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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.06.1941
Umfang: 4
zum Ausdruck kommt. Kroatien zum Teilhaber an unserem Werke zu ha ben. sondern auch unser vertrauen zn dem junge», au» einem langen Ringen seine» Volk?» nm die nationale Unabhän- gigkeit erwachsenen Staat, vifere Freund, fchafttschkeit für Kroatien, unsere Gewiß heit über seine Zukunft. Al» Im September lSP da» Deutsche Reich. Zapan und Ztatien in Berlin den Dreierpakt schlössen, da hatten wir nicht im Siuue. eine» zeitweiligen Zusammen- schloß von Staaten fjiir die au»schließllchen Zwecke de» Srl

«àe» zn schaffen, sondern den dauerhaften Boden für eine allgemei ne Zusammenarbeit zn legen, an der alle jene Astiane» lÄlhaben können, die den Wunsch haben, mit dem Deutschen Reich. Mit Zapan und mit Ztatien die Aspiratio nen der Völker nach einer Ordpvag der Welt aus der Grundlage der Gerechtigkeit zn verwirklichen, jenem Frieden «V Ge- rechtigkeit. der beständig da» hohe Ziel der großen Oberhäupter gewesen ist, die un sere Schicksale lenken uud welche dereu Gruß, den Zhr im Namen Ztatien» sowie

- arien in Venezia eingetroffen. Im ge flossenen Zuge begaben sich die Abord nungen der Mächte durch oas Spalier einer vieltausendköpfigen festlichen Menge Als sich der Sonderzua in Bewegung setzte, stimmte die Musik die deutsche Na tionalhymne an, die Ehrenkompagnie präsentierte die Waffen und die anwesen den Behörden erhoben Zurufe auf da» Deutsche Reich, denen sich die Voltsmenge mit Begeisterung anschloß. Mit erhobenes Arm dankte der Reichsaußenminister für die Ovationen und winkte dem Trafen

das nationalsozialistische Deutsche Reich zu Lande, zu Wasser und iu der Lust gegen England führen, hat diese Voraussehuug und dieses Ziel, wahrend wir voter der spontauen Mitwirkung der befreundeten Völker bereits die Grund lagen de» künftigen Frieden» errichten. Dos ist die Bedeutung de» Dreierpoktes und der fortschreitend«, Entfaltung seiner Aklloas-SphSre durch den Zusammen schluß immer neuer Nationen, welche im Triumph dieser gemeinsamen Politik ihre Schicksale gesichert sehen werden, mit dem Deutschen Reich, Zapo

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 17.11.1937
Umfang: 8
sich zu Bett be geben. Nichtamtlicher Charakter der Besprechungen des Oordnräkidenten Halifax im Deutschen Reich. London, 16. November. Die Reise des Lordvrästdenten Halifax nach dem Deutschen Reich führte am 15. ds. im Unter haus zu einer Reihe von Anfragen an Erst minister Chaniberlain. Dieser gab die Versicherung ad. dag nach der Rückkehr des Lord Halifax aus Deutschland eine amtliche Er klärung über de,, Berlanf der Erörterungen ab gegeben werden wird, (gleichzeitig betonte der Erstminister

. daß alle Gespräche des Lordpräsi- denten im Deutschen Reich einen inoffiziellen Charakter.tuzgen werden. . , ^. Spielraum für nützliche Klärungs-Arbeit Berlin. 10. November. Die „Diplomatisch-politische Korrespondenz' schreibt, die wahre Bedeutung des Besuches des Lordprästdenten Halifqx in Berlin .. und auch seine Grenzen seien bereits durch kürzliche Er klärungen von Neville Ebamberlain über die Festigkeit der Freundschastsbande mit Frankreich und den Bereinigten Staaten einerseits und durch die 'Rote

der „Nationalsozialistischen Partei-Korrespondeitz' über die Unantastbarkeit der Achse Rom—Berlin und des Alitlkomitttern- Paktes anderseits deutlich iestgelegt worden: außerhalb dieser Grenzen verbleibe aber immer noch genüaend Raum für nützliche Klärungs- arbeit. Die Politik des Deutschen Reiches bat auch in der Vergangenheit wiederholte Beispiele hievon erbracht und es ist ihr gelungen, damit eine Reihe von Mißverständnissen nnd Span- nnugetk zu behebe». Das Deutsche Reich bat immer den Standpunkt vertreten, daß die beste

