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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.02.1930
Umfang: 8
für öffentliche Arbeiten Roma. 15. Februar. Ueber Vorschlag S. E. des Regierungschefs hat S. M. der König den On. Ado. Antonia Le oni zum Unterstaatssekretär im Ministerium für öffentliche Arbeiten ernannt. Aallen — Sesterrelif» Deutschland Berlin. IS. Februar. Senator Benedetto Cirmeni iRoma) behan delt in den „Düsseldorfer Nachr.' die durch den Besuch des Bundeskanzlers Dr. Schober in Roma eingeleitete Annäherung zwischen Oester reich und Italien und sieht in der hiedurch ge schaffenen Situation

den Vorboten einer wich- t'gen europäischen Staatengruppierung: „Da nichts die Rückkehr zum vollkommensten Ein verständnis zwischen Italien und dem Deutschen Reich behindert und alles nach einem solchen Einverständnis schreit, so scheint es mir durch aus nützlich und notwendig, daß die bemerkens werte Besserung in den politischen Beziehungen zwischen Italien und Oesterreich sich auch auf die politischen Beziehungen zwischen Italien und dein Deutschen Reich ausdehnt. Nach meinem bescheidenen Urteil

ist es für die Festigung des europäischen Friedens notwendig, daß Oester reich das Bindeglied zwischen Italien und dem Deutschen Reich werde, wie 32 Jahre hindurch das Deutsche Reich das Bindeglied zwischen Ita lien und Oesterreich war. Die volle Ueberein- stimmung zwischen dem Deutschen Reich, Oester reich und Italien wird die friedliche Neurege lung Mitteleuropas festigen.' Aufhebung der Einfnhrsvorre österreichischer Kartoffel durch Italien Wien. 18. Februar Wie der heute erschienene „Vauernbündler', das Organ

k>. I?. Oer k'sscismlls in I^stium, l/mbrien unä äen Nsrcken Roma. 15. Februar. Das Befehlsblatt der P. N. F. veröffent licht: Die Führer des Fascismus in Latium, Um- brien und den Malchen haben dem Regierungs chef und Führer des Fascismus am 14. und IS. ds. Mts. im Palazzo Venera Bericht er stattet. Synthetische Berichte, reich an inter essanten Daten über die politische und wirtschaft liche Situation. Der Fascismus in der Reichs häuptstadt erwies sich in ihnen als zahlenmäßig stark und fest

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Seite 1 von 6
Datum: 02.05.1938
Umfang: 6
des Führers erfolgen wird und spen den bei den Belcuchtrmgsproben begeisterten Beifall. Ganz Rom ist von einem ungewohn ten Leben erfüllt und das Straßenbild ist von den farbenbimten Uniformen der vielen Truppen belobt. Außer diesen direkt an den Festlichkeiten Beteiligten strömen aber noch viele Hundert tausende Menschen, aus der Provinz, die im Lande lebenden deutschen Staatsangehörigen und auch viele Deutsche aus dem Reich' in diesen Tagen in Rom zusammen, um das einzigartige Schauspiel bewundern

, den die Jungen mit einem brausenden „Ä nail' begrüßten. „Campo Roma' wurde im Laufe des heu tigen Tages von über 200.000 Personen be sichtigt, darunter vom Botschafter Japans in Begleitung des DolksbildungsministersAkfierl. «ne rmgarische Abordnung Budapest, 1. Mai. Eine Abordnung von zehn Mitgliedern der Regierungspartei reift heute unter Führung des Abgeordneten Andreas Mecser am 1. Mai nach Rom, um an den Feierlichkeiten des Führerbesuches teilzunehmen. DU MMitt im DmWm Reich Berlin, 1. Mai. Der 1. Mai

