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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 09.11.1915
Umfang: 4
Mißbilligung bekundet wurde. Seelenumgang am Soldaten sriedhose in St. Jakob. Eine wahre Völkerwanderung bewegte sich am «slrigen Sonntag aus der von Bozen nach Leifers Ährmden Reichsstraße. Jung und alt, arm und reich, kurz alles, was in unserer Stadt von pietät vollem Empfinden beseelt ist, zog hinaus zu dem idyllisch gelegenen Soldatensricdhose in St. Jakob- Lderau, um den dort ruhenden Kämpfern, die für unser Vaterland ihr Leben geopfert, den schuldigen Tribut der Verehrung und Dankbarkeit zu zollen

des Vereines den Dank aussprach, allen jenen, die zur würdigen Ausschmückung der Gräber am Soldaten- Medhofe beigetragen haben. ^ Einen herzerhebenden Anblick bot die rührende Sorgfalt die reich mit Blumen und Kränzen diese Grabhügel schmückte, welche mit ihren schlichten Holz- nenzen und Jnschriftstafeln Kunde geben von der in den Tod getreuen Opferfreudigkeit unserer Saterland-Verteidiger. Einen ganz besonderen Ein- rua machte ein inmitten dieser Gräberreihen anf- Mellter Obelisk, der von Kugellorbeeren

und Jmmer- Mn umgeben, außer einer sinnigen Widmung dem Schauer die Namen jener Wackeren aus den Reihen deS Bozner Veteranenvereines ins Gedächtnis rief, die bis nun im Weltkriege für Kaiser und Reich den Heldentod erlitten haben. Hunderte Lichtlein brannten noch aus allen Gräbern, ohne Unterschied, ob Freund oder Feind die Erde deckt, als schon am Abendhimmel die ersten Sternlein 'glänzten. Ter himmlische Generalissimus über den Sternen aber wird gewiß sein Wohlge fallen haben, wenn die alten

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 22.03.1918
Umfang: 8
, wenn sie mit dieser T;?* tun bekommen werden. Sie haben 'sick!»I Oesterreich sür einen -einigermaßen chnW? Staat gehalten: nun stellt dieser Staat vN reich ihnen einen Korporation gegenüb»?? mit ihrem sehr stark orientalischen Geruck» ? glauben lassen könnte, daß sie von einern^? zionistischen Republik eingesetzt sei. Aber sehen von dem Eindrucke, den diese „Bio?? der Ukraine machen muß — welche Gew»! hat die christliche Bevölkerung, daß die <ZeA despeftllanten der Friedenszeit im Krie«^ Interessen des Volkes fördern

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oder nicht, ob er von dem Ueberschuß an Milch was an arme Leute abgeben kann oder nicht. Et Beschwerde bei der Behörde ist aussichtslos, viel steht unter den Zentralen. Soweit ist es in reich schon gekommen. Leben wir noch in ew Rechtsstaat? Ein zweiter Besitzer hat zwei Hu^ Cr hat in beid enHuben eine gewisse Anzahl Vieh. Auf der einen jedoch hat er zu wenig auf der anderen einen Ueberschuß, womit er Abgang auf der ersten Hube decken könnte- gesunde Menschenverstand sagt nun, bei A. demselben Besitzer müsse ein Ausgleich statt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 22.03.1918
Umfang: 8
für einen einigermaßen christlichen Staat gehalten; nun stellt dieser Staat Oester reich ihnen einen Korporation gegenüber, dk mit ihrem sehr stark orientalischen Gerüche, sie glauben lassen könnte, daß sie von einer neuen zionistischen Republik eingesetzt sei. Aber abge, sehen von dem Eindrucke, den diese „Gig' K der Ukraine machen muß — welche Gewähl hat die christliche Bevölkerung, daß die Getre^ despekulanten der Friedenszeit im Kriege die' Interessen des Volkes fördern

wir pflichtschuldig nach. Bei uns in Oester reich kommt der Jude immer zuerst an die Reihe, wenn es gilt etwas zu ergattern. » Seidler gegen die Zentralen! Unter der Führung von Wiener Abgeordneten erschien dieser Tage eine Deputation der Kaufmann schaft und des Handels beim Ministerpräsiden> ten. Der Ministerpräsident erklärte, daß er sich jederzeit als Anhänger des freien Handels gefühlt und betätigt habe und daß er auch die gegenwärtigen wirtschaftlichen Organisationen bloß für einen Notbehelf für den Krieg

