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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 10.11.1937
Umfang: 8
über die Beziehungen Großbritanniens zu Italien und dem Deutschen Reich. London, 0. November. Bei dem vom neuen Londoner Bürgermeister am !». b'j. zu Ehren der Regierung ttnd des diplomatische,, Korps veranstalteten Festesten in der Eiüldhall äußerte- Eritministcr Ehamberlain >,. a. seine Genugtuung darüber, das, Groß britannien und Frankreich in der spanischen Frage anhaltend Zusammenwirken. Es werde das Mög liche getan werden, um die Ausdehnung des Kon fliktes über die Grenzen Spaniens zu verhindern. Mit Bezug

auf das Verhältnis zu Italien und dem Deutschen Reich sagte Ehamberlain: „Es ist der aufrichtige Wunsch der britischen Regie rung. das, unsere Beziehungen zu den zwei Kroß- mächten. die seht dank der Achse Rom—Berlin so eng verbnnoen sind, bereinigt und gefestigt wer den aus der Grundlage der gegenseitigen Freund schaft und des gegenseitigen Verständnisses. welche Gefühle nach iinfercr Meinung durch die Ver schiedenheit der Methoden der inneren Verwal tung nicht vernlindcrt werden sollten. Wir glau ben jedoch

erwiesen haben. Das Verhältnis zwischen Oesterreich nnd dem Dcntschon Reich Wien. 0. November. In einer Rede vor dein Haushaltsansschuß des Parlaments sagte Staatssekretär Dr. Schmidt, der über das Wochenende in Berlin war, mit offenkundiger Bezugnahme auf dielen Besuch, er habe die Beweise dafür erhalten, onß im Deut schen Reiche derselbe gute Wille wie in Oester reich besteht, die gegenseitigen Beziehungen ans der Grundlage des Iuli-Abkomiiieus von 19M nus'iiibauen. Zn dem Zwecke, die Herstellung

mit erhobenem Kopf reifen, denn er braucht sich nicht mehr zu schämen, ein Deut scher zu sein. Das Deutsche Reich ist heute nicht mehr isoliert. Alle haben wir die glückliche Gewißheit, daß die Isolierung, in der wir uns mehr als siinfzebn Iabrc lang befanden, nun beendet iFt. Sie bat „ich! durch unsere be deutungslose Teilnahme an einem bedeutungs losen Bölker-Organismus aufgehürt. sondern durch die Macht, die das Deutsche Reich sich sel ber gegeben bat.' Hitler führte weiterhin au?, daß die Achse

nun zu einem politischen S'r?i.'rf geworden ist. welches die Versuche scner, die in der ganzen Welt Unordnung stiften möchten, erschweren werden. Beim kürzlichen Besuch des großen Vertreters eines mit dem Deutschen Reich be freundeten Volkes habe cs sich gezeigt, wie sehr das deutsche Volk die Politik des Zusammen schlusses der Reichsregicrung billigt Ungarns Verhandlungen mit der Kleinentcirte Budapest. 0. November. In einem Bericht vor dem außenpolitischen Ausschuß der Magnatcntafcl kam der ungarische Außenminister

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 31.10.1940
Umfang: 6
und Verhält nis zum Duce des Gefeierten darlegte. — In Albanien wurden am 23. ds. die Schulen durch eine feierliche Rede des Statthalters in Tirana eröffnet. *** Deutsches Reich. Fünf religiöse Feiertage sind auf Kriegsdauer von der Reichs- regierung abgefchafft worden. Der Innen minister hat nämlich im Einvernehmen mit dem Arbeitsminister bestimmt, daß ..mit Rücksicht auf die gesteigerten Produk- tionserfordernisse des Krieges' am 6 . Jänner (Dreikönigsfest), 29. Juni (Peter und Paul), 15. August (Mariä

zwischen dem Deutschen Reich und Rumänien Über die Umsiedlung der Volksdeutschen aus der Bukowina und der Dobrudscha nach dem Reich. Es, soll sich um insgesamt 60.000 Leute handeln. — Reichserziehungsminister Rust hat am 23. Ok tober von Sofia die Heimreise angetreten. — In einer Rede in Danzig sagte Dr. Eöbvels, wirtschaftlich und bezüglich der Verpflegung sei das Deutsche Reich im jetzigen Konflikt in jeder Hinsicht gerüstet, vor allem sei diesmal der Geist der Deutschen bei der Führung des Krieges dem jenigen

der Engländer überlegen. Der Zusam menbruch Englands sei nur eine Frage der Zeit. — In dieselbe Kerbe hieb Göbbels in einer Rede in Wien. Cr sagte, bezüglich der Vorräte an Lebensmitteln, an Rohstoffen, Munition und Waffen stehe das Deutsche Reich in diesem Krieg» vollkommen sicher da, auch sei es nicht allein, sondern habe mächtige und treue Verbündete. Er wies die von englischer Seite geäußerte Be hauptung zurück, das Deutsche Reich werde sich auch diesmal wie im Weltkrieg wieder „zu Tod siegen

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 21.11.1936
Umfang: 12
in allen untersuchten Fragen zu einer befriedigen den Einigung. Es wurde vereinbart, ehestens die Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich einzuleitcn, um den Umfang des gegenseitigen Austausches zu erweitern. Außerdem wurde vereinbart, zu diesem Behufe am 7. Dezember k. I. Verhand lungen in Wien zu beginnen. Ebenfalls in be friedigender Weife wurde auch die Frage der Finanzierung des wintersportlichcn reichsdent- jchen Fremdenve-kehrs in Oesterreich ab Mitte Dszembe.- aevrüft

