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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.01.1955
Umfang: 6
) 3:35.4; 6. Josl Rieder (Oe.) 3:36.8; 7. Walter Schuster (Oe.) 3:36.4; 8. Andreas Rüdi (Schweiz) 3:36.6; 9. Adrien Duvillard (Frank reich) 3:36.8; 10. Hans Forrer (Schweiz) 3:37.2 Minuten. Irreguläre Torlaufpiste / Der als Kombinations- und Spezialslalom ausgetragene Torlauf des Lauberhornrennens brachte am Sonntag die Entscheidung in der Kombinationswertung dieser klassischen al pinen Konkurrenz. Der Kitzbüheler Toni Sailer, der taktisch richtig „auf sicher“ fuhr, gewann mit einer seriösen Leistung

Sekunden; 2. Bernard Perret (Frank reich) 139.8; 3. Adrien Duvillard (Frank reich) 141.0; 4. Gebhard Hillbrand (Oe) 142.5; 5. Georges Schneider (Schweiz) 142.6; 6. Anderl Molterer (Oe) 143.5; 7. Toni Sai ler (Oe) 143.7; 8. Guy de Huertas (Frank reich) 149.3; 9. James Couttet (Frank reich) 147.3; 10. Hans Forrer (Schweiz) 147.6; 11. Ernst Oberaigner (Oe) 148.4; 17. Schu ster; 23. Rieder; 31. Huber. Kombinationsergebnisse: 1. Sailer (Oe) 3.49 Punkte; 2. Molterer (Oe) 5.18; 3. Duvil lard (Frankreich) 6.73

; 4. Julen (Schweiz) 7.18; 5. Oberaigner (Oe) 7.89; 6. Hillbrandt (Oe) 9.13; 7. Forrer (Schweiz) 9.82; 8. Per ret (Frankreich) 11.13; 9. Couttet (Frank reich) 12.89; 10. Guy de Huertas (Frank reich) 13.62; 11. Schuster (Oe) 11.53; 12. Rieder (Oe) 12.84; 31. Huber (Oe) 18.80. Die zwei Finnen Silvenoinen und Kirjo- nen fanden sich im Probedurchgang noch nicht richtig mit der Schanze ab, steigerten sich jedoch von Sprung zu Sprung, um schließlich in einem prächtigen Duell dem ausgezeichnet disponierten

Hermann Gamon (Oe) und Claude Penz (Frankreich), je 131.2 Sekunden; 3. Hias Leitner (Oe) 131.8; 4. Gacon (Frank reich) 132.8; 5, Perillat (Frankreich) 133.1; 6. Oreiller (Frankreich) 133.6; 10. Egon Zim mermann (Oe) 135.7. SV Zollwache Staffelmeister In Vomp bei Schwaz wurden Sonntag die Tiroler Staffelmeisterschaften über 3 mal 8 Kilometer ausgetragen, die mit 20 Staffeln, davon neun von der Gendarmerieschule eine Rekordbeteiligung aufwies. Diese starke Teilnahme läßt in Tirol in kommender Zeit

von 63 und 62 m und der Note 216.5 den vierten Platz. Die Kon kurrenz gewann der Finne Oksanen (62, 64, 227) vor seinem Landsmann Mömmö (61, 64, 219.5) und dem Norweger Nilsen (61, 62, 219). Das Rodelrennen um den „Großen Preis von Oesterreich“ in Kufstein sah Sepp Tha- ler (RV Imst) und Maria Isser (ESVI) sieg reich. Bericht folgt. Das 10. Salvenbergrennen gewannen Willi Klein (Kufsteiner SV) und Annemarie Kotier (ISV). Bericht folgt. Beim Riesentoriauf in Neustift fuhr Her mann Angerer (WSV Jenbach) Tagesbest zeit

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Alpenland
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Seite 10 von 14
Datum: 08.10.1920
Umfang: 14
und den. Gedanken des Anschlusses an das Deutsche Reich, den hier die meisten wollen, als einzige Partei ziel- bewußt vertreten. Man sieht hier immer mdhr ein, daß die Ktchsenparteien nicht das richtige sind, nnd daß eine Partei der Volksgemeinschaft, wie sie die Großdeutschen sind, eben für uns die beste Ware. Die zahlreichen Versammlungen, die diese neue Partei im Oberlande in letzter Zeit abgehalten hat, haben durchwegs einen sehr guten Eindruck gemacht und viele neue Anhänger für deren Sache geworben

über den Anschlrrß, daß es nur so eine Art hat. dann wollen sie uns gar in die babylonische Gefangenschaft Md unter Italien bringen und setzt macht ihre Zeitung, das „Bötk", gar Stimnnmg für die Dononkonföderation. die uns unter die Knute der Tschechen, Kroaten und Ungarn bringen müßte. Davon haben wir genug vom alten Oester reich her, wo wir für diese Völker immer zahlen mußten, um dann verraten zu werden, ebenso wie von den unseligen Habsburgern, die man uns von dieser Seite wieder zurück bringen möchte

ausfüllt, viel,zu denken. Wenn nur ein Teil da von wahr ist, was die übereinander schreiben, da ist es bester, man wählt^ diesmal nicht christlichsozial, sondern gibt die Stimmen für die großdeutsche Liste ab, dem so allein kann wieder Ordnung, Ruhe und wirtschaftlicher Aufschwung kommen. Hier wäre es sehr begrüßt worden, wenn der An trag von Dr- Straffner am 17- Oktober noch eine besondere Abstimmung für den Anschluß an das Deutsche Reich vor- zunehmen, angenommen worden Ware. Leider haben Christ

