227 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/21_01_1924/TIR_1924_01_21_2_object_1991194.png
Seite 2 von 8
Datum: 21.01.1924
Umfang: 8
ein Erdbeben im WNii- meerbecken voraus. t Bela kua — Villenbesiher in der Schweiz. „Echo de Paris' läßt sich au- T»i melden, daß Bela Kuhn, der berüchtigte Kvin- inunistenhäuptling in der Nähe von Lau sanne eine Villa für 15V.(XX) Schweizer Fran ken gekauft habe. t Lieber in den Tod... Aus Regensburz wird berichtet: Eine hier auf Besuch we' lende junge Schauspielerin vergiftete sich mit Die Wochenschrist „Das Neue Reich'. Von Dr. Eugen A Meiling. Nnsere Zeit ist im allgemeine» für «rohe Li lien nickt

, lind Anzeichen dafiir, daß gerade die geistig füh renden Äreüe den Standpunki zu würdigen wis sen, von dem ans das „N«uc Reich' die Fragen der Neuordnung und des Wiederaufbaues Mittel europas behandelt. Das „Neue Reich' hat sich vor allem die Auf gabe geseift, eine Ergänzung der Parteipresse und Part-eiPolitik nach der grundläylichen Seite b:n z» geben. Die Notwendigkeit einer solchen Er gänzung liegt a der f>and. Äe mehr di>.> Pcirtei- vvlil.k in der bloßen Tagcsarbeit versinkt, desto größer

wird, dann tut der Hinweis auf das Grundsätzliche dop- p<Ä not, ohne daß darin eine Verurteilung des ersleren liegt: die Kasuistik Wird ja sinnlos, wenn chr die Dogmatil nicht voraus.i>ch:. So 'ormu- liert das „Neue Reich' Grundsäjze sür die Politik: so stell: es der Tagespolitik r.iro Jdeenpolitik auf weite Sicht als Jnspirationssaktor gegenüber. Eine Ergänzung, die umso wertvoller ist, als der GesichtspunU, von dem aus sie geschieh!, durch keinerlei Rücksichten eingeschränki ist. Das »Neue Reich' ist fein

erschienenen Jahrgänge des „Neuen Reiches' in dieser Hinsicht verfolgt, der wird zugestehen müssen, daß von ' schwächlichem Nachgeben, von lleberspannung taktischer Rück sichten, von verhülltem Rückzug und ähnlichen nicht die Rede fein lann, der wird aber auch zu geben. daß das „Neue Reich' nicht ins andere Extrem verfallen ist. daß es sich nicht durin ge> iällt, Forderungen auszustellen, deren Erfüllung unmöglich ist. Polist aus Grundsätzlichkeit und auf weite Sicht ja, aber keine politischen Utopien

, mit denen man sich über notwendige Gegen, ivartssvrderungen hinwegtäuscht. Und wenn wir belaiuen, daß das „Neue Reich' kein Parteiblatt ist so muß auch hier eine gewisse Einschränkung gemacht werden: parteipolitische Rücksichten üben allerdings auf die Haltung des Blattes keinen hemmenden Einfluß aus, hier gilt der Spruch: ainicus Plato — magis amiea oeritas. Wer in ihren großen und grundsätzlichen Zielen hat die christlichsozial« Partei Luegers, das Zentrum Windthorsts keinen wärmeren Anwalt gesunden

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/06_09_1922/SVB_1922_09_06_4_object_2532385.png
Seite 4 von 8
Datum: 06.09.1922
Umfang: 8
Seite 4 Tiroler VolksblaA 6. September 1922. Nitti fiir einen Zollverein mit 12V Millionen Menschen. Ein Mitarbeiter des Triester „Piccolo' hat den früheren Ministerpräsidenten Nitti be fragt, was er zu der von Seipel vorgeschlage nen Zollunion zwischen Italien und Oester reich sage. Nitti erklärte eine solche Idee als ab surd, weil sie nichts nützen würde, denn Oester reich kann in seiner gegenwärtigen -Umgren zung nicht leben, sondern muß vielmehr um Hilfe bitten. Der größte Unsinn liege

in dem System der Reparationszahlungen. Die Repa rationen und der Vertrag von Versailles haben die Länder zugrunde gerichtet. Oesterreich, Un garn, die Türkei und zum Großteil auch Bulga rien liegen schon am Boden und wie lange wird es Deutschland noch aushalten? Die Idee, Deutschland zu ruinieren, wird noch ganz Eu ropa in den Abgrund stürzen. Heute schon steht der Dollar weit über 1000 Mark. Jetzt ist die österreichische Frage aufgerollt. Dies ist eine Ge fahr, die wir vorausgesagt haben. Das Oester reich

