsche Pausschatz" sich großer Aktualität befleißt; so enthält die Beilage: Aus der Zeit für die Zeit im {8. Ljefte nicht weniger als 9 Bilder, die sich an politische und andere Ereignisse der letzten Wochen anschließen. Das große Doppelbild Auferweckung von Jari Töchterlein von dem be rühmten vlämischen Maler I. de vriendt und das überans hübsche: Religionsstunde von L. de porto- Bonnin gereichen dem Hefte zur hervorragenden Zierde. Das Heft ist reich

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1899/14_10_1899/OBEWO_1899_10_14_7_object_8024552.png
Seite 7 von 10
Datum: 14.10.1899
Umfang: 10
, setzte sich der Baron in dem ver sprochenen Anzug zum Diner an die Tafel und steckte entzückt den Preis der Wette, 5000 Kronen, in die Tasche. — Wohlthätigkeitslotterie. Die in Oester reich gestatteten Lose der großen Wohlthätigkeits lotterie zu Gunsten des Budapests poliklinischrn Vereines spielen in 6 Ziehungen auf Haupttreffer von 100 000, 20.000 Kronen rc. ohne Nachzahlung mit. kosten bloß 1 Krone und findet die erste Ziehung am 4. Januar statt. Wir empfehlen die selben bestens. * Z>er Wildschütz

und Erzählungen aus Meisterhand, belehrende Aufsätze über alle erdenklichen Fragen des Haushaltes, der Gesundheits- und Kinderpflege, der Küche, über Sport, über die Frauenfrage rc. Ein besonderes Benefizium gewährt die „Wiener Jllustrirte Frauen-Zeitung" ihren Abonnenten dadurch, daß die selben Ansichtskarten aus der ganzen Welt, sowie daß sie von allen Modebildern Schnitte nach Mah gratis erhalten. Vor trefflich redigirt, vorzüglich illustrirt, reich an Inhalt und Aus stattung, praktisch, belehrend

und unterhaltend für die Frauen, ist die „Wiener Jllustrirte Frauen-Zeitung", welche vierteljährig inklusive Zustellung nur 90 kr. kostet, in der That das reich haltigste und billigste Familien- und Mode - Jonrnal der Monarchie. Der Tiroler Marienkolender (Hauptdepot: k. u. k. Hof buchhändler H. Schwick, Innsbruck, Preis 30 kr.) ein seit 35 Jahren beliebtes Hausbuch. Er enthält im Kalendarium unter den Manen-Wallfahrtsorten zwei tirolische, Kronburg im Oberinnthal und Pinö in Jtalienischtirol, eine Jahrhundert

- Rundschau von F. I. Koch, eine reich illustrirte Erzählung des sel. H. Keiter, Gedichte von Cordula Peregrina und Baum gartner, eine Geschichte aus der Zeit des Schwedenkrieges („Der Judas von Oberammergau") von Otto v. Schaching, „das Muttergottesbild vom Sonnenhof" (Meran) von Luise Camerer, „Fridl der Pacher" von A. Schott, „Sie hat's nicht erlebt" von Max Steigenberger, eine Geschichte aus der Zeit der fran zösischen Revolution von Jda Hellinghaus, „Vergieb uns wie wir vergeben" von I. Baierlein

, Eine Radler-Humoreske von Ferd. Bonn, Erzherzogin Magdalena von Oesterreich von I. Engel, kurze Jahres-Rundschau — im Ganzen 207 Seiten Text'; außerdem Märkte, Genealogieu und alles, was in einen Kalender gehört. Der Bilderschmuck ist sehr reich und durchweg gelungen; darunter sind zwei Chromotypien: die hl. Familie in Egypten von Schmalzt und der geradezu köstliche „Meraner Bub" nach dem Gemälde von M. Wunsch. Drnckfehlerberichtignng. In letzter Nummer haben sich mehrere sinnstörende Druckfehler