. Außerdem wurden olle ander! ' '' gN.hkeiten in den Beziehungen zwi schen '7 i .-'ich und dem Deutschen Reich be handelt • * es wurde in dieser Hinsicht sest- gestcllt, tz ne's im Nahmen der Grundsätze des Abkomme. <> e'> 11. Juli, Möglichkeiten einer Zusammenzwischen den zwei Staaten be stehen. t-Jo- Regierungen sind der Meinung, daß der Abkommen vom 11. Juki ein- gcschkngcn' M-g für die Interessen der zwei deutschen c'Ii', der richtige ist und einen wich tigen Beitrag zur Erhaltung des Friedens dar

um den französischen Innen minister hohe Wellen schlug und es wäre nicht ausgeschlossen, daß Salengro seine Angaben für das Archiv möglichst seinem eigenen Bedarf an gepaßt habe. Am besten könnten natürlich die deutschen Behörden darüber Aufschluß geben, wieviel wahres an diesen Angaben ist. doch mischt sich das Deutsche Reich in die Affäre Salengro begreiflicherweise nicht ein. wie denn auch der deutsche Pariser Botschafter erklärt hat, daß das Deutsche Reich die Affäre Salengro als rein französische

sind. Starke Gefechts- tätigkeit herrschte tu den Kamvfabschnitten bei den Städten Huesca und Belchitc. Wie ver lautet. werden jetzt von der roten Rcaierung alle ihr Handelsschiffe bewaffnet. In Toledo, Sevilla. Burgos und anderwärts gab es nach der italienischen und deutschen Anerkennung der Regierung Franco Volkskundgebunaen mit Hochrufen auf Italien, das Deutsche Reich und Portugal. Laut Meldung aus Alicante wurde dortselbst am 20. ds. um V< 7 Uhr vormittags im Gefäng nishofe Jose Antonio Primo

Abkommens, welches sich direkt gegen ein drittes Land richte und die Beziehunaen zwischen Japan und Rußland ernst lich gefährden könne. Arita hat auf die Er klärung des sowjetrusslschen Botschafters keine Antwort erteilt. — Genauere Nachrichten über das angebliche antikommunistische Abkommen zwischen dem Deutschen Reich und Japan liegen nicht vor. *** Türkischer Flotrenb-such aus Malta. Die türkische Kricasflotte ist am 20. ds. zu einem mehrtägigen Besuchs im Hafen von La Vallctta cingetroffen

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 27.04.1940
Umfang: 8
dort von den Engländern mst» FraiMsen zahlreich« Fliegerabwehrkanonen ausgeschifft worden. In den zuständigen Kreisen dementiert man auf das ausdrücklichste das im Ansland um laufende Gerücht, daß die Berliner Regierung der Stockholmer Regierung ein MNmatnm ge stellt hak«. Der Kaunaser Korrespondent des „Astonbladet' berichtet über militärisch« Vorbereitungen, welch« das Deutsch« Reich in Memel und ander« ost- preußischen Hafenstädte« zur Verteidigung der schwedischen Neutralität treffe. Zahlreiche Kriegs schiffe

Reich günstig, da der Kurs der Mark im Verhältnis Zur rumänischen Währung bei 41 belassen und über die Petroteumliefernn- gcn keine neue Vereinbarung geschlossen worden sei. Sitzung des französischen Kriegskabknetts Paris, 26. April. Das Kriegskabinett versaminelte sich heute unter dem lÄisitz Lebruns. Unter dem Vorsitz des Vize-Ministerpräsidenten Ehautemps faird eine Sitzung des interministe- riellen Wirtschaftskomitees statt. Ministerpräsident Reynand empfing den engli schen Botschafter, Sir

ein« andere statt, in welcher der Chef des Presseamtes Dr. Dietrich zu den Vertretern der Auslandspresse sprechen wird. Dcntsch-rnffischcr Warenverkehr Be rli n. 26. April. Eine amtliche Mitteilung dementiett die aus ländischen Meldungen, daß der Warenverkehr zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjet union zum Stillstand gekommen sei. Seit dem 20. Dezember seinen ans der Sowjetunion Tau sende von Waggonladnngen nach dem Deutschen Reich abgegangen. Wenn diese Transpotte zeit weilig eine Einschränkung erfuhren

, so sei dies vor allem auf Schwierigkeiten technischer Att zurückzuführen nnd auf dag Frostwetter, welches den Bahnverkehr nicht in dem gewünschten Aus maße zuließ. Rach Besserung des Wetters habe der Verkehr zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion sein Höchstmaß erreicht. Nngewöhvlich lange Däner der Bereisung des Bottnischen Meerbusens H e l s i n g f o r s, 24. April. Laut Mitteilung des finnischen Meteorologi schen Instituts ist der ganze Bottnische Meer- upm noch vereist nnd

-schweizerischerHandelSverirafl London. 26. April. Gestern wurde in Bern ein englisch-schweize. rischer Handelsvertrag unterzeichnet. Ein zweiter Handelsverttag wurde zwischen Frank reich und der Schweiz abgeschlossen. Beide Ab kommen regeln di« verschiedenen sich aus der gegenwärtigen Kriegslage ergebennen Fragen, i.'inr.-a-i. « Sie Politik der Wahrheit Die Kammerrede des Volksbildungs- Ministers Rom. 26. April. Zu Beginn der gestrigen Kammerfitzung, welcher auch der Duce beiwohnte, hielt der Prasldent Graf Grand! di« GÄächtmsrede

