und den. Gedanken des Anschlusses an das Deutsche Reich, den hier die meisten wollen, als einzige Partei ziel- bewußt vertreten. Man sieht hier immer mdhr ein, daß die Ktchsenparteien nicht das richtige sind, nnd daß eine Partei der Volksgemeinschaft, wie sie die Großdeutschen sind, eben für uns die beste Ware. Die zahlreichen Versammlungen, die diese neue Partei im Oberlande in letzter Zeit abgehalten hat, haben durchwegs einen sehr guten Eindruck gemacht und viele neue Anhänger für deren Sache geworben
über den Anschlrrß, daß es nur so eine Art hat. dann wollen sie uns gar in die babylonische Gefangenschaft Md unter Italien bringen und setzt macht ihre Zeitung, das „Bötk", gar Stimnnmg für die Dononkonföderation. die uns unter die Knute der Tschechen, Kroaten und Ungarn bringen müßte. Davon haben wir genug vom alten Oester reich her, wo wir für diese Völker immer zahlen mußten, um dann verraten zu werden, ebenso wie von den unseligen Habsburgern, die man uns von dieser Seite wieder zurück bringen möchte
ausfüllt, viel,zu denken. Wenn nur ein Teil da von wahr ist, was die übereinander schreiben, da ist es bester, man wählt^ diesmal nicht christlichsozial, sondern gibt die Stimmen für die großdeutsche Liste ab, dem so allein kann wieder Ordnung, Ruhe und wirtschaftlicher Aufschwung kommen. Hier wäre es sehr begrüßt worden, wenn der An trag von Dr- Straffner am 17- Oktober noch eine besondere Abstimmung für den Anschluß an das Deutsche Reich vor- zunehmen, angenommen worden Ware. Leider haben Christ
. Jrmsbruck-Wilteti. Samstag, den 9. Oktober, 8 klhr abends, großdeutsche Wahlerversammlung im Gasthof' „Mit-, tenwald", Speckbacherstraße. Redner: Ina- Swienty und Sekretär Meindl. Parteifreunde von Witten erscheint zahl reich! . Hall in Tirol. Freitag, den 8- Oktober, große Wählerver sammlung. Redner: Landeshauptmannstellvertveter Ing- Dr. Schmidt. Nationalrat Dr- Sevv Straffner und Jand- tagsabgeordneter Anaerer- Pians. Samstag, den 9- Oktober, großdeutsche Wähler- Versammlung. Redner: Dr- Holzknecht
an das deutsche' Reich. Mit Worten einer eckten, nationalen Begeisterung Md Gesin nung wies er hin. auf die Notwendigkeit der nationalen Ein- heit und fand besonders ergreifende Worte über den Verlust unseres Deutschsüdtirols. Am Schlüße der Ausführungen des Redners fanden lebhafte BeifallshrndgebunHen statt. Nachdem sich über Anfrage des Vorsitzenden niemand zum Worte meldete, schloß er um halb 11 Uhr abends mit einer kleinen Ansprache Md nochmaligem Danke an den Herrn Redner die glänzend verlaufene