aber einer anderen Regie rung bewilligen würde». Abgesehen davon, daß hie- durch alles und jedes zur Parteifrage wird und jeder .-iachllche Charakter, der DiScussion verloren geht, führt dieser Weg zu um so .sicheren Niederlagen, als ja die Gegenpartei'n»in einmal die unbestrittene Mehrheit und in Practischen Fragen auch die Völker hinter sich hat. Die demschLiberale Partei des Abgeordnetenhauses hat aber keine Ursache, sich bei ihren Wähler noch weiter zu discreditiren. Deutsches Reich, Wie vcrlaulct
, daß eS die Regierung für ihre Pflicht gehalten habe, einen neuen Eingriff Rußlands zu verhindern. Was die Vertheidigung des Balkans angehe, so sei er der An» sicht, daß man bei der gegenwärtigen Situativ» wenig Urjache habe, einen Angriff zu fürchten. Gleichviel, welche bedenkliche Politik in der Türkei eintrete, so dürfte das die englische Regierung doch nicht davon abhalten, zu verhindern, daß Rußland nach Constan» tinopel gehe; die Aufgabe, daß sich das slavische Reich von einem Meere bis zum anderen ausdehne
, sei Oester reich anvertraut. Wenn England kein Vertrauen mehr zu den, türkischen Soldaten habe, so könne es dem österreichischen Soldaten vertrauen, welcher an der. Pforte Wache stehe. Wir konnten in der Türkei keine große Nationalität ausrichten, um Rußland Widerstand zu leisten, weil es dort keine homogene Nationalität gibt. Nußland könne nicht weiter vorrücken, weil Oester-, reich stark sei. Die Stärke und die Unabhängigkeit Oesterreichs seien eine Bürgschaft für die Stabilität deS europäischen