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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 27.10.1910
Umfang: 5
der „Innsbrucks Nachrichten' zum Ausdruck kommt. Patriotismus in Oesterreich. Wenn wir die Karte von Europa besehen, so finden wir im Herzen des Kontinentes einen Staat, der durch Schönheit und Reichtum der Natur in gleicher Weise hervorragt wie durch die Verschiedenartigkeit seiner Bewohner, seiner geographischen, klimatischen, kulturellen und wirt schaftlichen Verhältnisse. Dieser Staat ist unser Vaterland Oesterreich. Daß dieses Reich trotz der verschiedenartigsten Verhältnisse und der widerwärtigsten

mit seinen im allgemeinen sehr bescheidenen Bewohnern haben auch mustergültige Einrichtungen, wie z. B. die Postsparkassa und die Oesterreichisch-ungarische Bank. Diese hat vor zwei Jahren, als überall das Gold fehlte, der Deutschen Reichsbank, wie ich glaube, mit einer Summe von 75 Millionen ausgeholfen und die österreichische Postsparkasse wurde erst im Vorjahre von einer Abordnung des Deutschen Reiches studiert, um dort nach gebildet zu werden. Spricht jemand in Oester reich davon? Sehen wir weiter uns um im Reiche

anderes als die Klage über zu hohe Militärlasten. Nichts ist ungerechter als das. Die Bevölkerung Oester reich-Ungarns zahlt auf den Kopf sowohl für die Armee als für die Flotte am wenigsten von allen großen Staaten. Es entfallen auf den Bewohner für die Kosten des Heeres im Jahre 1909 in England 31, Deutschland 20, Italien 13, Oester reich 10 Kronen und für die Marine in Eng land 17 5, Deutschland 6'36, Italien 4-47 und Oesterreich 1-19 Kronen. Wo gibt es eine Armee, welche trotz viel facher Versündigungen

es ein Stück, das mehr durchweht von wahrer Vaterlandsbegeisterung ist als Grillparzers „König Ottokars Glück und Ende'? Und jahrelang mußte der Dichter warten, bis dieses hochpatriotische Drama von der überängstlichen Zensur über Drängen einer Dame des Kaiser hauses freigegeben wurde. Aus der allerjüngsten Zeit ragt die Säkular-Gestalt des Wiener Bürger meisters Dr. Lueger hervor, der in seinem Streben und Kampf, durchglüht von Liebe zu Dynastie und Reich, einen langen Dornenweg zurücklegen mußte

oder Polifka und Timouschek klingen in gleicher Weise jedem urgermanisch. Angesichts des Vorgeschilderten und bei dem Vorhandensein der verschiedenen Nationen unseres Staates ist das Schielen über die schwarz-gelben Pfähle hinaus etwas nicht zu Seltenes. Für die Deutschen in Oesterreich kommt dabei das benachbarte Deutsche Reich in Betracht. Für manche unter ihnen ist Alldeutschland ein Ziel der Sehnsucht. Die Herren, die so schwärmen, würden allerdings schauen, wenn sie im Deutschen Reiche es ebenso

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 05.05.1944
Umfang: 4
Stvf? a Bonner Lagblakk' greif««, den 5. Mai 194-f Der Tag von Fritzlar Vor 1025 Jahren ersiand das Erste Reich der Deutschen Von Dr. Front Ludfke Frühjahr 919 in Fritzlar zusammen: Sachsen und Franken. Aber obwohl die anderen abseits standen — nie hat es eine bedeutsamere, glückhaftere, zukunfts weisendere Königswahl gegeben als die damalige. Durch Zuruf wurde Heinrich gekürt und auf den SchiD gehoben; jetzt hieß er König — ob er es fei» würde hing von ihm selber ab. Zunächst lehnte

zusammentraten, befand sich Deutschland — das damals dieses Namen noch nicht trug— knapp am Abgrund. Wenn es in jener Zeit Gerüchtemacher und Pesft- misten gegeben hätte, so hätten sie für ihre Voraussagen ein reiches Feld ge habt. In der Tat: es sah böse aus. Das Reich Karls des Großen war unter seinen Nachfolgern zerfallen und hielt nur ideell noch zusammen. Einfälle und Einbrüche fremder Eroberer folgten aufeinander. Während Frankreich nach Lothringen und dem Elsaß griff, dräng ten stmvische Stämme

