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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 14.11.1942
Umfang: 6
geflohen. Berlin. 11. November. Wie qu- Meldungen englischer und amerikanischer Nachrichtendienste und Agenturen hcrvorgeht, ist der Irr der GsttrrtÄgS-Gtrlke Das .Hirumelreirh ist ftleid ).,. Dmzu ist Ehristns auf Liefe Erde gekommen, ilils Las Reich der Himmel zu erfchliofien. die Tore des Imperiums Gottes weit aufz,sprengen: das, wir kraft der Gnade seines Glanbcnslichtcs einen Blick zu tun vermöchten in die unend lichen Ännenräume Gottes, die alles menschliche Suchen uns Forschen. Wandern

wir auch die Wohnung Got tes, das Wesen seines Reiches, anders begreifen tonnen mit unserer lcibgeistigen Natur, denn in Bildern und Gleichnissen? Darum redete er „ohne Gleichnisse nicht' zum Bolle. Anch im Evangelium des diesmaligen Sonn tags stehen wiedsr zwei Bilder vom Reich der Himmel. Und gleich wird offenbar, das, dieses Reich der Himmel von Christus hier nicht end- zeitlich. wie es einmal sein wird am Tage der ewigen Vollendung. geschaut wird. Darüber spricht Christus wohl zu anderer Stunde. Dieses Mal

», das streitende Imperium Gottes. Von dieser Kirche, diesem Reich der Himmel, sagt er: cs ist gleich einen, Senfkorn, das fast unsichtbar ist. aber voll Wachstumskraft. Co wächst das Reich der Himmel auf Erden vom Kleinen zum Groszen. Vom Kleinen zum Groszen wuchs cs denn auch. Räumlich geschaut: vom Morgenland ins Abendland und über die ganze Erd- hin. Zeitlick, geschaut: vom Altertum ins Mittelalter und über die Neuzeit bis ans Ende aller Zeiten. S-clisch geschaut: vom Keim der Tausgnade bis zur Vollreife

der Manneslraft Christi und bis zur seligen Anichannng Gottes in jeder sich mühenden, anfgeichlosienen Seele Also ist das Himmelreich gleich einem Senfkorn: Ans den kleinsten Anfängen wächst es zu den höchsten Ausmaßen. Daneben steht ein anderes Bild: das Himmel reich ist gleich einem Sauerteig, der ganz unscheinbar ist. aber voll Wirkungskiast. So dringt das Reich der Himmel vom Einen znm Ganzen. Vom Einen zum Ganzen drang cs denn auch: lösend alle Rätsel des Lebens init seinen gottverklärte,, Antworten ans

all die unentwirr bare Sehnsucht der Menschen; bilocnd alle Kul tur des Lebens init seinen christcrsüllten Sen dungen an all den vielgestaltigen Formsinn der Menschen: tragend alle Laste» d'es Lebens mit seinen geistaetränkt»» Wirlkräüen in all der niederdrückenden Mühsal der Menschen. So ist das Himmelreich gleich einem Sauerteig: aus den cnastei, Wirikreiien dringt es bis in die letzten Ausläufer. Und also ist das Reich der Himmel ienikorn- nleich: es ist Weite, unendliche Weile, alle Welten

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 18.07.1934
Umfang: 10
eines Militärdienstzeichens in Oester reich. Zur Anerkennung einer langjährigen Dienstlei stung in der bewaffneten Macht wird das Militär- dienstzeichen für Zeitverpflichtete Soldaten eingeführt. Das Militärdienstzeichen für Offiziere wird in zwei Klassen verliehen, und zwar jenes der zweiten Klaffe nach Vollendung von 25, jenes der ersten Klasse nach Vollendung von 35 wirklich vollstreckten Dienstjahren. Das Militärdienstzeichen für Berufsunteroffiziere wird in zwei Klaffen verliehen, und zwar jenes der zwei ten Klaffe

auch das kommende tausendjährige Reich der Gleichheit; aber diesen Rebellen-Chiliasten ist jenes Reich nicht mehr bloß eine religiöse Verhei ßung. sondern eine praktische Forderung, ein im Na men Gottes sofort zu verwirklichendes Programm. Von allen Seiten erhält Thomas Münzer Zulauf aus den Reihen der in Hellem Aufruhr stehenden Bau ern; vierzigtausend Parteigänger des „Bundschuhs" gehen geschloffen in sein Lager über. Die Stadt Mühlhausen in Thüringen sott zur ersten Feste der. neuen Gleichheit werden; Münzer

, der fahrbereit nur 450 Kilo gramm wiegt. Wobei aber die Möglichkeit besteht, das Gewicht noch weiter bis zu 300 Kilogramm zu verringern. Der Preis dürste bei Serienerzeugung etwa 3500 Schilling betragen. Wieviel Aerzte gibt ep bei uns? Nach einer Statistik des Internationalen Arbeitsamtes entfällt in Oester reich ein Arzt auf 766 Einwohner. Die Verhältniszahl beträgt in England mehr als 800, in Deutschland 1344, in Frankreich 1509, in Jugoslawien 3568. Verband katholischer Rechtsanwälte. Zur Wahrung

über. Der Brand erreichte das beträchtliche Ausmaß von zwei Hektar. Besuch des Königspaares von Siam im Salzkam mergut. Wie verlautet, wird das Königspaar von Siam im Laufe feiner Europareise auch nach Oester reich kommen und nach einem Aufenthalte in Wien Bad Ischl besuchen, wo der König im Gebiete der Zim- nitz auf Hirsche jagen wird. Von Bad Ischl begibt sich das Königspaar dann zu den Festspielen nach Salz burg. terschreibt, fordert er die benachbarten Städte und Obrigkeiten zum Anschluß

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Alpenland
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Seite 3 von 8
Datum: 23.05.1921
Umfang: 8
und noch täglich begangen wird; er erinnerte an die Vorfalls beim Herz Jefu-Feft in Bors», an den Mordüberfall der Fafzisten in der letzten Zeit «mb an die Proteste gegen die Ueberfälle der Mord- buben, er verwies dann ans die Stimmung in Deutschland lHeilruse) und kommt schließlich aus die für Südtirol er forderliche Arbeit, die darin besteht, unsere deutschen Brüder nicht verwrischen M lassen. Daß das deutsche Volk in TLÄ den Anschluß cm das Deutsche Reich fordert ebenso aber auch die Bestrebungen der Deuts

war so stark, daß sich der Sänger zur Zugabe eines dritten Liedes entschloß. Frau Ziegelmaher trug ein reizendes Liedern vor, das gleichfalls starken Beifall fand, dem sie zur allgemeinen Befriedigung „Kuckuck, .Kuckuck" als köstliche Zn gäbe anrechte. Medrzrnalrat Dr. Hölscher aus Ulm, lebhaft begrüßt, began» fenrsr groHangelegien Vortrag über den Anschluß Oesterreichs an das Deutsche Reich mit dem Hin weis, daß leider auch Deutscheso verblendet sind, den ge planten Anschuß zu bekämpfen. Oesterreich fit

noch übrig geblieben, für 'immer zu vernichten. Es bleibt nur der Anschluß an Deutschland übrig! Der Staat Oesterreich ist zwar lebensunfähig, nicht aber das deutsche Volk in Oester reich —, man blicke nur ans Kärnten! Uns in Deutschland, sagte Redner, dringt der von den Franzosen usw. gefaßte Beschluß, einen Donaubund zu schaffen, nicht aus der Fassung. Dr. HRscher besprach weiter die Verhältnisse rn Italien und weift aus den mm verödeten Hasen Trieft hm. Der VernichLnngsplcm Frankreichs könne unseren