an die Regierung von Sala- manca in den Rahnien der antiitalienischen Politik der Londoner Regierung falle. Ein weiteres Beistnel bilde ein Artikel des ehe maligen französischen Ministers Paul Rennaud, in welchem dem Deutschen Reich Ervansions- bestrebungen in der Richtung auf Trieste und das Adriatische Meer zugeschriebcn werden. Nack Besichtigung der Internationalen Jcrgd- ansstellung wird Lord Halifax voraussichtlich mit General Göring an einer Jagdpartie , in Schlesien teilnebmen. Die Benennung mit Hitler

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 21.11.1940
Umfang: 8
ver loren, ohne daß es kämpfen konnte, aber ein Volk, das durch soviel« Jahrhunderte fedwslchem Druck standgehalten habe und alle Stürme über dauerte, werde trotzdem i« der Geschichte ruhm reich weiterleben. Beratungen der Achfenmöchte mit Bulgarien, Spante» und Ungarn Am 18. November nachmittags empfing Reichs kanzler Hitler in Gegenwart des Retchsaußen- minister» v. Rivbentrop in feinem Berghof auf dem OverfalzSerg die Außenminister Italiens und Spaniens zu einer längeren Unterredung

der albanische Justizminister an der albanisch-griechischen Front von einer feindlichen Bombe getroffen und ge tötet. — Wegen Raubüberfällen, die verbreche rische Elemente unter Ausnützung der Verdun kelung in Genua begangen hatten, wurden zwei der Angeklagten vom Sondergericht zum Schutzs des Staates zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde bereits vollstreckt. *** Deutsches Reich. Einige Tage vor dem 15. ds. begannen die Behörden des Deutschen Reiches in Lothringen mit der Fortschaffung jenes Teiles

hat die unerwartet gekom mene Aussiedlung der Lothringer Erregung hervorgerufen. Diese Erregung nützen die er- wähnten Kreise zur Bekämpfung der von Mar schall Petain und von Laval befürworteten Po litik der Zusammenarbeit mit dem Deutschen Reich aus. Gegen jene Kreise ist alt-Minister- vräsident Flanbin aufgetreten, der mit einem öffentlichen Dortrag in Dijon am 15. ds. nach langer Zurückgezogenheit nun wieder auf die politische Bühne zurllckkehrte. Er ist ein persön licher Freund

des Bizeministerorästdenten Laval. — 150 in Saloniki ansäsiige Deutsche sind nach dem Reich zurückgekehrt, um den Bombardierun gen zu entgehen. — In Innsbruck waren am 15. ds. Besprechungen zwischen dem Marschall Badoglio und dem Generalfeldmarschall Keitel über Fragen der gemeinsamen Kriegführung. Sowohl von italienischer als auch von deutscher Seite nahmen an den Besprechungen noch meh rere andere Generäle teil. — Ausländiche Zer- tunger, die in Berlin den Anhalter, den Stet- ttner und den Lehrter Bahnhof besichtigten

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.10.1879
Umfang: 4
aber einer anderen Regie rung bewilligen würde». Abgesehen davon, daß hie- durch alles und jedes zur Parteifrage wird und jeder .-iachllche Charakter, der DiScussion verloren geht, führt dieser Weg zu um so .sicheren Niederlagen, als ja die Gegenpartei'n»in einmal die unbestrittene Mehrheit und in Practischen Fragen auch die Völker hinter sich hat. Die demschLiberale Partei des Abgeordnetenhauses hat aber keine Ursache, sich bei ihren Wähler noch weiter zu discreditiren. Deutsches Reich, Wie vcrlaulct

, daß eS die Regierung für ihre Pflicht gehalten habe, einen neuen Eingriff Rußlands zu verhindern. Was die Vertheidigung des Balkans angehe, so sei er der An» sicht, daß man bei der gegenwärtigen Situativ» wenig Urjache habe, einen Angriff zu fürchten. Gleichviel, welche bedenkliche Politik in der Türkei eintrete, so dürfte das die englische Regierung doch nicht davon abhalten, zu verhindern, daß Rußland nach Constan» tinopel gehe; die Aufgabe, daß sich das slavische Reich von einem Meere bis zum anderen ausdehne