. das nationale Fest der Arbeit, ist im ganzen Deutschen Reich durch unzählige Kund gebungen gefeiert morden. In Berlin gab es frühmorgens einen Auf marsch von 120.0M) Knaben und Mädchen der Jugendorganisationen der nationalsozialistischen Partei ans dem Olympia-Stadion. Es sprach da bei zunächst Baldur v. Schirach, dann hielt Reichs minister Dr. Goebbels eine Rede über das Fest der Arbeit und besten Bedent««ng. schließlich rich tete Hitler selbst einige Worte an die Jugend, wobei er u. a. sagte: „Ihr seid

. Reichsininister Dr. Eöbbels hielt die Festrede, wobei er u. a. sagte, für Deutschland sei ein neuer Frühling angebrochen. Eöbbels wies die Behauptung zu rück, das Deutsche Reich habe seine verstärkte Einheit und leine politischen Eroberungen durch starke Verluste auf kulturellem Gebiet bezahlen müssen. Wellhes Land, fragte Dr. Eöbbels. könnte sich mit den« Deutschen Reich in der Pflege der Künste und vor allem der Baukunst und der Wissenschaften messen? Heute — fuhr der Mi nister ort — vertraut das deutsche

für den Film „Olympia, Fest der Völker und der Schönheit', der die letzten Otyinpiadcn zum Gegenstände hat. Den Natio nalpreis für das Buch bekam ein Bändchen Ge dichte, welches Knaben der österreichischen Hitler- Jugend zu Verfastern hat. Es handelt sich um 29 oem Deutschen Reich und dem Reichskanzler gewidmete Gedichte. Die Namen der Knaben wurden in dem Bändchen nicht erlvähnt und auch in der Rede des Dr. Eöbbels «licht genannt. Eöbbels verkündigte auch, daß die Negierung 200.000 Mark für den Vau

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Seite 1 von 8
Datum: 13.08.1939
Umfang: 8
garantiert ist, erscheint durch die Verhaf tungen die Grundlage für den Korridor verkehr erschüttert. Der ganze Umfang des Problems wird damit der Welt offen bar. Das „12 - Uhr - Blatt' schreibt hiezu: ..Nichts kann deutlicher als dieser Vor fall den unhaltbaren Zustand der jetzigen Lage beweisen. Die Polen zeigen selbst mit aller Klarheit, wie unsinnig die Ver- sailler Grenzziehung mjt ihrer Trenm,?^ Ostpreußens vom Reich ist, und daß sie noch nicht einmal imstande sind, die Min destforderung

: 2. daß die willkürlichen Verhaftungen deutscher Reisender auf Zügen, die Ost preußen mit dem übrigen Reich verbin den, einen unhaltbaren Zustand schaffen, da es mehr als unerhört ist, daß eine Großmacht hinsichtlich der Verbindung zweier Teile ihres Landesgebietes von der Gnade eines fremden Staates ab hängen soll: 3 daß das Reich die Auf gabe hat, die natürlichen Rechte und das Leben seiner Staatsangehörigen, die außerhalb der Grenzen leben, zu schützen, und sie auch schützen wird; -L. daß die Übergriffe der letzten

Wochen gegen deut sche Staatsbürger eine schwere Herausfor derung darstellen, nicht nur gegen das Reich, sondern gegen die gesamte Kultur welt, eine Herausforderung, welche die Regierungen der demokratischen Staaten dazu bestimmen müßte, den polnischen Freunden, deren Chauvinismus sie nähr ten, ein nachdrückliches „Halt' zu gebie ten. Italien nnà Jugoslawien Vertiefung der gegenseitigen Beziehungen Cine Leklàrung àes jngoslaw. MinijterprSsiäenten Zvetkovic Trieste, 12. August. Der jugoslawische