. Das Vol? von Tirol hat an der A b st i m m n n g fest- gehalten, dieser Tag wurde zum Ehrentag für das ganze deutsche Volk. Und wir danken Euch dafür, Tiroler! Wir gehören zusammen! Schließt euch zusammen mrt dem großen deutschen Vaterland! An der Bahre, des Schulvorstehers Jnnerhoser hieß es: „Dein Tod fit k e i n Tod — er ist Leben für uns" — es wird ein freies eich deutsches Reich folgen! „Wenn es stets zum und Trutze — brüderlich zusammenhält." ^ Nach starkem Beifall verlas Pros. Dr. Kogler

in der Betriebsrätestage ihrer Einsicht entzogen, nämlich die Praxis der Bilanzeinsicht, das. Dei> halten der Betriebsräte im Derwaltungsrate der Aktienge-, sellschasten. Die Einrichtung der Betriebsräte hat sich eigentlich nicht recht durchzudringen vermocht, und zwar wegen der abnor malen Betriebsverhältnisse die durch die Revolution, durch die Kohlen- und Rohstofsarmut und durch die vielen Ver kehrsunterbrechungen usw. hervorgernien worden sind. Wir können uns heute weder in Deutschland noch auch in Oester reich

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 20
Datum: 12.05.1935
Umfang: 20
Stt. IS. Seite 7. DKrichten aus Körnten. Klagenfue» un» Amoedunv. " Die 690-Jahr-Feier | WnLen feierte, öer wirtschaftlichen Not des Landes ! ^sprechend, einfach und würdig am 4. und 5. Mai ! seineßVOjährige Zugehörigkeit zu Oester reich. Ein F e st a b e n ö leitete die Festlichkeiten ein. Mf. Braunmüller würdigte die hohe Bedeu- wg ber Landnahme Kärntens durch die Habs burger. Es folgten Orchestervorträge des Musik- ^ Vereins für Kärnten, Volkslieder des Klagenfurter j Sängergaues und Tänze

der Tanzgruppe der Kärnt- l n et Landsmannschaft. Sonntag versammelten sich nach einem vom Fürst bischof Dr. Hefter zelebrierten Gottesdienst die ! Spitzen der zivilen und militärischen Behörden im ' historischen Wappensaal des Landhauses. Landes- [ hauptmann F.M.L. i. R. Hülger.th brachte ein Wchwunfchtelegramm des Bundeskanzlers zur Kennt nis. Die Ereignisse, die 1335 zum Uebergang Kärntens an das Habsburger Reich führten, fanden in einem Mvortrag des Direktors des Geschichtsvereines für Kärnten

Kruckenkveuz angebracht. — Die Frühlingsfeier des katholischen Mädchenhortes im Ber- einshaus mit den vorgetragenen Reigen, Tanzen, Lie dern, Gedichten und Aufführungen war sehr gut be sucht. — Der Ordensgeneral ist zur Visitierung des Barmherzigenspitals eingetroffen. — Die Kärntner Meisterschaft im Frühjahrmotorradrennen gewann der Villacher Fritz Mayerhofer. Das Rennen, an dem gegen 9000 Zuschauer waren, verlief ohne größeren Unfall. Die Stadt war reich beflaggt zur 600-Jahr- Feier der Vereinigung

. (A u f d a s 6 0jährige Jubelfest) einer goldenen Hochzeit folgte am verflossenen Sonntag die 60jährige Gründungsfeier der Pucher Feuerwehr. Un ter den feurigen Klängen der Plankenauer Kapelle bewegte sich, der imposante Festzug durch die reich geschmückten und -beflaggten Straßen der Ortfchas- gen, wegen der kalten Winde und des wiederholten Frosts wollte der Frühling bis zur ersten Maiwoche noch nicht so recht Einzug halten. Gegen manche frü here Jahre ist darum auch die Blütezeit der Pflan zen weit zurück

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 21.01.1924
Umfang: 8
ein Erdbeben im WNii- meerbecken voraus. t Bela kua — Villenbesiher in der Schweiz. „Echo de Paris' läßt sich au- T»i melden, daß Bela Kuhn, der berüchtigte Kvin- inunistenhäuptling in der Nähe von Lau sanne eine Villa für 15V.(XX) Schweizer Fran ken gekauft habe. t Lieber in den Tod... Aus Regensburz wird berichtet: Eine hier auf Besuch we' lende junge Schauspielerin vergiftete sich mit Die Wochenschrist „Das Neue Reich'. Von Dr. Eugen A Meiling. Nnsere Zeit ist im allgemeine» für «rohe Li lien nickt

, lind Anzeichen dafiir, daß gerade die geistig füh renden Äreüe den Standpunki zu würdigen wis sen, von dem ans das „N«uc Reich' die Fragen der Neuordnung und des Wiederaufbaues Mittel europas behandelt. Das „Neue Reich' hat sich vor allem die Auf gabe geseift, eine Ergänzung der Parteipresse und Part-eiPolitik nach der grundläylichen Seite b:n z» geben. Die Notwendigkeit einer solchen Er gänzung liegt a der f>and. Äe mehr di>.> Pcirtei- vvlil.k in der bloßen Tagcsarbeit versinkt, desto größer

wird, dann tut der Hinweis auf das Grundsätzliche dop- p<Ä not, ohne daß darin eine Verurteilung des ersleren liegt: die Kasuistik Wird ja sinnlos, wenn chr die Dogmatil nicht voraus.i>ch:. So 'ormu- liert das „Neue Reich' Grundsäjze sür die Politik: so stell: es der Tagespolitik r.iro Jdeenpolitik auf weite Sicht als Jnspirationssaktor gegenüber. Eine Ergänzung, die umso wertvoller ist, als der GesichtspunU, von dem aus sie geschieh!, durch keinerlei Rücksichten eingeschränki ist. Das »Neue Reich' ist fein

erschienenen Jahrgänge des „Neuen Reiches' in dieser Hinsicht verfolgt, der wird zugestehen müssen, daß von ' schwächlichem Nachgeben, von lleberspannung taktischer Rück sichten, von verhülltem Rückzug und ähnlichen nicht die Rede fein lann, der wird aber auch zu geben. daß das „Neue Reich' nicht ins andere Extrem verfallen ist. daß es sich nicht durin ge> iällt, Forderungen auszustellen, deren Erfüllung unmöglich ist. Polist aus Grundsätzlichkeit und auf weite Sicht ja, aber keine politischen Utopien

