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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 27.10.1910
Umfang: 5
der „Innsbrucks Nachrichten' zum Ausdruck kommt. Patriotismus in Oesterreich. Wenn wir die Karte von Europa besehen, so finden wir im Herzen des Kontinentes einen Staat, der durch Schönheit und Reichtum der Natur in gleicher Weise hervorragt wie durch die Verschiedenartigkeit seiner Bewohner, seiner geographischen, klimatischen, kulturellen und wirt schaftlichen Verhältnisse. Dieser Staat ist unser Vaterland Oesterreich. Daß dieses Reich trotz der verschiedenartigsten Verhältnisse und der widerwärtigsten

mit seinen im allgemeinen sehr bescheidenen Bewohnern haben auch mustergültige Einrichtungen, wie z. B. die Postsparkassa und die Oesterreichisch-ungarische Bank. Diese hat vor zwei Jahren, als überall das Gold fehlte, der Deutschen Reichsbank, wie ich glaube, mit einer Summe von 75 Millionen ausgeholfen und die österreichische Postsparkasse wurde erst im Vorjahre von einer Abordnung des Deutschen Reiches studiert, um dort nach gebildet zu werden. Spricht jemand in Oester reich davon? Sehen wir weiter uns um im Reiche

anderes als die Klage über zu hohe Militärlasten. Nichts ist ungerechter als das. Die Bevölkerung Oester reich-Ungarns zahlt auf den Kopf sowohl für die Armee als für die Flotte am wenigsten von allen großen Staaten. Es entfallen auf den Bewohner für die Kosten des Heeres im Jahre 1909 in England 31, Deutschland 20, Italien 13, Oester reich 10 Kronen und für die Marine in Eng land 17 5, Deutschland 6'36, Italien 4-47 und Oesterreich 1-19 Kronen. Wo gibt es eine Armee, welche trotz viel facher Versündigungen

es ein Stück, das mehr durchweht von wahrer Vaterlandsbegeisterung ist als Grillparzers „König Ottokars Glück und Ende'? Und jahrelang mußte der Dichter warten, bis dieses hochpatriotische Drama von der überängstlichen Zensur über Drängen einer Dame des Kaiser hauses freigegeben wurde. Aus der allerjüngsten Zeit ragt die Säkular-Gestalt des Wiener Bürger meisters Dr. Lueger hervor, der in seinem Streben und Kampf, durchglüht von Liebe zu Dynastie und Reich, einen langen Dornenweg zurücklegen mußte

oder Polifka und Timouschek klingen in gleicher Weise jedem urgermanisch. Angesichts des Vorgeschilderten und bei dem Vorhandensein der verschiedenen Nationen unseres Staates ist das Schielen über die schwarz-gelben Pfähle hinaus etwas nicht zu Seltenes. Für die Deutschen in Oesterreich kommt dabei das benachbarte Deutsche Reich in Betracht. Für manche unter ihnen ist Alldeutschland ein Ziel der Sehnsucht. Die Herren, die so schwärmen, würden allerdings schauen, wenn sie im Deutschen Reiche es ebenso

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1908
Umfang: 8
, was eine enorme Preissteigerung ! wendigen Talstraßen, Bahnen und Wege: 4. Stellvertreter des Kaisers die Liebe und Ver- > stofs noch übrig bleiben wird. Uebrigens heißt ehrung der Tiroler Bauern zu Kaiser und ^ es, daß England nun die Maske der Ehrlich- Land In der Generalversammlung wurde ^ keit fallen lassen und in kürzester Zeit eine eine Reihe von Resolutionen beschlossen, u. a. > Angliederung Aegyptens ans Briten reich auf die Tagesordnung stellen wolle. Von Serbien nnd Montenegro kommen noch immer

;r>'geln zu ergreifen und insbesondere d-m Relchörale Gesctzcsoorlagen zu unterbreite'', die geeignet find, dem er- i wälmten Perschn^uiigLp^v;essc wirksam und dauernd Einhalt ,;u !nn nnd eine allmählige Entschuldung des ilindwirischmtlichen Grund- j besitze? zn bewirken,' ^ i Rundschau. ^ Inwn6. Die Hcncralvcl lnmmkung des Liroker Aauernliundc!-. In Ann ejenbeu der Reich^raiLadgevrtnelen Gratz nnd Fr ick und der Landtag Sabgeord- neun Tr K c. p? errr nnd Rainer, sowie naunUch d.s ÜI, mannet Abg

