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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 02.12.1905
Umfang: 10
über Marseille. Möge er auch in dem katholischen Frankreich wieder Ord nung schaffen wie dereinst im Himmel! Unter den anderen Kirchen, die wir'besuchten, war die schönste die dem hl. Johannes dem Täuser geweihte, in der auch das unversehrte Herz deß hl. Vinzenz von Paul ausbewahrt wird und uns gezeigt wurde. Den Rest des Tages verwandten wir zum Besuche des Tiergartens mit dem Stadtpark. Namentlich letzterer ist sehr reich an prachtvollen Blumenbeeten und ausländischen Pflanzen, welch letztere zum Teil

und dritte Bitte des „Vaterunser' lautet: „Zukomme uns dein Reich.' Der Glanz des Namens geht aus den Taten hervor. Wer eine Blume haben will, muß dazu den Boden bebauen. Wer das Kloria excölsis inilil anstimmt, der ruft konsequent in seinem Herzen aus: „Zukomme m ei n Reich, mein Wille geschehe!' (Sehr wahr!) ^ Ich spreche jetzt über die jetzige Gesellschaft und den jetzigen Staat. In einem Buche eines Universitätsprofessors las ich über die Ausgaben des modernen Staates und der modernen Gesell schaft

.) Sie apotheosiert jede Untat, wenn sie nur aus das Streben gerichtet ist: „Zu komme m ei tt Reich.' Und der Geist des jetzigen Individuums ist zum Verwechseln gleich dem Geiste der Gesellschaft. Um denselben zu skizzieren, erlaube ich mir in kurzen Fragen und Antworten den heutigen Menschen wie zu einem protokollarischen Verhör zu stellen. Was ist seine Lebensregel? Kein Recht und keine ten unter diesen Umständen nichts anderes mehr tun, als für: ihn beten. Zirka 5 Uhr früh am 13. September ver ließen wir Lyon

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.02.1908
Umfang: 8
win de am Nile BrioNe bei Riva der in deir Vierziger- ' )ren stehende Bauer Luigi Tamborini ans Bo ^:ano bei Arco von einem Ortsjungen tot anf inden. Ein Herzschlag dürste dem Familien r «in so jähes Ende bereitet haben, '.'luszrichuung. Die rüder Witzmairir, Mit i . tümcr des -altrcnminnierten Hotels Niva in Riva wurden von-Sr. k. u. k. Hoheit dem durch- lauchtigsten Herrn Erzherzog Eugen von Oester reich, zu dessen Kammerlieferanten für Wino Santo und andere einheimische Tafelweine ernannt

. Bestätigte Wahl. Die Wiederwahl Baron Mal- fatlisl zum Bürgermeister von Rovereto hat die kaiserliche Bestätigung erhalten. Dttlills-Nachrichk«. Turnverein Bozen. Morgen abends Uhr Leichenbegängnis uirseres dahiikgeganzenen. Mit gliedes Andrä Äienlechner. Mitglieder wollen zahl reich daran teilnehmen. Zusammenkunft (lvenn möglich in Turnerkleidung) um 5 Uhr beim Peter- Mayr-Denkmal. Walt Z>rr AM sör Tirol M Kmrlbtlg is Vöjtl! gegenüber Stadtpsarrkirck)e übernimmt DmiiilMM» AnlMbiilhcrW. die Rentcnsteuer

gemeinsam dem Alois Burgmanu iir Jnnick?eil. dem Josef Reich in Mazg. dem Johann Rienzerer in der Letz bei Todlach und dem Adolf Sckiader in Toblach in den Nächten des September je einen Bienenstock mit Honig g-.'ftohlen. Außerdem entwendeten sie einem unbekannten Eigentümer in, der Gegend von Brixen Stiefel. Schuhe. Pfeifen und Riemen, dem Josef Menardi -in Tre Eroci aui 4. November li)07 verschiedene Lebensmittel, in der Zischt zum 1. November dem Mathias Pöder in Weitlan brunn Bargeld

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 20.03.1909
Umfang: 20
, die sie dann von den Mächten dazu empfangen wird, zu fügen, falls ihr die Mächte dazu rateir. Damit scheint bei den zweifellos friedlichen Interessen der Großmächte, eine 'Be drohung des Friedens wieder etwas hinausgescho ben. Erweist sich ein kriegerischer Ausgang des- Bal- kankonflirtes als unvermeidlich, so wird man doch mit einiger Sicherheit auf eine Lokalisierung der kregerischen Auseinandersetzung .Mische rv Oester- reich-Unzarir und Serbien-Montenegro rechnen dürfen. Diese Hoffnung beruht vor allem auf dem zwi

das Interesse des Friedens ist. Da zum Slchlch weder Rußland noch Frankreich geneigt sein werden» ihre Interessen den Aspirationen der 'serbischen Tollhäusler zu opfern, und alle anderen Mächte am Frieden dringend interessiert sind und den Frieden wollen, so kann wok>! mit Sicherheit! darauf gerechnet werden, daß das Vorhandensein! des Bündnisses zwischen Teutschland und Oester reich-Ungarn die Notwendigkeil, dessen Schlußfol gerungen im Ernstfälle zu ziehen, überflüssig ma chen mrd so die bereits

von manchen Seiten be fürchtete Störung des Weltfriedens erfolgreich oerhindern wird! Bon ganz besonderem Interesse ist dabei die gewichtig? Stimme des deutschen Reichskriogsmi- nisters von Einem, der gelegentlich der vorgestri gen zweiten Leimig des Militäretats im Deut schen Reichs.ag im Lause der Debatte folgendes ausführte: Wenn man '!in>ks keinen Kriez rühren will und rechts dazu nicht die richtige Schneid hat, so liegt das wohl hauptsächlich auch daran, datz das Deutsche Reich sich entschlossen

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