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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 18.05.1912
Umfang: 16
. Wenn man dazu noch die Holland und England — einen gewaltigen Sturm Daten hält, welche Prinz Ludwig Windischgrätz in gegen das Deutsche Reich erregen. Der Verfasser den ungarischen Delegationen über die ihre Spitze ; geht von der Ueberzeugung aus, daß das Deutsche gegen Oesterreich richtenden italienischen Kriegs- j Reich mit tödlicher Sicherheit in der nächsten Zeit rüstungen vorbrachte, so wird einem klar, daß es ! einen Kampf auf Tod und Leben mit England ! mur klug genannt werden muß, wenn unsere Mili- j ausfechten

- l sich das nicht machen, denn wenn das Reich zwei ziersehrenbegriff zu analysieren. Dieser Ehrbegriff ! Schiffe baute, so baue England schließlich vier oder ! sei die Voraussetzung für die hohen Leistungen der sechs. Das Deutsche Reich solle also den Mijn- - deutschen Offiziere im Kriege. Heers sagen: Entweder tritt Holland als Bundes- i staat dem Deutschen Reich bei, oder Deutschland ! In Todesangst. „Näher zu dir, mein Gott", heißt bekanntlich der evangelische Choral, den die Musikkapelle der „Titanic" auf Verlangen -der Passagiere

durch seine insulare Lage unan greifbar sei. Uebrigens glaubt der Verfasser, daß Holland im Hinblick auf solche Aussichten wohl klein beigeben und seine Aufnahme in den deutschen Staatenbund nachsuchen werde. Jetzt fühlten sich die Holländer von England abhängig, das ihm eventuell die Sundainseln abnehmen könne, aber wenn man Holland wissen ließe, daß ihm nach und nach das Wasser abgegraben würde, werde es doch dem Deutschen Reich beitreten. Ohne Rhein, Assel, Berkel und Vechte, alles ohne Ausnahme deutsche Flüsse

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 2
Datum: 02.01.1919
Umfang: 2
, die das Gebiet des ehema- Ligen Oesterreich-Ungarn bewohnen, hat sich auch das 'deutschösterreichische Volk m einem unabhängigen und souveränen Staate konstituiert und hegt die feste Hoff nung, daß sein Bestand und seine Freiheit von der zivili sierten Welt anerkannt werde. Die Verbalnote schildert den Zusammenbruch Oester- reich-UngarnS und Sie Verfassung der Republik und sagt dann bezüglich der txternatronalen Stellung Deutschösterreichs: Die neue Republik wendet sich an die anderen Mächte

öeutschösterreichischen Staates an das Deutsche Reich aus politischen und wirtschaftlicher) Gründen Sargelegt. Die Note beschäftigt sich, sodann noch einmal mit der trntschböhmischen Frage, inZbefvrchöoe mit Berücksichtigung des Anschlusses an Deutschland, be tont noch einuM das EelbsibestlMmungSrecht des den lich tend zu machen, was in dieser Denkschrift- von den Ver tretern der großen Mächte ogrgesiÄit wird, die in diesem Augenblicke die V-erantwormug für die Zukunft der Menschheit tragen» Die DonüN-FsderaLivrr

. Eine offiziöse GrkläMng. KV. Wien, 31. Dezember. Die.Fragen'des Anschlusses an das de u t s ch e Reich und einer Z o l L u n i o n mit den neuen Nationalstaaten sind in den letzten Lagen Gegen stand lebhafter Erörterungen in der Presse gewesen. Die Erörtern-u-acn gehen vierfach von it n r i chtige n Vor aussetzungen aus. Es besteht in Deutschösterreich volle Ueverein-stuurnulig darüber, -öatz e§ ein I n-t e r e s s m- serer Volkswirtschaft ist, die GemeinsÄaft.des Wirtschafts gebietes

R e g r e r u n g s f o r m wieder herge stellt oder aus den Teilstaaten des ehemaligen Oesterreich- Ungarns ein neuer B u n d e s st a a t gebildet werde. Als isolierter Staat könne Deutschösterreich nicht existieren, auch mit Deutschböhmen nicht. Sollen wir also nicht ein dtebenlgnö Böhmens oder Ungarns werden, bleibt nichts Anderes übrig, als uns schon aus geographischen Gründen ,nit dem Deutschen Reich zu verbinden. Daher ist es an der Zeit, über die neue Verfassung in diesem Zu- sannstenbange nachzudenken. Die alte Verfassung