, das aus den Friedensverträgen entstan den ist, kann absolut nicht leben. Der Vertrag von Versailles hat was Oesterreich anlangt, ge-. radezu den Rekord vom „falsch!' erreicht. Er nimmt ihm jedes Nationalitätenrecht und die Selbstentscheidung, daß es sich nicht an Deutsch land anschließen kann. Der Völkerbund könnte dies jetzt revidieren aber Frankreich macht es unmöglich. Indessen in kürzester Zeit wird Ungarn das gleiche Schicksal wie Oester reich treffen. Das beste Mittel wäre — und wenn ich für die Regierung

gab, daß feine Gedanken in Wirklichkeit umge setzt rvor^on rnögen. An n?elche Staaten Nittr bei feinem Zollverein denkt, ist leider nicht ge sagt. Deutschland, Italien und Öster reich selbstverständlich das sind 60 -s- 40 -j- 6 gleich 106 Millionen Menschen. Nun könnte es noch die Tschechoslowakei oder Jugo slawien sein, um auf die 120 Millionen zu kommen. Ungarn hätte schon nicht mehr Platz in den 120 Millionen. Aber es scheint uns doch, daß Nitti auch an diesen Nachbar gedacht hätte. Auf die 120

da. Das mitteleuropäische Problem ist in das entschei dende letzte Stadium getreten. Die aktionsfähi gen Mächte schicken sich an, ihre nie aus dem Auge gelassenen politischen Ziele zu verwirk lichen. Das Deutsche Reich,- das sich zwar nicht auf militärische Machtmittel, aber gerade in diesem Falle auf einen welthistorischen Gedan ken von größter Durchschlagskraft stützen kann, hat nicht das Geringste getan, um in diesem Augenblicke seine Ansprüche geltend zu machen. In ohnmächtiger Passivität sieht es der Stunde

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/11_06_1923/BZN_1923_06_11_2_object_2494004.png
Seite 2 von 8
Datum: 11.06.1923
Umfang: 8
, der einmal zum Registrator meiner »Feh ler werden will, dann erkläre ich, daß ich vo n dieser Mitarbeit absolut nichts wissen will.' vor der neuerwählte König mit seiner Gemahlin diese Burg bezog, ließ er an der Hauptmauer mit rotem Ocker-ein Murmeltier aufmalen und alle Fanes führten' fortan das Murmeltier auf ihren Schilden. / Das Reich der Fanes wuchs an Macht und An sehen.. Auch die Hohe Gaisl wurde bald in dieses Reich einbezogen und es erstreckte sich von der Wanna-Wand (die heute Heilig-Kreuzkofel heißt

) bis zu den scharfgezackten Bergen der Bedoyeres und Landrines. Eines Tages besuchten der König und die Königin die alte Anguana auf der Hohen Gaisl und er zählten ihr viel von dem Reich der Fanes. Die Alte aber sprach zu ihnen: „Ihr seid die Stammeltern eines kommenden ' Herrschergeschlechtes, das dem Reich der Fanes einen ungeahnten Aufschwung bringen und durch lange Zeiträume alle anderen Fürstenhäuser, an Ruhm und Ehren überstrahlen wird.' Dann fragte, sie, ob Mollma nie mehr das Stammschloß ihres Gatten im Popena

-Tal besuchen -vürde^ Moltina geriet in Verlegenheit und erklärte schließlich, datz'dine unüberwindliche Scheu sie noch immer davor Zurückschrecken lasse. . «Wenn eHMist,' sagte die alte Anguana, „dann wird der Berg, auf dem wir stehen, für alle Zeiten rot bleiben!' Diese beiden Voraussagen bewahrheiteten sich. Dem Reich^ep Fanes und seinem bewunderten Herrschergeschlechts tverden wir noch in anderen Er- Ministerrat. Aufhebung und Erleichterung von Lebens- mittelzöllen. Am Samstag fand eine Sitzung

