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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 134 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
(J or. (Grnfseli.) Spor (t.ir.). — Gct. Bel fori', odor Altspmir (tir.). 165 im Auftrage des Herzogs Ernst den Kaspar Reifer 1416 gefangen setzte (Burglehner, Tir. Adi. 7 S. 19—20). Schloß und Gericht be hielten • die Herren von Spaur, bis sie es 142 6 Nov. 30 (Brandis, Friedrich 518 f.) an den Herzog Friedrich IV. herausgeben mußten. Der Herzog ließ es durch Hauptleute verwalten. König Fried- „ rich IV. verlieh es 1442 dem Friedrich von Thun auf Lebenszeit (Reich 121). Die Trienter Hälfte

war den Reifer nicht entzogen worden (1432 Sept. 21 und 1448 Jänner 3 Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 5 f. 93' u. Nr. 6 i. 121' —122). 1450 erhielt Christoph Reifer auch den herzoglichen Teil mit dem Schlosse zurück (Reich 144). Mit dem Tode Christophs fielen Schloß und Gericht an den Herzog Sigismund zurück 1470 nach Jänner 12 (Reich 167), der auch den bischöflichen Anteil an sich nahm. Später ließen sich die Landes fürsten mit dem bischöflichen Teile (1598 .Inni 13 Wien St.-A.) und den übrigen Trienter Lehen

der Reifer belehnen. Erzherzog Sigis mund verpfändete beides 1474 dem Sigmund und Viktor von Neideck, die Beifort bis gegen 1491 innehatten (Reich 169). Dann begegnen wieder landesfiirstliehe Hauptleute. 1500 Jänner 13 wurde es an Bartholomäus Con tin verpfändet (Reich 188), wurde in der Folge von Leonhard Grafen Nogarola gelost, der es 1544 Jänner 30 von König Ferdinand I. als Pfaiidlehen erhielt (Wien Hofk.-A.Tir. Herrsch.). 1559 Mai 8 bestellte die Regierung den Pankraz Khuen-Belasi

zum landesfiirstliclien Kommissär, um die Verwaltung des Gerichtes an sich zu nehmen (Reich 216). 1566 erhielt Freiherr Daniel Felix Spaur das Recht, das Schloß und Gerichte einzulösen (a. a. <>. 216). Doch bleiben die Nogarola im Besitze. Später, 1597 erscheint'Belfort in den Händen des Pankraz Khuen, dann im Pfand besitz des Johann Baptist und Julius Petz von lilrichskirchen (1607 Okt. 13 Reich a. a. O. 217). 1627 Sept. 27 erhielt es nach dem Aussterben der Petz Franz Graf von Terlago, der für seine Gemahlin

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 74 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
(»l'i'. (Gralseli.) Spor (tir.). — Gor. Bolfort oder Altspaur (tir.). J65 im Auftrage des Herzogs Ernst den Kaspar Reifer 1416 gefangen setzte (Burg]elmer, Tir. Adi. 7 S. 19—20). Schloß und Gericht be- hielten-die Herren von Spaur, bis sie es 142(3 Nov. 30 (Brandis, Friedrich 518 f.) an den Herzog Friedrich IV'. herausgehen mußten. Der Herzog ließ es durch Hauptleute verwalten. König Fried rich IV, verlieh es 1442 dem Friedrich von Thun auf Lebenszeit (Reich 121). Die Tri enter Hälfte

war den Keifer nielli entzogen worden (1432 Sept. 21 und 1448 Jänner ö Innsbruck St.-A. 0. 22 Nr. 5 f. 93' u. Nr. G f. 12l' — 122). 1450 erhielt Christoph Reifer auch den herzoglichen Teil mit dem Schlosse zurück (Reich 144). Mit dein Tode Christophs fielen Schloß und Gericht an den Herzog Sigismund zurück 1470 nach .iänner 12 (Reich 16 7), der auch den bisehöflichen Anteil an sielt nahm. Später ließen sich die Landes fürsten mit dem bischöflichen Teile (1598 Juni 13 Wien St.-A.) und den übrigen Trienter

Lehen der Reifer belehnen. Erzherzog Sigis mund verpfändete beides 1474 dem Sigmund und Viktor von Neideck, die Beifort bis gegen 1491 innehatten (Reich 169). Dann begegnen wieder landesfiirstliche Hauptleute. 1500 Jänner 13 wurde es an Bartholomäus Conrad verpfändet (Reich 188), wurde in der Folge von Leonhard Grafen Nogarola gelöst, der es 1544 Jänner 30 von König Ferdinand I. als Pfandlehen erhielt (Wien Hofk,-A.Tir.Herrsch.). 1559 Mai 8 bestellte die Regierung den Pankraz Khuen-Belasi

zum landesfürstlichen Kommissär, um die Verwaltung des Gerichtes an sich zu nehmen (Reich 216). 1566 erhielt Freiherr Daniel Felix Spaur das Recht, das Schloß und Gericht einzulösen (a. a. O. 216). Doch bleiben die Nogarola im Besitze. Später, 1597 ersclieint'Belfort in den Händen des Pankraz Kimen, dann im Pfandbesitz des Johann Baptist und Julius Petz von l 'lrichskirchen (1607 Okt. 13 Reich a. a. 0. 217). 1627 Sept. 27 erhielt es nach dem Aussterben der Petz Franz Graf von Terlago, der fiir seine Gemahlin

