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Umfang: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.

von hinnen gehn? Und bleibt mir nichts, worauf ich fußen kann? — Du bist so mild und gnadenreich, o Herr! Darf ich nun wol in Unterthänigkeit, Ich dir, auch eine Frage stellen? Vicekönig. Run? Hofer- Ich Hab' dir keine Antwort geben können, Warum wir lieben unfern alten Herrscher. So habe du die Gnade mir zu sagen, Warum du liebst den Kaiser, deinen Bater? Vicekönig (lächelnd). Mein Hofer, leicht machst du die Antwort mir. Weil er den Feind besiegt, wo er sich zeigt, -Weil er ein großes Reich

sich hat gegründet, Weil er mir gab ein schönes Fürstenthum, Und weil an seinem Glanz und seiner Macht Er mich als Sohn und Erben Theil läßt nehmen- Hofer- Wohl! Aber setz': es käm' ein Größerer — Denn möglich ist dies doch — e- xäm' ein Held, Der dreimal so viel Schlachten schlug, als Er, Ein dreimal weitres Reich begründete, — Den Raum für solch' ein Reich hat noch die Erde — Ein dreifach bcsi'res Fürstenthum dir gäbe,

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

[1845]

Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1

Seite 323 von 449

Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]

Umfang: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.

315 ! ! im Beginne schon entzwei. Seine Heere liefen aus einander, wen deten sich gegen die eigenen Anführer, stellten ihn großer Schmach bloß, und hatte er dennoch irgend ein Gebäude beharrlich vollbracht und reich geschmückt, so waren meistens die Pforten und Trep pen vergessen, oder — Flügel für die Bewohner! — Maxens persönliche Liebenswürdigkeit ist jetzt, drei Jahrhunderte nach seinem Hintritte, immer noch ansteckend und erschwert jedes kalte Ürtheil über diesen Mann voll

vereinigt, so hätten ihm weder Europa noch Asien zu widerstehen vermocht. — Gott gab aber, daß sie mehr zur Frei heit, als zur Unterjochung gereichte. Was war das Reich, das bei solcher Kraft seinen Kaiser aus seinem Erblande jagen ließ, und sich nicht bewegte, ihn zurückzuführen! — (Aber welch ein Kaiser war es auch, der sich dieses zweimal bieten ließ, ohne Wiederher stellung, ohne Rache, sondern statt dessen, gleich einen Bettelstuden ten und fahrenden Gartbruder im Reich herumzog!0 —

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Jahr:

1907

¬Die¬ Bozener Märkte bis zum Dreißigjährigen Kriege.- (Staats- und sozialwissenschaftliche Forschungen ; 124)

Seite 17 von 133

Autor: Bückling, Gerhard / von Gerhard Bückling

Umfang: VIII, 124 S. : Kt.

Verlag: Gerold

Anmerkungen: Literaturverz. S. 122 - 124

Signatur: II 102.244 ; II 107.475 ; II 64.506

Intern-ID: 144261

Sanitäts- und Wirtshauswesen. ß) Entwicklung des Sanitäts- und Wirtshauswesens im 16. Jahr hundert. D. Marktbeamte, a) Für den Ein- und Verkauf: Unterkäufer, Fronwäger, Be schauer usw. b) Gehilfen des Handels, «) Staatliche Einnehmer: Amtsverwalter und Zöllner. ß) Transportbeamte. 1. Fuhrleute. aa) Rodleute, bb) Fuhrleute aufser der Rod. 2. Ballen träger und Aufleger. E. Schluss: Orientierender Überblick. Auch das 14. Jahrhundert ist noch reich an wichtigen politischen Änderungen für die Stadt; reich

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1897

König Laurins Rosengarten : ein deutsches Epos aus den Tyroler Bergen

Seite 18 von 65

Autor: Sturm, August / von August Sturm

Schlagwort: t.Laurin ; f.Belletristische Darstellung

Signatur: 648

Intern-ID: 182040

18 Das unterirdische Reich, das uns umschlingt, Das schon mit feigem Gold die Erde zwingt, Das Reich der Uleinen sei zum Grund zerstört, Vernichtet sei'n die Frevler unerhört! Auf in die Schlacht in lichter IPaffeti Schein, Es winkt das Reckenwort: Die Welt befreien!" So ritt sie kühn am frühen Morgen aus, Die kleine Heldenschar, zum heißen Strauß, Diether, den feine heiße Liebe trieb, Um seine Schwester trauert Held Dietlieb, Er, der in aller Not die Hülfe fand Mit seinem Rat, der greise