Vereinbarungen die freiwil lige Umsiedlung ins Reich jener Volksdeutschen des Alto Adige zu erleichtern, die seinerzeit die italienische Staatsbürgerschaft in Durchführung des Vertrages von St. Germain erworben haben. Die Gesetzesvorlage soll den Verlust der italienischen Staatsbürgerschaft als Folge der Umsiedlung regeln. Die Bestimmungen sehen eine klare und einfache Prozedur vor. Der Inter essen: hat vor seiner Umsiedlung ins Reich dem Präsekten diese Absicht be kanntzugeben und zu erklären

wird. Die Abänderung wurde aeneh- migt, sodaß der erste Absatz des Art. 1 nun folgendermaßen lautet: „Die in den Gemeinden des Alto Adige oder auch anderswo wohnhaften Personen deutscher Herkunft und Sprache, welche die italienische Staaisbürgerschafl auf Grund des Vertrages von Sl. Ger- main (Beilage zum Geseh vom 26. Sep. kember !S?0, Nr. lZ?2) und seiner Durch führungsbestimmungen erworben haben und nach dem Deutschen Reich umzusie- dein und die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben beabsichtigen, müssen

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Seite 1 von 16
Datum: 12.03.1938
Umfang: 16
ihn der vundespräsident mit der Bildung der neuen Regierung. In Oesterreich ist ein nallonalsoziaiistisches Re- gime errichtet worden. Den Anstoß zu der plötzlichen Entwicklung gab die Volksabstimmung über die Frage „Wollt ihr ein freies und deutsches, unab hängiges und soziales, christliches und einiges Oesterreich?', die Schuschnigg am Mittwoch angekündigt und aus den 13. ds. anberauml hatte. Im Deutschen Reich und von den öster reichischen Nationalsozialisten wurde diese Volksabstimmung rundweg abqetehnt. Dar

des 11. Juli und des 12. Februar richte. Im Gegenteil, der Frontiührer will, daß das Volk von Oester reich geschlossen auch der Fortsetzung dieser klaren Linie seiner Politik seine Zustimmung gibt. Es soll jeder stimmen.' Abgesehen von dem Vorwurf, die Modall- täten der Volksabstimmung verbürgten nicht eine freie und geheime Stimmabgabe, sowie daß die Abstimmung sich gegen den 11. Juli und 12. Februar richte, wurde auch die Ver- fajsunosmäßigkeil der Volksabstimmung an- gezweifelt. Demgegenüber erklärte

. diesem den Ausschub der Volksabstimniung und mit ver langt hätte, wird in den Berliner volitischen Kreisen entschieden dementiert. Das Gerücht sei offenkundig ein Produkt der außerordentlichen Unruhe, die sich der genannten Kreise bemächtigt habe. Es wird auch dementiert, daß der deutsche Rundfunk für den Fall, daß Bundeskanzler Dr. v. Schuschnigg die angckündigte Volksab- richt über Truppenbewegungen im Deutsche» Reich wird von zuständiger Stelle erklärt, daß in bescheidenstem Maße die einzelnen Wachen

, daß das fran zösische Ministerium des Aeutzeren in enger Füh lung mit dem britischen Allgenamt steht. Dr. v. Cchußnigg über ein deutsch« Ultimatum. Wien. 11 . März. Bundeskanzler Dr. o. Schuschnigg hat im Rund funk erklärt, da das Deutsche Reich ein Ultimatum gestellt habe, so sei er der Gewalt gewichen, um zu verhindern, daß die deutschen Truppen in österreichisches Gebiet einmarschieren. Der Bun deskanzler teilte mit. daß mit ihm die ganze Reglerung zuriickgctreten ist »nd schloß mit den Worten: „Gott

schütze Oesterreich! ' Die Natio nalsozialisten haben in den Straßen Wiens große Kllnvgebiingcn veranstaltet. Beratungen nnd Besprechungen in London. London, 11. März. Erstiiiinistcr Chainbcrlain hielt am 11. ds. eine Sitzung mit den wichtigsten Ministern, um die dem britischen Aiißenaint zugckommencn Nach richten über die Entwicklung der Lage in Oester reich zu erörtern. Nach der Sitzung wurde dem britischen Berliner Botschafter die Weisung über mittelt. der deutschen Regierung die Hoffnung