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 20.05.1939
Umfang: 16
Ansprüche ermutigen würden. Unter An spielung auf das Deutsche Reich und di« Danziger Frage erklärte der Erftnrinister. es gäbe Zugeständnisse, welch« gemacht werden könnten, wenn man sicher wäre, daß dieselben nicht Z« kriegerischen Zwecken gegen di« Freiheit anderer benützt werde» würden. Wenn wir überzeugt wären, daß das Deutsch« Reich nicht beabsichtigt, gegen andere Staaten zur Gewalt zu greifen, so würden wir nicht zögern, zu er klären. daß auf dieser Grundlage die effektiv« Festigung des Friedens

zwischen Lord Halifax. Bonnet und Maiski die entstandenen Schwierigkeiten irgenmie geebnet werden könnten. Nach den Erklärungen des Erstministers sprachen lange Churchill und Eden, welche den Abschluß eines Militärbündnisses zwischen Großbritannien, der Sowjetunion und Frank reich forderten. Für die Regierung wurde die Aussprache von Ilntcrstaatssekretär Butler zusammengefaßt, der die Aufmerksamkeit darauf lenkte, daß das Bündnis mit der Sowjetunion nicht nur aus Widerstand bei andern Staaten stoßen

fühlt sich nicht bedroht. In einem am IS. dS. vom norwegischen Ministerium des Aeuße- ten ausgegebenen Kommunique« wird als erster Grund für die norwegische Ablehnung des vom Deut» scheu Reich angebotrnen Nichtangriffs-VertrageS der Umstand angeführt, daß Norwegen sich vom Deutschen Reich nicht bedroht fühlt. *** Wltos Partel'Obmann. Der miS der Ver bannung zurückgekehrte B-iu-rnführcr WitoS ist in Polen zum Präsidenten der Volkspartei gewählt wor den. Man erblickt darin ein Zeichen

an, da die Wiederherstellung normaler Beziehungen in Palästina gesichert erscheint. 4. Die Zehnjahrfrist zerfallt in' eine erste und zweite Fünfjahrperiode. Während der ersten Fünffahrperlode soll die füdisch« Einwanderung kontrolliert weitergehen, bis die Gesamtzahl des Palästina-Judentums ein Drtttel der Landesbevölkerung umfaßt. Wäh- reich dieser fünf Jahre können noch 75.000 Juden einwandern. Rach Ablauf dieser fünf Jahre soll eine jüdische Einwanderung prak. tisch unmöglich gemacht werden, ö. Der bri tische

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1940
Umfang: 8
Sette Z — Sr. ITT .voTomif etr Samstag, den 28. September 1940/XVIII Unrechtes auszulöschen, welche« da« Deutsch« Reich hatte erleiden müssen, gelang es endlich den in den jiidisch-kapitalistisrbcn Demokratien organisierten Kriegstreibern, Europa in einen neuen, vom Deutschen Sketch nicht gewollten Krieg zu verwickeln. Dieser Krieg behindert jedoch nicht die Revision der unhaltbar gewor denen europäischen Verhältnisse, sondern beschleu nigt sie sogar. Eine unhaltbar gewordene Lage

zu verwickeln. Der Drmerpakt, den ich in diesem Augenblick im Auftrags des Führers mit den Bevollmächtig ten Italiens und Japans unterzeichnet habe, ist die feierliche Ansnifung der Eintracht zwischen dem Deutschen Reich, Italien und Japan, welche in einer sich neubildenden Welt einen Block der höchsten und gemeinsamsten Vertretung ihrer Interessen bilden. Er hat die Aufgabe, die Neu ordnung jener Teile Europas, die sich unter der gemeinsamen Führung des Deutschen Reiches n»d Italiens im Kriege befinden

und unsere Zukunft sowie für eine neue und bessere Ordnung einzusetzen und auf diese Weise zu kämpfen, um endlich einen dauerhaften Frieden zu erlangen und zu sichern.', Worte Kurusus Berlin, 27. September. Die Erklärungen des japanischen Botschafters Kurusu zur Unterzeichnung des Dreierpaktes hatten folgenden Wortlaut: „Ich freue mich herzlich b«rüber, daß heute mit unseren Frrundcsnatio«» Deutsches Reich und Italien der Pakt der drei Mächte unter zeichnet worden ist, dem wahre weltgeschichtliche

. Es versteht sich daher von selbst, daß wir jenen Ländern, welche dieselbe Haltung eiunehmen und dieselben Anstrengungen unternehmen wie wir, unsere Mitarbeit »rcht verweigern. Außerdem übt dieser Pakt keiner lei Einfluß auf die derzeit zwischen Japan, dem Deutschen Reich und Italien einerseits und der Sowjet union »udexerleits bestehende pp- tiii; Ae L a gfcgp : Der ritterlich« Geist des japanischen Kriegers wird ursprünglich durch das Schwert versinn bildlicht. Im Grunde aber besteht die gnte Handhabung

dieser Waffe nicht darin, di« Men schen in unverantwortlicher Weise zu töten, sondern im Beschützen. Ich kan« mich nicht ent halten. die Hoffnung ausznfprechen, daß dieser Pakt in der Hand der Borkämpfcr der Gerech tigkeit in den drei Ländern Japan, Deutsches Reich »nd Italien so wie das Schwert in der Hand des wahren Kämpfer» kein und dadurch zur Wiederherstellung des Weltfrieden» beitragen wird.' Gin alter Wunsch des Dnee erfüllt Berlin, 27. September. Graf Eiano hat nach der llnterzeichnunß des Paktes

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.01.1938
Umfang: 6
wollte, nun aber den von Minister Sandler angeführten Gründen für eine Regelung der Bezie hungen mit Italien zustimmt. „Immer hin wäre es folgerichtiger, daß Frimk- reich und England eine Beilegung der Frage suchen würden, ohne die kleinen Staaten für die von ihnen geschaffene Konfusion verantwortlich zu machen. Die kleinen Staaten sollten sich nicht dazu her geben, der Spielball der großen zu sein.' Die finnische Presse erwartet, daß der Außenminister sich dazu entschließt, bei der Wiedereröffnung des Reichstages