ihm doch: auf seinem - Sterbelager er kannte er. daß er einen-'Irrweg gegan gen war, und schlug als Nachfolger sei nen bisherigen Gegner, den tapfersten und treuesten Mann' vor. über den das sieche Reich verfügte: den Sachsenherzog Heinrich. Es war des sterbenden Königs Ueberzeugung. daß nur der Sachse im stande sein würde, das Königsamt zu führen. So ließ er durch feinen Drude« Eberhart dem Wächter der -Ostgrenze. Heinrich . von Sachsen, die Reickzskleino- dien über'bringen und nahm dem Bruder ■ das Wort ab, daß er im Namen

des fränkischen Stammes dem Herzog die Stimme geben würde. Nur .zwei deutsche Stämme traten im 'Der Fronlbuchwage« ist bei einer Einheit am Atlantikwall einge» trvffen. und nun suchen die Soldaten unter den ausgestellten Büchern das für sie geeig nete aus.. . . - PK-Kriegsberichter Schwarz (Sch) chen, dann war auch dies schone Land wieder mit dem Reich verbunden. So stellte er in wenigen Jahren die innere Circheit her. Er bezwang durch Freund lichkeit. Kameradschaft, Größe. Daher begegnete

er auch keinem ernstlichen Wi derstand mehr — er schuf so aus Land schaften und Stämmen einen wahrhaften Staat, vielfach das „Erste Reich der > Deutschen' genannt. Dann nistete er TÄT* ■ V _ J Zum Freiheitskrieg, zum Kampf des VV irISC£l€tll HZ1CL Ackers gegen die Steppe, der Kultur ge gen die Barbare.i. Cr mochte Deutschland wehrhaft, baute den Ostwall, rief eine schlagkräftige Reiterei ins Leben, die Aus Grossmutters WürzgSrtlein Vor mir liegt ein alte« Büchlein.' vergilbt dl« Blätter und vergriffen. denn.es ging

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 12.10.1940
Umfang: 10
. lZroßgoswerk in tondon in die tust geflogen Berlin. 7. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: London und zahlreiche and«re Ziele in England wurden am 6. Oktober und in der Nacht zum 7 Ok tober trotz schwierigster Wetterlage wieder ersolg- reich angegriffen In London explodierte ein Groß gaswerk mit nachfolgender starker Brandwirkung. Weiter gelang es, ein Wasserwerk stark zu beschädi gen. Einzelne Flugzeuge griffen mehrere Rüstungs betriebe in Südengland an und vernichteten Kessel häuser

in die Vergangenheit der Stadt Völkermarkt zeigt, wie reich die Geschichte dieser Stadt ist. Ausgezeichnete Verkehrslage Völkermarkt verdankt seine Entstehung und feine spätere Blüte der ausgezeichneten geographischen Lage und d«n günstigen Straßenverbindungen, die das Iauntal mit dem Hinterland im Norden und Westen besitzt Zwei alte Verkehrsstraßen sührten von Völkermarkt nach Norden, die eine über Griffen ins Lavanttal und von da weiter über die Pack nach Graz und über den Obdacher Sattel nach Oberlteier

«nstciner Eisen, 1443 das Weinniederlagsrecht. Das Hütten berger und Waldenlteiner Eisen mußte nun ebenso wie der steirische Wein einige Zeit in Völkermarkt feilgeboten werden, bevor die Ware weiterbefördert wurde. Daher nahmen Handel und Gewerbe großen Aufschwung und die Bürger wurden reich und wohl habend. Wie in anderen deutschen Städten, so schlös sen sich auch hier die Handwerker zu Zünften zu sammen. Im Jahre 1477 stiftete die Bruderschaft der Schuster und Lederer die schöne Lichtsäule