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 03.12.1916
Umfang: 16
er im Namen von ganz Tirol sagt' „Es drängt den Landesausschutz der Gesurfte- ten Grafschaft Tirol, dem neuen Herrscher aus Habsburgs Tl)rone die Huldigung des Landes darzu bringen und damit den Ausdruck der tief sten Vmehrung, der opferfreudigen Hingabe, kindlicher Anhänglichkeit und aufrichtigen Ver trauens im Namen des Landes und seiner kaiser treuen Bewohner dem Allerhöchsten Herrn zu Füßen zu legen. In diesen Zeiten schwerer Not haben die Tiroler ihre Liebe zu Kaiser und Reich mit tief ins Blut

getauchten eisernen Griffel aus allen Schlachtfeldern des weiten Kriegsschau platzes und l^sonders auf den zum Himmel auf ragenden südlichen Grenzgebirgen ihres Landes zum einigen Gedächtnis eingszeichnet. Diese Liebe zürn Vaterland, diese Hingabe an Kaiser und Reich, diesen durch rrichts bezwingbaren Opfermut wird das Tiroler Volk auch Kaiser Karl entgegenbringen, und der Lan- des-Ausschuß kann den unbeugsamen Entschluß der Tiroler verbürgen, mit ihren: Kaiser den Kampf durchzukämpsen

Die ner, unser Kaiser Karl, der durch Deine Gnade die Legierung des Reiches übernommen hat, auch in allen Tugenden Wmhme. auf Laß cf "tritt solcher: wohl geziert, die Greuel der Sünden ver meiden, die Feinde überwinden und zu Dir, der Du der Weg. die Wahrheit und das Leben bist» reich an Gnade gelangen möge!" * # • Noch Im Laufe der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 22. Nov., versammelten sich in der klei nen Halle von Schönbrunn Hof-, Staats- u. mili tärische hohe Würdenträger, der Wiener Staüt

. Wir, die wir einer jüngeren Generation ang« hören, waren gewohnt, in der ehrwürdigen Gestalt d« Heimgegangenen Monarchen ein Vo r b i! d s ch ö n st e Herrschertugenden und wahrhaft königlich, | Pflichterfüllung zu erblicken. Das Deutsche Reich vei liert in Ihm einen treuen Bundesgenosse« Ich persönlch einen väterlichen, hochverehr len Freund. Mitten im größten Weltkrieg hat (Bot. tes unerforschlicher Wille Ihn. treu bis zum letzte«. Atemzuge an der Seite seiner Verbündeten steheM dahin genommen und Ihm nicht mehr

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Tiroler Post
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Seite 14 von 16
Datum: 23.07.1915
Umfang: 16
die glän zende Aufnahme des Werkes spricht am besten die Tatsache, daß das zweite Tausend der Auflage schon nahezu vergriffen ist. In dem wieder sehr reich ausgestatteten Iulihefte der „Bergstadt" (Bergstadtverlag Wilh. Göttin Korn, Breslau, Leipzig, Wien, Preis vierteljährlich 3.60 Kr.) wird der durchaus eigenartige, bis zum letzten Ab- schnitt fesselnde Roman des Herausgebers Paul Keller: „Ferien vom Ich" zu Ende geführt. Bon erzählenden Beiträgen seien ferner hervorgehoben: die ergreifende Legende

„Die sieben Worte am Kreuz" von K. A. Findeisen und die spannenden Skizzen: „Die Kugel" von Fritz Müller und „Granatenwilhelm" von Hans Schoenfsld: zu allen dreien hat der gegenwärtige Weltkrieg die Motive geliefert. Sehr lusti^zu lesen ist die Satire „Werber in London" von Richard Rieß. Mit Textbildern reich versehen sind die Artikel: Zwischen Zwinin und Trentino" von Karl Marilaun, „Die Diathermie und ihre Anwendung in Kriegs lazaretten" von G. Quaink, „Die Wiener Frauen hilfsaktion im Kriege

, vulgo Tu- - — —- melers, statt. Gr MG als LmGesverterdiger bV zum 29. Juni an der südlichen Landes grenze, kam dann in die Reserve und starb plötzW ant 5. JE. VervAndet «EvrkraE ( In J n nS lb-vn-E-e r SpÄälerür KAller Anton, Telfs; Dablander Eduard, Silz; Gaßler Andrä, Telfs^ Witting laM Lenta-sch; Schmid Franz, Obeuperfntz;^ Holzmann Gustav, H äse lg ehr;. Schatz Johann, Srlz; Reich Franz, A uz l bei Imst; Blcmer Heinrich, Silz; Gstrein Alois, Sölden;' % Ladner Ludwig, Elbrgenalp; Lob Franz

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1916
Umfang: 4
Joseph I. seinem Haus und seinem Reich, was er jedem seiner Untertanen gewesen, das kann in dieser Stunde, da der Schmerz die Herzen übermannt und der erste Ansturm des beides die ruhige Betrachtung vermehrt, nicht gewürdigt werden. Jedem Einzelnen ist, als wäre ihm das beste Stück seiner selbst gertommen. Denn als persönliches Glück und als persönlichen Besitz empfand Jeder den Segen» der von diesem Herrscherdasein ausging. Allen war der höchstselige Kaiser die lebendigste und wirksamste Kraft

, Seeleiwsröße und seine Mannestugen den, an die Ritterlichkeit und den zarten Sinn, die ihn adelten, an seine heilige Liebe für die Schwachen und Bedrängten, an das Gottver.rauen und die Stand haftigkeit. die er in den schwersten Tagen bewahrt i)at. Seine edle verklärte Seele, in lichte Höhen ent- schwelch wärd als Schutzgeist walten über seinem Haus und seinem Reich. Die getreuen Völker aber, denen er alle seine große Liebe und sein heißes Mühen geweiht, scharen sich in dieser Schicksalsftunde fester