. Jrmsbruck-Wilteti. Samstag, den 9. Oktober, 8 klhr abends, großdeutsche Wahlerversammlung im Gasthof' „Mit-, tenwald", Speckbacherstraße. Redner: Ina- Swienty und Sekretär Meindl. Parteifreunde von Witten erscheint zahl reich! . Hall in Tirol. Freitag, den 8- Oktober, große Wählerver sammlung. Redner: Landeshauptmannstellvertveter Ing- Dr. Schmidt. Nationalrat Dr- Sevv Straffner und Jand- tagsabgeordneter Anaerer- Pians. Samstag, den 9- Oktober, großdeutsche Wähler- Versammlung. Redner: Dr- Holzknecht

an das deutsche' Reich. Mit Worten einer eckten, nationalen Begeisterung Md Gesin nung wies er hin. auf die Notwendigkeit der nationalen Ein- heit und fand besonders ergreifende Worte über den Verlust unseres Deutschsüdtirols. Am Schlüße der Ausführungen des Redners fanden lebhafte BeifallshrndgebunHen statt. Nachdem sich über Anfrage des Vorsitzenden niemand zum Worte meldete, schloß er um halb 11 Uhr abends mit einer kleinen Ansprache Md nochmaligem Danke an den Herrn Redner die glänzend verlaufene

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 02.02.1935
Umfang: 4
dessen wahre Sendung, sie ist die öster reichische Idee, der Beruf unseres Vater landes auch heute und fernerhin. Sie, bas heißt die Durchdringung des weiten Do nauraumes mit christlich-deutscher Kultur und Gesittung, welches Werk das Öster reich der Vergangenheit wohl von sich be haupten kann, wächst für die kommende Zeitepoche zur Aufgabe aus, auf der Grundlage der vorhandenen kulturellen Ein heit eine politische Einheit aufzurichten, einen Staatenbund freier Nationen, ein übernationales Reich

geht seine Aufgabe nicht. Diese aber kann es nur im Schoße des Mutterlandes, des Deutschen Reiches, so recht erfüllen. Daher ist seine Rückgliederung eine nationale Selbstverständlichkeit! Dazu kommt noch, daß diese Rückgliederung für die Saar in Wahrheit eine Heimkehr in das Vaterhaus, das Reich, bedeutet. Österreichs Vaterhaus aber war das erste Deutsche Reich, das hei lige römische Reich deutscher Nation, das hinter der Untreue der übrigen deutschen Stämme in den napoleonischen Kriegen sein Ende

fand. Das zweite Deutsche Reich, die preußisch-kleindeutsche Schöpfung Bismarcks, ist nach dem Ausschluß Österreichs aus dem Deutschen Bunde, einer Zwischenlösung des Wiener Kongresses 1815, aufgerichtet wor den. Mit ihm konnte Österreich trenne Bun- desgenossenschaft pflegen, ein Vaterhaus hätte es ihm aber nie abzugeben vermögen. Das „Dritte Reich", das des Nationalso zialismus, in Wahrheit ein großpreußischer Staat — wird wohl auf unsere „Heim kehr" ein für allemal verzichten müssen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 29.02.1908
Umfang: 8
' oder die Lehre über das „Sakrament der Buße', oder was dann? Was nennt der Deutsche Bürger verein im „St. Bonisatiusblatt' „politischen Kamps' ? Oder haben die Herren in der Aufregung nicht gewußt, was sie schrieben? Und nun zum Falle „Frl. Reich', der den Deutjchfreiheitlich-n das Gewissen belastet: Sie stellen den Fall also dar: „Der einzige Fall, in dem der „Burggräfler' Namen nennt.' Und diese Namensnennung sollte gleichzeitig als Wahrheitsbeweis für alle anderen „namenlosen' frei erfundenen

oder tendenziös ent stellten Vorkommnisse gelten. Aber — auch dieser eine Fall ist gemeine Lüge von A—Z! Frl. Luise Reich hat bereits be stätigt, daß sie vollbewußt ihre Vollmacht zur Wahl des Herrn Dr. Huber — eigenhändig unterschrieben — uns übergeben hat. Die Wahllegilimation war vom Eemeindedicner bei dem Vater des Frl. Reich abgegeben und von diesem uns überreicht worden. Und die Vollmacht unter fertigende Köchin? Sie ist unauffindbar — Frl. Reich hat gar keine Köchin! Herr Dr. Reich hat schon

die Anzeige beim Staats anwalt gemacht — wie eilig es die Herren doch manchmal haben! — und nun wird aus der ganzen großen Freude, den Freisinnigen eins am Zeug zu flicken, nichts — als eine große Blamage!' Nur gemach. Die Blamage fällt auf den Freisinn zurück. Diese freisinnige Darstellung hat eben den einen Fehler, daß sie unwahr ist. Die Herren Dr. Wenter und Förster haben allerdings in der Buchhandlung 2andl eine Bestätigung des Frl. Reich obigen Inhalts vorgewiesen, aber die „Be- stätigung' trug

keine Unterschrift. Uns schreibt Fräulein Reich unter dem 27. ds. unaufgefordert: „2ch teile 2hnen mit, daß cs sich gestern nach einer Unterredung mit den Herren Dr. Wenter und Förster herausgestellt hat, daß ich im Laufe des Jänner vor ungefähr 4—5 Wochen dem Fräulein Paula Huber aus dem Geschäfte des Hr. Förster 2 Unterschriften zu den Wahlen gegeben habe. 2ch habe mich damals gar nicht informiert, für wen und zu welchen Wahlen meine Stimme gewünscht wurde, und vermutete absolut keinen Zusammenhang

zwischen den damaligen Unterschriften und der letzten Wahl.' Also ist es aufgelegte Unwahrheit, wenn die deutschen Bürgeroereinler behaupten, daß Frl. Reich „vollbewußt ihre Vollmacht zur Wahl des Hr. Dr. Huber eigenhändig unterschrieben u ns (der deutsche Bürgerein identifiziert sich mit Frl. Paula Huber!) übergeben hat'. Wie wir weiters erfahren, kam Frl. Paula Huber mit einem ganzen Packt Vollmachten zu Frl. Reich und verlangte die Unterschrift aus zwei Vollmachten mit dem Hinweise auf Vertretung gleicher

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 6
Datum: 26.11.1927
Umfang: 6
- eiten, als die Kufsteiner den Antrag stellten, in erster Linie den Ausbau der Wildbichl- Straße der Landes regierung nahezulegen. Die Vertreter des Kitzbüheler Bezirkes anerkannten wohl die Notwendigkeit dieser Straßenverbindung, welche die einzige Einbruchspforte aus dem von Fremden reich besuchten Chiemgau barstellt, stellten sich jedoch auf den Standpunkt, daß für den Bezirk Kitzbühel auch der Ausbau anderer Straßen, insbesondere der Gtraßenlinie Kossen— St. Johann—Kitzbühel, sowie