, sei Oester reich anvertraut. Wenn England kein Vertrauen mehr zu den, türkischen Soldaten habe, so könne es dem österreichischen Soldaten vertrauen, welcher an der. Pforte Wache stehe. Wir konnten in der Türkei keine große Nationalität ausrichten, um Rußland Widerstand zu leisten, weil es dort keine homogene Nationalität gibt. Nußland könne nicht weiter vorrücken, weil Oester-, reich stark sei. Die Stärke und die Unabhängigkeit Oesterreichs seien eine Bürgschaft für die Stabilität deS europäischen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 08.11.1922
Umfang: 8
aber, die einem Nichtantritt zum Völkerbunde zugeschrieben wurden, sind eingetreten trotz des Beitritts. Die äußere Politik der Eidgenossenschast wird heute beherrscht durch das Verhältnis zu Frankreich. Aus Schritt und Tritt begegnen wir der Hegemoniemacht in Europa. Jahrhun dertealte Rechte werden der Schweiz abgepreßt; erinnert sei hier nur an den freien Zugang zum Weltmeer, den der Rhein gewährte, bis Frank reich im Elsaß sich wieder festsetzte. Und im Westen des Landes werden die letzten Servitu ten zugunsten

nur eine kurze Zeitlang ein wahrhaft un abhängiger, souveräner Staat: von den Jahren der Stärkung und Einigung Deutschlands an bis 1914. . Als im Jahre 1813 die Macht des fran zösischen Imperiums bei Leipzig geschlagen wurde, da stand die Morgenröte der neuen freien Schweiz am Himmel, Aber bis zum Zeitpunkte, da am Rhein ein geeintes Deutsches Reich der französischen Macht Paroli bieten konnte, bis zu diesem Zeitpunkte konnte sich die Eidgenossen schaft nur mit Mühe der fremden Einflüsse er wehren

, nach einem Nr. 254 ' Jahre sich darstellt. Deshalb sollten auch für den deutschen Pazifisten Bedenken genug vorhan den seih um die Frage des Beitrittes zum Völ kerbund vorläufig unerörtert zu lassen. In politischer Beziehung — der Völkerbund hat auch seine wirtschaftliche^ seine soziale Seite der Betätigung— ist der Völkerbund im Ver hältnis zu Deutschland wie der Republik Oester reich ein Instrument Frankreichs. Deutschland verliert nichts, wenn es die Frage des Beitrittes vorläufig nicht als eine brennende

. Noch eine Bemerkung: Es gibt nur wenige Franzosen, die an die Möglich keit einer inneren Zustimmung Deutschlands zum Versailler Vertrag glauben. Der Völker bundvertrag aber ist ein unauslösbarer Bestand teil des Versailler Vertrages und durch den Bei tritt zu diesem Völkerbund würde das Deutsche Reich vor der Öffentlichkeit Europas erklären, daß es bereit äst, die Grenzen, die dieser Vertrag gezogen hat, zu gewährleisten; daß es diese Grenzen als gerecht und vernünftig ansehe. Der Verfasser glaubt heute

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 01.07.1939
Umfang: 16
des „Volksbote' vom 30. Junis von der deutschen Presse schärfsten« zurückgewiesen wird; - haben di« Londoner Zeitungen dieselbe in größter Auf machung gebracht und sie allgemein als eine britische Warnung an das Deutsche Reich be zeichnet. Hier einige Titel, mit welchen die Rede des britischen Außenministers Uber- schrieben wurde: „Wir'sind zum Kampfe bereit, Lord Halifax warnt' („Times'): „Lord Halifax warnt die Angreifer —Die.ganze Macht Großbritanniens hiistcr den eingegan- gencn Verpflichtungen' l..Daily