Völkermarkts, geschmiedet in schwerster Zeit, setzte auch in der Syftemzeit den Gewalthabern unaufhör lichen Widerstand entgegen Glücklichen Herzens, in einem Meer von Fahnen, beging die getreue Stadt ihre Heimkehr ins Reich und steht als feste deutsche Brirg im Kärntner Unterland Viele ihrer Söbne tragen, getreu dem alten Kampfgeist de? Freiheits kampfes. den grauen Rock und führen für ein grö ßeres glücklicheres Deutschland die Waffen. Allreä Kkalkz . . Äie richtige Antwort Ein Bildchen aus Kärntens

für das reick>e Südftawien abgebt, dann tut Ihr gut daran, denn Ihr werdet bei uns das Glück finden, es wird Euch Wohlergehen, Ihr werdet keine Steu ern mehr zahlen brauchen, wie in dem verarmten Deutschösterreichi Ihr braucht auch von Eurem Ver mögen nichts abzugeben, wie in dem unter der Schuldenlast bald zusammenbrechenden Deutschöster reich, und Ihr braucht auch nicht zu verhungern, wie in Deutschösterreich! Wer von Euch — frage ich — hat da noch Lust, bei Deutschösterreich zu bleiben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1908
Umfang: 8
, was eine enorme Preissteigerung ! wendigen Talstraßen, Bahnen und Wege: 4. Stellvertreter des Kaisers die Liebe und Ver- > stofs noch übrig bleiben wird. Uebrigens heißt ehrung der Tiroler Bauern zu Kaiser und ^ es, daß England nun die Maske der Ehrlich- Land In der Generalversammlung wurde ^ keit fallen lassen und in kürzester Zeit eine eine Reihe von Resolutionen beschlossen, u. a. > Angliederung Aegyptens ans Briten reich auf die Tagesordnung stellen wolle. Von Serbien nnd Montenegro kommen noch immer

;r>'geln zu ergreifen und insbesondere d-m Relchörale Gesctzcsoorlagen zu unterbreite'', die geeignet find, dem er- i wälmten Perschn^uiigLp^v;essc wirksam und dauernd Einhalt ,;u !nn nnd eine allmählige Entschuldung des ilindwirischmtlichen Grund- j besitze? zn bewirken,' ^ i Rundschau. ^ Inwn6. Die Hcncralvcl lnmmkung des Liroker Aauernliundc!-. In Ann ejenbeu der Reich^raiLadgevrtnelen Gratz nnd Fr ick und der Landtag Sabgeord- neun Tr K c. p? errr nnd Rainer, sowie naunUch d.s ÜI, mannet Abg

sich Oester reich-Ungarn zn einer Kran ents a ltung, die uni so verblüffender wirkt, je besser sie sich iid.r die Amcbauungcn eines erheblichen Teiles >.es europäische! Konzerts hinweosetzt. Mächtig und gt rüstet, das sind die Worte, die Kaiser und König Franz Joseph mit Vor bedacht gel.raucht Hai Er n?>l! keinen Krieg; daran ist lein Zweifel. Mächtig und gerüstet sein gilt ihm als das wirksamste Mit-el, den Frieden 'u sichern/' ZZuslancl. ?ic Amwäkp'.ng am Balkan. Ti.' Ereignisse aus dem Balkan

überstürzen sich nnd e>n Üar.s, nbersia tüches Bild ist mo mentan rrch nicht ;u gewinnen. Tom kann m>i> heule schon dii Bel:auprung ausstellen, daß e§ alle» chat^viii.sl/'chen Hetzlreieu englischer nnd französischer D'.i'tter nicht aelinpt, die Weg? die Üesterreich Ungarn in semer Balkan- roiitil cii schlägt, ?u lienzen. Tie unwider legliche Tatsache, daß Oestei reich die einzige G'. vßmackt ist. die durch ihren territorialen Besitz am Balkan dnit wirkliche ^ebensinterefseu zu wahren Hai, scheint üllst

