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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.02.1921
Umfang: 8
SfU« 2 Freitag, deck II. Februar ISL1. i ; c I r t ( l, l ; r 1 i! I c j . a ! :t , • e J n I i- i: c ' !I i c ! . o ! , r ! ' l !' u 1 ' :i t < ' l i aufnehmen, ist es notwendig, daß dis Produktionskosten der deutschen Industrie soweit verbilligt werden, daß der Zuschlag von 12 Prozent, der neben dem Millardentribut von den Pariser Machthabern verlangt wird, noch einen Exportpreis er gibt, der unter dem Weltmarktpreis steht, soweit cs sich nicht um Güter handelt, für die das Deutsche Reich

ein Weltmonopol be sitzt. Ist dies Herabdrücken der Produktionsunkosten für die deutsche Industrie möglich, so zahlen die Importländer die Entente-Ausfuhrabgabe von 12 Prozent In die Taschen der Franzosen und Engländer und werden durch diese beiden „Sieger'-Staaten ebenso tributpflichtig wie das Deutsche Reich. Diese Erkenntnis ist bis jetzt auch schon sehr stark ln den Bereinigten Staaten, in Dänemark und vor allem auch In Ita lien zum Durchbruch gekommen, welche Länder dem Er- vressungsdiktat van Paris

als völlig unmöglich erscheint. Da aber durch die Pariser „Beschlüsse' die Interessen zu vieler an Frankreichs Großmannssucht nicht interessierter Staa ten gefährdet sind, so bleibt noch die eine Hoffnung, daß das letzte Wort in der Reparatiansfrage nicht in Paris oder London gesprochen wird, sondern ln Washington! neu« tschechoslowakische Staat ist ebenso panslawistisch und demnach italienfeindlich geartet wie der jugoslawische; nun, ba das Havsburgische Reich ein für allemal den Gnadenstoß erhalten

hat, wobei selbstverständlich Vittorio Veneto als RuHineStag figuriert, sicyt sich Italien in die Notwendig keit verseht, einer zwischen den beiden, aus dem asten Oester reich-Ungarn fatalerweise abgesplitterten 'starvischen Staaten (Tschechoslowakei und Jugoslawiens zu errichtenden nichtsla wischen Monarchie daS Wort zu reden. TaS Heißt, ein selbst italienfcindlicher Habsburger auf dem verstümmelten Throne des 'hl. Stephanus würde ganz automatisch dem italienischen Interesse dienen; dadurch

Unterredungen, die der Prager Gast'den Vertreten: der Presse gewährt hat, wurde natürlich auf diese Gefüstlmomcute über Gebühr Rücksicht geuoncineu, biö dann die Abkühlung der Gemüter, vom Februarregeuschaner wirksam' unterstützt, eintrat und die 'heilsame Erkenntnis anfdämmerte, daß eS verfehlt ist, auS geschichtlichen Erinnerungen phantastische Zukunftöträume zu flechten. Dem reich mit naiven Hyperbelck geputzten Aufbau folgte ein Abgesaug, der ettvas schroff und dem Schlußakte eines Jntriaeustückes

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.10.1896
Umfang: 4
- >>- ^ V >v.l > . . 'il V,' ,!' '' / V ' '!'' Nr. 231. „Bozner Zeiwng (Südtiroler Tagblatt)'' Donnerstag, den S. Oktober 1836. . . , . .'' - ' > , , . '' ' ' UU^Äi^- ?'S?> ^ ,i> V-^ -' . '- »',' >- ' , Nc 'M ^ t-' ^7- ür.! lr- ß > ! ! Die politische Kge im Spiegel der Wahlen. Dic Partciungen der fortschrittlichen Deutschen in Oester reich und dic Aufnahme, welche sie in der Bevölkerung gefun den, beleuchtet ein Grazer Korrespondent der Linzer „Tages post'. Derselbe bemerkt mit Recht

nur 30 Prozent bei, abgesehen davon, daß Oester reich die Sal'.nenscheine auf seine eigenen Kosten einzulösen hat und von der Rückzahlung der Achtzig-Millionen-Schuld härter getroffen wird als Ungarn. Bisher war der Antheil Ungarns am Reingewinne der Bank mit 30 Prozent be messen. Ungarn wird jetzt mehr als 3V Prozent erhalten. Aus der Rede deS Finanzminislerö kann man auch entnehmen, wie groß der künftige Antheil sein wird. Der Finanzminister schätzte jenen Theil des Reingewinnes, welcher den beiden

, der d'Welt g'seg'n hat, wann er ins Gäu geht, bergauf und bergab, dem kimmk's halt doh nit auf. „Seg'n'S Herr, und a'geh'n hab' ih m'r ah uiar nix lassn; denn am Körper muaß m'r schau'n, wann m'r bei Kräft'n bleib'n will, und d'Krast is die Hauptfach' bei unsern G'schäst. 'S iö schönste G'schäst auf der Welt, dic Fleisch hackerei, und wann ih noh oanmal af d'Welt kümmert, Herr schaft noh amal, gar nix anders als nur gleih wieder a Fleifchhacker möcht' ih werd'n. D'Welt hab' ih g'seg'n, reich