sich Oester reich-Ungarn zn einer Kran ents a ltung, die uni so verblüffender wirkt, je besser sie sich iid.r die Amcbauungcn eines erheblichen Teiles >.es europäische! Konzerts hinweosetzt. Mächtig und gt rüstet, das sind die Worte, die Kaiser und König Franz Joseph mit Vor bedacht gel.raucht Hai Er n?>l! keinen Krieg; daran ist lein Zweifel. Mächtig und gerüstet sein gilt ihm als das wirksamste Mit-el, den Frieden 'u sichern/' ZZuslancl. ?ic Amwäkp'.ng am Balkan. Ti.' Ereignisse aus dem Balkan

überstürzen sich nnd e>n Üar.s, nbersia tüches Bild ist mo mentan rrch nicht ;u gewinnen. Tom kann m>i> heule schon dii Bel:auprung ausstellen, daß e§ alle» chat^viii.sl/'chen Hetzlreieu englischer nnd französischer D'.i'tter nicht aelinpt, die Weg? die Üesterreich Ungarn in semer Balkan- roiitil cii schlägt, ?u lienzen. Tie unwider legliche Tatsache, daß Oestei reich die einzige G'. vßmackt ist. die durch ihren territorialen Besitz am Balkan dnit wirkliche ^ebensinterefseu zu wahren Hai, scheint üllst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 07.12.1915
Umfang: 8
es jetzt, soviel, man will: »7 »°ch Wichen, Zedoch l-, der halben Breite desjelben, ^ Geschäfte, auf die Teuerung?' ^ ^ Chriftkindleins Magazin in Bozen. Christ- >,Ach. Väterchen, wie hat sich der verändert! kindlein braucht Heuer sehr viele dachen, um schätzt man Michail Peirowirsa? auf eineinhal . i i- ancb alle -n beschenken, die es Heuer nottvendi onm-u . ^ ./^re M den Michail reich geworde-i/ ger Haien als ie. Da rönnen dre K'.nderlem Bätermen, mit Waggons!' Opferwiliigleir ih-ü ein disjthen Helsen. Dar

wird. Der Empfang war überaus feierlich. ! „Hai man ihm das Gehalk erhöht'^' „Ist er auch reich geworden?' „Und wie!' „Mit Alumininm','' „Rein, mir Kohle, Er hat Kohle entdeckt.' „Wo denn,' '.><eue Gruben?' .Wozu denn Gruben',' Wer entdeckt denn heute Kohlen in Grubeil ,' Das ist eine ganz veraltete Me thode. Ilja Alerandrowitsch hat eine groste Menge Kohlen bei einem Kohlen Industriellen entdeckt. Das war beim Ausbrnch des Krieges. Ilja Alerandrowitsch hat damals alles, was er nur irgendwie konnte, vernetzt

und eine Anzahlung gemacht.' „Er har also sozusagen Geld verdient?' „ Werst nicht viel, dann aber ging die Sache nnd ging und lief immer schöner. Am meisten verdient er mir den Kohlen, die er oerborgen hält.' „Aber we> ist denn sonst noch reich geworden?' ..Wer'.' 'Alle sind reich geworden. Iwan Iwano- witsch. Per er 'Alerandrowitsch, AI eres PeNvwitsch, Wen- jamin Israilewirsch, Iwan Iwanowitsch hat mit Dol lars verdient, Peker 'Alerandrowitsch mit Franken, Alerej Petrowitsch mit Pfunden, aber Wenjamin

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 15.08.1924
Umfang: 8
der viersprachigen Schweiz ward aufs glän zendste neu bewiesen. Das ganze Ausland, soweit es mit der Schweiz Beziehungen unterhält, sandte Beweise der Anteilnahme nach Aarau; bereits er wähnt wurde die schmeichelhafte Rede des französi schen Gesandten Allize. Gleichwohl blieb es Frank reich vorbehalten, das Schützenfest auf die denkbar verletzendste Art zu verunglimpfen, es als eine rein reichsdeutsche Machenschaft hinzustellen. Es war of fenbar gedacht, die franzosische Schweiz mit einem neuen Manöver