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 49 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
HO Das welsche Siici ti ml. Dez, 22 zu Lehen (Burglehner 7 S, 297). .Der Graf hatte es noch 1343 inno und ließ die Gerichtsbarkeit durch Vikare verwalten (Reich, Conf. ling. 33). In dem Kampfe des Markgrafen Ludwig mit Karl IV. und dem Bischof Nikolaus von Trient hielt für diesen die Burg Königsberg Konrad Schinlein von Kaltem, der sie 1350 dem Markgrafen überließ (1350 Jänner 19 Wien St.-A. Hdsch. B. 129 f. 54'— 55, 1350 Jsinner 20 München E.-A. Fürstenselekt Fasz. 253). Nun versetzte

der Markgraf Burg und Gericht dem Utz Reyfer 1350 März 23 (Reich a. a. 0. 38, Wien St.-A. Hdsch. B. 129 f. 34' bis 35), dann dem Konrad Pranger von Völs 1358 Jänner 3 (a. a. 0. 39, Innsbruck St.-A.). Dann erscheinen wieder tirolische Hauptleute (Reich a. a. 0. 40). 1386 ist Königsberg an Jacomell Zancani ver pfändet (1386 Mai 11 Lichnowsky 4, 1992). 1398 wird Branto von Greifensteiu als Inhaber der Herrschaft genannt, dem sie 1401 Juni 27 su Pfand gegeben wird. In der Folge ist Königsberg an einen Fetzer

von Ulm verpfändet, von dem es Balthasar von Thun löst, der es von Herzog Friedrich XV. 1407 März 9 zuerst allein, dann 1407 Mai 16 zusammen mit seinem Vater Simeon IV. als Pfand erhält. Bei der Erbteilung unter die Söhne Simeons um 1417 fällt Königsberg an Balthasar, der es als Pfleger für seine Brüder inne hat (Langer 3, 23, 35), Seit 1429 wird es wieder durch tirolische Haupt leute verwaltet (Reich a. a. 0. 40, Langer 4, 29), da in diesem Jahre die Töchter des Balthasar von Thun auf die Pfandsumme

verzichteten (Langer 3, Anh. 87 Nr. 38). Schon 1430 Juli 14 wurde die Pflege an Johann von Thun verliehen (Langer 4, 29), der sie einige Jahre innehatte (sicher nicht mehr 1435 Okt. 12 Wien St.-A.), dann 1448 Juni 4 an Erasmus von Thun, 1453 an Balthasar Tumbritz, 1474 Febr. 7 an Simeon von Thun verpfändet (Reich a. a. 0. 41), wie es scheint, zugleich an die Witwe des Turabritz, die eine Dorothea, von Thun war. Nun bleibt die Herrschaft im Thunschen Pfandbesitz bis 1572 Sept. 13, wo sie lr om Erzherzog

Ferdinand für seine Ge mahlin Philippine Welser eingelöst wird (J. Hirn, Erz. Ferdinand 2, 332; Reich a. a. 0. 43). Doch schon 1575 Jänner 24 (Innsbruck St.-A. Bekennen 1575 f. 16) wurde Königsberg dem Blasius von Khuen-Belasi als Pfand verliehen (Reich a. a. 0. 42). In den Jahren 1584 und 1585 steht das Gericht wieder im landesherrlichen Be sitze, doch wird es 1585 Aug. 1 neuerdings an Darius Castelletti, Herrn von Nomi (Qu. Perini, A. A. 12, 233), dann 1(527 Juli 2 an Georg Sigismund Freiherrn

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 132 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
886). Hätte Meinhard IL Spor eigenmächtig besetzt, so wäre er zur einfachen Rückgabe verpflichtet worden. Es erscheinen in Spor 1289 und 1303 tirolische Gastalden (Äusserer, Nonsberg 159; München R.-A. Tiroler Raitbuch 0.10 f. 114) und tirolische Hauptleutc (a.a.O. 157; Reich 32). Als tirolischer Hauptmann und später Lehensmann in Spaur tritt seit 1312 (Officia domini H. regis Roheinie, Wien St.-A. Hdsch. B. 123 f. 55—-58) Volk mar von Burgstall-Spaur auf, der Spor durch Vikare verwalten ließ