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1897

König Laurins Rosengarten : ein deutsches Epos aus den Tyroler Bergen

Seite 31 von 65

Autor: Sturm, August / von August Sturm

Schlagwort: t.Laurin ; f.Belletristische Darstellung

Signatur: 648

Intern-ID: 182040

Und freudig reicht der alte Hildebrand Dem güt'gen Wirte dankbar seine Hand: „Hei, Euer Land, das ist ein Gärtlem wohl, Wie man es schöner nimmer finden soll. Worauf der reichste Segen niedertaut, Die vollen Trauben Hab' ich wohl geschaut. Und gern kehr' ich auf eure Ladung ein, In eurer Sonne baut ihr Feuerwemlt' Da blitzt des alten. Ritters Auge auf: „Hell liegt dies Land an feines Stromes Lauf, An edlen Früchten reich, ein Paradies, -Gar mancher Sang die holde Heimat pries

. Doch was des Gastfreunds Augen ringsum sehn, Ist nicht mein eigen, Hab' ich nur zu Lehn Vom Aönig, dem die Herrschaft hier gebührt, Der über Land und Reich das Scepter führt. Verzeiht, daß euch kein Frauengruß hier 'frommt, Die holde Herrin nicht zum Gruße kommt; Sie starb dahin, das Fraungemach steht leer, Und keine holde Minne lacht uns mehr!" Da fuhr ein Blitz, gar finster, wild und kühn Aus einem Heldenauge zu Laurin, Der zornig schaut; wohl allen mocht's entgehn, Nur Wittich hat den grimmen Trotz gesehn.

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1834

[Insbruck, der Brenner und das welsche Tyrol].- (Österreichisch-Italien und Tyrol ; 2)

Seite 191 von 233

Autor: Mercey, Frédéric Bourgeois ¬de¬ / von Friedrich Mercey

Verlag: Literarisches Museum

Umfang: 226 S.

Anmerkungen: ¬Le¬ Tyrol et le nord de l'Italie <dt.>. - In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol ; f.Reisebericht

Signatur: I A-4.080/2

Intern-ID: 160102

er endlich; „freilich werden sie stets unsere Herren sein, doch nicht wegen unse rer Feigheit, sondern wegen ihrer erdrückendm 'Macht. Wenn ihr Vaterland ein Theil des Kon tinents wäre und anstatt ein Reich, jede Provinz desselben einen unabhanglgen Staat vorstellte, würde dann jedes dieser kleinen Länder allein gegen Frank reich,, ja gegen Spanien mit Erfolg zu kampfeU dermögen? 'Unser unglückliches Italien ist durch seine kleinen, Staaten ärger getheilt, wie England

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1841)

Andreas Hofer und der Freiheitskampf in Tyrol 1809 ; 1

Seite 232 von 280

Autor: Becker Wilhelm Gottfried / Erm. Verf.: Wilhelm Gottfried Becker

Umfang: XVI, 255 S. : 9 Stahlstichen

Verlag: Teubner

Anmerkungen: mit 24 Stahlstichen

Schlagwort: p.Hofer, Andreas s.Tiroler Freiheitskampf

Signatur: I 189.121/1

Intern-ID: 251254

Mann; damit muffen wir gewinnen , oder ersetzen, waS etwa anderwärts mißlingen Mag. ^— Der Feind soll erfahren/ daß wir ttiti v ielfal t igeln Unglnck daS Gehemmiß erlernt haben, ihm 'die Spitze Zu bieten , —' er soll an unserer Eintracht, an un serer^ Treue und wieder errungenen Freiheit erfahren, was einst das weltherrschende Nom an den Parthern, die Araber in Asturierl, die Türken an Skanderbegs Epirus, was Frank reich in den Cevennen / in der Vendee, und letztlich