Direktor Kemter aus Kufstein einstimmig als Obmann wieder gewählt. Wochenereignisse KnegSrüstungen in Italien Der Abschluß des Militärbündnisses zwischen Frank reich und Jugoslawien hat ln Italien große Lleber- raschung hervorgerufen. Man rechnet in den militä rischen Kreisen schon damit, daß dieses Bündnis zu einem Kriege zwischen Italien und Jugoslawien führen werde. Wohl ist Italien in seinen Nüstungen und Kriegsvorbereitungen denen Jugoslawiens bedeutend voraus, doch die Unterstützung Frankreichs

worden seien. Neutte ist dadurch unfreiwillig Erbauerin der Zugspitzbahn ge worden. Kitzbühel kann sich glücklich schätzen, daß die Hahnenkammbahn vorläufig noch nicht solche „Erfolge" aufweisen kann. Tiroler Schulgesetz im Nationalral Der Nationalrat hatte am 23. November eine reich haltige Tagesordnung aufzuarbeiten, da die Aus schüsse in letzter Zeit ziemlich viele verhanölungsreife Beschlüsse gefaßt hatten. Die meisten Gegenstände wurden vom Haus aus ohne weiteres angenommen. Lebhaft wurde

verletzt. Der Lenker nahm sich um die Verletzten an und sorgte für die Heimbeföröerung derselben. Gewerbeball. *2lm Samstag, den 19. ds. fand in dem hierzu geschmackvoll dekorierten Hinterbräu- saale der diesjährige Gewerbeball statt, Unter den zahl reich erschienenen Gästen bemerkte man Kammerrat p i r k l, Kufstein, Neg.-Nat Fuchs und Bürger meister Hirnöberger, Kitzbühel Alö Ballorche ster fungierte eine Abteilung des Bürgermusikvereins- orchesters, das mit ihrem flottem Spiel die Tanz paare

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Lienzer Nachrichten
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Seite 8 von 12
Datum: 16.10.1931
Umfang: 12
Mk. 3-, ohne Versicherung Mk. 2.4. Die wirtschaftliche Not zwingt manchen in den Zeitschriften einzusparen und teure Zeit schriften aufzugeben. Der Verlag I. Kösel wohl unser rührigster kath. Buchverlag gibt den Deutschen Haus schätz bereits im 5 8. Jahrgang heraus. Diese Zeitschrift, die bedeutend billiger ist als andere der gleichen Art bietet dem Leser alles, was er von einer solchen verlangen kann. Sie pst reich und auch farbig illustriert. Mit dem Oktoberheft beginnt der neue Jahrgang. Neben reichen Bildern

, in dem oft jauch österreichische Artikel gebracht werden, bietet für die Familie unendlich viel. Man gebe dieser schönen Zeitschrift, die noch den Vorteil bietet, daß damit eine Versicher ung verbunden ist den Vortritt vor anderen. Man besitzt damit reichen, guten Lesestoff, der Unterhält und bildet und eine katholi sche Illustrierte. Karl Mahs Schriften. Der 1912 verstorbene schlesische Schriftstel ler bedeutet für unsere Jugend ein Reich, Und eine Welt für sich!. Einst scharf bekämpft, aus gehässige

auch bedeutende Katho liken, wie Kralik, Koop. Höck, Mat hießen und Zerkau len. Man ließt diese reich illustrieten Bände mir größtem Interesse u. bereichert damit, wie auch in Karl MayS Romanen sein geographisches und ethno logisches Wissen. Die Bände eignen sich be sonders gut für Bibliothekszwecke. Kaplan Kandolf hat dazu eine Schrift heraus gegeben: „Die blutigen und finsteren Gründe einst und jetzt« in der er seine Reise auf Karl Mays Spuren in Nordamerika und besonders das Leben der Mormoonen

und Indianer eingehend und farbig sch!ildert. Sämtliche Werke» die vom katholischen Standpunkt aus nur immer wieder empfohlen werden können» find im Karl May Verlag in Radebeul erschienen. Die prächtig ausgestatte ten und gut gebundenen Karl-May und Kau dolf Werke kosten je Mk. 5.—» das Karl-May Jahrbuch Kart, und reich illustriert Mk. 4.—. Briefkasten Bergschwalber. Dank für Bericht. Sie sehen aus unfern Beiträgen, daß wir Ihren Standp nickt immer vertreten. Das letztemal wurde gekürzt

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 14.11.1942
Umfang: 6
geflohen. Berlin. 11. November. Wie qu- Meldungen englischer und amerikanischer Nachrichtendienste und Agenturen hcrvorgeht, ist der Irr der GsttrrtÄgS-Gtrlke Das .Hirumelreirh ist ftleid ).,. Dmzu ist Ehristns auf Liefe Erde gekommen, ilils Las Reich der Himmel zu erfchliofien. die Tore des Imperiums Gottes weit aufz,sprengen: das, wir kraft der Gnade seines Glanbcnslichtcs einen Blick zu tun vermöchten in die unend lichen Ännenräume Gottes, die alles menschliche Suchen uns Forschen. Wandern

wir auch die Wohnung Got tes, das Wesen seines Reiches, anders begreifen tonnen mit unserer lcibgeistigen Natur, denn in Bildern und Gleichnissen? Darum redete er „ohne Gleichnisse nicht' zum Bolle. Anch im Evangelium des diesmaligen Sonn tags stehen wiedsr zwei Bilder vom Reich der Himmel. Und gleich wird offenbar, das, dieses Reich der Himmel von Christus hier nicht end- zeitlich. wie es einmal sein wird am Tage der ewigen Vollendung. geschaut wird. Darüber spricht Christus wohl zu anderer Stunde. Dieses Mal