. 1341 verlor Volkmar mit den übrigen Lehen auch Spaur. Dieses kam nun als Pfand durch Markgrafen Ludwig an Konrad von Schönna, 1343 März 12 (Wien St.-A. Hdsch. R. 55 f. 64). Schon 1346 Aug. 7 erhalten die Söhne Volkmars das Recht, die Gerichte ihres Vaters wieder auszulösen (Reich 257). Doch erscheint in Spaur noch 1349 März 27 als tirolischer Hauptmann Nikolaus Reifer (a. a. 0. und Langer, Thun 2, 25 n. 3, wo der Name verlesen ist). In der Folge aber haben die Spaur das Gericht zurückerhalten

. Spaur wird namentlich in älterer Zeit, doch noch im 16. Jahr hundert als Grafschaft bezeichnet, vielleicht als alter Besitz der Grafen von Eppan -Ulten. 1447 Sept. 2 ist von einer Grafschaft des Schlosses Rovina die Rede (Reich 131), Mark vielleicht mit liubein bei Th 'ol zusammenhängt (Äusserer 160). Der Sitz des Gerichtes war Spor maggiore (1349 März 27 Reich 48, 251). Die Spaur zogen dorthin auch die Gerichtsverwaltung der von ihnen im Laufe der Zeit er worbenen Gerichte Flavon und Fai-Zambana

. 1785 April 8 wurde durch Vertrag- mit den Grafen Saracini auch die Verwaltung des Gerichtes Beifort mit der der Spaurisehen Gerichte vereinigt und diese Vereinigung von der österreichischen Regierung genehmigt (Reich 251). Als Gerichtssitz wurde nun Spor minore bestimmt (Maffei 114). Es bestanden Gerichtsfronden, die später teilweise erlassen wurden (Reich 241 nach Urkunde von 1685). Das Gericht umfaßte die Gemeinden Spor maggiore, Spor minore, Cavedago, Segno und Torra, (Bericht Christanis 1770

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 72 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
886). Hätte Meinhard IL Spor eigenmächtig besetzt, so wäre er zur einfachen Rückgabe verpflichtet worden. Es erscheinen in Spor 1289 und 1303 tirolische Gastalden (Äusserer, Nonsberg 159; München R.,-A.Tiroler Raitbucli C. lOf. 114) und tirolische Hauptleute (a. a. 0. 157; Reich 32). Als tirolischer Hauptmann und später Lehensmann in Spaur tritt seit 1312 (Officia domini II. regis Bohemie, Wien St.-A, Hdsch. B. 123 f. 55—58) Volk mar von Burgstall-Spaur auf, der Spor durch Vikare verwalten ließ

. 1341 verlor Volkmar mit den übrigen Lehen auch Spaur. Dieses kam nun als Pfand durch Markgrafen Ludwig an Konrad von Schönna, 1343 März 12 (Wien St.-A. Hdsch. R. 55 f. 64). Schon 1346 Aug. 7 erhalten die Söhne Volkmars das Recht, die Gerichte ihres Vaters wieder auszulösen (Reich 257). Doch erscheint in Spaur noch 1349 März 27 als tirolischer Hauptmann Nikolaus Reifer (a. a. 0. und Langer, Thun 2, 25 n, 3, wo der Name verlesen ist). In der Folge aber haben die Spaur das Gericht zurückerhalten

. Spaur wird namentlich in älterer Zeit, doch noch im 16. Jahr hundert als Grafschaft bezeichnet, vielleicht als alter Besitz der Grafen von Eppan-Ilten. 1447 Sept. 2 ist von einer Grafschaft des Schlosses Rovina die Rede (Reich 131), w;fis vielleicht mit Rubein bei Tirol zusammenhängt (Äusserer 160). Der Sitz des Gerichtes war Spor maggiore (1349 März 27 Reich 48, 251). Die Spaur zogen dorthin auch die Gerichtsverwaltung dei- von ihnen im Laufe der Zeit, er worbenen Gerichte Flavon und Fai-Zambana

. 1785 April 8 wurde durch Vertrag mit den Grafen Saracini auch die Verwaltung des Gerichtes Beifort mit der der Spaurischen Gerichte vereinigt und diese Vereinigung von der österreichischen Regierung genehmigt (Reich 251). Als Gerichtssitz wurde nun Spor minore bestimmt (MafFei 114). Es bestanden Gerichtsfronden, die später teilweise erlassen wurden (Reich 241 nach Urkunde von 1685). Das Gericht umfaßte die Gemeinden Spor maggiore, Spor minore, Cavedago, Segno und Torni (Bericht Christanis 1770 Juni

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 133 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
164 Das welsche Siicltirul, franca der Herren von ALtspam', der als Freistätte galt (Maximilian I. für Hans von Ältspaur 1510 Jänner 6 Burglehner, Tir. Adi. 5, S. 601). Bin Grenzstreit bestand mit Vervò lim den Berg Lavachel im 14. Jahrhundert (Reich, Triti. 5. 195). Die Grenzen gegen Andalo und Flavo» ergeben sich aus Urkunde von 1523 (Reich 139). Die Grenzen des Gerichtes sind beschrieben in den Berichten des Vikars Maistrelli vom Dez. 1785 (Innsbruck St.-A. Grenzakt. A 5 Fasz. 5 5 Pos