', auch die bei der Versamm lung des Obersten Sowjets in Moskau gegen Frankreich gerichteten Ausfälle er wähnt wurden. „Journal des Debats' bemerkt seinerseits zu den sowjetischen Anschuldigungen gegen Frankreich, Mos kau lege den unglückseligen französisch sowjetischen Pakt so aus, als ob, Frank reich dei' bolschewistischen Pvllt!!, ganz und gar zu Diensten sein müsse. Nach einem Hinweis auf die Einmischung Moskaus in die letzte französische Krise schließt das Blatt mit der Bemerkung, man setze voraus, daß Frankreich

Frankreichs in der Pro duktion. Die Warenpreise seien in fort währendem Steigen, die Ausfuhr in be- stänoigem Rückgang, während Arbeiter und Kapitalisten gleicherweise den Scha den zu tragen Haben. Die inneren Wir ren, schließt das Blatt, hindern Frank reich an jedwelcher positiven Tätigkeit nach außen und es ist traurig, zu sehen, wie die Dritte Republik nach und nach jede Fähigkeit verliert, iy den Ereignissen der Zeit klar zu sehen. Für ein freies Rumänien Roma, 20. Jänner. „Giornale d'Italia

an zunehmen. 713. nicht ganz hundert Jahre nach den ersten Ansängen, flattert der Halbmond über ein Reich, das von China bis nach Frankreich geht. Zeiten der Macht und des Niedergan ges wechseln ab. Oft verliert der Islam, wenn er mit der westlichen Kultur in Berührung kommt, seinen Stolz und wird schwach. Aber seine größte Schwäche zeigte er. als er die Protektion der englischen Plutakratie für den „kran ken Mann^ in Kanstantinopel annahm- Das brachte für das stolze Reich die voll kommene Auflösung

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 26.10.1940
Umfang: 8
über den Ver lauf des Krieges gegen Großbritannien. England hat zu spät erkannt, — erklärte der Minister — das; es die deutsche Macht unterschätzt hat. Was die Wirlschasts- und Verpflegspolitik anbelangt, — fuhr Göbbels fort, — so ist das Deutsche Reich im jetzigen Konflikt in jeder Hinsicht gerüstet, vor allem ist der Geist der Deutschen diesmal bei der Führung des Krieges demjenigen der Eng länder bei weitem überlegen. Das Deutsche Reich — fo schloß Göbbels, — läßt sich sicherlich nicht von den Lügen

Churchills beeindrucken, denn es weiß, daß der Zusammenbruch Englands nur mehr eine Frage der Zeit ist. Und das Deutsche Reich ist entschlossen und imstande, diesen Krieg bis zu dem Tage fortzusetzen, an welchem die englische Plutokratie niedergekämpst sein wird.' Entrüst»»» über Flngzettel in der Vudapester Preste. V u d ap e st, 25. Oktober. Die ganze ungarische Preste entrüstet sich über die Verbreitung von Flugzetteln, an deren englischem Ursprung nicht gezweifelt

wird und welche von einer noch unbelannten Zentrale durch die Post den Leuten zuacschickt werden. Diese im Ausland verfaßten und mit dem Wort „Pressedienst' Unterzeichneten Flugblätter ver suchen, die Beziehungen zwischen Italien, Un garn und dem Deutschen Reich zu stören. Die ungarischen Zeitungen fordern strenge Be strafung jener, welche irgendwie diese Flug- zettelaltion gefördert ^habest. „Magyarorszag' Ocffentliche Arbeiten in» Jahre XVIII Bilanz des Arbeilsmittistcrinurs Rom, 21. Oktober. Der Minister für Oeffentliche Arbeiten

Botschafter Tatekawa am 26. ds. von Stalin empfangen werden wird. 2n den diplo matischen Kreisen der Sowjethaupiftadt ist die Erwartung sehr verbreitet, der Ankunft des neuen Botschafters Tatekawa werde sehr bald der Abschluß eines ähnlichen Nichtangriffs paktes zwischen der Sowjetunion und Japan eigen, wie er bereits zwischen Italien und der Sowjetunion, sowie zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion in Kraft steht. Volkszählung in der Türkei Ankara, 25. Oktober. I» der Türkei wurde kürzlich

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 19.09.1938
Umfang: 6
worden sind nscheincnd sind die leitenden Kreise Grost- sstanniens bereits zu der Uebcrzcugung go ngt. dast es gefährlich märe, die Sudeten- utfchen gegen ihren Willen im tschechoslowaki- jen Staatsverbande zu belassen. In London ssife man daher die Frage der Rückkehr zum rutschen Reich jener derzeit unter der Herr- jaft Prags stehenden tschechoslowakischen renzbezirke. in welchen die deutsche Bevölke- «ng die klare Mehrheit hat. Rach der Ansicht der verantwortlichen eng- schcn Kreise — fährt eie

sie dazu bewogen hatte, ein solches Projekt zu verwerfen. Zum Schlust sagt die Meldung der Agentur Havas, auf diese Weise tö»»1e es kommen, dast die Unabhängigkeit der Tschechoslowakei durch einen Vertrag nack, dem Muster des Vertrages non Locarno gewährleistet werden könnte, welch letzterer durch die 5enack,barten Staaten (Deutsches Reich. Polen, Ungarn und Rumä nien) sowie durch Italien. Großbritannien und Frankreich unterzcickinct wurde. Rach Abschlnst eines solchen Earantiencrtrages müßte