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.08.1892
Umfang: 4
Friedcnsvereinc sprach Frau Baronin Suttner in französischer Sprache. Sie betonte, daß den österreichischen Friedensvereinen selbst frühere Offiziere angehören. An der Wiener Universität habe sich ein akademischer Frieden sverein gebildet, welches Beispiel von den übrigen Universitäten Oesterreich- Ungarns nachgeahmt werden wird. Der Friedenskon greß wählte zuni Präsidenten den Bundesrat!) Nn- chonnnet, zu Vizepräsidenten wurden für Oester reich Baronin Suttner, für Deutschland Dr. Nich ter aus Pforzheim

warf, um uicht mehr dienstbar sein zu müssen. Wie der Knecht das aus der höhnischen Rede des Schacht- mandels vernahm, srente es ihn st eil ich, das Glöckl hergegeben zn haben. Doch blieb ihm ja der schier unerschöpfliche Schacht, wenn er darüber tiefes Schweigen bewahrte. Das Schachtmandl hat ihm beim Verschwinden zugerufen: Sei reich, aber schweig! Richtig ist der Knecht riesig reich geworden durch seiue Steine, aber mit dem Beule! voll Gold hat er auch das Trinken angefangen und einmal im.Rausch

sein Geheimniß ausgeplaudert. In diesem Augenblick ertönte eiu Helles Glöckleiu, doch war nichts zn sehen. Der reich gewordene Knecht wurde augenblicklich nüchtern, er eilte zu seinem Schacht, aber da lag auch nicht ein Körnchen mehr von jenem silberhal tigen Erz. Der Reichthum schwaud rasch, aus Gram trauk der Knecht noch mehr, bis er im Elend starb. Das Glöckl hat aber Keiner mehr inzwischen ge funden. Also der Anderl wird die Nanni heirathen. Bis die Bauern gegen Mittag aus ihre einsamen Höfe kamen, wußte

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 03.04.1874
Umfang: 10
die formale Erledigung desselben obliegt. Jedenfalls wird bestätigt, daß der päpstliche Brief beantwortet werden wird, wenn auch Graf Paar noch nicht mit der Uebergabe der Antwort beauftrag! ist. Deutsches Reich. Preußen hat augenblicklich alle Hände voll mit derren it e n ten Geistlichkeit zu thun. In Trier sind gegenwärtig fünfzig Geist liche wegen Ungehorsams gegen die Staatsgesetze in Haft, und ob das Bischossgesetz ausreichend sein wird, «m die priest«liche Renitenz zu brechen, darüber

. Dir höhere politische Fähigkeit, die Verdienste um daS Gemeinwesen, die Auszeichnung aus geistigem Gebiete, endlich und vor Allem der große Grundbe sitz, welcher der höchste Ausdruck des Landes reich- thums ist. Als Vermittler zwischen Regierung und Volksvertretung müsse der Senat auch in seinem Ur sprünge dieses doppelte Element «kennen lassen, also eineStheilS von der Regierung ernannt werden und anderntheils aus Wahlen hervorgehen, wobei im In- teiesse der Sache selbst die Zahl der Gewählten

. Im Süden, in der Mitte des reizenden Bildes blickte auf umwaldetem Kegel das alte Verena-Kirchlein und in weiter Ferne bildete den malerischen Abschluß die weiße Kuppe des schon im Eckenlied e genannten Jochgrimm. Am rechten Eisack- Ufer zog sich das waldgeschmückte Gebirge von Vil- landers und Barbiau hin, mit schönen Gehöften reich besäet, mit buschigen Hügeln und dunklen Schluchten geschmückt .und bis zu den grünen Alpenweiden hin auf bewachsen. Ein prächtiger Wasserfall, der zu den schönsten Tirols

man sich gestehen, diese von der Natur so bevorzugte Stätte wäre wohl Würdig, WaltherS Wiege zu sein. Und wenn -die« dK Fall wäre, so wäre es nicht unwahrscheinlich, daß det reich- begabte Jüngling dm Ortulf II. von Säben im Frühling 1189, als dieser' sich' dein Kreuzheere an schließen wollte, nach Wien begleitet habe. Was sich um so mehr erklären ließe, als die Herren von Gä ben und Gufidaun — letztere waren auch Gerichts herren von Laien — als Nachbarn im stäten Ver kehre waren. Würde man annehmen