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Seite 1 von 8
Datum: 06.06.1937
Umfang: 8
n st' erklärt seinerseits, daß der in einigen ausländischen Hauptstädten dem bevorstehenden Besuch v. Neuraths zugeschrie bene Sensationscharakter nichts als eine Ausge burt der Phantasie sei. Was im besonderen die Politik Deutschlands gegen die Tschechoslowakei betreffe, so hat das Reich keinerlei Absicht, die Nachbarrepublik zu bedrohen; wenn es sich für den Donauabschnitt interessiert, so macht es nur von einem ihm zustehenden Recht Gebrauch, das durch das Ausmaß der wirtschaftlichen Beziehun gen

zwischen dem Deutschen Reich und den Län dern Südosteuropas begründet ist. Das D.N.B, erfährt aus London: Von zuständigen englischen Kreisen wurde mit geteilt, dag die deutsche und die französische Ant wort auf die britischen Vorschläge zur Garantie leistung für die Seeiiberwachung in London ab gegeben worden find. Aeber.deren Inhalt ist noch r>a . „ . Längs der Strecke versahen Abteilungen von Truppen, Miliz und Jungfascisten den Ehren dienst. » » Das historische Karussel, jenes unter dem hohen Patronat

, und er klärt, daß diese Vorschläge für das Reich unan nehmbar seien. ^ Die französische Regierung hat die Grundlinien ihrer Antwort auf die englischen Vorschläge in der Frage der Sicherung der Ueberwachung in Spanien bekannt gegeben. Danach begrüßt Frank reich sowohl die Schaffung neutraler Zonen in spanischen Häfen, wie auch den englischen Vor schlag einer engen. Zusammenarbeit der Flotten der vier Ueberwachungsmächte. Die französische Regierung steht allerdings auf dem Siandpunkt

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Seite 3 von 6
Datum: 12.04.1938
Umfang: 6
Dienstag, den 12. April 1938-XV5 .A penzeiknnqà Seite I Der Anschluß Oesterreichs àrch àèn Volksentscheià besiegelt Zn Oesterreich: SS.IS Prozent Za.Stimmen; in Deutschlanà SS Prozent Za^Ztimmen men in der Auslandspresse den Charak tee der gestrigen Voltsbefragung zu säl Berlin. 11. April. Die am Sonntag im ganzen Deutscherl Reich einschließlich Oesterreich vorgenom- ^ über den An- des neuen Prozent Ia-Stim- Men. Um 1? Uhr waren die beiden Ab stimmungen in allen Ländern des Rei ches beendet

Innitzer, Erzbischof von Wien, ging frühmorgens zur Urne. ^ In Salzburg hatten 80 v. H. der Bevölke rung schon vormittags ihre Stimme ab gegeben. Das Wetter war am Abstim mungstage einigermaßen winterlich. Nichtsdestoweniger wurden am Abend große Fackelzüge gehalten. Gauleiter Burckel verkündete im Wie ner Konzevthaus folgendes Gesamtergeb ms der Volksabstimmung in Oester reich: Von 4Z84.791 Männern und . Frauen, die zur Wahlurne gingen, erklären sich mit Ja 4Z73.884, das sind 39.75 Pro zent

über die Abstimmungsszählung in Oesterreich erstattete, erwiderte der Führer und Reichskanzler im Rundfunk: «Gauleiter Bürckel! Deutsche Oester reichs! Ich habe von meiner Heimat viel erhofft. Die Ergebnisse dieser Abstim mung aber übertreffen nun doch wie im ganzen übrigen Reich alle meine Erwar tungen. Ich bin so glücklich über die da mit endlich erwiesene wahre innere Ge sinnung Deutschösterreichs und über das mir geschenkte Vertrauen, denn diese nunmehr vom ganzen deutschen Volk vollzogene geschichtliche Bestätigung