3
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/11_06_1902/BZZ_1902_06_11_1_object_352052.png
Seite 1 von 8
Datum: 11.06.1902
Umfang: 8
, das läßt vermuten, daß in der Tiefe dieser polnischen Agitation.Geheimkräfte wühlen, deren verderbliches Wirken zur Anwendung äußerster Gegenmittel zwingt. Auf der Marienburg hat der deutsche Reichsge danke einen stolzen Gedenktag gefeiert, durch Jahr hunderte verfallen war die Burg, in deren Mauern einst würdige Hochmeister ihres Amtes walteten, bis der von Sage und Geschichte reich umsponnene Or denssitz sich wieder erhob, und nun weit hinein in die Lande Deutschlands wiedererstandene Macht und Größe

kündet. So ist die Marienburg selbst ein Sinnbild Gesamtdeutschlands, und so erklärt es sich, warum Kaiser Wilhelm jenen Festtag des deutschen Ritterordens zu seiner Kundgebung-gegen den Ueber mut des Polentums benützte. Deutschlands Wieder geburt ist ein Ereignis, dem die Weltgeschichte nichts Gleiches an die Seite zu setzen hat. Das nationale Bewußtsein hat mit Blut und Eisen das Reich ge schmiedet, dieses Bewußtsein aber ruhte auf dem festen Grunde der durch alle Zeiten gepflegten Sitte

des deutschen Reiches ernstlichen Schaden zufügen. Darin aber liegt eine Gefahr, daß das Streben zum Ganzen, wie es alle die Teile des Deutschen Reiches beseelt und den stärksten Trag pfeiler Deutschlands bildet, bei den Polen in Trotz und Widerwillen umgewandelt erscheint, daß also das bisher unbesiegbar gewesene Verhalten der Polen die Verneinung jenes gestaltenden Gedankens bedeutet, auf den das Deutsche Reich gegründet ist. Ein be ziehungsweises Wort hat auf der Marienburg der Vertreter des Hoch

Ueberschwänglichkeit begeg net werden, und nun schallt von der Marienburg der Ruf des Kaisers durch das Reich : Das Volt soll seine nationalen Güter wahren. Je erhabener die Stätte, von der aus der deutsche Kaiser sprach, je bedeutungsvoller der Anlaß, je ungewöhnlicher die Form, um so sicherer wird das deutsche Volk die Mahnung des Kaisers vernehmen und beherzigen. In welche Bahnen nun der Kampf gegen das Polentum in Preußen-Deutschland einlenken wird, darüber dürfte wohl die nächste Zeit Aufschluß ge währen

nur einen Teil der Lanotage einberufen werde. Darunter soll sich der galizische nicht befin den, da die Regierung fürchte, daß die Polen im Landtage wieder gegen das verbündete Deutsche Reich Stellung nehmen würden. Ausland. Der neue französische Justizinini ster Valles, der bisher RechtSanivalt war und u. a. auch den Hauptgläubiger der Frau Humbert, den Wechsler Cattani vertrat, erklärte im „Echo de Paris', er werde diese Angelegenheit als Minister nachdrück» lich verfolgen und gedenke

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/28_04_1931/AZ_1931_04_28_7_object_1858182.png
Seite 7 von 8
Datum: 28.04.1931
Umfang: 8
Regierung, Truppen nach Äanzig einzu führen, muß alle, die um die Wahrung des europäischen Friedens besorgt sind, zu gespann ter Aufmerksamkeit mahnen. * Die Meldung i'iber militärische Absichten Polens gegen Danzig kann, wenn sie sich be wahrheiten sollte, in ihrer Tragweite gar nicht überschätzt werden. Die politischen Folgen einer solchen Aktion ivärcn einfach unabsehbar. Ein«- derartige Verletzung des Danziger Statutes könnte weder vom Deutschen Reich ruhig hin genommen

hat die > ''ad'.ng angenommen/' Es ist dies der erste der Fußballspori' Gegenstand von Ilnu-e ' à- vortragen bilden wird. àkrà xexei» l.'is8sb<m k Der Krieg, dèr jetzt zwischen Portugal und der zum portugiesischen Reich gehörigen Insel Madeira ausgebrochen ist, geht auf tiefe (!kgen> sätze zurück, die seit langem'zwischen Portugal und seinen verschiedenen Kolonien bestellen. Der Engländer William I. Mäkln macht dar über interessante Mitteilungen. „Im Tc>ld«l?en Torhotel in Fünchal, das eine so prächtige Aussicht

eines Separatfriedens fü? Oesterreich geschildert. Er habe dies getan, da» mit König Alfons diese Auffassung an seinen Vetter, den Kaiser Karl von Oesterreich, weit«v -leue, und der Erfolg dieses Schrittes sei auch die bekannte Intervention des Prinzen Sixtu» von Parma gewesen. Der General erinnert dann daran, welch« Dienste Spanien als Liefe rant Frankreichs während des Krieges Fran^ reich geleistet habe. Es seien zwar aus Spa» nien falsch« Nachrichten nach Deutschland ' ver breitet worden, di« hierbei