, mit denen man sich über notwendige Gegen, ivartssvrderungen hinwegtäuscht. Und wenn wir belaiuen, daß das „Neue Reich' kein Parteiblatt ist so muß auch hier eine gewisse Einschränkung gemacht werden: parteipolitische Rücksichten üben allerdings auf die Haltung des Blattes keinen hemmenden Einfluß aus, hier gilt der Spruch: ainicus Plato — magis amiea oeritas. Wer in ihren großen und grundsätzlichen Zielen hat die christlichsozial« Partei Luegers, das Zentrum Windthorsts keinen wärmeren Anwalt gesunden

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.07.1940
Umfang: 4
zeitigen Aktion auf dem Balkan her vor, welche — so erklärt der französische Generalissimus — in entscheidender Wei se die Wirtschaftliche Abwürgung des Reiches hätte verstärken können. Gamelin berechnet hier, daß Südslawien, Rumä nien, Griechenland und die Türkei hun dert Divisionen aufbringen könnten, zu denen seitens Schwöens und Norwegens weitere zehn Divisionen kommen würden, eine imponierende Gesamtzahl — schreibt Gamelin — welche das Deutsche Reich zwingen würde, eine große Menge

von Streitkräften von der Westfront abzu ziehen, Interessant Ist folgende eigenhän dige Schlußbemerkung von Gamelin: „Es ist notwendig, mit Entschlossenheit unsere Pläne bezüglich Skandinaviens zu ver wirklichen, sei es um Finnland zu retten, sei es ivenigstens um die Häfen Norwe gens und die Eisenerzvorkommen Schwe dens zu besetzen. Ich wiederhole jedoch, daß vom Gesichtspunkte der Kriegfüh rung der Balkan und der Kaukasus viel wichtiger sind, insofern sie es ermöglichen, dem Reich

und diesbezüglich das Gutachten amerikanischer Ingenieure eingeholt hat ten. Letztere hatten geantwortet, es wür de Monate brauchen, um die von den Bomben hervorgerufenen Brände zu lö schen. Der türkische Außenminister Sarad- schoglu machte dem Botschafter Mossigli zu wissen, daß man türke ri scher sei ts der Ueberfliegung des türkischen Gebietes keine Schwierigkeiten bereiten würde. Dokument Nr. 3 ist ein Promemo ria von Gamelin und fixiert folgende Punkte: 1. Das Deutsche Reich hat ein Interesse daran

, Belgien und Hol land zu schonen, insofern als ihm diese Länder den Erhalt von Lieferungen er möglichen und es ihm erlauben, in umfas sendem Maße die Wirkungen der Blok- kade aufzuheben. Es ist klar, daß eine ;u trenge alliierte Kontingentierung der ausländischen Einfuhr nach Belgien und Holland das erwähnte deutsche Interesse hinfällig machen und das Reich dazu ver anlassen könnte, in diese zwei Länder ein zudringen. 2. Sehr verschieden ist hin gegen die Stellung Skandinaviens. Es ist unerläßlich

, die schwedischen Erzlieserun- gen an das Reich zu verhindern. Eine einfache Methode wäre die Erklärung, daß diese Lieferungen eine Neutralitäts- verletzung sind und zu Repressalien be richtigten. Beugen sich Schweden und Norwegen, dann ist alles gut und recht, andernfalls wäre es notwendig, ihren Seeverkehr zu blockieren. Voraussichtlich würde in diesem Falle das Deutsche Reich durch eine Besetzung Schwedens reagie ren. Das müßte uns vorbereitet finden. In Frankreich und England müßte näm lich ein erstes

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.12.1928
Umfang: 8
hat sich wegen Vergehens gegen die Art. 368 und 62 des Strafgesetzes zu verant worten, weil er am 17. Februar 1S34 in La gundo der Frau Maria Reich einen Faustschlag auf die Brust versetzte, wobei das' dreiinhalbjähri- ge Kind Margherita Reich, das die Frau am Llnne trug, zu Boden fiel. .So beginnt die Anklage, die sedoch in der Darstellung des Präsidenten die Form einer ge- »vöhnlichen wenn auch tragischen Crreignisses aus dem Alltagsleben annahm, bei dsm leider 5i» unschuldiges Wesen ums Leben kam

. Am 17. Februar begaben sich ein gewisser Ortler Tarlo und seine Geliebte Mario Reich und das Mädchen àn>ds ins Gasthaus Tschanffenbuschen i «oi! Lagundo. wo ein ländliches Ba.'lfeit statt fand. Dort kam der Ortler mit dem Stricker wegen der Bezahlung eines halben Liter Weines zu einem Wortwechsel, der bald in eine regel rechte Rauferei überging und die bloß dank des Eingreifens einiger anderer Gäste beigelegt werden konnte. Der. Wirt forderte den Ortler auf das Lokal zu verlassen, welcher Aufforde rung

der Ortler auch schleunigst nachkam. Kurz Nächher flammte der Streit jedoch auf der Stra- l;e neuerdings aus. In dessen Verlaufe versetzte der Stricker auf einmal der Re'ch einen Stoß, wobei sie mit dein Mädchen zu Boden fiel, Das .Find erlitt dabei einen Bruch des Halswirbels. Der Ortler und die Reich brachten die Kleine Nach Merano und ließen dort das Kind sofort von Dr. Jungwirth untersuchen, der nach der rrften Hilfeleistung ihnen den Rat gab das Kind mn folgendeil Tage ins Spital zu schaffen

bèèidLtetl Dolmetschers verhört. Die verhörung. des Angeklagken ? Der Präsident teilt dem Angeklagten mit. daß die Verhandlung sofern er,,auf die an ihn ge wichteten Fragen nicht antworten will, aufge hoben wiirde. u Der Angeklagte erklärt antworten zu wollen. ' Der Präsident eröffne somit das Verhör and richtet an den Angeklagten die Frag», ob lr der Trunksucht ergeben sei, worauf der Ange klagte erwidert, daß er mitunter sich betrunken Kabe. Der Stricker erinnert sich In seiner Aussage Nicht der Reich

darauf. Präsident: Verschlimmerte sich dann dessen Zustand? Zeugin: Ja. dem Kinde ging es immer schlech ter. sodaß der Arzt jede Verantwor!i.ng für die Oeration ablehnte. Später starb das Kind. Präsident: Sie trugen oft Blumen aus das Grab des Kindes? ? Zeugin: D'ie.erste Zeit, zweimal täglich. Der Präsident fragte hierauf die Reich, was .sie vom Stricker.!)>:lle. > ,! , Die-Zeugin erklärt daß der Stricker,ein bis chen betrunken gewesen war. aber immerhin noch ganz vernünst!? ;!'>k> rochen