, oder der Begier eines / für seinenTreu - und Lehns- bruch damit belohnten Machbars.'— / Nein, auch in die ser bittern Zeit verklärte stch wieder jene, „alte oster- reich isch e Tre ue" in der Sorgfalt gegen alte Theilung oder Zerstückelung des. Landes, uitb für die Erhaltrmg der alte», mit Recht alten so Heuern Verfassung. - Mit fei.tr I i ch e m /.Bor b.e h a l t aller sei n e r Rechte und a.l'th er gebrachten Freiheiten, kam Tyrol 1363 n.».'Oesterreich. Zahlreiche, bei jeder

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1841)

Andreas Hofer und der Freiheitskampf in Tyrol 1809 ; Bd. 3

Seite 165 von 327

Autor: Becker, Gottfried Wilhelm / Erm. Verf.: Wilhelm Gottfried Becker ; mit 24 Stahlstichen

Verlag: Teubner

Umfang: 291 S. : Ill.

Schlagwort: p.Hofer, Andreas s.Tiroler Freiheitskampf

Signatur: I 39.762/3

Intern-ID: 340526

159 de s hall aler ihr Vaterland mit einem AufenthalLe in Oester- reich, Mailand oder Paris vertauschen woltten. Ramentlich wttNjchte er, da§ auch Hofer von so emem Passe Gelrauch machen màchie. Die Klugheit rieth gleich sehr Leiden Theilen hierzu an. Eie ersparte den Siegern àngstliche Bewachung ver Volkshàpter und sich erte diesen ein ehrenvolles ' Eril. Vlele davon benutzten diese Passe, um sich nach Oesierreich zu Legebeiì, wo sie sich zunàchsi in Warasdin Lei Lem Major Teimer emsanden

, der in Tyrol schon seit dem Wafsenstillstande von Znaim verschoTen toctt. Gleich nach Zuruckkunft Siem berer'Z und Donay's machie Hofer das Resultai ihrer .Sendung bekannt: ■ „Svoler, Itele Stfiber'! /,Der Fnede zwischen Sr. Majestàt dem Kaiser von Frank- reich und Kvnig von Jtalien, und Sr. Majesiàt dem Kaiser von Oesterreich isì LerektS unter Lem 14. des vorkgen MonatS Bgeschlofsen worden. Wir sind schon so daruber benachrich- tiget, datz es keinem vernunstigen Zweisel mehr unterliegen kann. Napoleon's

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Kategorie:

Geschichte , Recht, Politik

Jahr:

1821

Heldenbuch : ein Denkmal der Großthaten in den Befreiungskriegen von 1808 - 1815

Seite 459 von 558

Autor: Niemeyer, Christian / von Christian Niemeyer

Verlag: Baumgärtnersche Buchhg.

Umfang: 553 S.. - 5., nach den besten und neuesten Werken und Nachrichten sorgfältig berichtigte Ausg.

Anmerkungen: In Fraktur. - Xerokopie

Schlagwort: s.Napoleonische Kriege ; z.Geschichte 1808-1815 g.Europa ; z.Geschichte 1808-1815

Signatur: II 173.401

Intern-ID: 205316

er her'Krone (11. Apr.)- feierlich entsagt hatte. Auch der Vicck^njg Eugen legre'in Italien, wo er von allen Seiten umringt war, die Waffen nieder und über gab das Land ( 23 . Apr.) den Oesterreichern. Ludwig 18 . kehrte (22."Apr.) auf den Thron von Frankreich zurück I imt) empfing von den Siegern, welche, ihrem Worte ge. treu, nicht das Land, sondern nur den Frieden er obern wollten, daß Reich in demjenigen Umfange zurück, .'welchen es 1792 gehabt, hatte. (30. Mai, Pariser Friede.) Auch dir Kriegskosttn

schenkten sie. und gaben den Hun- dcrtkauftnden. französischer Gefangenen freie Rückkehr ins Vaterland, in Hoffnung, daß eine so beispiellose, über schwängliche Güte den Siegern und dem König Ludwig die entfremdeten Herzen der Franzosen wieder gewinnen, allen Haß vertilgen und der Welt das süße Friedens- glnck, den emzigen Zweck der milden, frommen Bundes- fürsten, dauerhaft sichern würde. Darnach kehrten die Bundesheere, an Beute arm, aber an Ehre reich, cm jegliches in fein frohlockendes Vattrland

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1843

Beiträge zur Geognosie von Tyrol : Skizzen auf einer Reise durch Sachsen, Bayern, Salzkammergut, Salzburg, Tyrol, Östreich

Seite 147 von 383

Autor: Petzoldt, Alexander / von Alexander Petzholdt

Umfang: XII, 372 S. : Ill.