in Gegensätze zur deutschen zu brin gen. Erquickend war die unzweideutige Art, mit der die ganze Presse besonders der nichtdeutschen Kan tone den Pariser „Matin' ein Schmierblatt nannte und die größte Genfer Zeitung zum Boykott gegen den Matin aufforderte. „Das größte Verbre chen der Welt und das Fest von Aarau' hieß der Ar tikel des „Matin', in dem man folgende Ungeheuer lichkeiten las: Die deutsche Propaganda arbeitet gegen Frank reich in der Schweiz. Dieses Land ist heute koloni siert. Ter Schweizer

um ihre Freiheit geg-.: Oesterreich und Deutschland führte, werden im Vor übergehen angeführt. Die Kriege, in denen Frank reich mitspielte, bilden die Hauptgegenstände. Dir französischen Landsknechte singen, indem sie sich rühmen: „Vir sind Brandstifter, wir sind Mörder'. Sie verhöhnen die betenden Schweizer. (G.'incint sind die Szenen der Kriege gegen Karl den Kühnen.? Es gibt einen Umzug französischer Dirnen dle vüa den Damen der hohen Gesellschaft von Aarau dar gestellt werden.' Die Behauptungen

einer lithographi schen Druckerei verhastet, die in letzter Zeit auf fallend reich geworden waren und sich mit der Herstellung falscher Banknoten befaßten. Es war ihnen bereits der Druck von über Mil lion falscher 10-Lirenoten gelungen. * Bei Asiago fanden in Anwesenheit des General Boriani und vieler höherer Offiziere auf dem Monte Zebio interessante Probeübun gen mit dem neuen Bataillons-Typ statt, der sich aus Kompagnien leicht- und schwerbewaff neter Truppen zusammensetzt. Der Versuch hat glänzende

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 06.11.1920
Umfang: 8
eines italienischen Dampfers. Der italienische Dampfer, ..Ancona' wurde von einem englischen Schiffe auf dem Schwarzen Meere angehalten und nach. Batum gebracht. Das Schiff hatte eine La. dung für Sowjetrußland. Da für das Schwarze Meer keine Blockade besteht, wird die Kaperung des Dampfers als schwere Verletzung dem- internationalen Vorschriften betrachtet. Das Beamtenproblem in DeuHchSster- ^reich. In einer als Beilage zur statistischen Monatsschrift erschienenen Studie von Dr. Arnold Madlö werden auf Grund

von An gaben des Staatsamtes für Finanzen und des Unterrichtes folgende Ziffern über die Staatsangestellten angegeben: Deutschster- reich zählt 206.000 aktive Bedienstete und 79.000 Pensionisten. In Altöstgrreich gab es nach einer Übersicht des ehemaligen Fi- nanzministers Zaleski 404.000 Staatsbe dienstete, darunter ' 166.000 Eisenbahner. Insgesamt beschäftigt die Republik 43.5 Prozent der Beamtenzahl Altösterreichs. Bei den Staatsbediensteten' allein ist die Verminderung -nur 52.4 Prozent. Im Ver- hältms

' zur Wie-- derholung. Samstag, den 6. November fin det das erste Doppelgastspiel der Frau Finni Reich-Dörrich von der Volksoper in Wien und des Herrn Gustav Fußperg, Kammersänger aus Wien in „Toska', Oper in drei Aufzügen von G. Punni, statt. ' Den Cavaradossi singt Herr Mareell Sowilsky, die übrige Besetzung Haben wir bereits gestern veröffentlicht. Es ist anzunehmen, daß diesem .Doppelgastspiele das regste Interesse entgegengebracht wird. — Sonntag, den 7. Novem ber nachmittags 3 Uhr gelangt die Operette

„Polenblut' zur Aufführung, abends 3 Uhr zum zweiten Male „Toska' mit Frau Finni Reich-Dörrich und Herrn Gustav Fußperg als Gäste. M o n t a g, den 3. November, 8 Uhr abends „Rose von Stambul'. In Vorbereitung anläßlich der Schillerfeier „Die Karlsschüler' Schauspiel in fünf Aufzügen von Heinrich Laube.. V , ° ^ V ^ Papa. ^ Lustspiel in dref Akten, von Robert de Fl er s'und G. A. de CailIavet. Die Namen der Verfasser lassen es schon erraten, «dak „Papa' ein Lustspiel franzö sischer Art