«, gMM« Haxk»5S, schwsster. sein« Brüder, d«e h«rr?MiMz« Mi chel und der stürmische Lienhart, Margarete von Schwangau, des Sängers Gemahlin,.ein.zartg»» töntes Frauenbild, von ahnenden Schauern bs» drückt, und viele andere, teils im Nelisf 'gear beitet, teils init wenigen sicheren Strichen' wt« Oswalds Knapp Jostlin gezeichnet. Reich, für einen psychologisclien Roman fast allzurelch geschnitzt, ist der historisäse Rahmen der Handlung: zweifellos fühlt sich. Mumelter. tiefverankert in dl« heimatliche

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/10_12_1937/AZ_1937_12_10_2_object_1870043.png
Seite 2 von 6
Datum: 10.12.1937
Umfang: 6
. Die Italiener, welche mit einem festen Zie, in das Imperium gehen, müssen entschlossen sein, jahrzehntelang hie ein Leben zu führen, also mit ihrer Familie eine Aufbauarbeit zu leisten. Es ist notwendig, im Im perium dieses Heer der Arbeiter zu vergrößern, um ein neues Volk auf diesem Boden aufwachsen Lu lassen.' » Die Frage der Kolonien für das Deutsche Reich wird in de» deutschen Zeitungen ncitür l!ch immer wieder angeschnitten und von den verschiedensten Seiten her beleuchtet. So schrieb

abgenommen hat. Nichts destomeniger hielten sich aber die Gerüchte, daß das Reich das belgische Kongogebiet an Stelle sei ner alten Kolonien Häven wolle. Nachdem Reichsminister Dr. Göbbels diese irre führenden Behauptungen vor kurzer Zeit noch mals öffentlich widerlegt hat, hätte man arme!) inen sollen, daß die Kongo-Ente nun endlich tot sei. Keineswegs! Diese ganze Kette von Gerüchten beruht auf ci ncin grundsätzlichen Mißverständnis: Deutschland ^emisscn Teils der englischen Presse zulegen

. fordert nicht irgendwelche Kolonien, sondern seine Kolonien. Es kann zu nichts führen, wenn in den 'Ländern, die die deutschen Kolonien 1920 an sich gerissen haben, Versuche gemacht werden, uns ^auschvorschläge in den Mund zu legen, besonders dorili nicht, wenn diese Tauschvorschlüge den Ve dacht erwecken, als ob man das Deutsche Reich zu nächst einmal zu einem Eventualverzicht auf sei nen rechtlichen Anspruch bewegen wollte. Die Klärung der Kolonialfrage wird kaum ge fördert durch irreführende

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/10_11_1936/AZ_1936_11_10_1_object_1867811.png
Seite 1 von 6
Datum: 10.11.1936
Umfang: 6
Iinringten. 11n Klagenfurt begaben sich der Landeshaupt mann und die Spitzen der Behörden Kärntens in Im Salonwagen des italienischen Außenministers md brachten , ihre Ergebenheit zum Ausdruck. Herzlich unterhielt sich das Ministerpaar mit den Morden. ' . , , ' ^ Semmering bestieg der italienische Gesandte ^n. Salata den Sonderzug. Wiener Südbahnhof, der reich mit italieni- hen Wappen, Emblemen und vielen Blumen ge- hiniickt war, . empfingen Bundeskanzler Dr. Kchuschnigg, der Vizekanzler Feldmarschall

geleistet hatte. Hitler über die deutsche Wehrmacht Berlin, 9. November. Anläßlich der jährlichen Gedenkfeier am Vor abend des 9. November hielt Reichskanzler Hitler im Münchner Bürgerbräukeller eine Ansprache an die alte Garde der nationalsozialistischen Partei. Einleitend begründete Adolf Hitler, warum er den Putsch vom Jahre 1923 für nötig gehalten habe. Er verherrlichte dann die neue deutsche Wehrmacht. Wie die alte Armee für das damalige Reich gekämpft hatte, so würde die neue Armee