Oesterreichs in voller Freiheit be teiligen konnte. Die vollkommen korrekte Abwicklung des Volksentscheides wird überdies auch von den Berichterstattern der ausländischen Presse in Oesterreich bestä.igt. Aus all dem, schließt die Politisch' Diplomatische Korrespondenz, folgt, daß der gesetzmäßige Akt der Vereinigung Oesterreichs mit dein Reich gestern seine gesetzmäßige Bestätigung gefunden hat: dies bedeutet, daß Oesterreich aufgehört hat, ein internationales Problem zu sein. Dieses Problem besteht

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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1938
Umfang: 8
Knebelung von sechs Millionen Deutschen zusehen. Wer tonnte jenen unglücklichen Drudern oerweigern, ihre Blicke nach dem Reich zu richten. In diesen letzten Iahren. fährt der Führer fort, habe ich mehrmals den Versuch ge macht, die österreichischen Machthaber aufzufordern, den eingeschlagenen Weg zu verlassen. Nur ein Narr tonnte glau« ben, diese Deutschen von ihrem Stamm Fällen nichts anderes erreicht wird, als größeren Fanatismus zu erzeugen. Ich habe wiederholt versucht, fügt Hitler

des deut schen Volkes nicht mit Terror unterdrük- ken konnte. Wenn man heute, sagt Hit ler weiter, das Kolonialproblem vom SelbMestimmungsrecht der Kolonialvöl ker abhängig machen will, ist es nicht zu verstehen, warum man ein solches Recht sechseinhalb Millionen eines alten und großen KÄturöolkes, wie es das deutsche ist, verweigern will. Ich wollte mit die sem neuen Abkomme« von Berchtesgaden «reichen, daß allen Deutschen in Oester reich gleiche ^Rechte zuerkamà würden. Ks siàe 'àe Art Ergänzung

, daß er, als er von Hindenburg! Zur -Ueberuahme der Regierung in Deutschland berufen wurde, Führer der größten Partei des Reiches war. .Er «fahrt sorh Gegen den Versuch eines Pseudoxàvbiszits erhob ßich das deutsche' Volk ßn Oesterreich Zu einem Protest. Das! Reich jedoch kann es nicht dulden, daß- Zn einem deutschen Gebiet Deutsche nur^ deshalb »erfolgt werden, wM ßie unserer' . Nation uugchören. Die deutsche Na^on will den Frieden und die Ardinmg. Des-i Kalb entschloß ich mich, den Millionen r>ou! Deutschen

-Klasse: 1. Giovanni Noggler (Italien) in 5:03.6: 2. Otto von Amnen («Schweiz) in 5:04.2; 3. Matt (Oester reich): 4. Molitor (Schweiz): 5. Chiozzi (Italien). Senioren-Klasse 2: 1. Cattaneo Peppi no (Italien) in 5:09.0; 2. Stöger (Schweiz); 3. von Allmen Marcello (Schweiz): 4. Matter (Schweiz); 5. Groß ^Schweiz). Senioren-Klasse 1: 1. Hellmuth Lantfchner (Deutschland) in 4:52.4; 2. Rud. Rominger (Schweiz) in 4:52.8: 3. Agnel Frankreich) in 4:57.6: 4. Wörndle (Deutschland): 5. Schlunegger (Schweiz