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 10.05.1944
Umfang: 6
Z a n o l l. 47 Jahre alt, Ober- olang. Bei einem Terrorangriff im Reich fiel Emma Niedermaier aus Ober- olang. BZ. Olang. H e l d e n e h r u n g. Vor kurzem fand hier in würdiaer Farm die Heldenshrung für den am 10. März an der Ostfront gefallenen Soldaten Peter Wieland, „Oßenaueferpeter'. statt. Verdünkelungszeiten 10 . 2 H<li 21.20 11. Mai 21.20 12. Mal 21.20 (.13 bis bis 11 . 12 . 13. Mai 5.26 Uhr Mal 5.26 2Kjr Mai 5.25 Ahr iichen Leistung der beteiligten Wiener Sparkassen und der unermüdlichen Mit arbeit

der Schulbehörden und der Lehrer schaft. Die günstige Entwicklung des Schulsparens lätzt weiterhin die feste Verankerung des Spargedankens bei Kindern und Eltern erkennen. Nicht zu- D&S VU 2 üIÜ 3 Wr 6 §rLMM letzt ist dieser Wiener Sparsinn der Aus druck des unbedingten Vertrauens in die Staatsführung und die Festigkeit der deutschen Währung. Lus dem Reich Tiro! -Vorarlberg iiuuu|u;uii .umuen, uuer irneno einer* Dt* r—v ^ v' , ;”urv ^ 7/ Vr'i' c*T 7 'nV” -■ Akten Einwirkung des Mondes, auf den Z' 1. und Klotze

und^-.des Ein Ehepaar.- 100 Jahre in Arbeit lirpfcr. Sainäntcrbutibe 3 ,- die bei-Her' 'Liezen. —. Schneidernieister' - JoHnnm Heimkehr 4 ns Reich im DLut chen Roten. Koller ? in St. Galla im Kreis Liezen Kreuz ^aufgingsn,.- hem er 1e!the> ^ls konnte-seinen 90. Geburtstag begehen. Krelsfuhrer'seinuselbstloses Wirken /wid- Bolle 60 Jahre übt er das Schneider- met. In Anerkennung lemer Verdienste Handwerk auä. Seine Frau war rund 40 bestmders' auch stm d e Ausbildung . 3 ^ als Damenschneiderin -tätig, so DNK.-Helfer

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 04.11.1919
Umfang: 4
: Josef Amort, Altrei; Postbeamter Arnoldi: A'a. fchinsührer Sander: SAikahnbeamter Wesrreicher: Eisenbahner Pozeb,- Ann» Wt». Tomanmi, St. Ja kob: Südbahnadjunkt Bachmaun: Malchinführer Hruschka: Dr. Reich«»nn, Talftrgafse: ZugFsSörer Dallagiovanna; Gastwirt Karbislander: Bahnmstr. Gampl: Ludwig Peipert: Kondukteur Rinnhofer, Oberau: Bahnbebiensteter Blaha: Ernst Pruckmaier; Briefträger Bregenzer: Kaufmann Pircher: Stadt- Kämmerer Haje!: Mazazinsmeifter Berger, Iran- zensfefte: Verwalter Sieincr

sprach der christlichst^ I Staatssekretär Dr. Ramek in Salzburg über »ix Aufgaben der Koalition und di e Finanzfr». gen. Vom Gelingen oder Nichtgelingen der Finair. reform hänge der Bestand oder Untergang des Sias.! tes ab. Bei der Besprechung der Frage, wie Oestn GA, M o r bezüglich der Borsorgen von Heizmaterial reich zur Festigung des Kronenkurses ur die Bevölkerung. Bis jetzt feien 2000 Meter ^ .. ^ oNiMtn Holz und 27 Waggon Kohle und Koks im Anrollen. Die Unsicherheit im Handelsverkehre

Zahlungsmittel im Wege des Privv! kapitals sucht: noch hat Oesterreich viele Uni«.I nehmungen, deren Verwertung das Interesse de« Auslandskapitals anzuregen vermag. Die Regieren, verkennt natürlich die schweren Folgen nicht, die deriii s für die Unabhängigkeit der Wirtschaft liegen. Oeßcr. reich wird allerdings Brot bekommen, aber das Br,!. I das es essen wird, ist das Brot der Sklaverei. Zur Abbürdung der rKiegsschnld ist die V e r- mögensabgabe bestimmt. Es wäre ein.Feh- ler, wenn sich die Parteien

