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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 12 von 12
Datum: 21.01.1912
Umfang: 12
'Set kt 8 . Nr. 3 . „Der Arbeiter." Sonntag dm 21. Männer 1812. „Die Hebung des Arbeiterstandes blem." Rede des Abg. Kunschak be' Der Preis des Heftchens beträgt 100 Stück K 4.50, 1000 Stück K direkt bei der Kanzlei des Christtick eines für Niederösterreich, Wien, ^ Mehr als eine Millio wie Las jüngste Heft (Nr. 6) des „ einszeitschrrft des katholischen Vol reich, zeigt, diese ungemein rührig Organisation schon im ersten Iah: die Massen gebracht. Mit dieser gei ist die Tätigkeit des Volksbundes

wohl wäre es falsch, diese Kindersterblichkeit als im Vergleiche zu andern Staaten übermäßig hoch anzunehmen. Deutschland nimmt an sich durchaus keine so ungünstige Stellung ein. Denn nach den neuesten Feststellungen kommen auf 100 Lebendgeborene Gestorbene unter einem Jahre im Deutschen Reich 17,8, in Österreich 20,2, in Ungarn 19,9, in Rußland 27,2. Günstigere Ziffern fanden sich für Belgien, Frankreich, England u. a. Jedoch ist hier zu berücksichtigen, daß hier im Verhältnisse zu Deutschland

: Krankenhäuser, Bäder, Lungen- Heilstätten, Walderholungsstätten, Rekonvaleszentenheime, Für sorgestellen usw. hat sich stetig vermehrt. Allgemeine Kranken häuser gab es in Deutschland 1877: 1822 mit 72219 Betten, 1904: 3603 mit 205117 Betten. Die Zahl der Krankheits- fälle, welche in allgemeinen Krankenhäusern behandelt wurden, stieg von 1,3 Millionen im Durchschnitt der Jahre 1877/79 auf beinahe 4 Millionen 1902/04 (Das Deutsche Reich in gesund- heitlicher und demographischer Beziehung, 1907, S. 399

Uns Nachtigallen Fried und Ruh. Da müssen noch die Klagen schweigen, Da ist das Herz noch allzeit reich, Da hängt an immer grünen Zweigen Noch treulich Blüt und Frucht zugleich. Da gibt's noch keine finstern Mienen, Nicht Zank noch Neid, nicht Haß noch Zorn; Da summen stachellos die Bienen, Und Rosen blühen ohne Dorn. Da lächelt schöner noch die Sonne, Und heller blinkt uns jeder Stern; Nur nahe sind uns Freud und Wonne, Und alle Sorgen bleiben fern. O sucht das Gärtchen nicht aus Erden! Es ist und bleibt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 15.11.1911
Umfang: 8
durch die Polizei zerstreut wurden. Ausland. Veutlches Reich. (Die Marokkofrage im Deutschen Reichstag.) Am 9. ds. hat im deutschen Reichs tage die Marokkodebatte begonnen. Das Ergebnis der Verhandlungen läßt sich kurz zusammenfaffen: die Red ner aller Parteien sind von dem Ergebnis der Marokko verhandlungen nicht befriedigt, sogar der Redner des Zentrums fand kräftige nationale Töne, unter den Ver tretern der Bevölkerung — und wohl auch unter dieser selbst — herrscht eine kriegsbereite Stimmung

werden. Frankreich. (Frankreich und das Marokko-Abkom men.) Im Budgetausschuß erklärte am 11. ds. der Berichterstatter Metin, daß der Ausfall an Einnahmen aus dem Kongogebiet fortan nach Abtretung der be kannten Strecke an Deutschland vier Millionen jährlich betragen würde. — Aus der Kommission für aus wärtige Angelegenheiten wird berichtet, daß Minister de Selves dort die Erklärung abgegeben hat, Frank reich habe sich in einer Zusatzklausel zum oeutsch-fran- zösischen Vertrage zum Verzicht auf das Vorkaufsrecht

auf Spanisch-Guinea ausdrücklich verpflichtet. Frank reich werde keine Einwendungen erheben, wenn Deutsch land sich mit der spanischen Regierung wegen der Erwerbung jenes Gebietes ins Einvernehmen setze. (Der französisch-englische Vertrag.) Der Temps bringt zum französisch-englischen Vertrag vom Jahre 1907 folgende Zusätze: In einer Klausel verpflichtet sich Frankreich im Falle der Unterdrückung der Kapitulationen in Aegypten England seine Zu stimmung zu geben. Eine zweite Klausel hat zum Gegenstand

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 16
Datum: 02.12.1911
Umfang: 16
wird in den Schulen nicht erteilt, die Kinder sind bezüglich religiöser Ausbildung ledig lich auf den Unterricht der Eltern und die Christen lehren in der Kirche angewiesen, welch letztere sie aber nicht besuchen müssen. Wie man aus diesem sieht, haben die Freimaurer in Italien mit großer Energie und leider mit guten Erfolgen gewirkt. Uns aber zumuten, daß wir katholische Deutschtiroler uns für ein solches Reich begeistern sollen, ist wohl zu viel verlangt. U. L. Frau im Walde, 28. November. (Todes fall.) Heute

noch zahlreicher war, als das erstemal, wird am kommenden Sonntag 3. Dezember, dasselbe zum dritten- und letztenmal aufgeführt werden. Die Vorstellung beginnt um 3 Uhr nachmittags, so daß auch die Jugend, wie es am vergangenen Sonntag auch der Fall war, zahl reich teilnehmen kann. Karten werden in der Kon ditorei des Herrn Joh. Schätzer, Goethestraße, vor verkauft. Fahrraddiebstahl. Das Stehlen von Fahrräder» scheint in Bozen wieder einmal zum völligen Sport zu werden. Am letzten Mittwoch nachmittags lehnte

Schuld an dem Unglück. Dasselbe war wieder durch nichts anderes als durch den übermäßigen Alkoholgenuß verschuldet worden. Mehr als eine Million Schriften hat, wie das jüngste Heft (Nr. 6) des „Volksbund', der Vereins- zeitschrift des katholischen Volksbundes sür Oester reich zeigt, diese ungemein rührige und verdienstliche Organisation schon im ersten Jahre ihrer Tätigkeit in die Massen gebracht. Mit dieser gewaltigen Ziffer allein ist die Tätigkeit des Volksbundes indeß noch nicht erschöpft

. Eine große Anzahl von Sozialen Kursen, viele Hunderte von Versammlungen und Ver trauensmänner-Konferenzen ic. sind weitere Mark steine, welche die Großzügigkeit des Volksbundes be zeichnen. Mögen die Katholiken Oesterreichs nicht versäumen, diese beispielgebend wirkende Organisa tion durch Beitritt und Mitgliederwerbung zu unter stützen. Der Mitgliedsbeitrag ist mindestens eine Krone jährlich. Anmeldungen sind zu richten an die Zentralstelle des katholischen Volksbundes für Oester reich, Wien

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