. 4 f. 143 und 145). 19. Gericht lelfort oder Ältspaur (titoliseli). Die Entstehung dieses Gerichtes ist in Dunkel gehüllt, Molveno und Andalo gehörten zur Pfarre Bauale (Reich, Sporo 202 f.) und so dürften sie auch in gerichtlicher Beziehung zu Judikarien gezählt haben. Molveno kam dann zum Teil zur Grafschaft Flavon, Denn 1284 Mai 29 erwarb Graf Meinhard II. von Manfredin von Cles zu freiem Eigen Grundstücke im Dorfe Molveno: cum comitati!, onore et districtu inpicandi et dispicando (Wien

St.-A.). Die Herren von Cies waren aber die Vermittler beim Erwerb der Grafschaft Flavon zwischen den Grafen von Flavon und dem Grafen Meinhard II. (vgl. Flavon). In der Tat waren die Grafen von Flavon 1251 be gütert in Andalo (Reich 100). So dürfte die Grafschaft eine grund- heniiehe gewesen sein. Auch später waren nur das halbe Dorf Molveno und der halbe See tirolisch, die andere Hälfte war Trienter Lehen. Meinhard II. verband Molveno und Andalo mit Vision (Äusserer, Honsberg 150). Dorthin waren noch 1378

Burgfronden zu leisten (Reich a. a. 0. 105). Die Vermutung Reichs, daß die Gerichtsbarkeit 1302 und 1318 dem Uto von Metz zugestanden habe, hängt in der Luft. Uto war allerdings, wie sich aus den späteren Belehnungs- urkunden dei- Reifer ergibt, mit der bischöflichen Hälfte des Dorfes und Sees von Molveno belehnt. Im Jahre 1349 Aug. 15 (Wien St.-A. B. 129 f. 46—46') wurde Nikolaus Reifer von Bozen vom Mark grafen Ludwig mit den Höfen von Andalo und Molveno und dem zugehörigen Gericht belehnt

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 108 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
ausstatteten (Z. Fcrd. III 33, 71), Das Schloß Königsberg erscheint spät. Es wird erst 1243 März 5 genannt (Innsbruck St.-A.). Schon damals gehörten zum Schlosse Gerichtsbarkeiten. Es ist wohl erlaubt, .anzunehmen, daß dies vom Anfang seit der Belehnung der Eppaner so gewesen ist. Schon 1212 Okt. 6 entscheidet Graf Heinrich von Eppan einen Streit um Grund besitz zwischen den Gemeinden Lisignago und Giovo (Reich, Conf. ling. 70). In der Folge wird das Gericht als Grafschaft bezeichnet (1253 Nov. 3 Reich

, A. A. III, 12, 117, 1257 Nov. 24 a. a. 0., 1290 Mai 22 Wien St.-A., 1319 Juli 8, 1320 Nov. 7 Innsbruck St.-A.), der Hauptmann als Burggraf (12 72 Jänner ü Innsbruck St.-A., wenn purcravus liier nicht Eigenname ist). Das Gericht hieß zuerst Grafschaft Giovo und Faedo (Reich a. a. 0.) und wurde erst in der Folge nach dem Schlosse genannt. Für die Grafen von Eppan übte die Gerichtsbarkeit, wenn sie nicht anwesend waren, ein Castalde (Reich a. a. 0.). 1258 Nov. 11 (I-Iormayr, Samt. W. 2, S. 90) ver pfändete

bleiben. Dem Bischof war das Recht vorbehalten, Königs berg binnen Jahresfrist zu lösen. Das .hatte aber nicht statt. Noch 1280 war es in der Hand eines Sequesters. Damals wurde ange ordnet, daß dieser für die Burghut vom Grafen bezahlt werden sollte (Wien St.-A.). So ist es tirolisch geblieben und dann von tirolischen Hauptleuten verwaltet worden (Reich a. a. 0. 135), König Heinrich verpfändete es 1315 an Konrad von Rottenbnrg (Burg-lelmer 7 S. 297) und verlieh es 1322 Juni 23 dem Grafen Heinrich

