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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 16
Datum: 02.06.1906
Umfang: 16
und Monarchie in tausend Verlegen heiten zustürzen. Die durch den Deak-Beust- schen Ausgleich unseligen Andenkens gelockerten Bande Oesterreich'UngarnS sollen heute noch loser die beiden Reiche verbinden und wenn Oester reich verblutet ist und den Ungarn keinen Schutz mehr nach außen hin gewähren kann, keine Gelder mehr über die Leitha zu tragen ver mag, dann soll die letzte VerbindungSbrücke zwischen ZiS und Trans abgebrochen und Oesterreichs Einfluß auS Ungarn gebannt werden, wie er heute

aus der Lombardei gebannt ist, Wahrheit und Schönheit, Antike und Christen tum, Reales und Ideales vereinigt sind. Hätte er nur ein tief christliches Herz ge habt und den Mut, zu glauben, er hätte nicht zu suchen brauchen. Julian konnte dies Reich nicht errichten, am wenigsten. „Alle? Menschlich? bleib! nnr ein Gleichnis.' Goerhc, Weitere besonders berühmte Werke sind .Nora' „Gespenster', „Wildente', „RoS- merSholm', lauter Raisonnierdramen, Tendenz dramen, nicht im gewöhnlichen Sinn; „hohe' Tendenz

durch hundert Kordone gebannt wird, so lange werden Oesterreichs Macht und Glück und der Dynastie Frieden in tausend Banden gedrosselt liegen. Ohne ein Zurück zur christlichen Welt anschauung gleichen wir alle dem Wanderer, der sich einem Sumpfe anvertraut hat — wir sinken tiefer und tiefer; je mehr wir uns an strengen, desto schneller sinken wir. Prinz Hohenlohe hat treu seine Pflicht an Kaiser und Reich ersüllt und darüber ist er gefallen. Aber dieser Fall wird ihm immer zur Ehre gereichen

keine Ahnung von der Erregtheit, von der Erbitterung, welche in der Kaiser stadt alle Kreise der Bevölkerung ergriffen hat. Was Oberst Buttler bitter lachend gesprochen, ist seit gestern in aller Herzen, und der Sache nach aus allen Zungen: „Dank vom Haus Oestreich!' Die Krone hat sich vielleicht gedacht: Die Oesterreicher haben sich in ihrer Liebe zu Kaiser und Reich unglaublich vieles, sie werden sich darum — alles gefallen lassen. Diese Rechnung war falsch. Am Dienstag hat das Par- lament, obwohl

' den gleichen Weg geht: in den Mühlbach. „Die LebenSanschauung Rosmers adelt, aber sie tötet das Glück.' Der Pastor RoSmer folgt ihr;, denn sie war seine Welt und sein Lebenszweck. Eng ist'S, furchtbar eng, wie in Norwegens FelS- tälern; keine Sonne scheint und keine Freude lacht — wie in Norwegens Eisgefilden. In den 90er Jahren hat der bereits hohe Sechziger Ibsen neue Bahnen betreten, er ge langte inS Reich der Symbolik und Mystik. „Die Frau vom Meere', „Baumeister Solneß', .Klein Egolf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 09.02.1909
Umfang: 8
hatte, in die Archive gewandert. Allerdings find auch jene Gesetzentwürfe mit in die Archive gewandert, die der Bevölkerung hätten zugute kommen sollen. WeiterS werden auch die Arbeiten im Landtage unter dieser ReichSkrise sehr leiben. Dieser Umstand wird daS Echo jener Stimmen kräftigen, die die Autonomie der Länder verlangen, und die Bande, die die Länder an das Reich fesseln, lockern wollen. Man wird nicht sagen können, daß diese Stimmen fich unberechtigt geltend machen und vermehren. Das Reich

seine Streitkräfte unweit Wien bei Wagram. Dort erfolgte nun am 5. und K. Juli die ewig denkwürdige Schlacht, die den vollständigen Sieg Napoleons über Oesterreich, die Einnahme Wiens und die Oberhoheit Frankreichs über Europa zur Folge hatte. Erzherzog Karl, der mutigste Kämpfer gegen die Franzosen, der damals schon über IS Jahre seine Heldenlaufbahn gegen sie geführt hatte, legte sein Amt und seine Würden nieder. Das ganze Heer war entmutigt. Für das ganze Reich begann ein trauriger, ohnmächtiger Zustand