kann, oder nicht, ob er von dem Ueberschuß an Milch et was an arme Leute abgeben kann oder nicht. Nm Beschwerde bei der Behörde ist aussichtslos, diese steht unter den Zentralen. Soweit ist es in Oester reich schon gekommen. Leben wir noch in einem Rechtsstaat? Ein zweiter Besitzer hat zwei Huben. Er hat in beid enHuben eine gewisse Anzahl von Vieh.. Auf der einen jedoch hat er zu wenig Heu, auf der anderen einen Ueberschuß, womit er den Abgang auf der ersten Hube decken könnte. Der gesunde Menschenverstand sagt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 24.11.1916
Umfang: 8
Hinscheiden Seiner kai serlichen und königlichen Apostolischen Maje stät, des allgeliebten Kaisers Franz Josef, drückt der Landesausschuß der Gefürsteten Grafschaft Tirol im Namen des dem verbliche nen Monarchen so treu ergebenen und von ihm so innig geliebten Landes Tirol den aufrich tigsten Schmerz und die tiefste Trauer über den schweren Verlust aus, den Reich und Land und das Allerhöchste Kaiserhaus in dieser so sturm bewegten Zeit Vadurch erlitten haben. An Lie bs und Dankbarkeit bewahren

, daß ihm der Ruhmes titel eines Friedenskaisers für alle Zukunft gesichert schien. Und am Abend seines Lebens wurde ihm diese Hoffnung entrissen: ein fre velhafter Mordanjchliag Hat nicht nur dem hehren Thronfolgerpaar das Leiben, sondern dem dadurch bis in die Tiefe des Herzens ge troffenen Kaisser die Friedenshoffnung ge raubt: und er, der Friedenskaiser, mußte er leben, daß dieser furchtbare, völkermordende Seite S Weltsieg von «iinem gegen seine Dynastie und sein Reich gerichteten Anschlag- den Ausgang nahm

wir uns vor dem Rat schluß der Vorsehung Gottes, die gerade in die sem für die Zukunft der Monarchie so entschei denden Augenblick uns den Kaiser und Landes- oater weggenommen hat,- mit unserer Erge bung in den unsrforschlichen Ratschluß Gottes vereinigen wir unsere Gebete, es möge Gott dein dahingeschiedenen Monarchen alle seine zahllosen o,u:en Werke mit der unvergänglichen Krone des ewigens Lebens belohnen!, und er möge uns?'' Reich, in dem gerade während des Krieges und durch den Krieg die allgemeine Hingabe

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 15.07.1914
Umfang: 10
Mittwoch,- 15. Juli 1914 »Meraner Zeik»»s' Nr. 77. Seite ^ ch r- er :n ür ii,- >s- M nt en ct- oii en >e- m ce, r-: ir- K. r-) >er 5.'. er- ssuber, dessen Andenken Direktor F. W. Itzllmen reich einen tiefempfundenen Nach- lruf weiht, wobei sich die Versammlung zum IZeichen der Trauer von den Sitzen erhebt, lwird Herr Schrehögg in den Vorstand ein- Istimmig gewählt. In den Aufrichtsrat werden Idie Herren A. Fiegl, A. Pobitzer und Jakob iPrader gewählt. ! Durch den Tod sind 26 Mitglieder ausge

ihre Mitgliedschaft 30, durch Ausschluß 9. Die Bilanz der Pfandleihanstalt weist nach Hein Berichte des Direktors F. W. Ellmen- reich folgende Ziffern aus: Einnahmen tll 19.692 Posten (gegen 18.330 im Vorjahre): »i?.120 Kr. (gegen 221.380 Kr. im Vorjahren Ausgaben in 19.628 (11.275) Posten: M63 Kr. (219.856 Kr.). Der Gesamt-Geld- Mhr. beträgt mithin 489.183 Kr. (gegen ^1.236 Kr. im Vorjahre). Darlehen auf tl.644 (20.366) Pfänder 102.651 Kr. (100.272 fronen). Mehrerlös bei Versteigerungen kW Kr.; Mindererlös 572

Kr.; der Reserve fonds ist durch den Reingewinn von 714 Kr. 24.141 .Kr. angewachsen; die Steuern «tragen 1276 Kr. Auch den Beamten der kfandleihanstalt spricht die Versammlung für tre eifrige Pflichterfüllung auf Vorschlag Direktors F. W. Ellmenreich Anerkennung Der Vorsitzende drückt dem Direktor F. W. sllmen reich die Glückwünsche der Ver mutung aus anläßlich dessen Auszeichnung iirch die Handels- und Gewerbekammer mit >er silbernen Medaille für seine Verdienste, pter denen die Gründung der gewerblichen spar

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