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 73 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
Das welsche Südtirol. franca der Herren von Altspaur, der als Freistätte galt (Maximilian I. für Hans von Altspaur 1510 Jänner 6 Burglehner, Tir. Adi. 5, S. 601). Ein Grenzstreit bestand mit Vervò um den Berg Lavacliel im 14. Jahrhundert (Reich, Trid. 5, 195). Die Grenzen gegen Andalo und Flavon ergeben sicli aus Urkunde von 1523 (Reich 139). Die Grenzen des Gerichtes sind beschrieben in den Berichten des Vikars Maistrelli vom Dez. 1785 (Innsbruck St.-A. Grenzakt. A 5 Fasz. 55 Pos. 4 f. 143

und 145). 19. Gericht Beifort oder Altspaur (tirolisch). Die Entstehung* dieses Gerichtes ist in Dunkel gehüllt. Molveno und Andalo gehörten zur Pfarre Banale (Reich, Sporo 202 f.) und so dürften sie auch in gerichtlicher Beziehimg zu .Judikaricn gezählt haben. Molveuo kam dann zum Teil zur Grafschaft Flavon. Denn 1284 Mai 29 erwarb Graf Meinhard II. von Manfredin von CIA zu freiem Eigen Grundstücke im Dorfe Molveno: cum comitati], onore et districhi inpicandi et diapicando (Wien St.-A.). Die Herren

von Cles waren aber die Vermittler beim Erwerb der Grafschaft Flavon zwischen den Grafen von Flavon und dem Grafen Meinhard II. (vgl. Flavon). In der Tat waren die Grafen von Flavon 1251 be gütert in Andalo (Reich 100). So dürfte die Grafschaft eine grund- herrliche gewesen sein. Auch später waren nur das halbe Dorf Molveno und der halbe See tirolisch, die andere Hälfte war Trienter Lehen. Meinhard II. verband Molveno und Andalo mit Vision (Äusserer, Xonsberg 150). Dorthin waren noch 1378 Burgfronden

zu leisten (Reich a. a. 0. 105). Die Vermutung Reichs, daß die Gerichtsbarkeit 1502 und 1318 dem Uto von Metz zugestanden habe, hängt in der Luft. Uto war allerdings, wie sich aus den späteren Belehmmgs- urkunden der Reifer ergibt, mit der bischöflichen Hälfte des Dorfes und Sees von Molveno belehnt. Im Jahre 1349 Aug. 15 (Wien St.-A. B. 129 f. 46—46') wurde Nikolaus Reifer von Bozen vom Mark grafen Ludwig mit den Höfen von Andalo und Molveno und dem zugehörigen Gericht belehnt. Derselbe empfing 1350

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 48 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
ausstatteten (Z. Ferd. III 33 ; 71). Das Schloß Königsberg erscheint spät. Es wird erst 1243 März 5 genannt (Innsbruck St.-A.). Schon damals geli orten zum Schlosse Gerichtsbarkeiten. Es ist wohl erlaubt, -anzunehmen, daß dies vom Anfang seit der Belehnung der Eppaner so gewesen ist. Schon 1212 Okt. 6 entscheidet Graf Heinrich von Eppan einen Streit um Grund besitz zwischen den Gemeinden Lisignago und Giovo (Reich, Conf. ling. 70). In der Folge wird das Gericht als Grafschaft bezeichnet (1253 Nov. 3 Reich

, A. A. III, 12, 117, 1257 Nov. 24 a. a. 0., 1290 Mai 22 Wien St.-A., 1319 Juli 8, 1320 Nov. 7 Innsbruck St.-A.) ; der Hauptmann als Burggraf (1272 Jänner 9 Innsbruck St.-A., wenn purcravus hier nicht Eigenname ist). Das Gericht hieß zuerst Grafschaft Giovo und Faedo (Reich a. a. 0.) und wurde erst in der Folge nach dem Schlosse genannt. Für die Grafen von Eppan übte die Gerichtsbarkeit, wenn sie nicht anwesend waren, ein Gastakle (Reich a, a. 0.). 1258 Nov. 11 (Hormayr, Samt. W. 2, S. 90) ver pfändete

bleiben. Dem Bischof war das Recht vorbehalten, Königs berg binnen Jahresfrist zu lösen. Das.hatte aber nicht statt. Noch 1280 war es in der Hand eines Sequesters. Damals wurde ange ordnet, daß dieser für die Burghut vom Grafen bezahlt werden sollte (Wien St.-A.). So ist es tirolisch geblieben und dann von tirolischen Hauptleuten verwaltet worden (Reich a. a. 0. 135). König Heinrich verpfändete es 1315 an Konrad von Rottenbnrg (Burglehner 7 S. 297) und verlieh es 1322 Juni 23 dem Grafen Heinrich

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 30 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
Wilhelm I. hatte entschieden zur österreichischen Politik gehal ten und zeigte oftmals seine Anhänglichkeit an Kaiser und Reich, aber als er sein Streben, bei dem bevorstehenden Erlöschen der Linie Pfalz, Neubnrg, das Herzogthum Berg und die Grafschaft Ravenstein zu erhalten, vom Kaiser nicht gefördert sah, brach er ab und schied aus dem Leben in bitte rem Groll gegen Oesterreich. Es ist das bittere Wort bekannt, das er vor seinem Tode bei einer Parade aussprach, indem er auf den Kron prinzen zeigte