Verlag: Weber

Schlagwort: g.Deutschland ; s.Geologie g.Österreich ; s.Geologie g.Tirol ; s.Geologie

Signatur: 2.816

Intern-ID: 189358

gefärbte Sandstein die Oberhand , so dass der rolle nur in Gestalt von Schmitzen darin, sichtbar ward. Ins Besondere 'zeigten die griingefärbten Partbien ein eigentbümliches'Vor kommen, indem sie ihre vielgestalteten Formen sehr häufig in regelmässige sphärische umwandelten, die uns sehr lebhaft an ganz ähnliche vaterländische Vorkommnisse erinnerten, indem die reihe Decke des sächsischen Steinkohlengebirgcs (das rothe To dt liegen de) allerwärts überaus reich an solchen bald sphärischen bald

der dem Sandsteine beigemengten Bestandteile, denn bald war er rein sandig, bald und zwar vorzugsweise sandig- tbonig, bald auffallend reich an Kalk u. s. w. Fast überall befleckten kleine GlimmerbtäUchen die Scliiclilungsfläcben. Petrefacten vermissten wir. Diesem beschriebenen Sandsteine anfgelagert, uni zwar' durch ganz aUmälige Uebergänge in ihn verlaufend, zeigte sich weiter thalanfwärts ein Kalkstein, der sofort unser In teresse in noch höherem Gradl© in Anspruch nahm , wegen des Gewaltigen

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1892

Zu meiner Zeit : Schattenbilder aus der Vergangenheit

Seite 185 von 341

Autor: Pichler, Adolf / von Adolf Pichler

Verlag: Liebeskind

Umfang: 334 S. : Ill.

Schlagwort: p.Pichler, Adolf <Schriftsteller>

Signatur: II 105.391 ; II 62.950 ; 1.682

Intern-ID: 73442

des Johannes weichen." In einem anderen Werke tritt wieder die verhangnißvvlle Drei auf als Trinität: Das Reich des Vaters im Judenthum, das Reich des Sohnes mit der römischen Kirche, doch die letzte Zeit des heiligen Geistes muß erst kommen: ist der Protestantismus ihr Morgenroth? Vielleicht! Wenigstens nach der Grimdung des Ehrifteuthums in der Geschichte depelben die bedeutendste Erscheinung. Am Silvesterabend war ich auf einem Balle; ich trug zum erstenmal elegante Kleidung, frisch vom Schneider

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Jahr:

[ca.1917]

Geschichten aus den Bergen ; 1 (Reclams Universal-Bibliothek ; 2625)

spater a Schnitzer, der so lang schnitzelt, bis er 's Kruzifix für seinen Eigenen Sarg sertiggebaßelt (geschnitzt) hat. Ein Oberammerganer Schnitzer, der im Leben nicht reich wird. Und reich sein, das ist 'was. Auf die reichen Leu? wird g'schant in der ganzen Welt. Wie aber sollt dem Rappler (Mayr) sein Büawerl wachsen, daß die ganze Welt drauf schauget? Zum Lachen das, hihihi, und dann schlichen die Spötter wieder heim zum baßeln. Dem Rappler Jakob sein Jüngstes ward getauft

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Kategorie:

Philosophie, Psychologie

Jahr:

1844

Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)

Seite 519 von 1053

Autor: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser

Umfang: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.