Telegraph'); „Halifax erteilt dem Deutschen Reich die ernsteste Warnung' („Daily Mail'); „Das Deutsche Reich ist gewarnt' („Daily Expreß'). In den Leitartikeln wird belonder.s hervor gehoben, es sei Großbritannien ernst und es dürfe kein Zweifel darüber gelaffen werden, daß England, falls sich in Euroocr ein Angriff er eignen sollte, mit seiner ganzen Macht kn den Krieg eintreten würde. Die Rede des Lord Halifax wird allgemein mit der Lage in Danzig in Zusammenhang gebracht die nach den Londoner

des deutsch- britischen Flottenabkommens durch das Deutsche Reich. In der Denkschrift wird ausgeführt: „1. In ihrem Memorandum vom 27. April 1939 erklärt die deutsche Regierung, daß sie, als sie im Jahre.1935 das Angebot machte, stch auf einen Prozentsatz der britischen Flotten- streitkräfto zu beschränken, dies getan habe auf Grund der festen Ueberzeugung. daß die Wieder- kehr eines kriegerischen Konfliktes zwischen Deutschland und Großbritannien für ßcklc Zeiten ansgeschloffen sei. w 2. Die deutsche

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.07.1940
Umfang: 4
Elementes, dis das Reich zur Verteidi gung zwang. England und Frankreich erklärten Deutschland den Krieg. Sie wiesen den von Mussolini am 2. September nochmals versuchten, vom Führer gebilligten Friedensvorschlag zu rück. Kalt und gewissenlos stürzten engli sche und französische Politiker die kleinen Völker, die für sie nur Mittel zum Zweck waren, in Kriegsnot und Elend. Die am 19. Juni in La Charite aufgefundenen Geheimdokumente des französischen Ge neralstabes sind der unwiderlegliche Be weis dafür

, dem er in dieser Reichstagssitzung dcn Grad eines Reichsmarschalls verlieh. Der Führer würdigte sodann den entscheidenden Beitrag Italiens unter seinem Duce Musso lini. Er sagte: «Als im vorigen Jahre gegen meinen Wunsch und Willen Deutschland dieser Krieg aufgezwungen wurde, fand zwi schen Mussolini und mir eine Ver einbarung über das vorgehen der beiden Staaten statt. Der vorteil, der sich au» Italiens Haltung für das Reich ergab, hat uns nicht nur wirtschaftlich, sondern auch militärisch begünstigt. Italien hat von Anfang

Vergeblichkeil eines weiteren Widerstandes zu beschleunigen.' Deutschland stärker denn je Im folgenden würdigte der Führer die kriegerischen Leistungen Ita liens und stellte fest, daß die Zusammen arbeit zwischen den beiden Achsenmächten auf politischem wie auf militärischem Gebiete eine vollkommene ist. Er ent warf sodann ein übersichtliches Bild der gegenwärtige nLage. Das Reich, dessen Front sich nunmehr vom Nordkap bis zur spanischen Grenze er streckt, ist heute militärisch stärker

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 11.01.1912
Umfang: 8
, schicken sich an, das Land zu teilen. Der finan zielle Berater Persiens, der Amerikaner Shuster, war der unmittelbare Vorwand zur definitiven Entschei dung über das Reich. Rußland und England, das eine im Norden, das andere im Süden, haben bereits vor Jahren sich gegenseitig sogenannte „Einflußsphä ren' in Persien zugewiesen. In diesem Gebiete wol len sie nun in kommerzieller und wirtschaftlicher Hin sicht nach Belieben walten und schalten, ohne daran von der persischen Regierung behindert

werden zu dürfen und ohne sich um die Bevölkerung und deren Interessen bekümmern zu müssen. Als Shuster Miene machte, die Pläne Englands und Rußlands zu durchkreuzen, erhob namentlich Rußland Protest und schickte ein Ultimatum nach dem andern, drohte Militär nach Teheran vorrücken zu lassen usw. Die Kammer gab den Forderungen der beiden Mächte nach, um der Gefahr einer militärischen Invasion vorzubeugen. Gegenwärtig besteht das Persische Reich wohl noch dem Namen nach, seine eigentlichen Be herrscher

sind jedoch die Russen und die Engländer. Das Jahr der Ueberraschungen 1911 schenkte uns noch sozusagen vor Torschluß eine neue Republik. Das Reich der Mitte hat plötzlich seine Staatsform geändert, indem die bisher siegreichen Revolutionäre ihren geistigen Führer Suniatsen zum Präsidenten der RepublikChina ausriefen. Die kai serliche Familie aber, die Sprossen der ältesten Dy nastie der Welt, mußten ihre Residenz verlassen. Der Kampf, der gegenwärtig im fernen Osten tobt, wird für Rußland, Japan