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1899/04_01_1899/TIPOS_1899_01_04_3_object_7986740.png
Seite 3 von 12
Datum: 04.01.1899
Umfang: 12
geschaffen haben. Nach der Rede des Ministerpräsidenten schließt der Alterspräsident unter großem Lärm und allgemeiner Erregung, die sich noch in die Couloirs fortpflanzt, die Sitzung. Die Unab- hängigkeits- und Achtundvierziger-Partei faßte den einstimmigen Beschluß, einen Antrag auf Versetzung der Regierung in den Allklagezustand einzubringen. Die deutsche Reichsschuld belief sich Ende Oktober auf 2.208,853.000 Mark. Bis zum Jahre 1878 hatte das Reich keine Schulden. Am 31. März 1878 beliefen

sich seine Schulden aus 7^ Millionen. 10 Jahre später, am 31. März 1888, waren es 721 Millionen, also 10 Mul so viel, und seitdem hat es das deutsche Reich auf fast 2200 Millionen gebracht. Dabei waren Ende Oktober noch ungefähr 85 Millionen An- leihe-Kredite unbegeben. Im neuen Etat ist be kanntlich eine weitere Anleihe von 90 Millionen vorgesehen. Trotz dieser wachsenden Schulden macherei wird die Finanzlage des Reiches als sehr glänzend dargestellt und vor allem die 90 Millionen-Anleihe des neuen Etats

von Paris im Jahre 1894. — Nun, und heute — 4 Jahre später? Ein Reich in Thränen — eine Welt starr in Schrecken, gibt ihm Zeugnis, daß er wahr gesprochen. Kleine politische Nachrichten. Dr. Stein wender hatte die Genugthuung, bei einer Wählerversammlung in Villach ein Vertrauens votum zu erhalten. — Jungczechische Blätter melden, daß die Tage des Cabinets Thun gezählt seien. — Einem Mitarbeiter des „Neuen Wiener Tgbl." gegenüber äußerte sich Abgeord. Dr. v. Fuchs, daß er wenig oder gar keine Hoffnung

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1892/18_06_1892/OBEWO_1892_06_18_2_object_8020078.png
Seite 2 von 8
Datum: 18.06.1892
Umfang: 8
ist, nämlich die Hilfe seiner Banken, namentlich der Reichsbank in Anspruch zu nehmen. Eine Gegenüberstellung der Summen, die auf diese Weise den ver schiedenen Staaten für den augenblicklichen Be darf im Eintreten des Kriegsfalles zur Ver fügung stehen, kann also ein gewisses Interesse beanspruchen. Der durchschnittliche Kassenbestand der deutschen Reichsbank beträgt rund 950 Mil lionen, der Kassenbestand der Bank von Frank reich jedoch 2360 Millionen. Die Baarbestäude der österreichisch-ungarischen Bank

" für die Menschen, ein „Förderungs schacht" für das Heraufbringen der Mineralien und tauben (nutzlosen) Gesteine aus den Läufen, oder ein „Kunstschacht" für die Wasserhebung; ist er für alle drei Zwecke eingerichtet, so heißt er „Hauptschacht" und hat dann drei Abtheilungen, welche durch Holz j um gegen den Vorrath Frankreichs an den metallischen Geldwerten aufzukommen. Frank reich allein steht also im angenblicklichen Noth- falle aus eigenen Kräften eine Summe zur Ver fügung, wie den anderen fünf Staaten

bers unseres Gewehres der österreichische Soldat um 30 Patronen weniger bei sich haben wird, als der italienische. Irankreich. Beim Turnerfeste in Nancy er schien auch zum allgemeinen Entzücken der in Frank reich zur Kur weilende russische Großfürst Konstantin. Er wurde frenetisch gefeiert, insbesondere von der tschechischen Deputation. Der Großfürst ist mit Wissen des Zars in Nancy gewesen. Wußland. Die russische Regierung genehmigte den Plan des Baron Hirsch, in 25 Jahren 3,500.000 Juden

9