», das streitende Imperium Gottes. Von dieser Kirche, diesem Reich der Himmel, sagt er: cs ist gleich einen, Senfkorn, das fast unsichtbar ist. aber voll Wachstumskraft. Co wächst das Reich der Himmel auf Erden vom Kleinen zum Groszen. Vom Kleinen zum Groszen wuchs cs denn auch. Räumlich geschaut: vom Morgenland ins Abendland und über die ganze Erd- hin. Zeitlick, geschaut: vom Altertum ins Mittelalter und über die Neuzeit bis ans Ende aller Zeiten. S-clisch geschaut: vom Keim der Tausgnade bis zur Vollreife

der Manneslraft Christi und bis zur seligen Anichannng Gottes in jeder sich mühenden, anfgeichlosienen Seele Also ist das Himmelreich gleich einem Senfkorn: Ans den kleinsten Anfängen wächst es zu den höchsten Ausmaßen. Daneben steht ein anderes Bild: das Himmel reich ist gleich einem Sauerteig, der ganz unscheinbar ist. aber voll Wirkungskiast. So dringt das Reich der Himmel vom Einen znm Ganzen. Vom Einen zum Ganzen drang cs denn auch: lösend alle Rätsel des Lebens init seinen gottverklärte,, Antworten ans

all die unentwirr bare Sehnsucht der Menschen; bilocnd alle Kul tur des Lebens init seinen christcrsüllten Sen dungen an all den vielgestaltigen Formsinn der Menschen: tragend alle Laste» d'es Lebens mit seinen geistaetränkt»» Wirlkräüen in all der niederdrückenden Mühsal der Menschen. So ist das Himmelreich gleich einem Sauerteig: aus den cnastei, Wirikreiien dringt es bis in die letzten Ausläufer. Und also ist das Reich der Himmel ienikorn- nleich: es ist Weite, unendliche Weile, alle Welten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 08.01.1955
Umfang: 12
von Grindelwald ab. Die Ergebnisse: 1. Giuliana Minuzzo (Italien) 119.3 Sekunden; 2. Madeleine Berthod (Schweiz) 120.4; 3. Lotte Blattl (Oesterreich) 122.0; 4. Regina Schöpf (Oester reich) 122.3; 5. Suzanne Thiolliere (Frank reich) 123.5; weiters 6. Luise Jaretz (Oester reich) 126.5; 7. Marysette Agnel (Frankreich) 126.9; 8. Josette Neuvierie (Frankreich) 128.4; 9 . Borghild Niskin (Norwegen) 128.0; 10. Annemarie Waser (Schweiz) 128.8; 14. Thea Hochleitner (Oesterreich) 130.7; 19. Hilde Hofherr (Oesterreich

im entscheidenden Meisterschaftsmatch, zehn Minuten vor Schluß steht es 1:2. Ihr müßt aber mindestens ein e n Punkt retten, sonst ist der Titel verspielt. Was werdet ihr tun? Richtig, angreifen und immer wieder an greifen. Ob ihr 1:2 oder 1:3 verliert, ist gleichgültig. Aber ihr müßt alles versuchen, um den Punkt zu erringen. Ich werde euch in irgendeiner Phase des folgenden Trainings- 3. Toni Sailer- (Oesterreich); 4. Ernst Ober aigner (Oesterreich); 5. Toni Spiß (Oester reich); 6. Gasienica-Roy (Polen

); 7. Brooks Dodge (USA); 8. Czarniak (Polen); 9. Vuar- ney (Frankreich); 10. Othmar Schneider (Oesterreich); 11. Gino Burrini (Italien); 12. Ernst Hinterseer (Oesterreich); 13. Francois Bonlieu (Frankreich); 14. Adrien Duvillard (Frankreich); 21 Anderl Molterer (Oester reich); 23. Walter Schuster (Oesterreich); 24. Josl Rieder (Oesterreich); 28. Gebhard Hillbrand (Oesterreich). Das Tiroler Skiprogramm des Wochenendes sieht morgen vier Veran staltungen vor, deren hervorstechendste die Tiroler

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 2 von 8
Datum: 23.03.1934
Umfang: 8
Untenan in lentften 3»laslelriele. Die Krise, die in Deutschland so viele Opfer for dert, hat u. a. auch dazu geführt, daß von 48 reichs- deutschen ZirkusbetriÄben 40 zugrunde gegangen sind, wozu auch die vielen kleinen Zirkus-Unternehmungen? Zst doch das Nazi-Reich ein einziger großer Zirkus, in dem die GlowNs die hervorrageNdstestRolle spielt. !Seist!i»e im tnnnleil. Der mecklenburgische evangelische Oberkirchenrat hat verfügt, daß die ihm unterstellten Geisttichm, so weit

in Wien —— und ich fliege mit Unberschreiblicher Freude in mein liebes altes Oester' reich zurück". Die Zeit Franz I., also dis Zeit des jun' gen Kaiserstaates erscheim somit als das goldeine Zett alter der vaterländisch österreichischen Kunst und Dich^ tung. Dreihundert Balladendichter zählt man, u.ter ihnen Z. G. Seidl, Zoh. Nep. vogD; das öchte öster reichische Seelengut ihrer besten volkstümlichen Schöp fungen müssen unvergessen blei ben. Bald hatte sich in der stillen Biedermeierzeit Oster- reich

von den tiefen Wunden der Napoleonzeit erholt dank der Ruhe und rOdnUng zusanrmen 'mit den ttefsst Hilfsquellen des Volkstums und der reich gesegneten Natur. Lebensfrohes Behagen war dis Signatur, der Biedermeierzeit; mochte es auch manche als phäakenhaft empfinden das Glück war in Oesterreich zuhause. Der mustergiltige Repräsentant der französischen Zeit war Kaiser Franz I. selbst. Seine ungewöhnlich feilte vor nehme Erscheinung verband beides: volkstümliche Schlichtheit mit der vollendeten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 13.07.1933
Umfang: 12
der Heimatwehrfor mationen durch den mit grün-weißen und rot-weißen Fahnen reich geschmückten Ort, wo vor der Kirche eine Feldmesse zelebriert wurde. Nach der Feldmesse begrüßte Dr. Scheidle Landesrat Dr. Tragseil als Vertreter der Landesregierung, alle Teilnehmer an der vaterländischen Kundgebung, die dem Gedenken an die gefallenen Helden von Lans und dem Bekenntnis zu unserem Heimatlande Oesterreich gelte. Ganz besonders dankte er Landesführer Dr. Steidle für sein Erscheinen. Die Beigeisterung