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 20.04.1944
Umfang: 6
Das Neue Reich Der Sänger aber sorgt in^Trauerläuflcn, dass nicht das Mark verfault, der Keim erstickt. Er schürt die heilige Glut, die überspringt und sich die Leiber formt, er holl aus Büchern der Ahnen die Verlieissung, die nicht trügt: dass, die erkoren sind zum höchsten Ziel, zuerst durch tiefste Oeden zichn, dass einst des Erdteils Herz die Well erretten soll... Uns wenn im schlimmsten Jammer letzte Hoffnung zu löschen droht: so sichlet schon sein Aug die lichtere Zukunft. Ihm wuchs schon

brauste dervereinigung mindestens uns Junge- Adolf Hitler zum ersten Male der Jubel- ren als eine mit alten Mitteln durchzu- ruf entgegen: „Ein Volk — - ein führende Lebensaufgabe erscheint!' Und Reich — ein Führer!' später heißt es im ..Kampfs weiter: „So Um da [ e beglückende Einheit zu schaf- scheint mir dieses kleine Krenzstädtche» das Symbol einer großen Aufgabe zu sein!' Kaum einundhalb Jahrzehnte, nachdem zusammenhängenden Sperrgürtel; und seither übernahm die Waldmark die Rol

und Waldarbeitern deutsch. Unter Schönerer rrwrd die Waldmark zur Wiege der rassischen Besinnung: und in , der Zeit des österreichischen Zwangsseparatismus ha ben die Waldviertler ihrer Gesinnung unbeschreibliche Opfer gebracht,' ' bis auch ihr Traum vom einigen Reich erfüllt war. Dom 13. Jahrhundert ab sind die Sippen der Hitler (auch Hüttler, Hld- ler oder Hiedler) im nordwestlichen, ur sprünglichsten - Teil des Waldviertels nachzuweisen. Dort sammeln sich d>« strohgedeckten Häuser des Ortes Spital

von Walthers Liedern und Sprü- deutschen Ordensritter. Denn damals chech die richtige Reihung der Strophen ging es wl« heute ums Ganze unseres eines Liebes, die Lösung umstrihener deutschen Daseins: um Reich und. Füh- Echtheitsfragen sind die großen Anliegen^ rungsmacht, um Ehre unh Freiheit des „nd Leistungen beider Bücher. — Mit der Herzvolkes des Abendlandes, um, fein Ehrfurcht und dem Dank, die seiner ein arteigenes Leben und leine weiträumige Leben lang gewachsenen lMeisterschaft Zukunft. Reiner

von Wagemut, deutsche Art und Kunst in Ge- der Vogelweide —- Minne, Reich und statt und - Liedermund des Dichters des Gott' erblickt werden, durch das Hans ersten Deutschlandliedes verkörpert: in Böhm der feinfühlig nachschöpfende Her- Walther von der. Vogel weide, ausgeber mancher meisterhafter Ber- Wir sehen in ihm heute mehr als den mächtnisse alter Lyrik, Gestalt und Dich- landfahrenden Minnesänger.^ vor allem tung des Vogelweiders auf Grund dieses den klarsichtigen und wortmächtigen po- wegweisenden

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 27.12.1943
Umfang: 4
und quer durch bas Reich und in die fernen Weiten, um die lieben den und geliebten Herzen zu suchen und miteinander zu verbinden. Trotzdem bleibt auch das diesjährige Weihnachten für uns alle das deutscheste unter den deutschen Festen. Wenn es diesmal nicht eine Feier des Friedens und des Glückes fein kann, so soll es denn für uns alle eine Feier dieser Sehnsucht von Millionen sein. Wir haben den Heiligabend auch im fünften Kriegswlnter so gut und behaglich her gerichtet, wie un» das die Verhältnisse

erlauben. Wo der Welhnachiobaum fehlt, haben wir uns mit Tannenzweigen ge Holsen, und wenn auch nur ein oder zwei Lichter darauf brennen, so verbreiten sie doch einen so wohltuenden Schein um uns und in uns. daß uns dabei ganz «varm ums Herz wird. Ueberall im Reich und kreuz und quer durch ganz Europa bis auf die fernsten Inseln der Acgüis klingen an diesem Abend die altdeutschen Weihnacktslieder zum Nachthimmel empor. Wir Volk der Deutschen sind In dieseüi schweren Krieg um unser Dasein hart geworden

über die Menschheit hin. Aber wir erleiden und ertragen heute trotz allem doch nur einen Bruchteil von dem, was uns vorangegangene deutsche Generationen für das Reich erlitten und ertraaen haben. Oft Ist aus den Wehen der Zeit eine neue Welt entstanden, tind würden die Generationen, die hi frühe ren Jahrhunderten dieses schwere Schick sal auf sich genommen haben, uns heut« helfend zur Seite stehen können, sie wür den uns durch ihr Beispiel sicherlich oa- bei mehr als nur Worte des Trostes und der Aufmunterung

unvergeßlich bleiben, weil es wie nie zuvor eine Feier der nationalen Gemeinschaft ist. Was uns noch fehlte, um ein Volk zu werden, das hat der Feind durch seine Heimtücke hin zugefügt. Dos Reich, der tausendjährige Traum aller guten Deutschen, findet , feine Vollendung nicht- im Zögern und lauten Vorsätzen, es muß in uns selbst s seine Neuoeburt erleben. Aus unserer ' Gemeinschaft allein wird es einmal emporsteigen, leid- und schmerzgezeich net, aber auch mit allen starken Tugen- den für sein« große

Zukunft ausgestattet. Vielleicht muß es so fein, daß die Menschen nur das schätzen und lieben können, was sie sich unter schweren Op fern und Drangsalen erkämpft haben. Wenn das auf Erden den längsten De- stand hat, was unter Gefahren und Be lastungen erstritten und behauptet wird, dann 'm»ß unser Reich ewig währen. Wir werden es in dieser Z?it nur noch fester in unsere Herzen schließen. Wir werden es in unseren männlichen Schutz nehmen, wo ihm die Gefahr droht, und es, wenn wir einmal alt und müde

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Tiroler Post
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Seite 11 von 20
Datum: 24.04.1908
Umfang: 20
ein riesiger Tiroler Adler seine - Whwingen. Schlag 2 Uhr. Ein Trompetenstoß. Und Prof. Dr. Waitz erösfnete im Namen des vor bereitenden Komitees dieBersammlung. In herr- ' 'kichen Worten schilderte er die Erregung im Volke, die sich in zahlreichen Protfftversamiii- lungen schon kunbgab und noch kundgcben ^ wird. Er schloß mit 'den Worten: „So möge j wiese Versammlung tagen im Zeichen des roten : Tiroler Adlers, im Zoicheu der Treue für Kai ser und Reich und der Liebe zum schönen Hei matlande Tirol

ra ff--l bas Mort zu seinem Thema : ] Die katholische Religion in Österreich und ihr gesetzlicher Schutz. Ein brausender Beifall erscholl ans der Menge, als Reichsrutsabg. Schraffl ans Red nerpult trat. Er führte aus, daß man zur Überzeugung kommen müsse, daß es in Öster reich einen gesetzlichen Schutz der katholischen Re ligion nicht gibt. Wir haben einen § 122 des Strafgesetzes; darnach ist die Gotteslästerung ein Verbrechen. Und einen § 303; darnach ist jede Verhöhnung einer gesetzlich anerkannten

