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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.06.1913
Umfang: 8
sind, oder die, die in Ungarn leben, so dürfte es wohl zu dem Schluß kommen, daß die Chancen, Oesterreich ein Stück abzureißen, denn doch größer seien als die, Rußland zu „teilen". Das Bündnis mit Deutschland unterliegt allerdings keiner Be zweiflung und Anfechtung^ dennoch ^kann die Frage auftauchen, welchen Sinn es wohl für das Deutsche Reich habe. Der Sinn ist Wohl der, daß beide Staaten von derselben Gefahr im gleicher: Maße bedrängt werden, nämlich der des Angrif fes von Rußland, weshalb sie sich verbünden

a l I- e i n droht. Während sich die Gefahr, von Rußland angegriffen zu werden, für das Deutsche Reich be trächtlich vermindert hat, hat sie sich für Oesterreich, eben infolge der Veränderungen und Verschiebungen der Machtverhältnisse auf dem Balkan, beträchtlich erhöht; die Wahrscheinlichkeit, daß Oesterreich-Un garn zum Schutze Deutschlands werde ausrücken müssen, ist sehr gering; die Wahrscheinlichkeit, daß Deutschland zum Schutze Oesterreichs auszurücken 'haben werde, ist sehr groß. Das Maß der Gefahren

in dem Bündnis ist also sehr ungleich verteilt. Die deutschnationale Begeisterung für das Bündnis be ruft sich darauf, daß damtt für die Sicherheit des Deutschen Reiches auch fünfunddreitzig Millionen Nichtdeutscher herangezogen werden; aber mit der unheimlichen Steigerung der Gefahren für Oester reich hat sich die Sachlage ins Gegenteil verkehrt: nun ist der deutschen Nation die Pflicht erwachsen, für die staatliche Sicherheit von fünfunddreißig Millionen Nichtdeutscher zu sorgen! Wenn Oester reich-Ungarn

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 5 von 20
Datum: 11.09.1914
Umfang: 20
Josef, je 10 Kr. Frau Geiger Maria, Fa milie Traxl, 8 Kr. Ungenannt, je 5 Kr. Herr Friedle M' Herr Reich Jos., Herr Stark Josef, Ungenannt, ?e t Kr. Frau Auer Anna, Frau Plattner Josefa, je o Kr. Frau Alber Aloisia, Frau Geiger Franziska, Herr Haueis Vinzenz, Herr Juen Martin, Frau Archer Marie, Frau Stark Maria Kath., Herr Traxl Ä je 2 Kr. Herr Haueis Martin, Herr Hauers W, Herr Haueis August. Frau Korber Kreszenz, Mi/Krismer Notburga, Herr Lorenz Martin, Herr Josef, Hochw. Herr Ruetz Franz, Herr

Josef, Frau Mauroner Maria/ Herr i» o®' Scherl Anton, Herr Baldauf Johann, Auer Johann. Herr Auer Ignaz, Herr ^ Josef, Frau Burtscher Elisabeth, Herr Bellino, Nn Com, Herr Erhärt, Herr Hauser. Herr Juen tam\' l oW? err KUm Franz, Herr Kolp, Herr Klein- riivL Herr Leitner Roman, Herr Ladner Au- Herr Lorenz Anton, Herr Mallaun Magnus, ? Gottlieb, Herr Meindl, Herr Pöll Ignaz, Ms' Herr Wachtmeister Pflengger Wilhelm, T Kutscher Jakob, Herr Raich Ant. Th., Herr Reich Luir ^ Raich Viktoria, Herr Reich

Karl, Herr Reich W* ett Rudigier Konrad, Herr Sprenger Franz, ! n Jf ^enger Theresia, grau Tschol Maria, Frau Salf öu Weißkopf, Herr Wächter Wendelin, Herr l4fi©> Herr Waldner Lorenz, Herr Walser, Äffe Weißkopf Nikolaus, 1.30 Kr. Herr Ru- dann » ^ 25, Frau Klimmer Rosa 1 Stück Tuch, 9 . 8 § 8 Beträge ä 1 Kr., Bezirksgericht Landeck ^mdevorstehung Kaisers 5 Kr., Samm- g Z?Arend einer Eisenbahnfahrt 74 Kr.. 5.90 Mk„ £ 4 2 5patQ ' Hochw. Pfarramt Kaltenbrunn 50 Kr., Klave-rl$ rDn 3 Habicher

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.03.1915
Umfang: 8
mit seinen Souveränitätsrechten stehend erachtet, keineswegs billigen. China warte den Friedensschluß in Europa ab und sei überzeugt, daß England der Unverletzlichkeit des chinesischen Ge bietes Achtung verschaffen werde. Die Kriegsgefangenenlager in Frankreich. Genf, 18. März. Nachdem kürzlich Nationalrat Ador verschiedene Kriegsgefangenenlager in Frank reich besucht hatte, sind jetzt vor: einem weiteren Ab gesandten des Internationalen Komitees vom Ro ten Kreuz in Genf, Oberstleutn. de Marval, 17 Ge fangenenlager

in der Bretagne, der Vendee und der Touronne einer Besichtigung unterzogen worden. Einem ausführlichem Bericht darüber ist zu entneh men, daß fast überall die Gefangenen, mit denen de ' Marval sich vollständig frei unterhalten konnte, über ihre Behandlung sich nicht zu beklagen hatten. Die Behandlung sei menschlich, die Nahrung gut zube reitet, zwar oft sehr einförmig, aber immer reich lich. Wenn auch jeder Komfort lnangle, so sei das Leben der Gefangenen doch erträglich, sogar verhält nismäßig angenehm. Tie

auch für die invalid zurückkommenden Soldaten zu sorgen haben. Der Glaube an die Möglichkeit, uns auszuhungern, wird sicher durch Tatsachen widerlegt werden. Ungesäumt müssen die wirtschaftlichen Maß nahmen getroffen werden, um die Ernährung des Volkes für die nächsten Monate bis zum Herbst sicherzustellen. Zum Krieg brauchen wir Brot und auch Freiheit. Die Weltgeschichte hat dem Deutschen Reich den Weg gezeigt, den es gehen muß, wenn es sich nicht der Gefahr der Selbstvernichtung aussetzen

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