: ,.da steht einer, der mich rächen wird.' So künstlich die Stellung Preußens war, so wenig man in Europa die kraftvolle, ge niale Natur des jungen Königs, der 1740 seinem Vater folgte, kannte, das fühlte man allgemein, daß von Preußen eine Bewegung aus gehen könne. Das eigentliche Herz von Europa, der Boden, wo alle Bewegun gen, alle Gegensätze der Ideen und realen Bedingungen des Volksle bens ausgefochten wurden, war das deutsche Reich. Es war uoch das alte heilige, römische Reich mit seiner Verfassung

, wie sie in den reformatorischen Kämpfen errungen war, mit seinen 9 Kurfürsten, 100 geistlichen und weltlichen Fürsten, 51 Reichsstädten und neben diesen mit 90 Grafen und 14 bis 1500 Gliedern der Ritterschaft, welche unmit telbar unter dem Reich standen. Es war dieses Reich ein Bau mit der wunderbarsten Ausbildung des Mannigfaltigen, eine bunte Masse föde rativer, territorialer Gewalten, deren jede in Ländern, Marken, Graf schaften, Städten, Korporationen ein eigenes Leben mit dem Gefühle eigenthümlicher Rechte

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 271 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
, 192, 196, 199, 208, 209, 211, 212, 228, 229, 232 Ins 235, 237, 239, 246, 253, 260. - Grafen 41, 43, 61, 65, 68, 69, 73 ins 80, 82, 84, 88, III, 120, 121, 123, 132, 137, 141—143, 153, 156, 157, 162, 169, 172, 190, 201, 228, 237. - Landesfürsten (die Romischen Kaiser s. unter -ihren Namen) - Albert II., Graf 42, 83, 148, 220. - Albert III., Herzog von Öster reich 147, 169, 173, 160, 256. - Claudia. Erzherzogin 165, 250, 254. - Elisabeth, Gräfin 66. - Ernst. Herzog von Österreich 165, - Ferdinand

!V, 152. I — Leopold III., Herzog von Öster reich 136, 147, 150, 154, 246, 252, 253, 256. — Leopold IV., Herzog von Öster reich 169, 178, 228. — Ludwig, Markgraf von Bran denburg 85, 137, 140, 147, 150, 156, 163, 164, 173, 176, 178, 198, 204, 208, 215, 217, 221, 227, 232, 241, 243, 246, 252, 258. | — Margarethe, Maitltasche, Mark- ! gräfin 156, 173, — Maximilian, Erzherzog der Deutschmeister 185, 229, 231, 235, 237, 238. — Meinhard I., Graf 42, 227. — Meinhard HJ.,Herzog von Kärn ten

42, 65, 66, 69, 71, 74, 75, 77, 78, 103, 136, 139, 142, 143, 146, 149, 150, 154, 156, 157, 160—164, 167, 168, 172, 202, 217, 221, 232, 237, 239. — Otto, Herzog von Kärnten 146, 168, 169, 241. — Rudolf IV., Herzog von Öster reich 103, 152, 182, 200, 204, 227, 246. — Sigmund, Sigismund, Erzherzog 26, 135, 150, 152, 153, 158, 165, 173, 179, 180, 183, 184, 188, 189, 191, 200, 206, 224, 228, 239, 248. Tirol, Heinrich, Pfarrer 137, 154, 173, 232. — Deutsch-, Deutscher Teil

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 211 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
, 196, 199, 208, 209, 211. 212, 228, 229, 232 Im 235, 237, 239, 246, 253, 260. — Grafen 41, 43, 61, 65, 68, 69, 73 his 80, 82, 84, 88, III, 120, 121, 123, 132, 137, 141—143, 153. 156, 157, 162, 169, 172, 190. 2Ol. 228. 237. — Landesfiirsien (die Römischen Kaiser s. unter ihren Namen) — Albert II., Graf 42, 83, 148, 220. — Albert TU., Herzog von Öster reich 147, 169, 173, 160, 256. — Claudia, Erzherzogin 165, 250, 254. — Elisabeth, Gräfin 66. — Ernst, Herzog von Österreich 165. — Ferdinand

. — Leopold III., Herzog von Öster reich 136, 147, 150, 154, 246, 252, 253, 256, — Leopold IV.. Herzog von Öster reich 169, 178, 228. — Ludwig-, Markgraf von Bran denburg 85, 137, 140, 147, 150, 156, 163, 164, 173, 176, 178, 198, 204, 208, 215, 217, 221, 227, 232, 241, 243, 246, 252, 258. — Margarethe, Maidtasche, Mark gräfin 156, 173. — Maximilian. Erzherzog der Dei/tschmei.ster 185, 229, 231, 235, 237, 238. — Meinhard L. Graf 42, 227. — Meinhard IL, Herzog von Kärn ten