Anmerkungen: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur

Schlagwort: s.Mesmerismus

Signatur: 2.813

Intern-ID: 189446

und glaubet, denn das Himmel reich ist nahe; siehe er stehtEor der Thür und klopfet an." ^-Bei seinem öffentlichen ^Auftreten wirdder-Weltheiland die Worte des Lrbens öffentlich*\p Allen ohne Unterschied sprechen; denn an das Erbthell desV'aters haben Alle gleiches Recht, das er ihnen jetzt in einem neuen Testamente durch seinen Sohn entsiegelt und offenbart; „da ist kein Unterschied mehr zwischen reich und arm, zwischen Herr und Knecht, zwischen jung und alt, ja er macht einen neuen Bund, nicht mehr

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1829

Reise durch Baiern, Salzburg, Tirol, die Schweiz und Württemberg.- (Reisen nach den vorzüglichsten Hauptstädten von Mittel-Europa ; 6)

Seite 253 von 284

Autor: Stein, Christian Gottfried Daniel / von Christ. Gottfr. Dan. Stein

Umfang: VIII, 275 S. : Ill., Kt.

Verlag: Hinrich

Anmerkungen: In Fraktur. - Kt.-Beil. fehlt

Schlagwort: g.Mitteleuropa ; f.Reisebericht 1829-1830 g.Tirol ; f.Reisebericht 1829-1830

Signatur: I A-4.192/6

Intern-ID: 160346

cntsprossen, die sic!) durch nnver- gànglichcn Ruhm auszeichnen, bcsonders im Riiu gen nach Herstellung der Unabhàngigkeit des teutschen ThronS von dee Despotie der Papste, nach Ordnung im Reich un ter alle» Sèandcn, nach Einporhebung des Handels und aller Gewerbe, in uncrmudlicher Sorge sur Wissenschaft und Kunst, besonders sur Geschichte, ètzF und Sternkunde, Physik, /Philosophie, Dicht, lunst und teutfche Sprache. Der letzte Hohenstaufen, Eonradin von Schwaben, fiel unter dem Deil des Hcn, kers

am 29. OctoLer 1268 zu Neapel, auf Bcfthl des Usurpators, Konigs Carl von Anjou. Die niedllche Stadi Etzlingeu, vor 1802 eine srele Reichsstadt, liegt in einer schbnen Gegend am Reckar, uber dm zwei steinerne Brucken fuhren, Hat Mauern, Thurme und Zwinger, 4 Thore, 5 Borstàdte und LEM Einwohner. Merkwnrdig smd die alte Burg, die uiaJtf gothische Haupt- oder Dionyskirche ititi prò# tiget Otgcl; die Fra uen kirch e ititi cinem kunstlichen go, Mschem Thurm ; das reich e Katharinmhospital; das Waisenhaus

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

[1845]

Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1

Seite 20 von 449

Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]

Umfang: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.

, dem ganzen Land ihren Namen gab und heute noch gibt. Das dem ewigen Rom geweissagte „Verderben aus Norden" regte sich schon unter Mark Aurel im marcomannischen Krieg.— Das rhätische Hochgebirge, Italiens Pforte, fühlte die schrecklichen Durchzüge erst unter den Nachfolgern Constantin's, als bereits das Christenthum diese wilden Thalschluchtcn erleuchtete. — Seit Theodosins das Reich in den Osten und Westen, zwischen Arca- dius und Honorins gethcilt, war wenig über ein Jahrzchend vorüber und Rom

war durch Alarich geplündert, der den Honorins entsetzte, einen elenden Wicht, Attalus, ans Spott zum Kaiser ernannte, und sich an der Tafel von ihm bedienen ließ!! Ala- rich's Westgothen, die Sueven, die Vandalen überschwemmten Südfrankreich und Hispanicn. — Das Römerreich in Afrika zer störte Gcnserich. — Hengist und Horsa führten die Angelsachsen in Britannien. — In Daeien entstand das Reich der Gepiden, hie Ostgothen neben und vor ihnen in Pannonien. —- Von den Marken Sinas bis zu den Säulen des Hercules

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

[1845]

Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1

Seite 53 von 449

Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]

Umfang: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.