, die seine weise Hand in rastloser Fürsorge der Doppelmvnarchie geschenkt hat. 3n schwerer Zeit hat sich dieses kaiserliche Leben vol lendet, ater die letzten Augenblicke des Scheitenter sielen auf ein Reich, dessen Völker in einiger Begei sterung den schwersten Kampf, der ihnen je auferlegt war, standhaft und siegreich zu bestehen entschlossen sind. Ich darf mich auf die Gefühle des gesamten deutschen Volkes berufen, wenn ich Eure Exzellenz bitte, der wahren Teilnahme versichert zu sein, die der Heimgang

Teilnahme an dem schweren Schlage, der Oester reich-Ungarn getroffen hat, übermittelten, haben mich tief gerührt. Sie werten in der ganzen Monarchie den sympathischesten und dankbarsten Widerhall finden. Der Herrscher der über zwei Menschenalter die Ge schichte der Monarchie gelenkt hat» ist nicht mehr und trauernd stehen seine Völker an der Bahre ihres ge liebten Kaisers und Königs. Wie ein Vater hat er dafür.gesargt, daß die Früchte seiner unermüdlichen Tätigkeit "ihnen auch "nach seinem Tote zugute

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Tiroler Post
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Seite 5 von 24
Datum: 29.11.1912
Umfang: 24
. Uni so verwerflicher ist es d«aher, daß nun Rußland trotz aller Bernäntelunpsversuche sich an- fchickt, seine Pranken in österreichisches Fleisch ei nzu haken«. Aber Rußland möge nicht zu sehr ans seine Macht bauen. Es sollte Wohl schon im japani schen Kriege der traurigen Erlebnisse genug er fahren haben. Und daß die Großmacht Oester reich-Ungarn nicht so lebensmüd«e ist, trotz aller dings gewisser unliebsamer innerpolitischer Er scheinungen, hat sie schon im letzten serbischen Rummel zum Staunen

kommen ans Ostasien Meldungen, di«e vo«m ge meinsam geplanten Vorgehen Chinas und Ja pans gegen das russisch-asiatische Reich erzählen und auch im Innern d«es europäischeu Rußland müssen sich im Falle kriegerischer Verwicklungen die Dinge nicht unbedingt so glatt gestalten, wie mau in Petersburg Wohl hofft. So dräuend sonach bie russischen Kriegsvor bereitungen sich auch an«lassen, und so ernst auch die europäische Situatlon auf dem Kontinent seit den letzten Tagen ist, an einem tatsächlichen

bis zu einer euro päischen Konferenz. Die Schlaumeier rechnen nämlich so: Auf einer solchen Konferenz werden der Mehrzahl nach nur solche Mächte vertreten sein, welche Oester reich feindlich gesinnt sind und diese werden den Stand- Punkt Oesterreichs nie anerkennen. Denselben Gedan ken haben aber auch die österreichischen Staatsmänner erwogen und erklärt, sie gehen schon auf eine solche Konferenz, wenn bis dahin die Angelegenheit mit Serbien und Oesterreich zwischen beiden Mächten bei gelegt sei. Die Frechheit

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1919
Umfang: 4
des Exkaisers und auf öie Gefahren eines Ausnahmsgesetzes für die ganze weitere Entwicklung hin gewiesen wird. Es wird da unter anderem bemerkt, daß man nicht einmal den schwersten Verbrecher ausweisen könne und, wenn wir uns recht erinnern, daß in Frank reich nur Sklavenhändler ausgewieien werden könnten, da diese die Menschenrechte überhaupt verleugneten. Uebrtgens hat Frankreich sämtliche Praetendenten aus- gewiesen und wollte damit doch nicht sagen, daß sie Leug ner der Menschenrechte seien. Gewiß

— und Ausgleich ist ja eine der wichtigsten Sachen im ganzen politischen Leben — nicht mehr möglich ist so kann es eben nur Trennung geben Und bei einer solchen Trennung die in Oester reich übrigens durch das Manifest des Exkaisers auch vom Monarchen von vornherein anerkannt worden ist. steht dann eben ein Monarch (in dem oben bezeichnten Sinne) als vom übrigen Staate losgelöstes Glied da, nicht als ein Bürger des Staates, ob man diesen Staat nun als ein seitige Forbildung des früheren oder als völlige Neubil

früher bemerkt, daß dieser oerständig und begabte Mensch sich nur für zweierlei Dinge interessierte: für alles, was zum Leben im Gefängnis, auf den Etappen, im Zuchthaus und was zu den Gesängnisbehörden in Beziehung stand, und be- sonders — wie Nechljudow bemerkte und wie Fedorow später selbst zugab — für all das. was man wissen mußte, um seine Flucht vor. zubereiten; dann aber auch dafür, was idn ins Reich der Phantasie versetzte, in das Leben reicher, freier Menschen, vor allem in Paris. Er liebte

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