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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 31.08.1904
Umfang: 12
am hiesigen k. k. Hauptschießstande am 18., 19.. 20., 23., 24. und 25. September das große, reich aus gestattete kaiserliche Distrikt-Schießen statt. — Aus demselben Anlasse ist an denselben Tagen am k. k. Gemeindeschießstande in St. Lorenzen ein großes Fest-Freischießen. — Seit einigen Tagen haben wir morgens eine Temperatur von nur -f- 4* R. Die Fremden und Touristen reisen ab. — Der Bartho- lomäuSmarkt in Niedemasrn war von ungünstiger Witterung begleitet, daher nur mittelmäßig befahren und besucht

. Fremde Händler fanden sich wenige ein. Aufgetrieben wurden 180 Magerochsen, 15 Stück Schlacht- und 200 Stück Nutzvieh, 40 Schafe und 75 Schweine. Der Handel war bei annehm baren Preisen ziemlich lebhaft. Mastochsen galten 80—86 Heller, Kälber 60—64 Heller das Pfund. Hohe Preise erzielten Kälberkühe. Der jkrämer- markt war unbedeutend. 28. August. Fünf Berliner Touristen, unter ihnen die He«n Othmar und Arthur Reich und Frl. Louise Spitzer, unternahmen kürzlich vom Fiorenzatale

aus über die Südostwände eine Besteigung der mittleren Tofanaspitze (3241 in). Auf einer Felsplatte an der Spitze machten ste längere Zeit Rast. Beim Abstiege, ca. 400 Meter unterhalb der Spitze, bemerkte Frl. Spitzer, daß sie ihre goldene Brache auf d« Felsplatte vergessen habe. Die beiden He«en Reich stiegen sofort wieder empor und fanden die Nadel. Beim nunmehrigen Abstiege rutschte Arthur Reich aus und stürzte ca. 14 Meter tief über eine Felswand, es gelang ihm k aber, sich in einer Felsmulde zu halten. Mit Hilfe

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.03.1902
Umfang: 8
die Reinigung der Stallungen viele Scherereien. Zu wundern ist nur, daß diese Krankheit immer wieder von Neuem auftaucht, da die Negierung doch mit solchen radikalen Mitteln arbeitet. Man möchte meinen, daß bei einer solchen Seuchentilgung in 8 Tagen schon in ganz Oester reich keine Schweinepest mehr herrschen könnte und. man sicher wäre, auf den MHrkten, von welchen diese Seuche immer eingeschleppt würde, gesunde Schweine zu erhalten. Dem ist aber leider nicht so, denn fast nach jedem Bozner Markte

, auf welchen fremde Schweine aufgetrieben werden, taucht bei uns einige Wochen später der unangenehme Gast auf, weshalb man hier auch allgemein annimmt, daß irgendwo die Geschichte nicht stimmen müsse. — (Freilich stimmt die Geschichte irgendwo nicht. Ungarn hat nämlich kein solches Seuchentilgungsgesetz wie Oester reich, kann aber trotzdem viel leichter seine Schweine zu uns herüber senden, als irgend eine andere öster reichische Provinz. Das sind eben die „Segnungen' Zes ungarischen Ausgleichs. Solange

und mißbraucht. der „K»M> Zeitung'. Wien, 27. März. Das Abgeordnetenhaus wird sicherem Vernehmen nach am Dienstag, den 8. April, seine nächste Sitzung abhalten und die Berathung über den Staatsvoranschlag fortsetzen. Wien, 27. März. Die slovenischen Abgeord neten Steiermarks werden kommende Woche in Wien oder Marburg zusammentreten, um über das ange regte Kompromiß in der Eillifrage zu berathen. Wien, 27. März. Der Schritt, den Oester reich-Ungarn und Rußland in Sofia wegen der Um triebe des makedonischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 07.09.1904
Umfang: 12
, daß die Reise des Herrn Ministerpräsidenten keinen Frontwechsel bedeute. ES werde nur an den Deutschen liegen, einen solchen auch für die Zukunft zu verhindern. Die „Woche' sagt, Dr. v. Koerbers Reise habe eine wohltuende Erregung in die stagnierende poli tische Situation gebracht. Die „Wiener Sonn- und Montags-Zeitung' bemerkt, der Herr Ministerpräsident habe mit Recht betont, wie sehr die Identifizierung der Sprachenfrage mit der nationalen Frage das Reich in seiner Existenz bedrohe

der Erkenntnisse, wie vom Verhalten im gesellschas>lichen Leben ab. Der Richter ist wie der Priester: Er muß durch sein ganzcs Tun die besondere Achtnug rechtfertige», welche sein Berns von der Öffentlichkeit fordert. Sie haben der Bevölkerung zn zeigen, daß es nur ein Recht gibt, welches von niemandem gebengt werden darf, vor dem reich nnd arm völlig gleich sind. Die richterliche Unabhängigkeit besteht nicht bloß darin, daß den amtlichen Faktoren jede Beeinflussung versagt bleibt; sie ist vielmehr

, daß ein großes stück der Volks- erziehnng in ihren Händen liegt. Ans Stadt und Land. Innsbruck, am 7. Sept. (S ä n g c r b c su ch.) Freitag den 9. Sept. trifft der Männergcsangverein „Concordia' aus Freiburg i. Ar. zum Besuche der Jnnsbrucker Liedertafel hier ein. Es ist dies nun schon der dritte Gesangverein aus dem deutschen Reich, der in diesem Sommer in den Mauern Inns brucks weilt. Tie „Eoncordia' mit über 100 Teilnehmern übernachtet am L. September in Landeck, weil für diesen Abend in Innsbruck

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