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 28
Datum: 03.06.1906
Umfang: 28
^ 6 „Bozner Nachrichten', Son Aus Villnöß wird uns geschrieben: Wir haben jeizt alles m vollster Blüthe stehen, so daß ein Ausflug hieher sich reich lich lohnt. Daß es hiev an Alten Obstbäumen nicht man gelt, ist bekannt, mich ist alles schon zur Aufnahme von Frem den vorbereitet. Namentlich im Gasthaus „zum Kabis' wird nran, was Küche und Keller anbelangt, auf das beste bedient. Aus Tramin wird uns geschrieben: Am 10. Juni d. I. feiert die Trcnniner Schützenkompagnie ihr 10jähriges Grüni

), wo nebst mehreren Volksspielen ein -reich ausgestatteter Glückstops die Festthsil- nehmer erwartet. Für gute Bewirthung am Festplatze ist ebenfalls bestens gesorgt. (Entvee per Person 20 Heller.) Bei ungünstiger Wittemng wild das Fest am darauffolgen den Sonntag abgehalten. Selbstmord. Donnerstag, 31. Mai, 7^ Uhr Mh, er schoß sich mit dem Dienstgewehre der im 2. Tiroler Kaiser jägerregiment, 16. Kompagnie, Zu Bvixen gannsonierende Einjährige Unterjäger Koloman Gosztanyi aus Budapest. Motiv uubekannt

(Nr. 20) der bekannten Notenbiblwtek stellt sich zu Ehren der in Berlin stattfindenden Musik-Fach-Ausstellung als Elite nummer dar ; sie gibt eine Art Ueberblick über die Entwicklung der deutschen Musik von den Klassikern bis ?>u den Modernen. Nach einer reich illustrierten Texteinteilung beginnt der eigent liche Notenteil mit einer reizenden Bachschen Gavotte, einem Adagio aus Beethovens Omott, das die ganze Ruhe und Größe des Meisters in sich birgt, und einem Weberschen Walzer gewissermassen ein Stück heiterer

mit Pieee pense' ein Klavierstück von feinem intimen Reiz. tag, 3. Juni 1906. Nr. 126 Der Maxim-Marsch.der Schlager aus Franz Lehkrs erfolgreicher Operette „Die lustige Witwe' bildet deu Abschluß des reich haltigen Heftes Spitzes»atts!5ellv»tg im Ferdisandeum x« Inns bruck. Einem vielfach ausgesprochenen Wunsche entgegenkom mend, hat sich das Tiroler Komitee der eben in Wien beendeten Spitzen- und Porträt-Ausstellunq entschlossen, die von Tirol und Vorarlberg für diese Ausstellung zur Verfügung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 11.07.1905
Umfang: 8
für Mathematik und Physik als Hauptfächer zur Besetzung. Gesuche bis 20. Juli an den Landesschulrat. Stipendiumausschreibung kAus den Renten der Lorenz Rhomberger'schen Stiftung gelangt pro zweites Semester des Schuljahres 1904—^5 ein Studienstipendium jährlicher 200 X zur Verleihung. Gesuche bis 10. Juli an den Stadt rat in Dyrnbirn. Aus dem Genossenschafts- und Firmenregister. Im Genossenschaftsregister des Landesgerichtes Innsbruck wurde bei der Firma Spar- und Darlehenskassenverein für Reich

bei Kitzbühel als Obmann Peter Adelsberger, Krämer in Reich, emgetragm. — Bei demselben Gerichte wurde bei der Firma Spar- und Darlehmskassnwerein für die Gemeinde Jenbach emgetragm, daß die Statuten abgeändert, bezw. ergänzt wurden. — Beim Kreisgerichte Bozen wurde im Handelsregister für Ge sellschaftsfirmen die Firma „Perntaler und Kapeller', Agentur-, Kommissions' und Landesproduktengeschüft in Bozen, infolge Geschäftsauflösung gelöscht. —- Bei demselben Gerichte wurde die Firma Hans Mahlknecht