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Seite 2 von 6
Datum: 09.09.1937
Umfang: 6
, oder Teile von ihnen, einander als Feinde. Aber ihr Dasein blieb verbunden, sie haben niemals an einander vorbeileben können. Denn — Italien ,das ist für Deutschland: das Mittelmeer; die Verbundenheit mit all dem, was für Mitteleuropa der Name dieses Meeres sinn bildhaft umfaßt, dem Süden, den Erinnerungen an das Römische Reich, dem Klima .den Kulturen, den Städten, Reichen und Handelsstraßen des Ländergürtels, dessen Mittelpunkt Sizilien ist. Deutschland aber — das war und ist für Italien

von damals in des Wortes buchstäblichem Sinn einen „Wechsel' mit: einen Wechsel auf eine italienische Bank, die in der Landeswährung auszahlte. Denn Oberitalien war ja, im späteren Mittelalter bereits, die Hei mat der „Banken.' Auch hier legt die Sprache Zeugnis ab, die in den Bezeichnungen für fast alle Begriffe des Geldverkehrs den italienischen Ursprung ebenso aufbewahrt, wie etwa im un- tosslichen Reich der — Musik. Oder soll man von talienischen Baumeistern sprechen, von den Zeug nissen

ihres Wirkens in Renaissance- und Barock bauten, von den Ingenieuren, den Festungser bauern, den Künstlern, den Waffenmeistern und Handwerkern aus dem Süden? Von dem Gleich lauf des politischen Schicksals, das im 19. Jahr hundert Italien zur gleichen Zeit und unter ganz ähnlichen Bedingungen zur Einigung kommen ließ wie das Deutsche Reich? Dieser Gleichlauf hat sich nach dem Weltkrieg fortgesetzt, in den Gefahren, Verlusten oder doch Enttäuschungen nach dem großen Ringen, in dem Druck der Volksdichte

gegenseitig ihren Handel einschränkten? Das Ge genteil ist erfolgt. Im zweiten Vierteljahr 1936 führte das Deutsche Reich für 48,S Mill. NM Waren aus Italien ein: in den entsprechenden Monaten 1937 ist diese Einfuhr auf 58 Millionen gestiegen, also um 20 Proz. Gleichzeitig hob sich Deutschlands Ausfuhr nach Italien von 62,6 auf 72,9 Mill.RM, d. h. um etwa den gleichen Be trag wie die Einfuhr, oder um 17 Proz. Noch eindrucksvoller aber wird die gegenseitige Wirt schaftsbedeutung veranschaulicht

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Seite 1 von 8
Datum: 11.04.1938
Umfang: 8
der Bizekönig hat die Blind- darnwpsrütion gut überstanden und sein Be finden ist zufriKienstellend. Die ärztliche Mit- teist.na von heute 8 Uhr morgens lautete: £ kgl. Hoheit hat eine ruhige Nacht ver bracht. Astgemeinb' findcn gut, Tcmpcrattir 37. Puls 8l>.' SMchlmitt MMMMdes Jo* zur Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Deutschen Reich —> ~ Verls«. 10. April. Am gestrigen Palmsonntag war im ganzen Deutschen Reich einschließlich Oesterreichs vir Volksabstimmung über den Anschluß sowie die Wahl des neuen

-Mitteilung hat Hitler durch den Rundfunk von der Reichskanzlei aus dem Volke Oesterreichs gedankt. Er sagte, daß das Ergebnis alle feine Erwartungen über trifft. Ich bin glücklich, sagte der Reichskanzler, über diesen wahren Vertrauensbeweis, den mir das ganz« deutsche Volk und auch das öster reichische gegeben hat. Das Ergebnis ist eine geschichtliche Bekräftigung des von mir gewollten Anschlusses Oesterreichs an das Reich und außer dem die offenkundigste Rechtfertigung kür alle meine Handlungen

« da» „Niederländisch« Dankgebet' gesungen nnd e» wurden di« Glocken geläutet. Samstag trafen fortwährend Sonderzüg« an» allen Gegenden in Wien ein. di« riesig« Menfchenmaffen Lrachten. Seit den frühen Morgenstunden fanden Aufmärsche. Platzkonzerte usw. statt. Die wichtigsten Straßenzüge, durch die der Reichskanzler fuhr, waren von dichten Kolonnen der Parteiformationen umfaumt. Aehnlich wie in Wien ist überall im Deusichen Reich« und vor allem in Berlin der „Tag des Großdeutschen Reiches' begangen worden. Mit tags