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Volksrecht
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Seite 3 von 6
Datum: 02.02.1922
Umfang: 6
, haben wir geb'eiel- und gefleht, nicht vergebens' Kai-- 'er und Reich; Voll- und Armee der Liebe des Heilandes vertrant.- (Recht viel ots öppr a nöt gholfnl) Die gebencdette Mntter. des' Herrn, des Erz--- hauses Trost nnd Hilfe in bedrä ngter Zeit, Oesterreichs Schutzherriu nnd -Königut Ungarns, Pa- U'ouiu Wicns^ und - der Völker Vertrauen hat überreich >Na,l gor.a so is . decht a nöt) uns gesegnet und stut mächtiger Hand ünsere Heere geleitet uird zum gefiihrt.' ' oggts ts, -Herr ganz öbu- a fo, wies. altt

schun gmtz in Stich glott. j.iud di ondrn Herrn Kollegn, di öschterreichischn i Bcichöf obu.ins Schaflarnan in dr wohrhoftn und! ^ rischtlichit_ Presse vrsichrt: „Wir Haben Ursache -t «u lagen:. Unser 'Reich erfreute sich bisher der besau- ! rercu Obhut HM göttlichen Vorsehung. Das erfüllt uns ! 'Pt froher Hofftnlng für die Zukilnft. Oesterreich hat! s/ue providenzielle Aufgabe zu erfüllen - als katholische.! Vormacht'im Herzen Enropas. Oesterreichs Kraft ruht.- der Einheit seiner Völker

' Vn^mt Tnit ! ^tVn 'Ifhrfnr tm'rMfrtin Vttrtff KofTü rt tiWpu Krrtti'fm bicfcffrll bft b\* nrmnmif nf.*? ä ' Rachl augeat oder wenn hin>Dö Gatting Mrlar tnüessattt woll deckft a ivieu drgöbn, 1 a Sau ater vrhonlt gwortn ischt, nochar seins gru wenn-', man ins nöt lei alm bloas fützalogn ot. . Und ntingin. dö bfundrtvear in Dröck brnm denn itöi bi Adrlar vi di reich» Kleastr und gor' / - , —--iw*».» vvtjvun uiwvtm °™ m krischtlichn Zeitingin. dö bi uintuondr rüern statt as si sölli S statt as si sölli

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 18.03.1911
Umfang: 10
n'. Der Fürstbischof von Graz hat wohl recht gehabt, wenn er gewarnt hat, den alten Namen „Katholisch-Konservativ' aufzügeben. ES gibt keinen wahren Frieden ohne katholi sches Programm für Land und Reich. Wenn uns die Christlich-Sozialen schon jetzt „Kamps bis aufs Messer' ankündigen, wie am 12. März bei der Volksvereins Versammlung in St. Leonhard bei Brixen, jetzt wo wir noch eine selbständige Partei sind, was würde erst geschehen, wenn wir nach der bedingungslosen Unterwerfung eS versuchen würden, den alten

klerikalen Grundsätzen gegen die christ li ch - s oz ial e n z um Durch bruch e zu verhelfen? i ' ^ 1 > ^ ^ vom KtaNlkpunkie. Wir leben zwar mit Italien im friedlichen Drei bünde; die Loyalität und Verläßlichkeit Italiens wird in einemsort ossiziell beteuert und bestätigt. Aber eS ist ein offenes Geheimnis, daß eS unter der Asche glimmt; ein großer Teil des Volkes in Italien, vor allem die Vertreter des ZrredentiSmuS, Haffen Oester reich und ersehnen einen Krieg herbei, um die „uner- lösten Gebiete

, und gerade das sollte unseren Volksvertretern und der Regierung die Augen öffnen. Aber die patriotische und kaisertreue Bevölkerung von Deutsch südtirol, die heldenmütige Opser für Land und Reich gebracht, darf nicht das Opfer einer solchen Politik sein. Es ist geradezu ein Frevel am Volke, wenn man, wie eS Schraffl beliebt, die höchsten Autori täten für eine solche Bahn ausspielt. Wir deutsche Südtiroler, das mögen sich die Herren merken, sind auch aus strategischen Gründen unerbittliche Gegner

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.12.1880
Umfang: 8
werden dürfte. Gegenwärtig wird die Waggon-Remise der Südbahn abgebrochen, an deren Stelle soll das Heitzhaus der Bozen-Meranerbahn erbaut werden. (Zum Weihnachtsbaum.) In diesen Tagen da die Frage: was soll ich meinen Kindern zum Weihnachts baum kaufen? mit besorgnißerregendem Ernste an die Eltern herantritt, erlauben wir uns, sie auf das reich haltige Spielwaaren-Lager Von Jurim&Schle^fer am Johannsplatze aufmerksam zu machen. Man findet dort eine große Auswahl der mannigfaltigsten Spiele, Jüxgegenstäade