, Bozen, Museum» straße 31. Zkarl Markt, früher Peter Gaffer, Tapezierer, Bozen Dr. Streitergaffe 3 3. josef Magagua vorm. D. Schaap, Schuhmacher, Spe- zialist für kranke u. abnormale Uiße, Bozen, Bintlerstr. IS. Zosef Pischkur, Bozm, Kapiyinergaffe 24, Gürtler und Metallwarenerzmger, Verfertig» von Küchengeräten. Loses Ranzi, Juwelen- Gold- und Silberarbeiter, Bozm, Museumstraße 12. ^ HauS Reich, Uhrmacher, Bozm, Obstmarkt 14, Uhren, Rmge, Ohrgehänge, optischeWarm, allephowgraphische, Artikel

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 04.07.1906
Umfang: 8
, Ober- landeSgerichtspräfident Baron Call, der Bürger meister von Innsbruck, Greil, Abg. Dr. Erler, Landesausschuß Dr. Conci, Hosrat Staatsbahn direktor D-ahtschmidt u. v. a. an. Der Bahnhof und die Stadt waren reich beflaggt. Um 5 Uhr traf Erzherzog Eugen in Begleitung des Obersten Baron Henniger und seines Personaladjutanten Oberleutnant Andrich in Meran ein. Auf dem Bahnhof war eine Ehrenkompagnie des ersten Kaiserjäger-RegiMents, sowie eine Reservistenkolonne von Meran und Umgebung mit Musik

. In einigen Stationen wurden Kinder, die dem Erzherzog einen poetischen Willkommgruß boten» reich beschenkt. Die Bevölkerung hatte alles ausgeboten» Um die Eröffnungsfeierlichkeit zu verschönern ; jeder Ort und beinahe jedes HauS an der Bahn waren beflaggt und teilweise mit Blumen dekoriert. ES war bereits 1 Uhr mittags vorüber, als der Zug nach mehr als einstündiger Verspätung in der Endstation Mals einsuhr. Hier war die mit einem Vortrain bereits eingetroffene Bürgerkapelle eS dem Walde zuging, und gesagt, getan

, das an Naturschönheiten reich wie selten ein anderes und von einer gewerbefleißigen Bevöl kerung bewohnt ist, dem Weltverkehr zu erschließen, neues, frisch pulsierendes Leben in dieses Tal zu bringen, den Produkten deS Bodens und den Er zeugnissen der Industrie leichteren und besseren Ab satz zu sichern, kurz den Wohlstand des ganzen Vinschgau zu heben, damit gleichzeitig die Inter essen des Kurortes Meran zu fördern und später hin ich bitte Ew. kais. Hoheit Mir diesen kurzen Blick in die Zukunft zu gestatten

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.04.1908
Umfang: 8
der Hnldigungs- nxigen der Kinder jubelndste Begeisterung, in Hellem Violett geHallen, das durch dichte Büsche bliil'ei'.de Weißdorns uoch vci'onderS gehoben wurde. ,?ei^.e dieser Wa.iei: einen einfachen vom hölzernem Geländer umgitterten Spielplatz, in dessen Mitte ein reich mir Figur.'i> besreckler Maibaum empor ragte. Daß die liete Jugend den prächtig ge putzten Maidaum dald geplündert hatte und die kleinen Gaben lustig in die Zuiäiauermenge hinaus warf, bedar' wohl kaum der Erwähnung, die her zige