Statthaltereirat, als Vertre ter der Regierung, schauen Sie sich an diese Tau sende von Männern und sagen Sie es, daß das Volk von T i r 0 l e s nicht duldet, daß P r 0 f. W a h r m u n d n 0 ch e i n m a l auf das Katheder in Innsbruck st e i g t ! (Langanhaltender Beifall.) „Abwehr des drohenden Kulturkampfes in Öster reich" betitelte sich das Referat, das hieraus Reichs ratsabgeordneter Prof. Dr. Mayr hielt. Er schilderte den Kampf des Christentums mit dem Antichristentum, das unter immer neuen Schlag

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 21.03.1925
Umfang: 12
Die Zahrtauiendfeier im Rheinlands. «Sln. dm IS. Mär? 1V25. Im Äcchr« ISA sind IlXXI Jahre verflossen -it König Heinrich l. die NntsrheinWen Ge« et« mit den übrigen deutschen Ländern unter >> nem Zepter vereinigte und damit da« Deut- - ye Reich fcyuf, da» alle deutschen ?tcimme umfahte umd zu dem keime Ge- i>te gehörten, die nicht deutsch waren. Da» . .?br v?o M somit das Geburtsjahr de» watio- '!en deutschen Staate», -und zwar in der . onn, die er in der Hauptsache noch heute hat. Die Länder

, da« aber »mter sekren Mchftilglern > i.chvr In drei Teilte Mistraston oder Ostreich, '.-keustmlen oder Westrich »mv Burgund zerfiel. I!>> Na<lMger der Meroviimer, die Kamlln? cier. vc'relnlgten ld-a« Reich (Wvdwtgo wieder u '! dehnten sein» Grenzen -llker das rechts« > ^tiilschv Ufer nach Osten aus. Mittelpunkt und s-^iistilick bliciben ober Immer die Länder am m,ein, auch unter Karl dem Awften, -der meist in Aachen, Nymniegen u-nd Angelhelm residiert«. 6e!»iie lülilncht nmn-nsitie den grvstten Teil

die Stammesher- zc>ge emporkamen. Giselbert von Lotharingien Woß srch im Jahre yll sogar cm Frankreich an und der deutsche König Konrad I. vermochte das Herzogtum trotz aller Anstrengungen nicht zurückzugewinnen. Das sollte erst seinem MchfÄyer, dem VIS MM König geivcililten Snchse>n?imlg Heinrich gelangen. Llls er ,pir Herrschaft kam. lhelstnnd das Deul^lie Reich nur noch a»w >deii 5)erzog- ti>>»ivrn vachsen »ud Flanken, die cnideren »aren elgone Weste gegangen. Hel»ri>h ge- nwnn M'fst Schwallen, dmur

Bayorn. sdiliestlich m«ch Lvlharling>rn> znriict, Herzog Glelelbert ivuide I'eslegt und u,»ten»>»rl^s>c-ii. ^.fr lichielt aber sei», Land urG imirde Scinviegersuhn des König», GmiH Lothüri'iiiglcn tmn zum Reich, indem es Heinrich Ms Kön>>^ mierkunitte. iDanillt wäre» die deutschen Siämtne wieder verelnigt und «>w den» vstsränklischen d>as d el» tsche Reich geworden. Dl» West- gieiW imir >n der HcuipüsMh« die wirkliche llwlk»- iviid SpMl>l?«g!^nze. Von dort mich Osten wohnten nur dontschssweclzenda

ll^ewohner. Der ^national« deutscher Maat war MsclMen». Dl« RihMIIand« lader bildeten^ wenn mucli nicht aeo« AMvhllsch, so doch polltisch >und Vulkrroll, den Mlttelounlkt und ovo Kernsiliick dieses Landes. Qhne W wäre da« Reich Heinrich !. nicht da« Mllluk Kauft ' kezten ?rei5en unc! ^ns7n!il!lni? Pappen-^»brik I^.sn« Denisse Reich geworden, n>ie s-c ebne die Tat König Heinrichs als ssr?rüdkorper in f?ninkreich oder als leben^mnibia, ullen Zu- Mlen misgesetztes Mittel reich, nionmls zu der Lcidnitung

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Bozner Nachrichten
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Seite 16 von 24
Datum: 30.08.1914
Umfang: 24
Nr. 175 „Bozner Nachrichten', Sonntag, 3l). August 1914 16 sraa? Moler's vucv-«. WMvanÄung. Voxen, V Kerausragende Erscheinungen des Buchhandels. Karl Armbruster, Die Tiroler Bergbahnen. Technisch und land schaftlich dargestellt. Reich illustriert. : K. 8.5t) Theodor Billroth. Die Krankenpflege im Hause und im Hospital. Reich illustriert. 8. Auflage. Gebunden ^ K. 6.— Rudolf Hans Bartsch, Die steirifche Landschaft. Mit 64 Abbildungen. Jeremias» Aus dem Affenkasten des Lebens und der Welt

Kochrezepten. 8 Farben- Tafeln und 32 Abbildungen K. 2.40 Dr. A. Pofselt, Winterhöhenkuren in Tirol. Teil I/II K. 7.20 Max Dauthendey, Ausgewählte Lieder. Gebunden K. 1.20 Dr. R. Schlechter, Die Orchideen. Reich illustriert. Lsg. 1. K. 3.— W. v. Ulmenried. Ein Ketzer, Studentenroman. Geb. K. 4.80 Th. Duret, Die Impressionisten. Reich illustriert. Geb. K. 10.80 Julius Mayr, Wilhelm Leibl. Sein Leben und . sein Schaffen. Reich illustrierte Gebunden K. 9.60 H. Uhde-Bernays. A. Feuerbach. Mit 80 Vollbildern

) Kurzehosengeschichten. Mit Bildern von W. Repsold. 115 Seiten. K. 1.20 W. von Ulmenried, Ein Ketzer. Studentenroman. Geb. K. 4.80 Th. Duret, Die Impressionisten. Reich illustriert. Geb. K. 10.80 Julius Mayr, Wilhelm Leibl. Sein Leben und sein Schaffen. Reich illustriert. Gebunden K. 9.60 H. Uhde-Bernays, A. Feuerbach. Mit 80 Vollbildern. Geb. K., 3.60 Zolanus, Die Technik des Romans. Wilhelm Ruland. Der Dichter Dornenwege. Dr. A. Posfelt, Winterhöhenkuren in Tirol. Teil I, II. Max Danthendey, Ausgewählte Lieder. Gebunden

. Dr. R. Schlechter. Die Orchideen. Reich illustr. Lsg. 1. Touristenkarte des Kurortes Meran und seiner Bergwelt. Maßstab 1 : 40.000 K. 1.80 I. L. Merz. Fehler und Krankheiten des Weines. Mit 18 Abbil dungen - K. 3.30 Elisabeth von Heyking, Tschun. Eine Geschichte aus dem Bor frühling Chinas. Gebunden K. 3.60 Dr. Alfred Keiter, Rheumatismus u. Bienenstichbehandlung K. 1.80 Peter Rosegger, Ausgewählte Erzählungen. Für die Jugend zu sammengestellt von F. Matzenauer. Illustriert K. 1.60 Dr. R. Maritschnig, Heiteres