die Tschechoslowakei auf ihre Beiständsverträge mit Frankreich und der Sowjetunion verzichten. Die Prager Regierung wird natürlich von London und Paris über den Gesichtsvunkk der zwei Re gierungen unterrichtet und aufgesordcrt werden, ohne Verzug ihre Meinung hierüber zu äußern. Thamberlain reist Dienstag wieder nach Deutschland. Land o». 18. September. Die Zeitungen schreiben, daß Ehamberlain, wie bereits angekündigt worden war. am Dienstag wieder nach dem Deutschen Reich reisen wird, um die Dcsprechungcu

des Staates bezieht. In Nordböhmen sind die Grenzen gegen das Deutsche Reich gesperrt worden. Die Ausreise ist den Männer im Älter von 17 bis 99 Jahren ver boten worden. Dem Vernehmen nach haben die Tschechen auch gegen Polen an mehreren Stellen die Grenze gesperrt. Das Verbot des Wasfcntragens ist auf die Stadt Prestburg und zwei slowakische Bezirke aus- ä nt worden. Samstag vormittags hat die :rung ebenso in Prag als in allen anderen Orien das Braune Haus schließen und versiegeln lassen, nachdem

und an der Landcsgrenzc Stellung nehmen wird. Unter die Kommunisten werden in der Tschechoslowakei Brandbomben und Benzin kannen verteilt, mährend die Sudetendentschen entwaffnet werden. Die Zahl der nach dem Deutschen Reich geflüchteten Sudetendeutschen erreichte am Sonntag abends über 84.999. Die deutschen Sozialdemokraten Nordböhmcns habeir ein Manifest erlassen, in welchem sie er klären. das; sic für Selbstbestimmung cintreten und gemeinsame Sache mit den übrigen Sudeten- deutschen machen wollen. Wie eine Bombe

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 04.05.1939
Umfang: 8
Prlnzregenteu in Rom besondere Aufmerksamkeit. zwischen Großbritannien und dem Deutschen Reich gegenseitigen Zusicherungen mit dem Deut< schen Reich zu erwägen. L o n d o n, 3. Mal. Im Unterhause fragte der Arbeiterparteiler Henderson, ob di« britische Regierung bereit ist, dem Deutschen Reich auf der Grundlage der Gegenseitigkeit dieselben Garantien zu bieten wie der Polnischen Republik. Der Erst minister antwortete:^ « „In kürzlichen Erklärungen habe ich klar gestellt, daß die gegen ds« britische

Regierung erhobenen Anschuldigungen, sie habe gegen das Deutsche Reich ein« Dolitlk der Einkreisung eingeschlagen, jeder Grundlage entbehren: Was der Präsident Rookevett vorgeschlagen und Hitler, soweit mir bekannt ist, angeboten hat, ist der Austausch von Richtangriffs-Zu- sicherungen und nicht so sehr eine Garantie auf der Grundlage der Gegenseitig!« kürzlich dem polnischen Staate gegeben wor den ist. . Die britische Regierung t. wie sie st bereit, BarfMg« betreff»-«tn« Austausche« vqn Der Abg

: „ »Die britische Reaieruna ist dabei, die kürz- siche Rote der deutschen Regierung über die englisch-deutschen Flottenabkommen von 1935 und 1937 zu prüfen. Die Regierung glaubt nicht, daß die kürzlich der Polnischen Republik gewährte Garantie mit dem Flottenabkom men mit dem Deutschen Reich unvereinbar sei. Cs gibt keine Klausel, welche den zwei Regie rungen die Aufkündigung seiner Gültigkett erlauben würde.' (Letzteres ist allerdings richtig, aber, es gibt auch keine Regierung, welche befugt wäre

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 28.01.1939
Umfang: 16
beginn am 27. ds. Wilhelm II.. umgeben vom ganzen Hause Hobenzollern. van Prinzen von Griechenland, vom Prinzen Bern hard von Holland, von bayrischen Prinzen, von Vertretern des Adels sowie des ehemaligen kaiserlichen Heeres und der ehemaligen kaiser lichen Marine, mit großer Feierlichkeit seinen 80. Geburtstag. *** Vorübergehende Rückkehr polnischer Jude» nach dem Deutschen Reich. Wie in amtlichen Warschauer Kreisen verlautet, dürfen die aus dem Deutschen Reich ausgewiesencn Juden pol nischer

Staatsangehörigkeit auf Grund einer zwischen Berlin und Warschau getroffenen Ver einbarung vorübergehend nach dem Deutschen Reich zurückkehrcn, um dort ihr Vermögen zu liquidieren. Möbel. Juwelen und anderer beweglicher Besitz dürfen frei nach Polen aus geführt werden. Alle Kapitalien aus verkauftem Besitz müssen auf Sperrkonto einbezahlt und dann auf dem Clearingwege mit Polen ver rechnet werden. Sogleich nach der Liquidierung des Vermögens müssen die Juden das Deutsche Reich wieder verlassen. Diejenigen

, die nichts zu liquidieren haben, werden nicht mehr ins Deutsche Reich hineingelassen. *** Errichtung von Konsulaten in Memel und Wilno. Die polnische und die litauische Regie rung haben beschlossen, ein polnisches Konsulat in Memel und ein litauisches Konsulat in Wilno zu errichten. *** Zustimmung für Graf Csaky. Die unga- risse Presse kommentierte am 27. ds. sehr warm eine vom Außenminister Graf Csaky taas vor her gebastene Rede, in der er vor allem das treue Zusammenwirken Ungarns mit der Achse Rom—Berlin sowie

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.06.1937
Umfang: 8
, vor Verlassen des Schiffes einen Diaman ten zu verschlucken, so wird dieser Stein im Ma gen genau so gut erkannt, wie ein im hohen Absatz des Schuhes verstecktes Perlenhalsband. Zur Erklärung dieses rigorosen Vorgehens der amerikanischen Behörden muß man sich vor Augen halten, daß die Zollhinterziehungen, die auf diese Weise begangen werden, außerordentlich umfang reich sind. Amerika und Europa entfernen sich immer weiter voneinander. Auf der letzten Reise Dr. Wegeners durch Grön land stellten die Geologen