, aufgestellt, sind. Die l2 Figuren sind Abbildungen verschiedener Heiligen, von denen einige noch erkenntlich sind, wie Heinrich Jasomirgott. Chnstof. Katharina, Cäcilia. Judith und ein Papst. Ueber die Schallfenster steigen als Fortsetzung ebenfalls Schwibbogen eoipor, reich mit Krabben besetzt und schließen mit einer doppelten Kreuzblume. Aus den Baldachinen ragen schlanke Wimderge in der Form des sogenannten Eselsbrücken empor und krönen somit die Schallfenster. Vom Maß werk und den Theilungspfosten

sind nur noch Spuren vorhanden und der innere Schmuck des Schallsensters besteht in reich gegliederten Gewänden, gebildet aus tiefen Hohlkehlen und kräftigen Stäben. Die hoch- strebenden Giebel sind oberhalb des großen Schallfenster je durch zwei kleine schmale spitzbogige Fensterchen durchbrochen. Die Abschlußgiebel am Unterbau deS HelmS verbinden am Fußvunkte einfache Wasserspeier. Der achteckige Helm war an je zwei Kanten bis an die Spitze mit reichen Krabben versehen, die aber grüßtentheils abstürzten; ober

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 15.02.1911
Umfang: 8
und den ganzen übrigen Per sonen- und Güterverkehr, welchem dieselbe schon gegenwärtig oft kaum gewachsen ist, außerordentlich einschränken müßte. Die südtirolische Bevölkerung kann darüber nichtgenng staunen, daß der Bau einer für Land und Reich in gleich hohem Maße wichtigen Bahn an der Reichsgrenze und zweiten Verbindung von Süd- und Nordtirol, durch welche sich der ganze Verkehr viel sicherer, viel leichter und billiger gestalten würde, von Seite der Regierung nicht mit größerem Eifer betrieben worden

mit allen anderen Bahnen und gebet uns nur die eine notwendige: die Vinschganbahn. Volksvemns-VersammlMg in Mabs bei Mixen. Am Sonntag ist der katholisch-politische Volks verein aus die Höhen von Schabs hinaufgestiegen, um auch dort die Leute über die Lage in Land und Reich aufzuklären und ihnen gerade das zu bringen, was ihnen von anderer politischer Seite leider immer vorenthalten wird, was aber das einzige Rettungs mittel aus den dermaligen Kalamitäten ist — die Wahrheit. Gerade dieses letztere ist wohl

auch der Grund, daß die dermaligen Versammlungen des katholisch-politischen Volksvereines immer so zahl reich besucht sind und die Redner immer so auf merksame Zuhörer fanden. Im Volke beginnt sich eben mit elementarer Gewalt die Erkenntnis Bahn zu brechen, auf welcher Seite die wahren Freunde des Landes und des Volkes zufrieden sind. Auch fühlen die Leute nur zu deutlich, daß die gegen wärtigen politischen Zustände auf die Dauer ganz unhaltbar sind und daß die Zeit nicht mehr ferne

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.05.1881
Umfang: 8
-Gyronik. >< Brixen, 11. Mai. Ein ungemein zahlreicher Kreis von Zuhörern hatte sich am Vorabende jenes Festes, dem das ganzes große Reich in lautem Jubel entgegenjauchzte, im großen Saale unserer fürst bischöflichen Hofburg eingefunden. Der hiesige Männergesangsverein hatte nämlich zu Ehren der Vermählung unseres durchlauchtigsten Kronprinzen Rudolph mit Prinzessin Stephanie von Belgien ein solennes Festconcert > veranstaltet, dessen' Mnhtnde und exakte Durchführung den Mitwirkenden alle Ehre macht

und Pöllerknall, und der ziemlich lange Zug von mitunter wetter und sturmgebräunten Schützen aus alten Tagen -wflr wirklich schön anzusehen. Voran zogen die Zieler, mit ihrer Tracht und die Knaben mit den mit Fähn lein und Zierden reich geschmückten 50 Besten. Um 12 Uhr mittags war die Aufstellung aller- am Schießen sich Betheiligenden vor dem Magistrats gebäude und Formierung eines Quarr6s. Herr Altbürgermeister. zugleich Altooerfchützenmeister, Josef Pirchl. brachte in schwungvoller Rede die Bedeutung