, sofort zu debattieren. Die Leute, die von unserem Tiroler Volk keine Ahnung haben, wollten diese Widerspruchslofigkeit als Zustimmung deuten. So leicht fängt man den Tiroler nicht ein, höchstens' ein paar Autofahrschule ,Walli‘ Innsbruck, Boznerplatz Nr. 9 / Telephon Nr. 1553 Kurse auf Personen- und Lastwagen, Motorräder. — Prospekte kostenlos. B«uei*nbund-IVIIIsll(edor 25 Prozent Ermäßigung. Leichtgläubige, die geglaubt haben, daß sie im Dritten Reich keine Steuern zahlen brauchen, oder Konkursanten

mit unseren Brüdern im Reich, mit denen, die zu uns nicht hereinkommen dürfen, weil sie bei uns keine freie Luft schövfen sollen. Wer sich vom Dritten Reich er holen möchte, oarf nicht zu uns kommen, sondern höchstens Mörder, Bombenleger und Agitatoren. Das Dritte Reich ist wirtschaftlich auf Lug und Trug aufgebaut. Erst hat man die Wirtschaft ruiniert und dann will man die eigene Schwäche bemänteln durch die bekannte Grenzsperre. Sie gilt aber praktisch auch für andere Länder. Weder in der Schweiz

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.10.1927
Umfang: 8
-W.- M. ab 7 Uhr 27, Hötting ab 7 Uhr 35, Leithen an 8 Uhr 06, Reich an 8 Uhr 18. Jnnsbruck^Hbhf.—SeefÄd. Innsbruck Hihbf. ab 7 Mtzr 40, JninMruck-Wbhjs. ab 7 Uhr 47, Hötting W 7 Uhr 58, Leichen an 8 Uhr 26, Reich an 8 Uhr 36, See- Md an 8 Uhr 46. GeeM^^Mbrnck^bhf.: Seffeld ab W Uhr, Reith ab 16 Uhr 11, Jmisbvuck-Myf.: Seefeld ab !M. ^ Dieser Zug HM auch in Men Bahnhöfen und Halte- strllon. Bei Mechtter Witterung wirb an Stelle des letzge- nannten Auges ein Sontderzug im Abstande des fahrplan mäßig

verkehrenden Perf-onenWges 1616 (Seefelb ab 13 Uhr 41, Jnnsbvuckchbhf. an 14 Uhr 45) , ab Seefeld nach Jnns- Vruck-Hbhf. geführt. Der M MenwaldbahchchnM 161 HFnnsbrnck-Hbhf. ab 7 Uhr) nimmt am Sonntag den S. Oktober zum Ausfteigen von Reffenden einen Mffenthaltt H» Bahnhöfe Reich. Für die Besucher des Rennens nach f ttff wird der fahrplanmäßige Talzug (Jnnsbruck-Hbhf. ab Uhr 00, Ml an 8 Uhr 81), für die Rückfahrt auf dieser Strecke werden die fahrplanmäßig vermehrenden Züge Wrl ab 15 Uhr 04 und Zirl

ab 17 Uhr 14) nach Jnnsibruck- Hbhf. entsprechend verstärkt. Die Abfertigung zu diesen Zü gen erfolgt mit gewöhnlichen Fahrkarten bei dm Bahnhof- ,Maltern. FahrtermMigungm gswen wie bei gewöhnlichm Personmtzügm. Es empfiehlt sich Rückfahrkarten zu lösen. Mckfahrkartm Innsbruck—Reich und zurück werdm bei all- Miger Rückfahrt von Zirl nach Innsbruck (Talfahrt) an- Unfall auf d« WUdschönauer Straße. Am 4. Oktober nachmittags ist ein dem Gastwirte und Bauern Johann Huber in Wörgl gehöriges, vom Fuhcmanne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.05.1938
Umfang: 8
Tie Rutsch-italienische» Durch die Wiedervereinigung Oesterreich? mit dem Reich und die Ausdehnung der deutschen Bestimmungen über den internationalen Warenaustausch aus unser Gebiet, werden neue Wirtschaftsverhandiungen zwischen dem Reich und Italien erforderlich. Bereits in den kommenden Tagen werden sich nun die Delegierten beider Reiche in Berlin zu Verhandlungen treffen. Der italienisch-österreichische Handelsvertrag vom Jahr« 1923 einschließlich des Semmering-Vertrages

mit dem Deutschen Reich vom 13. März 1938 ist Oesterreich ein Land des Deutschen Reiches. Hieraus ergibt sich, daß der Aufenthalt im Gebiete des Deutschen Reiches außerhalb Oesterreichs für die öster reichische Krankenversicherung und umgekehrt der Aufent halt in Oesterreich für die reichsdeutsche Krankenversicherung als Inland gilt. Ter Reichs- und Preußische Arbeitsminister hat daher die reichsdeutschen Krankenkassen angewiesen, die Leistungen der reichsdeutschen Krankenversicherung an Versicherte

zur Krankenversicherung im Deutschen Reich außerhalb Oesterreich entrichtet wurden, so zu berücksichti gen sind, wie wenn sie unter sonst gleichen Verhältnissen an einen Träger der österreichischen Versicherung entrichtet worden wären. Eine gleichartige Verfügung hat auch der Reichst und Preußische ArbeitSmimster in Aussicht genom men. . Familiennamen die von Hof «nd Boden ftammen Landmann, Ackermann und Bauer sind die alten Na men, die aus der Bezeichnung des Bauern in die Namens gebung übernommen worden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 06.07.1933
Umfang: 12
, wo Kraft und Heldensinn bei schlichter Einfalt wohnt, dort, wo der Treue Lied noch tönt von Wand zu Wand: das ist mein Oesterreich, das ist mein Vaterland, das ist mein Oesterreich, mein Vaterland. Wo sich der Wälderschutz um rauhe Höhen legt, der Halme Segensflut die sanften Wellen schlägt, wo Alpenrosen bluh'n an blauer Seenbucht, im Laub die Beere glüht, an Bäumen gold'ne Frucht, ein Garten reich und schön, vom Rhein zum Donaustrand: das ist mein Oesterreich, das ist mein Vaterland