Richard Bermann» Das Seil. Eine Ehegeschichte K. 4.20 Max Ludwig, Die Sieger. Ein Roman K. 5.40 F. M. Dostojewskis Briefe. Mit Bildnissen und Berichten. K. 9.60 Das Kind und die Schule. Ausdruck — Entwicklung — Bildung. 400 Seiten mit Abbildungen ' K. 1.80 Die Wehrmacht der osterr.-ung. Monarchie. 439 Seiten, Folioformat. Ungemein reich, teils farbig illustriert. K. 6.— Jgnaz von Döllinger. Briefe an eine junge Freundin. 260 Seiten mit 2 Bildnissen. K. 4.20 Karl Baedeker. Südbayern, Tirol, Salzburg

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Bozner Nachrichten
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Seite 26 von 32
Datum: 19.07.1914
Umfang: 32
srawl Ivoltt's Such- u. WMdMlung. Sonn, Keransragende Erscheinungen des Knchhandels. Karl Armbruster, Die Tiroler Bergbahnen. - ? fchaftttch dargestellt. Reich illustriert. Technisch und land- K. 8.50 Theodor. Billroth, Die Krankenpflege im Hause und im Hospital. ^ ^ Reich illustriert. 8. Auslage. Gebunden K. 6.— Rudolf Hans Bartsch, Die steirische Landschaft. Mit 64 Abbildungen. Jeremias, Aus dem Affenkasten des Lebens und der Welt. Mit 'li 25 Illustratwnen von Fritz Schönpflug K. 2.— Paul

. 8 Farben- ^ Tafeln'imd 32 Abbildungen K. 2.40 Dr. A. Posselt, Winterhöhenkuren in Tirol. Teil I/II K. 7.20 Max Dauthendey, Ausgewählte Lieder. Gebunden K. 1.20 Dr. R. Schlechter, Die Orchideen. Reich illustriert. Lsg. 1. K. 3.— W. v. Ulmenried, Em Ketzer, Studentenroman. Geb. K. 4.80 Th. Duret, Die Impressionisten. Reich illustriert. Geb. K. 10.80 Julws Wayr, Wilhelm Lsibl. Sein Leben und sein Schaffen. Reich ^ WuftriSrt.WebündeN' ' ^ A .AM H. Uhde-Beruays. Ä. Feuerbach. Mit 80 Pollbildern. Geb

) Kurzehosengeschichten. Mit Bildern von W. Repsold. 115 Seiten. K. 1.A W. von Ulmenried, Ein Ketzer. Studentenroman. Geb. K. 4.8V Th. Duret» Die Impressionisten. Reich illustriert. Geb. K. 10.80 Julius Mayr» Wilhelm Leibi. Sein Leben und sein Schaffen. Reich illustriert. Gebunden K. 9.6V H. Uhde-Bernays» A. Feuerbach. Mit 80 Vollbildern. Geb. K. 3.60 Zolanus» Die Technik des Romans. K. 2.4V Wilhelm Ruland, Der Dichter Dornenwege. K. 2.4V Dr. A. Posselt, Winterhöhenkuren in Tirol. Teil I, II. K. 7.2V Max Danthendey, Ausgewählte

Lieder. Gebunden. K. 1.2V Dr. R. Schlechter, Die Orchideen. Reich illustr. Lsg. 1. ^ K. 3.— Touristenkarte des Kurortes Meran und seiner Bergwelt. Matzstab 1.40.000 K. 1.8V I. L. Merz, Fehler und Krankheiten des Weines. Mit 18 Abbil dungen K. 3.3V Elisabeth von Heyking, Tschun. Eine Geschichte aus dem Vor frühling Chinas. Gebunden K. 3.KV Dr. Alfred Keiter, Rheumatismus u. Bienenstichbehandlung K. 1.8V Peter Rosegger, Ausgewählte Erzählungen. Für die Jugend zu sammengestellt von F. Matzenauer

K. 3.— L. Andro, Die Liebenden. Novellen K. 3.6V Richard Bermann» Das Seil. Eine Ehegeschichte K. 4.2V Max Ludwig, Die Sieger. Ein Roman K. 5.4V F. M. Dostojewskis Briese. Mit Bildnissen und Berichten. K. 9.6V Das Kind und die Schule. Ausdruck—Entwicklung — Bildung. 400 Seiten mit Abbildungen K. 1.8V Die Wehrmacht der österr^-ung. Monarchie. 439 Seiten, Folioformat. Ungemein reich» teils farbig illustriert. K. 6.-- Ignaz von Döllinger. Briefe an eine junge Freundin. 260 Seiten mit 2 Bildnissen. K. 4.2V Karl

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Bozner Nachrichten
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Seite 22 von 24
Datum: 30.07.1914
Umfang: 24
»2 „Bozuer Nachrichten', Donnerstag, 30. Juli 1914 Nr. 149 fran? Moler'z Luch- u. ^umdaMiung. öoxen, 2.- 4.80 4.80 1.20 4.80 6.— Herausragende Erscheinungen des Buchhandels. Karl Armbruster» Die Tiroler Bergbcchnen. Technisch und land schaftlich dargestellt. Reich illustriert. K. 8.50 Theodor Billroth, Die Krankenpflege im Hause und im Hospital. Reich illustriert. 8. Auslage. Gebunden K. 6.— Rudolf Hans Bartsch, Die steirische Landschaft. Mit 64 Abbildungen. Jeremias, Aus dem Assenkasten

Pilze. Mit 103 Kochrezepten. 8 Farben- Tafeln und 32 Abbildungen K. 2.40 Dr. A. Posfelt, Winterhöhenkuren in Tirol. Teil 1/I I K. 7Z0 Max Dauthendey, Ausgewählte Lieder. Gebunden K. 1.20 Dr. R. Schlechter» Die Orchideen. Reich illustriert. Lfg. 1. K. 3.— W. v. Ulmenried» Ein Ketzer, Studentenroman. Geb. K. 4.80 Th. Duret, Die Impressionisten. Reich illustriert. Geb. K. 10.80 JuNus Mayr, Wilhelm Leibl. Sein Leben und sein Schassen. Reich illustriert. Gebunden K. S.60 H. Uhde-Bernays. A. Feuorbach

von W. Repsold. 115 Seiten. K. 1.20 W. von Ulmenried, Ein Ketzer. Studentenroman. Geb. K. 4.80 Th. Duret, Die Impressionisten. Reich illustriert. Geb. K. 10.80 Julius Mayr, Wilhelm Leibl. Sein Leben und sein Schaffen. Reich illustriert. Gebunden K. 3.60 H. Uhde-Bernays, A. Feuerbach. Mit 80 Vollbildern. Geb. K. 3.60 Zolanus, Die Technik des Romans. ^ K. 2.40 Wilhelm Ruland» Der Dichter Dornenwege. K. 2.40 Dr. A. Posselt, Winterhöhenkuren in Tirol. Teil I, II. K. 7.20 Max Danthendey, Ausgewählte Lieder