42, 65, 66, 69, 71. 74, 75, 77, 78, 103, 136, 139, 142, 143, 146, 149, 150, 154, 156, 157, 160—164, 167, 168, 172, 202, 217, 221, 232, 237, 239, — Otto, Herzog von Kärnten 146, 168, 169, 241. — Rudolf IV.. Herzog von Öster reich 103, 152, 182, 2Ù0, 204, 227, 246. ■— Sigmund. Sigismund, Erzherzog 26, 135, 150, 152, 153, 158, 165, 173, 179, 180, 183, 184, 188, 189, 191, 200, 206, 224, 228, 239, 248, Tirol, Heinrich, Pfarrer 137, 154, 173, 232. — Deutsch-, Deutscher Teil

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 119 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
wieder in seine Gnade auf, die sie wegen Teilnahme am Einfall König Karls I.V. verscherzt hatten, und beläßt ihnen die Feste Metz und das Gericht dortselbst. Damals also waren die Metzer Gerichts herren. Ebenso wurden 1380 Hans der Altere und. Hans der Jüngere von Metz und ihr Vetter Degen von Herzog Leopold III. mit Feste und Gericht belehnt (Btirglehnei- 5, 840; Reich, A. Trent. 18, 18). Nach dem Aussterben der Schenken von Metz verlieh Erzherzog Sigismund Feste und Gerieht an Sigmund, Hans, Veit, Georg, Bal

(Krön-, Neumetz), Aichholz und Grim (Grumo), später auch Schöffbruck (Nave san Rocco) gehörten (1469 Juli 3 Innsbruck St.-A, C 22 Nr. 7 f. 50'—5l'). Die Gemeinde (Allmende) war bischöfliches Lehen der Herren von Kronmetz und der drei Dörfer. (Über ihre Grenzen Reich, A. Trient. 18, 7.) Streitig' war die Grenze mit Welsch metz. besonders bei Nave (Reich, A.Trent. 10, 95f. u. 118 f.; 18, 31 f.) und an anderen Orten, zum Teil wegen des häufigen Wechsels des Laufes des Noce. Die Streitigkeiten

, die schon im 14. Jahrhundert begonnen hatten (Reich, A. Trent. 18, 30 f.), zogen sich bis ins 18.

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 59 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
wieder in seine Gnade auf, die sie wegen Teilnahme am Einfall König Karls IV. verscherzt hatten, und beläßt ihnen die Feste Metz und das Gericht dortselbst. Damals also waren die Metzer Gerichts- herren. Ebenso wurden 1380 Hans der Ältere und Hans der Jüngere von Metz und ihr Vetter Degen von Herzog Leopold III. mit Feste und Gerieht belehnt (Burglehnei- 5, 840; Reich, À. Trent. 18, 18). Nach dem Aussterben der Schenken von Metz verlieh Erzherzog Sigismund Feste und Gericht an Sigmund, Hans, Veit, Georg, Bal thasar

und Grim (Grumo), später auch Sehöffbruek (Nave san Rocco) gehörten (1469 Juli 3 Innsbruck St.-A. 0 22 Nr. 7 f. 50'—51'). Die Gemeinde (Allmende) war bischöfliches Lehen der Herren von Kronmetz und der drei Dörfer. (Über ihre Grenzen Reich, A. Trient. 18, 7.) Streitig war die Grenze mit Welsch- metz. besonders bei Nave (Reich, A. Trent. 10, 95 f. u. 118 f.; 18, 31 f.) und an anderen Orten, zum Teil wegen des häufigen Wechsels des Laufes des Noce. Die Streitigkeiten, die schon im 14. Jahrhundert

begonnen hatten (Reich, A. Trent. 18, 30f.), zogen sich bis ins 18.

14
Bücher
Jahr:
1845
Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
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Seite 25 von 285
Ort: Wien
Verlag: Verl. der k. k. Schülbücher-Verschleiß-Adminstration
Umfang: 278 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 770
Intern-ID: 182279
nach und nach zu seiner gegenwärtigen Große. Schon Albrecht I. vereinigte seine stammvaàrlichen Habs burgischen Länder in der Schweiz, in Schwaben und Elsaß, v»ter öem Nahmen der österreichischen V orla n d e (V erder^Üst e r- reich) mit dein Stammlande Österreich, welches nun zum Un terschiede II i e d e r - Ö st e r r e i ch genannt wurde. §. 48. Zwar schlössen gleich anfangs die Schweizer-Can tone Schwitz, Uri und U n è erwalde n den Bund der Eid-- gensssmfchaft, welchem auch mehrere Habsburgische Orte beytm-- ten ; doch kam

auf der andern Seite beym Aussterben des kamth- Z1 er-'tirolischen Regentenhauses INI Jahre das Herzegthum Kärnthen, und im Jahre AMA auch die geforstete Graf schaft Tirol zu Österreich. In demselben Jahre erhielt das Land Kr a in den Titel eineS HerzogthumeS , und im Jahre MM unterwarf sich such die bis dahin freye Stadt T r i e st mit ihrem Küstengebiethe (Litsrale) freywi'lllg dem Hause Österreich. .Zum Unterschiede wurde Tirol und Vorarlberg Ob e r.-Ö st er reich; Steyermark, Karnthen und Krain aber Inner