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Seite 1 von 6
Datum: 22.05.1935
Umfang: 6
der juridischen Ungewißheit, Deutschland sei auch zum Abschluß von Nichteinmischnngspakten bereit, doch müsse zuvor der Begriff „Nichteinmi schung' eindeutig klar gestellt werden. Das Deutsche Reich, sagte Hitler, bedauert die durch den Konflikt mit Oesterreich hervorgerufene Spannung, nmsomehr als durch diese Spannung unsere guten Beziehungen mit Italien getrübt worden sind, mit welchem Lande mir sonst keine Interessengegensätze aufzuweisen haben. Hierauf führte der Kanzler folgendes Pro gramm

au?: 1. Die deutsche Reichsregieruug weist die Genfer Entschließung vom 17. März ds. Jrs. zurück. Nicht Deutschland hat den Vertrag von Versailles einseitig gebrochen, denn dieser gewaltsam auf gezwungene Frieden war durch die Siegermächte einseitig gebrochen worden, da sie die vom Ver trag vorgesehene Abrüstung nicht durchgeführt haben. Die Diskriminierung Deutschlands durch die Genfer Entschließung hindert das Deutsche Reich, in den Völkerbund zurückzukehre». Dies kann uur bei Zuerkennung der tatsächlichen

der franzö sischen Grenzen würde ein solches Verbot Frank reich ohne weiteres eine-hundertprozentige Sicher heit verleihen. 11. Deutschland ist bereit jede Einschränkung der Artillerie-Kaliber und des Tonnengehaltes der Panzerkreuzer nnd Torpedoboote anzuneh men. Desgleichen auch die Beschränkung des Ton nengehaltes der Unterseeboote bis zu deren völli gen Abschaffung. Die deutsche Reichsregieruug be stätigt, daß sie die Beschränkung lind Abschaffung sämtlicher Waffenkategorien annimmt

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Seite 1 von 6
Datum: 19.07.1938
Umfang: 6
die traditionelle nnd aufrich tige Freundschaft, die auf politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet zwischen Ungarn und dem Deutschen Reich, das unser Nachbar geworden ist, besteht, das sind unsere freundschaftlichen Beziehungen zur Achse Roma—Berlin, erfüllen uns mit der Hoffnung, daß un sere Bemühungen nach der Verwirk lichung eines dauerhaften und gerechten Friedens ihre Früchte tragen und die friedliche Entwicklung unseres Kontinents auf eine feslere Grundlage stellen wer

durch ihr Wirken als Rote Kreuz schwester äußerst populär. Am 20. Juli 1927 ging ihr Gatte ihr im Tode vor aus. Maria schrieb „Die Geschichte meines Lebens', die großes Interesse fand und auch ins italienische übertragen wurde. Sie hatte das Ehrendoktorat von Cluy und war korrspondierendes Mitglied der Akademie der Schönen Künste von Frank reich. Steuer Protest Tokios w «osW Tokio, 18. Juli. Die Moskauer Regierung hat den japa nischen Protest gegen die Besetzung des Hügels Tschange Kaoseng in der Man dschurei

die An marschwege unter Maschlnengewèhrfeuer. Versuche roter Flieger zu Gegenaktionen wurden im Keime erstickt. So begrüßt uns die größte Hafenstadt Marokkos, das einmal das glänzendste Reich der orientalischen Welt war. so meldet sich der Koloß Afrika: Erst taucht ein gelbbrauner Streifen Land anf, den der Lichtspeicher des Himmels verzittern läßt, dann bekommt das Festland Um risse — Kaianlagen mit Dampfern vor den Kränen. Lagerschuppen und Handels häuser. Dahinter die weißen Mauerzüge der Stadt. Die Straße