fruchtlos gemacht. Frankreich und England sind sehr aufgebracht, weil die bereits eingetretene Dollarent wertung (um 24 Prozent) ihre Währung erschüttert. Nun wurde auch schon der Vertagungsantrag gestellt. Oester reich erleidet durch den scharfen Rückgang des Dollarkurses keinen Schaden. Englisches Lob für Oesterreich. Bundesminister Dr. Buresch hat in London eine freundschaftliche Aussprache mit dem englischen Finanz minister Chamberlain geführt. Es freue ihn, erklärte Chamberlain, konstatieren

gegen katholische Geistliche gehen im Deutschen Reich noch immer weiter. So wurde in R e ck- l i n g h a u s e n der Kaplan Stein in Schutzhaft genom men und ins Polizeigefängnis gebracht. Er wird beschul digt, die Beteiltgung der katholischen Jugend am „Fest der Jugend" verboten zu haben. In R h e i n g ö n t h e i m in der Pfalz wurde der katholische Geistliche C a r b l y von drei verntummten Per sonen überfallen und niedergeschlagen, so daß er ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Es soll sich um die Tat

gebracht, weil er sich weigerte, den Aufenthalt seines Vaters bekanntzugeben. Für Kindesliebe Kerkerstrafen im „Dritten Reich"! Unzufriedenheit verboten! Ministerpräsident Göring verlautbarte in einem Er laß, daß Beamte, Angestellte usw. in der Unterhaltung mit anderen Personen Aeutzerungen bekunden, die Unzu friedenheit über die von der nationalen Regierung getrof fenen Maßnahmen erzeugen und Mißtrauen säen. Solche Leute würden künftig als verkappte Marxisten angesehen und behandelt. Die vatikanische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 21.01.1924
Umfang: 8
ein Erdbeben im WNii- meerbecken voraus. t Bela kua — Villenbesiher in der Schweiz. „Echo de Paris' läßt sich au- T»i melden, daß Bela Kuhn, der berüchtigte Kvin- inunistenhäuptling in der Nähe von Lau sanne eine Villa für 15V.(XX) Schweizer Fran ken gekauft habe. t Lieber in den Tod... Aus Regensburz wird berichtet: Eine hier auf Besuch we' lende junge Schauspielerin vergiftete sich mit Die Wochenschrist „Das Neue Reich'. Von Dr. Eugen A Meiling. Nnsere Zeit ist im allgemeine» für «rohe Li lien nickt

, lind Anzeichen dafiir, daß gerade die geistig füh renden Äreüe den Standpunki zu würdigen wis sen, von dem ans das „N«uc Reich' die Fragen der Neuordnung und des Wiederaufbaues Mittel europas behandelt. Das „Neue Reich' hat sich vor allem die Auf gabe geseift, eine Ergänzung der Parteipresse und Part-eiPolitik nach der grundläylichen Seite b:n z» geben. Die Notwendigkeit einer solchen Er gänzung liegt a der f>and. Äe mehr di>.> Pcirtei- vvlil.k in der bloßen Tagcsarbeit versinkt, desto größer

wird, dann tut der Hinweis auf das Grundsätzliche dop- p<Ä not, ohne daß darin eine Verurteilung des ersleren liegt: die Kasuistik Wird ja sinnlos, wenn chr die Dogmatil nicht voraus.i>ch:. So 'ormu- liert das „Neue Reich' Grundsäjze sür die Politik: so stell: es der Tagespolitik r.iro Jdeenpolitik auf weite Sicht als Jnspirationssaktor gegenüber. Eine Ergänzung, die umso wertvoller ist, als der GesichtspunU, von dem aus sie geschieh!, durch keinerlei Rücksichten eingeschränki ist. Das »Neue Reich' ist fein

erschienenen Jahrgänge des „Neuen Reiches' in dieser Hinsicht verfolgt, der wird zugestehen müssen, daß von ' schwächlichem Nachgeben, von lleberspannung taktischer Rück sichten, von verhülltem Rückzug und ähnlichen nicht die Rede fein lann, der wird aber auch zu geben. daß das „Neue Reich' nicht ins andere Extrem verfallen ist. daß es sich nicht durin ge> iällt, Forderungen auszustellen, deren Erfüllung unmöglich ist. Polist aus Grundsätzlichkeit und auf weite Sicht ja, aber keine politischen Utopien

, mit denen man sich über notwendige Gegen, ivartssvrderungen hinwegtäuscht. Und wenn wir belaiuen, daß das „Neue Reich' kein Parteiblatt ist so muß auch hier eine gewisse Einschränkung gemacht werden: parteipolitische Rücksichten üben allerdings auf die Haltung des Blattes keinen hemmenden Einfluß aus, hier gilt der Spruch: ainicus Plato — magis amiea oeritas. Wer in ihren großen und grundsätzlichen Zielen hat die christlichsozial« Partei Luegers, das Zentrum Windthorsts keinen wärmeren Anwalt gesunden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 09.07.1951
Umfang: 6
' (Italien) 30:05.11; 2. Dieder!eh (Luxemburg) 30:06.17; 3. Leveque (West-Süd-West) 30:08.20; 4.Baldassari (Frank reich) 30:08.38. Mannschaftswertung: 1. Italien 90:21.30; 2. Frankreich 90:26.00; 3. Belgier 90:28.35; 4. West-Süd-West (Frankr.) 90:28.3' 5. Luxemburg 90:29.01; 6. Schweiz 90:30.37, ATSV Linz um eine Klasse besser Tnmerschait Innsbruck — ATSV Linz 9:16 (4% Vorbei sind die Zeiten, wo in Innsbruck ea Handballspiel 3000 Zuschauer an'ockte, vorbei auch die Aera, wo der Tiroler Meiste