Widerspruch und der Hoch- und Deutschmeister Stadion richtete darüber so ernste Worte an Diener, daß dieser eigends nach Preßburg reiste, sich bei Ferdinanden zu rechtfertigen, der ihn reich begnadigt entließ. Sein Much war dadurch so wenig gebeugt, daß Diener 1636 auf dem Landtage zu Stcrzing offen damit hcrvortrat, die beiden obern Stande, Hochstiftcr, Stifter und Adel von der Steucrbcwilligung ganz auszuschlicßcn, und selbe den zwei untern Ständen, Städten und Gerichten, oder Bürgern und Bauern

an die Krone Frank reich, die noch übrigen Rechte auf Schwekzcrboden, namentlich in Hohcnrhäticn gingen im Prettigäuerkrieg und durch die Ränke Rohan's verloren. Um so mehr suchte man durch Ausarbeitung der Fürstcnmacht lind durch Ausbeutung und Erweiterung aller Hilfsquellen das nach außen Verlorene im Innern hereinzubrin gen. Dreißigjährige Gefahr, häufige Durchführung fremden Kriegsvolks, eigene stehende Truppen, Aufgeben des hohem Kriegsdienstes von Seite des Adels, Verlassen seiner Burgen

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1905

Claudia Porticella : ein Sang aus dem Trentino

Seite 166 von 171

Autor: Hoffmann, Franz Eduard / von Arnold von der Passer

Verlag: von Schalscha-Ehrenfeld

Umfang: 160 S. : Ill.

Wien, Oesterreichische Volkszeitung: Der bekannte schottisch-amerikanische Milliardär Carnegie, also einer, der es ganz und gar nicht notig hätte, schreibt mit Vorliebe Zeitungsartikel, von denen das vorliegende Buch eine Reihe höchst interessanter und lesens werter in guter deutscher Uebertragung enthält Wie man Reich- tümer verwendet, das hat Carnegie naturgemäß nur Wenigen zu sagen ; gleichwohl werden die Vielen, die lieber wüßten, wie man Reich- tümer erwirbt, das Buch des Milliardärs

Signatur: 930

Intern-ID: 182686

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1891

Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute

Seite 474 von 777

Autor: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales

Verlag: Duncker und Humblot

Umfang: XX, 742 S. : Ill., Kt.

Signatur: III 3.424 ; III 58.468

Schlagwort: g.Stubai

Intern-ID: 216820

traut und selbst gedrängt von neuen Völkerschaften aus dem Osten, ver langten sie ungestüm Einlaß in das Reich. Noch gefährlicher als die äußeren Feinde waren die inneren Zustände; das Reich war getheilt, die Herren der Welt waren verweichlicht und kaum mehr im Stände, das Schwert zu führen, Barbaren selbst mußten zur Vertheidigung der Grenzen in Sold genommen werden. Nur die persönliche Tüchtigkeit eiirzelner Kaiser und.Feldherren vermochte noch die römische Herrschaft eine Zeit lang aufrecht

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

[1845]

Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1

Seite 29 von 449

Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]

Umfang: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.

, aber ein achter Mensch, ein achter Held, ein achter Dichter, König Enzio, in fast dreißigjähriger, nur allein durch die Liebe erhellter Kerkernacht zu Bologna. — Vier Jahre vor dem großen Kaiser erlosch mit Friedrich dem Streitbaren, in der Leithaschlacht gegen den (kaum wieder in sein durch die Mon golen verheertes Reich zurückgekchrtm) ungarischen Bela, der über Oesterreich ob und unter der Enns, über Stcycrmark und über .train herrschenden Heldenstamm der Babenberger, der mit den Hohenstauffcn

aus einer gemeinsamen Ahnfrau, der salischcn Kaiscrtochter Agnes entsprossen, auch mir jenen, durch alle Zei ten schimmernden Sternen am Firmament germanischer Glorie wich (1246). — Zwei Jahre nach den Babenbergern, — zwei Jahre vor dem großen Kaiser, verschwanden die Andcchser (1248) Otto, der letzte Herzog von Meran siel dem Rächcrdolche der Eifersucht. Fünf Jahre darauf starb sein Schwiegervater, Al- brecht, der letzte Graf von Tyrol, ein fester Gibcllinc. Das Erbe von Tyrol längs der Etsch, reich vermehrt

Bücher

Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1898

¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse

Seite 15 von 254

Autor: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl

Verlag: Breitkopf & Härtel

Umfang: XIV, 244 S : Ill.