Frau Lüne Thurnherr. Marie Oberrauch, Marianne Risseser und Else Trasojer und Fräulein Fanny Desaler, Nosa Groll. Marie Perathoner, Klotilde Psenner, Mini Neinstaller, Ida Rubatscher und Faimq Schnnd. Alle Wagen waren reich mit Reisig geschmückt und trugen an den Seitenwänden äußerlich Schützenembleme, namentlich der große Huldigungstvagen, mehrere gemalte Scheiben neben den Wappen der Stadt an dem mauerbrüftungs- artigen Rande. Der vierte und letzte Festwagen stellte den Mavketenderwagen

hier die Herren Louis Kienlechner, Han^ Nagele. Trebo. Lagner, Engele, Kubelka und Ebner ihres heiteren Amtes. Es dars nick>t wundernehmen, daß diesen präch tigen SckKpfungen unserer heimisck)cn Kunst und Kunstgewerbe in allen Straßen herzlichste Ovatio nen entgegenbrausten und es von Blumen und Kränzen aus den Fenstern und Balkonen der reich mit Fahnen geschnüickten Gebäude nur so regnete. Auch der Erzherzog äußerte, wie gestern bereits mitgeteilt, sein uneingeschränktes Entziüken über die Festwägen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.10.1889
Umfang: 4
Menschenmenge, welche in brausenden Jubel ausbrach, empfangen worden. Die Ehrenwache präsentirte uud das Musikkorps mtouirte die deutsche Hymne. Der Kaiser trug die Uniform des ersten Garde-Regiments und die Kette des schwarzen Adler-Ordens. Der König führte die Kaiserin und der Kaiser die Königin. Nach einer Ansprache des Demarchen, welche mit einem „Hoch!- auf das Kaiserpaar schloß, reich ten die Majestäten dem Redner die Hand. Der König dankte im Namen des Kaiserpaares für den Empfang

unterstützt. Der ganze Platz und die angrenzenden Straßen prang ten in reichem Flaggenschmuck und auf dem Bal kou des Palais des Herrn Erzherzogs Heinrich befand sich ein lebender Hain der seltensten exo tischen Pflanzen. Kaum nachdem der Hofzug auf der Meraner Bahnbrücke in Sicht gekommen war, dröhnte der erste Böller vom Virgl herab und wenige Minu ten später stand der Zug in der auf Veranlassung der Südbahn mit Blumen, Gewächsen und Tep pichen reich geschmückten Bahnhofshalle still. Mit jugendlicher

begeisterte Hochrufe die Lüfte, von allen Fenstern wurden Tücher geschwenkt und dem Kaiser zugejubelt, welchem selbst der nach und nach immer heftiger herabströmende Regen die gute Laune nicht verdarb, da er sah, wie Jedermann- Reich und Arm, Hoch uud Niedrig bestrebt war, ihm seine Liebe und Anhänglichkeit zu beweisen, und wie alle von inniger Freude darüber erfüllt waren, ihren Kaiser wieder zu sehen. Der Kaiser auf Burg Runkelstein Um 12^ Uhr traf Se. Majestät am Auf- gange zux

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.04.1885
Umfang: 8
Laden damit ausstatte«; Eßbestecks für sechs Per sonen, eine Chocoladen-Tasse, Dessertbestecks, Moccalöffel, Tafelaufsätze und dergleichen. Such die Kunst ist reich vertreten; sehr werthvoll soll eine Scizze von Weiser sein; prachtige Kassetten, deren Gewinner dem allgemeinen Neide nicht entgehen werden, Majoliken, Glas und Porcellan in reichster Auswahl, Bier-, Wein- und Schnaps', Cafe- und Thee-Service, Uhren, auch Taschen-Uh ren. Schnitzereien aus Olivenholz in reizendster Arbeit, Teppiche

für 10 kr. zu überzeugen, daß Bozen einen so reich ausgestat teten Glückstopf noch nicht gehabt hat. Bis jetzt ist Alles glänzend ausgefallen, hoffen w5 nun auch, daß das Unternehmen so glücklich weiter und zu Ende geführt wird. (Concert im Hotel Austria.) Am Ostermontage, 6. April, halb 5 Uhr Nachmittags findet im gro ßen Saale der „Austria' in Gries unter dem hohen Protectorate der gnädigsten Frau Baronin Leopoldine v. Waideck ein Concert zum Besten des Wmterpromenade-Fondes statt, lunter gefäll. Mitwirkung