. Gebunden. K. 1.20 Dr. R. Schlechter» Die Orchideen. Reich illustr. Lsg. 1. K. 3.— Touristenkarte des Kurortes Meran und seiner Bergwelt. Maßstab 1:40.000 K. 1.80 I. L. Merz» Fehler und Krankheiten des Weines. Mit 18 Abbil dungen K. 3.30 Elisabeth von Heyking» Tschun. Eine Geschichte aus dem Vor frühling Chinas. Gebunden K. 3.60 Dr. Alfred Keiter» Rheumatismus u. Bienenstichbehandlung K. 1.80 Peter Rosegger. Ausgewählte Erzählungen. Für die Jugend zu sammengestellt von. F. Matzenauer. Illustriert

. Novellen K. 3.M Richard Bermann. Das Seil. Eine Ehegeschichte K. 4L0 Max Ludwig, Die Sieger; Ein Roman K. 5.40 F. M. Dostojewskis Briese. Mit Bildnissen und Berichten. K. 3.60 Das Kind und die Schule. Ausdruck — Entwicklung — Bildung. 400 Seiten mit Abbildungen K. 1^» Die Wehrmacht der österr^ung. Monarchie. 439 Seiten, Foliosormat. Ungemein reich/teils farbig illustriert. K. 6.— Jgnaz von Döllinger. Briefe an eine junge Freundin. 260 Seiten mit 2 Bildnisjen. K. 4.20 Karl Baedeker. Südbayern, Tirol

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 26 von 32
Datum: 12.07.1914
Umfang: 32
LS „Äozner Nachrichten', Sonntag, 12. Juli 1914 Nr. 134 Kerausragende Erscheinungen des Buchhandels. Karl Armbrust«» Die Tiroler Bergbahnen. Technisch und land schaftlich dargestellt. Reich illustriert. K. 8.50 Theodor Billroth, Die Krankenpflege im Hause und im Hospital. Reich illustriert. 8. Auflage. Gebunden K. 6.— Rudolf Hans Bartsch, Die steirische Landschaft. Mit 64 Abbildungen. Jeremias. Aus dem Assenkasten des Lebens und der Welt. Mit 25 Illustrationen von Fritz Schönpflug K. 2.— Paul

und 32 Abbildungen . K. 2.40 Dr. A. Posselt, Winterhöhenkuren in Tirol. Teil I/I I K. 7.20 Max Dauthendey, Ausgewählte Lieder. Gebunden K. 1.20 Dr. Zi. Schlechter» Die^ Orchideen. Reich illustriert. Lsg. 1. K. 3.— W. v. Mmenried». Ein Ketzer, Studentenroman. Geb. K. 4.80 TH. Duret». Die Impressionisten. Reich illustriert. Geb. K. 10.80 Julius Mayr, Wilhelm Leibi. Sein Leben und sein Schaffen. Reich illustriert. Gebunden K. 9.60 H. Uhde-Bernays. A. Feuerbach. Mit 80 Vollbildern. Geb. K. 3.60 Zolanus» Die Technik

di Castrozza. Mit Karte (markiert) und Rosetta-Panorama in 3 Blatt 6-2^ Fritz Müller (Zürich) Kurzehosengeschichten. Mit Bildern von W. Repsold. 115 Seiten. K. 1.20 W. von Ulmenried, Ein Ketzer. Studentenroman. Geb. K. 4.80 Th. Duret, Die Impressionisten. Reich illustriert» Geb. K. 10.80 Julius Mayr, Wilhelm Leibl. Sein Leben und sein Schaffen. Reich illustriert. Gebunden K. 9.60 H. Uhde-Bernays» A. Feuerbach. Mit 80 Vollbildern. Geb. K. 3.60 Zolanus» Die Technik des Romans. K. 2.40 Wilhelm Ruland

, Der Dichter Dornenwege. K. 2.40 Dr. A. Posselt, Winterhöhenkuren in Tirol. Teil I. II. . K. 7.20 Max Dmtthendey» Ausgewählte Lieder. Gebunden. - K. 1.20 Dr. R. Schlechter, Die Orchideen. Reich illustr. Lsg. 1. K. 3.— Touristenkarte des Kurortes Meran und seiner Bergwelt. Maßstab 1:40.000 K. 1.30 I. L. Merz, Fehler und Krankheiten des Weines. Mit 18 Abbil dungen K. 3.30 Elisabeth von Heyking, Tschun. Eine Geschichte aus dem Vor frühling Chinas. Gebunden K. 3.60 Dr. Alfred Keiter, Rheumatismus

. Novellen K. 4.20 Hans Wagner, Taschenbuch der Raupen in Farbendruck mit 281 Ab bildungen und 30 Tafeln . ... K. 3.—- L. Andro, Die Liebenden. Novellen K. 3.60 Richard Bermann, Das Seil. Eine Ehegeschichte . K. 4.A Max Ludwig, Die Sieger. Em Roman - K. 5.40 F. M. Dostojewskis Briefe. Mlt Bildnissen und Berichten. K. 9.60 Das Kind und die Schule. Ausdruck — Entwicklung — Bildung. 400 Seiten mit Abbildungen K. 180 Die Wehrmacht der österr.-ung. Monarchie. 439 Seiten. Folioformat. Ungemein reich, teils

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.11.1940
Umfang: 6
. Und wir werden ihn mit unserem Sieg beenden. Auch das könnt ihr mir glauben'. Worte und Talen Der Reichskanzler sprach von der Gering fügigkeit der bisher vom Deutschen Reich erlittenen Menschenverluste und vermerk te auch, seine Reserven an Munition seien so enorm, daß er jetzt genötigt sei, die Munitionsproduktion einzustellen. Auf anderen Gebieten hingegen werde die Produktion verdichtet, um die Dro hung gewisser Länder zu beantworten, die, wie z. B. Australien, behaujztetn achtmal mehr Flugzeuge bauen

zu können als das Deutsche Reich. Kanada z. B. ha be neun Millionen Einwohner und möchte zwölfmal mehr Flugzeuge herstellen als das Deutsche Reich. Was die amerikani sche Produktion anbelangt, so würden ge radezu astronomische Ziffern genannt. Da: Deutsche Reich wolle keine Konkurrenz in einer derartigen Sache herstellen, es sei aber sicher, daß seine Produktionsfähig keit die stärkste der Welt sei und werde nicht versäumen, dieselbe auch durchs Auf bietung der Kräfte ganz Europas auszu nützen. Bereitschaft

hat. „Wir haben alles in gründlicher Weise vorbereitet — fügte der Reichskanzler hinzu — um dann schnell und entschlossen handeln zu können. Es wird der Augen blick kommen, im welchem jene Herren, die jetzt wieder mit Worten die Welt er obern, dem Angriff mit den Waffen die Stirne werden bieten müssen. Dann wer den wir sehen, wer diese Monate besser verwendet haben wird: Sie oder wir. Auf jeden Fall ist das Deutsch Reich mit seinem Verbündeten stark genug, um je der Koalition in der Welt die Stirn zu bieten'. Reichskanzler Hitler

mit derselben Entschlossenheit aufgenommen, mit der ich die andern auf nahm, das ist die Entschlossenheit bis zum äußersten. Die Engländer werden das bekommen, was Ne gewollt haben. Nur das englische Volk ist zu bedauern, aber es soll sich dafür bei seinem großen Delin quenten, Churchill, bedanken, der den enormen Fehler begangen hat, mit der Waffe zu kämpfen, in der England a ' schwächsten ist, vor allem seit das Deutsä > Reich die Küsten von Dronihelm bis Vre besetzt hat. Wir sind dessen gewiß, da jeder Waffenstillstand

heute in Wirklichte nur ein Waffenstillstand wäre und nicht' anderes als ein Waffenstillstand, unser Feinde würden hoffen, daß ich in einigei Jahren nicht mehr an der Spitze des Rei ches wäre und daß sie dann den Kamps wieder beginnen könnten. Und deshalb sei es unter unabänderlicher Entschluß den Konflikt nun schon zu einer klaren Entscheidung zu führen.' «Im polltischen Kampf für das Deut sche Reich — erklärte Hitler weiterhin — habe ich jedes Kompromiß abgelehnt, wie ich auch hier und heute