, wenn je die Stunde kommen sollte, kämpfen und sich schlagen für das neue Reich. Es bestehe nur ein Unterschied. Als die alte Armee einst ins Feld zog, war sie gegen alle Waffen des Gegners ge rüstet, nicht aber gegen die Waffe der politischen Propaganda und ihre Zersetzung. Heute trägt die Armee in ihrer Kriegsflagge zugleich vor sich her den Talisman der politischen Immunität gegen jeden Versuch, diese Armee noch einmal von außen her zu zersetzen. Heute wage man es nicht mehr, mit Deutschland umzuspringen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/30_01_1924/MEZ_1924_01_30_2_object_618465.png
Seite 2 von 6
Datum: 30.01.1924
Umfang: 6
nicht Ausdruck geben. Jedes Opfer für die besehten Gebiete! Berlin. 29. Zänner. Zn der lm Reichskabi- nett am Samstag stattgehabten großen Aus sprache über die Rhein- und Ruhrfrage, der auch der deutsche Geschäftsträger in Paris, Dr. v. yoesch, und der preußische Ministerpräsident beiwohnten, bestand volle Uebereinstimimung darüber, daß für die Erhaltung der befetzten Gebiete in ihrer nationalen Einheit und für ihre unveränderte Zugehörigkeit zum Reich die schwersten Opfer gebracht werden mühten. Das gilt

auch für die Frage der Besatzung»- kosten. Anker keinen Umständen fall im besetzten Gebiet da» Gefühl aufkommen!, als ob das Reich für das besetzte Gebiet nicht jedeÄ Opfer bringen wolle. Der franz. Wiederaufbau-Skandal. Poris, 28. Jänner. Aus Lille wird ge meldet, daß die dort tagende Unterkommission zur Prüfung der Deichältnisse in den befreiten Gebieten gestern ihre Arbeiten Abgeschlossen hat. Nach der „Information' hat die Untersuchung verblüffende Ergebmssl? gcheitigk Es heißt: Wir haben! uns mit 116

Quelle zu wissen, daß bei de« am Sonntag stattgehabten Aussprache zwischen Poincars und dem belgischen Miniskerpräslden- ten Zasper die unbedingte Notwendigkeit fest, geskeyt wurde, alles zu vermeiden^ was auch nur im entferntesten eine Spannung zwischen Frank- reich. Belgien und England verursachen könnte. Sir Bradbury in Berlin. Paris, 30. Zänner. „Havas' meldet, daß der englische Premierminister seinen Vertreter in der Reparationskommission, 5 nach Berlin geschickt hat. beendet. Nach 14stündigen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/04_01_1916/MEZ_1916_01_04_3_object_645557.png
Seite 3 von 8
Datum: 04.01.1916
Umfang: 8
'? hüpfeln schützenmeister und Landeshauptmann Dr. Frhr. v. Kathrein an den Landesverteidi-, gungskommandanten in Tirol seine Glücke wünsche mit dem innigsten, besten Dank sür die zielbewußte, so erfolgreiche Verteidigung un serer Heimat. „Wir And stolz auf unsere Ti-, roler Sieger, ihre Treue zum Kaiser und Vaterlandsliebe in den schwerste» Kämpfen be-> tätigend und für Kaiser und Reich mutig in den Tod gehend. Glückliches neues Jahr und Gottes reichen Segen!' G. d. K. Dank! jagte in seiner Antwort

: Glücklich in dem Bewußtsein des einmütigen Zusammen^ Wirkens des ganzen Landes, das sich allezeit und besonders in den Weihnach-tstagen so glän-, zend betätigt hat, werden wir unerschütterlich wie bisher einstehen für Kaiser und Reich, für die geliebte Heimat. Möge im neuen Jahre Gottes reichster Segen dem Lande Tirol zu-, teil werden!' (Beförderungen.) Unser im Felde steyender Bürgermeister Stellvertreter Ldst.- Oberarzt Dr. Karl Bär wurde mit 1. Jan. zum Landsturm-Regiinentsarzt befördert

' sautet eine Betrachtung von Heinr. v. Schullern; aus König Laurins Reich und über Sepp Jnnerkofler klingen Verszeiie.i, „Vision...' betitelt, von Oblt. Siegele. Eine Skizze von Klara PSlt-Nordheim behan delt das Thema „Die Kriegerwaisen'. Ein Kunstblatt von Thomas Riß führt uns ,?Weih-, nacht an der Tiroler Front' vor Augen. Dr. Otto Ruedl erzählt: „Dr Hiesl tuat walsch learnen' ?c. Tiroler Kriegs-Tchnader sind den Tiroler Stanoschühen zu tM 4 t — solchen ^ ^ k frohgemutem Singsang gewidmet von ffr