« der Großen Elisabeth. Eifersucht oder spanisch« Politik. Die Geschichte des elisabethinischen Zeitalters ist reich an dunklen Konspirationen und höfischen Intrigen; der Höhepunkt der englischen Re» naiffance gibt der italienischen an Tlanz, aber auch an blutigen Exzessen wenig nach. Vieles wurde nie aufgeklärt, denn mächtige Einflüsse sorgten für die Vernichtung aller Spuren. Eine der dunkelsten Geschichten ist das Schicksal Amy Robsarts, der Frau des mächtigsten Mannes am Hofe der jungen Königin

, ihm gehörten die Bleigru ben in Bleiberg und zum Teil auch das Quecksil berbergwerk in Jdria. Daneben besaß er noch un zählige Stadthäuser und Güter in der Umgebung. Es ist begreiflich, daß sich ein solcher Herr nach ei nem schönen Schloß sehnt. Nun, dieser Wunsch ging bald in Erfüllung. Der Freiherr von Ungnad Schloßherr von Wasserleonburg war mit Geldmit teln nicht zu reich gesegnet und so mußte er nach einem Käufer für seinen Herrensitz umsehen. Die sen fand er in der Person des Bleihändlers Wil helm

. Als sie zum letzten Male zum Traualtar schritt, zählte sie bereits 82 Lenze. Ihr letzter Ge mahl war ein Graf Schwarzenberg. Durch ihre glänzende Ehepolitik wurde sie im Lause der Zeit so reich, daß sie dem Kaiser nicht weniger a's 340.000 Gulden borgen konnte. Den Grundstock für das große Vermögen des böhmischen Zweiges des Geschlechts der Schwarzenberg hat ebenfalls Anna Neumann gelegt. Im Laufe der Zeit hat das Schloß mehrmals seinen Besitzer gewechselt. Jeder nahm an dem Bau Veränderungen vor und versuchte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.06.1937
Umfang: 8
etwas abhelfen zu können. Wenn die Liebens würdigkeit, die er hoffentlich von Oesterreich im Deutschen Reich einführen werde, auch nicht die Zahlen der beiderseitigen Handelsstatistik er höhen könne, so sei er doch überzeugt, daß sein Besuch zur Besserung der Beziehungen beitragen werde. Ein Reichsdeutscher, der vor Oesterveichern stehe, werde immer das geradezu selbstverständ liche Empfinden haben, daß er zu Brüdern spreche, und er wisse, daß der Oesterreicher genau dasselbe Gefühl hege. . Im weiteren

Verlauf ging Dr. Schacht auf die naturgegebenen wirtschaftlichen Verbindungen Zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich näher ein. Hitler an die italienischen Akademiker Berlin, 17. Juni Nach dem gestrigen Vorbeimarsch hat der Füh rer und Reichskanzler Hitler auf dem Wilhelm platz an die in offenem Viereck angetretenen ita lienischen Jugendführer folgende Ansprache, ge richtet: „Junge italienische Kameraden! Ich freue mich, daß ich Sie heute auf diesem Platz in Berlin be grüßen

kann. Sie sind zu Besuch in ein Reich ge kommen, das von denselben Prinzipien und Ideen beherrscht wird, wie Ihr eigenes Land. Italien und Deutschland haben unter ähnlichen Voraussetzungen einen Weg zu finden gesucht und haben ihn gefunden: Einen Weg, der aus natio naler Schwäche zu nationaler Kraft, Stärke und damit, wie wir wissen, zum nationalen Reckt führt. Ihr werdet bei Eurer Reise durch Deutsch land empfinden, wie sehr diese gleichen Gedanken in den Gefühlen der Freundschaft und Zuneigung hier ihren Ausdruck

, die Ideale hat und die bereit ist, für diese Ideale zu leben und, wenn notwendig, auch für sie in den Tod zu gehenl Das ist für uns eme stolze Erkenntnis. Ich kann Euch in dieser Stadt und damit im Deutschen Reich nicht besser will kommen heißen, als daß ich Euch erkläre: Millio nen und aber Millionen sehen in Euch die jungen Repräsentanten einer uns befreundeten Nation! Heil Euch!' Neicbsverweser v. Horthy bg Jahre alt. Budapest, 17. Juni. Reichsverweser v. Horthy feiert heute seinen 69. Geburtstag

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 25.04.1940
Umfang: 8
Majorans, ein hervorragender (er auf dem Gebiete der Strahlenwissm- - Anläßlich des öi. Geburtstages Adolf » entboten^. M. der König-Kais« der Du«, der Außenminister «nd der Parteisekretär domselb« telegraphisch ihre Glückwünsche. — Der Dude wahre am 23. ds. einem Konzert der römisch« Likwmnjugend in Rom bet. — Der zu einer Stndieureffe nach D«tsches Reich. I» ««er Rwe an läßlich des St Geburtstages Adolf Httlers am 20. April «ahm Reichsoropagandammist« Dr. Goebbels bei einer Kundgebung Etellmrg geg

«, der nichts anderes fei <äs eiu letzwr verWeifeu« Bersut^d« Dei^ratten,^d^ßm- einer^Mer« Rede anläßlich ^eimr §Ltntev- hilssv«sammlung Mrte Dr. Goebbels «s, die istmächte dieser , Kriegsschanplatzes bedienten. Das auf Pol« bezügliche «Mch-ftamSfische Weißbuch haK Ve- wiesen» vastvie Westmachte nach einem Eieg de« Deutsch« Reich noch schlimmere Friedensbedin- gung« aufmleg« würden als im Berfaill« Vertrag, aber das 78 Million« starke d«tsche Doll Äeöe sich gegen ein« solche Tyrannei. — D« ehemaftge «glische

