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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 08.01.1919
Umfang: 16
. Wie schwer deren Familien darunter leiden, ist aus vielen, Briefen und Bitten, die hieher kommen, ersichtlich. — Außerdem sind in Frankreich noch viele österreichische Soldaten gesangen, denen seit dem De zember 1914 zuerst die traurige Eesangenschast in Ser bien, dann der schreckliche Weg durch Albanien und die Haft auf Asinara beschicden war, bis sie zuletzt in Frank reich als Schwerarbeiter in Bergwerken, Munitions fabriken, bei Tunnelbauten usw. verwendet würden. Auch sie ^konnten

bemerkt. der Papst möge die Güte haben, 'ieso Mitteilung gerade jetzt entgegenzuneh men, wo der Besuch des Präsidenten Wil son in Noin Vatikan bevorstehe: die Regelung die» ^iZ'^vnheit entspreche den kirchlichen Interessen, ave? mich den Friedensbestrebungen . Solle es zwischen ^ Tiro.!. und Italien endlich einmal zu einem friedlichen Verhältnis kommen, so müsse die Einverleibung Deutsch- Südtirols in dieses Reich mit allen Kräften, verhütet 'werden, denn sonst entstehe eine neue Irredenta

Klarheit schaf. fen. Wenn wir mit Wien zusammenheiraten sollen, müssen wir vorher unbedingt wissen, wie das Haus ausschauen soll, wo wir hinein heiraten. Ob der neue Staat Deutschester« reich eine Zentralrepublik abgeben soll, wo alles in einen Teig Zusammengeknetet wird, oder eine Bundesrepublik, wo die einzelnen Länder volle Selbständigkeit genießen. Die Gewißheit hierüber müssen wir unbedingt vor. den Wahlen haben. Und um diese Gewißheit zu erlangen, muß die Tiroler Landesver sammlung

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