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1903/28_03_1903/SVB_1903_03_28_9_object_2526252.png
Seite 9 von 12
Datum: 28.03.1903
Umfang: 12
er einen regelmäßigen Handelsdienst zwischen der Insel mit Manila und Hongkong ein. Er erwarb große Reich tümer und sandte regelmäßig seiner in Amerika lebenden ersten Frau Geldsummen zum Lebens unterhalte. Diese hörte nun kürzlich, daß ihr Herr Gemahl, der „König von Mp', bei einem See sturme ums Leben gekommen sei und nun macht sie mit Hilse des Auswärtigen Amtes zu Washing ton der zweiten Frau O'Keese. der Kannibalen- KönigStochter, die Erbschaft von etwa 3 Millionen Dollars streitig. — Die ganze Geschichte

nicht, wie sonst üblich, Wachsfiguren, sondern wirkliche, lebendige Menschen agieren. Das Ganze spielt sich in höchst naturali stischer Weise ab. Der Herr sitzt in einem eleganten blauen Tuchschlasrock vor dem großen Spiegel und läßt sich rasieren. Nachdem dies beendet, nimmt ihm der Diener den Schlafrock ab und er steht in schwarzseidenen, um den Gürtel reich gestickten Unterbeinkleidern da. Gleichzeitig kann man ganz neuartige, kostbare Strümpfe und Strumpfhalter bewundern. Mit Hilse des Niggers macht die Toi lette

! — 10. Alles ist gegen die katholische Kirche, es muß doch was dran sein! -—11. Die katholische Kirche ist exklusiv; der Protestantismus viel libe raler. — 12. Mit der katholischen Kirche geht es zu Ende! — 13. Die katholische Kirche verbietet das Bibellesen! — 14. Protestantisch sein ist doch bequemer als katholisch! — 15. Die Kirche ist reich! — 16. und 17. Deutsch ist protestantisch. — 18. Heutzutage beichtet man nicht mehr. -- 19. und 20. Diese Päpste! — 21. Hinweg mit dem Zöli bate! — 22. Die Priester halten kein Cölibat

13
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1917/11_05_1917/pub_1917_05_11_10_object_1023369.png
Seite 10 von 10
Datum: 11.05.1917
Umfang: 10
reich-Este, Herzogs von Modeua uud des Erz« Herzogs Franz Ferdinand von Oesterreich-Este Namen uud Wappen der Este ans seinen zweiten Sohn Erzherzog Robert Karl Ludwig, so daß der Erzherzog den Namen Oesterreich- Este führen und das estenfische Wappen mit seinem eigenen Wappen vereinigen wird. * DaK Ende der 1860 er Lose» Am 1. Mai. fand die letzte Ziehung der StaatSlose Vom Jahre 1860 statt. Es gelangten 10.400 Stück Lose zur Auslosung und damit ver schwindet eines der ältesten Lospapiere

* Die Steuer» der Skodawerke in Pilsen betrugen im Borjahre 8,361.554 S. gegen 6,301.955 A. im Jahre 1915, die Spenden und Stiftungen im Borjahre 3,423.816 S. Der Rohgewinu weist 45.3 Millionen auf, um 21.2 Millionen mehr als 1915. f Die Ha«delsro«fere»z der E«te«te i» Rom. An der HandelSkonferevz, die vom 16.—20. Mai in Rom stattfinden wird, beab sichtigen 32 englische Parlaments - Mitglieder teilzunehmen. f Schließung der Konditoreie« ix Frank reich. Der französische Ministerrat hat sich endgültig

Rtpräsentantenhanse einen Antrag eingebracht, wonach die amerikanische Regiernng ermächtigt werden soll, 10 oder mehr Regimenter in dianischer Reiterei anzuwerben. Jeder In dianer, der sich anwkrbeu läßt, soll das ame- rikanische Bürgerrecht erhalten. f Die Kohleukarte i» Frankreich. Nach einer Privatmeldung ans Puntrut führt Frank reich am 17. Juni die Kohleukarte eis. Origt«al?Telegramme (Original-Telegramme des k.k. Korrespondenz-Büro.) Wie», 9. Mai. (Eing. um5.00 AbendS). Amtlich wird verlautbart: Oestlicher

