hat; es er kennt die Protestationeu der anS ihrem Besitz gesetzte» Mächte an.' (England.) Das (von Disraeli gegründete) con- servative Wochenblatt „the Preß' corrigirt Lord John Nnssells im Lanfe der letzten Tage abgegebene Erklä rungen über die Verhandlungen Frankreichs mit Oester reich uud Spanien in Betreff der päpstlichen Gebiets- frage. Lord I. Russell hatte im Parlament gesagt: Spanien und Oesterreich hätten der französischen Re gierung den Vorschlag gemacht, die römische Frage durch ein thätiges
» wird fort dauern. Der „Schicksalsmann' will seinen Preis, oder leistet ke ne Dienste. Man glanbt nun, der Preis, um welchen der Kaiser den Kirchenstaat seinem Schick- sal.überlassen will, sei die Insel Sardinien. Ein großer Preis. Cavour würde sich auf's Zögern und Zandern gelegt, aber im Augenblick des Dranges doch das Ueberflüssige für's Nothwendige vertauscht, uud Sar dinien gerade wie Savoyen geopfert haben. Frank reich besitzt seit langer Zeit Corsica, und kann ebenso gut die Insel Sardinien
, zu dem gesetzlichen Wege, dem es im Jahre 1343 dem Throne und Gesammt-Oester- reich gegenüber verlassen, zurückkehren zu wolle», ehe Croatic» sich mit ihm in Unterhandlungen ein läßt, sonst sei er für den Antrag des Central-Aus- schusses. Zlatarovic vertheidigt den Antrag der Agra- mer Vertreter; der drängenden Umstände wegen soll die baldigste Union mit Ungarn im Prinzipe ausge sprochen, die Forinuliruug der Bedingungen jedoch bis zur Feststellung des Verhältnisses Ungarns zu Oesterreich vertagt werden. Sagovac
, wäre das ein Malheur; weun man ihn lebend wieder herauszöge, ein Unglück.) Belgien. Brüssel, 24. Juni. Der Anerkennung des König reichs Italien von belgischer Seite steht, wenn Frank reich und England damit vorausgegaugeu, sicher nichts entgegen, falsch aber ist das Gerücht, daß die sar- diuische Regieruug zu diesem Zweck in Brüssel Schritte- gethan habe. (A. Z.) Großbritannien. Loudon, 26. Juni. Im Unterhaus erklärte ge rn Lord I. Russell auf eine Anfrage wegen deS Suezkanals: Hr. v. Lesseps