verlassen, als cr noch im Spitale lag. Mehr als je beschäftigte nun den jungen Mann die Sorge für die Zukunft. Alles lag schwarz und düster vor ihm. für gekommen. So meint die Zeitung .Füg- getlen MagyarorSzag', die ungarische Regie rung und die Unabhängigkeitspartei haben nun die unaufschiebbare Pflicht, die nun gebotene Gelegenheit zur Ausnützung der Vorteile der neuen Situation nicht zu versäumen. Ungarn habe keinesfalls abzuwarten, bis man in Oester reich wieder nüchtern wird. Viel frecher

ein schweres Nerven fieber über sie gekommen, von dem sie erst vor ein paar Wochen genas. Die Wirtsleute beim Domanig hatten ihr indessen eine eigene Wärterin bestellt und behandelten sie überhaupt mit aller Liebe, wie ein Kind deS Hauses. Es war schon einmal so in jener schweren, drangvollen Zeit, daß hoch und nieder, arm und reich einander nach Kräften beistand. (Fortsetzung folgt). Stadls vrzü p! Si-Iüiil ?on du II«; lltiis Ks los-ohl u . »irzei» ürche). nach dl,! tann!^ D«, Li,, Luidi! ratior!^ Heinrij

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 15.02.1908
Umfang: 12
will die Türken vollständig nach Asien zurücktreiben. Mau will unser Reich zwar nicht zerstören, aber man schneidet ihm im vollen Frieden und in aller Freundschaft seine europäischen Gliedermaßen ab. Ist erst Makedonien vollständig „refor miert', so wird das Gleiche in wenigen Mona ten mit Albanien geschehen sein Unsere aus den westlichen Provinzen auswandernden ^ mohammedanischen Glaubensgenossen ziehen nach > Asien zurück und tatsächlich gibt es heute in! Kleiuasieu Bezirke, in denen das Osmannüum i stärker

und mächtiger ist, als es seit !><»> I'hren ! war. ES ist deshalb nichts Ueberraschendes, ! wenn der Sultan sich ans die Grnndfeste seiner ^ Macht besinnt und daran denkt, das türkische! Reich in Asien neu zu stärken. Was wir somit in Europa verlieren, müssen wir in Asien nen gewinnen. Es kommt dabei weniger auf Landeroberuug an als auf die Stützung des Ansehens des Großherru als des Ka'isen und des obersten Herrschers über den ganzen Js^ lam. In Asien leben sast Millionen Moham medaner. Ter Gros-Herr

kann nur die Besiegung und Wiedereinverleibung PersienS in das türkische Reich sein. Tie Perser haben die Einheit der islamitischen Lehre durch brochen und müssen daher gezwnngen werden, die wahre Lehre des Propheten wieder anzu nehmen. Und andererseits haben sie neuerdings durch Einführung sogenannter parlamentarischer Zustände die Grundlagen der mohammedani schen Staatsverfassuug zerstört Würde die türkische Regierung die Einsetzung einer zügel losen Parlaments Herrschaft in Persien ruhig mitansehen

, so würde si? auch für das türkische Reich der Selbstherrschaft des Sultans den Bo den entziehen.' Zrauenrechtlerinueu iu England. Die Anhängerinnen des Frauenstimmrechtes zogen am l?. Februar vor das Parlament und versuchte::, sich den Eintritt zu erzwingen. Da bei wurden zwvls Franeu verhaftet. Später versuchten die Demonstrantinnen, die Polizei zu überrasche». Sie versteckten sich in den Gewerbe hallen, um dauu in den Sitzungssaal des Unter hauses einzudringen. Infolge ihrer Unfähigkeit, sich schnell vorwärts zn bewegen

, Biasen- und SttertNleioen, sowie ^tntandranc! nach dem Kopsi!, als vvlirlffuch empfohlen, und darf demnach in keiner Familie fehlm. Dieser Tee ist zu beziehen durch die Firma Apotd. Grundmann, Berlin Fiiedrich- straße ^07. Probe» und illiestrierte Brosyüre gr-ilis. Orizinalvakete zu l, Z und 4 K, »ach Oester- reich-Ungarn zollfreie Versendung Kleischlatzullg die Tiadl Bozen rcu'> t>, Februar I!X>6 an zu^ li-lchs:?!, Zerechuung: Aaftri-idsteisch lostei per Ztito- graiv.m „!'> L'-u'ai!' 'nd gustriich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 09.01.1900
Umfang: 4
des Himmels', der chinesische Kaiser wohl der kränkste. DaS Reich der Mitte, das über 400 Mil lionen Menschen zählt, steht vor der Liquidierung. Ist das ein Haschen Und Rillgen unter den alten und neuen Welt mächten, bei Theilung des gewaltigen Erbes auch ein respektables Stück nicht vom chinesischen Lande, wohl aber vom chinesischen Handel und von den chinesischen Reich thümern zu erhalten. Nnssland, England, Frankreich, Deutschland, Nordamerika, Japan, ja sagar Italien laufen um die Wette. England