15
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/28_02_1923/BZN_1923_02_28_3_object_2491688.png
Seite 3 von 8
Datum: 28.02.1923
Umfang: 8
Zustimmung,) Redner gab zu, daß man im alten Oester reich Fehler gemacht hÄ>e —auch «er. Die Be hauptung aber, daß die Dynastie Habsburg den Krieg gewollt habe, sei eine Lüge! In Erörte rung der Genfer Sanierungs-Aktion kritisierte der Redner die Haltung ^der sozialistischen Oppo sition, die alles versuche, um das Sanierungs werk zum Scheitern zu bringen. Aber die Her ren wissen sehr genau, daß sie die Aktion nicht mehr aufhalten können, und sie sind ganz zu frieden damit, denn sie spielen

nur mit dem Feuer im Vertrauen darauf, daß dis bürgerliche Mehrheit dafür sorgen werde, daß der von der Sozialdemokratie fortgesetzt geschürte Brand das Reich nicht ver zehre. / ' ' ' . ' - ' Ohne wiederhergestellte Staatsautorität aber 5verde das Sanierungs-Programm nicht durch- ^Mrt werden können. Es sei schandliche Bolksverhetzung, zu behaupten, !daß die Sanie- TungsäkLion sich gegen die Arbeiter wende, Kenn Arbeiter wie Bauern und Bürger werden gleich maßlos leiden, wenn dieser Staat ganz Mgimnde geht

bedeuten, sondern viel mehr eine Machtminderung Frankreichs. Das Blatt tritt dafür ein, daß Italien Frank reich Bürgschaften gegen einen deutschen An griff biete, und daß beide Länder sich auf eine gemeinsame Mittedneerpolitik einigen. „I de a Na z i on a l e' empfiehlt gegenüber der Anre gung für ein italienisch-französisches Einverneh men eine zuwartende Haltung. Die Franzosen wollen Italien als ein Werkzeug ihres Impe rialismus gebrauchen. * Die Erörterungen ü^zr eine engere franzö-. sisch

16
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/18_10_1914/MEZ_1914_10_18_6_object_629040.png
Seite 6 von 10
Datum: 18.10.1914
Umfang: 10
und wollenen Decken; 7. von Seifensieder-, unterlauge; 8. von Asbeshvaren der Zoll-k tarifnummern 705 bis 703. (Weissagun gen des NoAradantus auf 1914.) Wir lesen in der „Voss. Ztg.': Es ist paradox, davon zu sprechen, daß Frank reich für deutsche Siege „Stimmung' mache. Aber es ist in der Tat so; allerdings liegen die Veröffentlichungen darüber dreieinhalb Jahrhunderte zurück. Kein Geringerer als der südfranzösische Seher Nostradamus! hat Mo? phezeiungen dieser Art in jenem „geheimnis-, vollen Bach

Woche hoffe ick fertig zu sein mit meinem Bein! Dann jeht's gleich wieder weg!' ^,So, so, mein lieber N.', meinte der Fabrikherr. ',Na, dann werden SiA> vielleicht- diesrnal zur Westärmee I kommen/mach Franko reich.'/ „Nee, nee', sagt der Verwundete, >,so was jibt's nich! Ick will wieder zur Ostarmee. Auf die Russen, bin ick schon einjearbeitet.^ Ick laß mir wieder an die schicken!' ! ^ ^ und Rechte Fon Frankreich und Füßen getreten werden, selbst in Änd mit ner Zeit, Sogar- auf die Niederlage

, 16) Okt.2« !WM;der)Äuffen> aus Galizien-schreitet immer weiter ^ört^'.Etwa 160 -Ortschaften Mdvon'^ geräumt worden.,-«^ / ^ Die kriegsgefangenen iu Oesierreich-Angarn. ^ - Wi e n, ?6. - Okt. :Die ^Zahld erl in.Lester- reich-Ungarn' untergebrachten russischen/! serbi schen und montenegrinischen Kriegsgefangenen beträgt rund 48.000 - Unter ihnen beswden sich etwa 3500iOMziere: n 2- ^ ^ ^ ^ ' Die Minenerplosiön in der ? Adria. > ? sährt) hat sich)dle'öste^-üttgO..RMirzing bes^ reit erklärt,, den.durch

17