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 14.01.1893
Umfang: 8
werden. Am 21. Jänner, dem Todestage Ludwigs XVI., soll ein Aufzug nach der Sühnkapelle gehen. Wenn die Polizei Schwierigkeiten bereite, werde man sich schon mit allen möglichen Mitteln einen Weg zu bahnen wissen. Daß die Regierung sür ihren Be stand ernstliche Befürchtungen hegt, zeigt ü. A., daß in allen größeren Städten Truppen konsignirt sind. Der Panamaskandal, der das ganze republikanische Frank reich mit Schmutz bewirst, geht seine vernichtenden Wege weiter. Immer mehr Parlamentarier zeigen sich als schuldig

gegengezeichnet zu werden Zum Zollkrieg zwischen der Schweiz und Frank reich kommt nun auch der Zollkrieg zwischen Kelgien und Frankreich. Der König empfieng vor ein paar Tagen eine Abordnung der Kammer und des Senats. Er sprach - ein Bedauern über die Zunahme der Schntzzollbewegung in Frankreich aus, die Belgien zwinge, scharfe Maß regeln zum Schutze feiner Interessen zu ergreifen. Der König sprach die Hoffnung aus, Belgien werde andere Absatzgebiete gewinnen. In Venedig gab es in letzter Zeit zweimal

hin; Alles will im Handumdrehen reich werden. Daß England und Marokko Zwistigkeiten haben, haben wir schon neulich gemeldet, nun hat die englische Regierung in einer Note an die marokkanische Regierung 'dem' Sultan nur achtundvierzig Stünden Frist gegeben/ zu erklären, ob er wegen der Erschießung eines britischen Unterthanen auf Gibraltar durch marokkanische Polizei wache die verlangte Genugthuung geben wolle oder nicht. Der französische Botschafter hat in London zu erklären, daß Frankreich entschlossen sei, in Marokko weder

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 08.11.1862
Umfang: 6
Ostt s^. Itovember t86S. u e b e r ( i ct, e. A m t l, cd e r T k e'. i. - N l ci> Im r I > iv « r T d e r l. - Korrespondenz. Ta g e ? b e r > rii t e. Wien. vom Hof. Verwaltung des Kirchcnvermögens. Vom Reicksrath. > D ru t > tÄ l a n v. ^ München. Lindau, König Ludwig angekommen. — Berlin, die Krcuzzeitung über die deutsche Frage. — Kassel, offener Konflikt Zwischen Regierung und Landtag. . . Trank reich. Pari«. Einvernebmen in der griechischen Frage. ' ' Z!al,en^ Genua, eine ungarische Legion

nach Griechen land. Ein Dilemma. Poriugal. Lissabon, die jap.'neflsche Ge andlschaft von Europa abgereist. Griechenland. Athen» Detailberichte über die Revo lution. ' Amerikas Der Kaiser ron Brasilien. Proklamation dt< Generals Forey beim Einzüge in Veralruz, ?! a ch l r a g. ^ . - Zur Kritik d>S liroliich^n Grundsteucr-Sy'iem?. Amtlicher Theil. Kl'nanz-Gesetzfür das- Verwaltn n g s- Jahr t 862. Vom 2. Nov. 1362. — Giltig für das ganze Reich. Wir /rän.? Joseph der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser

gerichtet, todt wiederzufinden. Ohne allen Zweifel glitt er aus, stürzte und rutschte noch eine Strecke und fand so sein trauriges Ende. Mit der heurigen Ernte können wir in hiesiger Ge gend ziemlich zufrieden sein, das Obst fehlt zwar da und dort, man sah viele Obstbäume leer, viele aber reich beladen Der Türken ist in Bezugs auf Quan tität mittelmäßig, in Bezug auf Mehl sehr gut. .Heu ernte inittelmäßig, Viehpreis bei den letzten Märkten etwas gefallen, besonders im Kleinvieh , nämlich den einjährigen

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