. — ErzheMgiu Maria Theresia, Tochter des Erzherzogs Carl Salvator, welche sich vor einigen Wochen aus Gesundheitsrücksichten nach Arco begeben hat. ist wieder in Wien eingetroffen. — Die Großherzogiu von ToScana, Erzherzogin Marie Anwi- nette, befindet stch gegenwärtig in Rom. Neukör Poß. Wien, 2. April. Anläßlich der Verhaftung der Wechselstuben-Inhaber Hostmeister und Reich mel deten stch so viele Beschädigten, daß die Vorun tersuchung längere Zeit beanspruchen wird. Der Schaden übersteigt weit 100.000

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 15.08.1914
Umfang: 6
ein. Die Feier beschloß eine Defi lierung, welche unter den Klängen der Schützenkapelle auf der Promenade vor dem Kurhause stattfand. Die auf den Kriegsstand Jahren in hinterlistiger Weise unser Reich gesetzten Kompagnien marschierten mit stram bedrohen, in jene Schranken zu weisen, die ihnen zukommen. Aus allen Teilen des Reiches strömten mit Begeisterung die Einberufenen und mehr als diese zu den Fahnen. Wir alle und jeder einzelne ist erfüllt von dem Wun sche, die Feinde unseres Kaisers und Reiches

und Reise gepäcksbeförderung wie früher. Beförderung von Paketen. Die Beförderung von gewöhnlichen Paketen, vor allem solcher mit Lebensmitteln, ist unter der Voraussetzung uns noch von der Stunde, in welcher Jhr i wieder zulässig, daß der Transport der .,not- die Garnison Meran verlassen und dem Rufe des Allerhöchsten Kriegsherrn, Seiner Maje stät unseres Allergnädigsten Kaisers, Folge leistend in das Feld ziehen werdet, um für Kaiser und Reich zu streiten und zu kämpfen, und ich möchte unserer

: werden in Viertel zerschnitten, auf starken und Zügen begleiten. Mit Stolz und mit Fäden äufgefädelt, an der Luft, getrocknet und großer Freude hat die österreichisch-ungarische Wehrmacht das erlösende Wort vernommen, welches unser Kaiser vor kurzer Zeit gespro chen hat, und freudigen Herzens und voller Zuversicht zieht sie ins Held. Nicht bloß die Monarchie und das verbündete und befreun dete Deutsche Reich, ganz Europa richtet seine Blicke auf Euch. Eingedenk der Waffentaten Eurer Vorfahren und eingedenk

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 15.02.1911
Umfang: 8
und den ganzen übrigen Per sonen- und Güterverkehr, welchem dieselbe schon gegenwärtig oft kaum gewachsen ist, außerordentlich einschränken müßte. Die südtirolische Bevölkerung kann darüber nichtgenng staunen, daß der Bau einer für Land und Reich in gleich hohem Maße wichtigen Bahn an der Reichsgrenze und zweiten Verbindung von Süd- und Nordtirol, durch welche sich der ganze Verkehr viel sicherer, viel leichter und billiger gestalten würde, von Seite der Regierung nicht mit größerem Eifer betrieben worden

mit allen anderen Bahnen und gebet uns nur die eine notwendige: die Vinschganbahn. Volksvemns-VersammlMg in Mabs bei Mixen. Am Sonntag ist der katholisch-politische Volks verein aus die Höhen von Schabs hinaufgestiegen, um auch dort die Leute über die Lage in Land und Reich aufzuklären und ihnen gerade das zu bringen, was ihnen von anderer politischer Seite leider immer vorenthalten wird, was aber das einzige Rettungs mittel aus den dermaligen Kalamitäten ist — die Wahrheit. Gerade dieses letztere ist wohl

auch der Grund, daß die dermaligen Versammlungen des katholisch-politischen Volksvereines immer so zahl reich besucht sind und die Redner immer so auf merksame Zuhörer fanden. Im Volke beginnt sich eben mit elementarer Gewalt die Erkenntnis Bahn zu brechen, auf welcher Seite die wahren Freunde des Landes und des Volkes zufrieden sind. Auch fühlen die Leute nur zu deutlich, daß die gegen wärtigen politischen Zustände auf die Dauer ganz unhaltbar sind und daß die Zeit nicht mehr ferne

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