auf der Sill die österreichischen Staatsmeisterschaften im Kajakslalom ausgetragen. Bei einer Länge von 450 m waren 20 Wertungsstellon ausge- vsteckt worden. Es .war einer der schwierigsten Bewerbe, die bislVr in Oesterreich gefahren wurden und wirklich eine Prüfung für die bevorstehenden Weltmeisterschaften, die am 28. Juli in Steyr durchgeführt werden. Dem Titelverteidiger Edi Frühwirth (Naturfreunde Bantamgewicht: Sch möllert (Niederösler- reich) Punktesieger über Resch (Oberösterreich). Ein klarer Sieg

gegen die große Reichweite des Wieners zu reüssieren, was aber mißlang. Der Steirer wurde außerdem wegen Stoßens mit dem Kopf verwarnt. Häibmitlel: K vaxner (Kärnten) schlug Lehner Oberöster reich) nach Punkten. Ein unschöner Kampf, Kraxner punktete den harten Oherösterreicher mit Linkshaken aus. Mittel: Wolf (Oberösler- reich) schlug Weninger (Wien) nach Punkten. Ein harter, leistungsmäßig sehr schwacher Kampf, der mit einem verdienten Sieg von Wolf endete. Schwergewicht: M achein (Oberöster reich) schlug

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.07.1940
Umfang: 4
zeitigen Aktion auf dem Balkan her vor, welche — so erklärt der französische Generalissimus — in entscheidender Wei se die Wirtschaftliche Abwürgung des Reiches hätte verstärken können. Gamelin berechnet hier, daß Südslawien, Rumä nien, Griechenland und die Türkei hun dert Divisionen aufbringen könnten, zu denen seitens Schwöens und Norwegens weitere zehn Divisionen kommen würden, eine imponierende Gesamtzahl — schreibt Gamelin — welche das Deutsche Reich zwingen würde, eine große Menge

von Streitkräften von der Westfront abzu ziehen, Interessant Ist folgende eigenhän dige Schlußbemerkung von Gamelin: „Es ist notwendig, mit Entschlossenheit unsere Pläne bezüglich Skandinaviens zu ver wirklichen, sei es um Finnland zu retten, sei es ivenigstens um die Häfen Norwe gens und die Eisenerzvorkommen Schwe dens zu besetzen. Ich wiederhole jedoch, daß vom Gesichtspunkte der Kriegfüh rung der Balkan und der Kaukasus viel wichtiger sind, insofern sie es ermöglichen, dem Reich

und diesbezüglich das Gutachten amerikanischer Ingenieure eingeholt hat ten. Letztere hatten geantwortet, es wür de Monate brauchen, um die von den Bomben hervorgerufenen Brände zu lö schen. Der türkische Außenminister Sarad- schoglu machte dem Botschafter Mossigli zu wissen, daß man türke ri scher sei ts der Ueberfliegung des türkischen Gebietes keine Schwierigkeiten bereiten würde. Dokument Nr. 3 ist ein Promemo ria von Gamelin und fixiert folgende Punkte: 1. Das Deutsche Reich hat ein Interesse daran

, Belgien und Hol land zu schonen, insofern als ihm diese Länder den Erhalt von Lieferungen er möglichen und es ihm erlauben, in umfas sendem Maße die Wirkungen der Blok- kade aufzuheben. Es ist klar, daß eine ;u trenge alliierte Kontingentierung der ausländischen Einfuhr nach Belgien und Holland das erwähnte deutsche Interesse hinfällig machen und das Reich dazu ver anlassen könnte, in diese zwei Länder ein zudringen. 2. Sehr verschieden ist hin gegen die Stellung Skandinaviens. Es ist unerläßlich

, die schwedischen Erzlieserun- gen an das Reich zu verhindern. Eine einfache Methode wäre die Erklärung, daß diese Lieferungen eine Neutralitäts- verletzung sind und zu Repressalien be richtigten. Beugen sich Schweden und Norwegen, dann ist alles gut und recht, andernfalls wäre es notwendig, ihren Seeverkehr zu blockieren. Voraussichtlich würde in diesem Falle das Deutsche Reich durch eine Besetzung Schwedens reagie ren. Das müßte uns vorbereitet finden. In Frankreich und England müßte näm lich ein erstes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 01.04.1938
Umfang: 10
von deutschem Kämp ferblut ist, daß deutsche Tiroler Turner durch Kerker und Schmach gegangen sind und dennoch festgchalten haben an der Treue fürs deutsche Vaterland. Die endliche Heimkehr ins Reich habe es ihnen nun ermöglicht, Turnen und Sport im Sinne Altvater Jahns wieder zu betreiben. | Stürmisch begrüßt trat nun der Reichssportführer ans Rednerpult und erinnerte die Versammelten daran, daß vor genau drei Wochen in diesem Saale ein österreichischer Staatsmann gesprochen habe. (Heiterkeit

der dienstrechtlichen Verhält nisse für jene Volksgenossen, die über die Tage des Umbru ches hinaus zufolge ihrer Zugehörigkeit zur SS. oder SA. weiterhin Dienst machen und daher ihrer Arbeitsstätte fern- bleiben, erfolgen noch besondere Weisungen. z«r Wahl komme« ««»landÄSmtfche Der Beauftragte des Führers für die Volksabstimmung erläßt einen Aufruf, in dem es u. a. heißt: Deutsche Volksgenossen in Oesterreich! Für die große Maste der zum 10. April 1938 ins Reich und besonders nach Oesterreich kommenden