bis an die Grenze von Afghanistan schassen, trotz der verzweifelten Gegenwehr Englands. Hat Rufslaud einmal seine sibirische uud transkaukasische Eisen bahn vollendet, dann ist eS jeden Angenblick in der Lage, mit erdrückender Heereömacht die Engländer in Ostindien und Ostasien zu bekriegen, und das britische Reich, ivelches heute schon Mühe hat, sich der Buren zu erwehren, wird kaum in der Lage sein, bei der ungeheuren Entfernung des Mutterlandes vom Kriegsschauplatze, der russischen Armee eine genügend starke

fl. beträgt das Deficit der Kellner. Ansland. Deutsches Reich. Mit dem 1. Jänner 1900 ist im Deutschen Reiche das neue bürgerliche Gesetzbuch in Wirk samkeit getreten und dadurch die Forderung: ein Reich — ein Recht, zum großeu Theile erfüllt. Katholikenverfolgung in Frankreich. Der parla mentarische Haushaltsausschuss in Paris beschloss die Ein ziehung des Gehaltes von 35 Bischöfen, allen General- vicaren und 7000 Pfarrern. Der Krieg in Süd-Afrika. Ueber den Kampf bei Rensburg wird gemeldet

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 21.05.1905
Umfang: 20
mit seiner Politik von Blut und Eisen. Tiabei verg!aß er, daß das sogenannte britische Imperium' nur eine lose Assoziativ» von unabhängigen autonomen Rchubliken — kein Reich im deutschen Sinne ist. Hätte er die Intentionen eures echt liberalen Briten nach Sudafrika mitgebracht, wie sie K. B. den Generalgouverneur von Kanada, Lord Auf laufen lassen. UebermWg teuer sind die Bier- Preise nicht. Von feschen bayerischen Dirndeln kredenzt, bezahll man für einen Krug wirkliches Münchener Bier 40 Centimes, gleich

die AusDlümg ihren Lk? Merauer Jettung ferin, erfüllten, so würde er sich gehütet haben, Südafrika in ein Reich nach germanischem Tyhus umwandeln zu wollen. Er trat als ein von «ms- wärts abhängiger Auwkrat auf jund statt seine konstiwtwnelkn Minister zu Rate M ziehen, War er nur das S-Prachrohr Chamberlains, der von jedermann in Südafrika als über Hals und Kops in die Verschwörung Rhodes und Jamesons gegen Transvaal verwickelt angesehen wurde. Damit hat er bewußt die RAublikm Am Rüsten ge zwungen

wird. Auf diese Weise dachte er, das Reich ein für alkmal vvr denn ärgsten Uebel der alten Welt: dem Mi litarismus, den fortwährenden. Rüstungen knd der allgemeinen Wehrpflicht Au bewahren. Die bitterste Ironie auf- diese Friedenspolitik liefert die Tatsache, daß vor dem Kriege 5000 Mann in Südafrika R^e M erhalten imstande waren, heute aber kaum 20.000 Mann als Besatzung genügen, daß ferner der Armeeaufwand in Eng land unter der gegenwärtigen Regierung !um 50 Millionen Pfund Sterling ipro Jahr gestiegen

ist, was tzu 3 0/0 eine nene öffentliche SAG Von einer Milliarde 660.000 Pfund Sterling reprä sentiert, ohne daß dadurch das Reich an Stärke und M^rheit gewonnen hätte. Als einziges Mittel zum Frieden forderte er „freie Hand': „Mit 30.000 Mann über die See, nur um M zeigen, daß es Ms Ernst ist — und Krüger wird nachgeben.' Man gab ihm „freie Hand', aber statt des Friedens folgte ein Verwüstungskrieg vvn 2i/s Jahren mit ungeheuren Opifern an Glut und Blut der britischen Untertanen. Sein größter Irrtum

ist, wird es kaum gelingen, das Afrikander- tum für das Reich zu gewinnen, schon deshalb nicht, weil gegen ihn der Umstand spricht, daß er zur Zeit der Jameson-Verfchwörung dem Ko- lonialamte angehörte und dann, weil nicht ab zusehen ist, wie die gerechten Anforderungen-eines nach Freiheit und Unabhängigkeit dürstenden Vol kes durch.die neu einzsufÄhrende repräsentative Scheinverfassung, welche einem! engherzigen, bureaukratischen Geiste entspringt, aiuch nur im geringsten Maße erfüllt werden könnten