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 29.09.1925
Umfang: 12
und Deutschland hinaus ist nur „Dos Neue Reich' gediehen. Der Grund sür diesen Erfolg liegt gewiß in der Tatsache beschlos sen, daß »Das Reue Reich' Grundsatzarbeit leistet, die nicht auf TeLgebiete sich be schränkt — sondern daß es alle Gebiete des modernen Lebens von einem einheitlichen Gesichtspunkte aus bewachtet, von der höch sten Worte des Credo aus beobachtet. Wir haben eist neulich die erfreulich« Versiche rung vernommen, daß »Das Neue Reich' mehr noch als bisher sich dieser tiefschürfen

liches bei «ner Zeitschrift, die ihren Lesern vollwertige« GoS> und Silber bieten will. Sie verzichtet aus innerstem Antriebe aus die Scheidemünze von Weinungen und An sichten, die das LeÄen der Eintagsfliegen leben. Besonders beachtenswert erscheint uns die in d«n fängst zitierten Prospekt angegebene Hervorhebung, daß „Das Neue Reich' die volkswirtschaftlichen und sozialpolitischen Fragen mit vollster Aufmerksamst verfol gen wird. „In den heute so wichtigen volks wirtschaftlichen und sozwlpoktischen

Fragen' — so sagt die Ankündigung dieser Aus gestaltung — „von deren Lösung das Schicksal der europäischen Kultur abhängt, steht „Dos Neue Reich' auf dem Boden der christlichen Soziologie. Es wird die Grund sätze der christlichen Ethik und deren grund legende Bedeutung für die Gestaltung des wirtschaftlichen Lebens sowie für die Lösung der sozialen Frage dartun, imd zwar in engstem Anschluß an die sozialen Enzykliken L«w XIII. „Das Reue Reich' wird mit ollen Kräften mitarbeiten am Ausgleich

der wirtschaftlichen Interessen im Sinne der > ausgleichenden Gerechtigkeit und an der Uederwindung der sozialen Gegensätze aus dem Gsist christlicher Nächstenliebe. Es wird namentlich eintreten für Sie Rechte der wirt schaftlich schwächeren Kassen, zu denen heute nicht bloß »in großer Teil der Ar beiterschaft. londern auch des Mittelstandes gehört. In der bcrussstäMschen Gln^erung sieht „Dos N«u>e Reich' «wen echt christlich germanischen Gedanken und einen Weg zur Verwirklichung unseres sozial wirtschaft lichen

Ideals, des christlichen Solidorismus. Von diesen Grundsätzen aus bekämpft das - W lvWWM SM ' Vor kuneem «rsckleseu «pa deceltv lu«krl«»i» d«urt«lU: Misser von AzMO cksTUMa!. I5ins krzKkls^i» 5»dre 1848 von T»rl Aevlcsrnülnn. 17k Seiten, «liwordakt xodeltct, mlt düdsodem Vlvsoklax, ?reis !- !L.— 2u bk-iabeu - va«kds»iU«u»ges Voil»lv«Ul«r Loren > - Ltsrrlng unS äurod äen V«rk»sser (Druckerei VogvlvrÄüsrLo^en) .Der La „Das Neue Reich' in gleicher Weise einer seits den indiwdu-alistischen Zkapitalisimi

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1937
Umfang: 8
. So wvrde das Gerücht verbreitet. Neu rath wolle In Wien den Entwurf zu einer Zoll union zwischen dem Deutschen Reich und Oester reich varleoen und dam noch den Entwurf zu einem Desenstvpakt zwischen dem Deutschen Reich. Italien. Oesterreich und Unaarn. Don Maßgeb- licher Sekte wird erklärt, dast diese Nachrichten rein erfunden stnd und jeglicher Grundlage ent behren. Nicht Schlußstein, sondern AnsgangspnnN. Wien. 23. Februar. Botschafter v. Poven erklärte den Pressever- trctern. der Wiener Besuch

des Freihsrrn v. Neu rath bestätige, dast das Abkommen vom 11. Juli, welches einer gänzlich abnormalen Lage zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich ein Ende machte, durchaus nicht ein Schlußstein ist. son dern ein Ausganasvunkt zur Neuordnung der Deziehunaen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich und somit der mitteleuropäischen Lage. Papen erklärte ferner, dast die verant wortlichen Oberhäupter der beiden Länder Ihre Ansichten über die gesamte europäische Lage ausgetauscht hab-n. Er hob

dann hervor, dast die Erfolge der Politik Hitlers. der das Deutsche Reich von den Fesseln des Vertrages von Ver sailles befreite, in Oesterreich Mit größtes Ge nugtuung begrlltzt worden sind. Die Besonderheit der Begehungen »wischen Oesterreich und dem Deutschen Reich W i e n. 23. Februar. Bor seiner Adresse von Wien gewährte Neu rath einem Vertreter der Lsterr-ichsschen Amt lichen Nachrichtenstelle ein Pressegespräch. in welchem er ausführte: Die Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich

. Auf der Grundlage dieser schicksalhaften n'tlo- nalen Zukammengebärigkelt ist auch mein Wie ner Bestich aui»ilfallen. Ich möchte d'esen in erster Linie nicht als ein politisches Ereignis betrachten, sondern als etwas natürliches, das sich o'g »nierer Volksgemeinschaft ergibt. Ans dem Deutschen Reich bin ich nach einem andern deutschen E»aat gekommen und Hab: dort — es ist überflüG,,. dies Z» ioaen — mich wie unter den Ang-börigen desselben Volkes bewegen können. Die herzliche Aufnahme und der freund liche

des Berufsosfiziers Julius Arighi verhaftet. Rohstoff-Konferenz ohne das Deutsche Reich. Das Sekretariat des Völkerbundes hat bekanntgegeben, datz Deutschland es endgiltig abgelehnt hat, Vertreter in den Ausschuß zu ent senden. der zur Untersuchung einer bestmöglichen Neuverteilung der Rohstoffe gebildet werden soll. *** Göring wieder in Berlin. Ministerpräsi- dent Göring traf am 22. ds. mit seiner Be gleitung am Abend aus Warschau wieder ln Berlin ein. Bei den Jagden des Minister präsidenten Göring betrug

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