«. — : norwegische Gesandte in Berlin, Herr Schelch, wurde, wie es in der amtlich«.BegrSn- dung heißt, „im Hinblick auf die deutschfeinoliche Haltung König Haakons und der alten norwegi sch« Regierung' aufaefordert, zusamm« mit dem gesamten Gesandtfchastspersonal Sinn« 24 Stund« das Gebiet des D«tsch« Reiches zu »«lassen. — Zwischen Litauen und dem Deutsch« Reich wurd« zusätzliche - Wirischafts- äbkomm« abgeschlossen, die eine Leträchtnche Verstärkung des Warenaustausches zwischen bei- den Ländern vorsehen

. Dem Bernehmen nach — und' es klingt sehr glaublich — macht die Lon doner Regierung zur Bedingung, daß die Sowjet union jene Waren, die sie aus Großbritannien eiuführt, nicht etwa nach dem Deutsch« Reich ausfützren läßt. — Schatzkanzler Simon hat am 28. ds. den Staatshaushaltvoranschlag für das Finanzjahr 1940/41 dem Unterhaus vorqelegt. Er bttngt neue Steuern und eine Verschärfung bereits bestehender Steuern, trotzdem wird aber wieder eine Anleihe unerläßlich, sein, um die benötigten 2.860,790.000 Pfund

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 27.02.1930
Umfang: 12
hatte, mit einem Empfang der öster reichischen Kolonie einer Festvorstelluna in der Staatsoper, einer großen Abendgesellschaft auf der österreichischen Gesandtschaft und einer An sprache an die Berliner Prestevertreter. Montag abends hat der Bundeskanzler die Rückkehr nach Wien angetreten. Sein Aufent halt in der Reichshauptstadt war von der ersten bis zur letzten Stunde gekennzeichnet durch die besondere Herzlichkeit, in der das Gefühl der innigen Zusammengehörigkeit zwischen Oester reich und dem Deutschen Reich

, daß er vor den Vertretern der Brests Mitteilungen machen konnte, die zusammen mit einem Bericht der österreichischen Amtlichen Nachrichtenstelle und des Wolffschen Bureaus den befriedigenden Verlauf der Besprechungen über den von Oester reich ersehnten Handelsvertrag mit Deutschland klar erkennen lasten. Der Bundeskanzler be tonte daß der Vertrag, über den die sachlichen Verhandlungen gleich nach der Rückkehr der Delegierten von der Genfer Zollfriedenskonferenz beginnen sollen, unzweifelhaft in kürzester Frist

vollstän dig aus eigener Kraft. Um so wichtiger sei unter diesen Umwänden die Befreiung aus der Unsicherheit der Reparationsfrage gewesen, um so drlnaender sei nun die Ermöglichung nor maler Produktion durch die Verbesteruna der wirtschaftlichen Beziehungen. Die österreichische» Wünsche für die Ausfuhr nach Deutschland sind oft und oft dargelegt worden und es wird in Oesterreich sehr bearüßt. daß sich nun in der deutschen Oeffentlichkeit die Auffasiunq kund gibt. das Deutsche Reich

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 30.03.1939
Umfang: 8
mit der Aufforderung an die Regierung, die Revolutiosts-Drohung zu be seitigen, welche sich immer mehr zur größten Gefahr für Frankreich auswachse. Gerücht um Ganrelirr London» 29. Mürz. In London geht das Gerücht um, daß üch General Gamelin zwei Wochen inkognito dort aufgehalten habe, Nach dem „Star' wird der französische Lufffahrtminister La Chambre demnächst nach London kommen, um mit dem englischen Luftfahrtminifter über die Herstellung von Flugzeugen für Frank reich Besprechungen zu pflegen. Ägyptische

anderen Ortschaften. es ühren Polnischen Westmarkenvereins zurückzu- en sind, batten an. In der kleinen Stadt in Militärische Borkehrrrnger, der polnischen Regierung. Warschau, 29. März. Die Warschauer Blätter nehmen Stellung zur gestrigen Note der „Deutschen politisch- diplomatischen Korrespondenz' über die Be ziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Polen. Am klarsten drückt sich der „War- szawfki Dziennik' aus, welcher schreibt: „Die halbamtliche deutsche Note ist das erste Zeichen einer Aenderung

in den deutsch-polnischen Beziehungen. Diese Aenderung ist von den Deuffchen gewollt, welche von angeblichen polnischen Verfolgungen der deutschen Min derheit sprechen. Die deutsche Methode ist bereits in ganz Europa bekannt und es ist aut, daß man wisse, daß diese Methode hinsichtlich Polens nicht mit demselben Erfolge wird an gewendet werden können, an den sich das Deutsche Reich gewöhnt hat. Wir Polen sind bereit, jedwedem Ereignis die Stirne zu bieten.' Der Umstand, daß der polnische Berliner Boffchaster

-belgischer Zwischenfälle. Brüssel, 29. März. Der belgische Außenminister empfing den deutschen Brüsseler Botschafter und unterhielt sich mit ihm über Bemerkungen, welche der Kölner Radiosender zu Zwischenfällen ge macht hat, die sich in den Kirchen von Eüpen und Malmedy (Gebiete, welche durch' den Friedensschluß nach dem Weltkrieg vom Deut schen Reich abgetrennt und zu Belgien ge schlagen wurden) ereignet hatten, welche Kommentare von Belgien als beleidigend empfunden wurden. Die Zwischenfälle wer