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Seite 2 von 4
Datum: 28.07.1934
Umfang: 4
wenn es sich um einen Ansang handelt. Das dritte Reich steht nunmehr vor einer Probe voll höchster Bedeutung. Mögen seine Entschei dungen von guten Geistern geleitet werden. Das „Neue Wiener Tageblatt' schreibt, daß die Kundgebungen der Mächte über die Unabhän gigkeit Oesterreichs nicht bloß platonisch waren, besonders was Italien betrifft, das militärische Vorsichtsmaßregeln ergrissen hat. , Mussolini ist ernst entschlossen, den Terror zurückzuweisen, der jenseits der Grenzen das Chaos in Oesterreich zu schassen versucht

von vornherein aus zuschließen, bereits am 25. Juli 13L4, nachmittags 4 Uhr, die völlige Ausrcìsesperrè gegenüber Oester reich für alle Ncichsangehörigen und in Deutsch land sich aufhaltenden österreichischen Flüchtlinge angeordnet. Die daraushin vom Reichsminister des Inner zur Durchführung dieser Ausreisesperre getroffenen Maßnahmen sind gestern nachmittags als durch die Verhältnisse überhvlt, wieder ausgehoben worden Für den Reiseverkehr mit Oesterreich gilt nach wie vor das Gesetz über die Beschränkung

an Bord ind tot. , Requiem am Lido in Noma Roma, 27. Juli Heute früh begaben sich die 200 „Jung-Oester- reich'-Jungen vom „Lager Oesterreich' am Lido von Roma in Reih und Glied mit der Musik kapelle der kgl. Karobinieri und einer Abteilung von Marine-Balilla an der Spitze in die Kathe drale des Lido von Roma. An der Spitze deS Zuges marschierten Minister Parini. General direktor der AuslandSitalieneri Graf Thurn, Füh rer der österreichischen Jugendorganisationen von Kärnten: Major Sanetti

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Seite 5 von 6
Datum: 22.08.1937
Umfang: 6
unserer'Provinz betrachtet wird, à Ausfuhr richtet sich heute vorwiegend nach liei.! Deutschen Reich, welches 5t) Prozent der Cr« AMng aufnimmt. Dann kommt die Schweiz mit Prozent u. mit geringeren Anteilen folgen Oe- Unreich, Schweden, Norwegen, Holland, Belgien, Ungarn, Polen, Finnland, Aegypten, England. Äe- ooch muß hervorgehoben werden, daß auch auf den -Markten des Inlandes sich das Oberetscher Obst »niner mehr Platz erobert und daß große Men- Ml unserer Aepfel in Genova, Venezia, Milano> àoina

und in anderen Zentren des Königreiches Erkauft werden. Das letzte Jahr war für die Obstbauern ein Jahr s.er fetten Kühe. Die Erzeugung wahr sehr reich- -M- so daß die Ernte 800.000 Zentner Aepfel und ^>».000 Zentner Birnen ergab. Dazu kommen aber große Mengen Pfirsiche, Marillen, Plaumen lind Oberer Obstsorten, welche ihrerseits auch wieder l Zentner Ertrag ergeben. In Ziffern umge- ergibt die Oberetscher Obsterzeugung 57 !,! àe für Aepfel, 18 Millionen Lire für ^ > -Aruen, für alle Obstgattungen zusammen rund

Millionen Lire- 5,. H^uer ist für die Aepfel kein Tragjahr, doch wird ^ Ernte deshqlb doch nqch reich ausfallen. Sie /. bereits in vollem Gang und hunderte von „Obst- laubern haben Arbeit gefunden. Aus den Obst- ^arten werden die Früchte in die großen Maga zine gebracht, wo wiederum hunderte, diesmal Frauen, auch mit Hilfe von Maschinen, mit dem Sortieren beschäftigt sind. Dag erste, was vorgenommen wird, wenn die vollen Wagen angefahren kommen, ist das Wägen des Obstes. Dann werden Aepfel und Birnen

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