, dann die stramm- marschierenden Bürschlein mit den Besten, die aus wärtigen Schützen in altem Nationalcostüm, andere Schützen und zum Schlüsse des anschlichen Zuges von 150 Schützen marschierte der Veteranenverein mit seiner Fahne. Programmgemäß wurde auf die reich und geschmackvoll decorierte Schießstätte nächst dem Bade Kitzbühel unter den Klängen der Musik abgerückt und sogleich das Freischießen eröffnet Am lebhaftesten wurde die Scheibe Rudolph und Stephanie beschossen, nicht minder die Ehreuscheibe

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 20.10.1874
Umfang: 6
der 'öehrSrgehalte in der nächsten Session zu berichten. Hiirauf wurde die Session geschlossen. .— Im nie- Veröster reich ischen Landtage erklärte irr Statt- i c? » v Halter, daß mit verschiedenen Ländern Verhandlung gen von der Regierung wegen Uebergabe, der Landes- ZwangSarbeitSanstalten an den Staat eingeleitet wor den sind. Ein Antrag wegen Besteuerung und Kon trolle des Kunstweines mußte wegen mittlerweile ein getretener Bcschlußnnsähigkeit des Landtages auf die nächste Tagesordnung gestellt

nur zu viel Sympathie zeigten. Londo n, 15. Okt. ' Die Times,, veröffentlicht eine Correfpondenz 'zwischen Bismarck 'und Regvier, dem bekannten Unterhändler bei det Belagerung von Metz. Det Brief BiSmarcks vom 2. Okt.' besagt: er glaube nicht, daß sein Zeugniß Regnicr in Frank- reich nützen könne, da die Franzosen ihn verleumde ten und üngerechterweise als Feind Frankreichs dar- stellten; nichtsdestoweniger wiederhole er. daß er in RegnierS Schritten nur Beweise muthiger Ergebenheit gegen sein Vaterland erblickt

von Stadl, sondern vom Bildhauer Trenkwalder sind. Innsbruck» 17. Okt. Der Landesausschuß hat der Gemeinde UmHausen von der zu Schutzbauten ge währten Unterstützung den Betrag von 400 fl.; dem Invaliden Johann Reich von LeinS bei Jmst eine tägliche Unterstützung von 12 kr. aus dem Invaliden« fonde und, dem Steueramtsdiener Töröck hier für Verwendung in Sachen des Brand- und Grundent« lastuugsfondeS seit einer. langen Reihe von Jahren ausnahmsweise eine Remuneration von 20 .fl. be willigt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 24.11.1883
Umfang: 12
Deutschland' begrüßt. Der Triumphbogen auf der Alameda trug aus Blumen gebildet das Wort „Willkommen'. Die französischen Handelsschiffe im Hasen hatten lediglich französische Flaggen aufgezogen; die Schiffe der übrigen Nationen waren aufs reichste beflaggt, namentlich reich geschmückt waren die deutschen Han delsschiffe; die in deren Raaen postierten Matrosen begrüßten jubelnd den Kronprinzen, der sich über den gesammten Empfang äußerst befriedigt zeigte. Abends war Galavorstellung im Theater, nach deren

angezeigt habe, dass sie einen Angriff Frank reichs auf Bac-Ninh als oasus bslli betrachten werde, und dass sie von diesem Ultimatum auch die an- oeren Mächte verständigt habe. Diese Note, welche Annam als Dependenz Chinas in Anspruch nimmt, ist nach der „Köln. Ztg.' in sehr entschiedenem Tone gehalten und rechtfertigt vollkommen die von Mar quis Tseng der französischen Regierung gegenüber eingenommene Haltung. China lässt demnach keinen seiner Ansprüche fallen und erklärt, dass, wenn Frank reich

eine Vorlage über die Verbindung zwischen Innsbruck und Blndenz einbrin gen. Im Jahre 1872 wurde diesem Wunsche Folge geleistet, aber unmittelbar vor dem Schluss der Reichsrathsperiode fiel die Vorlage und wurde dann 1875 neuerlich eingebracht. Erst im Jahre 1880 kam das Gesetz dann wiiklich zustande. Dieses Wie< derholte Aufgreifen des Projektes, seine mannigfache Gegnerschaft beweisen schon hinreichend die Bedeu tung desselben. Die Bedeutung der Bahn für Oester reich liege hauptsächlich darin, dass

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