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 26.08.1939
Umfang: 12
jener Mächte war, die Deutschlands weitere Niederhaltung auf der Ebene der Verfailler Diktatbedin gungen sich zum Ziel gesetzt haben. Die Westmächte, vor allem London, haben damit eine ihrer schwersten diplomatischen Niederlagen erlitten, die sie in der Reihe der letzten Jahre ohnehin schon zu verzeich nen haben. Doch nicht diese rein negative Wertung ist das Wesentliche. Während die Demokratien geredet haben, haben Deutsch land und Rußland gehandelt. Das Deutsche Reich beschreitet

, das nach der Absicht der Schöpfer auch mit zur Trübung des deutsch-russischen Verhältnisses beitragen sollte. Diesem Zustand ist nun dank der kühnen Initiative der deutschen Politik ein Ende bereitet worden. Was der Gründer des Zweiten Reiches stets als eine der entscheidenden Gefahren für das Reich erkannte, eine bedrohte Front im Osten, ist durch Adolf Hitlers geniale Initiative beseitigt worden. Der Weg zur endgültigen Ordnung des Ostens Europas ist frei. Von imenent großer Bedeutung ist die wirtschaftliche

Zusammenarbeit Deutschlands mit Rußland. Zweifellos sind die beiden großen Staaten Länder, die sich wirtschaft lich in weitestgehendem Maße ergänzen. Auch wenn man mit berücksichtigt, daß das heutige Rußland in feiner wirtschaftlichen Struktur nicht mehr annähernd das gleiche ist wie vor dem Weltkriege, so bieten dessen unermeßliche Rohstoffe und landwirtschaft liche Produkte doch ein weites Feld der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit dem industriellen, rohstoffarmen Deutschen Reich. In den letzten Jahren

waren diese wirt schaftlichen Beziehungen in weitgehendem Maße eingeschränkt, der russische Außen handel aus ein Fünftel seiner seinerzeitigen Größe im deutschen Außenhandel gefallen. Das neue Wirtschaftsabkommen, das für die Sowjetunion einen Warenkredit von 2W Millionen Mark für den Bezug denkscher Waren, für das Deutsche Reich die

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.01.1938
Umfang: 6
, die Schweiz mit 121, Ungarn mit 192 und Frankreich mit 100 Inskribierten. Unter den 40 be teiligten Nationen befinden sich auch Ve- kanische Union. Seit Gründung der Uni reich, „Humanite', veröffentlicht einen versität im Jahre 192b beträgt die Zahl der Hörer 5918. woran Ungarn am stärk sten beteiligt ist. In dem eben abgeschlos senen akademischen Jahr haben 114 Hö rer die Prüfungen bestanden. Wien, 13. Jänner. Der belgische König ist heute von Kitz bühel nach Brüssel abgereist. Er befand

, und dann wird man sich, eine Einigung bis dahin vorausgesetzt, über rein politische Fra gen unterhalten können. - Die Besprechungen sind das Ergebnis von dreijährigen Bemühungen des Do minienministsrs Malcolm MacDonald, der de Balera auf vielen internationalen Konferenzen gesprochen hat und sich mit ihm über die Möglichkeit einer Beile gung der Differenzen unterhalten konnte. Sowjetische Aritik an der französischen Außenpolitik Paris, 12. Jänner Das offizielle Sowjetorgan in Frank reich, Humanite'. veröffentlicht

an der Unfallstelle sehr reich an Haifischen ist. Die Vpser àer Flugkatastrophe von Monte Easeros. BuenosAires, 13. Jänner. Am Nachmittag traf der Zug mit der Leiche Eduard Justos und der übrigen Opfer des Flugzeugunglücks von Monte Caseros ein. Mitglieder der Regierung, das Diplomatische Korps und hohe Per sönlichkeiten der Hauptstadt erwarteten den Zug. während Militärfliegerstaffeln den Bahnhof überflogen. Dem Trauer- uig durch die Stadt folgte eine riesige Menschenmenge. Die Glocken von Buenos Aires läuteten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.07.1938
Umfang: 6
die traditionelle nnd aufrich tige Freundschaft, die auf politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet zwischen Ungarn und dem Deutschen Reich, das unser Nachbar geworden ist, besteht, das sind unsere freundschaftlichen Beziehungen zur Achse Roma—Berlin, erfüllen uns mit der Hoffnung, daß un sere Bemühungen nach der Verwirk lichung eines dauerhaften und gerechten Friedens ihre Früchte tragen und die friedliche Entwicklung unseres Kontinents auf eine feslere Grundlage stellen wer

durch ihr Wirken als Rote Kreuz schwester äußerst populär. Am 20. Juli 1927 ging ihr Gatte ihr im Tode vor aus. Maria schrieb „Die Geschichte meines Lebens', die großes Interesse fand und auch ins italienische übertragen wurde. Sie hatte das Ehrendoktorat von Cluy und war korrspondierendes Mitglied der Akademie der Schönen Künste von Frank reich. Steuer Protest Tokios w «osW Tokio, 18. Juli. Die Moskauer Regierung hat den japa nischen Protest gegen die Besetzung des Hügels Tschange Kaoseng in der Man dschurei

die An marschwege unter Maschlnengewèhrfeuer. Versuche roter Flieger zu Gegenaktionen wurden im Keime erstickt. So begrüßt uns die größte Hafenstadt Marokkos, das einmal das glänzendste Reich der orientalischen Welt war. so meldet sich der Koloß Afrika: Erst taucht ein gelbbrauner Streifen Land anf, den der Lichtspeicher des Himmels verzittern läßt, dann bekommt das Festland Um risse — Kaianlagen mit Dampfern vor den Kränen. Lagerschuppen und Handels häuser. Dahinter die weißen Mauerzüge der Stadt. Die Straße

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