-Ostee- reich genannt. §. 4S. Durch die in, Mittelalter übliche Ländertheilung unte? niehrere Prinzen des regierenden Hauses entstanden auch in

15
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 364 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
in — 7632. JJaid Georg, Vicedoinanu.sgegensehrei- bor zu Linz, 7687. 11 ai de 11 reich s. lleidenrcich. Ha i dl Nikolaus (Nikoliisch), Riese, 7164 Haidlberg s, Heidelberg. 11 alber von llalbersteiu, savoyischer Hofmeister, 7827. Hall, Bürgermeister und Rath zu — 712S, 7150. Eisenschneider zu — s. Loch. Maurer zu — 7128, 71^0. Miuumeisicr zu — s. 'Urseiithaler. Müiumcisteramtsveiwaller zu — Kruiuper. Münzschreiber zu — s. Krumper. Münz, wardein zu ■ — s. Schmelzer. l'lager aus — s. Seider. Sulzmair

hut, 7254. U eid en reich (Haidenreich) Elias, Königs Maximilian IL TJnterailber- kammerer, <>508. — zu Pidcnegg Erasmus, Kaisers Ferdinand X. Hol- raih, 0594, 7228, 7915, 7922; Braut des — s. Mornauer. Heilige 6534. Vier Gekrönte — s. Quatuor Coronati. Heiliger Geist (Saiuct esprit) 628 (1 n' 11 (i, 165. Heinrich, Burggraf von Meissen, s. Meissen. — VIU'., König von Eng land, s. England. — iL, Konig von Frankreich, s. Frankreich. —.Herzog zu Liegniiz, s. Liegnitz. II ell'enslein, Graf Georg

16
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1901
Beitrag zur Geschichte der Baue des Berggerichtes an der Etsch : (1472 - 1659)
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Seite 6 von 10
Autor: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max Reichsritter von Wolfskron
Ort: Wien
Verlag: [k.A.]
Umfang: S. [1] - 10
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Oesterreichische Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen ;49;
Schlagwort: g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bergbau;z.Geschichte 1472-1659
Signatur: III A-641
Intern-ID: 161918
-üblichen Wechsels am 28. August 1543 be !9 ) Missif. 1540 f. 32. - ') P.-A., Sappl. 876 ') P.-A., Sappl. ■ 174 ') Missif. an. hof. 1540 f. 93. ') Missif. 1541 f. 365 — entb. a. bef. 1541 f. 270. ') Entb. m. bef. 1541 f. 268. ' > willigt. Zwei Jahre später wollte er eben zu demselben Zwecke im Sarnfha! eine Schmelzhiitte bauen. Er solito dort fiir jede Mark Silber 20 Kreuzer Wechsel reichen, was ihm aber am 31, October 1545 in Gnaden erlassen wurde. sr ') „Dieweyl dann die ärtz zu Terlan am silber reich

', da „das perckhwerch bey etliche jarn zimlicb aufgenomen hat', der Silberweehsel von 6 Kreuzer auf 20 Kreuzer erhöht, trotzdem es Eingangs des Berichtes vom 31 ! . Oc tober 1548 bewusst war „dann das ürzt nit so ganng- haft vnd ganntz wie zu Schwatz, Kitzpiihl vnd aridere orten, sondern so es ye ain zeit sich wol erzaigt, so schneyt es sich übereins widerumb ab, bricht wandel- barlich yetzt reich, dann wieder arm, zudem müssen es die gwerckhen von den gesellen, die es. zur letten schaßt arbeiten, hoch lösen

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 171 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
bei Reich (Topon. di Me/Scorona, pag. 135) pnblicierten Urkunde ddo. 1329, 14. No vember, hervorgeht, wo es heißt: „Ibique Dms Otto de Sporo majori Vicarius, et jus reddens in toto Oomitatu Spori per Nobilem et potententem Militem Drain. Volkmarium de Poreschal (Burgstall), capitan eum etc.'. Das Gericht Bei fort, welches also seit dieser Zeit beim Schlosse Altspaur, das schon in der Mitte des XV. Jahrhunderts auch Schloss Bei fort, hieß '), verblieb, gehörte eigentlich nicht nach Altspaur

von Visione damals der Gewalthaber in dieser Grafschaft war. 5 ) Durch gütige Mittheilung des Herrn Prof. Reich in Trient besitze ich den Auszug aus Processacten vom Jahre 1491, aus denen her vorgeht, dass die Bezeichnung „Belfort' für das Schloss Altspaur nicht nur zu dieser Zeit, sondern auch vorher gebräuchlich war. Von welcher Zeit an und warum, ist nicht bekannt. Die Lehensurkunden behalten noch beinahe das ganze XVI. Jahrhundert den Namen _A11- Spaur' bei. 2 ) Cod. Cles. II (deutsch), ddo. Sonntag

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