Volksgenossen und Volksgenofsinnen ist der Weg zur Wahl mit Opfern an Zeit und Geld ver bunden. Sie werden freudig gebracht aus jenem wunderbaren! Glauben heraus an das Neue Reich und seine Sendung. An euch ist es, diese Opfer zu vergelten, indem ihr den Brüdern und Schwestern von draußen einen Empfang bereitet, der ihnen den kurzen Aufenthalt in der Heimat zu einem tiefen Erleben gestaltet. Diese Eindrücke nehmen sie mit hinaus an die auslandsdeutsche Front, sie geben ihnen Halt und Hilfe, wenn fern

einzubringen. Die Ausfertigung der Be^ stätigung wird sodann veranlaßt werden und kann diese entweder den Bewerbern zugesandt oder nach Vereinbarung abgeholt werden. Von der Universität. Die Universität Hamburg 'hat in der Freude über die langerschnte Heimkehr Oesterreichs h das Reich der Innsbrucker Universität die herzlichsten Grüß' übermittelt umd ihr zugleich ein Bild des Führers, des Voll enders des Großdeutschen Reiches, zum Geschenk gemacht Auch die Beamten der Universität Hamburg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 01.12.1934
Umfang: 12
der Informationen des 'Blattes soll der Druck der Reichswehr und die Furcht vor 'einer Revolte eine ausschlaggebende Rolle bei diesen Bestre bungen spielen. Außerdem ist nach dem genannten Blatte das Dritte Reich infolge Geldmangels nicht in der Lage. Feine Rüstungen binnen kurzem zum Abschluß zu bringen, da die Steuereingänge bis 1937 bereits verpfändet sind. Deshalb wünsche die deutsche Regierung durch eine deutsch- französische Einigung die in einem Teil der deutschen Bevöl kerung vorhandenen Hoffnungen

sich dort, daß er noch am gleichen Tage mit drei Burschen nach Kitzbühel zurückkehren und einen Sprengstoffanschlag auf den dortigen Sicherheitskommissär verüben werde. Ammerer ist zwar an diesem Tage in Kitzbühel nicht erschienen, hat aber von Saalfelden aus an den Hotelier sohn Guido Reisch in Kitzbühel geschrieben, daß er am nächsten Tage die Reffe über das Steinerne Meer nach Bayern antreten werde. Wenn ihn jemand an der Flucht ins Dritte Reich hindern sollte, so würde er diesen zu Brei schlagen, er kenne

nichts als die Rache und er werde einst wiederkommen, um bei der „Säuberung" mitzuwirken. Am 6. August schrieb Ammerer aus Bayern, aus Reith im Winkel. Wiederum war der Brief an Reisch gerichtet. Das Schreiben wurde jedoch vor der Garage des Reich gefunden und der Behörde übergaben. Ammerer teilte darin mit, daß er glücklich über die Grenze gekommen sei. daß er nicht eher ruhen werde, bis er das, was er versprochen habe, erledigt hätte. Kein Mensch, selbst der Teufel nicht, könne ihn daran hindern. Um die gleiche

man auch, daß der Lagerkommandant des Koidl der ehemalige Innsbrucker Nazi-Stadtrat Hans Glück war. Im Lager Bad Aibling waren die Tiroler und Vorarlber ger vereinigt. Koidl bestreitet energisch, daß er nach Oester reich kam. um auftragsgemäß einen Mord zu begehen oder eine „Aktion" zu arrangieren. Das Verhör mit Ammerer gestaltete sich äußerst erregt. Er behauptete auch einem Zeugen gegenüber, daß er als Verwundeter noch mißhandelt worden sei. „Was ich getan habe, das habe ich getan... Aber ihr, ihr habffs mich zu einem armen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.12.1928
Umfang: 8
hat sich wegen Vergehens gegen die Art. 368 und 62 des Strafgesetzes zu verant worten, weil er am 17. Februar 1S34 in La gundo der Frau Maria Reich einen Faustschlag auf die Brust versetzte, wobei das' dreiinhalbjähri- ge Kind Margherita Reich, das die Frau am Llnne trug, zu Boden fiel. .So beginnt die Anklage, die sedoch in der Darstellung des Präsidenten die Form einer ge- »vöhnlichen wenn auch tragischen Crreignisses aus dem Alltagsleben annahm, bei dsm leider 5i» unschuldiges Wesen ums Leben kam

. Am 17. Februar begaben sich ein gewisser Ortler Tarlo und seine Geliebte Mario Reich und das Mädchen àn>ds ins Gasthaus Tschanffenbuschen i «oi! Lagundo. wo ein ländliches Ba.'lfeit statt fand. Dort kam der Ortler mit dem Stricker wegen der Bezahlung eines halben Liter Weines zu einem Wortwechsel, der bald in eine regel rechte Rauferei überging und die bloß dank des Eingreifens einiger anderer Gäste beigelegt werden konnte. Der. Wirt forderte den Ortler auf das Lokal zu verlassen, welcher Aufforde rung

der Ortler auch schleunigst nachkam. Kurz Nächher flammte der Streit jedoch auf der Stra- l;e neuerdings aus. In dessen Verlaufe versetzte der Stricker auf einmal der Re'ch einen Stoß, wobei sie mit dein Mädchen zu Boden fiel, Das .Find erlitt dabei einen Bruch des Halswirbels. Der Ortler und die Reich brachten die Kleine Nach Merano und ließen dort das Kind sofort von Dr. Jungwirth untersuchen, der nach der rrften Hilfeleistung ihnen den Rat gab das Kind mn folgendeil Tage ins Spital zu schaffen

bèèidLtetl Dolmetschers verhört. Die verhörung. des Angeklagken ? Der Präsident teilt dem Angeklagten mit. daß die Verhandlung sofern er,,auf die an ihn ge wichteten Fragen nicht antworten will, aufge hoben wiirde. u Der Angeklagte erklärt antworten zu wollen. ' Der Präsident eröffne somit das Verhör and richtet an den Angeklagten die Frag», ob lr der Trunksucht ergeben sei, worauf der Ange klagte erwidert, daß er mitunter sich betrunken Kabe. Der Stricker erinnert sich In seiner Aussage Nicht der Reich

darauf. Präsident: Verschlimmerte sich dann dessen Zustand? Zeugin: Ja. dem Kinde ging es immer schlech ter. sodaß der Arzt jede Verantwor!i.ng für die Oeration ablehnte. Später starb das Kind. Präsident: Sie trugen oft Blumen aus das Grab des Kindes? ? Zeugin: D'ie.erste Zeit, zweimal täglich. Der Präsident fragte hierauf die Reich, was .sie vom Stricker.!)>:lle. > ,! , Die-Zeugin erklärt daß der Stricker,ein bis chen betrunken gewesen war. aber immerhin noch ganz vernünst!? ;!'>k> rochen

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