. „Und meine Kinder streiten sih um mih, ja, völli strei. ten ihuan ser sie um mih/ fuhr Tratt lachend fort. „Bis ih bei meiner Tochter, der Moserin, dö iö m'r die liaste, sie Hat'S meiste von mein Bluat, so schreibt m'r schon die Fahndorferin, mein' andere Tochter, sie hauöt in Fahndorf, fünf Stund über'n Berg da übn, ih sollt' kummer. Und bin ih kaum a paar Monat dort, so will mih schon der Suhn in Waidhosen hab'n. Ja, ja, ja — ih leb' wiar Gott in Frank reich und brauche« gar nix mehr z'arbeit'n, wann ih nit

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 25.04.1922
Umfang: 4
beraten wollen. Lenke» die Franzose» ein? Nach einer Meldung der „Hav. Ag.' aus .Genua sind der ftanzös. Delegation in 'Genua Weisungen zu gegangen. daß ein Scheitern der Konferenz. ZU oermei- — ^ . _ , - . den sei. Ein englischer Pressevertreter meidet, seinem Univ.-Prof. Biederlack: „Der Sozialismus in weiter reich ; M«ne. daß Lloyd George den Journalisten am Sams- Ministerpräsident a. D. Hussarek: „Oesterreichische Betoä ich . erklärt' habe, daß England mit den anderen Allnev, CS-nwfT

Jnanspruchnsahme immer auf voller Höhe.' . , ^ - (Zum Gedächtnis K aiser Karls) und zur Würdig,n,g Habsburgs öftb der österreichischen Idee ver öffentlicht das „Neue Reich' in den laufenden Nummern eine Reihe Aufsätze aus ersten Federn. Außer einenr län geren Gedenkartikel des Herausgebers Dr. Eberle kom men u. a. folgende Arbeiten zur Veröffentlichung: Minister präsident a. D. Hussarek: „Die inner- und außenpolitischen Ziele der Regierungstätigkeir Kaiser Karls'; Dozent Dr. H. 'Zeßner-Spitzenberg: „Kaiser

. —' Der vierteljährige Bezugspreis für das „Neue Reich' beträgt in Italien 10 Lire. Ver waltung („Tyrolia') Wie» VI., Mariahilferstraße Nr. 49. «DES- u. LmidwiMchaft. ’ (Die Ausfuhr von Butter aller Art) ist. laut Mitteilung der Handels- und Gewerbekammer Bozen von nun an freigegeben. (Luxussteuer - Zertifikate fü^ rekomman dierte und Muster ohne Wert - Sendungen..) Die rekonimandierten und Muster ohne Wert-Sendungeik werden, soferne sie zollpflichtige Gegenstände Mthalterr., beim Zoffamte Trient oder Meran

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 29.05.1872
Umfang: 8
störend einwirken. 5 ie Erzherzogin ist nämlich rie Schwester der Kaiserin-Muller in Berlin, nnd beide sind(Großtanten derPrinzejsin Margaretha vonItalien. Die hohe Wöchnerin erhält von dem 5?ro»P> inzen zum Geschenk einen vollständigen Schmuck: 5irone, Halokette, Breche und Ohrgehänge, alles aus t>^ld, mit Perlen nnd Nnbinen reich besetzt, rein im roma nischen Style des II). Jahrhundeitö gehalten nnd nach den Zeichnungen des Herzog« von '«ermoneta von einem römischen Künstler gefertigt. Dazu kommt

noch ein Schmnckkästll'in von Bronze, reich vergoldet und mit Mosaiken versehen. DaS Geschenk soll sehr kunstvoll gearbeitet sein. — Die hohen Herrschaften werven etwa Mille Juni wieder hier vorbeikommen; nach der Taufe, die am <l. k. MtS. stattfindet, be sucht uämlich die Prinzessin Margaretha noch ihren Großvater, den König von Sachsen, und der Prinz begleitet sie natürlich. Horl>. 26. Mai. Ju Folge unaufhörlichen NegenS trat heute Nacht der Neckar über seine Ufer und überschwemmte weithin, soweit daS Ange blickt

5 Uhr Sitzung im Lo kale der Handelskammer. Das Jttnsbrnckev Bankprojekt. Der Gedanke, in Innsbruck eine Aank zu gründen, ist noch immer nicht aufgegeben. Gegenwärtig befinden sich Direktoren der Wiener Franco-Bank und der Linzer Bank für Oberösier- reich nnd Salzburg hier, »in dem Projekt neuerdings auf die Füße zu helfen. (I. Tgbl.) Tirolischcr Ttcnographentiereiii. Heute Abends um ö Uhr Monalö-Persaminlung bei „Ttichi'. Zahlreichen Besuch wegen Wichtigkeit der Tagesordnung gewärtiget Die Verciiis

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