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Maiser Wochenblatt
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Seite 10 von 16
Datum: 24.03.1906
Umfang: 16
„Der Stein der Weisen'. Ans dem nns kürzlich zugekonnneneit 6. Hefte (des 19. Jahrganges) bet',' bestens bekannten populär-wissenschaftliche» Halb- ntonalschrift entnimmt man ivieder einmal, ivas diese treffliche Revue ihre» Lesern alles bietet. Wir haben nicht iveniger als 20 gröstere nnd kleinere Nussäste mit zusammen 45 Nbbildnnge» gezählt. Besonders reich sind die Rubriken „Technische Mit teilungen' »nd „Für Haus nnd Hof' vertreten. In künstlerischer Beziehung verdienen die reizenden Abbildungen

, pro Schnitt! der jeder'Nummer ansterdem beiliegende Schnittmnsterbogen ist geradezu mustergiltig! Eine reiche Auswahl von neuartige», leicht herznstellenden Spieljache» bietet auch ivieder die Spielseite des Blattes. Llbonnements aus „Kindergarderobe' z» ■mir 90 h pro Quartal bei allen Bnchhandlnnge» und Postanstalien. Grakis-Probennimnern durch erstere nnd die Hanptansliesernngssielle für Oester- reich-Ungarn: Rudolf Lechner L Sohn, Wie» I, Seilerstätte 5. , Die schönste» mid billigste

» Friihjahrstville.ten erhält man sicher dadurch, dast man das tonangebende Weltmodeublatt „G r o st e LN eben w e 1 1 ' mit bnnter Fächervignetie, Verlag John Henrp Schiverin, Berlin W. 65, liest. I» diesem vorzügliche» LNoden- ■ blatte ,sinde> man unbedingt die schönsten und zahl-: reichsten Kosiümbilder, zugleich aber auch eine vor-! zügliche Llnleitung, sich dieselben mit Hilfe des mnsler- s giliigen Schnittbogens selbst herznstelle». Was Reich haltigkeit, Vornehmheit und Billigkeit anbetrifft

LNodenieih die hoch- inieressaiile ?Nnbrik: „Lieuesres ans Paris', eins spannender 'Roman, eine vornehme, reich illustrierte , Belletristik und eine graste Ertra-Handarbeitenbeilage, ein farbenprächtiges LNodenkolorit zeugen von dem reichen Inhalt des Blattes. Llbonnements aus „Graste Alodemvell' mit bnnter Fächervignette (man achte genati aus den Titel!) zu I K 5(1 h vierteljährlich nehmen sä ml liehe Bnchhandlnngen nnd Postanstalten entgegen. Graiis-Probennnnnern bei erstere» nnd

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 24.08.1907
Umfang: 8
Versammlung abgehalten wurde. WzMhel. 20. August. (Kaiserfest.) Wohl nie dürfte die Bewohnerschaft von Kitzbühel den Geburtstag Sr. Majestät des Kaisers in einer so würdigen Weise und unter so zahlreicher Beteiligung gefeiert haben als wie Heuer; hiezu mag wohl auch der Umstand viel beigetragen haben, daß derselbe gerade auf einen Sonntag fiel. Am Vorabende veranstaltete die hiesige Stadtkapelle einen Zapfenstreich mit Fackelzug durch die so reich beflaggten Straßen der Stadt mit den überall schön

und originellster Art, also alles, was nur denkbar ist. Besondere Beachtung verdienten die Blumenwagen der Herrschaft Grafen Lamberg, der Blumenwagen Sr. Exzellenz des k. n. k. Feldmarschall-Leutnants von Zurna, der Herrschaft Eder und aller beteiligten Sommer gäste, welche an Schönheit nichts mehr zu wünschen übrig ließen. Besonders sinnreich und an Pracht reich war der Festwagen des Tiroler Volksbundes, auf welchem alle alten Volkstrachten Tirols unter der alten zerschossenen ruhmreichen Schützenfahne

Kitzbühels und dem Tiroler Adler lagerten uud Treue dem Vaterlande huldigten. Sämtliche Festwagen, Gruppen aller Handwerker, Musik und Teilnehmer waren mit vielerlei Blumenarten reich geschmückt und war es ein herrliches Schauspiel, den endlosen Festzug an zusehen, welcher sich durch die reich beflaggten Straßen der Stadt unter lustigen und ernsten sinn reichen Bildern bewegte, hernach die Runde um das Hotel machte und auf dem Stadtplatze Auf stellung nahm, woselbst die Stadtkapelle in ihrer schmucken

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